Herzenssache Europa: eine Zeitreise 1953 - 2009 ; Geschichte der Fraktion der Christdemokraten und der europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | French German |
| Veröffentlicht: |
Brüssel
Racine
2009
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Engl. Ausg. u.d.T.: Voyage to the heart of Europe |
| Beschreibung: | 744 S. graph. Darst. |
| ISBN: | 9782873866099 |
Internformat
MARC
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Vorwort von Dr. Hans-Gert Pöttering 19
Einführung von Joseph Daul 23
Abkürzungen 25
Danksagung 31
Einführung Wozu eine Geschichte der Fraktion? 33
Weitergabe des Vermächtnisses und der Erinnerung 33
Objekt und Subjekt der europäischen Geschichte 34
Die Methode: schriftliche Quellen, Aussagen von Zeitzeugen
und Streben nach Transparenz 36
Warum ein Buch mit dem Titel: „Herzenssache Europa -
Eine Zeitreise ? 37
Die Gliederung des Buches 38
Erster Teil Die Ära der Wegbereiter (1952-1979) 43
I
Entwicklungsgeschichte des europäischen Aufbauwerks 45
Entstehung der Christlich-demokratischen Fraktion 45
Der Schuman-Plan vom 9. Mai 1950 und die Gründerväter 47
Die
EGKS
- erster Erfolg des europäischen Aufbauwerks 49
Die Fraktion - eine Institution in der Institution? 50
Familiengeist und Werte der Christdemokraten 52
Die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
- eine Enttäuschung für die Christlich-demokratische
Fraktion (1953-1954) 55
Die Wiederbelebung des Europagedankens
auf der Konferenz von Messina - Unterzeichnung
der Römischen Verträge (1955-1957) 58
II
Der
rasante
Aufschwung der neuen Europäischen
Gemeinschaften 61
Metamorphose der einheitlichen Parlamentarischen
Versammlung (1958): „Von der Puppe zum Schmetterling 61
Stärkung der Unabhängigkeit des Parlaments durch
die Wahl Robert Schumans zum Präsidenten (März 1958) 63
„Euratom - eine Frage des politischen Willens 64
Christlich-demokratische Fraktion tritt für die beschleunigte
Verwirklichung des Gemeinsamen Marktes ein (1958-1968) 67
Europa wird populär 70
Behauptung als gemeinsame Handelsmacht 71
Die Vollendung der Zollunion (1968-1969) 72
III Die
Verteidigung des Gemeinschaftsmodells (1961-1966) 73
Der Fouchet-Plan - Missverständnisse und Auseinanderset¬
zungen über eine künftige politische Union (1961-1962) 73
Die Christlich-demokratische Fraktion gibt sich nicht
mit der einfachen zwischenstaatlichen Zusammenarbeit
zufrieden 74
Die „Krise des leeren Stuhls und der „Luxemburger
Kompromiss (Juni
1965-Januar 1966) 77
IV
Die Gemeinsame Agrarpolitik als vordringliches Anliegen
der Christdemokraten 83
Konzipierung der Grundzüge der GAP auf der Konferenz von
Stresa
(1958) 83
Dreifacher landwirtschaftspolitischer Marathon (1962-1968) 85
Der Mansholt-Plan (1968) - Beginn einer grundlegenden
Reform der GAP 87
Die GAP bleibt dennoch das „wesentliche Element der
Gemeinschaft, der Kernpunkt ihrer Integration 90
V
Der lange Weg zur Währungsunion 93
Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems (1971) leitet
Währungskrise in Europa ein 95
Währungsschlange hält Kursschwankungen in Grenzen 95
Der Pariser Gipfel: Das Ziel heißt „Währungsunion
(Oktober 1972) 96
Die Fraktion begrüßt die Stärkung des Europäischen
Währungsfonds 97
Inhaltsverzeichnis
1974-1977: Die Überwindung der Durststrecke auf dem Weg
zur gsunioii 98
Die Christdemokraten werden durch die Entstehung
des Europäischen Währungssystems (1978) gestärkt 99
VI
Die Christlich-demokratische Fraktion spielt
im europäischen Parlament die Trumpfkarte
des Haushaltsverfahrens aus 101
Gestärkte Haushaltsbefugnisse: die Haushaltsverträge
von 1970 und 1975 102
Heinrich Aigner nimmt sich des Rechnungshofs an 104
Das „Notenboom-Verfahren 104
VII Die
erste Erweiterung der Gemeinschaft (1972) 107
Der Neubeginn in Den Haag (1969): Ein frischer Wind
weht in Europa - Vollendung, Vertiefung, Erweiterung 107
Das Hin und Her um den britischen Antrag auf Beitritt
zu den Europäischen Gemeinschaften 108
Beitritt neuer irischer Abgeordneter zur Christlich¬
demokratischen Fraktion - Die britischen Abgeordneten
hingegen müssen noch warten 112
Weitere Fortschritte auf dem Weg zur politischen Union
(1972-1974) 114
VIII Die demokratische Wende in den Staaten Südeuropas
(1974-1975) 117
Die Nelkenrevolution in Portugal (April 1974) 118
Der Zypernkonflikt führt zum Zusammenbruch
der griechischen Militärdiktatur
(fuli
1974) 119
Der Tod von General
Franco
und der Demokratisierungs-
prozess in Spanien (November 1975) 120
IX
Die Sozialpolitik der Gemeinschaft: ein Politikbereich,
in dem die Christdemokraten den Ton angeben (1953-1979) 123
Die ersten Erfolge der
EGKS
123
Wirtschaft und Soziales gehen Hand in Hand
„wie die Flamme und das Feuer 124
Konkrete Errungenschaft für die Bürger: die Freizügigkeit
der Arbeitnehmer 126
Der soziale Dialog der Christlich-demokratischen Fraktion
mit den Unternehmen und Gewerkschaften 129
X Die Christlich-demokratische
Fraktion ist solidarisch
mit den von der Sowjetunion unterdrückten Völkern 133
Berlin: „Die Schandmauer (1961) 134
Niederschlagung von Aufständen in Ungarn (Oktober 1956)
und in der Tschechoslowakei (August 1968) 135
Das Gipfeltreffen von Helsinki (1975): Realität oder Illusion
einer Ost-West-Entspannung? 136
Eine kühne Initiative der Fraktion: die europäische
Rüstungszusammenarbeit (1978) 139
XI
Ein historisches und moralisches Erbe: die Hilfe für Afrika 141
Der Beitrag der Christlich-demokratischen Fraktion
zu den Abkommen Jaunde
I
(Juli 1963) und Jaunde
II
(1969) 142
Die Konferenz von
Lomé:
ein Wendepunkt in den wechsel¬
seitigen Solidaritätsbeziehungen (Februar 1975) 144
Die Christlich-demokratische Fraktion und der schwierige
Kampf für die Menschenrechte in Afrika:
eine kontrastreiche Bilanz 145
XII Der Alltag in der Christlich-demokratischen Fraktion
von 1952 bis 1979 149
Eine deutsch-italienische Gemeinherrschaft innerhalb
der Christlich-demokratischen Fraktion? 149
Die ersten Vorsitzenden 151
Ein „Klub der Europäer 152
Europa bereisen und entdecken 154
Die Geburt eines supranationalen Sekretariats 155
„Von morgens bis abends wie wahre Mönche im Dienste
der Organe! 159
XIII Auf dem Weg zu den ersten Europawahlen (Juni 1979) 163
Geburt der Europäischen Volkspartei 163
Die Christlich-demokratische Fraktion geht der Sozial¬
demokratischen Fraktion einen Schritt voraus 166
Allgemeine unmittelbare Wahlen: die „große Hoffnung
der Christdemokraten 167
Der 10. Juni 1979: Tag
X
für die CD-Fraktion und die EVP 170
Inhaltsverzeichnis
Zweiter Teil Die Ära der Erbauer (1979-1994) 175
XIV Struktur der neugewählten Fraktion (Juli 1979) 177
Die eindrucksvolle deutsche Delegation 179
Die italienische Delegation: die zweite „Großdelegation 182
Bedeutende Persönlichkeiten der belgischen, franzö¬
sischen, niederländischen, irischen und luxembur¬
gischen Delegationen 185
XV
Politisches Leben und Organisation der Fraktion
in der ersten Wahlperiode (1979-1984) 191
Die Aufgabe von Giampaolo Bettamio: Ausbau des Sekre¬
tariats und Bewahrung seines supranationalen
Charakters 192
EVP-Fraktion überzeugt griechische Abgeordnete,
der Fraktion beizutreten (Dezember 1981) 196
Die Niederlage Egon Klepschs bei den Präsidentschafts¬
wahlen und die Wahl Paolo Barbis zum Fraktionsvorsit¬
zenden (1982) 197
XVI Die „Van-Aerssen-Initiative als Beginn
der institutionellen Debatte in der EVP-Fraktion
(1979-1984) 201
Die Doppelstrategie: „Kleine Schritte und ein neuer
Vertrag 201
Von der Genscher-Colombo-Initiative (November 1981)
zum Entwurf eines Vertrags über die Europäische
Union des Europäischen Parlaments (Februar 1984) 203
XVII Auf dem Weg zur vollen Anerkennung des europäischen
Parlaments als Zweig der Haushaltsbehörde (1979-1984) 209
Die Ablehnung des Haushaltsplans 1980:
Die „erste Nagelprobe für das gewählte Parlament 210
Die „Adonnino-Doktrin (1981): Der Haushaltsplan ist
ein politisches Mittel, nicht nur ein buchhalterisches
Dokument 212
Auf dem Weg zur Lösung der Haushaltskrisen (1981-1984) 214
Die Verweigerung der Entlastung für den Haushaltsplan
1982: eine Verwarnung an die Kommission 217
XVIII
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) : das „Haushaltsfass
ohne Boden 219
Der Skandal um die Überschüsse 220
Modernisierung der Landwirtschaft 221
Die EVP-Fraktion unterstützt die Reformen
der Kommission 223
XIX Der sowjetischen Bedrohung weiter die Stirn bieten 225
Die Enttäuschungen der Entspannungspolitik 225
„Weder rot noch tot - die Krise um die in Europa
stationierten Mittelstreckenraketen (1979-1984) 228
Für eine gemeinsame Verteidigungspolitik 230
XX
Die neue Welle der EVP-Abgeordneten bei den Wahlen
im Juni 1984 235
Die Wahlen vom 14. und 17. Juni 1984 - Erfolg oder
Niederlage? 235
Egon Klepsch übernimmt erneut und für längere Zeit
die Leitung der Fraktion 236
Die europäische „Krönung von Pierre Pflimlin als
Präsident des Europäischen Parlaments am 24. Juli 1984 239
Der Kampf um die Redezeit: „Primadonna gegen
„Hinterbänkler 240
Veränderungen zur Halbzeit der Wahlperiode
(Januar 1986 und Januar 1987) 241
Ein neuer Generalsekretär: Sergio Guccione (Februar 1986) 242
XXI Auf dem Weg zur Einheitlichen Akte und zum großen
Binnenmarkt: „ziel 1992 245
Günstige politische Rahmenbedingungen (Juni-Juli 1984) 245
Die „Känguru-Gruppe bringt Bewegung in den Binnen¬
markt 246
Das Weißbuch der Kommission, Gründungsakte
des Binnenmarkts 249
Der Europäische Rat von Mailand: ein Sieg für die
Europäer (Juni 1985) 251
Die EVP-Fraktion beschließt, das Beste aus der
Einheitlichen Europäischen Akte zu machen
(Februar 1986) 253
Das zunehmende Engagement der EVP-Fraktion für das
„Ziel 1992 255
Der Binnenmarkt: eine positive Gesamtbilanz 257
10
Inhaltsverzeichnis
XXII Europa der Symbole und Europa der Bürger:
vom Adonnino-Ausschuss (1984) zum Vertrag
von Maastricht (1992) 261
Die zwölf Alexandersterne und die Neunte von Beethoven 261
Aufhebung der Grenzkontrollen 263
Jugendaustausch 264
Die europäische Staatsbürgerschaft 265
Der Europäische Bürgerbeauftragte 267
Das aktive und passive Wahlrecht bei Kommunalwahlen
und bei den Wahlen zum Europäischen Parlament 267
XXIII Schutz der Menschenrechte und Armutsbekämpfung 271
Die Schaffung des Sacharow-Preises 271
Der Ausschuss für die Rechte der Frau 273
Flüchtlinge wegen der Jugoslawienkrise 276
Menschenrechte in den Ländern des Sowjetblocks 277
Latein- und Mittelamerika im Spannungsfeld zweier
Totalitarismen 280
„.. .Wo Hunger herrscht, kann es keine Freiheit geben 282
Erneuerung des Nord-Süd-Dialogs: das zweite
Lome-Abkommen 284
Lomé
III:
eine „einzigartige Veranstaltung 286
Schwerpunkt des vierten Abkommens von
Lomé:
Förderung der Demokratie in Afrika 287
XXIV Die dritte Wahlperiode des gewählten Parlaments :
Erweiterung der EVP-Familie (1989-1994) 291
Der Beitritt der spanischen
Partido Popular
292
Der „eingefrorene Beitrittsantrag der britischen
Konservativen... (Juli 1989) 293
... wird schließlich angenommen (April 1992) 296
Steigender Frauenanteil und zunehmende Verjüngung
der EVP-Fraktion 297
Verstärkung der EVP-Riege durch charakterstarke
Frauen und Männer 299
Eine Überraschung: Der Eintritt
von
Valéry Giscard d Estaing
(Dezember 1991) 302
Veränderungen an der Fraktionsspitze: der Vorsitz
Leo Tindemans und die Neuzugänge im Sekretariat
(Januar 1991-Juli 1994) 302
11
XXV Der Fall der Berliner Mauer (November 1989),
die deutsche Wiedervereinigung und
der Zusammenbruch des Sowjetimperiums (1991) 305
Eine unvorhersehbare Revolution 305
Erste Anzeichen eines Wandels in der Sowjetunion 306
Der Vorstand der EVP-Fraktion besucht Moskau
(März 1987) 307
Der Eiserne Vorhang zeigt erste Risse (Anfang 1989) 309
Wie reagierte die Fraktion auf den Fall der Berliner
Mauer? (Oktober 1989) 310
Die EVP-Fraktion tritt für eine baldige
Wiedervereinigung Deutschlands innerhalb
der Europäischen Union ein 312
Der Zusammenbruch der UdSSR (Dezember 1991) 316
Der Ostseeraum kehrt auf die europäischen Landkarten
und in das Bewusstsein der westlichen Länder zurück 317
XXVI Der Jugoslawienkonflikt (1990-1995) und seine Folgen 321
Die Rückkehr des Krieges nach Europa 321
Auf dem Weg zur Unabhängigkeit der Westlichen
Balkanstaaten 323
Krieg, Massaker und ethnische Säuberungen in Bosnien
(1992-1995) 327
DerVance-Owen-Plan 328
Humanitäre und politische Initiativen
der EVP-Fraktion 330
Das Ende des Konflikts in Bosnien-Herzegowina 330
XXVII Die Rolle der EVP-Fraktion bei der Gestaltung
des Vertrags von Maastricht (1992) 333
Das föderale Europa - Ziel der nationalen
und europäischen Abgeordneten bei den „Assisen
von Rom (November 1990) 333
Das Bewusstsein vom Zusammenwachsen
des europäischen Kontinents und rasches Handeln 334
Forderungen des EVP-Kongresses in Dublin
(15. -16. November 1990) im Vorfeld
der Regierungskonferenzen von 1991 335
Die „Sechsergruppe der EVP : politischer Motor
der Verhandlungen von Maastricht (1991-1992) 336
12
Inhaltsverzeichnis
XXVIII
Der Vertrag von Maastricht trägt die Handschrift
der Christdemokraten 341
Ein wichtiger Schritt für das europäische Einigungswerk 341
Das dänische Referendum: schmerzhafte Absage
der Bürger (Juni 1992) 343
Der Bericht
Herman
über die Europäische Verfassung
(Februar 1994) 345
XXIX Die Erweiterung um Österreich, Schweden
und Finnland 347
Der Europäische Wirtschaftsraum als Übergang
lösung
(1992) 347
Die Last der Neutralität 348
Keine Erweiterung ohne Vertiefung? 349
Die EVP-Fraktion stimmt für den Beitritt der drei Länder 352
Dritter Teil Die Ära der Erneuerer (1994-2009) 353
Einführung Der Werdegang der EVP-Fraktion
von 1994 bis 2009 : eine Erfolgsgeschichte 355
XXX Die EVP-Fraktion unter dem Vorsitz
von Wilfried
Martens
(1994-1999) 359
Die im Juni 1994 neu in die Fraktion gewählten
Mitglieder 359
Der Parteivorsitzende übernimmt die Fraktionsführung
(Juli 1994) 364
Die tödliche Gefahr einer Konkurrenz von Rechts
und die Kohl-Martens-Antwortstrategie 368
Die „Bungalowgespräche vom 24. März 1998
und der Beitritt von
Forza Italia
zur Fraktion
am 9. Juni 1998 371
XXXI Die EVP-ED-Fraktion unter dem Vorsitz
von Hans-Gert Pöttering (1999-2007) 375
Ein großer Erfolg: Die EVP-ED-Fraktion wird
zur stärksten Kraft im Parlament (1999) 375
Die Wahl Hans-Gert Pötterings zum Fraktions¬
vorsitzenden (13. Juli 1999) 381
13
Die ersten politischen Maßnahmen des neuen
Vorsitzenden: die Umbenennung in EVP-ED-Fraktion,
die Präsidentschaft des Europäischen Parlaments für
die EVP-ED und die heikle österreichische Frage 383
„To be or not to be in
der Fraktion? Diese Frage stellen
sich die britischen Konservativen erneut 386
Die neuen Abgeordneten vom Juni 2004
und Januar 2007 389
XXXII Das Sekretariat der EVP-Fraktion von 1994 bis 2009 397
Die Leitung des Sekretariats: Gerhard Guckenberger,
Mário
David, Klaus Welle, Niels Pedersen,
Martin Kamp 397
Erneuerung und Professionalisierung 403
Babylonisches Sprachgewirr in den Aufzügen
und Rollenkoffer 405
Handwerker für einen Tag oder Erbauer
von Kathedralen? 408
XXXIII
Wiedervereinigung des Kontinents: die Union
der 15 bis 27 Mitgliedstaaten 411
Das Tor nach Europa öffnet sich: Die historische
Entscheidung von Kopenhagen im Juni 1993 411
Die Heranführungsstrategie der EVP-Fraktion 414
Bestätigung der Thesen der EVP durch den Euro¬
päischen Rat im Dezember 1997 418
Vorbereitung der Erweiterung durch das Parlament
und die Fraktion 421
Die Wiederentdeckung Europas 422
XXXIV Die institutionellen Treffen : Amsterdam (1997) :
ein Teilerfolg, Nizza (2000) : ein Desaster 427
Die unumgängliche Revision gemäß Artikel N
des Vertrags von Maastricht 427
Licht- und Schattenseite des Vertrags von Amsterdam
(Oktober 1997) 430
Die Union erneut vor dem Dilemma:
Muss die
Vertiefung der Erweiterung geopfert
werden? 433
Das Scheitern von Nizza (Dezember 2000) 435
14
Inhaltsverzeichnis
XXXV Der Union eine Zukunft geben : von der europäischen
Verfassung (Oktober 2004) zum Vertrag von Lissabon
(Oktober 2007) 437
Der Erfolg der Europäischen Verfassung (2002) nach
dem Scheitern der Regierungskonferenz in Nizza
(Dezember 2000) 437
Der Einfluss der EVP-ED im Präsidium des Konvents
(Februar 2002-Juni 2003) 442
Auf dem Weg zum Verfassungsvertrag (Oktober 2004) 445
Der „Donnerschlag der negativen Referenden
in Frankreich und den Niederlanden (Mai 2005) 448
Die Neubelebung geht von Paris aus: der vereinfachte
Vertrag von Lissabon vom 13. Dezember 2007 448
Auch Irland bekundet seine Ablehnung (13. Juni 2008) 450
XXXVI Stärkung der politischen Kontrolle des Parlaments
über die Kommission : die Rolle der EVP-Fraktion
in der Geschichte der Kommissionen Santer (1994),
Prodi (1999) und
Barroso
(2004) 453
Die neuen interinstitutionellen Beziehungen zwischen
Parlament und Kommission nach Maastricht (1992) 453
Die Kommission Santer: Auftakt zur schrittweisen
„Parlamentarisierung des politischen Systems
in Europa (1994-1999) 455
Die Kommission Prodi: Gelegenheit für die
EVP-ED-Fraktion, ihre Forderungen zu stellen
(1999-2004) 461
Breite Unterstützung der Kommission
Barroso
durch
die EVP-ED-Fraktion (2004-2009) 464
XXXVII
Der Binnenmarkt und die Globalisierung 469
Der „Binnenmarkt von 1993: Ein Wachstumsfaktor? 469
Das Europa „des Wachstums und der Beschäftigung
nach der Lissabon-Strategie 473
Drei Erfolge für die Bürger: günstigere Telefontarife,
höherwertige Dienstleistungen und verbesserter
Umweltschutz 476
Die Fraktion befürwortet die Ausweitung des
Welthandels (die Runden in Seattle,
Doha
undCancún)
479
Î5
XXXVIII Der Euro als Schutzschild gegen die Weltweiten
Währungsturbulenzen (1999-2009) 483
„Der lange Weg zum Euro 483
Der Kampf um die Konvergenzkriterien 489
Die unabdingbare Unabhängigkeit der Europäischen
Zentralbank 491
Der Euro, ein Erfolg für die EVP 492
Oktober 2008: Die Eurogruppe und die Stärke der
einheitlichen Währung als Antwort der Europäer
auf die weltweite Finanzkrise 495
Eine europäische Wirtschaftsregierung? 496
XXXIX Die neue internationale Strategie der Fraktion im
erweiterten Europa 497
Die Zukunft der westlichen Balkanstaaten liegt
in der Europäischen Union 497
Die Fraktion unterstützt die demokratischen Kräfte
in Belarus, der Ukraine, der Republik Moldau
und Georgien 500
Schwierige Beziehungen zu Russland 506
Weiterhin offen gegenüber den Völkern im arabischen
und im Mittelmeerraum 507
„Gewissensentscheidung Türkei (2004) 509
XL Freiheit, Sicherheit und Recht in der Europäischen
Union 511
Die Freizügigkeit von Personen nimmt Gestalt an:
Der Schengen-Raum (1985-1995) 511
Freiheit und Sicherheit 513
Bekämpfung des Drogenhandels 515
Neuartige Bedrohungen durch den Terrorismus 516
EUROPOL 519
Kontrolle der Einwanderungspolitik 523
Für ein sichereres Europa 526
XLI Die geistig-religiösen Werte der EVP-ED-Fraktion :
Dialog und Toleranz 527
„Wir bauen eine Union gemeinsamer Werte 527
Die Grundrechte 528
16
Inhaltsverzeichnis
Die Werte der EVP in der europäischen Verfassung:
Die Debatte um den Hinweis auf das „jüdisch¬
christliche Erbe 530
Dialog mit der orthodoxen Kirche 535
Die Fraktion öffnet sich gegenüber der muslimischen
Welt 537
Treffen mit dem
Dalai
Lama 539
Ein zentraler Wert der Fraktion: Toleranz 540
Ikone der EVP-Fraktion: Robert
Schuman
542
XLII Die Öffnung der EVP-ED-Fraktion gegenüber der Zivil¬
gesellschaft und der europäischen Politik 545
Die Fraktion geht auf die Europäer zu 545
Studientage und externe Sitzungen des Fraktions¬
vorstands 545
Zukunftsweisende Überlegungen innerhalb der Fraktion:
von
Nostradamus
(1996) zum Europäischen Ideen-
Netzwerk (2002) 551
Bewahrung einer privilegierten Beziehung zu
den nationalen Parlamenten 558
XLIII Die EVP-ED-Fraktion unter dem Vorsitz von Joseph Daul
(2007-2009) und der Wahlerfolg im Juni 2009 561
Die Wahl Joseph Dauls und der neue Fraktionsvorsitz
(9. Januar 2007) 561
Möglichst effiziente Organisation der parlamentarischen
Arbeit 564
Der persönliche Einsatz Joseph Dauls für die Unter¬
stützung der Schwesterparteien in Mittel-
und Osteuropa 570
Der Fraktionsvorsitzende unter dem deutschen Ratsvorsitz
(Januar-Juni 2007) und dem französischen Ratsvorsitz
(Juli-Dezember 2008) 575
Turbulenzen in Prag: Der heikle tschechische Ratsvorsitz
(1.
Januar-30. Juni
2009) 580
Die politische Vorbereitung der Wahlen zum
Europäischen Parlament im Juni 2009 582
Der große Erfolg der EVP-Fraktion am Abend
des 7. Juni 2009 588
Joseph Daul übernimmt nach seiner Wiederwahl
als Fraktionsvorsitzender am 23. Juni 2009 das Steuer 589
17
Fazit Wurzeln, Vermächtnis, Zukunft 595
Darlegung der Fraktionsgeschichte und Sinngebung 595
Die Krisen - Zeichen von Veränderung 596
Überzeugung und Toleranz 597
Die Lehren aus der britischen Affäre 599
Die neuen „Gründungsmitglieder des wieder¬
vereinigten Europa 603
Die Verantwortung der künftigen Generationen 604
Fünf Voraussetzungen für den künftigen Erfolg der EVP 605
„Europa ist eine Frage von Krieg und Frieden 607
Anhänge
Anhang 1 Zeittafel 611
Anhang 2 Liste der Mitglieder der Fraktion der CD, der EVP
und der EVP-ED seit 1952 623
Anhang 3 Wahlperioden, Vorsitzende, Generalsekretäre 647
Anhang 4 Preisträger der Robert-Schuman-Medaille 651
Anhang 5 Vertretung der EVP-Fraktion im europäischen
Parlament und Verteilung der nationalen Delega¬
tionen innerhalb der Fraktion 655
Anhang 6 Externe Sitzungen der EVP-Fraktion 671
Anhang 7 Personenregister 679
Anhang 8 Liste der Fraktionsmitarbeiter am 31. Dezember 2008 697
Anhang 9 Liste der am 7. Juni 2009 gewählten Mitglieder 703
Anhang 10 Fußnoten 709
18
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