Die Geschäftsgrundlage im österreichischen Zivilrecht: Strukturfragen und Synopse

Rechtsgeschäftliche Vereinbarungen werden zuweilen von grundlegenden Annahmen der Vertragspartner getragen, basieren auf Voraussetzungen, deren Fehlen oder Wegfall den Vertrag für eine der Parteien zur sinnlosen Bürde oder in Extremfällen zur Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz werden lassen kan...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bezemek, Christoph 1981- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien [u.a.] Springer 2010
Schriftenreihe:Springer Wissenschaft
Schlagworte:
Zusammenfassung:Rechtsgeschäftliche Vereinbarungen werden zuweilen von grundlegenden Annahmen der Vertragspartner getragen, basieren auf Voraussetzungen, deren Fehlen oder Wegfall den Vertrag für eine der Parteien zur sinnlosen Bürde oder in Extremfällen zur Bedrohung der wirtschaftlichen Existenz werden lassen kann. Antworten auf die Frage zu formulieren, wem es zukommt, dieses Risiko der Wirklichkeit zu tragen, ist Aufgabe der Geschäftsgrundlagenlehre. Die vorliegende Darstellung skizziert die historische Entwicklung des Instituts von der clausula rebus sic stantibus im usus modernus hin zum Geschäftsgrundlagenbegriff Oertmanns, umreißt die jüngere Rechtsprechung des OGH und stellt den Meinungsstand innerhalb der österreichischen Rechtswissenschaft dar, um im Anschluss daran Lösungsansätze für den Problemkomplex fehlender oder nicht länger zutreffender Voraussetzungen eines Rechtsgeschäfts zu diskutieren und damit einen Beitrag zur Beantwortunga dieser Frage zu leisten. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Beschreibung:XXIV, 148 S. 235 mm x 155 mm
ISBN:9783211992197

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