Der Stabilitäts- und Wachstumspakt: unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2009
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung
60 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 1883 S. 23 cm |
ISBN: | 9783832946722 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 cb4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV035763285 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20120802 | ||
007 | t | ||
008 | 091009s2009 gw m||| 00||| ger d | ||
015 | |a 09,N31,0255 |2 dnb | ||
015 | |a 09,A37,0488 |2 dnb | ||
016 | 7 | |a 995316368 |2 DE-101 | |
020 | |a 9783832946722 |c kart. : EUR 169.00, sfr 286.00 (freier Pr.) |9 978-3-8329-4672-2 | ||
024 | 3 | |a 9783832946722 | |
035 | |a (OCoLC)643240093 | ||
035 | |a (DE-599)DNB995316368 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakddb | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-BW | ||
049 | |a DE-12 |a DE-29 |a DE-M382 |a DE-521 |a DE-384 |a DE-20 | ||
082 | 1 | |a 343.24034 |2 22//ger | |
082 | 0 | |a 343.24034 |2 22/ger | |
084 | |a PS 3500 |0 (DE-625)139773: |2 rvk | ||
084 | |a PS 3520 |0 (DE-625)139774: |2 rvk | ||
084 | |a QG 430 |0 (DE-625)141490: |2 rvk | ||
084 | |a 330 |2 sdnb | ||
084 | |a 340 |2 sdnb | ||
100 | 1 | |a Hentschelmann, Kai |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Der Stabilitäts- und Wachstumspakt |b unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht |c Kai Hentschelmann |
250 | |a 1. Aufl. | ||
264 | 1 | |a Baden-Baden |b Nomos |c 2009 | |
300 | |a 1883 S. |c 23 cm | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
490 | 1 | |a Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung |v 60 | |
502 | |a Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2007 | ||
610 | 2 | 7 | |a Europäische Union |t Stabilitätspakt |0 (DE-588)4596397-6 |2 gnd |9 rswk-swf |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Europäische Union |t Stabilitätspakt |0 (DE-588)4596397-6 |D u |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
830 | 0 | |a Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung |v 60 |w (DE-604)BV006189236 |9 60 | |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=018623118&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-018623118 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804140688341729280 |
---|---|
adam_text | Titel: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt
Autor: Hentschelmann, Kai
Jahr: 2009
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis 67
1. Teil: Der Regelungsverbund des Stabilitäts- und Wachstumspakts als
Untersuchungsgegenstand 69
A. Überblick über die im Stabilitäts- und Wachstumspakt zusammengeführten
Paktkomponenten und „paktnahe Akte 69
B. Untersuchungskoordinaten und Bearbeitungsschwerpunkte 74
C. Methodische Grundlagen 82
D. Gang der Untersuchung 83
2. Teil: Methodische und ökonomische Grundlagen der Paktanalyse 85
1. Abschnitt: Die „sekundärrechtsgeleitete Auslegung 86
A. Einführung 86
B. Der Systemzusammenhang als Grundlage der sekundärrechtsgeleiteten
Auslegung 88
C. Berechtigung und Anwendungsbereich der „sekundärrechtsgeleiteten
Auslegung 106
2. Abschnitt: Zur Berücksichtigung ökonomischer Zusammenhänge im
Rahmen der Auslegung 132
A. Berücksichtigungsmöglichkeiten nach Maßgabe des gemeinschaftlichen
Auslegungskanons 132
B. Das Bedürfnis für eine Erweiterung des methodischen Instrumentariums
zur Erfassung ökonomischer Zusammenhänge 140
C. Grundgedanke einer „funktionalen Auslegung 146
D. Grenzen einer „funktionalen Auslegung 147
E. Die „funktionale Auslegung und der Stabilitäts- und Wachstumspakt 147
3. Abschnitt: Zu ökonomischen Grundlagen des Pakts 148
A. Einführung 148
B. Zum Zusammenhang zwischen Preisstabilität und mitgliedstaatlicher
Haushaltsdisziplin 149
C. Zur ökonomischen Rechtfertigung staatlicher Verschuldung 157
D. Politökonomische Thesen als ökonomisches Fundament des Pakts 172
3. Teil: Zur Entstehungsgeschichte des Stabilitäts- und Wachstumspakts 205
1. Abschnitt: Der Stabilitätspaktentwurf des BMF („Stabilitätspakt für Europa )
als konzeptioneller Ausgangspunkt des gemeinschaftlichen
Rechtsetzungsprozesses 206
A. Motive des deutschen Bundesfinanzministeriums für die Vorlage
eines Paktentwurfs 206
B. Die Konzeption des Paktentwurfs 211
C. Die Bewertung des Paktentwurfs 220
D. Erwogene Umsetzungsoptionen für den Paktentwurf 235
E. Zur Zulässigkeit der Umsetzungsoptionen 236
2. Abschnitt: Vorarbeiten zum Stabilitäts- und Wachstumspakt und Recht-
setzungsprozess 244
A. Die Initiative zum Abschluss eines „Stabilitätspakts 244
B. Die Überführung der Konzeption in das Gemeinschaftsrecht 245
C. Die Erweiterung und Weiterentwicklung der Paktkonzeption auf Grund¬
lage der sekundärrechtlichen Umsetzungsoption 249
4. Teil: Zu den vertraglichen Verfahrensgrundlagen der multilateralen
Überwachung 287
Einführung 287
1. Abschnitt: Rechtsgrundlagen des Verfahrens 289
A. Die vertraglichen Regelungen in Art. 99 Abs. 3 und 4 EG als Rechts¬
grundlage des Verfahrens 289
B. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als Rechtsgrundlage des Verfahrens 289
C. Die Konvergenz-Entscheidung von 1990 als mögliche Rechtsgrundlage
des Verfahrens 290
D. Ergebnis 295
2. Abschnitt: Die vertraglichen Regelungen als partielle Rechtsgrundlage des
integrierten Verfahrens der multilateralen Überwachung 296
10
A. Strukturelle Aspekte des Verfahrens der multilateralen Überwachung 296
B. Die Übermittlung von Angaben durch die Mitgliedstaaten nach
Art. 99 Abs. 3 UAbs. 2 EG 305
C. Die Ziele des Verfahrens der multilateralen Überwachung 319
3. Abschnitt: Zur Systematik der vertraglichen Regelungen 335
Einführung 335
A. Die Regelungen in Art. 99 Abs. 3 und 4 EG als Ausdruck eines norma¬
tiven Systems 335
B. Die Rezeption der vertraglichen Regelungssystematik auf sekundär¬
rechtlicher Ebene 341
4. Abschnitt: Zur Feststellung einer Gefährdung nach Art. 99 Abs. 4 S. 1
2. Alt. EG 344
A. Allgemeines 344
B. Aspekte der Ermessensentscheidung des Rates gemäß Art. 99 Abs 4
S. 1 EG 345
5. Teil: Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 vom 07.07.1997 (erste „Säule
des Pakts) 351
1. Abschnitt: Einordnung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 in die
Gesamtkonzeption des Pakts 352
A. Einführung 352
B. Die Ziele des Stabilitäts- und Wachstumspakts 352
C. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als präventiver „Arm des Stabilitäts¬
und Wachstumspakts 363
2. Abschnitt: Der Ablauf des Verfahrens der multilateralen Überwachung
nach Art. 99 Abs. 3 und 4 EG i.V.m. den Vorschriften der
Verordnung (EG) Nr. 1466/97 368
A. Überblick über die Struktur des Verfahrens 368
B. Der Ablauf des Verfahrens der multilateralen Überwachung 371
3. Abschnitt: Zu den Gegenständen des Programmprüfungs- und des Über¬
wachungsverfahrens 453
A. Die Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 453
B. Zum Gegenstand des Subverfahrens zur Überprüfung der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme gemäß Art. 5 und 9 VO 1466 530
C. Zum Gegenstand des Verfahrens zur Überwachung der mitgliedstaat¬
lichen Haushaltslage nach Art. 6 und 10 VO 1466 653
D. Zur Möglichkeit einer Ausdehnung des Anwendungsbereichs des
Frühwarnsystems 690
E. Das Verhältnis zwischen den Grundzügen der Wirtschaftspolitik und den
Stabilitäts- und Konvergenzprogrammen 695
4. Abschnitt: Zur Rechtmäßigkeit einzelner Elemente der Verordnung (EG)
Nr. 1466/97 705
A. Einfuhrung 705
B. Die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Verwirklichung eines den
Defizitreferenzwert unterschreitenden Zieles für den Haushaltssaldo 706
C. Ausschließliche Anknüpfung an das Defizitkriterium 710
D. Die Ersetzung vertraglich eingeräumten Ermessens durch eine gebundene
Entscheidung auf Sekundärrechtsebene 710
5. Abschnitt: Zur praktischen Umsetzung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 711
A. Einführung 711
B. Operationalisierungsansätze der Kommission für die Anwendung der
Verordnung (EG) Nr. 1466/97 711
C. Die Durchführung der Programmprüfung 716
D. Zur Anwendung des Frühwarnsystems 759
6. Abschnitt: Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als Rechtsrahmen zur Eva¬
luation mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 798
A. Die konzeptionelle Erweiterung der multilateralen Überwachung durch
den Stabilitäts- und Wachstumspakt: Von der Koordinierung der Wirt¬
schaftspolitik zur Evaluation mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 798
B. Die Akzentverschiebung bei der inhaltlichen Ausrichtung des Verfahrens
infolge der Integration eines evaluativen Ansatzes 811
C. Die Ausschöpfung der Verfahrenspotentiale durch Optimierung der
Wirkungsvoraussetzungen evaluativer Mechanismen 813
6. Teil: Die Verordnung (EG) Nr. 1467/97 vom 07.07.1997 (zweite „Säule
des Pakts) 817
12
1. Abschnitt: Einführung g j g
A. Die Ausgestaltung des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit durch
die Verordnung (EG) Nr. 1467/97 818
B. Konsequenzen für die Darstellung 824
2. Abschnitt: Inhalt und Ablauf des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit 825
A. Das Feststellungsverfahren nach Art. 104 Abs. 2 bis 6 EG 826
B. Das Sanktionierungsverfahren nach Art. 104 Abs. 7 bis 11 EG i.V.m.
den entsprechenden Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 994
C. Der Verfahrensmodus des „Ruhens des Verfahrens gemäß Art 9 und
10 VO 1467 i137
D. Möglichkeiten und Grenzen eines „Eilverfahrens 1189
E. Zur Justitiabilität der Beschlüsse im Defizitverfahren 1198
3. Abschnitt: Zur Zulässigkeit der Verabschiedung der Verordnung (EG)
Nr. 1467/97 auf Grundlage der Ermächtigung des Art. 104
Abs. 14UAbs. 2 EG H99
A. Die Heranziehung des Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2 EG als Ermächtigungs¬
grundlage 1200
B. Der Zeitpunkt der Ingeltungsetzung der Ermächtigungsgrundlage des
Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2 EG 1204
C. Die unterbliebene Ablösung des Protokolls über das Verfahren bei
einem übermäßigen Defizit 1206
4. Abschnitt: Zur Rechtmäßigkeit einzelner Verordnungselemente 1208
A. Einführung 1208
B. Gegenstände der Rechtmäßigkeitsprüfung 1211
C. Bestimmung der Rechtmäßigkeitsmaßstäbe 1222
D. Beurteilung der Rechtmäßigkeit 1265
5. Abschnitt: Zur Durchführung des Verfahrens bei einem übermäßigen
Defizit 1281
A. Aspekte der bisherigen Anwendung des Defizitverfahrens 1282
B. Resümee 1352
7. Teil: Die Entschließung des Europäischen Rates über den Stabilitäts- und
Wachstumspakt (dritte „Säule des Pakts) 13 5 5
Einleitung 355
1. Abschnitt: Zum Entstehungshintergrund der Entschließung 1356
2. Abschnitt: Die Regelungsgehalte der Entschließung 1362
A. Aufbau und Regelungssystematik 1362
B. Der erste die Mitgliedstaaten betreffende Teil der Entschließung 1366
C. Der an die Kommission gerichtete zweite Teil der Entschließung 1388
D. Der an den Ecofin-Rat gerichtete dritte Teil der Entschließung 1400
3. Abschnitt: Rechtsnatur der Entschließung 1413
A. Einführung 1414
B. Die politische Bindungswirkung der Entschließung 1416
C. Von der Entschließung ausgehende rechtliche Bindungswirkungen 1420
4. Abschnitt: Die Funktion der Entschließung innerhalb des Regelungs¬
verbundes des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1485
8. Teil: Die Bewertung des Stabilitäts-und Wachstumspakts 1489
1. Abschnitt: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Spiegel politischer,
wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Kritik 1490
A. Einführung 1490
B. Die Kontroverse um die Notwendigkeit des Stabilitäts- und Wachs¬
tumspakts 1492
C. Die Kritik an den Regelungen des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1550
D. Auf der bisherigen Anwendung des Pakts basierende Stellungnahmen 1631
2. Abschnitt: Eigene Bewertung des Stabilitäts-und Wachstumspakts 1634
A. Bewertung der Regelungsgehalte der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 1634
B. Bewertung der Regelungsgehalte der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 1652
C. Bewertung der Entschließung des Europäischen Rates zum Stabili¬
täts- und Wachstumspakt 1671
D. Resümee 1 gg ]
9. Teil: Zur Reform des Stabilitäts-und Wachstumspakts 1683
14
Einfuhrung 1685
1. Abschnitt: Zu mitgliedstaatlichen Vorstellungen im Reformprozess 1688
A. Reformatorische Hauptströmungen 1688
B. Umsetzungsmöglichkeiten vor der Reform de lege lata 1690
2. Abschnitt: Zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1697
A. Der „Paktreform-Bericht des Ecofm-Rates 1697
B. Die Festlegung ergänzender Anwendungsgrundsätze für die Pakt¬
vorschriften 1713
C. Die Rechtsänderungen an den Paktverordnungen 1715
3. Abschnitt: Zur Bewertung der Reform 1830
10. Teil: Zusammenfassung wesentlicher Untersuchungsergebnisse 1835
A. Zu methodischen und ökonomischen Grundlagen der Paktanalyse (2. Teil) 1835
B. Zur Entstehungsgeschichte des Stabilitäts- und Wachstumspakts (3. Teil) 1836
C. Zu den vertraglichen Verfahrensgrundlagen der multilateralen Über¬
wachung gemäß Art. 99 Abs. 3 und 4 EG (4. Teil) 1836
D. Zur Verordnung (EG) Nr. 1466/97 (5. Teil) 1836
E. Zur Verordnung (EG) Nr. 1467/97(6. Teil) 1838
F. Zur Entschließung des Europäischen Rates über den Stabilitäts- und
Wachstumspakt (7. Teil) 1841
G. Zur Bewertung des Stabilitäts- und Wachstumspakts (8. Teil) 1842
H. Zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts (9. Teil) 1843
Anhang 1845
Literaturverzeichnis 1851
Stichwortverzeichnis 1877
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht 9
Abkürzungsverzeichnis 67
1. Teil: Der Regelungsverbund des Stabilitäts- und Wachstumspakts als
Untersuchungsgegenstand 69
A. Überblick über die im Stabilitäts- und Wachstumspakt zusammengeführten
Paktkomponenten und „paktnahe Akte 69
B. Untersuchungskoordinaten und Bearbeitungsschwerpunkte 74
I. Die vertikale Ebene 75
II. Die horizontale Ebene 79
1. Bezüge zwischen Koordinierungs- und Defizitverfahren 79
2. Interkomponentielle Bezüge zwischen der Entschließung und den
Paktverordnungen 80
C. Methodische Grundlagen 82
D. Gang der Untersuchung 83
2. Teil: Methodische und ökonomische Grundlagen der Paktanalyse 85
1. Abschnitt: Die „sekundärrechtsgeleitete Auslegung 86
A. Einführung 86
B. Der Systemzusammenhang als Grundlage der sekundärrechtsgeleiteten
Auslegung 88
I. Die Grundlegung zweier normativer Systeme durch den Stabilitäts¬
und Wachstumspakt 88
1. Die sekundärrechtliche Umsetzung der Paktkonzeption 88
2. Die Grundlegung eines normativen Systemzusammenhangs mit
Verabschiedung der Paktverordnungen 90
a) Der Begriff des normativen Systems 90
b) Die Grundlegung zweier normativer Systeme durch den
Erlass der Verordnungen des Stabilitäts- und Wachstumspakts 92
c) Die Paktvorschriften als Elemente eines normativen Systems 95
3. Das Verfahren der multilateralen Überwachung und das Verfah¬
ren bei einem übermäßigen Defizit als „integrierte normative
Systeme 96
16
II. Die Systemmerkmale als Auslegungsdirektiven 96
1. Die Merkmale der beiden durch den Pakt hervorgebrachten
Normsysteme 96
a) Funktionale Gleichordnung der Rechtssätze beider Regelungs¬
ebenen 97
b) Systemimmanente Normenhierarchie 98
c) Zusammenfassung 98
2. Anhand der Systemmerkmale ableitbare Auslegungsdirektiven 99
a) „Kontextualisierung als Auslegungsdirektive 99
b) Die Herstellung normebenenübergreifender Konsistenz als
Auslegungsdirektive 100
3. Auslegungsmethoden zur Herstellung und Wahrung normebenen¬
übergreifender Konsistenz 101
a) Primärrechtskonforme Auslegung 102
b) „Sekundärrechtsgeleitete Auslegung 103
c) Die „sekundärrechtsgeleitete Auslegung als methodisches
Instrument zur Berücksichtigung der Merkmale eines inte¬
grierten normativen Systems 104
d) Resümee 105
C. Berechtigung und Anwendungsbereich der „sekundärrechtsgeleiteten
Auslegung 106
I. Grundlegung der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 106
1. „Integrierte Normkomplexe und normebenenübergreifende
Interpretationsbezüge 106
2. Der Grundgedanke der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 107
3. Das Instrument der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung im
Kontext des Stabilitäts- und Wachstumspakts 108
II- Dogmatische Grundlagen der „sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 109
1. Geltungsgründe der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 109
a) Die vertragliche Ausgestaltungsermächtigung als
Geltungsgrund der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 109
b) Die „Komplettierungsfunktion ausgestaltenden Sekundär¬
rechts als Geltungsgrund der sekundärrechtsgeleiteten Aus¬
legung 114
c) Die Einheit der Rechtsordnung als Geltungsgrund der
sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 116
d) Die Erweiterung des primärrechtlichen Normzwecks durch
ausgestaltendes Sekundärrecht als Geltungsgrund der
sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 119
2. Mögliche Einwände gegen die Anerkennung einer sekundär¬
rechtsgeleiteten Auslegung 120
3. Zwischenergebnis 122
III. Geltungsanspruch und Verbindlichkeit der sekundärrechtsgeleiteten
Auslegung 122
IV. Die Rolle ausgestaltenden Sekundärrechts bei der Interpretation
des Vertragsrechts in der Rechtspraxis 123
1. Der Rückgriff auf sekundärrechtliche Vorschriften im Rahmen
der Auslegung offener Vertragsbestimmungen in der Recht¬
sprechung des Europäischen Gerichtshofs 123
2. Die Berücksichtigung der interpretationsleitenden Funktion
ausgestaltenden Sekundärrechts durch den Gemeinschafts¬
gesetzgeber am Beispiel des Stabilitäts- und Wachstumspakts 125
V. Anwendungsvoraussetzungen und -folgen der sekundärrechts¬
geleiteten Auslegung des Vertragsrechts 126
1. Die Voraussetzungen der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung 126
a) Bestehen einer (wirksamen) vertraglichen Ausgestaltungs¬
ermächtigung 126
b) Vorliegen einer „offenen primärrechtlichen Norm 127
c) Hinzutreten einer konkretisierenden sekundärrechtlichen
Norm 128
d) Rechtswirksamkeit der ausgestaltenden sekundärrecht¬
lichen Norm 128
e) Keine Überschreitung des primärrechtlich eröffneten Ausge¬
staltungsrahmens durch die konkretisierende Sekundärrechts¬
norm 128
f) Unvereinbarkeit (zumindest) einer primärrechtlich zulässigen
Auslegungsvariante mit der sekundärrechtlichen Konkreti¬
sierung 129
2. Das Ausschlussprinzip als Funktionsmechanismus der sekundär¬
rechtsgeleiteten Auslegung 130
VI. Einzelfallabhängige Tragweite des Auslegungsinstruments 131
2. Abschnitt: Zur Berücksichtigung ökonomischer Zusammenhänge im Rah¬
men der Auslegung 132
A. Berücksichtigungsmöglichkeiten nach Maßgabe des gemeinschaftlichen
Auslegungskanons J32
I. Überblick über gemeinschaftsrechtliche Auslegungsgrundsätze 132
II. Die Berücksichtigung ökonomischer Zusammenhänge auf Grund¬
lage des hergebrachten Auslegungskanons 137
B. Das Bedürfnis für eine Erweiterung des methodischen Instrumentariums
zur Berücksichtigung ökonomischer Zusammenhänge 140
I. Anknüpfung an ökonomische Wirkungszusammenhänge als
normatives Konstruktionsmodell 141
1. Grundgedanke 141
18
2. Das Beispiel der rechtlichen Absicherung der Funktionsbedin¬
gungen einer marktgestützten Disziplinierung der mitgliedstaat¬
lichen Haushaltspolitiken 142
II. Die Erweiterung der Interpretationsgrundlage 144
III. Resümee 146
C. Grundgedanke einer „funktionalen Auslegung 146
D. Grenzen einer „funktionalen Auslegung 147
E. Die „funktionale Auslegung und der Stabilitäts- und Wachstumspakt 147
3. Abschnitt: Zu ökonomischen Grundlagen des Pakts 148
A. Einführung 148
B. Zum Zusammenhang zwischen Preisstabilität und mitgliedstaatlicher
Haushaltsdisziplin 149
C. Zur ökonomischen Rechtfertigung staatlicher Verschuldung 157
I. Dogmengeschichtlicher Abriss zur Bewertung des Verschuldungs-
instruments 157
1. Die ökonomische Klassik 157
2. Die „keynesianische Revolution 158
3. Die monetaristische „Konterrevolution und die Neoklassik 163
II. Rechtfertigungsansätze für den Einsatz des Verschuldungs¬
instruments 167
III. Normative Verschuldungstheorien 170
D. Politökonomische Thesen als ökonomisches Fundament des Pakts 172
I. Politökonomie 173
1. Zum grundlegenden Ansatz der Politökonomie 173
2. Der politökonomische Erklärungsansatz für die Privilegierung
des Verschuldungsinstruments 179
3. Die politökonomische Kritik am keynesianischen Paradigma 187
4. Resümee 189
II. Regelbindung der Haushaltspolitik 189
III. Politökonomische Empfehlungen zur Regelgestaltung 192
1. Allgemeines 192
2. Vorkehrungen für eine verfahrenszweckkonforme Inanspruch¬
nahme politischer Gestaltungsspielräume 196
a) Anreizsteuerung 197
b) Die Aktivierung der öffentlichen Meinung als Kontrollinstanz 201
IV. Aufnahme der Empfehlungen im Rahmen des Pakts 204
3. Teil: Zur Entstehungsgeschichte des Stabilitäts- und Wachsrumspakts 205
1. Abschnitt: Der „Stabilitätspakt für Europa als konzeptioneller Ausgangs¬
punkt des gemeinschaftlichen Rechtsetzungsprozesses 206
A. Motive des deutschen Bundesfinanzministeriums für die Vorlage
eines Paktentwurfs 206
B. Die Konzeption des Paktentwurfs 211
I. Die Eckpunkte für eine gemeinsame stabilitätsorientierte Finanz¬
politik der Teilnehmerstaaten 212
II. Regelungselemente des Paktentwurfs 213
1. An die haushaltspolitischen Konvergenzkriterien anknüpfende
Paktregeln 213
a) Paktregeln betreffend das Defizitkriterium 214
b) Paktregeln betreffend das Schuldenstandskriterium 215
2. Der „automatische Sanktionsmechanismus des Paktentwurfs 215
3. Institutionelle Bestimmungen des Paktentwurfs 217
III. Von Zielsetzungen über Regelungsstrategien zu einzelnen
Regelungselementen des Paktentwurfs 218
C. Die Bewertung des Paktentwurfs 220
I. Reaktionen auf die Initiierung des „Stabilitätspakts für Europa 220
II. Die Regelungselemente des Paktentwurfs als konzeptioneller
Ausdruck der am vertraglichen Verfahren geübten Kritik 222
III. Eigene Stellungnahme zur Konzeption des Paktentwurfs 226
D. Erwogene Umsetzungsoptionen für den Paktentwurf 235
E. Zur Zulässigkeit der Umsetzungsoptionen 236
I. Die Änderung des EG-Vertrages zur Umsetzung des Paktentwurfs 237
II. Die sekundärrechtliche Umsetzungsoption 237
III. Die völkervertragliche Umsetzungsoption 241
2. Abschnitt: Vorarbeiten zum Stabilitäts- und Wachstumspakt und Recht-
setzungsprozess 244
A. Die Initiative zum Abschluss eines „Stabilitätspakts 244
B. Die Überführung der Konzeption in das Gemeinschaftsrecht 245
C. Erweiterung und Weiterentwicklung der Paktkonzeption auf Grund¬
lage der sekundärrechtlichen Umsetzungsoption 249
I. Der Zwischenbericht des Ecofin-Rates an den Europäischen Rat
von Florenz 249
II. Die ersten Verordnungsentwürfe der Kommission 251
1. Überblick über die Regelungen der Verordnungsentwürfe 251
2. Die Erarbeitung der Kommissionsentwürfe unter Einbeziehung
von Vorschlägen des BMF 254
a) Konkretisierung des Defizitkriteriums 254
b) Die Ausgestaltung des Verfahrens bei einem übermäßigen
Defizit 258
20
c) Die Konkretisierung der Sanktionsmaßnahmen 262
III. Die Beteiligung des Europäischen Parlaments 265
IV. Der Europäische Rat von Dublin 268
1. Die wesentlichen Aspekte des Stabilitäts- und Wachstumspakts
auf der Grundlage des Berichts des Ecofin-Rates an den Euro¬
päischen Rat von Dublin 270
2. Die Einsetzung der „Arbeitsgruppe WWU des Rates 276
V. Die zweiten Verordnungsentwürfe der Kommission 276
VI. Die weiteren Schritte vor dem Europäischen Rat von Amsterdam 278
VII. Der Europäische Rat von Amsterdam 281
VIII. Weitere für den Stabilitäts- und Wachstumspakt bedeutsame
Erklärungen 284
4. Teil: Zu den vertraglichen Verfahrensgrundlagen der multilateralen
Überwachung 287
Einführung 287
1. Abschnitt: Rechtsgrundlagen des Verfahrens 289
A. Die vertraglichen Regelungen in Art. 99 Abs. 3 und 4 EG als Rechts¬
grundlage des Verfahrens 289
B. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als Rechtsgrundlage des Verfahrens 289
C. Die Konvergenz-Entscheidung von 1990 als mögliche Rechtsgrundlage
des Verfahrens 290
D. Ergebnis 295
2. Abschnitt: Die vertraglichen Regelungen als partielle Rechtsgrundlage des
integrierten Verfahrens der multilateralen Überwachung 296
A. Strukturelle Aspekte des Verfahrens der multilateralen Überwachung 296
I. Zur Struktur der multilateralen Überwachung 296
II. Zum Ablauf des Verfahrens 299
1. Die Überwachung 299
2. Die Bewertung 302
3. Die Unterstützung der Überwachungstätigkeit des Rates 303
a) Die Vorbereitung der Ratstätigkeit durch Kommission und
Ausschüsse 303
b) Die Informationsübermittlung durch die Mitgliedstaaten 304
B. Die Übermittlung von Angaben durch die Mitgliedstaaten nach
Art. 99 Abs. 3 UAbs. 2 EG 305
I. Die beschränkte Reichweite der vertraglichen Rechtsgrundlage
für die Informationsübermittlung 305
1. Das Problem 305
2. Die Reichweite der mitgliedstaatlichen Übermittelungspflicht
nach Art. 99 Abs. 3 UAbs. 2 EG 306
3. Relevanz der Problematik 308
a) Die mögliche Beeinträchtigung der Effektivität des
Koordinierungsverfahrens 309
b) Der sekundärrechtliche Ausbau mitgliedstaatlicher Informa¬
tionspflichten als möglicher Primärrechtsverstoß 310
II. Bislang vertretene Lösungsansätze 312
III. Eigene Stellungnahme 313
1. Bewertung der bislang vertretenen Lösungsansätze 315
2. Eigener Lösungsansatz 317
C. Die Ziele des Verfahrens der multilateralen Überwachung 319
I. Die Verfahrensziele der dauerhaften Konvergenz der
Wirtschaftsleistungen und der engeren Koordinierung
der Wirtschaftspolitik 319
1. Dauerhafte Konvergenz der Wirtschaftsleistungen 319
a) Allgemeines 319
b) Gehalt des Konvergenzziels 322
2. Engere Koordinierung der Wirtschaftspolitik 325
3. Das Verhältnis der beiden Verfahrensziele zueinander 326
II. Die Erhaltung der Funktionsfahigkeit der Wirtschafts- und
Währungsunion 327
1. Ableitung des Verfahrensziels aus Art. 99 Abs. 4 S. 1 EG 328
2. Bedeutung des Verfahrensziels 329
a) Beeinträchtigung der rechtlichen Koordinierungs¬
mechanismen 330
b) Gefahrdungslagen für die Währungsunion 331
c) Mangelnde Beachtung der richtungsweisenden Grund¬
sätze des Art. 4 Abs. 3 EG 333
d) Resümee 334
3. Abschnitt: Systematik der vertraglichen Regelungen 335
Einführung 335
A. Die Regelungen in Art. 99 Abs. 3 und 4 EG als Ausdruck eines
normativen Systems 335
I. Die beiden Ebenen der multilateralen Überwachung 335
1. Die „politische Überwachungsebene 336
2. Die „faktische Überwachungsebene 337
22
II. Das Verhältnis der Überwachungsebenen zueinander 338
III. Gefahrenabwehr für die WWU als drittes Verfahrensziel 339
B. Rezeption der vertraglichen Regelungssystematik auf sekundärrechtlicher
Ebene 341
4. Abschnitt: Zur Feststellung einer Gefährdung nach Art. 99 Abs. 4
S. 1 2. Alt. EG 344
A. Allgemeines 344
B. Aspekte der Ermessensentscheidung des Rates gemäß Art. 99 Abs. 4
S. 1 EG 345
I. Tatbestandserfüllung auf politischer und faktischer Verfahrensebene 345
II. Das Erfordernis einer abstrakten Gefährdungslage 346
III. Intensität der Gefährdung 348
IV. Schadenseintrittswahrscheinlichkeit 349
V. Zeitliche Nähe des drohenden Schadenseintritts 349
5. Teil: Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 vom 07.07.1997 (erste „Säule
des Pakts) 351
1. Abschnitt: Einordnung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 in die
Gesamtkonzeption des Pakts 352
A. Einfuhrung 352
B. Die Ziele des Stabilitäts- und Wachstumspakts 352
I. Das wirtschaftstheoretische Paradigma des Pakts 352
II. Das Paktparadigma vor dem Hintergrund der zielhierarchischen
Aussagen des EG-Vertrages 357
III. Die übergeordneten Zielsetzungen des Pakts 359
IV. Die konzeptionellen Grundlagen des Pakts 361
C. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als präventiver „Arm des Stabilitäts¬
und Wachstumspakts 363
I. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als Instrument zur Umsetzung
der präventiven Strategie des Pakts 363
II. Die Ziele der Verordnung 364
2. Abschnitt: Der Ablauf des Verfahrens der multilateralen Überwachung
nach Art. 99 Abs. 3 und 4 EG i.V.m. den Vorschriften der
Verordnung (EG) Nr. 1466/97 368
A. Überblick über die Struktur des Verfahrens 368
B. Der Ablauf des Verfahrens der multilateralen Überwachung 371
I. Die erste Verfahrensebene: Die vertraglich geregelte Überwachung
unter Einsatz der Grundzüge der Wirtschaftspolitik 3 71
1. Die Erstellung der Grundzüge nach Art. 99 Abs. 2 EG 372
2. Die multilaterale Überwachung unter Einsatz der Grundzüge
nach Art. 99 Abs. 3 und 4 EG 378
a) Die Unterstützung der Überwachungstätigkeit des Rates
durch Kommission und Mitgliedstaaten 378
aa) Die regelmäßige Erstellung von Berichten durch die
Kommission 378
bb) Die Informationsübermittlung durch die Mitgliedstaaten 380
b) Die multilaterale Überwachung durch den Rat 381
c) Die Bewertung der Überwachungsergebnisse 382
II. Die zweite Verfahrensebene: Die Überwachung unter Einsatz des
Instruments der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme nach der
Verordnung (EG) Nr. 1466/97 383
1. Die Erstellung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme
nach Art. 3 und 7 VO 1466 383
2. Das Subverfahren zur Überprüfung der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme nach Art. 5 und 9 VO 1466 384
a) Das Verfahren zur Überprüfung der Programme nach Art. 5
Absätze 1 und 2 sowie Art. 9 Absätze 1 und 2 VO 1466 384
aa) Die Vorbereitung der Programmprüfung durch Kom¬
mission und Wirtschafts- und Finanzausschuss 384
bb) Die Prüfung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme
durch den Ecofin-Rat 386
(1) Die Stellungnahme des Rates zu dem geprüften
Programm 386
(2) Die Prüfungsfrist nach Art. 5 Abs. 2 S. 1,
Art. 9 Abs. 2 S. 1 VO 1466 387
(3) Das Ergebnis der Programmprüfung als Weichen¬
stellung für weitergehende Verfahrenshandlungen
des Rates 388
(4) Die Aufnahme einer Empfehlung in die Stellung¬
nahme bei festgestellten Programmmängeln 391
(5) Die Erweiterung der Reaktionsmöglichkeiten des
Rates um die Aufforderung zur Wiedervorlage eines
Programms 395
(6) Der Abschluss des Verfahrens 397
b) Das optionale Verfahren der Überprüfung der aktualisierten
Programme durch den Wirtschafts- und Finanzausschuss
gemäß Art. 5 Abs. 3 und Art. 9 Abs. 3 VO 1466 398
24
3. Das Subverfahren der Überwachung der mitgliedstaatlichen
Wirtschafts- und Haushaltspolitik am Maßstab der Programme
nach Art. 6 und 10 VO 1466 403
a) Allgemeines 403
b) Die Überwachung der Umsetzung der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme nach Art. 6 Abs. 1,10 Abs. 1
VO 1466 i.V.m. Art. 99 Abs. 3 EG 405
aa) Die mitgliedstaatlichen Pflichten im Rahmen des
Überwachungsverfahrens 405
(1) Die mitgliedstaatlichen Informationspflichten:
Die Übermittlung von Angaben über die aktuelle
wirtschaftliche Entwicklung einschließlich der
Haushaltslage 405
(2) Die Pflicht zur Einleitung haushaltspolitischer
Korrekturmaßnahmen 408
bb) Die Beobachtung und Bewertung der aktuellen wirt¬
schaftlichen und haushaltspolitischen Entwicklung
in den Mitgliedstaaten durch den Wirtschafts- und
Finanzausschuss 411
cc) Die Beobachtung und Bewertung der aktuellen wirt¬
schaftlichen und haushaltspolitischen Entwicklung in
den Mitgliedstaaten durch die Kommission 412
(1) Die Beobachtung und Bewertung der allgemeinen
wirtschaftlichen Entwicklung nach Art. 6 Abs. 1
l.HS., 10 Abs. 1 l.HS. VO 1466 412
(2) Die Überwachung der mitgliedstaatlichen Haushalts¬
lage nach Art. 6 Abs. 1 2.HS., 10 Abs. 1 2.HS.
VO 1466 als Grundlage des Frühwarnsystems 414
dd) Die Überwachung der Umsetzung der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme durch den Rat 417
c) Das „Frühwarnsystem gemäß Art. 6 Abs. 1 2.HS., Absätze
2 und 3 VO 1466 419
aa) Verfahrenssystematik 420
bb) Die Auslösung des Frühwarnsystems 422
(1) Die Voraussetzungen für ein Tätigwerden der Kom¬
mission 422
(2) Die Problematik der Überlagerung des vertraglichen
Ermessens auf der Rechtsfolgenseite 423
(3) Die Einengung des der Kommission eingeräumten
Ermessens durch den Pakt 428
(a) Ermessensreduzierung infolge der Bindung an
die Ziele des Frühwarnsystems 428
(b) Ermessensbindung über die Leitlinien der
Entschließung 430
(c) Ergebnis 433
cc) 1. Stufe: Die Abgabe einer Empfehlung als „frühzeitige
Warnung vor dem Entstehen eines übermäßigen
Defizits 433
(1) Beschlussmodalitäten und Handlungsoptionen des
Rates 434
(2) Die Begründungs- und Offenlegungspflicht des Rates
nach Leitlinie 6 des dritten Teils der Entschließung 436
(a) Bedeutungshintergrund der Leitlinie 436
(b) Anwendungsbereich 438
(c) Verpflichtungsgrad 439
(3) Die Problematik der Überlagerung des in Art. 99
Abs. 4 EG vorgesehenen Ermessens 440
(4) Die Zulässigkeit von „Ersatzhandlungen des Rates 440
(5) Die Zulässigkeit der Veröffentlichung der ersten
Empfehlung durch den Rat 443
(6) Die Begründung mitgliedstaatlicher Veröffentli¬
chungspflichten in der Entschließung 445
dd) 2. Stufe: Die intensivierte Beobachtung der mitglied¬
staatlichen Haushaltsentwicklung nach Abgabe der
ersten Empfehlung 445
ee) Die Abgabe einer zweiten Ratsempfehlung als Auf¬
forderung zur Einleitung von Korrekturmaßnahmen 448
4. Die Bewertung der Überwachungsergebnisse 452
3. Abschnitt: Zu den Gegenständen des Programmprüfungs- und des Über¬
wachungsverfahrens 453
A. Die Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 453
I. Das Koordinierungsinstrument der Stabilitäts- und Konvergenz¬
programme 453
II. Die mitgliedstaatliche Rechtspflicht zur Erstellung und Vorlage der
Programme 455
III. Die Anforderungen an den Umfang der Programmgehalte 458
1. Die in den Art. 3 Abs. 2, 7 Abs. 2 VO 1466 benannten
Angaben als Mindestumfang der Programme 458
2. Zeitlicher Projektionshorizont der Programme 459
3. Die von der Verordnung geforderten Programmangaben
im Einzelnen 459
a) Stabilitätsprogramme 459
26
aa) Die Programmangaben für die Überwachung auf der
politischen Verfahrensebene 460
(1) Die Angabe des mittelfristigen Zieles für den Haus¬
haltssaldo und des Anpassungspfads zur Erreichung
dieses Zieles 460
(2) Gründe für Abweichungen von dem geforderten
Anpassungspfad 461
(3) Die Angaben zur voraussichtlichen Entwicklung der
Schuldenquote 462
(4) Die Darstellung der haushaltspolitischen und sons¬
tigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Errei¬
chung der Programmziele 464
bb) Die Programmangaben für die Überwachung auf der
faktischen Verfahrensebene 467
(1) Die Hauptannahmen über die voraussichtliche
wirtschaftliche Entwicklung 467
(2) Die Hauptannahmen über die für die Programm¬
umsetzung wichtigen ökonomischen Variablen 468
cc) Programmangaben zur Politikfolgenabschätzung und
Sensitivitätsanalyse 469
(1) Angaben zur quantitativen Bewertung der haushalts¬
politischen und sonstigen wirtschaftspolitischen
Maßnahmen 471
(2) Die Untersuchung der Auswirkungen von Ände¬
rungen bei den wichtigsten ökonomischen Annah¬
men auf die Haushalts- und Verschuldungslage
(„Sensitivitätsanalyse ) 474
b) Konvergenzprogramme 480
aa) Weitgehende Konformität der Anforderungen an Kon¬
vergenz- und Stabilitätsprogramme 480
bb) Abweichende und zusätzlich geforderte Angaben für
Konvergenzprogramme 481
4. Die vom Wirtschafts- und Finanzausschuss erarbeiteten
„Richtlinien zu Inhalt und Form der Programme
(Verhaltenskodex) 481
a) Sinn und Zweck der Richtlinien zur Programmerstellung 483
b) Die Bindungswirkung der Richtlinien des WFA 484
c) Hauptzielrichtungen der „Richtlinien 486
d) Wesentliche Aspekte der Richtlinien zur Erstellung der
Programme 489
aa) Status des eingereichten Programms 489
bb) Stand der Umsetzung der im Programm aufgeführten
Maßnahmen 489
cc) Zusammenstellung der Programmangaben nach Ma߬
gabe der vorgegebenen Modellstruktur 490
dd) Angaben zur Konsistenz mit den Grundzügen und zur
Verbesserung der langfristigen Tragbarkeit der öffent¬
lichen Finanzen 490
ee) Aufforderung zur Wahrung der Zielkontinuität 490
ff) Übernahme der Kommissionsprognosen bzw. Angabe
eines abweichenden Ursprungshinweises für die
Hauptannahmen des Programms 490
gg) Daten zu den Annahmen über die weitere wirtschaft¬
liche Entwicklung 491
hh) Kennzeichnung von Maßnahmen mit „Einmaleffekt 494
ii) Angaben zu Strukturreformen sowie zu Maßnahmen
zur Erhaltung der langfristigen Tragfähigkeit der öffent¬
lichen Finanzen 494
jj) Ausweitung der Sensitivitätsanalyse 496
kk) Der zeitliche Horizont der Programmangaben 497
11) Übermittlung von Aktualisierungen der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme 498
mm) Ausweis von Programmzielabweichungen 500
e) Die Bestimmung des Begriffs des „mittelfristigen Zieles
für den Haushaltssaldo durch den Währungsausschuss 502
IV. Die Angabe des mittelfristigen Zieles für einen nahezu ausgegli¬
chenen oder positiven Haushaltssaldo sowie den Anpassungspfad
in Richtung auf dieses Ziel 503
1. Begriff des mittelfristigen Haushaltsziels 504
2. Zur Rechtsnatur der Verpflichtung zur Einhaltung eines
zumindest nahezu ausgeglichenen Haushalts 508
a) Rechtslage vor der Reform 508
b) Rechtslage nach der Reform 512
3. Der Anpassungspfad an das mittelfristige Haushaltsziel 515
V. Die mitgliedstaatliche Pflicht zur Veröffentlichung der Programme 519
VI. Charakter und Bindungswirkung der Programmgehalte 519
VII. Aufgaben der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 526
B. Zum Gegenstand des Subverfahrens zur Überprüfung der Stabilitäts¬
und Konvergenzprogramme gemäß Art. 5 und 9 VO 1466 529
I. Die Maßstäbe zur Prüfung der Stabilitäts- und Konvergenz¬
programme 529
1. Die formalen Maßstäbe zur Überprüfung der Programme 530
2. Materielle Maßstäbe zur Überprüfung der Programme 531
a) Angemessenheit des mittelfristigen Haushaltsziels 531
aa) Maßstabstrinität 532
28
(1) Berücksichtigung einer Sicherheitsmarge und
inhaltliche Anforderungen an deren Bemessung 532
(2) Fortschritte in Bezug auf die langfristige Trag¬
fähigkeit der öffentlichen Finanzen 539
(3) Einräumung von Spielräumen für öffentliche
Investitionen 540
bb) Durch die Paktreform eingeführte besondere
Berücksichtigungs- und Bewertungsgebote 540
(1) Berücksichtigung größerer Strukturreformen 541
(2) Durchführung qualifizierter Rentenreformen 542
b) Angemessenheit des ausgewiesenen Anpassungspfades 544
aa) Maßstabsqualität 544
bb) Das Konzept der „Mindestkonsolidierungsrate 545
cc) Operationalisierung des Maßstabs 547
(1) Berücksichtigung der „Sonderwirtschaftslagen 548
(2) Dispensierung von der „Mindestkonsolidierungsrate 549
dd) Allgemeine Beurteilungsgrundsätze 549
c) Plausibilitätskontrolle in Bezug auf die im Programm ent¬
haltenen ökonomischen Annahmen 550
d) Effektivitätskontrolle in Bezug auf die im Programm be¬
nannten Maßnahmen zur Verwirklichung des angestrebten
Anpassungspfades 557
e) Eignung der Programmangaben zur Förderung einer engeren
Koordinierung der Wirtschaftspolitik 559
f) Vereinbarkeit der Programmmaßnahmen mit den Grund¬
zügen der Wirtschaftspolitik gemäß Art. 99 Abs. 2 EG 561
g) Die allgemeine Inhaltskontrolle eines Programms nach
Art. 5 Abs. 2 S. 3 und Art. 9 Abs. 2 S. 3 VO 1466 563
aa) Die Ergänzungsfunktion der allgemeinen Inhaltskontrolle 563
bb) Die Prüfung des Anpassungspfades als Teil der
allgemeinen Inhaltskontrolle nach alter Rechtslage 565
cc) Die Prüfung der freiwilligen Programmangaben als
Teil der allgemeinen Inhaltskontrolle 566
dd) Operationalisierung der allgemeinen Inhaltskontrolle 567
II. Das mittelfristige Haushaltsziel als zentrale Programmvorgabe 568
1. Die Bedeutung der Programmvorgabe als konzeptionelle Brücke
zwischen Defizitverfahren und multilateraler Überwachung 569
a) Die „Härtung des Defizitkriteriums durch den Pakt 569
aa) Der interpretative Zugriff der Paktregeln auf das
Defizitkriterium 569
bb) Verbindliche Paktvorgaben für die Anwendung des
Defizitkriteriums 573
in
b) Die Bereitstellung eines Rahmens für die mittelfristige Haus¬
haltsplanung als gesetzgeberische Konsequenz aus der
„Härtung des Defizitkriteriums 578
aa) Die Ausstrahlungswirkung der vom Pakt bewirkten
„Härtung des Defizitkriteriums auf die mitglied¬
staatliche Rechtspflicht aus Art. 104 Abs. 1 EG 578
bb) Der Inhalt der durch den Pakt erweiterten mitglied¬
staatlichen Rechtspflicht aus Art. 104 Abs. 1 EG 581
cc) Die Verpflichtung zur mittelfristigen Haushaltsplanung
als Rahmenvorgabe für die Erfüllung der Anforderun¬
gen der Rechtspflicht aus Art. 104 Abs. 1 EG 583
2. Die Funktion des Regelungselements der mittelfristigen Haus¬
haltsplanung vor dem ökonomischen Hintergrund der Verord¬
nung (EG) Nr. 1466/97 584
a) Der ökonomische Hintergrund der Verordnung (EG) Nr.
1466/97 584
aa) Die ambivalente Aufgabe der Budgetpolitik und der
ihrer gemeinschaftsrechtlichen Einbindung dienenden
Regelungen 585
bb) Die Stabilisierungsaufgabe der Budgetpolitik 587
(1) Die Rolle der automatischen Stabilisatoren bei der
Erfüllung der Stabilisierungsaufgabe der Budget¬
politik 587
(2) Die Rolle einer aktiven antizyklischen Politik bei
der Erfüllung der Stabilisierungsaufgabe der Budget¬
politik 590
cc) Anforderungen an die Rechtsregeln zur Erhaltung der
Stabilisierungsfunktion der Budgetpolitik 591
b) Der ökonomische Sinn der mitgliedstaatlichen Verpflichtung
zur Setzung mittelfristiger Ziele für den Haushaltssaldo 593
3. Die Verpflichtung der Mitgliedstaaten auf das Prinzip der
„antizipatorischen Kompensation zur dauerhaften Einhal¬
tung der Defizitobergrenze 596
4. Die bei der Bestimmung einer angemessenen Sicherheitsmarge
zu berücksichtigenden Faktoren 599
a) Offenheit des Kreises der maßgeblichen Faktoren 600
b) Einzelne zu berücksichtigende Faktoren 601
aa) Konjunkturelle Schwankungen der Wirtschaftstätigkeit 601
bb) Wirkungsweise der automatischen Stabilisatoren 601
cc) Unvorhergesehene haushaltspolitische Entwicklungen 602
dd) Aus der demographischen Entwicklung resultierende
Haushaltslasten 603
30
ee) Haushaltsspielräume für eine aktive Stabilisierungs¬
politik 604
ff) Die Auswirkungen von Zinsänderungen auf die Haus¬
halte hochverschuldeter Mitgliedstaaten 605
c) Die Berücksichtigung konjunktureller Faktoren bei der
Bestimmung der Sicherheitsmarge 605
aa) Das Prinzip der „antizipatorischen Kompensation vor
dem Hintergrund konjunktureller Schwankungen der
Wirtschaftstätigkeit 605
bb) Die mitgliedstaatliche Verpflichtung zur Setzung eines
zumindest nahezu ausgeglichenen mittelfristigen Zieles
für den Haushaltssaldo in der Entschließung 609
cc) Das Verhältnis zwischen dem Verpflichtungsgehalt der
Entschließungsleitlinie und der Rechtspflicht aus
Art. 104 Abs. 1 EG 612
dd) Zur Frage eines vom Pakt eingeleiteten Übergangs zu
einer strukturellen Betrachtung von Haushaltsdefiziten 614
5. Die Bestimmung der Angemessenheit der Sicherheitsmarge 619
III. Die Problematik der Beeinträchtigung der Maßstabsfunktion der
Stabilitäts- und Konvergenzprogramme bei Abweichungen von
den Programmproj ektionen 621
1. Einleitung 621
2. Problemaufriss 622
3. Szenarien am Beispiel einer von den Programmannahmen
abweichenden Entwicklung des Wirtschaftswachstums 624
4. Die Problematik strategischer Programmannahmen 627
a) Übermäßig pessimistische Annahmen in Phasen günstiger
Konjunktur 628
b) Übermäßig optimistische Projektionen in haushaltspolitischer
Bedrängnis 629
5. Lösungsstrategien 629
a) Die Anpassung der Programmziele an die tatsächliche
wirtschaftliche Entwicklung im Rahmen der folgenden
Programmaktualisierung 629
b) Gemeinschaftliche Einbindung der mitgliedstaatlichen
Prognosen 631
c) Die Aufnahme von Alternativszenarien in die Programme 632
d) Die Aktivierung der Grundzüge der Wirtschaftspolitik als
Steuerungsinstrument für die Anpassung der Programmziele
an die tatsächliche wirtschaftliche Entwicklung 635
e) Der Kommissionsansatz: Die mitgliedstaatliche Verpflich¬
tung auf strukturelle Konsolidierungsschritte statt auf
nominale Zielwerte 637
f) Die Zurückweisung eines Programms mit der Verpflichtung
zur Wiedervorlage im Rahmen des Prüfungsverfahrens 639
6. Resümee 641
IV. Handlungsoptionen des Rates im Falle festgestellter Programm¬
mängel 642
1. Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens bei Verweige¬
rung der Programmaktualisierung durch einen Mitgliedstaat 643
2. Die Aufnahme einer Empfehlung in die Stellungnahme des Rates
zu dem geprüften Programm gemäß Art. 5 Abs. 2 S. 3 und
Art. 9 Abs. 2 S. 3 VO 1466 643
3. Die Abgabe einer Empfehlung nach Art. 99 Abs. 4 EG durch
den Rat zusätzlich zur Programmstellungnahme 645
4. Die Verpflichtung eines Mitgliedstaates zur fristgebundenen
Nachbesserung seines Programms 650
5. Exkurs: Die Handlungsoptionen des Wirtschafts- und Finanz¬
ausschusses im Rahmen des Verfahrens nach Art. 5 Abs. 3,
9 Abs. 3 VO 1466 653
C. Zum Gegenstand des Verfahrens zur Überwachung der mitgliedstaat¬
lichen Haushaltslage nach Art. 6 und 10 VO 1466 653
I. Die Tatbestände für die Auslösung der Mechanismen des Frühwarn¬
systems gemäß Art. 6 Abs. 2, 10 Abs. 2 und Art. 6 Abs. 3,
10 Abs. 3 VO 1466/97 653
1. Der Tatbestand für die Auslösung der frühzeitigen Warnung
nach Art. 6 Abs. 2, 10 Abs. 2 VO 1466 654
a) Der unbestimmte Rechtsbegriff der „erheblichen Abwei¬
chung der Haushaltslage 654
aa) Die Bedeutung des Begriffs der „erheblichen Abwei¬
chung 655
bb) Die Einbeziehung einer „drohenden Abweichung
gemäß Art. 6 Abs. 1 VO 1466 656
cc) Ansätze zur Bestimmung des Begriffs der „erheblichen
Abweichung im Sinne des Art. 6 Abs. 2 VO 1466 659
(1) Der „normtextnahe Auslegungsansatz 659
(2) Das operative System der Kommission zur Begriffs¬
bestimmung 659
(3) Eigene Stellungnahme 662
(a) Zum normtextnahen Auslegungsansatz 662
(b) Zum operativen System der Kommission 665
(c) Eigener Auslegungsansatz 674
(d) Ergebnis 676
b) Die Gefahr der Überschreitung der Defizitobergrenze als
ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal 676
c) Zur Bedeutung der Ursachen der Zielverfehlung 676
32
d) Die Feststellung politischer Steuerungsdefizite als mögliches
weiteres Tatbestandsmerkmal des Art. 6 Abs. 2 VO 1466 677
aa) Die Problematik 677
bb) Praktische Relevanz 678
cc) Stellungnahme 679
2. Die intensivierte Beobachtung der mitgliedstaatlichen Haus¬
haltslage nach Abgabe der Frühwarnung 683
3. Der Tatbestand für die Auslösung der zweiten Empfehlung
nach Art. 6 Abs. 3, 10 Abs. 3VO1466 684
II. Die Inhalte der Empfehlungen des Rates im Rahmen des Früh¬
warnsystems 687
1. Die Frühwarnung gemäß Art. 6 Abs. 2, 10 Abs. 2 VO 1466
i.V.m. Art. 99 Abs. 4 EG 688
2. Die zweite Empfehlung gemäß Art. 6 Abs. 3, 10 Abs. 3
VO 1466 i.V.m. Art. 99 Abs. 4 EG 689
D. Zur Möglichkeit einer Ausdehnung des Anwendungsbereichs des Früh¬
warnsystems 690
I. Ausgangsbefund 690
II. Möglichkeiten der Erweiterung des Anwendungsbereichs 691
III. Modellcharakter der Paktregelung 694
E. Das Verhältnis zwischen den Grundzügen der Wirtschaftspolitik und
den Stabilitäts- und Konvergenzprogrammen 695
I. Bestandsaufnahme 695
1. Inhaltliche Tragweite der Koordinierungsinstrumente 695
2. Die wechselseitige Verschränkung der Koordinierungs¬
instrumente 697
a) Der Einfluss des Instruments der Programme auf die Grund¬
züge 697
aa) Die Spezialisierung und Individualisierung der Grund¬
züge 697
bb) Die Inkorporation von Programminhalten in die Grund¬
züge 698
cc) Die Auffangfunktion der Grundzüge 699
b) Der Einfluss des Instruments der Grundzüge auf die Pro¬
gramme 700
aa) Die übergeordnete Leitfunktion der Grundzüge 700
bb) Die Kompensationsfunktion der Grundzüge 701
3. Die Koordinierungsinstrumente als Träger unterschiedlicher
Koordinierungsmodelle 702
a) Die Grundzüge der Wirtschaftspolitik als Element des
„top-down -Approaches 702
b) Die Programme als Element des „bottom-up -Approaches 703
II. Die Grundzüge als Instrument zur Bündelung und Steuerung
bereichsspezifischer Koordinierungsprozesse 704
4. Abschnitt: Zur Rechtmäßigkeit einzelner Elemente der Verordnung
(EG) Nr. 1466/97 705
A. Einführung 705
B. Die Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur Verwirklichung eines den
Defizitreferenzwert unterschreitenden Zieles für den Haushaltssaldo 706
C. Ausschließliche Anknüpfung an das Defizitkriterium 706
D. Die Ersetzung vertraglich eingeräumten Ermessens durch eine gebundene
Entscheidung auf Sekundärrechtsebene 710
5. Abschnitt: Zur praktischen Umsetzung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 711
A. Einführung 711
B. Operationalisierungsansätze der Kommission für die Anwendung der
Verordnung (EG) Nr. 1466/97 711
I. Die Operationalisierung des Terminus „close to balance or in surplus
in Art. 3 Abs. 2 a) VO 1466 711
II. Von der Einhaltung numerischer Programmziele zur Verpflichtung
auf im Programm versprochene Konsolidierungsfortschritte 714
III. Das operative System zur Bestimmung einer „erheblichen Abwei¬
chung vom Haushaltsziel im Sinne des Art. 6 Abs. 2 VO 1466 716
C. Die Durchführung der Programmprüfung 716
I. Zum ersten Turnus der Vorlage und Prüfung der Stabilitäts- und
Konvergenzprogramme (1998/99) 716
1. Verfahrensabwicklung 717
a) Zu den Programminhalten 717
aa) Formale Mängel der Programme 717
bb) Makroökonomische Annahmen der Programme 719
cc) Die Haushaltsziele der Programme 719
dd) Die in den Programmen zum Ausdruck kommende
Haushaltsstrategie 721
b) Die Stellungnahmen des Rates zu den Stabilitäts- und
Konvergenzprogrammen 722
aa) Struktur der Stellungnahmen 722
bb) Feststellung formaler Programmmängel 723
cc) Bewertung der Haushaltsziele 723
dd) Plausibilitätsprüfung der im Programm zugrunde
gelegten ökonomischen Annahmen 725
ee) Bewertung der Konsolidierungsfortschritte auf der
Grundlage der Wachstumsprojektionen der Programme 726
34
ff) Prüfung der Vereinbarkeit der Programminhalte mit den
Grundzügen 727
gg) Zusätzliche Prüfungsaspekte bei den Konvergenz¬
programmen 727
hh) Die Durchfuhrung von Reformen 728
2. Anmerkungen zur Prüfungstätigkeit des Rates 728
a) Unzureichende Differenzierung zwischen Programmmängeln
und Kodex verstoßen 728
b) Rezeption des Kommissionskonzepts zur Beurteilung der
mittelfristigen Haushaltsziele 729
c) Unzureichende Vermittlung der Planungsanforderungen
des Pakts 732
d) Äußerste Zurückhaltung beim Zugriff auf förmliche Einwir¬
kungsinstrumente 733
e) „Weiche Plausibilitätsprüfung 735
f) Information der Öffentlichkeit 736
g) Impulsgebung für die nationale Ebene 736
II. Zum zweiten Turnus der Programmprüfung (2000) 737
III. Zum dritten Turnus der Programmprüfung (2001) 741
IV. Die Anfang 2001 an Irland gerichtete „Programmrüge des Rates 744
1. Verfahrensverlauf 744
2. Rechtliche Einordnung der Empfehlung 745
3. Rechtliche Bewertung der Empfehlung 747
V. Jüngere Programmprüflingszyklen 749
VI. Programmprüfung unter den Vorzeichen der globalen Finanz- und
Wirtschaftskrise (2008) 749
VII. Bemerkungen zur „Anwendungspolitik 755
VIII. Vorschläge für eine wirkungsvollere Durchfuhrung des Prüfungs¬
verfahrens 757
D. Zur Anwendung des Frühwarnsystems 759
I. Durchführung der Verfahren 760
1. Der Verzicht des Rates auf die Abgabe von Frühwarnungen an
Deutschland und Portugal Anfang 2002 760
a) Verfahrensgang 760
b) Stellungnahmen zur Einstellung des Verfahrens 764
c) Nachwirkungen auf nationaler Ebene in Deutschland 766
2. Die Anfang 2003 an Frankreich gerichtete Frühwarnung 767
3. Der Verzicht auf eine Frühwarnung an Italien (2004) 768
4. Fälle einer unterbliebenen Auslösung des Frühwarnsystems 770
5. Nach der Paktreform: „Politikberatende Empfehlungen der
Kommission anstelle von Frühwarnungen 771
II. Anmerkungen zur Handhabung des Frühwarnverfahrens 774
1. Rechtliche Bewertung 774
a) Die Verfahren betreffend Deutschland und Portugal 774
aa) Der Verzicht auf eine an Deutschland gerichtete Früh¬
warnung 774
(1) Das Verhalten der Kommission 774
(2) Das Verhalten des Rates 776
bb) Der Verzicht auf eine an Portugal gerichtete Frühwar¬
nung 779
(1) Das Verhalten der Kommission 779
(2) Das Verhalten des Rates 780
b) Weitere Verfahren 781
c) Gebot zur Auslösung des Frühwarnverfahrens 782
d) Verdrängung der Frühwarnung durch eine „politikberatende
Empfehlung der Kommission nach der Paktreform 784
2. Zur „Anwendungspolitik der Gemeinschaftsorgane 788
3. Die offen gelegte Bedeutung des Gremiums der Eurogruppe 794
4. Die Gefahr von „Meidallianzen und Koalitionenbildung 794
5. Bilanz der Anwendung des Frühwarnverfahrens 796
6. Abschnitt: Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 als Rechtsrahmen zur
Evaluation mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 798
A. Die konzeptionelle Erweiterung der multilateralen Überwachung durch
den Stabilitäts- und Wachstumspakt: Von der Koordinierung der Wirt¬
schaftspolitik zur Evaluation mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 798
I. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt als Rechtsrahmen für eine
fortlaufende Evaluation der mitgliedstaatlichen Umsetzung der
Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 798
II. Das Konzept der Evaluation 800
1. Begriff 800
2. Wissenschaftstheoretische Einordnung 801
3. Zielsetzungen 803
4. Ablauf 805
5. Metaevaluation 806
III. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt als institutioneller Rahmen
für die Evaluation der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 807
1. Evaluation der Umsetzung der Stabilitäts- und Konvergenz
Programme 807
2. Metaevaluation unter Einbeziehung der Grundzüge der
Wirtschaftspolitik 810
B. Die Akzentverschiebung bei der inhaltlichen Ausrichtung des Verfahrens
infolge der Integration eines evaluativen Ansatzes 811
C. Ausschöpfung der Verfahrenspotentiale durch Optimierung der Wirkungs-
voraussetzungen evaluativer Mechanismen 813
36
6. Teil: Die Verordnung (EG) Nr. 1467/97 vom 07.07.1997 (zweite „Säule
des Pakts) 817
1. Abschnitt: Einführung 818
A. Die Ausgestaltung des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit durch
die Verordnung (EG) Nr. 1467/97 818
I. Die Funktion des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit
innerhalb der vertraglichen Bestimmungen zur WWU 818
II. Die Regelungsschwerpunkte der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 819
III. Das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit als „integriertes
Verfahren 821
1. Die Rolle der Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1467/97
im Rahmen des Defizitverfahrens 821
2. Die Notwendigkeit der Einbeziehung der Paktregelungen in die
Analyse der von ihnen konkretisierten Verfahrensbestimmungen 822
3. Die Bewertung der Rechtmäßigkeit einzelner Verordnungsele¬
mente am Maßstab des Vertragsrechts 823
B. Konsequenzen für die Darstellung 824
2. Abschnitt: Inhalt und Ablauf des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit 825
A. Das Feststellungsverfahren nach Art. 104 Abs. 2 bis 6 EG 826
I. Die Überwachung der Einhaltung mitgliedstaatlicher Haushalts¬
disziplin durch die Kommission gemäß Art. 104 Abs. 2 EG 827
1. Der Begriff der Haushaltsdisziplin 827
a) Umfang der für die Beurteilung der Haushaltsdisziplin
heranziehbaren Faktoren 829
aa) Variable Beurteilungsgrundlage vor der Reform 829
bb) Obligatorischer Prüfungsrahmen seit Inkrafttreten
der Reform 830
b) Vorgaben für die Gewichtung der Beurteilungskriterien 833
2. Die Referenzkriterien des Art. 104 Abs. 2 EG als Maßstäbe
vertragsgerechter Haushaltsdisziplin 837
a) Die vertraglichen Regelungen 837
aa) Regelungssystematik und Grundlegendes 837
bb) Das Referenzkriterium des „öffentlichen Defizits 842
cc) Das Referenzkriterium des „öffentlichen Schulden¬
stands 844
dd) Wechselwirkungen zwischen den Referenzkriterien 845
ee) Die Ausnahmetatbestände der Referenzkriterien 847
(1) Zur Bedeutung der Ausnahmetatbestände 847
(2) Die Ausnahmetatbestände des Defizitkriteriums 849
(a) Der erste Ausnahmetatbestand 850
(b) Der zweite Ausnahmetatbestand 8 51
(3) Der Ausnahmetatbestand des Schuldenstands¬
kriteriums 852
(4) Die von den Ausnahmetatbeständen eingeräumten
Entscheidungsspielräume 854
b) Die konkretisierende Ausgestaltung des Defizitkriteriums
durch den Pakt und ihre Auswirkungen 856
aa) Der definitorische Zugriff des Pakts auf den zweiten
Ausnahmetatbestand des Defizitkriteriums 856
(1) Die Begriffsbestimmungen des Art. 2 Abs. 1
VO 1467 858
(a) Die begriffliche Konkretisierung der vertrag¬
lichen „Ausnahmeklausel gemäß Art. 2 Abs. 1
S. 1 VO 1467 858
(b) Die begriffliche Konkretisierung der vertrag¬
lichen „Zeitbegrenzungsklausel gemäß
Art. 2 Abs. 1 S. 2 VO 1467 865
(2) Grundsätze für die Bestimmung des Begriffs des
„schwerwiegenden Wirtschaftsabschwungs 866
(a) Die vom Pakt gesteuerte Bestimmung des
Begriffs vor Inkrafttreten der Reform 867
(aa) Die Bestimmung des Begriffs in Art. 2
Abs. 2 a.F.VO 1467 867
(bb) Der von Art. 2 Abs. 3 a.F. VO 1467
geleistete Beitrag zur Bestimmung des
Begriffs 869
(cc) Die mitgliedstaatliche Verpflichtung in der
7. Leitlinie des ersten Teils der Paktent¬
schließung vor der Reform 874
(dd) Zusammenfassung 878
(b) Die im Zuge der Paktreform modifizierte Be¬
stimmung des Begriffs 879
(aa) Die Neubestimmung des Begriffs in Art. 2
Abs. 2 n.F. VO 1467 880
(bb) Fortgeltung der Leitlinie 7 des ersten Teils
der Entschließung 881
(3) Die rechtliche Bindungswirkung der begrifflichen
Konkretisierungen des Pakts 883
bb) Die rechtlichen Auswirkungen der Paktvorschriften auf
die Anwendung und Gewichtung des Defizitkriteriums
sowie die Rechtspflicht zur Vermeidung übermäßiger
öffentlicher Defizite 886
38
(1) Die Konsequenzen der begrifflichen Präzisierungen
für die Anwendung des Defizitkriteriums 887
(a) Bestimmung der Reichweite der Rechtfertigungs¬
wirkung konj unkturbedingter Defizitanstiege 887
(b) Die „Härtung des Defizitkriteriums 889
(c) Absage an eine strukturelle Betrachtung öffent¬
licher Defizite im Rahmen der Anwendung des
Defizitkriteriums 891
(d) Die Vorverlagerung der Auslösung des Defizit¬
verfahrens 893
(e) Die Verletzung des Defizitkriteriums als po¬
tentiell allein defizitbegründender Faktor 895
(2) Die Konsequenzen für die Gewichtung des Defizit¬
kriteriums im Rahmen der Prüfung der Gesamtlage
nach Art. 104 Abs. 6 EG 896
(3) Die Konsequenzen für die Reichweite der mitglied¬
staatlichen Rechtspflicht zur Vermeidung übermä¬
ßiger öffentlicher Defizite (Art. 104 Abs. 1 EG) 900
c) Anhand der Paktvorschriften ableitbare Fallkonstellationen
im Rahmen der Anwendung des Defizitkriteriums 902
aa) Durchgehende Unterschreitung des Referenzwertes 902
bb) Auf die Rezessionsphase beschränkte geringfügige
Überschreitung des Referenzwertes 903
cc) Auf die Rezessionsphase beschränkte deutliche
Überschreitung des Referenzwertes 903
dd) Nicht auf die Rezessionsphase beschränkte gering¬
fügige Überschreitung des Referenzwertes 904
ee) Nicht auf die Rezessionsphase beschränkte erhebliche
Überschreitung des Referenzwertes 904
d) Die Berücksichtigung einer abgegebenen Frühwarnung
bei der Beurteilung der Einhaltung des Defizitkriteriums 905
3. Weitere Maßstäbe zur Beurteilung vertragsgerechter Haushalts¬
disziplin 906
a) Maßstäbe auf der Grundlage der vertraglichen Regelung 907
b) Die Präzisierung des Kreises der einzubeziehenden Maßstäbe
durch den Pakt 909
II. Die Erstellung eines Berichts durch die Kommission gemäß
Art. 104 Abs. 3 EG 910
1. Die Auslösung der Berichtspflicht der Kommission 910
2. Grundlagen und Inhalt des Berichts 913
3. Der von der Paktreform eingeführte „Leitgrundsatz des Fest¬
stellungsverfahrens 916
III. Die Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzausschusses
gemäß Art. 104 Abs. 4 EG 919
IV. Die Stellungnahme der Kommission nach Art. 104 Abs. 5 EG
i.V.m. Art.3 Abs. 2 VO 1467 921
1. Normstruktur und Maßstäbe 921
2. Exkurs: Zur unterschiedlichen Funktion von Stellungnahme und
Empfehlung 922
V. Die gleichzeitige Abgabe der Empfehlungen der Kommission
gemäß Art. 104 Abs. 6 und 7 EG 923
VI. Die Entscheidung des Rates über das Bestehen eines „übermäßigen
Defizits gemäß Art. 104 Abs. 6 EG 924
1. Die Befristung der Entscheidung des Rates nach Art. 3 Abs. 3
S. 1 VO 1467 925
2. Entscheidungsgrundlagen 928
3. Die Beschlussfassung des Rates 930
4. Die Voraussetzungen für die Feststellung eines „übermäßigen
Defizits 932
a) Das Bestehen eines „übermäßigen Defizits 932
b) Die Gefahr des Eintritts eines „übermäßigen Defizits 933
5. Der Rechtsbegriff des „übermäßigen Defizits gemäß
Art. 104 Abs. 6 EG 936
a) Anforderungen an eine überzeugende Begriffsbestimmung 936
b) Die einschränkende Auslegung des Begriffs 937
c) Die multifaktorielle Begriffsbestimmung 940
d) Eigene Stellungnahme 942
e) Der Beitrag der sekundärrechtsgeleiteten Auslegung zur
Bestimmung des Begriffs 944
aa) Herleitung der interpretatorischen Leitfunktion der
Paktvorschriften im Defizitverfahren 944
bb) Die interpretative Leitfunktion der Paktvorschriften
bei der Auslegung des Begriffs des „übermäßigen
Defizits 946
(1) Der zwingende Ausschluss des engen Begriffs¬
verständnisses nach den Grundsätzen der sekundär¬
rechtsgeleiteten Auslegung 947
(2) Rückwirkungen auf den Begriff des „übermäßigen
Defizits infolge des definitorischen Zugriffs des
Pakts auf das Defizitkriterium 950
(3) Präzisierung des Begriffs des „übermäßigen Defizits
im Wege der Fristsetzung für dessen erfolgreiche
Beseitigung 954
cc) Die Auslegung des Rechtsbegriffs des „übermäßigen
Defizits unter Berücksichtigung der interpretativen
Leitfunktion der Paktvorschriften 955
f) Ergebnis 956
0
6. Paktvorgaben für die Entscheidungsfindung des Rates 956
a) Begriffliche Vorgaben 956
aa) Begriffliche Vorgaben für die Anwendung des Defizit-
kriteriums 957
(1) Begriffsbestimmungen gemäß Art. 2 Abs. 1
VO 1467 957
(2) Am Begriff des „schwerwiegenden Wirtschafts-
abschwungs ansetzende weitere Präzisierungen 957
(a) Zur Rechtslage vor Inkrafttreten der Reform 958
(aa) Bindung des Rates durch numerische
Bestimmung des Begriffs (Art. 2 Abs. 2
a.F. VO 1467) 958
(bb) Erweiterung der Beurteilungsgrundlage des
Rates (Art. 2 Abs. 3 a.F. VO 1467) 958
(cc) Ergebnis 961
(b) Der Begriffsbestimmungsansatz auf der Grund¬
lage des im Zuge der Reform neu gefassten
Art. 2 Abs. 2 n.F. VO 1467 961
bb) Präzisierung des Begriffs der „Prüfung der Gesamtlage
i.S. des Art. 104 Abs. 6 EG 963
b) Vorgaben hinsichtlich der Gewichtung der für die Beurtei¬
lung der mitgliedstaatlichen Haushaltsdisziplin maßgeb¬
lichen Faktoren 965
c) Weitere Bindungen des Rates 965
aa) Stabilitätsorientierung der Ratsentscheidung 966
bb) Berücksichtigung der „Finalität des Defizitverfahrens 967
cc) Aus den konzeptionellen Grundlagen des Paktregel¬
werks ableitbare Bindungen 969
7. Der Charakter der Ratsentscheidung über das Bestehen eines
übermäßigen Defizits 971
8. Verpflichtung zu stabilitätsgerechtem Stimmverhalten im Rat 972
9. Die Folgen der Feststellung eines „übermäßigen Defizits
durch den Rat 973
a) Die Entscheidung als Beitrag zur Auswahlfunktion der
Konvergenzkriterien 973
b) Die Entscheidung als Ausweis mangelnder Haushaltsdisziplin 974
c) Die Eröffnung des Zugriffs auf die Einwirkungsmaßnahmen
des Sanktionsverfahrens 975
d) Die Entscheidung als Anknüpfungspunkt für die Suspen¬
dierung von Leistungen aus dem Kohäsionsfonds 975
e) Aktivierung der mitgliedstaatlichen Defizitbeseitigungspflicht 976
f) Die Pflicht des Rates zur Abgabe einer Empfehlung gemäß
Art. 104 Abs. 7 EG 977
g) Determinierung des Kreises aufhebungsrelevanter Faktoren 978
VII. Die mitgliedstaatliche Verpflichtung, „übermäßige öffentliche
Defizite zu vermeiden, Art. 104 Abs. 1 EG 979
1. Der Rechtsbegriff „übermäßiges öffentliches Defizit 980
a) Das Meinungsspektrum zur Auslegung des Begriffs 981
aa) Die enge Auslegung 981
bb) Die relativierende Auslegung 984
cc) Die synchronisierende Auslegung 988
b) Eigene Stellungnahme 989
aa) Die Gleichsetzung der Begriffe „übermäßiges öffent¬
liches Defizit und „übermäßiges Defizit 989
bb) Konkretisierung der Rechtspflicht aus Art. 104 Abs. 1
EG durch die Paktvorschriften auf Grundlage der syn¬
chronisierenden Auslegung 993
2. Resümee 994
B. Das Sanktionsverfahren nach Art. 104 Abs. 7 bis 11 EG i.V.m. den
entsprechenden Vorschriften der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 994
I. Zum Verfahrensaufbau und zur Beschlussfassung 994
II. Bindung des Rates an die vorgegebene Verfahrensstruktur 997
III. Die Ausprägung des Grundsatzes der „Finalität des Defizit¬
verfahrens im Sanktionsverfahren 998
IV. Die Berücksichtigung der für den Kommissionsbericht maßgebli¬
chen Faktoren des Art. 2 Abs. 3 n.F. VO 1467 im Sanktions¬
verfahren 1004
V. Die Abgabe einer Empfehlung nach Art. 104 Abs. 7 EG i.V.m.
Art. 3 Abs. 3 S. 2 und Abs. 4 VO 1467 1008
1. Die Abgabe der Empfehlung zum Zeitpunkt der Feststellung
eines „übermäßigen Defizits 1008
2. Der Inhalt der Empfehlung 1009
a) Vorschläge für Defizitbeseitigungsmaßnahmen 1009
b) Festlegung der Maßstäbe für die Eignungsprüfung 1010
c) Wirtschaftsprognose 1011
d) Fristsetzung für das Tätigwerden des Mitgliedstaates 1011
e) Fristsetzung für die Korrektur des übermäßigen Defizits 1012
f) Ersuchen des Rates um die Einhaltung der Mindestkon-
solidierungsrate 1012
3. Die Verbindlichkeit der Empfehlung 1013
VI. Der Inhalt einer gemäß Art. 3 Abs. 5 VO 1467 aktualisierten
Empfehlung 1Oi5
VII. Die Fristen im Rahmen des Verfahrens bei einem übermäßigen
Defizit 1017
1. Die Bedeutung der vertraglichen und sekundärrechtlichen
Fristen für das Verfahren 1017
42
2. Fristennomenklatur: Die Einteilung und Charakterisierung der
Verfahrensfristen 1018
a) Fristen für Gemeinschaftshandeln („Organfristen ) 1018
b) Fristen für mitgliedstaatliches Handeln 1021
aa) „Handlungsfristen 1022
bb) „Wirksamkeits- oder „Erfolgsfristen 1024
3. Die vertragliche Regelung der Fristsetzung im Rahmen der
Empfehlung nach Art. 104 Abs. 7 EG 1027
a) Einordnung der Frist 1027
b) Die Problematik einer drohenden Stagnation des Verfahrens
auf Grundlage der vertraglichen Verfahrensregelungen 1030
4. Die sekundärrechtliche Regelung der Fristsetzung im Rahmen
der Empfehlung gemäß Art. 3 Abs. 4 VO 1467 1036
a) Einordnung der Frist des Art. 3 Abs. 4 S. 1 VO 1467
als „Handlungsfrist 1036
b) Einordnung der Frist des Art. 3 Abs. 4 S. 2 VO 1467
als „Wirksamkeitsfrist 1037
5. Die Funktion der Fristen im Rahmen des Verfahrens bei einem
übermäßigen Defizit 1038
a) Die Funktion der „Organfristen 1038
b) Die Funktion der „Handlungsfristen 1041
aa) Verfahrensbeschleunigung 1041
bb) Ausübung von Handlungsdruck auf den betreffenden
Mitgliedstaat 1041
cc) Gewährung mitgliedstaatlichen Vertrauensschutzes 1042
c) Funktion und Bedeutung der „Wirksamkeitsfristen 1042
aa) Konkretisierung der mitgliedstaatlichen Verpflichtung
aus Art. 104 Abs. 1 EG 1043
bb) Steuerung des Verfahrensablaufs durch Beendigung
des Verfahrensmodus des „Ruhens des Verfahrens 1044
cc) Erschließung eines neuen Funktionszusammenhangs
für die Einwirkungsmechanismen des Defizitverfah¬
rens 1044
dd) Ausübung von Druck zur Einleitung tatsächlich defizit¬
wirksamer Maßnahmen 1045
ee) Ergänzung des Prinzips der Handlungsaufforderung
(Vertrag) durch das Prinzip der Wirksamkeitskontrolle
(Pakt) 1046
6. Die Paktkonzeption der parallelen Setzung einer „Handlungs-
und einer „Wirksamkeitsfrist 1048
VIII. Die Fristenregelungen des Art. 3 Abs. 4 VO 1467 1049
1. Die „Handlungsfrist des Art. 3 Abs. 4 S. 1 n.F. VO 1467 1049
a) Der Begriff des „Ergreifens der Maßnahmen durch den
Mitgliedstaat 1050
b) Der Begriff der „wirksamen Maßnahmen 1050
c) Variable Fristsetzung und Bemessungsgrenzen 1051
d) Schutz mitgliedstaatlichen Vertrauens in die eingeräumte
Frist 1052
e) Verfall oder Wiederaufleben einer nicht ausgeschöpften
Resthandlungsfrist nach Wiedereintritt in den Hauptmodus
des Verfahrens 1053
f) Eignungsprüfung der mitgliedstaatlichen Korrekturma߬
nahmen durch den Rat 1054
2. Die „Wirksamkeitsfrist des Art. 3 Abs. 4 S. 2 VO 1467 1058
a) Gemeinschaftliche Anforderungen an die Fristwahrung 1058
b) Variable Fristsetzung und Bemessungsgrenzen 1059
aa) Allgemeine Bemessungsgrundsätze 1059
bb) Relevanz der Mindestkonsolidierungsrate für die
Fristbemessung 1061
c) Bedingte Fristrelevanz 1064
IX. Der Fortgang des Verfahrens in Abhängigkeit vom Verhalten des
betreffenden Mitgliedstaates 1064
1. Öffentliche Bekanntgabe eines Regierungsbeschlusses durch
den Mitgliedstaat innerhalb der „Handlungsfrist 1065
a) Mangelnde Eignung der angekündigten Korrekturma߬
nahmen 1066
b) Eignung der angekündigten Korrekturmaßnahmen 1067
2. Untätigbleiben des Mitgliedstaates innerhalb der „Hand¬
lungsfrist 1067
X. Die Veröffentlichung der Empfehlung gemäß Art. 104 Abs. 8 EG 1068
1. Die Veröffentlichung der Empfehlung als fakultativer
Verfahrensschritt 1068
2. Die Bindung der Ratsentscheidung an die Frist gemäß
Art. 4 Abs. 1 VO 1467 1069
3. Der Sinn der Veröffentlichung der Empfehlung 1070
4. Das Ersuchen um eine eigenständige Veröffentlichung der
Empfehlung 1070
XI. Die Inverzugsetzung eines Mitgliedstaates gemäß Art. 104 Abs. 9
EG i.V.m. Art. 5, 6 S. 2 n.F. VO 1467 1072
1. Rechtliche Form des Beschlusses nach Art. 104 Abs. 9 EG 1072
a) Bislang vertretene Auffassungen 1073
b) Verfahrenspraxis 1074
c) Eigene Auffassung 1074
2. Die dem Mitgliedstaat im Rahmen des Beschlusses nach
Art. 104 Abs. 9 EG i.V.m. Art. 6 S. 2 n.F. VO 1467 zu
setzende Frist für den Abbau des „übermäßigen Defizits 1076
44
a) Der Charakter der Frist auf Grundlage der vertraglichen
Regelung 1077
b) Einordnung der Frist auf Grundlage der Verordnungs¬
vorschriften 1078
aa) Indizien zugunsten der Einordnung als Handlungsfrist 1079
bb) Die Problematik der Einordnung der in Art. 10 Abs. 3
VO 1467 getroffenen Regelung 1080
c) Ergebnis 1081
3. Die Bemessungshöchstgrenze für die Verzugsfrist gemäß
Art. 6 S. 2 n.F. VO 1467 1082
4. Voraussetzungen und Folgen des Verzugs 1082
a) Die Voraussetzungen des Verzugs 1082
b) Verzugsfolgen 1084
c) Die Beendigung des Verzugs 1085
5. Der Inhalt des Beschlusses über die Inverzugsetzung 1087
6. Zur Rechtsverbindlichkeit der Beschlussinhalte 1089
7. „Gehorsams- versus „Erfolgsprinzip 1090
8. Die Veröffentlichung der Ratsbeschlüsse nach Art. 104 Abs. 9
und 11 EG 1096
XII. Der Fortgang des Verfahrens in Abhängigkeit vom Verhalten des
betreffenden Mitgliedstaates 1096
1. Öffentliche Bekanntgabe geeigneter Maßnahmen durch den
Mitgliedstaat innerhalb der „Handlungsfrist 1097
2. Der Mitgliedstaat bleibt innerhalb der Frist untätig oder kündigt
nach Auffassung des Rates ungeeignete Maßnahmen an 1098
3. Ankündigung geeigneter Maßnahmen nach Ablauf der
„Handlungsfrist 1098
XIII. Der Inhalt eines gemäß Art. 5 Abs. 2 VO 1467 aktualisierten
Beschlusses über die Inverzugsetzung 1099
XIV. Der Beschluss des Rates zur Verhängung von Sanktionsmaßnah¬
men gemäß Art. 104 Abs. 11 EG i.V.m. Art. 6 S. 1, 7 S. 1
VO1467 1100
1. Die vertragliche Regelung in Art. 104 Abs. 11 EG 1101
a) Voraussetzungen für den Rückgriff des Rates auf Art. 104
Abs. HEG 1101
b) Der Maßnahmenkatalog des Art. 104 Abs. 11 EG 1102
c) Ermessensspielräume des Rates bei der Verhängung von
Sanktionen auf Grundlage der vertraglichen Regelung 1105
2. Die Paktregelungen zur Verhängung der Sanktionen 1107
a) Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Sanktionen
durch die Paktregelungen 1107
b) Die vom Pakt gesetzten Fristen für den Sanktionsbeschluss
gemäß Art. 6 S. 2 n.F., 7 S. 1 VO 1467 1109
c) Ausgestaltung der Entscheidung des Rates über das „Ob
von Sanktionen als gebundene Entscheidung (Art. 6 S. 1
VO1467) 1110
d) Ersetzung des Entschließungsermessens bei der Verhängung
von Sanktionen durch eine gebundene Entscheidung 1111
e) Ermessensbeschränkungen bei Auswahl und Bemessung
der Sanktionen 1112
aa) Privilegierung der Einlage vor anderen Sanktions¬
formen 1113
bb) „Umwandlung der Einlage in eine Geldbuße 1115
(1) Die Zweijahresfrist des Art. 13 VO 1467 1115
(2) Die Zusammenführung zweier Maßnahmen zu
einem neuartigen Sanktionsmechanismus 1117
(3) Sinn und Zweck des vom Pakt geformten pekuni¬
ären Sanktionsmechanismus 1118
(4) Festlegung einer Bemessungsregel für die Höhe
der pekuniären Sanktionsmaßnahmen 1120
(a) Anwendungsbereich 1120
(b) Inhalt 1122
f) Der Sinn des sekundärrechtlichen Anwendungsregimes für
die Verhängung der Sanktionen 1122
3. Die Verwendung von Mitteln aus der Verhängung von Sanktio¬
nen 1124
XV. Die jährliche Prüfung der Fortdauer des Verzuges durch den Rat
gemäß Art. 12 Abs. 2 VO 1467 1124
1. Beurteilung der Fortdauer des Verzuges durch den Rat 1125
2. Zeitliche Festlegung der Prüfungsintervalle 1126
XVI. Der weitere Fortgang des Verfahrens in Abhängigkeit vom
Verhalten des betreffenden Mitgliedstaates 1128
1. Öffentliche Ankündigung von Korrekturmaßnahmen durch
den Mitgliedstaat 1128
2. Der betreffende Mitgliedstaat kündigt bis zur jährlichen Verzugs¬
prüfung nur ungeeignete Maßnahmen an oder bleibt untätig 1129
XVII. Der Beschluss zur Verschärfung der Sanktionen gemäß Art. 104
Abs. 11 EG i.V.m. Art. 12 Abs. 2 S. 2 VO 1467 1129
1. Fakultative Verschärfung der Sanktionen nach der vertraglichen
Regelung des Art. 104 Abs. 11 EG 1130
2. Obligatorische Verschärfung der Sanktionen nach Art. 12
Abs. 2 S. 2 VO 1467 1130
a) Voraussetzungen für die Verschärfung der Sanktionen 1130
b) Die gebundene Entscheidung des Rates über die
Verschärfung der Sanktionen 1131
c) Auswahlermessen des Rates bezüglich der Sanktionsform 1131
46
d) Bemessungsregel für eine zusätzliche Einlage 1135
3. Vergleich der vertraglichen Bestimmung mit den sekundär¬
rechtlichen Vorschriften 1136
C. Der Verfahrensmodus des „Ruhens des Verfahrens gemäß Art. 9 und
10 VO 1467 1137
I. Die Bedeutung des Verfahrensmodus des „Ruhens des Verfahrens 1138
II. Einmündungswege in den Verfahrensmodus des „Ruhens des Ver¬
fahrens 1142
III. Folgen des Ruhens des Verfahrens 1144
1. Eignungsprüfung der mitgliedstaatlichen Korrekturmaßnahmen
durch den Rat 1144
2. Suspendierung des Sanktionsmechanismus 1145
a) Sperrwirkung gegenüber dem Übergang zu einwirkungs¬
intensiveren Maßnahmen 1146
b) Die Regelung des Art. 9 Abs. 2 VO 1467 hinsichtlich
der Verfahrensfristen 1147
3. Die Überwachung der Durchführung der vom Mitgliedstaat
angekündigten Maßnahmen gemäß Art. 10 Abs. 1 VO 1467 1149
a) Gegenstände und Maßstäbe der Überwachung 1149
b) Grundlagen der Überwachung 1151
IV. Die Entscheidung über eine (teilweise) Aufhebung von Einwir¬
kungsmaßnahmen 1152
1. Die vertragliche Regelung der Aufhebungsentscheidung in
Art. 104 Abs. 12 EG 1152
a) Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Entscheidung 1153
b) Beschlussmodalitäten 1156
2. Die Aufhebung der Sanktionen nach den Artikeln 14 und 15
VO 1467 1158
3. Das Berücksichtigungsgebot des Art. 2 Abs. 7 S. 3 VO 1467 1161
V. Voraussetzungen für die Beendigung des Ruhemodus 1163
1. Die Beendigungstatbestände des Art. 10 Abs. 2 VO 1467 1164
a) NichtUmsetzung der angekündigten Korrekturmaßnahmen 1164
b) Korrekturmaßnahmen erweisen sich expost als unange¬
messen 1165
aa) Nachträgliche Beeinträchtigung der angekündigten
Korrekturmaßnahmen durch konterkarierende Be¬
schlüsse des Mitgliedstaates 1166
bb) Mangelnde Eignung der Korrekturmaßnahmen 1166
(1) Nachträgliche unvorhergesehene Verschlechterung
der Wirtschaftslage 1167
(a) Verfahrenskonstellation 1167
(b) Die Problematik der unverhältnismäßigen Härte
des Beendigungstatbestands 1168
(c) Lösungsmöglichkeiten 1169
(aa) Wiederholung des vorausgegangenen
Verfahrensschritts 1169
(bb) Fristenlösung 1172
(2) Resümee 1173
2. Der Beendigungstatbestand des Art. 10 Abs. 3 VO 1467 1173
a) Feststellung der Nichtbeseitigung des übermäßigen Defizits
mit Fristablauf 1174
aa) Die Frist des Art. 3 Abs. 4 VO 1467 als zeitlicher
Bezugsrahmen 1175
bb) Die im Beschluss gemäß Art. 104 Abs. 9 EG gesetzte
Frist als zeitlicher Bezugsrahmen 1176
b) Die Verfehlung notwendiger Konsolidierungszwischenziele
vor Fristablauf (Art. 10 Abs. 3 VO 1467 analog) 1177
3. Ableitung des Zwecks des Verfahrensmodus anhand der
Ausgestaltung der Beendigungstatbestände 1180
VI. Rechtsfolgen der Beendigung des Ruhemodus 1181
1. Wechsel in den Hauptmodus des Verfahrens 1181
2. Aufhebung der Suspendierung des Hauptmodus und Wieder¬
aufnahme der Einwirkung auf den betreffenden Mitgliedstaat 1182
3. Einleitung des nachfolgenden Verfahrensschrittes 1184
a) „Unverzügliche Beschlussfassung 1184
b) Bindung auf der Rechtsfolgenseite 1186
c) Die in den Regelungen zum Ruhemodus zum Ausdruck
kommende Wertung 1188
D. Möglichkeiten und Grenzen eines „Eilverfahrens 1189
I. Normative Grundlage 1190
II. Verfahrenszweck 1191
III. Anwendungsbereich 1192
IV. Grenzen des Eilverfahrens 1194
V. Möglichkeiten einer besonders beschleunigten Durchfuhrung des
Defizitverfahrens 1194
VI. Schlussfolgerungen 1197
E. Zur Justitiabilität der Beschlüsse im Defizitverfahren 1198
3. Abschnitt: Zur Zulässigkeit der Verabschiedung der Verordnung (EG) Nr.
1467/97 auf Grundlage der Ermächtigung des Art. 104 Abs. 14
UAbs. 2 EG 1199
A. Die Heranziehung des Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2 EG als Ermächtigungs¬
grundlage 1200
I. Zum sachlichen Anwendungsbereich der Unterabsätze 2 und 3
des Art. 104 Abs. 14 EG 1200
48
II. Weitere Anwendungsfragen 1203
B. Der Zeitpunkt der Ingeltungsetzung der Ermächtigungsgrundlage des
Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2 EG 1204
C. Die unterbliebene Ablösung des Protokolls über das Verfahren bei einem
übermäßigen Defizit 1206
4. Abschnitt: Zur Rechtmäßigkeit einzelner Verordnungselemente 1208
A. Einführung 1208
B. Gegenstände der Rechtmäßigkeitsprüfung 1211
I. Potentiell primärrechtsdifforme Verordnungsvorschriften 1211
1. Die begriffliche Präzisierung einer „ausnahmsweisen und
„vorübergehenden Überschreitung des Defizitreferenzwerts
durch Art. 2 Abs. 1 VO 1467 1212
2. Der „Leitgrundsatz des Feststellungsverfahrens
(Art. 2 Abs. 4 VO 1467) 1212
3. Die Berücksichtigung der für die Referenzwertüber¬
schreitung bedeutsamen Faktoren (Art. 2 Abs. 3 n.F.
VO 1467) im Sanktionsverfahren 1213
4. Die Berücksichtigung qualifizierter Rentenreformen gemäß
Art. 2 Abs. 7 S. 1 und 2 VO 1467 1214
5. Fristenregelungen 1214
6. Ermessenseinschränkende bzw. -ersetzende Verordnungs¬
vorschriften 1215
a) Die Entscheidungsstruktur bei der Verhängung von Sank¬
tionen (Art. 6 S. 1 VO 1467) 1216
b) Die Struktur der Entscheidung über die Fortsetzung des Ver¬
fahrens im Hauptmodus (Art. 10 Abs. 2 und 3 VO 1467) 1217
c) Die rechtlich zwingend angeordnete Verschärfung von
Sanktionen (Art. 12 Abs. 2 S. 2 VO 1467) 1218
d) Resümee 1219
7. Vorschriften zur Einschränkung des Auswahlermessens bei der
Verhängung von Sanktionen 1219
8. An der Aufhebungsentscheidung des Rates ansetzende Vor¬
schriften 1220
a) Das auf die Durchführung einer qualifizierten Rentenreform
abstellende Berücksichtigungsgebot für die Aufhebungs¬
entscheidung (Art. 2 Abs. 7 S. 3 VO 1467) 1220
b) Die von Fortschritten bei der Defizitbekämpfung abhängige
Aufhebung nichtpekuniarer Sanktionen (Art. 14
VO 1467) 1220
9. Resümee 1221
II. Systematisierung der Normkonstellationen 1221
C. Rechtmäßigkeitsmaßstäbe 1222
I. Aus der Ermächtigungsgrandlage des Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2
EG ableitbare Rechtmäßigkeitsanforderungen 1223
1. Die Ausgestaltungsermächtigung des Art. 104 Abs. 14 UAbs.
2 EG 1223
2. Der Ausgestaltungsrahmen 1224
a) Anwendungsbereich der Rechtsetzungsbefugnis 1224
b) Die „Eignung der auf Grundlage des Art. 104 Abs. 14
UAbs. 2 EG erlassenen Bestimmungen 1225
aa) Die „Eignung der Bestimmungen als tatbestandliche
Voraussetzung der Ausgestaltungsermächtigung 1225
bb) Ableitung von Maßstäben für die Eignungsprüfung 1226
(1) Zielidentität 1226
(2) Mittelkonformität 1227
(3) Die normative Kompensation der Funktion der
Protokollbestimmungen als Ersetzungsschranke 1228
(4) Resümee 1228
c) Die „Eignung der Vorschriften der Verordnung (EG) Nr.
1467/97 im Sinne des Art. 104 Abs. 14 UAbs. 2 EG 1229
aa) Die den Rechtsbegriff des „übermäßigen Defizits
präzisierenden Vorschriften (erster Abschnitt der
Verordnung (EG) Nr. 1467/97) 1229
bb) Die auf eine beschleunigte Verfahrensabwicklung zie¬
lenden Vorschritten (zweiter Abschnitt der Verord¬
nung (EG) Nr. 1467/97) 1230
cc) Die den Ruhemodus des Verfahrens gestaltenden Vor¬
schriften (dritter Abschnitt der Verordnung (EG) Nr.
1467/97) 1232
dd) Auf die Verhängung und Aufhebung von Sanktionen
bezogene Vorschriften (vierter Abschnitt der Verord¬
nung (EG) Nr. 1467/97) 1233
ee) Ergebnis 1234
II. Vereinbarkeit der Paktvorschriften mit höherrangigem Recht 1235
1. Die vertraglichen Verfahrensbestimmungen des Art. 104 EG
als Rechtmäßigkeitsmaßstab 1236
a) Zur Notwendigkeit einer Flexibilisierung des Rechts¬
rahmens 1236
b) Die Qualität der Rechtsetzungsbefugnis: Autonome Vertrags¬
änderungsklausel versus Ausgestaltungsermächtigung 1238
c) Ergebnis 1243
2. Abgrenzungskriterien für die Unterscheidung zwischen
zulässiger Ausgestaltung und Rechtsverstoß 1243
50
a) Kriterien für die Prüfung der Rechtmäßigkeit ausgestalten¬
den Sekundärrechts 1244
aa) Zielidentität 1244
bb) Mittelkonformität 1245
cc) Keine Überschreitung der eröffneten Ausgestaltungs¬
spielräume 1245
(1) Ableitung der Differenzierungskriterien 1246
(a) Primärrechtliche Regelungsdichte 1246
(b) Entfaltungszusammenhang 1246
(2) Dreistufiges Abgrenzungsmodell für das Defizit¬
verfahren 1247
(3) Sonderkonstellation im Defizitverfahren 1249
b) Überlagerung vertraglich eingeräumten Ermessens durch
eine gebundene Entscheidung auf Sekundärrechtsebene 1250
aa) Eigener Abgrenzungsansatz 1251
bb) Die Gegenansicht 1254
(1) Darstellung 1254
(2) Stellungnahme 1256
cc) Die Andeutung des EuGH in seiner „Paktentschei¬
dung 1264
D. Beurteilung der Rechtmäßigkeit 1265
I. Rechtmäßigkeit ermessensersetzender Verordnungsvorschriften 1266
1. Rechtlich gebundene Entscheidung über die Verhängung
von Sanktionen (Art. 6 S. 1 VO 1467) 1266
a) Zur Rechtmäßigkeit der Vorschrift 1266
b) Paktinduzierte Grenzen des Sanktionierungsermessens 1267
2. Die zwingende Verschärfung der Sanktionen
(Art. 12 Abs. 2 S. 2 VO 1467) 1270
3. Die rechtlich gebundene Entscheidung der Überleitung in den
Hauptmodus des Verfahrens (Art. 10 Abs. 2 und 3 VO 1467) 1271
4. Entziehung des auf eine Teilaufhebung der Einlage gerichteten
Ermessens (Art. 14 VO 1467) 1272
II. Rechtmäßigkeit ermessenseinschränkender Verordnungs¬
vorschriften 1273
1. Fristenregelungen 1273
2. Beschränkung des auf die Sanktionshöhe gerichteten Ermessens
(Art. 12 Abs. 1 VO 1467) 1274
3. Verengung des Anwendungsbereichs von Ermessensentschei¬
dungen durch Regelbindungen (Art. 11 S. 1 und Art. 13 VO
1467) 1275
III. Rechtmäßigkeit der übrigen Verordnungsvorschriften 1278
1. Ausgestaltung des vertraglichen Ausnahmetatbestands
(Art. 2 Abs. 1 VO 1467) 1278
c t
2. Einschränkung des in Art. 104 Abs. 3 EG geregelten Berück¬
sichtigungsgebotes durch den „Leitgrundsatz (Art. 2 Abs. 4
VO 1467) 1278
3. Ausweitung der Berücksichtigung defizitbegründender Fakto¬
ren auf das Sanktionsverfahren (Art. 2 Abs. 6 S. 1 i.V.m.
Art. 2 Abs. 3 n.F. VO 1467) 1278
4. An die Durchführung einer qualifizierten Rentenreform an¬
knüpfende Berücksichtigungsgebote (Art. 2 Abs. 7 S. 1 und
2VO1467) 1280
5. Entbindung der Aufhebungsentscheidung vom vertraglich vor¬
gesehenen Kriterium der erfolgreichen Defizitrückführung
(Art. 2 Abs. 7 S. 3 VO 1467) 1280
5. Abschnitt: Zur Durchführung des Verfahrens bei einem übermäßigen
Defizit 1281
A. Aspekte der bisherigen Anwendung des Defizitverfahrens 1282
I. Das im September 2002 eingeleitete Defizitverfahren betreffend
Portugal 1282
1. Verfahrens verlauf 1282
2. Anmerkungen zur Durchführung des Verfahrens 1284
a) Begründung der Ratsentscheidung über das Bestehen eines
übermäßigen Defizits 1285
b) Bindung der Aufhebungsentscheidung an die Befolgung der
Ratsempfehlung 1286
c) Fristensetzung 1288
II. Die Defizitverfahren betreffend Deutschland und Frankreich 1290
1. Verfahrensverlauf 1290
a) Das Feststellungsverfahren betreffend Deutschland 1290
b) Das Feststellungsverfahren betreffend Frankreich 1291
c) Fortgang der Verfahren 1292
aa) Empfehlungen des Rates gemäß Art. 104 Abs. 7 EG 1292
bb) Empfehlungen der Kommission für Ratsbeschlüsse
nach Art. 104 Abs. 8 und 9 EG 1293
cc) Die unterbliebenen Beschlüsse des Rates gemäß Art.
104 Abs. 8 und 9 EG betreffend Deutschland und
Frankreich 1295
2. Reaktionen auf das Handeln des Ecofin-Rates 1296
3. Die „Paktentscheidung des EuGH vom 13.07.2004 1297
4. Rechtliche Bewertung 1299
a) Die Nichtfortsetzung der Verfahren 1299
aa) Die Beschlüsse des Rates vom 25.11.2003 1299
52
bb) Der unterbliebene Beschluss des Rates gemäß
Art. 104 Abs. 9 EG gegenüber Deutschland 1300
cc) Der unterbliebene Beschluss des Rates gemäß
Art. 104 Abs. 9 EG gegenüber Frankreich 1307
b) Das Erfordernis der Begründung des Verhaltens des Rates 1311
5. Zur „Paktentscheidung des EuGH vom 13.07.2004 1311
a) Pflicht des Rates zur Beschlussfassung 1312
b) Zum „tatsächlichen Ruhen des Verfahrens 1313
c) Zeitliche Bindungen des Rates für seine Beschlussfassung 1315
d) Handlungsgebot zum Zeitpunkt des Ablaufs der Wirksam¬
keitsfrist 1318
6. Auffälligkeiten bei der Abwicklung der Verfahren 1319
a) Zur Anwendung des Ausnahmetatbestands des Defizit¬
kriteriums 1319
b) Begründungsaufwand bei der Feststellung eines über¬
mäßigen Defizits 1320
c) Fristensetzung 1324
7. Weiterführung und Beendigung der Verfahren 1324
a) Der Standpunkt der Kommission 1325
b) Bewertung 1325
c) Beendigung der Verfahren 1327
III. Weitere Defizitverfahren bis zum Jahr 2006 1328
1. Verfahrensgang 1328
a) Verfahren in 2004 1328
b) Verfahren in 2005 1329
aa) Zum Verfahren betreffend Ungarn 1330
bb) Zum Verfahren betreffend Griechenland 1331
cc) Zum Verfahren betreffend England 1333
dd) Zum Verfahren betreffend Portugal 1333
c) Verfahren in 2006 1334
2. Anmerkungen zur Durchführung der Verfahren 1336
IV. Die Durchführung von Defizitverfahren vor dem Hintergrund der
globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 1340
1. Im Jahr 2009 eingeleitete Verfahren 1340
2. Berücksichtigung der Finanz- und Wirtschaftskrise und ihrer
Auswirkungen 1341
a) Erweiterung des zeitlichen Rahmens für die Defizitkorrektur 1342
b) Berücksichtigung bei der Feststellung des Bestehens eines
übermäßigen Defizits 1343
3. Sonstige Aspekte der Verfahrensdurchführung 1346
4. Anmerkungen zur Durchführung der Verfahren 1346
5. Ausblick 1351
B. Resümee 1352
7. Teil: Die Entschließung des Europäischen Rates über den Stabilitäts- und
Wachstumspakt (dritte „Säule des Pakts) 1355
Einleitung 1355
1. Abschnitt: Zum Entstehungshintergrund der Entschließung 1356
2. Abschnitt: Regelungsgehalte der Entschließung 1362
A. Aufbau und Regelungssystematik 1362
I. Regelungsansatz 1362
II. Allgemeines 1363
III. Festlegung unterschiedlicher Verpflichtungsgrade 1364
B. Der erste die Mitgliedstaaten betreffende Teil der Entschließung 1366
I. Die Verpflichtung auf das mittelfristige Haushaltsziel des mitglied¬
staatlichen Programms (Leitlinie 1 des ersten Teils der Entschlie¬
ßung) 1367
1. Die Verpflichtung auf die Einhaltung des im Programm fest¬
gelegten mittelfristigen Haushaltsziels 1367
a) Zielerfiillungspflicht 1368
b) Zielsetzungspflicht 1369
c) Zielannäherungspflicht 1370
d) Inhaltliche Bezüge der Leitlinie 1371
aa) Die Leitlinie im Verhältnis zur Verordnung (EG) Nr.
1466/97 1372
bb) Das Verhältnis der Leitlinie zu Art. 104 Abs. 1 EG 1373
2. Die Verpflichtung zur Einleitung der erforderlichen haushalts¬
politischen Korrekturmaßnahmen 1375
II. Förmliche Aufforderung zur Veröffentlichung der an sie gerich¬
teten Ratsempfehlungen durch die Mitgliedstaaten (Leitlinien 2
und 6 des ersten Teils der Entschließung) 1378
III. Verpflichtung zum Ergreifen haushaltspolitischer Korrekturma߬
nahmen (Leitlinien 3 und 4 des ersten Teils der Entschließung) 1379
IV. Verpflichtung zu raschestmöglicher Defizitrückführung (Leitlinie
5 des ersten Teils der Entschließung) 1381
V. Selbstverpflichtung zum eingeschränkten Gebrauchmachen von
der mitgliedstaatlichen Eingabeberechtigung im Zuge der Fest¬
stellung eines übermäßigen Defizits (Leitlinie 7 des ersten Teils
der Entschließung) 1382
C. Der an die Kommission gerichtete zweite Teil der Entschließung 1388
I. Die Bindung des Initiativrechts der Kommission an das pakt¬
induzierte Beschleunigungsgebot (Leitlinie 1 des zweiten Teils
der Entschließung) 1388
54
II. Entfaltung des Verpflichtungsgehalts der ersten Leitlinie durch die
Leitlinie 2 des zweiten Teils der Entschließung 1391
III. Vorverlagerung der Pflicht der Kommission zur Abgabe ihres
Berichts (Leitlinie 3 des zweiten Teils der Entschließung) 1393
IV. Schriftliche Begründungspflicht bei Verneinung des Bestehens
eines übermäßigen Defizits entgegen der Auffassung des WFA
(Leitlinie 4 des zweiten Teils der Entschließung) 1397
V. Vorgreifende Selbstverpflichtung zur Empfehlungsabgabe für
den Fall eines entsprechenden Ratsersuchens (Leitlinie 5 des
zweiten Teils der Entschließung) 1399
D. Der an den Ecofin-Rat gerichtete dritte Teil der Entschließung 1400
I. Verpflichtung des Rates auf das paktinduzierte Beschleunigungs¬
gebot (Leitlinie 1 des dritten Teils der Entschließung) 1401
II. Bestimmung des Charakters der Fristen als Maximalfristen und
Bindung des Rates an den Grundsatz raschestmöglicher Defizit¬
beseitigung bei der Setzung der Wirksamkeitsfrist (Leitlinie 2
des dritten Teils der Entschließung) 1403
III. Die auf die Verhängung von Sanktionen bezogenen Leitlinien
3, 4 und 5 des dritten Teils der Entschließung 1405
1. Ersuchen an den Rat, unzureichende mitgliedstaatliche
Defizitrückfuhrungsbemühungen regelmäßig mit der
Verhängung von Sanktionen zu beantworten (Leitlinie 3) 1406
2. Aufforderung zum regelmäßigen Zugriff auf den pekuniären
Sanktionsmechanismus (Leitlinie 4) 1407
3. Absicherung des kombinierten Sanktionsmechanismus
(Leitlinie 5) 1408
IV. Stärkung des Transparenzprinzips (Leitlinie 6 des dritten Teils
der Entschließung) 1409
3. Abschnitt: Rechtsnatur der Entschließung 1413
A. Einfuhrung 1414
B. Die politische B indungswirkung der Entschließung 1416
C. Von der Entschließung ausgehende rechtliche Bindungswirkungen 1420
I. Mittelbare Rechtswirkungen der Entschließung 1421
1. Heranziehung der Leitlinien im Rahmen der Auslegung der
Verordnungsvorschriften 1421
a) Zulässigkeit des Rückgriffs auf die Leitlinien im Rahmen
der Auslegung 1421
b) Auslegungsrelevante Leitlinien der Entschließung 1424
c) Funktion der Leitlinien im Rahmen der Auslegung der
Verordnungsvorschriften 1427
2. Auswirkungen der Beachtung der Leitlinien auf den Verlauf
des Defizitverfahrens 1429
3. Anknüpfung der Verordnungsvorschriften an in der Entschlie¬
ßung begründete Verpflichtungen 1430
II. Unmittelbare Rechtswirkungen der Entschließung 1431
1. Die Entschließung als Rechtswirkungen begründender Akt 1431
2. Über einen rechtlichen „Katalysator vermittelte Rechtswir¬
kungen der Leitlinien 1433
a) Zur Problematik einer möglichen Erstarkung zu rechtlicher
Bindungswirkung 1433
b) Die rechtliche Bindungswirkung einzelner Leitlinien
gegenüber den Mitgliedstaaten 1435
aa) Zur Herleitung einer Rechtsbindungswirkung einzel¬
ner Leitlinien 1435
(1) Das Erfordernis eines rechtlichen „Katalysators
für die Erzeugung von Rechtswirkungen 1435
(2) Der Grundsatz der Gemeinschaftstreue als recht¬
licher Katalysator 1435
(3) Voraussetzungen für die Erzeugung von Rechts¬
pflichten 1437
(4) Die Leitlinien als Teilkonkretisierung verfahrens¬
spezifischer Treuepflichten im Bereich der multi¬
lateralen Überwachung und des Defizitverfahrens 1439
bb) Zur pflichtenbegründenden Wirkung der Leitlinien im
Einzelnen 1439
(1) Die rechtliche Bindung der Mitgliedstaaten an den
Verpflichtungsgehalt der ersten Leitlinie des ersten
Teils der Entschließung 1440
(a) Die mitgliedstaatliche Pflicht zur Einhaltung
des Zielwertes für den Haushaltssaldo 1440
(b) Die Pflicht zur raschen Verwirklichung des
mittelfristigen Zielwertes für den Haushaltssaldo 1448
(c) Die mitgliedstaatliche Pflicht zur Einleitung
haushaltspolitischer Korrekturmaßnahmen 1449
(d) Zusammenfassung 1450
(2) Die rechtliche Bindung der Mitgliedstaaten an den
Verpflichtungsgehalt der übrigen Leitlinien des
ersten Teils der Entschließung 1451
(a) Ersuchen um eigenständige Veröffentlichung
der Ratsempfehlungen (Leitlinien 2 und 6) 1451
(b) Verpflichtung zur Einleitung haushaltspoliti¬
scher Korrekturmaßnahmen (Leitlinien 3 und 4) 1452
56
(c) Verpflichtung zur raschestmöglichen Beseiti¬
gung des übermäßigen Defizits (Leitlinie 5) 1452
(d) Mitgliedstaatliche Selbstverpflichtung zum
eingeschränkten Gebrauchmachen von der
Eingabemöglichkeit des Art. 104 Abs. 6 EG
(Leitlinie 7) 1453
(3) Die an den Rat gerichteten Leitlinien als Selbstver¬
pflichtung der Mitgliedstaaten zu einschlägigem
Stimmverhalten im Rat 1454
(4) Ergebnis 1456
c) Die rechtliche Bindung der Gemeinschaftsorgane 1456
aa) Beurteilung der Rechtswirkungen der Entschließung
anhand des Kriteriums der formalen Urheberschaft
des Aktes 1456
bb) Erweiterung der Beurteilungsgrundlage für die Bestim¬
mung der Rechtsnatur der Entschließung 1458
cc) Teile 2 und 3 der Entschließung als Ausdruck einer
interorganschaftlichen Absprache zwischen Kom¬
mission und Rat 1458
dd) Anwendung der für Interorganvereinbarungen gelten¬
den Bewertungsgrundsätze auf den zweiten und dritten
Teil der Entschließung 1462
ee) Zulässigkeit und Bindungswirkung interinstitutioneller
Vereinbarungen 1464
(1) Zulässigkeit interorganschaftlicher Absprachen 1464
(2) Rechtliche Qualifizierung von Interorganverein¬
barungen 1465
(a) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur 1465
(aa) Rechtsprechung 1465
(bb) Meinungsspektrum in der Literatur 1466
aaa) Ausschließlich politische Bindungs¬
wirkung 1466
bbb) Politische Erklärung mit fallweise
an diese geknüpften Rechtswirkungen 1468
ccc) Rechtlich bindende Vereinbarung 1469
(b) Eigene Stellungnahme 1470
(aa) Das Selbstorganisationsrecht der Organe
als Befugnis zum Abschluss rechtsbinden¬
der Übereinkünfte 1471
(bb) Die Konkretisierung des Prinzips der
Kooperationspflicht als Ausweis der
Qualität der von der Interorganverein-
barung vermittelten Bindungswirkung 1473
(cc) Grenzen interinstitutioneller Vereinbarun¬
gen 1475
(dd) Zwischenergebnis 1475
(ee) Kriterien für die Abgrenzung unverbind¬
licher und rechtlich bindender Interorgan-
vereinbarungen 1476
ff) Anwendung der Abgrenzungskriterien auf die Pakt¬
entschließung 1476
gg) Ergebnis 1483
3. Resümee 1484
4. Abschnitt: Die Funktion der Entschließung innerhalb des Regelungsver¬
bundes des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1485
8. Teil: Die Bewertung des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1489
1. Abschnitt: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt im Spiegel politischer,
wirtschafts- und rechtswissenschaftlicher Kritik 1490
A. Einführung 1490
B. Die Kontroverse um die Notwendigkeit des Stabilitäts- und Wachstums¬
pakts 1492
I. Ausgangspositionen für die Bewertung des Pakts 1494
1. Marktinduzierte versus regelgebundene Disziplinierung
mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 1494
a) „Marktoptimisten 1494
b) „Marktskeptiker 1498
aa) Zweifel an einer allein über die Finanzmärkte ver¬
mittelten Disziplinierung mitgliedstaatlicher Haus¬
haltspolitik 1499
bb) Größere Verschuldungsanreize in der WWU 1508
2. Das Vertrauen in die Lenkungskraft nicht sanktionierenden
Gemeinschaftsrechts 1511
II. Zur Rechtfertigung des Bestehens des Stabilitäts- und Wachstums¬
pakts 1512
1. Die Beurteilung des Pakts auf Grundlage der Position der
„Marktoptimisten 1512
2. Die Beurteilung des Pakts auf der Grundlage der sanktions¬
kritischen Position 1513
3. Die Beurteilung des Pakts auf Grundlage der Position der
„Marktskeptiker 15)4
58
a) Der Pakt als Instrument zur Absicherung der Funktions¬
bedingungen des Marktmechanismus 1515
b) Der Pakt als notwendige Reaktion auf verstärkte Verschul¬
dungsanreize in der WWU 1517
c) Der Pakt als Mittel zur Kompensation vorgeblicher Unzu¬
länglichkeiten des Defizitverfahrens (Kompensationsthese) 1519
aa) Die an den vertraglichen Bestimmungen des Defizit¬
verfahrens geübte Kritik 1520
bb) Vorschläge von Seiten der Wirtschaftswissen¬
schaften zur Steigerung der Effektivität des Defizit-
verfahrens 1530
cc) Die Ausgestaltung einzelner Paktelemente als norma¬
tiver Widerhall der am Defizitverfahren geübten Kritik 1532
d) Der Pakt als Instrument zur Anpassung des Rechtsrahmens
an eine durchgehende Überwachung mitgliedstaatlicher
Haushaltspolitik (Vervollständigungsthese) 1533
e) Der Pakt als Substitut für eine politische Union (Kernthese) 1534
4. Eigene Stellungnahme zu Rechtfertigungsansätzen für das
Bestehen des Pakts 1535
a) Zu den genannten Rechtfertigungsansätzen 1535
b) Der Pakt als normative Antwort auf politökonomische
Anforderungen an einen wirksamen Disziplinierungs-
ansatz 1538
aa) Der politökonomische Erklärungsansatz zur Ent¬
stehung von Budgetdefiziten 1539
bb) Politökonomische Anforderungen an einen wirksa¬
men Disziplinierungsansatz 1539
(1) Allgemeines 1539
(2) Voraussetzungen einer wirksamen Regelbindung 1541
cc) Berücksichtigung politökonomischer Anforderungen
im Pakt 1542
dd) Ergebnis 1547
ee) Folgerungen für Sinn und Zweck des Defizitverfahrens 1549
C. Die Kritik an den Regelungen des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1550
I. Die Kritik an den das Verfahren der multilateralen Überwachung
betreffenden Paktregelungen und ihre Bewertung 1551
1. „One-size-fits-all -Ansatz 1551
2. Unzureichende Bindungswirkung der Vorgaben für die Setzung
der mittelfristigen Haushaltsziele 1553
3. Vernachlässigung „positiver Koordinierung und Anreiz¬
asymmetrie 1554
4. Gefahr prozyklischer Politik in der Phase der Annäherung an
die mittelfristigen Haushaltsziele 1557
II. Die Kritik an den das Defizitverfahren betreffenden Paktregelungen 1559
1. Die auf den Pakt durchschlagende Kritik an den primärrecht¬
lichen Regelungen des Defizitverfahrens 1559
2. Die zwei gegenläufigen Hauptstoßrichtungen der Kritik am
Stabilitäts-und Wachstumspakt 1560
a) Die Kritik der „Flexibilitätsapologeten am Pakt 1560
aa) Die Bewertung des Pakts als Flexibilitätshemmnis für
die Gestaltung mitgliedstaatlicher Haushaltspolitik 1560
bb) Der de lege lata zum Teil befürwortete Lösungsansatz:
Abstellen auf das strukturelle anstatt auf das aktuelle
mitgliedstaatliche Haushaltsdefizit 1563
cc) Replik 1564
(1) Bewertung der vorgetragenen Bedenken 15 64
(a) Verleitung zu prozyklischer Politik 1564
(b) Einschränkung finanzpolitischer Gestaltungs¬
spielräume durch die Verpflichtung zur Vorlage
der Programme 1570
(c) Vertiefung des Eingriffs in die mitglied¬
staatliche Haushaltsautonomie 1572
(d) Beeinträchtigung der Schockabsorptionsfähig¬
keit der Haushaltspolitik 1576
(e) Inkonsistenz zwischen Paktzielvorgabe und
Schuldenstandskriterium 1581
(2) Bewertung des Vorschlags einer Anknüpfung an
die strukturelle Defizitkomponente 1582
b) Die Einwände der „Sanktionierungsidealisten gegenüber
dem Pakt 1585
aa) Die Kritik und das ihr zugrunde liegende Bewertungs¬
muster 1585
bb) Replik 1595
(1) Die Forderung nach der Übertragung der Sanktionie¬
rungskompetenz auf ein unabhängiges Gremium 1595
(2) Die Forderungen nach einer Sanktionsautomatik und
einer „Entpolitisierung des Verfahrens 1597
(3) Zur rechtlichen Ausgestaltung von Budgetregeln 1597
(4) Zum Vorwurf einer unzureichenden Eingrenzung
von Ermessensspielräumen 1602
(5) Zu weiteren Kritikpunkten 1605
3. Weitere Einwände gegenüber dem Stabilitäts- und Wachs¬
tumspakt und deren Bewertung 1610
a) Die Verschiebung der Akzente innerhalb des Defizit¬
verfahrens durch Betonung des Defizit- zulasten des
Schuldenstandkriteriums 1611
60
b) Bindungsasymmetrie des Pakts in wirtschaftlich guten
und schlechten Zeiten 1614
c) Überforderung der Paktmechanismen aufgrund fortbeste¬
henden Dissenses über die Aufgaben mitgliedstaatlicher
Finanzpolitik und die Rolle von Haushaltsdefiziten 1616
d) Die Gefahr der Relativierung und Aufweichung der restrin¬
gierenden Paktvorschriften im politischen Prozess 1618
e) Der Pakt als Hemmnis für die Durchfuhrung von Struktur¬
reformen und als Wachstumshindernis 1621
f) Mangelnde Bindung des Verfahrensfortgangs an ein vor¬
werfbares finanzpolitisches Verhalten 1624
4. Gegenüber dem Pakt als vorzugswürdig eingestufte Regelungs¬
konzepte 1626
5. Positive Bewertungen des Pakts und einzelner Paktelemente 1630
D. Auf der bisherigen Anwendung des Pakts basierende Stellungnahmen 1631
2. Abschnitt: Eigene Bewertung des Stabilitäts-und Wachstumspakts 1634
A. Bewertung der Regelungsgehalte der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 1634
I. Der „Bottom-up -Ansatz 1635
II. Unvollkommenheiten des Rechtsrahmens der Programmprüfung 1637
III. Unscharfe der materiellen Prüfungsmaßstäbe 1639
IV. Die Problematik der Planungsunsicherheit 1641
V. Der Auslösungstatbestand für die Abgabe der Frühwarnung 1644
VI. Die begrenzte Bedeutung des Frühwarnsystems 1646
VII. Das Zusammenwirken von Frühwarnsystem und Defizitverfahren 1648
VIII. Aufwertung der Finanz- und Haushaltspolitik 1650
B. Bewertung der Regelungsgehalte der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 1652
I. Einleitung 1652
II. Zielsetzungen der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 1652
III. Umsetzung der Verordnungsziele der Verfahrensbeschleunigung
und-klärung 1653
1. Fristenregelungen 1653
a) Beschleunigungsfunktion der Fristen 1653
b) Klärungsfunktion der Fristen 1656
2. Konkretisierung des Ausnahmetatbestands und Regelungen zur
Verhängung von Sanktionen 1658
a) Bedeutung der Vorgaben für die Anwendung des Ausnahme¬
tatbestands 1659
b) Bedeutung der Vorgaben für die Sanktionierung eines Mit¬
gliedstaates 1661
IV. Die Bedeutung der „Anreizsteuerung als drittes Verfahrensziel 1665
V. Die Problematik der normativen Verfestigung ökonomischer
Grundanschauungen 1669
VI. Fazit 1670
C. Bewertung der Entschließung des Europäischen Rates zum Stabili-
täts-und Wachstumspakt 1671
I. Aufgaben der Entschließung 1671
1. Symbolwirkung 1671
2. Die funktionale Bedeutung der Entschließung 1673
a) Unterstützung bei der Umsetzung der Zielsetzungen der
Verordnung (EG) Nr. 1467/97 1674
b) Ergänzungs- und Komplettierungsfunktion 1676
c) Verklammerungsfunktion 1677
II. Zur Bedeutung und Wirkungskraft der Entschließung 1678
D. Resümee 1681
9. Teil: Zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts 1683
Einführung 1684
1. Abschnitt: Zu mitgliedstaatlichen Vorstellungen im Reformprozess 1688
A. Reformatorische Hauptströmungen 1688
B. Umsetzungsmöglichkeiten vor der Reform de lege lata 1690
I. Umdefinition des öffentlichen Defizits durch „Herausrechnen
einzelner Ausgabenarten 1690
II. Berücksichtigung der „Qualität staatlicher Ausgaben auf Grund¬
lage der bestehenden Regelungen 1691
1. Rechtliche Anknüpfungspunkte für eine Berücksichtigung der
Ausgabenqualität 1692
2. Berücksichtigungsgebote und Gewichtungsvorgaben als recht¬
liche Schranken für die Entscheidungsspielräume des Rates 1693
2. Abschnitt: Zur Reform des Stabilitäts-und Wachstumspakts 1697
A. Der „Paktreform-Bericht des Ecofin-Rates 1697
I. Der Bericht als Gesetzgebungsrahmen und Anwendungsprogramm 1697
II. Gründe für die Paktreform 1698
III. Wesentliche Berichtsinhalte 1699
1. Allgemeiner Teil 1699
2. Änderungen im Regelungsbereich der Verordnung (EG)
Nr. 1466/97 1701
a) Vorgabe des mittelfristigen Haushaltsziels 1701
62
b) Konkretisierung der Verpflichtung zur Verwirklichung eines
hinreichend ehrgeizigen Anpassungspfades 1702
c) Berücksichtigung der Durchführung von Strukturreformen 1703
3. Änderungen im Regelungsbereich der Verordnung (EG)
Nr. 1467/97 1704
a) Erstellung eines Berichts nach Art. 104 Abs. 3 EG durch die
Kommission 1705
b) Umdefinition des Begriffs des „schwerwiegenden Wirt-
schaftsabschwungs in Art. 2 Abs. 1 VO 1467 1705
c) Konkretisierung des Begriffs der „sonstigen einschlägigen
Faktoren im Sinne des Art. 104 Abs. 3 EG 1706
d) Berücksichtigung der Durchführung von Reformen der
Rentensysteme 1709
e) Stärkere Berücksichtigung des Schuldenstandkriteriums 1710
f) Fristenregelungen 1710
g) Zu den Bemessungsgrundsätzen für die Wirksamkeitsfrist 1711
B. Festlegung ergänzender Anwendungsgrundsätze für die Paktvorschriften 1713
C. Die Rechtsänderungen an den Paktverordnungen 1714
I. Die Verordnung (EG) Nr. 1466/97 betreffende Änderungen 1714
1. Differenzierte länderspezifische Festlegung der mittelfristigen
Ziele für den Haushaltssaldo und materielle Anforderungen an
die Zielbestimmung 1715
a) Darstellung 1715
b) Bewertung 1725
2. Anpassungen der Anforderungen an den Umfang der Stabilitäts¬
und Konvergenzprogramme 1730
a) Darstellung 1730
b) Bewertung 1732
3. Änderungen am Prüfungsprogramm des Rates für die Bewer¬
tung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme 1733
a) Darstellung 1733
b) Bewertung 1737
4. Die Verpflichtung der Mitgliedstaaten auf eine „Mindestkonsoli-
dierungsleistung und die Überwachung von deren Erreichung 1738
a) Darstellung 1738
b) Bewertung 1746
5. Stärkere Berücksichtigung „größerer Strukturreformen 1750
a) Darstellung 1750
b) Bewertung 1755
6. Die Berücksichtigung von Rentenreformen 1758
a) Darstellung 1758
b) Bewertung 1760
7. Großzügigere Bemessung der Verfahrensfrist zur Programm¬
prüfung 1761
II. Die Verordnung (EG) Nr. 1467/97 betreffende Änderungen 1762
1. Umdefinition des in Art. 2 Abs. 1 S. 1 VO 1467 verwende¬
ten Begriffs des „schwerwiegenden Wirtschaftsabschwungs 1762
a) Darstellung 1762
b) Bewertung 1765
2. Kennzeichnung der „sonstigen einschlägigen Faktoren im
Sinne des Art. 104 Abs. 3 S. 2 EG 1769
a) Darstellung 1769
b) Bewertung 1773
3. Die bewertende Heranziehung der sonstigen einschlägigen
Faktoren im Sinne des Art. 104 Abs. 3 EG 1775
a) Die Berücksichtigung der sonstigen einschlägigen Faktoren
im Rahmen des Feststellungsverfahrens
(Art. 2 Abs. 4 VO 1467) 1776
aa) Darstellung 1776
bb) Bewertung 1778
b) Die Berücksichtigung der sonstigen einschlägigen Faktoren
im Rahmen des Sanktionsverfahrens
(Art. 2 Abs. 6VO 1467) 1783
aa) Darstellung 1783
bb) Bewertung 1790
4. Die Berücksichtigung der Umsetzung qualifizierter Renten¬
reformen 1798
a) Verfahrensstadienübergreifende generelle Berücksichtigung
(Art. 2 Abs. 5 VO 1467) 1798
b) Die Berücksichtigung als exkulpierender Faktor
(Art. 2 Abs. 7 S. 1 und 2 VO 1467) 1800
aa) Darstellung 1800
bb) Bewertung 1802
c) Die Berücksichtigung im Rahmen der Aufhebungsentschei¬
dung (Art. 2 Abs. 7 S. 3 VO 1467) 1806
aa) Darstellung 1806
bb) Bewertung 1808
5. Die Erstreckung des Konzepts der Mindestkonsolidierungsrate
auf das Defizitverfahren 1810
a) Darstellung 1810
b) Bewertung ]8]4
6. Die Lockerung der zeitlichen Bindungen für die Verfahrens¬
abwicklung 1815
a) Darstellung jg!5
aa) Verlängerung der Organfrist des Art. 3 Abs. 3 VO 1467 1816
4
bb) Organfrist für den Beschluss über die Inverzugsetzung
(Art. 5 Abs. 1 S. 1 VO 1467 n.F.) 1816
cc) Verlängerung der in Art. 3 Abs. 4 S. 1 und Art. 6 S. 2
VO 1467 geregelten Handlungsfristen 1817
dd) Pauschale Verlängerung der Wirksamkeitsfrist des
Art. 3 Abs. 4 S. 2 VO 1467 im Falle der Wieder¬
holung eines Verfahrensschritts 1817
ee) Anpassung der zeitlichen Begrenzung für die Gesamt¬
verfahrensdauer 1819
b) Bewertung 1819
7. Vorgaben für die wiederholte Abgabe einer Empfehlung
(Art. 104 Abs. 7 EG) oder Inverzugsetzung (Art. 104 Abs. 9
EG) 1822
a) Darstellung 1822
b) Bewertung 1827
8. Spezifikation der „Eignungsprüfung 1828
a) Darstellung 1828
b) Bewertung 1830
3. Abschnitt: Zur Bewertung der Reform 1830
10. Teil: Zusammenfassung wesentlicher Untersuchungsergebnisse 1835
A. Zu methodischen und ökonomischen Grundlagen der Paktanalyse
V- Teil) 1835
B. Zur Entstehungsgeschichte des Stabilitäts-und Wachstumspakts (3. Teil) 1836
C. Zu den vertraglichen Verfahrensgrundlagen der multilateralen Überwa¬
chung gemäß Art. 99 Abs. 3 und 4 EG (4. Teil) 1836
D. Zur Verordnung (EG) Nr. 1466/97 (5. Teil) 1836
E. Zur Verordnung (EG) Nr. 1467/97 (6. Teil) 1838
F. Zur Entschließung des Europäischen Rates über den Stabilitäts- und
Wachstumspakt (7. Teil) 1841
G. Zur Bewertung des Stabilitäts- und Wachstumspakts (8. Teil) 1842
H. Zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts (9. Teil) 1843
Anhang 1845
Literaturverzeichnis 1851
Stichwortverzeichnis I877
|
any_adam_object | 1 |
author | Hentschelmann, Kai |
author_facet | Hentschelmann, Kai |
author_role | aut |
author_sort | Hentschelmann, Kai |
author_variant | k h kh |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV035763285 |
classification_rvk | PS 3500 PS 3520 QG 430 |
ctrlnum | (OCoLC)643240093 (DE-599)DNB995316368 |
dewey-full | 343.24034 |
dewey-hundreds | 300 - Social sciences |
dewey-ones | 343 - Military, tax, trade & industrial law |
dewey-raw | 343.24034 |
dewey-search | 343.24034 |
dewey-sort | 3343.24034 |
dewey-tens | 340 - Law |
discipline | Rechtswissenschaft Wirtschaftswissenschaften |
edition | 1. Aufl. |
format | Thesis Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02098nam a2200505 cb4500</leader><controlfield tag="001">BV035763285</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20120802 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">091009s2009 gw m||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">09,N31,0255</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">09,A37,0488</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">995316368</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783832946722</subfield><subfield code="c">kart. : EUR 169.00, sfr 286.00 (freier Pr.)</subfield><subfield code="9">978-3-8329-4672-2</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">9783832946722</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)643240093</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)DNB995316368</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakddb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-BW</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-12</subfield><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-M382</subfield><subfield code="a">DE-521</subfield><subfield code="a">DE-384</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">343.24034</subfield><subfield code="2">22//ger</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">343.24034</subfield><subfield code="2">22/ger</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PS 3500</subfield><subfield code="0">(DE-625)139773:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PS 3520</subfield><subfield code="0">(DE-625)139774:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">QG 430</subfield><subfield code="0">(DE-625)141490:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">330</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">340</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Hentschelmann, Kai</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Der Stabilitäts- und Wachstumspakt</subfield><subfield code="b">unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht</subfield><subfield code="c">Kai Hentschelmann</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Aufl.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Baden-Baden</subfield><subfield code="b">Nomos</subfield><subfield code="c">2009</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1883 S.</subfield><subfield code="c">23 cm</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung</subfield><subfield code="v">60</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2007</subfield></datafield><datafield tag="610" ind1="2" ind2="7"><subfield code="a">Europäische Union</subfield><subfield code="t">Stabilitätspakt</subfield><subfield code="0">(DE-588)4596397-6</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Europäische Union</subfield><subfield code="t">Stabilitätspakt</subfield><subfield code="0">(DE-588)4596397-6</subfield><subfield code="D">u</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung</subfield><subfield code="v">60</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV006189236</subfield><subfield code="9">60</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=018623118&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-018623118</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
id | DE-604.BV035763285 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-09T22:03:57Z |
institution | BVB |
isbn | 9783832946722 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-018623118 |
oclc_num | 643240093 |
open_access_boolean | |
owner | DE-12 DE-29 DE-M382 DE-521 DE-384 DE-20 |
owner_facet | DE-12 DE-29 DE-M382 DE-521 DE-384 DE-20 |
physical | 1883 S. 23 cm |
publishDate | 2009 |
publishDateSearch | 2009 |
publishDateSort | 2009 |
publisher | Nomos |
record_format | marc |
series | Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung |
series2 | Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung |
spelling | Hentschelmann, Kai Verfasser aut Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht Kai Hentschelmann 1. Aufl. Baden-Baden Nomos 2009 1883 S. 23 cm txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung 60 Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2007 Europäische Union Stabilitätspakt (DE-588)4596397-6 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Europäische Union Stabilitätspakt (DE-588)4596397-6 u DE-604 Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung 60 (DE-604)BV006189236 60 HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=018623118&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Hentschelmann, Kai Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung Europäische Union Stabilitätspakt (DE-588)4596397-6 gnd |
subject_GND | (DE-588)4596397-6 (DE-588)4113937-9 |
title | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht |
title_auth | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht |
title_exact_search | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht |
title_full | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht Kai Hentschelmann |
title_fullStr | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht Kai Hentschelmann |
title_full_unstemmed | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht Kai Hentschelmann |
title_short | Der Stabilitäts- und Wachstumspakt |
title_sort | der stabilitats und wachstumspakt unter besonderer berucksichtigung der norminterpretatorischen leitfunktion der paktbestimmungen fur das vertragsrecht |
title_sub | unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht |
topic | Europäische Union Stabilitätspakt (DE-588)4596397-6 gnd |
topic_facet | Europäische Union Stabilitätspakt Hochschulschrift |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=018623118&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV006189236 |
work_keys_str_mv | AT hentschelmannkai derstabilitatsundwachstumspaktunterbesondererberucksichtigungdernorminterpretatorischenleitfunktionderpaktbestimmungenfurdasvertragsrecht |