Professionelle Diskriminierungskläger im Arbeitsrecht: eine dogmatische und empirische Analyse
Die Arbeit beleuchtet umfassend das Phänomen der professionellen Diskriminierungskläger. Diese bewerben sich zum Schein auf Arbeitsstellen, um nach erhoffter Ablehnung eine Entschädigung wegen Diskriminierung einzuklagen. Bis zum Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im Augus...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2009
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht
28 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Arbeit beleuchtet umfassend das Phänomen der professionellen Diskriminierungskläger. Diese bewerben sich zum Schein auf Arbeitsstellen, um nach erhoffter Ablehnung eine Entschädigung wegen Diskriminierung einzuklagen. Bis zum Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im August 2006 waren nur die Merkmale "Geschlecht" und "Schwerbehinderung" gegen Diskriminierung besonders geschützt. Das AGG hat den Kreis der geschützten Merkmale erweitert, insbesondere um das Merkmal "Alter". Der hierdurch zu erwartende Anstieg von Diskriminierungsklagen solcher Scheinwerber gab Anlass für die vorliegende dogmatische und empirische Analyse ... (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag). |
Beschreibung: | 260 S. graph. Darst. |
ISBN: | 9783832948580 |
Internformat
MARC
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adam_text | INHALTSUEBERSICHT EINLEITUNG 25 A. ANLASS UND GEGENSTAND DER UNTERSUCHUNG
25 B. ZIELSETZUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG 27 ERSTER TEIL EINFUHRUNG IN
DEN DISKRIMINIERUNGSSCHUTZ BEI NICHTEINSTEILUNG 29 KAPITEL 1 ENTWICKLUNG
UND AUSWIRKUNG DES DISKRIMINIERUNGSSCHUTZES BEIM ZUGANG ZUM ERWERBSLEBEN
29 A. ENTWICKLUNG DES DEUTSCHEN DISKRIMINIERUNGSSCHUTZES 29 I.
GESCHLECHTERGLEICHBEHANDLUNG NACH § 61 LA BGB 29 II.
SCHWERBEHINDERTENGLEICHBEHANDLUNG NACH § 81 SGB IX 30 III. ALLGEMEINE
GLEICHBEHANDLUNG NACH DEM AGG 31 B. ENTSCHAEDIGUNGSPFLICHTIGE
PERSOENLICHKEITSVERLETZUNG 32 C. EINSCHRAENKUNG DER PRIVATAUTONOMIE 34
KAPITEL 2 GESETZESSYSTEMATIK DER ANSPRUECHE WEGEN DISKRIMINIERENDER
NICHTEINSTEILUNG UND DIE DARAUS FOLGENDE VORGEHENSWEISE PROFESSIONELLER
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 37 A. MATERIELLE UND FORMELLE GESETZESSYSTEMATIK
37 I. PERSOENLICHER ANWENDUNGSBEREICH 37 II. UNZULAESSIGE BENACHTEILIGUNG
NACH §§ 3 ABS. 1, ABS. 2, 7 ABS. 1 AGG 37 III. SCHADENSERSATZANSPRUCH
NACH § 15 ABS. 1 AGG 39 IV. ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCH NACH § 15 ABS. 2 AGG
40 V. VERFAHREN 42 1. AUSSCHLUSSFRIST 1. STUFE 42 2. RECHTSWEG UND
AUSSCHLUSSFRIST 2. STUFE 42 3. VERFAHRENSGRUNDSATZ 43 4. VORRANG DES
PRIMAERRECHTSSCHUTZES ALS BESONDERHEIT BEI OEFFENTLICHEN ARBEITGEBERN 44
B. DIE BEWEISLASTREGELUNG 51 I. INDIZ ALS ERSTE STUFE DER
BEWEISLASTREGELUNG 52 1. DEFINITION INDIZ 52 2. DARLEGUNGSLAST 52 3
BIBLIOGRAFISCHE INFORMATIONEN HTTP://D-NB.INFO/995619638 DIGITALISIERT
DURCH I. RECHTLICHE VORGEHENSWEISE 68 II. TATSAECHLICHE VORGEHENSWEISE 69
ZWEITER TEIL DISKRIMINIERUNGSINDIZIEN 70 KAPITEL 3 DOGMATISCHE ANALYSE
VON ALS DISKRIMINIERUNGSINDIZ ANGEFUEHRTEN HILFSTATSACHEN 70 A.
STELLENAUSSCHREIBUNG 70 I. INHALT DER PFLICHT ZUR NEUTRALEN
STELLENAUSSCHREIBUNG NACH §11 AGG 71 II. VERSTOSS GEGEN DIE PFLICHT ZUR
NEUTRALEN STELLENAUSSCHREIBUNG NACH§HAGG 71 1. UNMITTELBARE FOLGEN 71 2.
HILFSTATSACHE MIT INDIZWIRKUNG 72 3. KEINE GESETZLICHE FIKTION 72 III.
INDIZSCHAEDLICHE TATSACHEN 73 1. FAHRLAESSIGKEIT DES ARBEITGEBERS BEI DER
EIGENAUSSCHREIBUNG 73 2. UNKENNTNIS DES ARBEITGEBERS BEI DER
FREMDAUSSCHREIBUNG 73 A) MEINUNGSSTAND 74 B) KRITIK UND EIGENE ANSICHT
75 AA) VERSTOSS GEGEN § 11 AGG 75 BB) KEINE INDIZWIRKUNG BEI UNKENNTNIS
VON DER MERKMALSBEZOGENEN FREMDAUSSCHREIBUNG 75 3. ERGEBNIS UND
AUSWIRKUNGEN 77 A) RECHTLICHES ERGEBNIS 77 B) BEWEISFUEHRUNGSLAST ALS
BEGRENZUNG DER TATSAECHLICHEN AUSWIRKUNG 78 IV. BEWEIS DES GEGENTEILS 78
V. ERGEBNIS 79 B. FOERDERPFLICHTEN NACH DEM SGB IX 80 I. INHALT DER
FOERDERPFLICHTEN NACH DEM SGB IX 80 1. BESCHAEFTIGUNGSPFLICHT NACH § 71
SGB IX 80 2. PRUEFPFLICHTNACH§81 ABS. 1 S. 1, S. 2 SGB IX 80 3.
UNTERRICHTUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 4 SGB IX 81 4. BETEILIGUNGS-
UND ANHOERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 6 SGB DI 82 5.
EROERTERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 7 SGB IX, ANHOERUNGSPFLICH 2.
HILFSTATSACHE MIT INDIZWIRKUNG 88 3. KEINE GESETZLICHE FIKTION 102 III.
INDIZSCHAEDLICHE TATSACHE 102 1. UNKENNTNIS VON DEN FOERDERPFLICHTEN 103
2. UNKENNTNIS DES ARBEITGEBERS VON DER SCHWERBEHINDERTENEIGENSCHAFT 104
3. UNKENNTNIS DER DIE PERSONALENTSCHEIDUNG TREFFENDEN ANGESTELLTEN 105
4. ERFUELLEN DER BESCHAEFTIGUNGSPFLICHT NACH § 71 SGB IX 105 5. ERFUELLEN
EINES TEILS DER FOERDERPFLICHTEN NACH §§81, 82 SGB IX 106 6. ERGEBNIS UND
AUSWIRKUNGEN 107 IV. BEWEIS DES GEGENTEILS 108 V. ERGEBNIS 108 C. GUTE
EIGNUNG 109 D. ERGEBNIS 109 KAPITEL 4 EMPIRISCHE ANALYSE VON
DISKRIMINIERUNGSINDIZIEN IN STELLENANZEIGEN 111 A. INHALT DER PFLICHT
ZUR NEUTRALEN STELLENAUSSCHREIBUNG NACH § 11 AGG 111 I. ABSTRAKTE
ABGRENZUNG ZWISCHEN MERKMALSNEUTRALEN UND MERKMALSBEZOGENEN
STELLENAUSSCHREIBUNGEN 111 1. SPRACHLICH MERKMALSNEUTRALE
STELLENAUSSCHREIBUNGEN 111 2. SACHLICH MERKMALSNEUTRALE
STELLENAUSSCHREIBUNGEN 112 3. MERKMALSBEZOGENE STELLENAUSSCHREIBUNGEN
113 II. KONKRETE EINZELFALLE 113 1. *OFFENSICHTLICHE SCHREIB- UND
FLUECHTIGKEITSFEHLER 113 2. GEBRAEUCHLICHE MASKULINE BERUFSBEZEICHNUNG IM
SINGULAR 114 3. GEBRAEUCHLICHE MASKULINE BERUFSBEZEICHNUNG IM PLURAL 115
4. ZUSATZ *(M/W) 116 5. ENGLISCHE BERUFSBEZEICHNUNG 117 6. DARSTELLUNG
VORHANDENER MITARBEITER 117 7. LICHTBILDER 118 8. BERUFSANFAENGER 119 B.
EMPIRISCHE ANALYSE 119 I DRITTER TEIL PROFESSIONELLE
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 135 KAPITEL 5 ANSPRUCHSAUSSCHLUSS FUER
PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 13 5 A. FEHLENDE SUBJEKTIVE
ERNSTHAFTIGKEIT DER BEWERBUNG 138 I. BEWERBEREIGENSCHAFT NACH § 6 ABS. 1
S. 2 AGG 138 1. WORTLAUT 138 2. ENTSPRECHENDE ANWENDUNG DER §§ 116 S. 1,
118 BGB 139 3. TELEOLOGISCHE REDUKTION 139 II. BENACHTEILIGUNGSVERBOT
NACH §§ 3, 7 AGG 140 III. IMMATERIELLER SCHADEN NACH § 15 ABS. 2 AGG 141
IV. BEWEIS DES GEGENTEILS NACH § 22 AGG 143 V. RECHTSMISSBRAUCH NACH §
242 BGB 143 VI. ERGEBNIS 145 B. UNTERFALL: OBJEKTIVE UNGEEIGNETHEIT FUER
DIE STELLE 145 I. BEWERBEREIGENSCHAFT NACH § 6 ABS. 1 S. 2 AGG 146 II.
BENACHTEILIGUNGSVERBOT NACH §§ 3, 7 AGG 148 III. IMMATERIELLER SCHADEN
NACH § 15 ABS. 2 AGG 149 IV. BEWEIS DES GEGENTEILS NACH § 22 AGG 150 V.
RECHTSMISSBRAUCH NACH § 242 BGB 150 VI. ERGEBNIS 150 C. BEWEISLAST 150
I. FEHLENDE SUBJEKTIVE ERNSTHAFTIGKEIT 151 1. MEINUNGSSTAND 151 2.
KRITIK UND EIGENE ANSICHT 152 3. ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER
WECHSELNDEN KONKRETEN BEWEISFUEHRUNGSLAST 154 II. OBJEKTIVE
UNGEEIGNETHEIT FUER DIE STELLE 155 D. EUROPARECHTSKONFORMITAET 155 E. DIE
BEHANDLUNG VON FAELLEN MANGELNDER SUBJEKTIVER ERNSTHAFTIGKEIT DER
BEWERBUNG DURCH DIE GERICHTE 156 F. ERGEBNIS 157 KAPITEL 6 RECHTSFOLGEN
FUER PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 159 A. ZIVILRECHTLICHE FOLGEN
FUER PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 159 I B. STRAFRECHTLICHE
FOLGEN FUER PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGS- KLAEGER 169 I. BETRUG NACH §
263 STGB ZULASTEN DES ARBEITGEBERS 170 1. GRUNDTATBESTAND NACH § 263
ABS. 1 STGB WEGEN ENTSCHAEDIGUNG 170 2. GRUNDTATBESTAND NACH § 263 ABS. 1
STGB WEGEN VORSTELLUNGSKOSTEN 172 3. STRAFZUMESSUNGSREGEL DES § 263 ABS.
3 STGB 173 4. VERSUCH 174 5. ERGEBNIS UND KONKURRENZEN 178 6. PRAKTISCHE
RELEVANZ 179 II. STEUERSTRAFTATEN UND WEITERE BETRUGSSTRAFTATEN 180 C.
ERGEBNIS 181 KAPITEL 7 INDIZIEN FUER PROFESSIONELLE
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 182 A. EINZELNE INDIZIEN 183 I. VERSCHLECHTERUNG
DER ARBEITSBEDINGUNGEN 183 II. GROSSE ENTFERNUNG ZWISCHEN WOHNORT UND
ARBEITSPLATZ 184 III. DISKREPANZ ZWISCHEN QUALIFIKATION UND
STELLENPROFIL 185 IV. UNGEWOEHNLICHES BEWERBUNGSSCHREIBEN 186 V.
VERHALTEN GEGENUEBER ANDEREN POTENTIELLEN ARBEITGEBERN 189 VI. VIELZAHL
AN ENTSCHAEDIGUNGSVERFAHREN 190 B. AGG-ARCHIV 193 I. FUNKTION UND
ARBEITSWEISE 193 1. ANFRAGE BEIM AGG-ARCHIV ALS DATENERHEBUNG 193 2.
SPEICHERUNG DURCH DAS AGG-ARCHIV 194 3. DATENUEBERMITTLUNG DURCH DAS
AGG-ARCHIV 194 4. NUTZUNG DER DATEN 195 II. RECHTMAESSIGKEIT 195 1.
DATENERHEBUNG DURCH DAS AGG-ARCHIV AUFGRUND VON ANFRAGEN 197 2.
SPEICHERUNG DURCH DAS AGG-ARCHIV 206 3. DATENUEBERMITTLUNG DURCH DAS
AGG-ARCHIV 208 4. NUTZUNG DER DATEN 209 C. ERGEBNIS 212 KAPITEL 8
EMPIRISCHE ANALYSE DER PROFESSIONELLEN DISKRIMINIERUNGSKLAEGE 2. HOEHE DER
ENTSCHAEDIGUNGSZAHLUNG 229 V. ZUSAMMENFASSENDE AUSWERTUNG 230 C. UMFRAGE
BEI DEN ARBEITSGERICHTEN 231 I. ANZAHL DER ENTSCHAEDIGUNGSVERFAHREN 232
II. DISKRIMINIERUNGSMERKMALE 235 III. SUBJEKTIVE ERNSTHAFTIGKEIT DER
BEWERBUNG 237 IV. ZUSAMMENFASSENDE AUSWERTUNG 239 D. VERGLEICHENDE
AUSWERTUNG VON AGG-ARCHIV UND UMFRAGE BEI DEN ARBEITSGERICHTEN 240
SCHLUSSBETRACHTUNG 241 ANHANG 243 SACHWORTVERZEICHNIS 245
LITERATURVERZEICHNIS 249 14 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG 25 A. ANLASS
UND GEGENSTAND DER UNTERSUCHUNG 25 B. ZIELSETZUNG UND GANG DER
UNTERSUCHUNG 27 ERSTER TEIL EINFUEHRUNG IN DEN DISKRIMINIERUNGSSCHUTZ BEI
NICHTEINSTELLUNG 29 KAPITEL 1 ENTWICKLUNG UND AUSWIRKUNG DES
DISKRIMINIERUNGSSCHUTZES BEIM ZUGANG ZUM ERWERBSLEBEN 29 A. ENTWICKLUNG
DES DEUTSCHEN DISKRIMINIERUNGSSCHUTZES 29 I.
GESCHLECHTERGLEICHBEHANDLUNG NACH § 61 LA BGB 29 II.
SCHWERBEHINDERTENGLEICHBEHANDLUNG NACH § 81 SGB IX 30 III. ALLGEMEINE
GLEICHBEHANDLUNG NACH DEM AGG 31 B. ENTSCHAEDIGUNGSPFLICHTIGE
PERSOENLICHKEITSVERLETZUNG 32 C. EINSCHRAENKUNG DER PRIVATAUTONOMIE 34
KAPITEL 2 GESETZESSYSTEMATIK DER ANSPRUECHE WEGEN DISKRIMINIERENDER
NICHTEINSTEILUNG UND DIE DARAUS FOLGENDE VORGEHENSWEISE PROFESSIONELLER
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 37 A. MATERIELLE UND FORMELLE GESETZESSYSTEMATIK
37 I. PERSOENLICHER ANWENDUNGSBEREICH 37 II. UNZULAESSIGE BENACHTEILIGUNG
NACH §§3 ABS. 1, ABS. 2, 7 ABS. 1 AGG 37 III. SCHADENSERSATZANSPRUCH
NACH § 15 ABS. 1 AGG 39 IV. ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCH NACH § 15 ABS. 2 AGG
40 V. VERFAHREN 42 1. AUSSCHLUSSFRIST 1. STUFE 42 2. RECHTSWEG UND
AUSSCHLUSSFRIST 2. STUFE 42 3. VERFAHRENSGRUNDSATZ 43 4. VORRANG DES
PRIMAERRECHTSSCHUTZES ALS BESONDERHEIT BEI OEFFENTLICHEN ARBEITGEBERN 44
A) VORRANG DES PRIMAERRECHTSSCHUTZES ALS ALLGEMEINER
OEFFENTLICH-RECHTLICHER GRUNDSATZ 44 B) UEBERTRAGUNG DES GRUNDSATZES DES
VORRANGS DES PRIMAERRECHTSSCHUTZE C) AUSWIRKUNGEN DES GRUNDSATZES DES
VORRANGS DES PRIMAERRECHTSSCHUTZES AUF SCHADENSERSATZ- UND
ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUECHE NACH § 15 AGG 49 D) EUROPARECHTSKONFORMITAET 50
E) VORRANG DES PRIMAERRECHTSSCHUTZES ALS EFFEKTIVER SCHUTZ VOR
PROFESSIONELLEN DISKRIMINIERUNGSKLAEGERN 51 B. DIE BEWEISLASTREGELUNG 51
I. INDIZ ALS ERSTE STUFE DER BEWEISLASTREGELUNG 52 1. DEFINITION INDIZ
52 2. DARLEGUNGSLAST 52 A) DEFINITION UND DOGMATISCHE EINORDNUNG DER
BEHAUPTUNG *INS BLAUE 53 B) EINZELFAELLE DER BEHAUPTUNG *INS BLAUE 54
3. BEWEISLAST UND-MASS 55 A) MEINUNGSSTAND 56 B) AUSLEGUNG DES § 22 AGG
57 AA) WORTLAUT 57 BB) WILLE DES NATIONALEN GESETZGEBERS 57 CC)
EG-RICHTLINIEN UND DEREN AUSLEGUNG 58 C) KRITIK UND EIGENE ANSICHT 61
AA) ABGESENKTES BEWEISMASS 61 BB) VERMITTELNDE ANSICHT 62 CC) VOLLBEWEIS
63 4. INDIZSCHAEDLICHE TATSACHEN 63 A) ALLGEMEIN 63 B) MANGELNDES
VERSCHULDEN ALS INDIZSCHAEDLICHE TATSACHE 65 C) *GEGENGLAUBHAFTMACHUNG
66 D) BEWEISFUEHRUNGSLAST ALS BEGRENZUNG DER TATSAECHLICHEN AUSWIRKUNG 66
5. ERGEBNIS 67 II. BEWEIS DES GEGENTEILS ALS ZWEITE STUFE DER
BEWEISLASTREGELUNG 67 C. VORGEHENSWEISE DER PROFESSIONELLEN
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 68 I. RECHTLICHE VORGEHENSWEISE 68 II.
TATSAECHLICHE VORGEHENSWEISE 69 ZWEITER TEIL DISKRIMINIERUNGSINDIZIEN 70
KAPITEL 3 DOGMATISCHE ANALYSE VON ALS DISKRIMINIERUNGSINDIZ ANGEFUEHRTE
II. VERSTOSS GEGEN DIE PFLICHT ZUR NEUTRALEN STELLENAUSSCHREIBUNG NACH
§11 AGG 71 1. UNMITTELBARE FOLGEN 71 2. HILFSTATSACHE MIT INDIZWIRKUNG
72 3. KEINE GESETZLICHE FIKTION 72 III. INDIZSCHAEDLICHE TATSACHEN 73 1.
FAHRLAESSIGKEIT DES ARBEITGEBERS BEI DER EIGENAUSSCHREIBUNG 73 2.
UNKENNTNIS DES ARBEITGEBERS BEI DER FREMDAUSSCHREIBUNG 73 A)
MEINUNGSSTAND 74 B) KRITIK UND EIGENE ANSICHT 75 AA) VERSTOSS GEGEN § 11
AGG 75 BB) KEINE INDIZWIRKUNG BEI UNKENNTNIS VON DER MERKMALSBEZOGENEN
FREMDAUSSCHREIBUNG 75 3. ERGEBNIS UND AUSWIRKUNGEN 77 A) RECHTLICHES
ERGEBNIS 77 B) BEWEISFUEHRUNGSLAST ALS BEGRENZUNG DER TATSAECHLICHEN
AUSWIRKUNG 78 IV. BEWEIS DES GEGENTEILS 78 V. ERGEBNIS 79 B.
FOERDERPFLICHTEN NACH DEM SGB IX 80 I. INHALT DER FOERDERPFLICHTEN NACH
DEM SGB IX 80 1. BESCHAEFTIGUNGSPFLICHT NACH § 71 SGB IX 80 2.
PRUEFPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 1, S. 2 SGB IX 80 3.
UNTERRICHTUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 4 SGB IX 81 4. BETEILIGUNGS-
UND ANHOERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 6 SGB IX 82 5.
EROERTERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 7 SGB IX, ANHOERUNGSPFLICHT NACH §
81 ABS. 1 S. 8 SGB IX SOWIE UNTERRICHTUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 9
SGB IX 82 A) MEINUNGSSTAND BEZUEGLICH DER UNTERRICHTUNGSPFLICHT NACH §81
ABS. 1 S. 9 SGB IX 82 B) KRITIK UND EIGENE ANSICHT 84 6. ZUSAETZLICHE
PFLICHTEN OEFFENTLICHER ARBEITGEBER NACH § 82 SGB IX 85 II B) KRITIK UND
EIGENE ANSICHT 90 AA) MANGELS FIKTION ZWANG ZUR EINZELFALLBETRACHTUNG 90
BB) ERKLAERUNGSMOEGLICHKEITEN BEI VORSAETZLICHEN VERSTOESSEN 91 (1)
BESCHAEFTIGUNGSPFLICHT NACH § 71 SGB IX 92 (2) PRUEFPFLICHT NACH § 81 ABS.
1 S. 1, S. 2 SGB IX 93 (3) UNTERRICHTUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 4
SGB IX 93 (4) BETEILIGUNGS- UND ANHOERUNGSPFLICHT NACH §81 ABS. 1 S. 6
SGB IX 96 (5) EROERTERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 7 SGB IX,
ANHOERUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 8 SGB IX SOWIE UNTERRICH-
TUNGSPFLICHT NACH § 81 ABS. 1 S. 9 SGB IX 96 (6) ZUSAETZLICHE PFLICHTEN
OEFFENTLICHER ARBEITGEBER NACH § 82 SGB IX 97 CC) ERGEBNIS 100 3. KEINE
GESETZLICHE FIKTION 102 III. INDIZSCHAEDLICHE TATSACHE 102 1. UNKENNTNIS
VON DEN FOERDERPFLICHTEN 103 2. UNKENNTNIS DES ARBEITGEBERS VON DER
SCHWERBEHINDERTENEIGENSCHAFT 104 3. UNKENNTNIS DER DIE
PERSONALENTSCHEIDUNG TREFFENDEN ANGESTELLTEN 105 4. ERFUELLEN DER
BESCHAEFTIGUNGSPFLICHT NACH § 71 SGB IX 105 5. ERFUELLEN EINES TEILS DER
FOERDERPFLICHTEN NACH §§81, 82 SGB IX 106 6. ERGEBNIS UND AUSWIRKUNGEN
107 A) RECHTLICHES ERGEBNIS 107 B) BEWEISFUEHRUNGSLAST ALS BEGRENZUNG DER
TATSAECHLICHEN AUSWIRKUNG 107 IV. BEWEIS DES GEGENTEILS 108 V. ERGEBNIS
108 C. GUTE EIGNUNG 109 D. ERGEBNIS 109 KAPITEL 4 EMPIRISCHE ANALYSE VON
DISKRIMINIERUNGSINDIZIEN IN STELLENANZEIGEN 111 A 3. MERKMALSBEZOGENE
STELLENAUSSCHREIBUNGEN 113 II. KONKRETE EINZELFALLE 113 1.
*OFFENSICHTLICHE SCHREIB- UND FLUECHTIGKEITSFEHLER 113 2. GEBRAEUCHLICHE
MASKULINE BERUFSBEZEICHNUNG IM SINGULAR 114 3. GEBRAEUCHLICHE MASKULINE
BERUFSBEZEICHNUNG IM PLURAL 115 4. ZUSATZ *(M/W) 116 A) MASKULINE
BERUFSBEZEICHNUNG 116 B) GESCHLECHTSBEZOGENE BEGRIFFSBESTANDTEILE 116 C)
GEBRAEUCHLICHE FEMININE BERUFSBEZEICHNUNG 116 D) UNGEBRAEUCHLICHE FEMININE
BERUFSBEZEICHNUNG 116 5. ENGLISCHE BERUFSBEZEICHNUNG 117 6. DARSTELLUNG
VORHANDENER MITARBEITER 117 7. LICHTBILDER 118 8. BERUFSANFAENGER 119 B.
EMPIRISCHE ANALYSE 119 I. BEWERTUNGSKRITERIEN 119 II. FRANKFURTER
ALLGEMEINE ZEITUNG 122 1. HILFSTATSACHEN MIT INDIZWIRKUNG 122 A) ALLE
VERSTOESSE GEGEN § 11 AGG 122 B) AUF MAENNER BEZOGENE STELLENANZEIGEN 123
2. HILFSTATSACHEN UNTERHALB DER INDIZSCHWELLE 124 III. STUTTGARTER
ZEITUNG 125 1. HILFSTATSACHEN MIT INDIZWIRKUNG 125 A) ALLE VERSTOESSE
GEGEN § 11 AGG 125 B) GESCHLECHTS-UND ALTERSBEZOGENE STELLENANZEIGEN 126
2. HILFSTATSACHEN UNTERHALB DER INDIZSCHWELLE 130 IV. ZUSAMMENFASSENDE
BEWERTUNG 132 DRITTER TEIL PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 135
KAPITEL 5 ANSPRUCHSAUSSCHLUSS FUER PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER
135 A. FEHLENDE SUBJEKTIVE ERNSTHAFTIGKEIT DER BEWERBUNG 138 I.
BEWERBEREIGENSCHAFT NACH § 6 ABS. 1 S. 2 AGG 138 1. WORTLAUT 138 2.
ENTSPRECHENDE ANWENDUNG DER §§ 116 S. 1, 118 BGB 139 3 B. UNTERFALL:
OBJEKTIVE UNGEEIGNETHEIT FUER DIE STELLE 145 I. BEWERBEREIGENSCHAFT NACH
§ 6 ABS. 1 S. 2 AGG 146 II. BENACHTEILIGUNGSVERBOT NACH §§ 3, 7 AGG 148
III. IMMATERIELLER SCHADEN NACH § 15 ABS. 2 AGG 149 IV. BEWEIS DES
GEGENTEILS NACH § 22 AGG 150 V. RECHTSMISSBRAUCH NACH § 242 BGB 150 VI.
ERGEBNIS 150 C. BEWEISLAST 150 I. FEHLENDE SUBJEKTIVE ERNSTHAFTIGKEIT
151 1. MEINUNGSSTAND 151 2. KRITIK UND EIGENE ANSICHT 152 3.
ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER WECHSELNDEN KONKRETEN
BEWEISFUEHRUNGSLAST 154 II. OBJEKTIVE UNGEEIGNETHEIT FUER DIE STELLE 155
D. EUROPARECHTSKONFORMITAET 155 E. DIE BEHANDLUNG VON FAELLEN MANGELNDER
SUBJEKTIVER ERNSTHAFTIGKEIT DER BEWERBUNG DURCH DIE GERICHTE 156 F.
ERGEBNIS 157 KAPITEL 6 RECHTSFOLGEN FUER PROFESSIONELLE
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 159 A. ZIVILRECHTLICHE FOLGEN FUER PROFESSIONELLE
DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 159 I. ERSTATTUNGSFAEHIGE KOSTEN DES ARBEITGEBERS
159 1. ERSTATTUNGSFAEHIGE KOSTEN IN DER ARBEITSGERICHTSBARKEIT 160 2.
ERSTATTUNGSFAEHIGE KOSTEN IN DER ORDENTLICHEN GERICHTS- BARKEIT UND IN
DER VERWALTUNGSGERICHTSBARKEIT 162 3. ANSPRUCHSGRUNDLAGEN 162 4.
PRAKTISCHES KOSTENRISIKO 165 II. RUECKZAHLUNGSANSPRUECHE 166 1.
ENTSCHAEDIGUNG 166 A) RUECKZAHLUNGSANSPRUCH BEI GELEISTETER ENTSCHAEDIGUNG
AUFGRUND EINES RECHTSKRAEFTIGEN URTEILS 166 B) RUECKZAHLUNGSANSPRUCH BEI
GELEISTETER ENTSCHAEDIGUNG AUFGRUND EINES VERGLEICHES 166 AA B)
RUECKZAHLUNGSANSPRUECHE DES ARBEITGEBERS 169 B. STRAFRECHTLICHE FOLGEN FUER
PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGS- KLAEGER 169 I. BETRUG NACH § 263 STGB
ZULASTEN DES ARBEITGEBERS 170 1. GRUNDTATBESTAND NACH § 263 ABS. 1 STGB
WEGEN ENTSCHAEDIGUNG 170 A) OBJEKTIVER TATBESTAND 170 AA) TAEUSCHUNG UND
IRRTUM 170 BB) VERMOEGENSVERFUEGUNG UND VERMOEGENSSCHADEN 170 B)
SUBJEKTIVER TATBESTAND 171 2. GRUNDTATBESTAND NACH § 263 ABS. 1 STGB
WEGEN VORSTELLUNGSKOSTEN 172 3. STRAFZUMESSUNGSREGEL DES § 263 ABS. 3
STGB 173 A) GEWERBSMAESSIGE BEGEHUNG NACH § 263 ABS. 3 S. 2 NR. 1 VAR. 1
STGB 173 B) GROSSE ZAHL AN BETRUGSOPFERN NACH § 263 ABS. 3 S. 2 NR. 2
VAR. 2 STGB 173 4. VERSUCH 174 A) VERSUCHSBEGINN 174 AA) BEWERBUNG 175
BB) AUSSERGERICHTLICHE GELTENDMACHUNG EINES ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCHES 175
CC) GERICHTLICHE GELTENDMACHUNG EINES ENTSCHAEDIGUNGSANSPRUCHES 176 B)
RUECKTRITT 177 AA) FEHLGESCHLAGENER VERSUCH 177 BB) UNBEENDETER VERSUCH
177 CC) BEENDETER VERSUCH 178 5. ERGEBNIS UND KONKURRENZEN 178 6.
PRAKTISCHE RELEVANZ 179 II. STEUERSTRAFTATEN UND WEITERE
BETRUGSSTRAFTATEN 180 C. ERGEBNIS 181 KAPITEL 7 INDIZIEN FUER
PROFESSIONELLE DISKRIMINIERUNGSKLAEGER 182 A. EINZELNE INDIZIEN 183 I.
VERSCHLECHTERUNG DER ARBEITSBEDINGUNGEN 183 II. GROSSE ENTFERNUNG
ZWISCHEN WOHNORT UND ARBEITSPLATZ 184 III. DISKREPANZ ZWISCHEN
QUALIFIKATION UND STELLENPROFIL 185 IV 2. SPEICHERUNG DURCH DAS
AGG-ARCHIV 194 3. DATENUEBERMITTLUNG DURCH DAS AGG-ARCHIV 194 4. NUTZUNG
DER DATEN 195 II. RECHTMAESSIGKEIT 195 1. DATENERHEBUNG DURCH DAS
AGG-ARCHIV AUFGRUND VON ANFRAGEN 197 A) MASSREGELUNGSVERBOT NACH § 16
ABS. 1 AGG 197 B) BEFANGENHEIT NACH § 42 ABS. 2 ZPO 199 A) DATENSCHUTZ
NACH DEM BDSG 200 AA) RECHTMAESSIGKEIT NACH § 29 ABS. 1 BDSG 200 (1)
VERGLEICH ZU ANDEREN WARNDIENSTEN 201 (2) INTERESSEN DES BETROFFENEN 203
(A) KEIN EINFLUSS AUF VERTRAGSABSCHLUSS 203 (B) BESCHRAENKTER UMFANG DER
DATEN OHNE BEWERTUNG 203 (C) KEINE MATERIELLRECHTLICHEN NACHTEILE 203
(D) OEFFENTLICHKEIT DER GERICHTSVERFAHREN 204 (3) INTERESSEN DER
ARBEITGEBER UND DER ALLGEMEINHEIT 204 (A) SCHUTZ VOR STRAFTAT 204 (B)
AKZEPTANZ DES DISKRIMINIERUNGSSCHUTZES 204 (4) INTERESSENABWAEGUNG 205
BB) DIREKTERHEBUNGSGEBOT NACH § 4 ABS. 2 BDSG 206 2. SPEICHERUNG DURCH
DAS AGG-ARCHIV 206 A) RECHTMAESSIGKEIT NACH § 29 ABS. 1 BDSG 206 B)
BENACHRICHTIGUNGSPFLICHT NACH § 33 BDSG 207 C) LOESCHUNGSPFLICHT NACH §
35 ABS. 2 BDSG 207 3. DATENUEBERMITTLUNG DURCH DAS AGG-ARCHIV 208 A)
RECHTMAESSIGKEIT NACH § 29 ABS. 2 BDSG 208 AA) DATENUEBERMITTLUNG AN DEN
DRITTEN ODER EINEN SPAETEREN ANFRAGENDEN 208 BB) NACHMELDENDE
DATENUEBERMITTLUNG AN DIE ERSTEN BEIDEN ANFRAGENDEN ARBEITGEBER 209 B)
BENACHRICHTIGUNGSPFLICHT NACH § 33 BDSG 209 4. NUTZUNG DER DATEN 209 A
B. AUSWERTUNG DES AGG-ARCHIVS DER KANZLEI GLEISS LUTZ 215 I.
GESPEICHERTE ANSPRUCHSTELLER 215 II. DISKRIMINIERUNGSMERKMALE 219 III.
DISKRIMINIERUNGSINDIZIEN 225 IV. AUSGANG DER ENTSCHAEDIGUNGSVERFAHREN 229
1. ERFOLGSAUSSICHTEN DER ENTSCHAEDIGUNGSVERFAHREN 229 2. HOEHE DER
ENTSCHAEDIGUNGSZAHLUNG 229 V. ZUSAMMENFASSENDE AUSWERTUNG 230 C. UMFRAGE
BEI DEN ARBEITSGERICHTEN 231 I. ANZAHL DER ENTSCHAEDIGUNGSVERFAHREN 232
II. DISKRIMINIERUNGSMERKMALE 235 III. SUBJEKTIVE ERNSTHAFTIGKEIT DER
BEWERBUNG 237 IV. ZUSAMMENFASSENDE AUSWERTUNG 239 D. VERGLEICHENDE
AUSWERTUNG VON AGG-ARCHIV UND UMFRAGE BEI DEN ARBEITSGERICHTEN 240
SCHLUSSBETRACHTUNG 241 ANHANG 243 SACHWORTVERZEICHNIS 245
LITERATURVERZEICHNIS 249 23
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Bis zum Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im August 2006 waren nur die Merkmale "Geschlecht" und "Schwerbehinderung" gegen Diskriminierung besonders geschützt. Das AGG hat den Kreis der geschützten Merkmale erweitert, insbesondere um das Merkmal "Alter". Der hierdurch zu erwartende Anstieg von Diskriminierungsklagen solcher Scheinwerber gab Anlass für die vorliegende dogmatische und empirische Analyse ... 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