Der bundesstaatliche Rahmen für die Landesverfassungen: die Reichweite des Art. 28 GG, insbesondere im Verhältnis zu Art. 31 GG, zu den Durchgriffs- und Bestandteilsnormen
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2009
|
| Schriftenreihe: | Schriftenreihe Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
18 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXX, 384 S. |
| ISBN: | 9783830044475 |
Internformat
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|---|---|
| adam_text | Titel: Der bundesstaatliche Rahmen für die Landesverfassungen
Autor: Schmitt, Annette
Jahr: 2009
Inhaltsübersicht
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXV
A. Einführende Grundlagen 1
I. Hinführung zum Thema und Gegenstand der Untersuchung 1
II. Gang der Untersuchung 2
///. Bundesstaatliche Grundlagen 3
B. Die Länder im Spannungsfeld zwischen grundgesetzlich anerkannter
Eigenstaatlichkeit und grundgesetzlichen Determinationen 7
/. Bestandsaufnahme der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.. 7
II. Auflösung des Spannungsverhältnisses zwischen Eigenstaatlichkeit der
Länder und grundgesetzlichen Determinationen 12
III. Fazit für die Einordnung der Länder im bundesstaatlichen Gefüge 55
C. Grundgesetzliche Determinationen des Landesverfassungsraumes und ihr
Verhältnis zueinander 57
I. Spannungsverhältnis in Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG 57
II. Diskussionsleitende Begriffe und Grundlagen 58
III. Die Homogenitätsklausel des Art. 28 GG 68
IV. Art. 28 GG und die im Verhältnis zwischen Bundes- und Landesrecht
grundsätzliche Kollisionsnorm des Art. 31 GG 103
vn
V. Art. 28 GG und die Sondervorschrift für die Landesgrundrechte in
Art. 142 GG 149
VI. Landesverfassungen und die bundesstaatliche Kompetenzordnung
gemäß Art. 70 ff. GG 166
VII. Art. 28 GG und die Bestandteilsnormen 179
VIII. Art. 28 GG und die Durchgriffsnormen 194
IX. Zusammenfassung 229
D. Entfaltungsmöglichkeiten der Landesverfassungen innerhalb der
Determinationen durch das Grundgesetz und durch die übrige
Bundesrechtsordnung 231
I. Freiraum bei der Gestaltung der Landesverfassungen 231
II. Raum für Wirkungen der Landesverfassung bei der Ausübung der
Landesstaatsgewalt unter grundgesetzlichen Bindungen 241
III. Spielraum für die Beachtung der Landesverfassung beim Tätigwerden
der Landesstaatsgewalt unter bundesrechtlichen Ingerenzen 250
E. Gesamtergebnis 341
I. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 341
II. Fazit zur Reichweite des Art. 28 GG 358
Literaturverzeichnis 363
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXV
A. Einführende Grundlagen 1
I. Hinführung zum Thema und Gegenstand der Untersuchung 1
II. Gang der Untersuchung 2
III. Bundesstaatliche Grundlagen 3
1. Der Föderalismusbegriff 3
2. Der Bundesstaatsbegriff.—. 4
B. Die Länder im Spannungsfeld zwischen grundgesetzlich anerkannter
Eigenstaatlichkeit und grundgesetzlichen Determinationen 7
/. Bestandsaufnahme der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.. 7
II. Auflösung des Spannungsverhältnisses zwischen Eigenstaatlichkeit der
Länder und grundgesetzlichen Determinationen 12
1. Bundesstaatsprinzip im Sinne des Grundgesetzes.. 12
a) Konkrete Ausgestaltung des Bundesstaatsprinzips im Grundgesetz 12
b) Staatlichkeit der Länder 13
(1) Keine Staatlichkeit im Sinne des Völkerrechts 15
(2) Staatlichkeit nach verfassungsrechtlichen Maßstäben 16
(a) Staatlichkeit nach formellen Kriterien 16
(b) Staatlichkeit nach materiellen Kriterien 18
(c) Originäre Staatsgewalt 22
(i) Begrifflichkeit 23
rv
(ii) Definition 24
(iii) Kriterien für eine originäre Stellung der Länder im Vergleich
mit der Stellung von Selbstverwaltungskörperschaften im
Grundgesetz 25
(d) Verfassungsautonomie 26
(i) Begrifflichkeit 27
(ü) Verfassungsautonomie als Kern der eigenen Aufgaben der
Länder 2c
(3) Zwischenergebnis und Konsequenz der grundsätzlichen
Gleichordnung und der getrennten Verfassungsräume von Bund und
Ländern
c) Grundgesetzliche Determinationen 31
(1) Überblick über die bundesverfassungsrechtlichen Einbindungen der
Länder 31
(2) Kein Ausdruck einer allgemeinen Überordnung des Bundes über die
Länder 33
(3) Kein Widerspruch zur Eigenstaatlichkeit der Länder 35
(a) Innerstaatliche Staatsqualität der Länder: „Gliedstaatlichkeit 36
(b) Gewährung der Staatlichkeit der Länder durch das Grundgesetz...37
(c) Gewährung der Verfassungsautonomie der Länder durch das
Grundgesetz 39
(d) Konsequenzen 42
d) Ergebnis: Die Länder als Staaten im Sinne des Grundgesetzes zwischen
Gleichordnung neben dem Bund und Unterordnung unter den Bund 42
2. Europarechtliche Leitlinien zur Auflösung des
Spannungsverhältnisses.
a) ÜbertragbarkeitderVerhältnisseaufeuropäischerEbeneaufdas
Verhältnis zwischen Bund und Ländern im Bundesstaat des Mitgliedstaats
Deutschland
45
(1) Unterschiedlichkeit der nationalen und der supranationalen Ebene ..45
(2) Gemeinsamkeiten der nationalen und der supranationalen Ebene 47
b) Verhältnis der europäischen Ebene zur nationalen Ebene am Beispiel
des Mitgliedstaats Deutschland 49
c) Ergebnis 53
3. Konsequenzen für den weiteren Gang der Untersuchung 53
///. Fazit für die Einordnung der Länder im bundesstaatlichen Gefüge 55
C. Grundgesetzliche Determinationen des Landesverfassungsraumes und ihr
Verhältnis zueinander 57
I. Spannungsverhältnis in Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG 57
II. Diskussionsleitende Begriffe und Grundlagen 58
1. Allgemeines zur Homogenität................................................ 58
a) Begriff und Gegenstand der Homogenität 58
b) Funktionen der Homogenitätsklausel des Art. 28 Abs. 1 GG 59
2. Konkurrenzverhältnisse von Normbefehlen 60
a) Konkurrenzverhältnisse von Nonnbefehlen im Allgemeinen 60
b) Besonderheiten im Bundesstaat 63
///. Die Homogenitätsklausel des Art. 28 GG 68
1. Inhaltliche Vorgaben............................................. 68
a) Der Begriff der verfassungsmäßigen Ordnung 68
b) Grundsätze im Sinne des Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG 71
(1) Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG im Gefüge der Art. 20 Abs. 1,79 Abs. 3 GG
71
(a) .freiheitlich demokratische Grundordnung versus Grundsätze
gemäß Art. 20 Abs. 1 GG 71
YI
(b) Inhaltliche Konkordanz der Kernkriterien der Art. 28 Abs. 1 Satz 1,
20 Abs. 1 und Art. 79 Abs. 3 GG 73
(c) Art. 79 Abs. 3 GG als Sperre für die Änderung des Art. 28 Abs. 1
SatzlGG 76
(2) Inhalte der Strukturprinzipien nach Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG 76
c) Grundsätze gemäß Art. 28 Abs. 1 Satz 2 und 3 GG 79
d) Kommunale Selbstverwaltung gemäß Art. 28 Abs. 2 GG 80
2. Dogmatische Einordnung und Rechtsfolgen bei einem Verstoß gegen
Art.28GG 81
a) Dogmatische Einordnung und Rechtsfolgen des Art. 28 Abs. 1 GG 81
(1) Verschiedene Tendenzen in der Rechtsprechung des
Bundesverfassungsgerichts 83
(2) Meinungsspektrum in der Literatur 85
(3) Art. 28 Abs. 1 GG als Gestaltungsauftrag an die Länder sowie als
negative Kompetenznorm 86
(a) Keine unmittelbare Wirkung im Land 86
(b) Normative Beschränkung der gliedstaatlichen
Verfassungsautonomie 89
(c) Statuierung von Rechten und Pflichten für das Land 90
(d) Verknüpfung der Ansätze: Art. 28 Abs. 1 GG als Gestaltungsauftrag
für die Länder und als negative Kompetenzvorschrift 92
(4) Die Rechtsfolge des Art. 28 Abs. 1 GG 93
(a) Unwirksamkeit der Landesverfassungsnorm bei einem Verstoß
gegen die Anforderungen der Homogenität 93
(b) Fehlen einer homogenitätsrechtlich zwingenden Regelung in der
Landesverfassung: auch unmittelbare Wirkung des Art. 28 Abs. 1 GG
im Land 94
(5) Art. 28 Abs. 1 GG als Maßstab für einfache Landesgesetze 96
(6) Keine Vermittlung von unmittelbarer Geltungskraft grundgesetzlicher
Normen in den Ländern durch Art. 28 Abs. 1 GG 97
(7) Zwischenergebnis 99
b) Dogmatische Einordnung des Art. 28 Abs. 2 GG 99
c) Ergebnis 102
IV. Art. 28 GG und die im Verhältnis zwischen Bundes- und Landesrecht
grundsätzliche Kollisionsnorm des Art. 31 GG 103
1. Art 31 GG als Grundsatznorm 103
2. Voraussetzungen des Art 31 GG 107
a) Kompetenzgemäßes und gültiges Bundes- und Landesrecht 108
b) Kollisionslage im Sinne des Art. 31 GG 109
(1) Gegenstandsgleichheit 110
(2) Ergebnisverschiedenheit 110
(a) Formel des Bundesverfassungsgerichts: potentielle
Ergebnisverschiedenheit 110
(b) Ergebnisverschiedenheit im Sinne von inhaltlichem Widerspruch....
111
c) Zwischenergebnis 114
3. Rechtsfolgen einer Kollision im Sinne des Art 31 GG 114
a) Derogation des Landesverfassungsrechts 114
b) Suspension des Landesverfassungsrechts 115
c) Suspension des Landesverfassungsrechts und Nichtigkeit des einfachen
Landesrechts 116
(1) Wortlaut „brechen 116
(2) Entstehungsgeschichte des Art. 31 GG 118
(3) System der Normenhierarchie 118
(4) Konstruktion der „virtuellen Geltung einer Norm als zulässige
Kategorie 119
(5) Umkehrschluss aus Art. 72 Abs. 3 Satz 3 GG n. F. 120
vm
(6) Rechtssicherheit und Rechtsklarheit 120
(7) Verfassungsautonomie 122
(8) Parallele zum Anwendungsvorrang im Europarecht 123
(9) Tendenz der Rechtsprechung: Respekt vor den Landesverfassungen....
123
(10) Ergebnis 124
4. Sonderproblem: Inhaltlich übereinstimmendes Landesrecht 124
5. Instrumente zur Kollisionsvermeidung 130
a) Bundesrechtskonforme Auslegung und ,Jänderfreundliche Auslegung..
130
b) Ausdrückliche landesverfassungsrechtliche Selbstbeschränkung 133
c) Ungeschriebener Geltungsvorbehalt der Landesverfassungen 135
d) Homogenitätssichernde Vorschriften 138
6. Verhältnis des Art. 31 GG zu Art. 28 GG 138
a) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Anforderungen des Art. 28 GG .
138
(1) Rechtsfolgen bei einem Verstoß gegen die Vorgaben des
Art. 28 Abs. 1 GG 138
(2) Rechtsfolgen bei einem Verstoß gegen die Vorgaben des
Art. 28 Abs. 2 GG 142
b) Spezialität des Art. 28 Abs. 1 GG gegenüber Art. 31 GG 142
(1) Regelungsgehalt 143
(2) Fragen der Rechtsnatur 143
(3) Voraussetzungen eines Widerspruchs 145
(4) Systematische Erwägungen 145
(5) Betrachtung des Verhältnisses von Art. 28 Abs. 1 GG zu Art. 31 GG
nach den Funktionen des Art. 28 Abs. 1 GG 146
(6) Zwischenbetrachtung 146
(7) Umfassende Sperrwirkung des Art. 28 Abs. 1 GG für den Bereich des
Landesverfassungsrechts gegenüber Art. 31 GG 147
(8) Ergebnis 148
V. Art. 28 GG und die Sondervorschrift fiir die Landesgrundrechte in
Art. 142 GG 149
1. Verhältnis des Art. 142 GG zu Art. 31 GG und zu Art. 28 GG 149
a) Verhältnis zu Art. 31 GG 149
b) Verhältnis zu Art. 28 GG 153
c) Zwischenergebnis 154
2. Voraussetzungen des Art. 142 GG 154
a) Zeitlicher Anwendungsbereich 154
b) Sachlicher Anwendungsbereich 155
c) Begriff der „Übereinstimmung im Sinne des Art. 142 GG 155
(1) Streitstand vor der grundlegenden Entscheidung BVerfGE 96,345 ff..
156
(a) „Übereinstimmung bei Inhaltsgleichheit und bei weitergehendem
Landesgrundrecht 157
(b) „Übereinstimmung bei Inhaltsgleichheit und bei engerem
Landesgrundrecht 158
(c) „Übereinstimmung bei Inhaltsgleichheit und bei weitergehendem
und bei engerem Landesgrundrecht, sofern kein Widerspruch vorliegt....
159
(2) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: BVerfGE 96,
345 ff. 160
(3) „Übereinstimmung im Sinne von Widerspruchsfreiheit 161
(a) Sinn und Zweck des Art. 142 GG 161
(b) Verfassungsautonomie und Art. 28 GG 162
(4) Ergebnis 163
3. Rechtsfolge des Art. 142 GG 165
VI. Landesverfassungen und die bundesstaatliche Kompetenzordnung
gemäß Art. 70 ff. GG 166
1. Verhältnis der Art. 70 ff. GG zu Art. 31 GG 166
2. Bindung des Landesverfassungsgebers an die Art. 70 ff. GG? -
zugleich Bestimmung des Verhältnisses der Art. 70 ff. GG zu Art. 28 GG...
«•MHIMHhiuih.hu I ^T
167
a) Textaussage der Art. 70 ff. GG 170
b) Systematische Erwägungen 171
(1) Umkehrschluss aus Art. 79,100 Abs. 1 Satz2GG 171
(2) Umkehrschluss aus Art. 142 GG 171
(3) Besondere Qualität des Landesverfassungsrechts gegenüber dem
einfachen Landesrecht 172
(4) Spiegelung der fehlenden Bindung des Bundesverfassungsgebers an
die Art. 70 ff. GG auf die Landesverfassungsebene 173
(5) Konkretisierung der Landesverfassung durch den Landesgesetzgeber.
174
c) Ideologische Aspekte 175
(1) Bedürfnis nach Rechtseinheit und klarer Abgrenzung 175
(2) Verfassungsautonomie und getrennte Verfassungsräume 175
d) Ergebnis 17g
VII. Art 28 GG und die Bestandteilsnormen 179
1. Definition und Wirkungsweise der Bestandteilsnormen 179
2. Verhältnis des Art 28 GG zu den Bestandteilsnormen 182
a) Kein Homogenitätsverstoß durch Bestandteilsnormen 183
b) Konkurrierende Einwirkungsmöglichkeiten 183
c) Legitimation der Figur der Bestandteilsnormen 184
(a) Herleitung und Begründung der Figur der Bestandteilsnormen... 185
(i) Bundesstaatsprinzip 185
(ii) Bestandteilsnonnen als fundamentale Werte für eine
Grundordnung 185
(iii) Systemgerechte Auslegung des Landesverfassungsrechts 186
(iv) Theorie der gesamtstaatlichen Verfassung nach Lerche 188
(b) Kritik an der Figur der Bestandteilsnormen 189
(i) Formale Erwägungen 191
(ii) Materielle Erwägungen: Verfassungsautonomie der Länder .191
VIII. Art. 28 GG und die Durchgriffsnormen 194
1. Allgemeines zu den Durchgriffsnormen 194
2. Charakterisierung einer Norm als Durchgriffsnorm.. . .... 195
a) Definition der h. M. und Abgrenzung 195
b) Versuch einer Kategorisierung: Allgemeine, die Durchgriffsnormen
kennzeichnende Kriterien 196
c) Durchgriffsnormen des Grundgesetzes nach Maßgabe der entwickelten
Kriterien 199
(1) Art. 1 Abs. 3 GG i. V. m. den Grundrechten und den
grundrechtsgleichen Rechten 199
(2) Art. 20 Abs. 2 und 3 GG? 199
(3) Art. 20 Abs. 4 GG 201
(4) Art. 20a GG 201
(5) Art. 21 GG 201
(6) Art. 25 GG 201
(7) Art. 26 Abs. 1 Satz 1 GG 202
(8) Art. 28 Abs. 1 und Art. 28 Abs. 2 GG? 202
(9) Art. 30 GG? 202
(10) Art. 31 GG? 202
wn
(11) Art. 33 Abs. 1-3 GG 203
(12) Art. 33 Abs. 4 GG 203
(13) Art. 33 Abs. 5 GG 203
(14) Art. 34 GG 203
(15) Art. 70 ff. GG? 203
(16) Art. 83 ff. GG? 204
(17) Art. 92 GG? 204
(18) Art. 97 GG 204
(19) Art. 101-104 GG 2O5
(20) Art. 109 Abs. 2 GG 205
(21) Art. 140 GG i. V. m. Art. 136-139, 141 WRV 205
(22) Art. 142 GG? 205
d) Zwischenergebnis 206
3. Verhältnis des Art. 28 GG zu den Durchgriffsnormen 206
a) Wirkung der Durchgriffsnormen im Land 206
(1) Bindung des Landesverfassungsgebers an die Durchgriffsnormen .206
(a) Wortlaut der Durchgriffsnormen 209
(b) Systematische Erwägungen 210
(i) Spiegelung des Ergebnisses für den Bundesverfassungsgeber auf
die Landesebene 210
(u) Grundrechtssicherungsklausel des Art. 28 Abs. 3 GG 210
(m) Grundlegender Unterschied zu Art. 70 ff. GG 212
(iv) Schluss aus Art. 142 GG als besondere Vorschrift für die
Landesgrundrechte 213
(c) Ideologische Gesichtspunkte: Verfassungsautonomie 216
(d) Einwand: Unterschiedliche Wirkung der Durchgriffsnormen im
Land
219
(i) Bindung des einfachen Landesgesetzgebers an die
Durchgriffsnormen 219
(ii) Bindung der übrigen Landesstaatsgewalt an die
Durchgriffsnormen; Sonderfall für die Überprüfung der
Grundgesetzkonformität des Landesverfassungsrechts 220
(e) Ergebnis 221
(2) Inhalt der Bindung der übrigen Landesstaatsgewalt an die
Durchgriffsnormen 221
(3) Besondere Wirkung der Durchgriffsnormen im Land im Hinblick auf
die sich grundsätzlich aus der Verfassungsautonomie ergebenden
Konsequenzen 222
b) Deklaratorischer Charakter des Art. 28 GG infolge der
Durchgriffsnormen 224
c) Konkurrierende Einwirkungsmöglichkeiten für die Gestaltung der
einfachen Landesrechtsordnung 226
4. Ergebnis............................................................................................ 228
IX. Zusammenfassung 229
D. Entfaltungsmöglichkeiten der Landesverfassungen innerhalb der
Determinationen durch das Grundgesetz und durch die übrige
Bundesrechtsordnung 231
I. Freiraum bei der Gestaltung der Landesverfassungen 231
1. Spielraum bei der Gestaltung von Landesverfassungsnonnen im
Allgemeinen...»»»...».»»»»»...... •••••••.••••••••••••••••••••••¦••¦•¦¦•••¦•••»•¦••».»•¦•••• •••••••••••••••••231
2. Staatsorganisationsnormen....................................... .................233
a) Freiraum des Landesverfassungsgebers 233
b) Grenzen der Verfassungsautonomie 233
(1) Staatsorganisationsrechtliche Landesverfassungsnonnen und
Bundesverfassungsrecht 234
vrc
(a) Verstoß gegen eine konkrete staatsorganisationsrechtliche
Anordnung des Grundgesetzes durch eine landesverfassungsrechtliche
Staatsorganisationsnorm 234
(b) Verstoß gegen die Bundesgrundrechte 236
(2) Staatsorganisationsrechtliche Landesverfassungsnormen und
einfaches Bundesrecht 236
3. Grundrechte 238
4. Verfassungsaufträge im weitesten Sinne 240
//. Raum für Wirkungen der Landesverfassung bei der Ausübung der
Landesstaatsgewalt unter grundgesetzlichen Bindungen 241
1. Maßstabskraft der Landesverfassungen bei homogenitätswidrigem
einfachen Landesrecht 242
2. Grundsatznonnen in den Landesverfassungen und ihre Ausfüllung
durch den Landesgesetzgeber 243
3. Eigenständiger materieller Handlungsrahmen für die
Landesstaatsgewalt in den Landesverfassungen 244
a) Landesgrundrechte und Art. 1 Abs. 3 GG 245
b) Landesverfassungsnonnen und Durchgriffsnormen 247
c) Ergebnis 24g
///. SpielraumfördieBeachtungderLandesverfassungbeim Tätigwerden
der Landesstaatsgewalt unter bundesrechtlichen Ingerenzen 250
1. Problemstellung s0
2. Bestandsaufnahme der Rechtsprechung 251
a) Leitentscheidung BVerfGE 96,345 ff. 252
b) Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte 255
(1) Verschiedene Tendenzen in den Ländern vor der Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts 255
(a) Bayern 255
(b) Hessen 256
(c) Rheinland-Pfalz 257
(d) Berlin 257
(e) Sachsen 259
(f) Saarland 260
(g) Brandenburg 260
(h) Thüringen 260
(2) Anpassung der Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte an die
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 260
c) Fazit 263
3. Allgemeine Klarstellungen 264
a) Fallgruppen der bundesrechtlichen Ingerenzen 264
b) Differenzierung zwischen der materiellen und der prozessualen Seite
der Problematik 266
4. Materielle Relevanz der Landesverfassung bei der Ausübung der
Landesstaatsgewalt unter bundesrechtlichen Ingerenzen 268
a) Abschichtung: Keine Überprüfung des Bundesrechts als solches am
Maßstab der Landesverfassung 269
b) Akt der Landesstaatsgewalt 269
c) Aussage des Grundgesetzes 270
(1) Abschichtung: kein Entgegenstehen der Art. 70 ff. GG 270
(2) Bedeutung des Art. 31 GG und verwandte Erwägungen 271
(a) Anwendung von Bundesrecht als ,3undesrecht im Sinne des
Art. 31 GG 271
(i) Keine Identität von Normerzeugung und Normanwendung 272
(ii) Art. 31 GG als Vorschrift zur Lösung von Normenkonflikten....
274
wi
(b) Höherrangigkeit des Bundesrechts 275
(3) Ergebnis 276
(4) Schlussfolgerung: Spielraumansatz 277
(a) Bestätigung des Spielraumansatzes aus einem Vergleich mit der
Lage beim Erlass untergesetzlicher Landesrechtsnormen aufgrund
bundesrechtlicher Ermächtigung 278
(b) Bestätigung des Spielraumansatzes aufgrund der Parallele zum
Europarecht 281
d) „Spielraumtheorie 282
(1) „Allgemeine Spielraumtheorie 282
(2) Prämissen der „allgemeinen Spielraumtheorie 284
(a) Normanwendung oder -Umsetzung als selbständiger Akt gegenüber
der Normerzeugung 284
(b) Normanwendung als Akt mit rechtsschöpferischen Komponenten....
285
(c) Normanwendung als mehrgliedriger Akt 286
(3) Bestimmung der Spielräume 287
(a) Normsetzungsermessen 288
(i) Verordnungsermessen 289
(ii) Satzungsermessen 289
(b) Räume bei der Anwendung materiellen Bundesrechts 290
(i) Grundgesetzkonforme Auslegung 290
(ii) Unbestimmte Rechtsbegriffe 292
(iii) Analogie 299
(iv) Ermessensvorschriften 300
(v) Verwaltungsvorschriften und Weisungen als
Steuerungsinstrumente für die Verwaltungspraxis 303
(c) Räume bei der Anwendung von Bundesprozessrecht 307
(i) Wirkkraft von Grundrechten bei der Verfahrensgestaltung durch
den Richter 310
(ii) Inhaltsgleichheit als Voraussetzung für die Beachtung von
Landesgrundrechten bei der Anwendung von Bundesverfahrensrecht..
311
(d) Ergebnis 315
(4) Einwand gegen eine „allgemeine Spielraumtheorie : Gefahr der
Zersplitterung der Rechtsanwendung 316
(a) Grundsatz der Einheitlichkeit der Rechtsanwendung 317
(i) Einheitliche Rechtsanwendung gemäß Art. 95 GG 317
(ii) Einheitliche Rechtsanwendung aus Art. 3 Abs. 1 GG 318
(iii) Vorlagepflicht gemäß Art. 100 Abs. 3 GG 319
(iv) Grundsatz der Bundestreue 321
(v) Fazit 322
(b) Zulässigkeit länderspezifischer Diversifizierungen 322
(i) Föderale Divergenzen als Konsequenz des Bundesstaatsprinzips..
323
(ii) Offenheit der Bundesrechtsnorm 324
(c) Ergebnis 324
(5) Reichweite der „allgemeinen Spielraumtheorie 324
(a) Gleichbehandlung aller Fallgruppen entsprechend der
Spierraumtheorie 324
(b) Beachtung der Landesverfassung, soweit sie materielle Vorgaben
für die Ausübung der Landesstaatsgewalt enthält 329
(6) Ergebnis 329
5. Überprüfung durch die Landesverfassungsgerichte....... ..... ...330
a) Prüfungsgegenstand 331
(1) Wirkung einer bundesgerichtlichen Entscheidung 331
(2) Erfordernis der Rechtswegerschöpfung 334
b) Entgegenstehen der Bundesverfassungsbeschwerde 336
c) Entgegenstehen der Prozessordnungen des Bundes 337
d) Verletzung von „spezifischem Verfassungsrecht 339
6. Ergebnis 340
E. Gesamtergebnis 341 j
/. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 341
II. Fazit zur Reichweite des Art. 28 GG 358
Literaturverzeichnis 363
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