Entlastung der Staatsanwaltschaft durch mehr Kompetenzen für die Polizei?: eine deutsch-niederländisch vergleichende Analyse in rechtlicher und rechtstatsächlicher Hinsicht
Die Untersuchung setzt bei dem Problem der Folgenbewältigung justizieller Überlastung im deutschen Strafverfahren an. Als Ausweg aus der bestehenden Arbeitsüberlastung der Gerichte und Staatsanwaltschaften durch die steigende Zahl aburteilungsfähiger Strafverfahren bietet sich an, Kompetenzen der St...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Univ.-Verl. Göttingen
2008
|
Schriftenreihe: | Göttinger Studien zu den Kriminalwissenschaften
5 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-940344-59-5-9 kostenfrei Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Untersuchung setzt bei dem Problem der Folgenbewältigung justizieller Überlastung im deutschen Strafverfahren an. Als Ausweg aus der bestehenden Arbeitsüberlastung der Gerichte und Staatsanwaltschaften durch die steigende Zahl aburteilungsfähiger Strafverfahren bietet sich an, Kompetenzen der Staatsanwaltschaft im Kleinkriminalitätsbereich auf die Polizei zu übertragen. Dadurch könnten für die Staatsanwaltschaften mehr Arbeitskapazitäten im Bereich schwerer Kriminalität entstehen. So befasst sich die Arbeit mit dem Zusammenspiel zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei im Bereich der Straftatenermittlung wie auch der verfahrensbeendenden Entscheidungen im deutschen und niederländischen Strafverfahren. Sie mündet in einen am niederländischen Strafverfahren orientierten Gesetzesvorschlag, der es im Bereich von Bagatellkriminalität erlaubt, der Polizei die Befugnis zur Verfahrensbeendigung mit einer Geldauflage zu übertragen. Die Autorin ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Kriminalwissenschaften - Abteilung für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug - der Georg-August-Universität Göttingen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag). |
Beschreibung: | XVI, 300 S. graph. Darst. |
ISBN: | 9783940344595 |
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Vorwort
V
Inhalt
VII
Teil 1 Die Rolle Der Polizei Im Deutschen 1
Strafverfahren
Kapitel 1: Anlass und Ziel der Arbeit 1
A. Ausgangspunkt 1
B. Entwicklung der
EinsteËungspraxis
2
C. Reformüberlegungen 6
Kapitel 2: Normative Rolle der Polizei im strafrechtlichen 9
Ermittlungsverfahren
A. Entwicklungsgeschichte der gesetzlichen Regelungen zum Ver¬
hältnis Staatsanwaltschaft und Polizei 9
I.
Entstehung der Staatsanwaltschaft und Einführung des
Legalitätsprinzips als Verfahrensmaxime 9
1. Rechtslage bis 1877 9
2. Einführung der RStPO 1877 10
3. Entwicklung des Legalitätsprinzips und Stellung der 11
Staatsanwaltschaft bis heute
II.
Entwicklung der Position der Polizei im straf- 15
rechtlichen Ermittlungsverfahren
1. Umstände vor Einführung der RStPO und des GVG 15
2. Neuregelung der Rolle der Polizei durch Einführung
der RStPO und GVG und Entwicklung bis heute 16
III.
Zusammenfassung 19
B. Gesetzliche Regelungen zum Verhältnis zwischen Staats- 20
anwaltschaft und Polizei im deutschen Strafverfahren
vin
________________________________________________
InhiJt
I.
Rolle der Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren 20
II.
Verhältnis der Staatsanwaltschaft zur Polizei 21
Kapitel 3: Rechtstatsächliche Rolle der Polizei im straf- 23
rechtlichen Ermittlungsverfahren
A. Generele
Behauptungen über die Rechtswirklichkeit im 23
Ermittlungsverfahren
I.
Bereich der Kleinkriminalität
24
II.
Bereich der mittelschweren Kjiminalität
24
III.
Schwere Kriminalität
25
B. Empirische Studien zur Rechtswirklichkeit der Rolle der
26
Polizei im Ermitdungsverfahren
I.
Die Entwicklung der empirischen Polizeiforschung in
26
Deutschland
II.
Empirische Befunde der Siebziger Jahre
27
1. Feest/Blankenburg 1972
27
2. Steffen 1976
29
3. Kürzinger 1978
32
4. Waldmann 1977/1978
34
III.
Empirische Befunde der Achtziger Jahre
35
1. Kreuzer 1982
35
2. Sessar 1981
37
3. Delling 1987
38
IV.
Empirische Befunde der Neunziger Jahre
40
1. Steffen /Polz 1991
40
2. Stock/Kreuzer 1996 und Stock 1999
42
V.
Bewertung der empirischen Befunde
45
C. Gründe für die steigende Bedeutung der Polizei im Straf- 47
verfahren
I.
Personelle und materielle Ausstattung der Polizei und 47
Staatsanwaltschaft
II.
Einsatz moderner Ermittlungsmethoden 47
III.
Spezialisierung bei der Strafverfolgung 48
IV.
Vorfeldarbeit durch Präventivmaßnahmen der Polizei 48
Teil 2 Erfassen Der Rechtswirklichkeit An- 50
hand
Der Untergesetzlichen Regelungen
Kapitel 1: Ziel, Gegenstand und Methoden der 50
Untersuchung
Inhalt IX
Kapitel 2: Gesamtüberblick übet Regelungen
zut polizei-
53
liehen Kompetenz im Strafverfahren
Kapitel 3: Regelungen zur Informationspflicht der 56
Polizei gegenüber der Staatsanwaltschaft
A. Vorgaben in den Regelungen zur Zusammenarbeit im 57
EmutÜungsverfahren
I.
Unverzügliche Information der Staatsanwaltschaft bei 57
bedeutenden Verfahren und bei zweifelhafter Sach- und
Rechtslage
II.
Informationspflicht bei weniger bedeutenden Sach- 58
verhalten
III.
Spätestmögliche Information der Staatsanwaltschaft 58
seitens der Polizei
IV.
Allgemeiner Informationsaustausch im Rahmen 59
verfahrenübergreifender Zusammenarbeit
B. Regelungen zur Sofortmitteüung in Strafsachen 59
C. Auswertung der einzelnen Regelungen zum
Informations-
61
austausch im Besonderen
I.
Regelungen zum Bereich der Organisierten Kriminalität 61
II.
Regelungen zum Bereich von Verstößen gegen das 62
Geldwäschegesetz
III.
Regelungen zum Bereich von Sexualstraftaten 62
IV.
Regelungen zum Bereich der Bekämpfung von 63
Drogendelikten
D. Zusammenfassung der Regelungen zum
Informations-
63
austausch
Kapitel 4: Regelungen zur Ermittlungsintensität und 64
Eigenständigkeit bei der
Ermittlungsfïïhrung
Α.
Vorgaben zur Aktenübergabe und damit zur Eigen- 64
ständigkeit bei den Ermittlungen im Allgemeinen
B. Vorgaben zu Ermitdungsintensität- und umfang 65
I.
Allgemeine Vorgaben zur Beschränkung des Ermittlungs- 66
aufwandes
1. Beschränkung der Ermittlungspfficht bei voraus- 66
sichtlicher Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach
§ 170
II
StPO
Inhalt
2. Beschränkung
det
Ermittlungspflicht bei voraussichtlicher 66
Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach §§ 153 ff. StPO
3. Beschränkung der Ermittlungen bei zu erwartender Ein- 67
Stellung nach § 45
I, II
JGG
3.1. Ermittlungsaufwand bei § 45
I
JGG 68
3.2. Ermittlungsaufwand bei § 45
II
JGG 71
4. Begrenzung des Verfahrensstoffes (§ 154 StPO) 73
II.
Regelungen zur Ermittlungsintensität und Eigenständigkeit 74
bei der Ermittlungsdurchführung in besonderen Delikts¬
bereichen
1. Ermittlungsbeschränkung durch Geltung eines verein- 74
fachten Verfahrens im Bereich der Massen- und Klein-
kriminalität
1.1. Anwendungsbereich 75
1.2. Ausschluss der Anwendung des vereinfachten 75
Verfahrens
1.3. Ausgestaltung eines vereinfachten Verfahrens 77
1.4. Zusammenfassung 79
2. Bei leichten (zur Einstellung geeignet erscheinenden) 79
Drogendelikten
3. Bei Fällen Organisierter KriminaKtät 81
4. Bei herausragenden Sexualstraftaten 83
5. Bei Erpressungen zum Nachteil von Wirtschafts- 83
unternehmen
6. Bei Verstößen gegen das Geldwäschegesetz 84
7. Bei Insolvenzdelikten 84
Kapitel 5: Antizipation staatsanwaltschaftlicher
Ent-
85
Scheidung seitens der Polizei
A. Polizeiliche Beteiligung am staatsanwaltschafüichen Entschei-
dungsprozess im Jugendstrafrecht 86
I.
Beteiligung am staatsanwaltschaftlichen Diversions- 86
verfahren nach § 45
I
JGG
1. Beurteilung der Sachlage für eine Einstellung nach 86
45
I
JGG und Vorschlagsrecht
2. Durchführung eines erzieherischen Gesprächs und 87
Anregung einer sofortigen Entschuldigung oder
Schadenswiedergutmachung
3. Zusammenfassung 90
II.
Beteiligung am staatsanwaltschaftlichen Diversionsv- 92
erfahren nach § 45
II
JGG
1. Beurteilung der Sachlage für eine Einstellung nach 92
§45
II
JGG
Inhalt
XI
2. Durchführung einer erzieherischen Maßnahme 92
3. Zusammenfassung 94
III.
Beteiligung am Täter-Opfer-Ausgleich im Jugend- 96
strafrecht
1. Inhalte der Regelungen im Einzelnen 96
2. Zusammenfassung 98
B. Beteiligung am staatsanwaltschaftlichen Entscheidungs- 100
prozess im allgemeinen Strafrecht
I.
Beteiligung am Täter-Opfer-Ausgleich im allgemeinen 100
Strafrecht
1. Regelung der Beurteilung durch die Polizei über 100
Anwendbarkeit und Geeignetheit eines Täter-Opfer-
Ausgleichs
2. Anregung zu einem Täter-Opfer-Ausgleich gegenüber 100
dem Betroffenen
3. Vermerk in den Akten und Kennzeichnung der Akten 101
4. Berücksichtigung der Anregung seitens der Staats- 101
anwaltschaft
5. Zusammenfassung 101
II.
Beteiligung am staatsanwaltschaftlichen Einstellungs- 103
verfahren nach § 153
a StPO
bei der Verfolgung von
Ladendiebstählen und der Befördetungserschleichung
1. Sächsisches Verfahrensmodell zur vereinfachten
Ver-
103
folgung von Ladendiebstählen durch die Polizei von 1999
2. Ausweitung des Verfahrensmodells auf die Beförderungs-
erschleichung im Jahre 2002 104
3. Zusammenfassung 105
III.
Polizeiliche Mitwirkung am staatsanwaltschafdichen 105
Einstellungsverfahren nach § 31
a BtMG
1. Regelungsinhalte der Bestimmungen Hamburgs und 105
Nordrhein-Westfalens
2. Zusammenfassung 106
Kapitel 6: Zusammenfassende Bewertung der Aus- 106
Wertungsergebnisse
A. Polizeiliche Ermittlungstätigkeit 106
I.
Leichte Kriminalität 106
II.
Mittlere Kriminalität 107
III.
Schwere Kriminalität 108
IV.
Fazit 108
B. Mögliche Antizipation staatsanwaltschafflicher Entscheidung 109
I.
Bedeutung und Auswirkung der Beurteilungskompetenz 109
ХП
II.
Bedeutung und Auswirkung
det
Anregungskompetenz 111
III.
Bedeutung und Auswirkung der weiteren Beteiligungsrechte 112
Teil 3 Rechtsvergleich Im Hinblick Auf 114
Reformüberlegungen Im Deutschen
Strafverfahren
Kapitel 1: Fragestellung
И4
Kapitel 2: Datengrundlage des Rechtsvergleichs 115
Kapitel 3: Überblick über die Rolle der Polizei in einigen 117
europäischen Nachbarländern
Kapitel 4: Schlussfolgerung und Auswahl des Vergleichs- 122
landes
Kapitel 5: Die Rolle der Polizei im niederländischen Straf- 123
verfahren
A. Einführung in das niederländische Strafverfahren 123
B. Organe der Strafrechtspflege im Vorverfahren 124
I.
Die Staatsanwaltschaft
(openbaar ministerie)
124
IL Die
Polizei
(politie)
125
III.
Der Untersuchungsrichter
(rechter-commissaris)
127
C.
Verhältnis zwischen Staatsanwaltschaft/Untersuchungsrichter 127
und Polizei im niederländischen Strafverfahren
I.
Verhältnis zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei im 127
Ermittlungsverfahren
1. Das Verhältnis in rechtlicher Hinsicht 127
1.1. Verhältnis im Allgemeinen 127
1.2. Das Verhältnis im Besonderen 128
2. Das Verhältnis in rechtstatsächlicher Hinsicht 131
2.1. Massen- und Bagatellkriminalität 132
2.2. Fälle mittelschwerer Kriminalität/umfangreicher 133
Sachverhalte
2.3. Schwere Kriminalität 133
3. Maßnahmen staatsanwaltschaftlicher Kontrolle der Polizei 133
im Ermittlungsverfahren
II.
Verhältnis zwischen Untersuchungsrichter und Polizei im 135
gerichtlichen Vorverfahren
1. Das Verhältnis in rechtlicher Hinsicht 135
2. Das Verhältnis in rechtstatsächlicher Hinsicht 136
Inhalt XIII
D.
Entscheidungen der Staatsanwaltschaft am Ende des 137
Ermittlungsverfahrens
I.
Einstellung des Verfahrens
(„sepot )
137
1. Folgenlose Einstellung aus Opportunitätsgründen 137
(het beleidsepot)
2. Folgenlose Einstellung aus verfahrenstechnischen 138
Gründen
(het
technisch
sepot)
3. Einstellung unter Auflage
(het voorwaardelijk sepot)
138
4. Gewährleistung einer gleichmäßigen Rechtspraxis durch 139
Richtlinien
II.
Transaktion
(transactie)
139
1. Bedeutung und gesetzliche Voraussetzungen der 139
Transaktion
2. Anwendung des Punktessystems 141
3. Verhältnis der Transaktion zur bedingten Einstellung 142
(nach Art. 167
II
nlStPO)
III.
Anklage 142
E. Entscheidungen der Polizei am Ende des Ermittlungsverfahrens 143
I.
Transaktionsbefugnis 143
1. Gesetzlich bestimmte Anwendungsvoraussetzungen 144
2. Konkretisierung der gesetzlichen Vorgaben zur Polizei- 145
transaktion
durch Transaktionsbeschluss 1994
2.1. Nähere Bestimmung des Anwendungsbereichs 145
2.2. Zur Anwendung befugte Beamte 146
2.3. Möglichkeiten einer Beschränkung der polizeilichen 146
Transaktionsbefugnis seitens der Staatsanwaltschaft
2.4. Regelungen zum Verfahrensablauf 147
2.5. Kontrolle polizeilichen Handelns (Art. 10 148
Transaktionsbeschluss)
3. Konkretisierung der gesetzlichen Vorgaben zur Polizei- 149
transaktion
durch Richtlinien der Generalstaatsanwaltschaft
4. Deliktspezifische Konkretisierung der gesetzlichen Vor- 150
gaben zur Polizeitransaktion durch Richtlinien der General¬
staatsanwaltschaft
4.1. Regelung des Anwendungsbereichs am Beispiel 150
Diebstahl und Unterschlagung
4.2. Regelung des Anwendungsbereichs am Beispiel 153
Fahren unter Alkoholeinfluss
II.
Rechtstatsächliche Anwendung der Polizeitransaktion 154
1. Auswirkung des ausgedehnten Anwendungsbereichs 155
der Polizeitransaktion auf die Strafverfolgungspraxis im
Allgemeinen
1пЬяк
2. Strafverfolgungspraxis bei der Trunkenheit im Straßen- 160
verkehr
3. Strafverfolgungspraxis beim Diebstahl 162
4. Strafverfolgungspraxis bei Körperverletzungsdelikten 163
5. Schlussfolgerung 164
III.
Das Halt-Verfahren 165
1. Gesetzliche Voraussetzungen des Art. 77e nlStGB 165
2. Praktische Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben 166
2.1. Anwendungsbereich von Halt 167
2.2. Straftatenkatalog 167
2.3. Verfahren 168
3. Rechtstatsächliche Betrachtung der Anwendung von Halt 169
3.1. Bedeutung des Halt-Verfahrens in der Praxis 169
IV. „Stop^Reaktion 172
1. Inhalt der Stop-Reaktion 172
2. Praktische Bedeutung der Stop-Reaktion 173
V.
Folgenlose Einstellung durch die Polizei 174
1. Einstellung wegen unzureichender Beweislage/ 175
unbekannten Täters
2. Aufgrund mangelnden öffentlichen Interesses 176
3. Rechstatsächliche Betrachtung der Anwendung folgen- 177
loser Einstellung durch die Polizei
VI.
Beteiligung der Polizei am AU-Verfahren 177
1. Verfahrensablauf 178
2. Praktische Bedeutung des Verfahrens und der
poli-
179
zeilichen Rolle hierbei
F. Kontrolle verfahrensbeendender Maßnahmen durch das Opfer 181
G. Zusammenfassende Beurteilung der Rolle der Polizei im 183
niederländischen Strafverfahren
Teil 4 Reformkonzept Zur Ausgestaltung Des 187
Verhältnisses Zwischen Staatsanwalt¬
schaft Und Polizei Im Deutschen Straf¬
verfahren
Kapitel 1: Vorbildcharakter der einzelnen niederländischen 187
StratVerfahrensregelungen für die Polizei?
A. Verhältnis von Polizei und Staatsanwaltschaft im Ermitüungs- 187
verfahren
B. Beteiligung der Polizei am beschleunigten Verfahren 188
(AU-Verfahren)
Inhalt
XV
С.
Verfahrensbeendende Maßnahme 188
I.
Übertragung der Möglichkeit zur folgenlosen Einstellung 189
II.
Im jugendstrafrechtlichen Bereich 190
III.
Transaktion 191
Kapitel 2: Möglichkeiten und Grenzen
det
Einführung 192
einer polizeilichen Erledigungskompetenz im deutschen
Strafverfahren
A. Bedingte polizeiliche Erledigungskompetenz als Erfolgsgarant 192
für die Endastung der Justiz?
B. Verfahrensökonomie als legitimes Motiv für eine Neugestaltung 195
der strafverfahrensrechtlichen Regelungen?
C. Integrationsmöglichkeit einer derartigen Regelung ins deutsche 197
Strafverfahren
D. Vereinbarkeit mit Verfassungsprinzipien und Prozessmaximen 204
I.
Richtervorbehalt und Gewaltenteiiung (Art. 20
II
2, 92 GG) 206
II.
Gesetzesbindung (Art. 20
II
2,
III GG)
209
III.
Gleichmäßigkeit der Strafverfolgung (Art. 3 GG) 211
1. Rechtstatsächlicher Ausgangspunkt: Anwendungs- 212
Ungleichheit
2. Konkretisierung der Anwendungskriterien des 216
§ 153
a StPO
anhand des niederländischen Vorbilds
3. Ausgestaltung des Anwendungsbereichs einer
poli-
219
zeilichen Einstellungskompetenz gegen Geldauflage
nach niederländischem Vorbnd
3.1. Gesetzlich normierte Anwendungsvoraussetzungen 220
3.1.1. Auf Tatbestandsseite 220
3.1.2. Auf Rechtsfolgenseite 221
3.2. Anwendutigsbesümmung durch untergesetzliche 222
Regelungen
4. Abschließende Bewertung 223
IV.
Übermaßverbot ( Art. 20
III
GG) 224
V.
Unschuldsvermutung (Art. 20
III
GG) 226
1. Fehlendes institutionelles Sicherungselement sowie auf 226
dem Beschuldigten lastender Geständnisdruck
2. Vorenthaltung gerichtlicher FeststeEung über die Unschuld 228
3. Auferlegen von Auslagen 228
VI. „ne bis in idem
-Grundsatz (Art. 103
III
GG) 229
1. Dieselbe Tat im Kontext des deutschen Strafverfahrens 230
2. „Dieselbe Tat im Kontext des niederländischen Straf- 231
Verfahrens
Inhalt
3. Strafklageverbrauch nach polizeilicher Einstellung gegen 232
Geldauflage
VII.
Justizgewährung (Art. 19
IV
1 GG) 234
1. Für den Betroffenen 234
2. Für das Opfer (Klageerzwingungsverfahren) 238
VIII.
Zusammenfassung der verfassungsrechtlichen Aspekte 241
E. Beachtung kriminalpolitischer und systematischer Aspekte 242
I.
Keine sachgerechte und rechtmäßige Entscheidungs- 243
kompetenz der Polizei
II.
Unzureichende Objektivität und Neutralität der Polizei für 246
die Entscheidungsfindung
III.
Gefahr der Erosion des Legalitätsprinzips 248
IV.
Gefahr rechtsstaatlicher Einbußen 249
V.
Gefahr des Ansehensverlustes der Polizei 250
VI.
Zusammenfassung 252
Kapitel 3: Reformvorschlag 253
A. Präzisierung der Anwendungsvoraussetzungen des § 153
a StPO
253
B. Einführung einer Ermächtigungsnorm in das EGStPO zur 253
Übertragung der staatsanwaltschaftlichen Einstellungskompetenz
gem. § 153
a StPO
auf die Polizei durch Rechtsverordnung
С
Einführung einer gerichtlichen ÜberprürungsmögHchkeit
staats-
257
anwaltschaftlicher wie auch polizeilicher Verfahrenseinstellung
nach § 153
a StPO
Kapitel 4: Abschließende Stellungnahme 259
A. Vorteile des Reformvorschlages gegenüber der jetzigen 259
Rechtspraxis
B. Vorteile des Modells gegenüber anderen Reformmodellen 260
C. Resümee 263
Anhang: Verzeichnis übet die untergesetzlichen Regelungen 264
Abkürzungsvetzeichnis 282
Literaturverzeichnis 288
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