Entlassungen zwischen Stilllegungsentschluss und unverhofftem Betriebsübergang:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2009
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Arbeits- und Sozialrecht
115 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 338 S. |
ISBN: | 9783832948153 |
Internformat
MARC
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1. Kapitel: Einleitung 23
2. Kapitel: Anwendbarkeit des § 613a BGB, des Kündigungsschutzgesetzes
und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes in der Insolvenz 30
3. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die vom späteren
Veräußerer im Zuge einer geplanten Betriebsstilllegung
gekündigt worden sind 37
A. Mögliche Unwirksamkeit der Kündigung der Arbeitsverhältnisse
durch den späteren Veräußerer auf Grund eines Verstoßes gegen
§ 613a Abs. 4 S. 1 BGB 37
I.
Die Tatbestandsmerkmale Arbeitnehmer, Arbeitsverhältnis, bisheriger
Arbeitgeber und neuer Inhaber sowie ihre europarechtlichen Synonyme 40
II.
Das Tatbestandsmerkmal Kündigung 44
III.
Das Tatbestandsmerkmal „Kündigung wegen des Übergangs eines
Betriebs oder Betriebsteils unter besonderer Berücksichtigung des
Wirksamkeitszeitpunkts der Kündigung 68
IV.
Darlegungs-und Beweislast 104
V.
Die Rechtsfolgen des Kündigungsverbots und die Geltendmachung
des Verstoßes der Kündigung gegen § 613a Abs. 4 BGB innerhalb
der Dreiwochenfrist des § 4 S. 1 KSchG 107
VI.
Ergebnis 114
B. Der Wiedereinstellungsanspruch derjenigen Arbeitnehmer, deren Arbeits¬
verhältnisse durch den späteren Betriebsveräußerer im Hinblick auf eine
geplante Betriebsstilllegung wirksam gekündigt worden sind, gegenüber
dem Erwerber des Betriebs 115
I.
Die rechtliche Grundlage des Wiedereinstellungsanspruchs 118
II.
Voraussetzungen des Wiedereinstellungsanspruchs 174
III.
Rechtsfolgen des Wiedereinstellungsanspruchs 214
C. Die Sonderkonstellation der Kollision von Arbeitsverhältnissen 218
I.
Bestehen der Kollision 218
II.
Auflösung der Kollision 220
III.
Ergebnis 225
D.
Die Sonderkonstellation des Auflösungsantrags gemäß § 9
KSć
1 225
E.
Fazit
4. Kapitel: Auswirkimgen eines Betriebsübergangs auf den
Bestai
von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, für die in Ans
ung
einer geplanten Betriebsstilllegung Aufhebungsverträj
abgeschlossen worden sind 227
A. Verstoß des Aufhebungsvertrags gegen § 613a Abs. 4 BGB 229
B. Unwirksamkeit des Aufhebungsvertrages analog § 613a Abs.
A iGB
229
I.
Lückenhaftigkeit des § 613a Abs. 4 BGB 230
II.
Lückenausfüllung 233
III.
Ergebnis 239
С
Anfechtung des Aufhebungsvertrags 240
I.
Anfechtung wegen arglistiger Täuschung oder
widerrechť
her
Drohung gemäß § 123 BGB 240
II.
Anfechtung wegen eines Eigenschaftsirrtums gemäß
§119 Abs. 2 BGB 240
D. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesübersteigende
Rechtsfortbildung des Kündigungsschutzgesetzes 243
E. Fortsetzung des Arbeitsvertrages auf Grund ergänzender
Vertragsauslegung 243
F. Störung der Geschäftsgrundlage des Aufhebungsvertrags
gem
>
§ 313 Abs. 1 BGB 245
I.
Betriebsübergang vor Ende des Arbeitsverhältnisses 245
II.
Verstoß des Aufhebungsvertrags gegen § 613a Abs. 4 B( > analog 246
III. Die
Grundlage des Vertrages 246
IV.
Störung der Geschäftsgrundlage 248
V.
Relevanz des Umstands für den Vertragsschluss 251
VI.
Die Unzumutbarkeit der Durchführung beziehungsweise
îr
Aufrechterhaltung des Aufhebungsvertrags 252
VII.
Rechtsfolgen 260
VIII. Ergebnis 263
G. Die Sonderkonstellation des vergleichsweise abgeschlossene
Aufhebungsvertrags 264
I.
Geltungsbereich des vergleichsweise abgeschlossenen
Aufhebungsvertrags 264
II.
Wirksamkeit des vergleichsweise abgeschlossenen
Aufhebungsvertrags 267
III.
Ergebnis 268
H. Die Sonderkonstellation der Kollision 268
I.
Bestehen der Kollision 269
II.
Auflösung der Kollision 269
III.
Ergebnis 270
I.
Fazit 271
5. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die von Arbeit
nehmern im Hinblick auf eine geplante Betriebsstilllegung
gekündigt worden sind 272
A. Verstoß der Eigenkündigung gegen § 613a Abs. 4 BGB 272
B. Anfechtung der Eigenkündigung 278
С
Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesübersteigender
Rechtsfortbildung des Kündigungsschutzgesetzes 279
D. Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung entsprechend § 313 BGB 280
I.
Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung gemäß § 313 BGB 280
II.
Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung analog §
ЗІЗ
BGB 280
E. Sonderkonstellation der Eigenkündigung auf Grandeines Vergleichs 282
I.
Geltungsbereich der auf Grund eines Vergleichs ausgesprochenen
Eigenkündigung 282
II.
Wirksamkeit der Eigenkündigung 285
III.
Ergebnis 285
F. Die Sonderkonstellation der Kollision von Alt- und Neuarbeitsvertrag 286
G. Fazit 286
6. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die in Ansehung
der geplanten Betriebsstilllegung befristet worden sind 287
A. Unwirksamkeit der Befristung gemäß § 14 TzBfG 289
I.
Verstoß der Befristung gegen § 14 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 TzBfG 289
II.
Verstoß gegen § 14 Abs. 2 TzBfG 292
B. Verstoß der Befristung gegen § 613a Abs. 4 BGB 293
С
Wiedereinstellungsanspruch 294
I.
Wiedereinstellungsanspruch auf Grund ausdrücklicher
gesetzlicher Regelung 295
II.
Wiedereinstellungsanspruch wegen Störung der Geschäfts
grundlage
gemäß §
ЗІЗ
BGB 295
III.
Wiedereinstellungsanspruch aus § 242 BGB in Verbindung mit
Art. 12 Abs. 1 GG und dem Arbeitsvertrag 307
IV.
Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesimmanenter
Rechtsfortbildung des § 613a BGB 308
V.
Ergebnis 308
D. Sonderkonstellation
des Vergleichs 308
E. Sonderkonstellation
der Kollision 309
F. Sonderkonstellation der auflösenden Bedingung 310
G. Fazit 311
T.Kapitel: Thesen 312
Literaturverzeichnis 317
10
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Einleitung 23
2. Kapitel: Anwendbarkeit des § 613a BGB, des Kündigungsschutzgesetzes
und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes in der Insolvenz 30
3. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die vom späteren
Veräußerer im Zuge einer geplanten Betriebsstilllegung
gekündigt worden sind 37
A. Mögliche Unwirksamkeit der Kündigung der Arbeitsverhältnisse
durch den späteren Veräußerer auf Grund eines Verstoßes gegen
§ 613a Abs. 4 S. 1 BGB 37
I.
Die Tatbestandsmerkmale Arbeitnehmer, Arbeitsverhältnis, bisheriger
Arbeitgeber und neuer Inhaber sowie ihre europarechtlichen Synonyme 40
1. Das Tatbestandsmerkmal Arbeitnehmer 40
2. Das Tatbestandsmerkmal Arbeitsverhältnis 42
3. Das Tatbestandsmerkmal bisheriger Arbeitgeber gemäß
§ 613a Abs. 4 S. 1 BGB 43
4. Das Tatbestandsmerkmal neuer Inhaber 44
II.
Das Tatbestandsmerkmal Kündigung 44
1. Bestimmung im deutschen Recht 45
2. Bestimmung im Europarecht 45
a. Der Kündigungsbegriff im Wortlaut des Art. 4 Abs. 1 S. 1
der Richtlinie 2001 /23 EG 46
aa. Die deutsche Fassung 46
bb. Die anderen Sprachfassungen 47
aaa. Die ungarische Fassung 48
bbb. Die französische Fassung 48
ccc.
Die italienische Fassung 49
ddd. Die portugiesische Fassung 49
eee. Die spanische Fassung 50
fff.
Die englische Fassung 50
ggg. Die niederländische Fassung 51
hhh. Die litauische Fassung 52
iii.
Die tschechische Fassung 52
jjj. Die neugriechische Fassung 53
11
cc.
Zwischenergebnis
b.
Systematische Betrachtungen zum Kündigungsbegriff 54
aa. Die Massenentlassungsrichtlinie (Richtlinie 98/59 EG) 55
aaa. Art. 1 der Richtlinie 98/59 EG 55
bbb. Art. 2 der Richtlinie 98/59 EG 56
ccc.
Art. 3,4 der Richtlinie 98/59 EG 57
ddd. Zwischenergebnis 5°
bb. Die Richtlinie 2003/72 EG 58
cc. Die Richtlinie 2001/86 EG 59
dd. Die Richtlinie 92/85 EWG 59
ее.
Die Richtlinie 91/533 EWG 60
ff. Die Richtlinie 2006/54 EG 61
gg. Die Richtlinie 2000/78 EG 62
hh. Zwischenergebnis 62
с
Rechtsvergleichende Überlegungen zum Kündigungsbegriff 63
d.
Teleologische
Überlegungen zum Kündigungsbegriff 64
3. Conclusio 67
III.
Das Tatbestandsmerkmal „Kündigung wegen des Übergangs eines
Betriebs oder Betriebsteils unter besonderer Berücksichtigung des
Wirksamkeitszeitpunkts der Kündigung 68
1. Das Tatbestandsmerkmal „Kündigung wegen des Übergangs eines
Betriebs oder Betriebsteils im Sinne von § 613a Abs. 4 BGB 68
a. Grammatische Überlegungen zum Tatbestandsmerkmal
„Kündigung wegen eines Betriebsübergangs anhand des
Wortlauts des § 613a Abs. 4 BGB 69
b. Systematische Überlegungen zum Zusammenhang zwischen
Kündigung und Betriebsübergang 71
aa. Der systematische Zusammenhang zwischen
§ 613a Abs. 4 S. 1 und S. 2 BGB 72
bb. Der systematische Zusammenhang zwischen
§ 613a Abs. 4 und Abs. 1 BGB 73
cc. Der systematische Zusammenhang zwischen
§ 613a Abs. 4 BGB und dem allgemeinen Schutzrecht
des Kündigungsschutzgesetzes 73
aaa. Kündigung als Gestaltungsrecht 77
bbb. § 130 Abs. 1 BGB als gesetzliche Bestimmung
des Wirksamkeitszeitpunkts 78
ccc.
Die § 1 Abs. 3 KSchG zugrundeliegende
Entscheidung für den Zugang als maßgeblichen
Beurteilungszeitpunkt 78
ddd. Die §§ 4,7 KSchG zugrundeliegende Entscheidung
für den Zugang als maßgeblichen Beurteilungs
Zeitpunkt g0
12
eee.
Die Regelungen des § 1 Abs. 5 S. 3 KSchG
und der Zugang 83
fff.
Die Regelung der §§ 125 Abs. 1 S. 2, 127 Abs. 1
S. 2 InsO und der Zugang 84
ggg. Die Regelung des § 102 BetrVG und der Zugang 85
hhh. Das Konsultationsverfahren bei Massenentlassungen
gemäß § 17 Abs. 2 KSchG 86
iii.
Die Massenentlassungsanzeige 87
jjj. Das Prognoseprinzip und der Zugang 89
kkk. Die Sonderregelung des § 569 Abs. 3
Nr. 2 S. 1 BGB 90
111. Zwischenergebnis 90
dd. Zwischenergebnis 91
с
Rückschlüsse aus dem gesetzgeberischen Willen bei der
Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Kündigung und
Betriebsübergang 91
d.
Teleologische
Überlegungen zum Tatbestandsmerkmal
„Kündigung wegen eines Betriebsübergangs 92
e. Ergebnis 93
2. Der Zusammenhang zwischen Kündigung und Betriebsübergang
gemäß Art. 4 der Richtlinie 2001 /23 EG 93
a. Wortlaut 94
aa. Deutsche Fassung 94
bb. Die anderen Sprachfassungen 95
cc. Zwischenergebnis 96
b. Systematik 96
aa. Das Verhältnis von Art. 4 Abs. 1 UA 1 S. 1 Richtlinie
2001/23 EG zu Art. 4 Abs. 1 UA 1 S. 2 Richtlinie
2001/23 EG 96
bb. Der systematische Zusammenhang zwischen
Art. 4 Abs. 1 UA 1 und Art. 3 Abs. 1 UA 1 der Rieht
linie
2001/23 EG 97
cc. Die Regelung des Art. 2 der Richtlinie 98/59 EG 97
dd. Die Regelungen der Art. 3, 4 der Richtlinie 98/59 EG 98
ее.
Die Richtlinie 92/85 EWG 99
ff. Zwischenergebnis 101
c.
Teleologie
101
d.
Ergebnis 102
3. Conclusio 103
IV.
Darlegungs-und Beweislast 104
1. Darlegungs- und Beweislast im deutschen Recht 104
2. Darlegungs- und Beweislast in Art. 4 Abs. 1 UA 1 der
Richtlinie 2001/23 EG 106
3. Conclusio 107
13
V.
Die Rechtsfolgen des Kündigungsverbots und die Geltendmachung
des Verstoßes der Kündigung gegen § 613a Abs. 4 BGB innerhalb
der Dreiwochenfrist des § 4 S. 1 KSchG
1. Bestimmung der Rechtsfolge des § 613a Abs. 4 BGB 107
2. Bestimmung der Rechtsfolge des Art. 4 Abs. 1 UA 1 der
Richtlinie 2001/23 EG 10?
VI.
Ergebnis
114
Der Wiedereinstellungsanspruch derjenigen Arbeitnehmer, deren Arbeits¬
verhältnisse durch den späteren Betriebsveräußerer im Hinblick auf eine
geplante Betriebsstilllegung wirksam gekündigt worden sind, gegenüber
dem Erwerber des Betriebs 11 ^
I
. Die rechtliche Grundlage des Wiedereinstellungsanspruchs 118
1. Wiedereinstellungsanspruch als Rechtsfrage 120
2. Gesetzesimmanente Lösungsansätze 120
a. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund ausdrücklicher
gesetzlicher Regelung 120
b. Wiedereinstellungsanspruch auf Grand gesetzesimmanenter
Rechtsfortbildung des § 613a BGB 121
aa. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund teleologischer
Extension
des § 613a BGB 121
aaa. Hinweise auf einen Willen des Gesetzgebers, der
über die Buchstaben des Gesetzes hinausgeht,
im Wortlaut der Vorschrift 123
bbb. Systematische Überlegungen zu einer teleolo
gischen
Extension
124
ccc.
Mögliche Hinweise auf die Gebotenheit einer
ideologischen
Extension in
den Materialien
deT Vorschrift 126
ddd. Bestimmung des Sinns und Zwecks zur Feststellung
der Gebotenheit einer teleologischen
Extension
127
eee. Zwischenergebnis 130
bb. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund richtlinien
konformer Auslegung des § 613a BGB 130
c. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesimmanenter
Rechtsfortbildung anhand von § 1 KSchG 132
aa. Hinweise auf einen Willen des Gesetzgebers, der über
die Buchstaben des Gesetzes hinausgeht, im Wortlaut
der Vorschrift 133
bb. Systematische Überlegungen zu einer gesetzesim
manenten Rechtsfortbildung des Kündigungs
Schutzgesetzes 133
14
cc.
Mögliche Hinweise auf die Gebotenheit einer teleolo
gischen
Extension
in der historischen Entwicklung
der Vorschrift 134
dd. Bestimmung des Sinns und Zwecks zur Feststellung
der Gebotenheit einer Ideologischen
Extension
13 5
ее.
Zwischenergebnis 136
d.
Positive Forderungsverletzung in Verbindung mit §§ 242,
249 BGB als Grundlage für den Wiedereinstellungsanspruch
beim Betriebsübergang 136
e. Wiedereinstellungsanspruch wegen Störung der Geschäfts¬
grundlage der Kündigung entsprechend §
ЗІЗ
BGB 13 7
f. Wiedereinstellungsanspruch aus § 242 BGB 141
aa. Rechtsmissbrauch 141
bb.
venire
contra factum proprium 142
cc. Nachwirkende Fürsorgepflicht 143
dd. § 242 BGB in Verbindung mit Art. 12 Abs. 1 GG 143
ее.
Verteilung des Prognoserisikos nach Treu und Glauben
als anspruchsbegründendes Moment 145
ff. Zwischenergebnis 145
g. § 1004 BGB analog als Anspruchsgrundlage für den Wieder¬
einstellungsanspruch beim Betriebsübergang 145
h. Kumulation verschiedener Gesichtspunkte 145
i. Zwischenergebnis 146
3. Die Gebotenheit der gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung 146
a. Das rechtsethische Prinzip 147
b. Die sachnächste Norm 148
с
Die Gebotenheit im engeren Sinne 148
aa. Gebotenheit des Wiedereinstellungsanspruchs nach
ordnungsgemäßer betriebsbedingter Kündigung und
Betriebsübergang unter Berücksichtigung von
Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen 151
bb. Gebotenheit des Wiedereinstellungsanspruchs nach ord¬
nungsgemäßer betriebsbedingter Kündigung und Betriebs¬
übergang unter Berücksichtigung von Arbeitnehmer¬
und Arbeitgeberinteressen im Falle der Insolvenz 163
cc. Gebotenheit des Wiedereinstellungsanspruchs nach ord¬
nungsgemäßer betriebsbedingter Kündigung und Betriebs¬
übergang unter Berücksichtigung von Arbeitnehmer¬
und Arbeitssuchendeninteressen 167
d. Zwischenergebnis 173
4. Das Prinzip der Gewaltenteilung gemäß Art. 20 Abs. 2 GG
als Grenze der Rechtsfortbildung 174
5. Ergebnis 174
II.
Voraussetzungen des Wiedereinstellungsanspruchs 174
15
1. Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes auf das Arbeits¬
verhältais im Moment des Zugangs der Kündigung J>
2. Wirksamkeit der Kündigung
3. Wegfall des Kündigungsgrundes durch einen Betriebsübergang,
der zum Erhalt von Arbeitsplätzen führt 1
a. Nur teilweiser Erhalt der Arbeitsplätze J
b. Beschränkung auf freie Arbeitsplätze 180
c
. Berücksichtigung freier Arbeitsplätze im übrigen Unter
nehmen beziehungsweise Konzern
d. Zwischenergebnis
4. Betriebsübergang außerhalb der Kündigungsfrist 187
a. Betriebsübergang außerhalb der Kündigungsfrist allgemein 188
b. Betriebsübergang außerhalb der Kündigungsfrist
in der Insolvenz 190
5. Widerspruch gegen den Betriebsübergang gemäß
§ 613a Abs. 6 BGB 190
6. Geltendmachung des Anspruchs innerhalb der Frist
der §§ 4,7 KSchG I92
7. Kontinuierliche Geltung des Kündigungsschutzgesetzes im
Veräußerungsbetrieb vom Moment der Kündigung bis zum
Moment der Geltendmachung des Wiedereinstellungsanspruchs
durch den Arbeitnehmer 193
8. Ausschluss des Wiedereinstellungsanspruchs auf Grund eines
einseitigen Verzichts 194
9. Ausschluss des Wiedereinstellungsanspruches auf Grund
zweiseitiger Disposition, insbesondere im Wege des Vergleichs 195
a. Abdingbarkeit des Wiedereinstellungsanspruchs 195
b. Verzicht infolge privatautonomer Disposition der Parteien,
insbesondere durch Vergleich 196
aa. Der Vergleich allgemein 197
bb. Geltungsbereich eines Vergleichs zwischen Arbeit
nehmer und Erwerber 200
cc. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Veräußerer 200
aaa. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Veräußerer
vor dem Betriebsübergang 201
bbb. Außergerichtlicher Vergleich, der nicht im
Rahmen eines Kündigungsschutzprozesses statt
findet, nach dem Betriebsübergang 201
ccc.
Außergerichtlicher Vergleich, der im Rahmen eines
Kündigungsschutzprozesses stattfindet, oder Prozess¬
vergleich nach dem Betriebsubergang und nach
Rechtshängigkeit der Kündigungsschutzklage 202
16
ddd.
Betriebsübergang vor Rechtshängigkeit der Kündi
gungsschutzklage und anschließender außergericht
licher Vergleich, der im Rahmen eines Kündigungs¬
schutzprozesses stattfindet, oder Prozessvergleich 207
dd. Ausschluss des Wiedereinstellungsansprachs durch
den Vergleich 208
ее.
Anpassung beziehungsweise Aufhebung des Vergleichs
gemäß §
ЗІЗ
BGB (Störung der Geschäftsgrundlage) 210
ff. Berücksichtigung des Vergleichs bei der Gewichtung
sozialer Gesichtspunkte 210
с
Verzicht durch den Abschluss eines neuen Arbeitsvertrags
mit dem Erwerber 210
d. Ergebnis 211
10. Auswahl unter den Arbeitnehmern 212
11. Ergebnis 213
III.
Rechtsfolgen des Wiedereinstellungsansprachs 214
1. Vertragsschluss für die Vergangenheit 214
2. Wiedereinstellungsanspruch zu geänderten Konditionen 215
3. Abfindungsanspruch gemäß §
la KSchG
216
C. Die Sonderkonstellation der Kollision von Arbeitsverhältnissen 218
I.
Bestehen der Kollision 218
II.
Auflösung der Kollision 220
1. Rangverhältnis von übergegangenem Arbeitsverhältnis beziehungs¬
weise Wiedereinstellungsanspruch und neuem Arbeitsvertrag 220
a. Bestimmung des Ranges des neuen Arbeitsvertrags 220
b. Bestimmung des Ranges des übergegangenen Arbeits
Verhältnisses 220
с
Bestimmung des Ranges des Wiedereinstellungsansprachs 221
d. Zwischenergebnis 222
2. Kollisionsregel 222
3. Rechtsfolge des Rangprinzips 224
III.
Ergebnis 225
D. Die Sonderkonstellation des Auflösungsantrags gemäß § 9 KSchG 225
E. Fazit 226
4. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, für die in Ansehung
einer geplanten Betriebsstilllegung Aufhebungsverträge
abgeschlossen worden sind 227
A. Verstoß des Aufhebungsvertrags gegen § 613a Abs. 4 BGB 229
B. Unwirksamkeit des Aufhebungsvertrages analog § 613a Abs. 4 BGB 229
I.
Lückenhaftigkeit des § 613a Abs. 4 BGB 230
17
233
II.
Lückenausfüllung 233
1. Aufhebungsvertrag „3
2. Auf Veranlassung des Arbeitgebers
3. Wegen eines Betriebsübergangs
4. Sachliche Rechtfertigung
5. Die Rechtsfolge des § 613a Abs. 4 BGB analog und die Geltend-
machvmg des Verstoßes innerhalb der Dreiwochenfrist
der§§4,7KSchG f^
III.
Ergebnis
ţj!
C.
Anfechtung des Aufhebungsvertrags
I
. Anfechtung wegen arglistiger Täuschung oder widerrechtlicher
Drohung gemäß § 123 BGB 240
II.
Anfechtung wegen eines Eigenschaftsirrtums gemäß
§119 Abs. 2 BGB 240
D. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesübersteigender
Rechtsfortbildung des Kündigungsschutzgesetzes 243
E. Fortsetzung des Arbeitsvertrages auf Grund ergänzender
Vertragsauslegung 243
F. Störung der Geschäftsgrundlage des Aufhebungsvertrags gemäß
§ 313 Abs. 1 BGB 245
I.
Betriebsübergang vor Ende des Arbeitsverhältnisses 245
II.
Verstoß des Aufhebungsvertrags gegen § 613a Abs. 4 BGB analog 246
III.
Die Grundlage des Vertrages 246
IV.
Störung der Geschäftsgrandlage 248
1. Störung der Geschäftsgrundlage im Verhältnis
zum neuen Inhaber 248
2. Störung der Geschäftsgrundlage im Verhältnis
zum alten Inhaber 250
V.
Relevanz des Umstands für den Vertragsschluss 251
VI.
Die Unzumutbarkeit der Durchführung beziehungsweise der
Aufrechterhaltung des Aufhebungsvertrags 252
1. Vertragliche Risikoverteilung 253
2. Gesetzliche Risikoverteilung 254
a. Die Anwendungsvoraussetzungen des Kündigungsschutz
gesetzes als gesetzliche Risikoverteilung 255
b. Die Ausschlussfrist der §§ 4,7 KSchG als gesetzliche
Risikoverteilung 256
c
. Die dauernde Anwendbarkeit des Kündigungsschutz
gesetzes als gesetzliche Risikoverteilung 257
d. Berücksichtigung dar Insolvenz 257
e. Die Berücksichtigung sozialer Gesichtspunkte nach
§§242,315BGB,§106GewO 258
3. Vorhersehbarkeit, Verschulden, Verursachung 258
18
4. Sphärentheoretische Gesichtspunkte 259
5. Zwischenergebnis 260
VII.
Rechtsfolgen 260
1. Zumutbarkeit der Anpassung 261
2. Anpassung kraft Rechtsgestaltung 262
3. Anpassungsanspruch des Erwerbers 263
VIII. Ergebnis 263
G. Die Sonderkonstellation des vergleichsweise abgeschlossenen
Aufhebungsvertrags 264
I.
Geltungsbereich des vergleichsweise abgeschlossenen
Aufhebungsvertrags 264
1. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Erwerber 264
2. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Veräußerer 265
a. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Veräußerer
vor dem Betriebsübergang 265
b. Außergerichtlicher Vergleich, der nicht im Rahmen eines
Kündigungsschutzprozesses stattfindet, nach dem
Betriebsübergang 265
с
Außergerichtlicher Vergleich im Rahmen eines Kündigungs¬
schutzprozesses oder Prozessvergleich nach dem Betriebs¬
übergang und nach Rechtshängigkeit
der Kündigungsschutzklage 266
d. Betriebsübergang vor Rechtshängigkeit der Kündigungs¬
schutzklage und anschließender außergerichtlicher Vergleich
im Rahmen eines Kündigungsschutzprozesses oder
Prozessvergleich 266
II.
Wirksamkeit des vergleichsweise abgeschlossenen
Aufhebungsvertrags 267
1. Anwendbarkeit des § 779 Abs. 1 BGB auf den vergleichsweise
abgeschlossenen Aufhebungsvertrag in den untersuchten
Situationen 267
2. Auswirkungen prozessualer Mängel des gerichtlichen Vergleichs
auf den Aufhebungsvertrag 268
III.
Ergebnis 268
H. Die Sonderkonstellation der Kollision 268
I.
Bestehen der Kollision 269
II.
Auflösung der Kollision 269
1. Rangverhältnis von Wiedereinstellungsanspruch und
neuem Arbeitsvertrag 269
2. Kollisionsregel 270
III.
Ergebnis 270
I.
Fazit 271
19
5.
Kapitel:
Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die von Arbeit
nehmem im Hinblick auf eine geplante Betriebsstilllegung
gekündigt worden sind
A. Verstoß der Eigenkündigung gegen § 613a Abs. 4 BGB 272
B. Anfechtung der Eigenkündigung 27°
C. Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesübersteigender
Rechtsfortbildung des Kündigungsschutzgesetzes 279
D. Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung entsprechend §
ЗІЗ
BGB 280
I.
Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung gemäß § 313 BGB 280
II.
Störung der Geschäftsgrundlage der Kündigung analog §
ЗІЗ
BGB 280
E. Sonderkonstellation der Eigenkündigung auf Grund eines Vergleichs 282
I.
Geltungsbereich der auf Grund eines Vergleichs ausgesprochenen
Eigenkündigung 282
1. Vergleich zwischen Arbeitnehmer und Veräußerer vor dem
Betriebsübergang 283
2. Außergerichtlicher Vergleich, der nicht im Rahmen eines Kündi¬
gungsschutzprozesses stattfindet, nach dem Betriebsübergang 283
3. Außergerichtlicher Vergleich im Rahmen eines Kündigungs¬
schutzprozesses oder Prozessvergleich nach dem Betriebsüber
gang und nach Rechtshängigkeit der Kündigungsschutzklage 284
4. Betriebsübergang vor Rechtshängigkeit der Kündigungsschutz
klage und anschließender außergerichtlicher Vergleich im
Rahmen eines Kündigungsschutzprozesses oder Prozessvergleich 284
II.
Wirksamkeit der Eigenkündigung 285
III.
Ergebnis 285
F. Die Sonderkonstellation der Kollision von Alt- und Neuarbeitsvertrag 286
G. Fazit 286
6. Kapitel: Auswirkungen eines Betriebsübergangs auf den Bestand von
Arbeitsverhältnissen mit dem Erwerber, die in Ansehung
der geplanten Betriebsstilllegung befristet worden sind 287
A. Unwirksamkeit der Befristung gemäß § 14 TzBfG 289
I.
Verstoß der Befristung gegen § 14 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 TzBfG 289
II.
Verstoß gegen § 14 Abs. 2 TzBfG 292
B. Verstoß deT Befristung gegen § 613a Abs. 4 BGB 293
С
Wiedereinstellungsanspruch 294
I.
Wiedereinstellungsanspruch auf Grund ausdrücklicher
gesetzlicher Regelung 295
II.
Wiedereinstellungsanspruch wegen Störung der Geschäfts
grundlage
gemäß §
ЗІЗ
BGB 295
20
1. Wiedereinstellungsanspruch nach dem Ende der Befristung 296
2. Wiedereinstellungsanspruch im Falle eines ursprünglich
fehlenden Sachgrundes 296
3. Die Grundlage des Vertrags 296
4. Störung der Geschäftsgrundlage 297
5. Die Unzumutbarkeit der Durchführung 297
a. Vertragliche Risikoverteilung 297
b. Gesetzliche Risikoverteilung 299
aa. Hinweise auf eine überschießende
Teleologie
im
Wortlaut des Teilzeit- und Befristungsgesetzes 300
bb. Hinweise auf eine überschießende
Teleologie
in
der Systematik des Gesetzes 300
cc. Hinweise auf eine überschießende
Teleologie
in
der historischen Entwicklung des Teilzeit-
und Befristungsgesetzes 301
dd. Bestimmung des Sinn und Zwecks der befristungs
rechtlichen Vorschriften zur Feststellung der
Gebotenheit einer ideologischen
Extension
302
ее.
§
ПЗтѕО
306
6. Ergebnis 307
III.
Wiedereinstellungsanspruch aus § 242 BGB in Verbindung mit
Art. 12 Abs. 1 GG und dem Arbeitsvertrag 307
IV.
Wiedereinstellungsanspruch auf Grund gesetzesimmanenter
Rechtsfortbildung des § 613a BGB 308
V.
Ergebnis 308
D. Sonderkonstellation des Vergleichs 308
E. Sonderkonstellation der Kollision 309
F. Sonderkonstellation der auflösenden Bedingung 310
G. Fazit 311
7. Kapitel: Thesen 312
Literaturverzeichnis 317
21
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