Erinnerungsblätter aus der Biedermeierzeit:
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| Format: | Buch |
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Potsdam [u.a.]
Kiepenheuer
1919
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Titel: Erinnerungsblätter aus der Biedermeierzeit
Autor: Ungern-Sternberg, Alexander von
Jahr: 1919
InhaltsverZeîchn í
Einleitung .
Erstes Kapitel. Meine Vaterstadt Reval - Die Olaus-
Kathedrale und ihre Wunder — Ihr Brand — Weshalb
ich Aristokrat bin — Die Familie Ungern-Sternberg . .
Zweites Kapitel. Alte Winkel in Reval - Das Schwarz-
Häupterhaus — Das Brigittenkloster — Eine grausige Ent-
deckung — Gruß an das Meer — Die Geschichte vom
falschen Leuchtturm — Das Rätsel von Lohde .
Drittes Kapitel. Ankunft in Petersburg à— Das gekrönte
Schicksal — Im Winterpalast — Joukoffsky — Klinger —
Petersburger Guckkastenbilder — Die Liebe des Buterschnick
— Abreise nach Deutschland
Viertes Kapitel. Auf der Flucht vor der Cholera
Sechzig Tage auf See — Ein Vorleseabend bei Tieck —
Otto v. Stackelberg — Friedrich Kind — Ein Namens-
vetter — Freundschaft und Kochkunst — Tieck in den Ost-
seeprovinzen — Meine Verehrung für ihn — Sein Einfluß
auf meine Produktionen
Fünftes Kapitel. Ein Salon aus der guten alten Zeit —
Elise v.W. Recke — Tiedge — Sein Schlafrock — Hofrat
Böttiger — Bei Tieck — Rumohr — Weiterreise nach
Nürnberg — Ein Stück Mittelalter — Niederlassung in
Mannheim
Sechstes Kapitel. Wie ich zur Schriftstellerei kam — Ent-
stehung der „Zerrissenen" — Bekanntschaft mit Schwab und
Cotta — „Lessing" — Im Banne Tiecks
Siebentes Kapitel. Ein Jahr am Mannheimer Hofe —
Die Großherzogin Stephanie — Ihre Töchter — Ihre
Empfangsabende — Plänkeleien mit der Gräfin Walsh
— Eine Lektion für den Hofrat Schiller — Graf Jenison-
Walworth — Frau v. W. und ihre Antinousbüste — Im
Hause der Jagemann — Eine Begegnung mit der Königin
Hortense — Sie zeichnet mich
458
Achtes Kapitel. Ein Winter in Baden-Baden — Bekannt-
schaft mit Lord Stanhope und seinem Schützling Kaspar
Hauser — Wiedersehen mit Tieck — Dorothea Tieck und
die Gräfin Finckenstein — Baron Meyendorff — Ausflüge
nach Schwetzingen — Im Zauber des achtzehnten Jahr-
Hunderts — Übersiedlung nach Stuttgart — Bekanntschaft
mit Nikolaus Lenau — Halb Kind, halb Weib — Besuche
bei Justinus Kerner — Kerner und die Geisterwelt —
Eine unheimliche Fahrt — War Kerner ehrlich? — Spuk-
abende in der Weibertreu
Neuntes Kapitel. Die Stuttgarter Hofgesellschaft — Beim
Grafen Beroldingen — In der russischen Gesandtschaft —
Feste auf dem Rosenstein — Die Mißstimmung der Zeit —
Meine politische Ahnungslosigkeit — Studium der Rococo-
literatur — Vontos Mens und Feenmärchen — Der König
— Die Königin — Soupers bei Fräulein Stubenrauch —
Die Königin Katharina Paulowna
Zehntes Kapitel. Aufbruch von Stuttgart — Der Tod
meiner Mutter — Ein Sommer in Swinemünde — Arbeiten
an dem Roman „Galathee" — Mein erster Aufenthalt in
Berlin — Die Mittwoch-Gesellschaft — Chamisso — Sein
Exotismus — Raupach und seine Tabaksdose — Willibald
Alexis — Eine unglückliche Gabe — Gubitz — Gaudy —
Hitzig — Der Kriminalist als Vertrauensmann — Bettina
v. Arnim — Ihre Zeichentalente
Elftes Kapitel. Übersiedlung nach Weimar — Im Goethe-
haus — Die alte Gräfin Henkel — Ihre Toilettenkünste
und ihre Sarkasmen — Frau v. Pogwisch — Sie heiratet
ihren Bruder — Ottilie v. Goethe — Christiane — Ihr
Verhältnis zum „Herrn Geheimrat" — Ottilie, Bettina
und Christiane — Die Abendgesellschaften bei Frau v. Goethe
— Ihre englischen Gäste — Mrs. Jameson — Adele Schopen-
Hauer — Frau v. Groß — Die Goethemüdigkeit der oberen
Schichten — Riemer, Eckermann und die Anfänge des
Goethekults
Zwölftes Kapitel. Der Weimarer Hof von damals —
Frl. v. Spiegel und ihre Mutter — Gräfin Jenny v. Pappen-
heim - Ihre napoleonischen Züge - Ihre Plaudereien -
Die schöne Baronin Gersdorff — Das Gersdorffsche Haus
— Die übrigen Sterne des Hofes — Frl. v. Stein — Die
beiden Komtessen Egloffstein — Toilettenkünste von Anno
dazumal — Die „toilettes parlantes,, der Frau v. Goethe
Durch die Blume — Frl. v. T. und ihr Turban — Groß-
herzog Karl Friedrich — Seine Freundin Frau v. Ahle-
selb — Die Großherzogin Maria Paulowna — Ihr Charak-
ter — Ihre Erscheinung — Ihre gelehrten Veranstaltungen
— Prinzeß Augusta — Ihre rein politische Natur — Ihr ge-
winnendes Auftreten — Ihre Persönlichkeit — Prinzeß
Marie — Ein Skizzenabend in Belvedere 77
Dreizehntes Kapitel. Beendigung des Romans „Gala-
thee" — Aus meinem Weimarer Bekanntenkreis —
Stephan Schütze — Seine Feindseligkeit gegen Goethe -
Seine „Beobachtungs"manie —Äsop bei Hofe — Medizinal-
rat Froriep und sein Haus — Seine Erlebnisse am württem-
bergischen Hofe — Die Spieluhr am Totenbett — Ludwig
Schorn — Gelehrter und Höfling — Grüße vom jungen
Deutschland — Dingelstedt — Gutzkow — Freiligrath 90
vierzehntes Kapitel. Nach der Veröffentlichung der
„Galathee" — Meine malerischen Fähigkeiten — Meine
Tätigkeit als Dichter-Jllustrator — Mein Roman „Der
Missionär" 100
Fünfzehntes Kapitel. Auf der Durchreise in Berlin -
In der russischen Gesandtschaft — Baron Peter Meyen-
dorff — Ein Staatsmann der alten Schule — Seine Tee-
abende — Plaudereien über berühmte Zeitgenossen —
Allerlei von August Wilhelm v. Schlegel — Seine Eitel-
keit — Ein Besuch in seinem Bonner Heim — Frau v. Staël
in allen Stadien — Johanna Schopenhauer — Uhland
und Lord Stanhope 174
Sechzehntes Kapitel. Meyendorffs Ballsaal - Ein
originelles Auskunftsmittel — Abreise nach Riga - Die
Poesie des Nordens — Ein Erlebnis bei Tilsit — Katharina
oder Napoleon? — Wieder in Rußland 117
Siebzehntes Kapitel. Riga in Feststimmung — Mein
Briefwechsel mit dem Minister Uwaroff — Wie soll ich
mich entscheiden? — Das Neweroffsche Schachkollegium
— Der Salon des Generals v. Manderstjerna - Baltische
Gastlichkeit — Beim Lampenschimmer — Eine Jugend-
460
erinnerung an die Mara — Frau v. Krüdener als Stegreif-
Prediger 124
Achtzehntes Kapitel. Endgültige Niederlassung in Berlin
— Nach dem Thronwechsel — Die vier Jubelgreise und
ihre negativen Leistungen — Verflachung des bürgerlichen
Lebens - Der Wach-Paalzowsche Kreis — Der Maler-
Wach — Seine gesellschaftliche und künstlerische Stellung —
Seine Beziehungen zum Prinzen Wilhelm — Henriette
Paalzow — Ihre Erscheinung — Ihr Heim am Monbijou¬
platz — Ihre Arbeitsweise — Ihre Romane — Ihre Cha¬
rakterstärke — Ihre Gäste — Hensel — Fanny Lewald
Die Gräfin Hahn-Hahn — Ihre Stellung zum Hof —
Fürst Felix Lichnowsky — Ein Löwe der Biedermeierzeit
— Das Werk der Hahn-Hahn — Ihr Lieblingsthema . , 136
Neunzehntes Kapitel. Ein Vorleseabend bei der Paal-
zow — Die Birch-Pfeiffer — Charlotte v. Hagn ^ Ihre
Anmut — Ihre schauspielerischen Fähigkeiten — Ich zeichne
sie in mein Skizzenbuch — Was sie zu deni Blatte sagt 154
/Zwanzigstes Kapitel Seydelmann — Ein kleiner
Mensch und ein großer Künstler — Seine Empfindlich-
keit — Seine Rollen — Die Crelinger — Ihre „Iphigenie"
- Gern — Beckmann — Franz Liszt — Ein nächtliches
Konzert — Lisztraserei in Berlin — Liszts Persönlichkeit 159
Einundzwanzigstes Kapitel. Anknüpfung mit dem
Hofe — Mein Roman „Diane" — Ein Umschwung in
meinem Schaffen — „Jena und Leipzig" 169
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Fürst Pückler - Ein
Schüler des Epikur — Seine Weltfahrten — Nach der
Rückkehr — Im Varnhagenschen Salon — Seine Sarkasmen
— Am Hof des Prinzen von Preußen — Als Gartenkünstler
in Babelsberg — Mäzen und Grandseigneur — Die Fürstin
— Semilasso und Jmmermann — Eine verunglückte
Satyre — Laube — Seine Muskauer Zeit — Seine Dra-
men — Die fehlende Zwischenmusik - Holtei - Wie er
vorlas — Liebesqualen eines . Hemdes — Dichter und
Publikum - Holtei und Günther 172
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Dörnhagen von Ense -
Berliner Salons der Vergangenheit - Rahel - Varn-
461
Hagens Konversationskunst — Sein Taktgefühl — Seine
Kälte und Bissigkeit — Der Gestus des „AähnezeigenS" —
Seine Briefkunst — Varnhagen und die Werdenden —
Russische Bojarensöhne, junge Forscher und jüdische
Autoren — Die Varnhagensche Bibliothek — Kampf gegen
das Dunkelwesen 183
Vl'erundzwanzigstes Kapitel. Friedrich Wilhelm IV.
— Ein Maskenfest bei Hofe — Ich werde dem König vor-
gestellt — Seine gewinnende Persönlichkeit — Sein Glücks-
gefühl — Meyerbeer — Savigny — Die Paalzow — Ein
sauersüßer Kommentar — Die Prinzeß von Preußen -
Stolz, graziös und klug — Prinzeß Albrecht — Ihre Lebhaf-
tigkeit — Die Herzogin von Sagan — Ein weiblicher Ulysses
— Prinzeß Wilhelm — Fürstin Liegnitz — Gräfin Walden¬
burg — Prinz August — Der Liebling der StaÄ . . 192
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Familienabende bei Hofe
— Der König als Spaßmacher — Tieck am Vorlesepult —
Konzertabende — Generalintendant Graf Redern — Hen-
riette Sontag — Die Schröder-Devrient — Ein widerlicher
Eindruck — Fürst Wittgenstein — Ein Hofmann vom alten
Schlage — Seine Erscheinung — Sein Verhältnis zu
Friedrich Wilhelm III. — Die Dosensammlung des Fürsten
— Seine Popularität — Die Günstlinge Friedrich Wil-
helms IV. — Minister Eichhorn — Graf Stolberg — Das
diplomatische Korps — Die Feste — Theateraufführungen
in Potsdam — Der „gestiefelte Kater" auf der Bühne 291
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Der Olferssche Salon
— Der Herr des Hauses — Frau v. Olfers — Ihre Gäste —
Franz Krüger — Adolph Menzel — Redwitz — Ober-
hofmeisterin v. V. — Eine berlinernde Pallas — Der
Bildhauer Friedrich Tieck — Sein Schaffen — Sein Kollege
Wichmann — Kaiser Nikolaus in puris naturalibus —
Der Solmarsche Salon — Gräfin Brandenburg — Ober-
kammerherr v. Arnim — Ein Hofmann, der seinen Ziüeck
verfehlt hat — Graf Blankensee — Die „aristokratische"
Literatur der Biedermeierzeit — Ein Original — Morgen-
spaziergänge um Mitternacht — Im tollen Jahr — Therese
v. Bacheracht — Fanny Lewald — Die „Koteletten-
brüderschaft" 209
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Ein böses Omen -
Der Brand des alten Opernhauses — Sein Wiederaufbau
- Seine Neueröffnung — Der alte Fritz „geht flöten" —
Ein Sprung zur Totengruft — Die Mausoleumspläne des
Königs — Trauerfälle im königlichen Hause — Tod des
Prinzen Waldemar — Der preußische Hamlet — Prinz
Wilhelm — Prinz Adalbert — Hingang des Grafen Stol-
berg — Eine Bresche im alten Preußentum 222
Achtundzwanzigsteö Kapitel. Ein Ausflug ins Bio-
graphische — Bekanntschaft mit Ranke — Seine Queck-
silbrigkeit — Ein Wort über die Kaiserin Katharina —
„Berühmte deutsche Frauen des 18. Jahrhunderts" —
Liselotte als böte noire — Tod des Professors Steffens —
Seine skandinavischen Gäste — Am Grabe Fouquès —
Seine Narrheiten 231
Neunundzwanzigstes Kapitel. Sturmzeichen - à
Düsseldorfer Schule — Ein gemaltes Pamphlet — Oppo-
sitionsdichtungen — Anastasius Grün — Hoffmann von
Fallersleben, Bettina und die Brüder Grimm — Gräfin
Elise Ahlefeldt — Gedankensplitter über Jmmermann . 237
Dreißigstes Kapitel. Zwei Hochzeiten bei Hofe —
Le roi s'amuse — Der verschwundene Diamantfächer
— König Ludwig I. — Ein gekrönter Künstler — Lola
Montez — Stielers Schönheitsgalerie — An der Schwelle
des tollen Jahres — Wachsende Unzuftiedenheit — Feind-
seligkeit gegen Rußland — Haß gegen das Militär . 245
Einunddreißigstes Kapitel. Vorboten der Katastrophe
— Ein Erlebnis in den „Zelten" — Alarmnachrichten aus
Paris — Louis Philipp auf der Flucht — Eine aufgeregte
Nacht — Vorübergehendes Abflauen der Bewegung —
Die ersten Volksversammlungen — Adreßstürme — Ein-
greifen der Rheinländer 254
Aweiunddreißigstes Kapitel. Die Haltung des Königs
- Halbe Zugeständnisse — Zunehmende Unruhe — Organi-
sation der Massen - Aufhetzung der Truppen - Das
Patent vom 14. März - Ein abgebrochenes Gungl-
Konzert - Der erste Tote - Verschärfung der Lage -
Debatten im Solmarschen Salon - Meine Stellung zu
den Ereignissen - Meine politische Ahnungslosigkeit . . 266
463
Dreiunddreißigstes Kapitel. Umsichgreisende Empö-
rung — Machtlosigkeit ber städtischen Behörden — Ver¬
sagen der Polizei — Errichtung einer unbewaffneten
Bürgerwehr — Eilige Zugeständnisse — Zu spät! — Die
Explosion vom 18. März 277
Vierunddreißigstes Kapitel. Revolutionsbilder aus der
Innenstadt — Ein Riß durch die Gesellschaft — Eine wüste
Nacht — Der Morgen des 19. März — Nach den Barrikaden-
kämpfen — „An meine lieben Berliner" — Meine Em-
pörung über dieses Plakat — Die Truppen verlassen die
Stadt — Namenlose Trauer und Beklemmung — Das
alte Preußen ist nicht mehr '. . . 287
Fünsunddreißigstes Kapitel. Nach dem Sturm - Der
Mann der Stunde — Abgewirtschaftete Größen — Gäste
vom Rhein — Graf Arnim und die Entfernung der
Truppen — Die Folgen dieses Nachgebens — Wo bleibt
die preußische Ehre? — Auch ein Roi martyr — Das
Begräbnis der Märzgefallenen - Waren sie wirklich Ver-
treter des Volkes? — Das wahre „Volk" des neunzehnten
Jahrhunderts - Das Schaumspritzen der Revolution -
Berlin spielt 295
Sechsunddreißigstes Kapitel. Unter der Herrschaft der
Anarchie - Abwesenheit der Hofgesellschaft - Fliegende
Buchhändler - Ausstände und Arbeitseinstellungen -
Die Bürgerwehr als Feind des Erwerbslebens - Lärm-
signale — Wahlen zur Nationalversammlung — Entstehung
der „Kreuzzeitung" — Berliner Preßverhältnisse von
damals — Die großen Tagesblätter — Die „Vossische
Zeitung" — Ludwig Rellstab — Die „Spenersche Zeitung"
— Spiker — Die „Staatszeitung" — Das „Extrablatt der
Freude" — Neue Sterne — Oppositionsblätter — Witz-
blâtter — Der „Kladderadatsch" — Leseabende in der
Juliusschen Zeitungshallc — Mit dem Skizzenbuch in den
politischen Versammlungen — „Herrn Talpils Leben und
Abenteuer" . . . 304
Siebenunddreißigstes Kapitel. Bilderbogen aus dem
tollen Jahr — Ministerpräsident General v. Pfuel — Ein
preußischer Don Quixote - Vom Royalisten zum Libe-
ralen - Seine Nolle in der Märzrevolution - Seine
m
letzten Lebensjahre — Seine sportlichen Verdienste — Vater
Wrangel — Seine Eitelkeit und Selbstgefälligkeit — Seine
zudringliche Galanterie — Adolph Menzel — Sein Kampf
gegen die „Schönheit" — Sein friederizianisches Lebens-
werk — Alfred v. Reumont — Gelehrter, Hofmann und
Diplomat — Olsner-Monrnerqus — Seine Aufschneidereien
— Seine Ehe mit einer Mulattin — Histörchen — Ein
Feenpalast in der Johannisgasse — Graf Roß — Der
Roman seines Lebens — Mutter und Sohn — Auf dem
Wiener Kongreß — Sonderling und Kuriositätensammler
— Ein merkwürdiges Museum — Abgeführt 318
Achtunddreißigstes Kapitel. Nach der Veröffentlichung
der „Royalisten" — Meyendorffs Vorschläge — Ich sattle um
— Innere Folgen dieses Nachgebens — Meine erste und
letzte politische Broschüre — Sendung nach Erfurt — Besuch
in Weimar — Apollonius v. Maltitz — Treiben in Erfurt
— Rückfahrt mit General v. Radowitz — Eine dämonische
Gestalt — Abschied von der Tendenzschriftstellerei — Der
Krieg in Schleswig-Holstein — Die Stimmung der Jugend
— Uhland in Berlin . 338
Neununddreißigstes Kapitel. Erwachendes Interesse
für die. Politik — Die Kaiserfrage — Aufregung in den
Salons — Einzug der Frankfurter Deputation — Ihre
Spießbürgerlichkeit — Urteil eines Schusterjungen — Preu-
ßen bleibt Preußen — Abberufung Meyendorffs — Politische
Lektüre — Abkehr von der Reaktionspartei — Gesellschaft-
liche Zustände im Jahre 1851 - Ausflug nach Wien . 345
Vierzigstes Kapitel. Ankunft in der Kaiserstadt -
Wiedersehen mit Meyendorff — Die Exklusivität der
Wiener Gesellschaft — Im Salon der Gräfin Ficquelmont
— Ihre Humanität — Sternberg und Sternberg - Auf
der Suche nach dem „lustigen Wien" — Ballgeflüster -
Der junge Kaiser Franz Joseph - Begegnung beim Fürsten
Liechtenstein — Der Kaiser tanzt — Erzherzogin Sophie
— Erzherzog Maximilian 351
Einundvierzigstes Kapitel. Abschied vo^n den Salons -
Auf der Anekdotenjagd — Eine von der alten Garde -
Das Porträt im Vorzimmer - Die gute alte Zeit - Fried-
rich Halm — Das „Capua der Geister" — Bei Laube —
Zeichenstudien auf der Schottenbastei — Eine interessante
Bekanntschaft — Ein Orgelkonzert im Stephanâdom
Erinnerungen aus der Aongreßzeit — Politische Parallelen
— Abt Vogler und die Damen — In den Katakomben —
Ein beherzigenswerter Epilog . 360
Aweiundvierzigstes Kapitel. Der Orientalist Hammer-
Purgstall — Prokesch-Osten — Dichter und Diplomat —
Wie ich ihn kennen lernte — Eine Entführungsgeschichte
aus Athen — Ein Schuster, der Gemälde sammelt — Sind
öffentliche Galerien ein Segen? — Kaiser Nikolaus als
Kunstliebhaber — Der verbesserte Temers 371
Dreiundvierzigstes Kapitel. Abschied von Wien -
Laubes „Königin Christine" — Rubens in der Kaiserlichen
Gemäldegalerie — Die Eisenbahn als revolutionäre Er-
findung — Verkehr und Demokratie — Ein hausjicher
Disput auf dem Bahnhof 378
Vierundvierzigstes Kapitel. «Berlin im Zeichen der
Reaktion — Rachel im Schauspielhaus — Ihre „Phädra"
— Die Pedanterie des Publikums — Das Spiel der Rachel
Ihre Abreise — Schlußkritik — Die Pracht- und Bauliebe
des Königs — Das Neue Museum — Seine Schatten-
feiten — Die ägyptische Abteilung — Ein Kaiserbau in einer
Königsstadt 3W
Fünfundvierzigstes Kapitel. Tiecks Tod - Die Schäd-
lichkeit seines Einflusses — Seine letzten Jahre — Mangelnde
Teilnahme des Königs — Tiecks Religiosität — Seine
Beerdigung — „Der Tunnel" — Heyse — Geibel — Kugler
— Roquette — Scherbengerichte im Tunnel — Strachwitz
— Gottfried Keller im Varnhagenschen Salon — Ein
Ableger der „Kreuzzeitung" — Fortgang meiner litera«-
sehen Produktion 389
Sechsundvierzigstes Kapitel. Ein Brief von Frau
v. Waldow — Ein Besuch in ihrem Charlottenburger Heim
— Ihre Teeabende — Ich gewinne ihr Vertrauen — Ihre
Schicksale — Erziehung im Rousseauschen Stil — Selbst-
Unterweisung — Erste Ehe mit dem Dichter Franz v. Kleist
— Zweite Ehe mit dem Oberlandmarschall v. Waldow —
Rückkehr nach Berlin — Ihr Salon — Ihr Verhältnis zu
Friedrich Wilhelm III. — Ihre Bildung 397
466
Siebenundvierzigstes Kapitel. Frau v. Waldow wird
meine Schwiegermutter — Ihre Lebensweise — Ihre
Erzählungen — Geringe Bedeutung meiner Heirat —
Mein Roman „Selene" - Zwei Hausfreunde — Pfarrer
Minhold, der Dichter der „Bernsteinhexe" - Seine
Mystifikationen — Swedenborg rodivi vus 412
Achtundvierzigstes Kapitel. Übersiedlung nach Dresden
— Ungünstiges Quartier — Herannahendes Alter — Taedium
vita® — Unbefriedigt, aber unabhängig — Ausklang . 418
Nachwort 421
Anmerkungen 423
Namen-Verzeichnis 451
Inhaltsverzeichnis 438 |
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