Grundprobleme einer juristischen (gemeinschaftsrechtlichen) Methodenlehre: die begrifflichen und ("fuzzy"-)logischen Grenzen der Befugnisnormen zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und die Maastricht-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2009
|
Schriftenreihe: | Schriften zur Rechtstheorie
245 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 1039 S. |
ISBN: | 9783428128471 |
Internformat
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adam_text | Titel: Grundprobleme einer juristischen (gemeinschaftsrechtlichen) Methodenlehre
Autor: Adrian, Axel
Jahr: 2009
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Anlaß der Untersuchung 29
Kapitel 1
Grundlegung: Die Suche nach übergeordneten Kriterien
einer allgemeinen Auslegungs- bzw. Methodenlehre 33
I. Definitionen 33
1. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Wissen-
schaft 33
a) Allgemein der Begriff der „Wissenschaft 33
b) Der Begriff der „Rechtswissenschaft 40
c) Der Begriff der „Naturwissenschaft 43
2. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtsphiloso¬
phie 43
3. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtspolitik ... 45
4. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtstheorie ... 45
5. Die nach der Literatur möglichen Definitionen der Begriffe Metho¬
den, Methodik, Methodenlehre bzw. Auslegungsmethoden oder
Interpretationsmethoden 47
a) Methoden bzw. Auslegungsmethoden oder Interpretationsmetho¬
den 47
aa) Allgemeine Definitionen des Begriffs „Methoden 47
bb) Allgemeine Definitionen des Begriffs „Interpretation 62
cc) Definitionen aus der Rechtswissenschaftlichen Literatur zu
den Begriffen „Methoden und „Interpretation 67
b) Methodenlehre 68
aa) Allgemeine Definitionen 68
bb) Allgemein der Unterschied zwischen Methoden und Metho¬
denlehre 70
cc) Definitionen aus der Rechtswissenschaftlichen Literatur zu
den Begriffen „Methodenlehre bzw. „Methodologie 71
6. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Dogma-
tik 74
a) Allgemeine Definition von Dogmatik und Dogmatismus 74
b) Der Begriff der „Rechtsdogmatik 74
7. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Logik.. 76
10 Inhaltsverzeichnis
a) Allgemein 76
b) Definitionen nach der rechtswissenschaftlichen Literatur 77
8. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Hermeneutik 78
a) Allgemein 78
b) Definitionen nach der Rechtswissenschaftlichen Literatur 80
II. Das Verhältnis zwischen Dogmatik und Methodik nach der hier vertrete¬
nen Auffassung 83
1. Der Zusammenhang zwischen Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip
mit einer juristischen Methodenlehre oder das Verhältnis zwischen
Dogmatik und Methodik 83
2. Exkurs: Verbindlichkeit der Regeln einer Methodenlehre 92
III. Verhältnis zwischen einer europäischen und einer deutschen Methoden¬
lehre 95
1. Problemstellung 95
2. Allgemein die Bundesrepublik Deutschland innerhalb internationaler
Organisationen 96
a) Art. 23, 24 GG und die allgemeine Wirkungsweise der Integra¬
tion 96
b) Art. 59 II GG 98
c) Integrationsfreundlichkeit als Ziel des Grundgesetzes 99
d) Die „Maastricht-Entscheidung als konkreter Ausgangspunkt der
Untersuchung 99
3. Grundsätzliche Folgerungen für die Kriterien einer europäischen Me¬
thodenlehre 103
Kapitel 2
Die Diskussion über deutsche verfassungsrechtliche Grenzen
der Integration bezogen auf eine juristische Methodenlehre 109
I. Eingrenzung der Diskussion 109
II. Hypothekentheorie 110
III. Kongruenz bzw. Homogenität der „Rechtskreise 110
IV. Art. 23, 24 GG als Gesetzesvorbehalt 111
V. Analyse der Rechtsprechung des BVerfG zu den Integrationsschranken;
insbesondere das Problem des Anwendungsvorranges 112
1. Allgemeines 112
2. Mögliche Einteilung der Rechtsprechung des BVerfG zu den „Gren¬
zen des Integrationsgesetzgebers 112
VI. Grundrechtsschutz als Aufgabe des BVerfG und Kriterien richtiger ge-
meinschaftsrechtlicher Methodenlehre 115
1. Ursprünglich nur Zuständigkeit des EuGH für europäische Rechts¬
akte 116
Inhaltsverzeichnis 11
2. Solange I 117
3. Solange II 118
4. Die „Maastricht-Entscheidung und der Grundrechtsschutz 120
a) Allgemein das Problem des Grundrechtsschutzes 120
b) Das sogenannte „Kooperationsverhältnis des BVerfG zum EuGH
nach der „Maastricht-Entscheidung im besonderen 123
c) Die „Maastricht-Entscheidung „auf der Linie zur bisherigen
Rechtsprechung zum Grundrechtsschutz? 127
5. Bananenmarkt 129
6. Zwischenergebnis 130
VII. Die Entwicklung der Rechtsprechung des BVerfG hinsichtlich der Gren¬
zen der Integration - insbesondere die Kompetenzgrenzen der Staats¬
organisation 131
1. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung 131
2. Rechtsfortbildung durch den EuGH ist grundsätzlich zulässig 132
3. Die „Maastricht-Entscheidung 133
a) „Maastricht-Entscheidung und die Grenzen der Integration 133
b) „Maastricht-Entscheidung und die Zulässigkeit von Rechtsfort¬
bildung 135
c) Die „Maastricht-Entscheidung und das ursprüngliche Konzept
der Integration i.S.d. Art. 23, 24 GG 136
aa) Allgemein 136
bb) „Maastricht-Entscheidung wird als Änderung gesehen — 137
cc) „Maastricht-Entscheidung stellt keine Änderung dar 139
4. Zwischenergebnis 140
VIII. Meinungsstand in der Literatur zur Frage der Grenzen einer europarecht¬
lichen Integration 141
1. Ansichten über die Verfassungsbindung des Integrationsgesetzgebers 142
2. Art. 23 I 2 GG - Der Gesetzesvorbehalt 146
3. Art. 23 I 1 GG - Die Struktursicherungsklausel 147
a) Die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen
Grundsätze gemäß Art. 23 I GG 148
b) Der Grundsatz der Subsidiarität gem. Art. 23 I 1 GG 150
c) Grundsatz des vergleichbaren Grundrechtsschutzes in Deutsch¬
land und im vereinten Europa gem. Art. 23 I 1 GG 150
4. Art. 23 I 3 GG - Die Verfassungsbestandsklausel 151
a) Die Europäische Union darf nicht die Schwelle zu einem europäi¬
schen Bundesstaat überschreiten 152
b) Schutz der Bundesländer 155
c) Das Demokratieprinzip 156
d) Schutz der Grundrechte 156
5. Die Achtung der nationalen Identität der Mitgliedstaaten - Art. 6 III
EUV 157
12 Inhaltsverzeichnis
6. Das Verhältnis der Frage des Grundrechtschutzes zur Frage der
Wahrung der Kompetenzgrenzen 159
a) Der Grundrechtschutz und Art. 1 GG 159
b) Die Wahrung der Kompetenzgrenzen und Art. 20 I, II, III GG ... 162
c) Äußerungen des BVerfG im Rahmen einer auf Art. 38 GG ge¬
stützten Verfassungsbeschwerde zur Frage der Wahrung der
Kompetenzgrenzen - Das Demokratieprinzip, Art. 38 GG und die
Europäische Integration 163
aa) Verkürzte Darstellung der hier interessierenden Ausführun¬
gen des BVerfG im Rahmen der „Maastricht-Entscheidung 164
bb) Kritik zur „Maastricht-Entscheidung des BVerfG 165
cc) Zur Ableitung einer besonderen Organisation der Staatsge¬
walt aus dem Demokratieprinzip 168
dd) Das Demokratieprinzip als Schranke für die Europäische
Integration 174
d) Art. 38 GG Demokratieprinzip, Gewaltenteilung und Rechtsfort¬
bildung 183
IX. Exkurs: Der Blick über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland ... 191
1. Die Maastricht-Erklärung des Spanischen Verfassungsgerichts 191
2. Die dänische „Maastricht-Entscheidung 194
3. Der praktische Ablauf des deutschen Ratifikationsverfahrens des
Maastrichtvertrages aus der Sicht eines Außenstehenden - Das Pro¬
blem der Interpretation des Demokratieprinzips 195
X. Unterschiede zwischen Auslegung, zulässiger Rechtsfortbildung und un¬
zulässiger Rechtsfortbildung 198
1. Rechtsfortbildung von Befugnisnormen trotz des Grundsatzes der be¬
grenzten Einzelermächtigung anerkannt 198
2. Auslegung, zulässige und unzulässige Rechtsfortbildung 199
a) Die Grenze zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung - Die
Wortlautgrenze 199
b) Die Grenze zwischen zulässiger und unzulässiger Rechtsfortbil¬
dung 201
c) Zusammenfassung und eigener Standpunkt 206
XI. Entscheidungen des EuGH als sog. „ausbrechende Rechtsakte in der
deutschen Rechtsprechung 212
1. BVerfG und Entscheidungen des EuGH jenseits der zulässigen Gren¬
zen 212
2. Deutsche Fachgerichte und sog. „ausbrechende Rechtsakte 213
a) Deutsche Fach-/Instanzgerichte und die Befugnis zur Feststellung
von sog. „ausbrechenden Gemeinschaftsrechtsakten 213
b) Diskussionen über sog. „ausbrechende Rechtsakte in der deut¬
schen Fachgerichtsrechtsprechung 216
3. Sog. „ausbrechende Rechtsakte liefern keine Hinweise zu den ge¬
suchten Kriterien 218
Inhaltsverzeichnis 13
XII. Sonstige Lösungsversuche 218
1. „Judicial self-restraint 218
2. Rechtsprechungskompetenz des EuGH und Kompetenz - Kompetenz
der EU 223
3. Art. 220 ff. EGV und die Frage: „Wer hat das letzte Wort? 227
4. Lösung von Fragen der Kompetenzüberschreitung durch andere ge¬
richtliche oder politische Stellen (Vorschläge über die zukünftige Lö¬
sung von Kompetenzkonflikten) 229
5. Akzeptanz versus Austrittsrecht der Bundesrepublik aus der Europäi¬
schen Union im Lichte der , .Maastricht-Entscheidung des B VerfG . 231
6. Der Erklärungsansatz der „Maastricht-Entscheidung von MacCor-
mick 234
7. EuGH und BVerfG und die Methodenlehre als eine Art „Vertrag
oder „Einigung zweier gleichberechtigter Partner 239
XIII. Zusammenfassung 242
Kapitel 3
Allgemeiner Überblick über die vom Europäischen Gerichtshof
angewandte juristische Methodenlehre 246
I. Art. 220 ff. EGV - Die Europäische Methodenlehre losgelöst vom völ¬
kerrechtlichen Ausgangspunkt 247
1. Eingrenzung der Bedeutung der Begriffe „Auslegung und „Anwen¬
dung gemäß Art. 220 ff. EGV 247
a) Art. 220 ff. EGV als Befugnisnormen einer Rechtsprechungskom¬
petenz des EuGH 247
b) Gegenstand der Auslegung; insbesondere Auslegung sowohl des
Primär- als auch des Sekundärrechts trotz des Wortlautes der
Art. 220 ff. EGV 247
aa) Primärrecht 247
bb) Sekundärrecht 248
cc) Allgemeine Rechtsgrundsätze 249
dd) Völkerrecht 253
ee) Rechtlich unverbindliche sog. ungekennzeichnete Rechts¬
akte 254
c) Unterschied zwischen .Auslegung und „Anwendung i.S.d.
Art. 220 ff. EGV 255
d) Unterschied zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung 256
e) Qualifizierung der Methoden des EuGH in der Literatur 261
aa) Völkerrechtlich 262
bb) Verfassungsrechtlich 263
cc) Autonom 263
dd) Vermittelnder Ansatz 264
14 Inhaltsverzeichnis
2. Der völkerrechtliche Ausgangpunkt und die Methodenlehre des Völ¬
kerrechts 265
3. Die frühzeitige Selbständigkeit der europäischen Methode 269
4. Rechtsnatur des Gemeinschaftsrechts und Rechtsnatur einer gemein¬
schaftsrechtlichen Methodenlehre 272
a) Autonomistischer Ansatz 273
b) Aspekte der Folgen der autonomistischen Sichtweise 276
c) Völkerrechtlicher Ansatz 278
d) Aspekte der Folgen der völkerrechtlichen Sichtweise 279
e) Zusammenfassung zur Rechtsnatur des Europarechts und seiner
Methode 280
5. Die referierbaren wesentlichen Unterschiede der europäischen im
Vergleich mit den völkerrechtlichen Auslegungsmethoden 281
a) Der Europäische Gerichtshof als supranationales Gericht 281
b) Europarecht als supranationales Recht 283
c) Europäische Union als supranationale Organisation 287
6. Trotz des völkerrechtlichen Ausgangspunkts gleiche Methode für
Primär- und Sekundärrecht 289
7. Die „Maastricht-Entscheidung im Lichte dieser Entwicklung 292
II. Argumente aus dem Wortlaut 294
1. Die methodische Funktion des Wortlauts 294
a) Grundsätzliches 294
b) Zwei wesentliche methodische Funktionen des Wortlautargu¬
ments 298
c) Begriffe für Erfahrungstatsachen im Gegensatz zu definierten Be¬
griffen der Rechtswissenschaft 305
d) Generell das Problem eines Verfassungswortlautes 312
e) Behandlung unbestimmter Rechtsbegriffe 313
f) Einordnung von ungeschriebenem Recht 317
aa) Gewohnheitsrecht 318
bb) Sonstiges ungeschriebenes Recht 319
cc) Wortlautgrenze und ungeschriebenes Recht 320
2. Die Sicherung der mitgliedstaatlichen Souveränität durch den Wort¬
laut; das Problem der Demokratie 322
a) Dogmatische Anknüpfung an eine Wortlautgrenze 322
b) Abnahme der Souveränität und Zunahme der Demokratie 324
3. Die acte-clair-Doktrin 329
4. Die besonderen autonomen europarechtlichen Begriffe 336
a) Gemeinschaftsrechtliche Begriffsbildung 336
b) Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Begriffswahl 339
5. Das Problem der Mehrsprachigkeit bei der Anwendung von Gemein¬
schaftsrecht 345
a) Ausgangsüberlegungen 345
Inhaltsverzeichnis 15
b) Die Sprachenkategorien im einzelnen und vorhandene Rechts¬
grundlagen 347
aa) „Primärrechtssprache 347
bb) „Sekundärrechtssprache und „Amtssprachen 349
cc) „Arbeitssprache 350
dd) „Verfahrenssprache und „Prozeßrechtssprache vor dem
Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften und dem Ge¬
richt 1. Instanz 351
ee) „Organsprache 358
ff) Die von den Unionsbürgern faktisch gesprochenen Spra¬
chen 359
gg) Zwischenergebnis: Mehrsprachigkeit der Rechtssprachen je
nach Zeitpunkt des Normerlasses 362
c) Das Problem der durch die Mehrsprachigkeit überholten Sachver-
halte 363
d) Theoretische Möglichkeiten Sprachdifferenzen aufzulösen 363
e) Vom EuGH praktizierte Lösungen nach in der Literatur vertrete¬
nen Ansichten 368
f) Analyse einiger Urteile des Europäischen Gerichtshofs 379
g) Die „Maastricht-Entscheidung und die demokratische Legitima¬
tion mehrsprachig verbindlicher Rechtsnormen 386
aa) Primärrecht 386
bb) Sekundärrecht 389
cc) „Prozeßrecht 389
h) Ergebnis 390
6. Abgrenzung von Argumenten aus dem Wortlaut von anderen Inter¬
pretationsargumenten 390
a) Teleologie (Sinn und Zweck) und Systematik (Syntax, logische
Struktur und Mehrsprachigkeit) 390
b) Historie (Wörterbuch und Etymologie) 392
III. Teleologische Argumente 393
1. Die große Bedeutung der „objektiv-teleologischen Methode im Ge¬
meinschaftsrecht 393
2. Die methodische Funktion der Teleologie 395
a) Auswahlkriterium zwischen möglichen Wortbedeutungen 395
b) Ermittlung des objektiv-teleologischen Sinnes hinter den Worten 396
3. Allgemein die Ziele und Zwecke der Gemeinschaft 396
a) Was ist der „telos des Gemeinschaftsrechts? 396
aa) Art. 2, 3 und 4 EGV; Art. 2 EAGV 398
bb) Präambeln 398
cc) EUV und EuGH 399
b) Ziel und Zweck der Rechtsprechung des EuGH 399
c) Ökonomische und juristische Teleologie 401
16 Inhaltsverzeichnis
aa) Gemeinschaftsrechtliche Rechtsprechungszuständigkeit nur
bei wirtschaftlichen S ach verhalten 404
bb) Zuständigkeiten des EuGH aufgrund des EUV in neuen In¬
tegrationsfeldern außerhalb rein wirtschaftlicher Sachver-
halte 405
d) Zwischenergebnis 405
4. Dynamische Methode und Kompetenznormerweiterung 406
a) Die im Gemeinschaftsrecht angelegte Dynamik 406
b) Der effet-utile-Grundsatz und der effet-necessaire-Grundsatz 407
c) Der „implied-powers -Grundsatz 409
d) Grundsatz der Funktionsfähigkeit der Gemeinschaften 410
aa) Ist dieser Grundsatz Ergebnis oder Prämisse? 410
bb) Zwischenergebnis 411
e) Die sogenannte dynamische oder evolutorische Auslegung 412
f) Restriktive und extensive (teleologische) Auslegung 414
aa) Restriktives Verhalten bei Ausnahmetatbeständen, die eine
gemeinschaftsrechtliche Kompetenz beschränken 414
bb) Extensive (teleologische) Auslegung 414
cc) In dubio pro communitate? 415
g) Der Unterschied zwischen Aufgaben- und Befugnisnormen und
das Gemeinschaftsrecht 416
h) Dynamik auch in den die Rechtsprechungsbefugnis betreffenden
Normen? 419
aa) Allgemeines Völkerrecht 419
bb) Europarecht 420
5. Abgrenzung zu anderen Argumenten 422
a) Verbindungen von System und Teleologie 422
b) Objektive und subjektive Teleologie und historische Argumente . 422
6. Grenzen Ideologischer Argumente 425
a) Problem der Konkurrenz verschiedener Normzwecke 425
b) Praktische Probleme 426
c) Prinzipielle Probleme: „Subjektives Vorverständnis des Rechts¬
anwenders und „objektiver Gesetzeszweck 434
aa) Allgemein: Das Verstehen von Texten und Zeichen 434
bb) Die juristische subjektive und objektive Auslegungstheorie.. 436
cc) Begrenzte Leistungsfähigkeit der sog. objektiven Theorie
bzw. des „objektiv-teleologischen Auslegungskriteriums .. 442
IV. Systematische Argumente 447
1. Die methodische Funktion der Systematik 447
a) Auswahlelement: Zusammenhang 447
b) Ziele 448
c) Logisch-systematische, formale Argumente im Gemeinschafts¬
recht 451
Inhaltsverzeichnis 17
aa) Kontext der gesamten Rechtsnorm 451
bb) Rückgriff auf den der Norm vorangestellten Gesetzesab¬
schnitt 451
cc) Ganzes Normgefüge 452
d) Grundsatz „venire contra factum proprium 452
2. Mögliche Systematisierung der Rechtsprechung des EuGH 453
a) Völkerrechtskonforme Auslegung 453
b) Rechtsvergleichende Auslegung 454
c) Primärrechtskonforrne Auslegung des Sekundärrechts 456
aa) Allgemein 456
bb) Gemeinschaftsgrundrechtskonforme Auslegung 458
cc) Grundfreiheitenkonforme Auslegung 458
dd) Grandverordnungen und Durchführungsverordnungen 458
ee) Zusammenhang mit Erklärungen und Veröffentlichungen .. 459
d) Auslegung im Lichte der nachfolgenden Praxis der Gemein¬
schaftsorgane (sekundärrechtskonforme Auslegung des Primär¬
rechts) 460
3. Wertungszusammenhänge und gemeinschaftsrechtliche Grundsätze
und Prinzipien 463
a) Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung 463
b) Subsidiaritätsprinzip 463
c) Wahrung von Demokratie- und Rechtsstaatsprinzipien oder Sou¬
veränitätsprinzip der Mitgliedstaaten 463
d) Prinzip des institutionellen Gleichgewichts 464
e) Grundsatz der Gewaltentrennung und Aufteilung von Kompeten¬
zen zwischen den Mitgliedstaaten und den Europäischen Gemein¬
schaften 465
f) Grundsatz der Gewaltentrennung und die Aufteilung von Kompe¬
tenzen innerhalb der Europäischen Gemeinschaften 466
g) Prinzip der Gemeinschaftstreue 467
h) Prinzip der Verhältnismäßigkeit 468
4. Sonstige Diskussionen und Argumente 469
a) „Gelindester Eingriff 469
b) Die Argumentationslastregel 469
5. Abgrenzung und Grenzen systematischer Argumentation 470
a) Grenze zwischen Ideologischer und systematischer Auslegung .. 470
b) Vorverständnis und systematische Auslegung - Das Problem der
Hermeneutik 477
c) Logik und Systematik 482
aa) Der Unterschied zwischen Zeichen und Bedeutung 482
bb) Logik, Zeichensprache, Nationalsprache als Konvention ... 483
cc) Logik und Rechtswissenschaft 485
dd) „Der Unterschied zwischen Logik und Rhetorik 487
18 Inhaltsverzeichnis
d) Zwischenergebnis 488
V. Historische Argumente 489
1. Allgemein 489
2. Primärrechtsauslegung und Bedeutung der Travaux preparatoires .... 490
3. Sekundärrecht 493
a) Begründungserwägungen gem. Art. 253 EGV und Art. 162
EAGV 493
b) Stellungnahmen 495
c) Protokolle 496
4. Materialien zu den mitgliedstaatlichen Zustimmungsgesetzen 497
5. Resümee und Abgrenzung 497
VI. Kriterien zur Auswahl der „richtigen Methode aus der Menge der mög¬
lichen Methoden 498
1. Rangverhältnis der Methoden 498
2. Gerechtigkeit und Methode 503
VII. Der Begriff der Rechtsfortbildung im Gemeinschaftsrecht 506
1. Interpretation, Auslegung, Rechtsfortbildung 506
a) Allgemein 506
b) Der Begriff der Rechtsfortbildung auch im Gemeinschaftsrecht -
Die Grenze des möglichen Wortsinns als Grenze der Auslegung .. 508
c) Der Begriff der Lücke auch im Gemeinschaftsrecht 510
d) Erhöhte Begründungsanforderungen bei „Abweichungen vom
Wortlaut 513
e) Ergebnis: Das Gemeinschaftsrecht kennt keinen „gesicherten
Begriff der Rechtsfortbildung 514
2. Beispiele aus der Rechtsprechung, die in der Literatur (als Rechts¬
fortbildung bzw. Abweichung vom Wortlaut) diskutiert werden 515
a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts 515
aa) Gemeinschaftsrechtliche Begründung 515
bb) Völkerrechtliche Wurzeln 518
cc) Unmittelbare Anwendbarkeit und Anwendungsvorrang des
Gemeinschaftsrechts nach deutschem Verfassungsrecht 518
b) Die außervertragliche Haftung der Gemeinschaften 519
aa) Allgemein 519
bb) Ursprünglicher Sinn: Die Verfassungen der Mitgliedstaaten
als Quelle möglicher gemeinschaftsrechtlicher Wertentschei¬
dungen 520
cc) Zwischenergebnis: Anwendung der Normen in dieser Weise
ist bereits selbst Rechtsfortbildung 521
dd) Die „Francovich Entscheidung 522
c) Bildungspolitik: Die „Erasmus -Entscheidung 524
Inhaltsverzeichnis 19
3. Die in der Literatur diskutierten Grenzen der den Wortlaut überstei¬
genden „Interpretation 527
4. Resümee zum Begriff Rechtsfortbildung 528
VIII. Feststellung des rechtlich relevanten Sachverhalts 529
1. Einordnung des Themas 529
2. Unterschiedliche Zuständigkeit zur Sachverhaltsfeststellung je nach
Klageart 530
a) Art. 220 ff. EGV 530
b) Art. 234 EGV 531
3. Problem der Mehrsprachigkeit der Sachverhaltsfeststellungen 533
IX. Struktur der Rechtsanwendung 534
X. Exkurs: Vergleich mit anderen Rechtskreisen 535
1. Völkerrecht 535
2. Recht der Bundesrepublik Deutschland 536
3. Recht der Bundesrepublik Österreich 537
4. Recht der Französischen Republik (romanischer Rechtskreis) 537
5. Recht des Englischen Königreichs (anglo-amerikanischer Rechts¬
kreis) 538
XI. „Methodische und „dogmatische Anforderungen an eine gemein¬
schaftsrechtliche Methodenlehre 539
1. „Methodische Anforderungen an eine gemeinschaftsrechtliche Me¬
thodenlehre 539
2. Resümee „dogmatischer Quellen und Anforderungen an eine ge¬
meinschaftsrechtliche Methodenlehre 540
3. „Interpretation der Rechtsprechungsbefugnisnormen 544
a) Allgemein 544
b) Wortlautargumente 545
c) „Historischer Wille des Gesetzgebers 547
d) Systematische Argumente 556
e) Objektiv-teleologische Argumente 556
4. Ergebnis der Analyse des Europarechts 558
Kapitel 4
Allgemeine begriffliche und logische Überlegungen 559
I. Die Suche nach einem übergeordneten, gemeinsamen Bewertungsma߬
stab 560
1. Bisherige Arbeiten zu den Methoden des EuGH 560
2. Die Suche nach übergeordneten Gesichtspunkten 562
a) Historische Entwicklung der neueren juristischen Methodenlehre 563
aa) Die Neuzeitliche Naturrechtslehre 563
20 Inhaltsverzeichnis
bb) Historische Rechtsschule 564
cc) Begriffsjurisprudenz 566
dd) Empirischer Rechtspositivismus 567
ee) Interessenjurisprudenz 569
ff) Freirechtsbewegung 570
gg) Rechtssoziologische Richtung 571
hh) Reine Rechtslehre 573
ii) Rudolf Stammler 579
jj) Süd-West-Deutscher Neukantianismus 582
kk) Neuhegelianische Rechtsphilosophie 585
11) Phänomenologische Rechtstheorie 587
mm) „Zwischenbilanz 590
b) Überblick über die Methodendiskussion der Gegenwart 594
aa) „Wertungsjurisprudenz 594
bb) Josef Esser 596
cc) Theodor Viehweg 599
dd) Martin Kriele 600
ee) Robert Alexy 601
ff) Karl Engisch 603
gg) Wolfgang Fikentscher 606
hh) Hans-Martin Pawlowski 608
ii) Winfried Hassemer 613
jj) Zwischenbilanz 618
kk) Hans-Joachim Koch und Helmut Rüßmann: In möglichst
weitem Umfang am „Subsumtionsmodell festhalten 619
11) KarlLarenz 623
mm) Chaim Perelmann 626
nn) Joachim Lege: Pragmatismus und Jurisprudenz - „Juristi¬
sche Ästethik 627
oo) Reinhold Zippelius 629
3. Eigener Ansatz 633
a) Die Naturwissenschaften und die Mathematik 641
aa) „Exaktheit der Naturwissenschaft durch Mathematik - eine
menschliche „Erfindung ? 642
bb) „Wahrheit der Theorien der Naturwissenschaft durch empi¬
rische Überprüfung - Gibt es ein objektives Bild „da drau¬
ßen ? 649
(1) Allgemein 649
(2) Die Quantentheorie 650
(3) Die Suche nach der „Weltformel 658
b) Die Logik ist für Juristen das, was die Mathematik für Physiker
ist 663
Inhaltsverzeichnis 21
c) Logik, naturwissenschaftliche Tatsachenfeststellungen und juristi¬
sche Sollensnormen 664
aa) Allgemein 664
bb) Vorschreiben statt beschreiben 666
cc) Das Problem der Geltung von Nonnen bzw. Normsätzen .. 670
d) Die Unterschiede der klassischen Logik, der modernen Logik und
der Mathematik 674
e) Axiomatik, Logik, Wissenschaftlichkeit und die prinzipiell un¬
endliche Vielzahl der Lebenssachverhalte 678
f) „Evolutionäre Erkenntnistheorie und außersubjektive Richtig¬
keitskriterien 685
aa) Der Ausgangspunkt der „Evolutionären Erkenntnistheorie .. 685
bb) Der sog. „hypothetische Realismus als außersubjektive An¬
knüpfungsmöglichkeit 686
cc) „Evolutionäre Erkenntnistheorie , die „Enge des Bewußt¬
seins und die „Denkzeuge Sprache, Mathematik und Phy¬
sik 689
(1) Die sog. „Enge des Bewußtseins 689
(2) Die formale Sprache 689
(3) Die Einordnung von Mathematik und Physik 691
dd) Kritische Würdigung und eigener Ansatz 697
g) „(Axiomatische) Logik im Unterschied zur Topik 698
h) Die moderne sog. „Fuzzy-Logik 702
aa) „Fuzzy im Unterschied zu „digital 702
bb) Bessere Modellierung/Beschreibung der Welt durch „Fuzzy-
Logik als durch Aristotelische Logik 706
cc) Die „Fuzzy-Menge und das „Fuzzy-Dreieck als symboli¬
sche Darstellung 709
dd) Die „Regelexplosion 715
ee) „Fuzzy-Logik , Staat, Politik, Recht und der Bezug zur
Realität 719
ff) Der Begriff der Wissenschaft nach Kosko 724
gg) „Fuzzy-Logik , Neuronale Netze und das Erlernen der Be¬
griffe (Begriffsbildung) 728
(1) Neuronale Netze: Intuition und Assoziation durch
„konnektionistiscb.es Gewirr - Unergriindlichkeit statt
„Regelexplosion 728
(2) Neuro-Fuzzy-Systeme - Nachbildung der Begriffsun-
schärfe möglich aber nur mit „Regelexplosion - 731
(3) Das menschliche Gehirn ein „Knäuel von Rückkopp¬
lungsschleifen , um eine „Regelexplosion zu vermei¬
den 735
hh) Fazit 737
22 Inhaltsverzeichnis
i) Eigener Ansatz: Vom Positivismus über Neukantianismus und
Dialektik zur „hypothetischen Realität des Solipsismus - oder:
statt Empirie, Hermeneutik und Logik 745
aa) Allgemein 745
bb) Grundüberzeugungen und weiterer Fortgang der Untersu¬
chung 756
cc) Einsatzort der „Fuzzy-Logik 772
II. „Subsumtion und Art. 234 EGV 777
1. Ein Grundproblem der Rechtsanwendung 777
2. Der juristische Syllogismus 778
a) Die Beziehung dieses juristischen Syllogismus zur klassischen
Logik 778
b) Der Standort der Subsumtion im juristischen Syllogismus 781
c) Was gemeinhin unter Subsumtion verstanden wird 783
d) Was dabei im Unklaren bleibt 783
aa) Der „Sprung von der Realität in die Sachverhaltsaussage .. 784
bb) Auswahl der für die Beurteilung entscheidenden Sachver¬
haltskriterien 784
3. Die Behandlung der eigentlichen Subsumtion nach zwei möglichen
Theorien 785
a) Larenz: Subsumtion als streng formallogische Operation 785
aa) Der logische Subsumtionsschluß als Gegenstand der Sub¬
sumtion 785
bb) Die Lösung der eigentlichen Probleme wird ausgegliedert .. 787
b) Engisch: Die Subsumtion als Verfahren der Gleichsetzung 794
aa) Das Subsumtionsverfahren der sogenannten Gleichsetzungs-
theorien 794
bb) Die Lösung der eigentlichen Probleme gerade mit der Sub¬
sumtion als Gleichsetzung 798
4. Im Zweifel Auslegung statt Subsumtion 803
a) Zippelius: Subsumtion als Trivialität? 804
b) Wertungsfragen 806
5. Praxis des EuGH und Art. 234 EGV - Die Keck-Entscheidung 809
a) Kehrtwende oder Präzisierung der Rechtsprechung 809
b) Problemstellungen und Interpretation der EuGH-Rechtsprechung.. 811
aa) Die bisherige Technik zur Behandlung von Maßnahmen
gleicher Wirkung wie mengenmäßige Beschränkungen
i.S.d. Art. 28 EGV 811
bb) Methodische Nachteile dieser Praxis des EuGH - unzuläs¬
sige Subsumtion? 813
6. Fazit zur Kompetenzgrenze „Subsumtion 817
III. Auslegung, Rechtsfortbildung und Art. 220, 234 EGV 818
1. „Position der Auslegung im juristischen Syllogismus 818
Inhaltsverzeichnis 23
2. Argumente aus dem Wortlaut 821
a) Die umfassende Untersuchung von Klatt 821
aa) Der Wortlaut kann Rechtsanwendung determinieren 821
bb) Der Wortlaut kann nur Gegenstand der Auslegung sein 824
cc) Zeichen als die einzigen Gegenstände der Methodenlehre .. 826
dd) Determinismus trotz Spielraum 829
ee) Die Theorie der Wortlautgrenze nach Klatt 831
b) Die kritische Sicht von Depenheuer und das hier vertretene me¬
thodische „Dennoch 835
aa) Wortlaut und demokratische Legitimation 835
bb) Gegenstands- oder Grenzfunktion und die objektive Theo¬
rie 836
cc) Wortlaut und begrenzendes „Sprachspiel 841
dd) Weitere auch spezifisch gemeinschaftsrechtliche Probleme
des Wortlautarguments 844
ee) Der Unterschied zwischen Dogmatik, Methodik und Metho¬
denlehre nach eigenem Ansatz 846
ff) Das eigene Modell von subjektiver und objektiver Theorie .. 850
c) Ergebnis: Der Wortlaut liefert nur eine Grundmenge an Bedeu¬
tungen 853
3. Systematische Argumente 863
4. Historische Argumente 865
5. Objektiv-teleologische Argumente 868
6. Sonstige Auslegungsargumente 872
a) Rangfolge innerhalb des Kanons 872
b) Sog. extensive (weite) und restriktive (enge) Auslegung 875
c) Präjudizien 876
aa) Allgemein 876
bb) Europarecht und anglo-amerikanischer Rechtskreis 877
cc) Gleiches methodisches Vorgehen bei case law und Statute
law System 879
dd) Ergebnis 884
d) Andere Urteilsbegründungen, wie die „Natur der Sache 886
e) Symbolische Abbildung der Auslegung und „Präzisierung hin
zur „richtigen Bedeutung 887
aa) „formallogisches Bild (allgemein) 888
bb) ,JFuzzy- logisches Bild 890
7. Allgemeines zur Rechtsfortbildung 890
8. Auslegung des Gesetzes bildet bereits Recht fort 893
9. Gesetzesimmanente Rechtsfortbildung 894
a) Der Lückenbegriff und seine Erscheinungsformen 894
24 Inhaltsverzeichnis
aa) Grundsätzliches: Der Begriff der Lücke im Recht 894
bb) Differenzierende Untersuchung zum Lückenbegriff - exem¬
plarisch nach den Ansichten von Larenz, Zippelius und
Engisch 899
b) Die Lückenschließung 902
aa) Die Schließung „offener Lücken 902
(1) Die Analogie (argumentum a simile) 903
(a) Analogiemodelle 908
(b) Formallogische Theorie 910
(c) Analogie als heuristisches Prinzip 911
(d) Analogie und Induktion 912
(e) Grenze zulässiger Analogie 913
(f) Analogie „fuzzy-logisch 916
(2) Der Umkehrschluß („argumentum e contrario ) 917
(3) Der „erst-recht -Schluß 922
(a) Das erste Argument: „argumentum a maiori ad mi¬
nus (Schluß vom Größeren auf das Kleinere) .... 923
(b) Das zweite Argument ist das „argumentum a mi-
nore ad maius 923
(4) Telelogische Extension 924
bb) Die Schließung „verdeckter Lücken 925
(1) Allgemein 925
(2) Ideologische Reduktion 925
cc) Weitere Argumentationsfiguren zur Rechtsergänzung 927
c) Das Verhältnis von Lückenfeststellung und Lückenausfüllung 928
d) Das schöpferische Element bei der Ausfüllung von Lücken 930
10. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung 931
a) Gründe für eine gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung und die
maßgeblichen Kriterien für ihre Anwendung 932
b) Grenzen einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung 932
11. Wirksamkeit von Rechtsfortbildung 934
a) Die Entwicklung der Rechtsfortbildung zum „geltenden Recht .. 934
b) Rechtsfortbildung durch die Bindung an Vorentscheidungen 935
c) Legitimität der Rechtsfortbildung 937
12. Die für den EuGH methodisch zu beachtenden Grenzen zulässiger
Rechtsfortbildung 938
a) Bezugsrahmen der Rechtsfortbildung ist der „Ähnlichkeitskreis .. 938
b) Das Problem der Begriffsbildung und das Problem der Bildung
des Bezugsrahmens 939
IV. Endergebnis 945
1. Nur „fuzzy Vvage Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und nur im
Zusammenhang mit entsprechenden Modellen der Rechtsanwendung 945
Inhaltsverzeichnis 25
2. Modelle von der Struktur der Rechtsanwendung; Sicherstellung des
richtigen Schlußverfahrens durch Fuzzy-Logik trotz vager Prämis¬
sen und die selbstgewählten Grenzen der Kompetenznormen des
EuGH 946
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 953
Summary of the important Results 962
Anlagen 971
Die EU-Amtssprachen 971
Fremdsprachenkenntnisse in der Europäischen Union 972
Die Hälfte Europas ist bereits mehrsprachig 973
Sprachen, die in den Mitgliedstaaten gesprochen werden (EU 15) 973
Die beiden „nützlichsten Fremdsprachen 975
Stellenwert von Fremdsprachen in den Bildungssystemen 975
Am häufigsten unterrichtete Sprachen 976
Anteil der Personen, die sich in einer Fremdsprache unterhalten können ... 976
Verzeichnis der zitierten Rechtsprechung 977
Literaturverzeichnis 992
Sachverzeichnis 1025
Tabellen- und AbbildungsVerzeichnis*
Tabelle 1: Sprachinseln 360
Tabelle 2: Anteil Muttersprachler 361
Tabelle 3: Bedeutungen des Wortlautes verschiedener Sprachfassungen ... 548
Tabelle 4: Historischer Wille und verschiedene Sprachfassungen 552
Abbildung 1: Euler-Diagramme 375
Abbildung la: Euler-Diagramme 376
Abbildung 2: „Bleistiftstrich oder „Spraydose ? 706
Abbildung 3: Vom Positivismus zum Solipsismus, von der Empirie zur
„Fuzzy-Logik 755
Abbildung 4: Einsatzort der Fuzzy-Logik 776
Abbildung 5: Die 256 Klassenaussagen im Syllogismus 780
Abbildung 5a: Die 256 Klassenaussagen im Syllogismus 780
Abbildung 5b: Die 256 Klassenaussagen im Syllogismus 781
Abbildung 6: Syllogismus 783
Abbildung 7: Subsumtion und Syllogismus 787
Abbildung 8: Drei Modelle von Subsumtion 807
Abbildung 9: Drei Modelle von Subsumtion (fuzzy) 808
Abbildung 10: ,3egriffskem und „Begriffshof einer Amtssprache 857
Abbildung 11: „Begriffskern und „Begriffshof bei Kombination mehrerer
Amtssprachen 858
Abbildung 12: Unterschiedliche Umfange des Wortlautes und der Menge der
möglichen Assoziationen verschiedener Sprachen („formal ) .. 859
Abbildung 13: Unterschiedliche Umfange des Wortlautes und der Menge der
möglichen Assoziationen verschiedener Sprachen („fuzzy ) ... 860
Abbildung 14: Begriffslogik mehrere Amtssprachen kombiniert („formal :
Wortlautgrenze 9 Schwarz/weiße Linie) 861
Abbildung 15: Begriffslogik mehrere Amtssprachen kombiniert („fuzzy :
Wortlautgrenze 2* Graustufe; Grenzen sind mit „Spraydose
gezogen, nicht mit „Bleistift ) 862
* Quelle: Sämtlichst eigene Darstellung, sofern nichts anderes vermerkt ist.
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 27
Abbildung 16: Die Mengen der Auslegungsargumente nach dem klassischen
Kanon 888
Abbildung 17: Die Mengen („fuzzy ) der Auslegungsargumente nach dem
klassischen Kanon 889
Abbildung 18: Analogie (Formallogik) 918
Abbildung 19: Analogie „Fuzzy-Logik (nur 3-D Variante des Bildes zur
„Formallogik vergrößert) 919
Abbildung 20: Schema teleologische Reduktion (Formallogik) 926
Abbildung 21: Mögliche horizontale Rechtsprechungsbefugnisnormgrenzen
des EuGH 942
Abbildung 22: Horizontale und vertikale Rechtsprechungsbefugnisnormgren-
zen des EuGH („formal ) 943
Abbildung 23: Horizontale und vertikale Rechtsprechungsbefugnisnormgren-
zen des EuGH („fuzzy ) 944
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spellingShingle | Adrian, Axel 1969- Grundprobleme einer juristischen (gemeinschaftsrechtlichen) Methodenlehre die begrifflichen und ("fuzzy"-)logischen Grenzen der Befugnisnormen zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und die Maastricht-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes Schriften zur Rechtstheorie Juristische Methodik (DE-588)4114116-7 gnd Europarecht (DE-588)4153206-5 gnd |
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