Unterseen: vom mittelalterlichen Städtchen zum heutigen Gemeinwesen 1 Im Alten Bern
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Unterseen
Einwohnergemeinde Unterseen
2008
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adam_text | Inhaltsverzeichnis - Unterseen im Alten Bern
Zum Geleit 3
Ein Vorwort 4
Zur Einführung 5
Vorgeschichte 5
Christianisierung 7
Namengebung 8
Geschichtsdarstellungen 9
Anmerkung 11
Inhaltsübersicht 12
Zeit der Feudalherren
Im Tal von Unterseen 13
Mittelalterliche Machtverhälnisse
Herrschaftsgebiete 13
Der Klosterbesitz 14
Schutzbriefe 15
Schenkungen und Erwerbungen 17
Kirchenpatronate 18
Unter den Freiherren von Eschenbach 19
In der Gründungszeit Unterseens 19
Das Siegel der Stadtburgerschaft 21
Der Erblehenvertrag 22
Schultheiss, Rat und Burger 24
Unter habsburgischer Herrschaft 24
Aufblühen des Klosters 24
Königsmord und Reichsacht 25
Unsicherer Besitz 27
Im Spannungsfeld der Eidgenossenschaft
Unterseen unter dem Schirm der Stadt Bern 28
Eine Gemeindeversammlung 28
Unterwaldner Feind- und Freundschaft 28
Im Bund mit den Waldstätten 29
Das Städtchen wird bernisch 30
Zeit des Sempacherkrieges 30
Eigenständige Politik 32
Gemeinwesen auf dem Lombachdelta 34
Alemannische Wurzeln
Alte Orts- und Flurnamen 35
Drei verschwundene Orte und ein Marktflecken 35
Die Ortschaft Inderlappen 37
Im Städtchen Underseewen und rundum 37
Auf dem Lombachdelta 38
Gegen Beatenberg und Habkern 40
Werdende Gemeindestrukturen 40
Erkenntnisse der Archäologen 40
Leibeigene und Freie 42
Zehnten, Abgaben, Landtage 44
Die Bäuertordnung von 1515 45
659
Die Stadtburgerschaft
50
Stadtluft macht frei 50
Umstrittene Burgeraufnahmen 51
Die ältesten Burgergeschlechter 52
Kirchliches 54
In der Kirchhöre Goldswil 54
Schenkungen an das Kloster, Loskauf von Jahrzeiten, Seelgeräten 54
Eine Kapelle im Städtchen 55
Bau der Kirche 56
Unter bernischer Herrschaft
In vorreformatorischer Zeit 58
Rechtliches
Hohes, niederes und geistliches Gericht 58
Umstrittene Kompetenzen 58
Das Hohe Gericht „uf dem Graben 59
Der Spilmatterspruch und das Schiedsgericht „uf dem Höyen 60
Umstrittene Gerichtsorte 61
Annahme des Bernrechts 63
Der Galgen in Burtschis Brand 64
Die Freistatt im Kloster 67
Weitere Streitpunkte 67
Freier Zuzug der Gotteshausleute 67
Einzug der Frevelbussen 68
Die Spielmatte als Zankapfel 68
Über das Verhältnis zu Bern
Wehrpflicht und Kriegsdienst 70
Reissteuern 70
Unter dem Banner von Unterseen 70
Wahl der Hauptleute 71
Ausserordentliches 72
Der böse Bund-1445 72
Der
grosse
Stadtbrand 75
Ein Mitbesitzer der Herrschaft Unspunnen 77
Lebensverhältnisse
Urbarisieren 79
Klostermühlen 79
Holz flössen und Holz schiffen 80
Schwellenbau und Fischfang 81
Verkehrswege 83
Die Aarebrücken 83
Ein umstrittener Wegbau im Abendwald 84
Ein Wegbrief der Talschaft Habkern 85
Der Unterhalt der Sundlauenenstrasse 87
Zölle 88
Privilegien 88
Streitigkeiten 88
Weintransporte 89
Ein Hasler Zollbrief 89
Verbrannte Urkunden 91
660
Markt
und Gewerbe 92
Jahrmärkte und Wochenmärkte 92
Gewichte und Waagen 94
Herbergen und Tavernen, Metzgen und Backen 96
Ein Waaghaus und vier Wirtshäuser 99
Ein Schirmbrief für die Schneider 100
Bauliche Besonderheiten 101
Eine Badestube 101
Bauen vor den Stadtmauern 102
Verstärkung der Wehranlagen 102
Der Kalkofen 1 rj3
Klosterbesitz im Städtchen 104
Die erste Bauverbotszone 104
Fischfang 104
In der Aare 104
ImThunersee 105
Klage bei Kaiser
Sigismund
106
Freie Wasserstrasse und verbotenes Fischgewässer 107
Die erste Fischereiordnung 108
Klosterprivilegien 109
Zur Reformationszeit 111
Vor der Wende
Nachbarliches 111
Kein Waagerecht für die Herrschaft Unspunnen 111
Ein Marchstreit um ein Gut auf dem Harderberg 111
Einzelschicksale 113
Erlass einer Todesstrafe 113
Glaubenszweifel 114
Niederlassung eines zum Tode Verurteilten 114
Neuerungen 115
Kirchensatz und Zehnten 115
Nutzung der Aare 117
Kauf von Mühle und Bläue 120
Glaubenserneuerung
Volksbefragungen 124
Widerstände 130
Gegen die Bevogtung des Klosters 130
Gegen die Priesterehe 130
Der Entscheid 133
Die Disputation in Bern 133
Das
grosse
Reformationsmandat 134
Im Inderlappischen Krieg
Aufruhr der Gotteshausleute 136
Übergabe des Klosters an Bern 136
Klosterbesetzung durch die Gotteshausleute 137
Einmischung 140
Eine Pilgerfahrt zu den Beatushöhlen 140
Unterwaldner und Urner im
Hasli
141
Der Aufstand 142
Eine stürmische Landtagsversammlung 142
Zerstörung der Aareschwelle bei Unterseen 143
Der Schwur der Interlakner Landsgemeinde 144
661
Berns Kriegsmacht greift ein 145
Vorbereitungen 145
Der Einfall der Unterwaldner 146
Die Landung bei Blatten 147
Klosterbesetzung im Handstreich 149
Das bernische Heer auf dem Bödeli 150
Strafgericht auf der Höhenmatte 151
Rückkehr nach Bern 152
Bestrafen, beschwichtigen, belohnen 153
Flüchtige und Gefangene 153
Rückgabe der Feldzeichen 154
Neuordnung der Amtsbezirke? 156
Für gehaltene Treue 157
Folgen 161
Das Altarbild in Samen 161
Ein bernisches Landstädtchen 163
Nach der Reformation 165
Von der Bäuertordnung zur Kirchgemeinde
Allgemeines 165
Grundlagen 165
Kirchhöre Goldswil - vier Kirchgemeinden 165
Der Pfarrherr 167
Neuerungen 173
Das Chorgericht 181
Die erste Behörde auf Gemeindeebene 181
Besonderes aus den Chorgerichtsmanualen 189
Ungehöriges 193
Alltägliches 201
Einzelschicksale 208
In der guten alten Zeit 212
Mandate und „Verleszeddel 217
Zur Entstehung der Mandatbücher und der Mandatverzeichnisse 217
Vorschriften zum Gemeindewesen 218
Vorschriften zum Kirchenwesen 224
Organisatorisches und Personelles 231
Die Unterseener Pfrund 233
Pfrundhäuser 233
Pfrundeinnahmen 237
Aus den Kirchenbüchern 253
Der Pfarrer als Zivilstandsbeamter 254
Erwerb im 16,/17.Jahrhundert 262
Das Burgerrecht im 18.Jahrhundert 265
Die Gemeindeentwicklung 267
Einheimische und Fremde 267
Sundlauenen 277
Eine neue Gemeindeordnung 280
Das Schultheissenamt
Der obrigkeitliche Wohnsitz 290
Eine Ungewisse Vorgeschichte 290
Ein neues Schloss 291
Pflege der Schlossgüter 299
662
Das Amt und sein Ertrag 300
Schultheissenehre
300
Ertragsverbesserungen 302
Bestand „nach Urbar und Erfahrung
304
Einnahmen und Nutzungen
305
Zusammenfassung
ЗО6
Kompetenzen
307
Einsetzung, Aufgaben, Arbeitsweise 307
Aus dem Schlossurbar
ЗО8
Spannungen, Klagen 310
Gerichtskosten 312
Amtsgrenzenänderung 1640 312
Schultheiss und Landvogt 315
Maulgut 317
Neue Gerichtsmarchen 1762 318
Beholzungsrechte in Wilderswil 320
Befehlsgewalt 321
Besonderes 322
Der Schlossbrunnen 322
Ausschank von Wein aus Eigengewächs 323
Der Schultheiss und zwei
Weibel
324
Wasserwerke 324
Die Stadtmühle 324
Neuerungen 327
Wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse
Zünftiges und Handwerkliches 332
Handwerksordnung für Schneider und Tuchscherer 332
Schuhmacherordnung 333
Bürgerliche Vorrechte in Handel und Gewerbe 335
Ein Kornhaus 336
Kampf gegen fremde Glaser 336
Herbergen und Weinschenken 337
Schutz für bürgerliche Müller und Bäcker 339
Gegen fremde Krämer und Hausierer 340
Wider die Einfuhr fremden Weins 341
„Fürkauf verboten 341
Ein Büchsenschmied 342
Land- und Forstwirtschaftliches 342
Gegen Missbräuche beim Verkauf von Alpweiden 342
Gegen die Zerstückelung der Wiesen und Weiden 344
Gegen getrennten Verkauf von Sömmerungsrechten und Winterung 344
Allmendstreit zwischen Armen und Reichen 345
Von der Allmend abgezäunte Grundstücke 352
Rechte und Pflichten von Bauern und Amtleuten 353
Aufteilung der
Allmenden
356
Tabak und Kartoffeln 357
Die Wasenmeisterordnung 358
Übernutzung des Kienbergwaldes 358
Ein Waldreglement und ein Holzreglement 359
Jagd 361
Fischerei 362
Eine neue Fischereiordnung für den Thunersee 362
Teure Fische 363
Fischen in der Aare 364
Ein Mandat über Fischfang und Fischverkauf 364
663
Eine neue Fischereiordnung für Aare, Thuner- und Brienzersee 366
Verkehr 368
Wasserwege und Landstrassen 368
Schifftransport 371
Handel und Wandel 383
Zölle 383
Marktwesen 388
Militärisches 397
Die Feuerstattzählung 1558 397
Der Unterseener Auszug und das Ringgenberger Fähnlein 398
Wiederum Söldnerdienste 398
Reisgeld und Umgeld 399
Im Bauernkrieg 400
Die Kriegslärmenordnung 402
Organisieren und Ausrüsten 403
Kriegsdienst und Wanderschaft 1740 -1750 404
Rückkehrer 405
Auswandern 406
Der Reisgeldüberschuss 407
Schiessübungen 408
Kostenteilung 410
Bedrohungen
Krankheiten 413
Das Siechenhaus im
Rugen
413
Kindersterblichkeit, Seuchen 417
Die Pest in Unterseen 419
Der Lombach 420
Hilfe beim Schwellen 420
Verbauungen 422
Ableitung dem Kienberg entlang 423
Ausbrüche 426
Gemeindehaftung? 429
Sieben Überschwemmungen im Jahr 1764 430
Ein neuer Ausbruch -1765 439
Feuer 441
Hilfe bei Bränden 441
Die Interlakenbrunst -1671 442
Der Kienbergwald brennt -1725 443
Die erste Feuerspritze -1737 443
Erneut ein Grossbrand im Dorf -1769 444
Vom Schulwesen
Eine Klosterschule 446
Erste Belege für Schulunterricht 446
Die Klosterschule im Städtchen 446
Die Schule zwischen Gemeinde, Kirche und Staat 448
Stadtschulen und Landschulen 448
Eine Schulordnung für die Landschaft Interlaken 450
Die Unterseener Schule 451
Geringes Ansehen 451
Ein Kampf um das Lehrerwahlrecht 452
Lehrer als Helfer in der Kirche 457
Der Lehrer im gesellschaftlichen Umfeld 458
Eine umstrittene Lehrerwiederwahl 460
Besondere Leistungen 461
664
Ein Schulmeister als Chorrichter 463
Ein Schulgeldstreit 464
Hilfslehrer 464
Eine Lehrerwahl mit Folgen 465
Klassentrennungsversuch und Schulseckel 466
Das Schulhaus und der Schlossbrunnen 467
Schulmeister im Nebenberuf 468
Die Alte Schule 469
Stadtburgerschaft und Ortsgemeinde
Ein wachsendes Gemeinwesen 471
Mittelalterliche Strukturen 471
Personelles 474
Burgeraufnahmen 479
Neuerungen 485
Gemeindeorganisation im 17Jahrhundert 485
Die Entwicklung im 18.Jahrhundert 487
Vom Burgerrecht 496
Die Einführung geheimer Wahlen 501
Der letzte Zollstreit 504
Zeit des Umbruchs
Am Ende des Alten Bern 510
Das Amt Unterseen
Einteilung und Grenzen 510
Ämter, Gerichte, Gemeinden, Bäuerten, Schulen 510
Die Unterseener Amtsmarch 513
Wirtschaftliches 515
Berufe und Einkommen 515
Das Küblisbad 516
Glashütten 516
Ein Steinkohlenbergwerk 517
Schwierige Zeit
Ein Steuerstreit 519
Das letzte Gesuch an die Gnädigen Herren 522
Der letzte Berner Schultheiss 522
Vorboten des Umbruchs 522
Ein verlorener Kampf 523
Unterseen im Kanton Oberland (Helvetik 1798-1803) 526
Eine andere staatliche Ordnung
Im neuen Kanton 526
Übergang 526
Konstituierung 527
Widerstände 527
Der Distrikt Unterseen 530
Neuaufteilung und Neuordnung 530
Eine Distriktrechnung von 1798 bis 1807 532
Die Munizipalität 534
Direkte Verbindung 534
Der Verfassungseid 535
Rechtsgrundlagen 535
Erste Gemeidewahlen 536
665
Veränderungen
Gemeindestrukturen 537
Bäuertburger und Stadtburger 537
Der Stadtburgerrodel 538
Die Stadtrechnung von 1800 539
Beteiligung am Stadtburgergut 539
Der Kanton Oberland am Ende 541
Unitarier gegen Föderalisten 541
Zurück zum Alten Bern? 542
Das Oberland im „Stecklikrieg 543
Politik ohne Toleranz 544
Auf dem Rückweg (Mediation 1803-1814) 545
Unterseen im Amt Interlaken
Zurück zu alten Strukturen 546
Unter der Mediationsverfassung 546
Aufhebung des Schultheissenamtes 547
Wiedereinsetzung des Chorgerichts 548
Das Rad wird zurückgedreht 549
Der Pfarrer im obrigkeitlichen Dienst 550
Ein Verzeichnis der Pfrundzubehörden 552
Neue Verwendung des Schlosses 554
Der Maler Franz Nikiaus König in Unterseen 554
Versteigerung oder Verkauf des Schlosses? 556
Forstmeister Albrecht Kasthofer 557
Wiederherstellung des Amtsbezirks? 558
Das Gemeinwesen
Verhältnisse im Kirchspiel 562
Drei Korporationen 562
Eine Bleike und zwei Tabakstampfen 562
Versteigerung der Mühle 563
Eine Wochenmarkt- und Monatsviehmarktkonzession 563
Die Bäuertrechnungen von 1808 und 1810 564
Die Stadtburgerschaft 566
Aus dem Burgerrodel 566
Die Stadtrechnungen 1805 und 1806 567
Abschaffung des Burgermahles und Erweiterung der Vorgesetztenzahl 568
Bildung einer Burgerkommission -1808 569
Eine Burgergesellschaft 572
Kommissionsarbeit 574
Wieder unter gnädigen Herren (Restauration 1813-1831 ) 575
Über die Unruhen von 1814
Rückkehr zur Unterwürfigkeit 575
Ergebenheitsadressen 575
Widerstand der Patrioten 575
Ein Prozess mit Folgen 577
Harte Strafen 577
Trauriges Ende 579
Das Gemeinwesen
Die Stadtburgerschaft 581
Neuordnung nach altem Muster 581
Kampf um das Stadtburgerrecht 582
Die Bäuertgemeinde 583
666
Organisation 583
Kommissionen und
Reglemente
588
Angestellte 591
Bäuertrechnungen 591
Das Gemeindebürgerrecht 595
Veränderungen 603
Das Ende der Moosdrittelgemeinde 603
Liegenschaften 606
Verkehr 611
Bauliches 613
Kirchliches 623
Pfarrer und Obrigkeit 623
Das Chorgericht 625
Die
Kollatur
628
Am Ende der Restaurationszeit 632
Dokumente der Bäuertburgergemeinde 632
Anderer Wind 634
Anhang
Statistisches 639
Amtspersonen zur Zeit des Alten Bern
Die Schultheissen 639
Venner 640
Die Pfarrherren als Gemeindevorsteher 642
Das Chorgericht 642
Schulmeister 643
Präsidenten und Schreiber zur Zeit des Umbruchs
In der Helvetik 643
In der Mediationszeit 644
In der Restaurationszeit 644
Aus den Kirchenbüchern 645
Verzeichnisse
Worterklärungen 647
Quellen 650
A. Gedruckte Quellen 650
B. Handschriftliche Quellen 650
Bibliographie 654
Abbildungsverzeichnis 657
Inhaltsverzeichnis 667
Abb. 101, Nachsatz - Plan des Thals von Unterseen und Interlacken zwischen dem Thuner-
und Brienzer-See, von Stähli-Scheurmann 1816
667
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