Contribuţii documentare privind istoria regimentului grăniceresc năsăudean:
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Romanian |
Veröffentlicht: |
Bucureşti
Ed. Enciclopedică
2006
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. u. franz. Sprache u.d.T.: Dokumentarische Beiträge zur Ges chichte des Nösner Grenzerregimentes |
Beschreibung: | 380 S. Ill. |
ISBN: | 973450536X 9789734505364 |
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Cuprins
Liviu Maior, Cuvânt înainte
.7
Studiu introductiv
.13
Notă asupra ediţiei
.49
Karl
Klein, Istoria de arme a Regimentului cezaro-
crăiesc grăniceresc de infanterie nr.
17
naţional român
transilvănean
.51
Résumé
.347
Zusammenfassung.365
6
Dokumentarische Beiträge
zur Geschichte des Nösner
Grenzerregimentes
{Zusammenfassung)
Die Erweiterung der österreichischen Militärgrenze
in Siebenbürgen, verfolgte sowohl militärische Ziele
- die Verteidigung des Reiches gegen die Türken - wie
auch politische Zwecke. Die Folgen der Gründung der
siebenbürgischen Militärgrenze, eine Einrichtung die
über ein Jahrhundert lang existiert hat, wurden des
öfteren erforscht, Diese Forschungen haben sowohl die
zeitgenössischen wie auch die dauerhaften Wirkungen
der Grenzeinrichtung für die siebenbürgische Gesellschaft
im allgemeinen und besonders für die Rumänen,
hervorgehoben. Man ist sich unter den Forschern fast
einig,
dass
in gewissen Regionen, besonders auf dem
Gebiet des rumänischen Grenzregiments von
Năsăud/
Nussdorf, ein ethnisch kompaktes rumänisches Gebiet,
sich ein spezifisches Bewusstsein herausgebildet hat, das
unter dem Namen Grenzermentalität definiert wird und
das Leben der Einwohner der Region bis zum heutigen
Tag geprägt hat.
365
Die vorliegende
Arbeit
verwertet ein Manuskript,
das wir in den. Bistritzer Archiven gefunden haben. Es
handelt sich um die Geschichte des Grenzregiments
von
Năsăud,
von seiner Gründung, im Jahre 1763, bis
im Jahre 1866. Es stellt sich die Frage wer jedoch der
Autor des Manuskriptes war und wie ist er in die Lage
geraten, die Geschichte des Regiments zu verfassen.
Dabei greifen wir zurück auf die Charakterisierung des
Autors, Karl Klein, aus dem "Wiener Kriegsarchiv, Fond
„Benehmungsliste der Offiziere" 1863, dem Jahr in dem
der Verfasser sein Manuskript vollendet hat. Diesen
Urkunden entsprechend, war Karl Klein, Hauptmann
1. Klasse, im Linieninfanterieregiment Großherzog
von Baden, dem direkten Nachfolgeregiment des
rumänischen Grenzregiments von
Năsăud.
Nebst der
deutschen Sprache, beherrschte er gut Rumänisch und
Ungarisch, was ihm seinen Umgang mit den lokalen
politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen
Umständen aus Siebenbürgen erleichterte. Seine Oberen
charakterisierten ihn als einen fleißigen und strebsamen
Soldaten, einen guten Kompamekommandanten,
einen guten Scharfschützen, Reiter und Schwimmer,
der während seiner militärischen Laufbahn gute
Leistungen verzeichnet hat. Persönliche Charakterzüge
zeigen ihn als „frohe, temperamentvolle, aber auch
reizbare Natur, der sieb, aber auch beherrschen
kann, besonders ehrlich, energisch, zielstrebig
und hinreichend fähig." Es ist ein Offizier der k.k.
Armee, ein Stützpfeiler der Monarchie, der im letzten
Jahrhundert viele Studien gewidmet wurden. Diese
Charakterisierung, aus dem Jahre 1867, lautet wie folgt:
„im Dienst: den Vorgesetzten gegenüber respektvoll;
den Waffengefäluten gegenüber entgegenkommend und
366
freundlich, den Untergeordneten sehr streng, jedoch
auch sehr aufmerksam und sorgfältig gegenüber, ein
strebsamer und fähiger Kompaniekommandant. In
der Gesellschaft: zuvorkommend und bescheiden;
dem Feinde gegenüber: tut er seine Pflicht, ist tapfer,
entschlossen, unteraehmungsfreudig, geschickt beim
Anführen seiner Truppe und beim Nutzen des Tages.
Fähig Dispositionen zu erteilen, sein Einfluss auf die
Truppe ist ausgezeichnet".
Karl Klein wurde am 25. November 1829 in
Capul
Codrului,
in der Bukowina geboren. Er wurde evangelisch
getauft und stammte aus einer relativ wohlhabenden
bürgerlichen Familie. Mit guten Ergebnissen hat er
sieben Gymnasialklassen am evangelischen Gymansium
aus Bistritz abgeschlossen. Im Revolutionsjahr 1848
stand er an der Schwelle des Lebens. Die Ereignisse
des Sommers 1848, nach der Union Siebenbürgens
mit Ungarn, und die Rekrutierungen durch die
ungarischen Revolutionsbehörden, führten zu
großangelegten sozialen und politischen Bewegungen
und zu politischen Neugruppierungen in der Provinz.
Das Nösnerland konnte sich diesen allgemeinen,
gegen das politische Regime gerichteten Bewegungen
nicht entziehen. Ja, einige Priester und Laien haben,
zusammen mit dem Vikar
Macedón Pop,
an der Großen
Nationalversammlung von Blaj/Blasendorf vom 3./15,-
5./17. Mai 1848, teilgenommen, wo auch das Programm
der rumänischen Revolution aus Siebenbürgen bekannt
gemacht worden war. Die Union Siebenbürgens mit
Ungarn, vom Klausenburger Landtag am 29. Mai 1848,
gegen den Willen der Rumänen beschlossen, sowie das
Manifest des Kaisers Ferdinand
I.
vom 10. Juni 1848,
367
das den Grenzern bekannt gemacht hat,
dass
sie sich
von nun an, der ungarischen Regierung zu unterordnen
haben, führten zu Spannungen und zu Konfusionen
in den Reihen der Nösner Grenzbevölkerung. Der
Entschluss des Landtages verwaltungsmäßige
Veränderungen durchzuführen und die ungarische
Sprache als Kommandosprache durchzusetzen, hat
die Unzufriedenheit unter den rumänischen Grenzern
aus
Năsăud
und Orlat gesteigert. Diese sahen ihre
nationalen Interessen gefährdet.
Die Verschärfung der sozialen und nationalen
Spannungen aus Siebenbürgen und die immer
getrennteren Wege der rumänischen und der ungarischen
Revolution, ebenso die Beziehungen der Rumänen und
der Ungarn mit dem Wiener Hof, (einschließlich mit dem
Generalkommando aus Sibiu/Hermannstadt) führten zu
einer explosiven Lage. Unter diesen Umständen wurden
die Sitze der beiden rumänischen Grenzregimenter
von Orlat und von
Năsăud,
Zentren des nationalen
Widerstandes der Siebenbürger Rumänen. Diese haben
die Autorität der ungarischen revolutionären Regierung
nicht anerkannt. Die, in
Năsăud
eingetroffenen,
beunruhigenden Nachrichten, über das Schicksal des
ersten Bataillons, das am 23. Juli 1848 nach Ungarn
versetzt wurde und sich geweigert hat, dem Befehl
der ungarischen revolutionären Regierung zu folgen
und gegen die serbischen und kroatischen Grenzer
zu kämpfen, steigerten nur noch den Zustand der
Unzufriedenheit in der Region. Die Rumänen, aber auch
Deutsche und Ungarn aus den Nachbarkomitaten, haben
beim Regiment entweder Schutz gesucht oder sie haben
den Offizieren Waffen und die Aufnahme ins Regiment
verlangt um gegen den
Anschluss
Siebenbürgens an
368
Ungarn und die Willkürherrschaft der ungarischen
Regierung zu kämpfen.
Aus dieser Sicht
muss
auch der Entschluss des
jungen Karl Klein, vom 9. August 1849 beurteilt
werden, sich als Freiwilliger für das zweite Rumänische
Grenzregiment Nr. 17 zu melden. Seine Fähigkeiten
wurden rasch von den Vorgesetzten bemerkt, was dazu
geführt hat,
dass
der junge Klein am 10. Oktober 1848
zum Fähnrich und am 1. April 1849 zum Gefreiten
befördert wurde. Mit den Truppen des Obersten
Carl
Urban
hat Klein an allen Kampfhandlungen aus
Siebenbürgen und außerhalb der Provinz, während der
Revolution und des Bürgerkrieges teilgenommen. Die
erste ernste Feuerprobe hat Karl Klein am 31. Oktober
1848 bei Voivodeni, in der Nähe von Reghin/Reen
bestanden. Er hat sich ausgezeichnet in den Kämpfen
von
Gherla
(13. November 1848),
Someşeni
(16. Nov.
1848),
Dej
(24. Nov.), Ciucea (19. Dezember),
Mureşenii
Bârgăului
(6. Februar 1849),
Crainimăt
(18. Februar),
Prandu
Bârgăului
(23. Februar). (Diese Kämpfe werden
vom Teilnehmer genauestens beschrieben, wie es später
ersichtlich sein wird). Nach dem Sieg Habsburgs über
die Revolution und der Rückkehr des Regiments nach
Siebenbürgen, besucht Karl Klein, nun Feldwebel, die
Regimentskadettenschule
vonNăsăud
(1850-1851) und
wird am 1. August 1851 zum Leutnant 2. Klasse im
Infanterie Linienregiment Nr. 50 befördert, (eigentlich
Nachfolger des zweiten rumänischen Grenzregiments
Nr. 17 von
Năsăud).
Nur zwei Jahre später wird Klein
zum Leutnant 1. Klasse befördert.
Der Krimkrieg führte zur Okkupation der Rumänischen
Fürstentümer durch türkischen und österreichischen
Truppen, die die russische Besetzung ablösten. Das
369
österreichische Heer, ungefähr 40 000 Soldaten und
Offiziere, ist im September 1854 in die Fürstentümer
eingedrungen. Das Linieninfanterieregiment hat,
beginnend mit dem Herbst des Jahres 1854, an
diesen Operationen teilgenommen, ursprünglich in
Oltenien (der
Kleinen
Walachei). Infolge des Befehls
vom Monat August 1855, ist das Regiment am 13.
September 1855 in Bukarest einmarschiert. Leutnant
Klein wurde zum Kommandanten der Einquartierungs¬
kommission aus Bukarest ernannt. Seinen daraus
entstehenden Verpflichtungen ist er mit Verantwortung
nachgekommen. Die politische und wirtschaftliche
Lage der Walachei war keine sehr günstige. Die, vom
Kriegszustand hervorgerufenen Schwierigkeiten führten
zu Spannungen zwischen den österreichischen und
türkischen Besatzer einerseits und der einheimischen
Bevölkerung andererseits. Trotzdem können die
positiven Seiten der österreichischen Besetzung, betreff
der Modernisierung der rumänischen Gesellschaft, nicht
unerwähnt bleiben. Zwischen dem 13. September 1855
und 20. Mai 1856, als der junge Klein, Kommandant der
Einquartierungskommission der kaiserlichen Truppen
aus Bukarest war, hat dieser seine vielfältigen Fähigkeiten
als Soldat und Organisator entfalten können, was ihm,
nach seinem neunmonatigen Aufenthalt in Bukarest, die
Achtung und Schätzung der Einwohner der rumänischen
Hauptstadt gebracht hat. Für seine Leistungen wurde er
vom Militärkommando Bukarest durch die Verordnung
Nr. 1.932 vom 18. Mai 1856, gelobt.
Einen neuen wichtigen Augenblick seiner
Militärkarriere erlebte Klein am 1. Januar 1859, als
er zum Oberleutnant befördert wurde. 1864 wird er
Hauptmann 1. Klasse. Im Laufe desselben Jahres nimmt
370
er mit seinem Regiment „k.k. Infanterie Linienregiment
Friedrich Wilhelm Ludwig, Großherzog von Baden", an
den Kämpfen auf dem Kriegsschauplatz aus Italien teil
und zeichnet sich im Kampfe von Custoza aus. Am 18.
Juli wird er durch einen Kaiserbefehl für sein Benehmen
ausgezeichnet. 1870 beendet Klein die Ausbildung für
Stabsoffiziere. Die mittelmäßigen Ergebnisse bei den
Prüfungen bewirken aber,
dass
er nicht weiter befördert
wird, obwohl die Berichte seiner Vorgesetzten aus den
nachfolgenden Jahren eben seine Führungsqualitäten,
seine beruflichen und menschlichen Eigenschaften
hervorheben. So z. B. schreibt über ihn, im Jahre
1873, Oberst Josef
Reinhold,
Brigadekommandant:
„im allgemeinen fähig um promoviert zu werden, mit
einem tadellosen Charakter, sehr ehrgeizig, absolut
treu im Dienst, verspricht er ein wahrer Stabsoffizier
zu werden." Ohne weiter im Offiziersrang befördert zu
werden, besetzt Klein in den nächsten Jahren mehrere
Kommandostellen: Kompaniekommandant und für vier
Monate, stellvertretend Bataillonskommandant.
Wie ist es dazu gekommen,
dass
sich Klein mit der
Geschichte des Regiments auseinandergesetzt hat, in
dem er seine militärische Laufbahn begonnen und
viele Erfolge erlebt hat. Mehrere Faktoren erklären
dies. Erstens war er durch seine Abstammung aus der
Bukowina, immer in Beziehung mit den Rumänen,
die Mehrheitsbevölkerung in seiner Heimat. Das
Gymnasium in Bistritz, hat auch zur Bewahrung der
Kontakte mit den Rumänen geführt, denen gegenüber
er korrekt eingestellt war. Der Ausbrach der Revolution
und seine freiwillige Rekrutierung, führten dazu,
dass
seine ersten militärischen Erfahrungen mit und unter
den Rumänen stattgefunden haben, mit denen er die
371
Freuden und Schwierigkeiten der Kriegsjahre 1848-
1849 geteilt hat. Er konnte sich selbst von der Tapferkeit
und Loyalität der Rumänen dem Kaiser und Österreich
gegenüber überzeugen, er hat mit eigenen Augen
gesehen was die Rumänen im Kampf leisten können
im Namen des dem Kaiser geleisteten Treueides. Sicher
hat er aus den Erzählungen seiner Nösner Kameraden
die Heldentaten der Nösner Grenzer aus den Kämpfen
von
Arcóle,
gegen Napoleon Bonaparte gekannt. Die
Kaisertreue der Rumänen musste ihn beeindruckt haben.
Die bewegte Vergangenheit der Siebenbürger Rumänen,
ihre über Jahrhunderte nichtprivilegierte politische
und kulturelle Stellung, obwohl sie die zahlreichsten
Kontribuenten und die zahlreichsten Einwohner des
Landes waren, musste den jungen Mann beeindruckt
haben. Über ihn schrieben seine Vorgesetzte,
dass
er nicht nur ein guter Fachmann war, sondern, auch
„ein beliebter Kamerad, vornehm und bescheiden,
der seine Zeit im Kreis seiner Kameraden verbringt".
Doch die meisten dieser Kameraden
Kleins
waren
Rumänen. Wahrscheinlich,
dass
er im Laufe mehrerer
Krankenurlaube, bis 1867, das Regiments
archiv
aus
Năsăud
erforscht hat. Während der Zeitspannen in denen
er in Wien an Fortbildungskursen teilgenommen hat,
er wahrscheinlich auch die Wiener Archiven gesehen.
Dies wird von der genauen Kenntnis der Teilnahme
des Regiments an verschiedenen Kriegsoperationen,
bewiesen. Kenntnisse die nur in den Wiener oder
lokalen Kriegs
archiven,
in denen die „Zivilisten"
keinen Zugang hatten, erlangt werden konnten.
Vorläufig haben wir keine sichere Informationen über
die Dokumentationsarbeit und der Erarbeitung des
Manuskriptes. Zukünftige Forschungen können jedoch
aufschlussreich werden.
372
Gleich nach der Revolution von 1848-1849, während
der ein bedeutender Teil des Regimentsarchivs abgebrannt
ist, als
Năsăud
vom ungarischen Revolutionsheer besetzt
gewesen war, haben die Militärbehörden eine wahre
Rettungskampagne der noch existierenden Urkunden
gestartet. Nestor Simon, der auch eine Geschichte des
Nösnerregiments schreiben wollte, schrieb in seinem
Manuskript: "Im Jahre 1850 hat das Regimentskommando
den Hauptmann Schottel beauftragt, anhand des
vorhandenen Quellenmaterials, die Geschichte des
Regiments zuschreiben.begmnendmitder Militarisierung.
Darauffolgend behauptet Vizeoberst Reznar, in seinem, an
allen Kompanien gerichteten Befehl vom 23. November
1850, Nr. 6130/705,
dass
die vollständige Geschichte des
Regiments mit dem Archiv vernichtet wurde, so
dass
es
von großem Nutzen wäre, wenn die Priester oder die
pensionierten Offiziere, historische Aufzeichnungen
machen würden, die zur Verfassung der Geschichte des
Regiments nützlich wären.". Möglich
dass,
das auf
diese Art gesammelte Quellenmaterial, die Grundlage
für die Geschichte
Kleins
bildete. Die Absicht eine
Monographie des Nösner Grenzregiments zu schreiben,
war also auch unter den rumänischen Intellektuellen der
Nösner Gegend vorhanden. Aufschlussreich, in diesem
Sinne, ist das Rundschreiben vom 12. März 1863, des
Vikars von Rodenau/Rodna, Grigore Moisil, in dem er
seinen unterstellten Priester verlangt, Materialien für
eine zukünftige Synthese der Regimentsgeschichte zu
sammeln. Möglich,
dass
dieser Ansporn für Hauptmann
Klein der Anlass war, die Geschichte der Region zu
erforschen.
Neuere Forschungen habe auch eine andere
unbekannte Arbeit über die Geschichte des
373
Grenzregiments von
Năsăud
zum Vorschein gebracht,
die zwischen den 60er und 80er Jahre des 19. Jh. verfasst
worden ist. Es besteht die Möglichkeit,
dass
anlässlich
der 1O0 jährigen Feier des Bestehens des Regiments und
infolge des Apels von Grigoie Moisil, ein rumänischer
Gelehrter den Mut gefasst hat, die Geschichte des
Regiments niederzuschreiben. Anhand der Sprache des
Manuskriptes, schätzt
Mihai Georgiţă,
ein
dass
wir es
mit einem rumänischen Verfasser zu tun haben. Der
Platz den der Verfasser den Rechten der Rumänen aus
dem
Rodna Tal
widmet, Rechte die die urkundlichen
Quellen bis zur Zeit von König Mathias Gorvinus
verzeichnen, wie auch die Aufmerksamkeit die er dem
nationalen Kampf der Rumänen aus demselben Tal,
während der liberalen Epoche schenkt, führen uns zum
Schluss,
dass
es sich um einen führenden Rumänen
handelt:
Alexandru
Bohaiel, Florian Porcius, Vasile
Naşcu,
ein bedeutender Intellektueller oder ein Offizier
des Regiments, denn das Manuskript verzeichnet die
Aktivitäten der Kommandanten, die Kämpfe an denen
die Grenzer teilgenommen haben usw. Der Entdecker
des Manuskriptes wird in der Lage sein, dessen
Verfasser zu identifizieren. Jedoch für uns stellt sich
eine Frage zu den möglichen Beziehungen zwischen
Karl Klein und dem, noch unbekannten, Verfasser
des, von Mihai
Georgiţă
entdeckten Manuskriptes,
weil die beiden Arbeiten, besonders in den ersten
Teilen, Ähnlichkeiten aufweisen. Beide beginnen mit
der Beschreibung des geographischen Raumes des
Grenzregiments, der Grenzen, Straßen, der Bevölkerung,
der Schulen auf dem Gebiete des Regiments. Man
muss
jedoch bemerken,
dass
die Ausdrucksformen nicht
identisch sind und auch jedem dieser Fragestellungen
374
nicht
die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Nach diesem einleitenden Teil, behandelt jeder der
beiden Autoren die Geschichte des Grenzregiments in
eigener Art. Trotzdem
muss
auch die Möglichkeit in
Betracht gezogen werden,
dass
die beiden Verfasser
sich gekannt haben, und Absichten, Informationen und
Schriftmaterial getauscht haben.
Zurück zu den sicheren Fakten. Die Arbeit von
Karl Klein beabsichtigt eine Synthese der Geschichte
des Grenzregiments zu sein, wie es auch der Titel
zeigt. Im Präambel des Manuskriptes stellt Klein den
geographischen Rahmen des Nösner Distriktes dar, die
Anzahl und den Zustand der Kommunikationsmitteln-
und Wege, Daten über die Bevölkerung. Im selben Teil
spricht der Verfasser, mit Teilnahme über die Einwohner
der Regimentsregion, den Rumänen, die nach seiner
Meinung „Nachkommen der alten Römer waren, die
von Kaiser
Trajan
nach der Eroberung in die, durch die
Kriege, stark entvölkerte Provinz, als freie Kolonisten
gebracht wurden, die das Land bevölkert haben." An
derselben Stelle charakterisiert Klein den rumänischen
Grenzsoldaten, sowohl was seine physischen, wie
auch seine geistigen Eigenschaften betrifft: „Er ist
abgehärtet und fähig alle Schwierigkeiten des Krieges
auszuhalten; als Bergbewohner hat er eine robuste
Gesundheit; das Haar schwarz oder dunkelbraun; die
Gesichtszüge sind angenehm; er tut sich durch seine
angeborenen Eigenschaften, wie auch durch seinen
guten moralischen Charakter hervor. In allen Kriegen
hat sich der rumänische Grenzer durch Tapferkeit, Mut,
Ausdauer, Gefasstheit, ausgezeichnet, Eigenschaften die
von den großen Feldherren der Zeit anerkannt wurden:
vom Kaiser Napoleon
I.
bis zum Erzherzog Carl."
375
Die Arbeit
von
Klein
bietet bisher unbekannte
Informationen, die ältere Veröffentlichungen über
das Nösner Grenzerregiment vervollständigen. Einige
Informationen aus seinem Manuskript, erscheinen aber
auch in der, von Gustav Ritter
Amon
von Treuenfest,
1882 in Wien veröffentlichten Arbeit. In der Einleitung
habe ich, zum Vergleich, einige Ausschnitte aus
dieser Arbeit wiedergeben. Selbstverständlich stellt
sich die Frage, wie diese gemeinsame Auffassung,
die manchmal bis zur Identifizierung geht, bei zwei
unabhängig voneinander arbeitenden Autoren möglich
ist, Im falle von Gustav
Amon
von Treuenfest, haben
wir es mit einem erfahrenen Militärhistoriker zu tun,
der auch andere Facharbeiten veröffentlicht hat. In
seiner Regimentsgeschichte beweist er einen guten
Überblick, indem er die von ihm behandelten Ereignisse
in die allgemeine Politische- und Militärgeschichte der
Monarchie einreiht. Dieser Überblick fehlt Klein, der
in seiner historischen Auffassung bescheidener ist.
Trotzdem ist es offensichtlich,
dass
im Jahre 1882, als
er sein Buch in Wien veröffentlicht hat, er auch das
schon 1867 fertig geschriebene Manuskript von Karl
Klein kannte.
Mit Sicherheit war Treuenfest nicht der erste und
auch nicht der letzte, der das Manuskript
Kleins
benützt. Gheorghe
Bariţiu,
tat es ebenso in seiner
1874, in Kronstadt veröffentlichten Geschichte
Siebenbürgens.
Bariţ
selbst gibt zu,
dass
nachdem
er, in der
Transilvania
- wo er übrigens in der Nr. 20
seine Msicht bekannt gemacht hat, eine Geschichte des
Grenzregiments aus
Năsăud
zu schreiben - Fragmente
seiner Arbeit zu veröffentlichen begonnen hat, „ihm,
von drei Seiten, zu seiner angenehmsten Überraschung,
376
historische Informationen und kritische Bemerkungen
zugekommen sind". Auch die Tatsache das
Bariţ
in
seinem Buch Ereignisse beschreibt, die während der
Schlacht von Custoza stattgefunden haben, stärkt uns in
der Annahme,
dass
Bariţ
das Manuskript, oder Teile des
Manuskriptes von Klein gesehen hat, wie es auch die
Klammerbemerkung von Seite 72 durchblicken lässt.
Folglich, sind wir der Meinung,
dass
die Nutzung des
Manuskriptes von Klein, durch die beiden bedeutenden
Historiker (einer mit Angabe, der andere ohne dies zu
vermerhem) beweist,
dass
beide Autoren das Manuskript
von Klein richtig zu schätzen wussten.
Ohne auf denlnhalt des Werkes von Klein einzugehen,
das chronologisch die Geschichte des Regiments von
der Gründung bis 1863 darstellt, wollen wir einige
bedeutende Aspekte des Manuskriptes von Klein
erwähnen, die suggestiv für die historische Auffassung
des Autors sind und eine komplexe historische Lage
darstellen. Erstens: Klein nutzt jede Gelegenheit um die
militärischen Eigenschaften der rumänischen Grenzer zu
betonen (Fleiß beim Erlernen des Soldatenhandwerks,
Ausdauer, Mut, Aufopferungsgeist) aber auch ihre
Loyalität dem Thron und Österreich gegenüber. Diese
Loyalität, die die rumänischen Soldaten des k.k. Heeres
im allgemeinen, nicht nur die aus der Nösner Gegend,
dem Hause Habsburg und der Monarchie bis zum Ende
des Ersten Weltkrieges konstant erwiesen haben, ist
ein Beweis dafür,
dass
die Geschichte der Rumänen
nicht nur eine Reihe von Verrat Verschwärung
und grausamen Taten war, wie es eine Reihe von
ausländischen und fremden Autoren in letzter Zeit
behaupten. Die Rumänen - dabei beziehen wir uns
sowohl auf die einfachen Menschen aber auch auf
377
die militärischen Eliten - während der zweiten Hälfte
des 19. Jh. ist eine immer größer werdende Zahl von
Rumänen, Unteroffiziere oder sogar Offiziere höheren
Ranges geworden - noch immer nicht im gerechten
Verhältnis mit ihrer Anzahl - sind ihrem Treueid
dem Kaiser gegenüber bis zum Ende treu geblieben.
Vorbildlich ist die von Klein geschilderte Episode der
Treue und des Opfers der beiden Rumänen (Nicolae
Blebea und
loan Moca)
während der Schlacht von
Custoza (24. Juni 1866). Über Nicolae Blebea berichtet
Klein
dass
„man ihn sagen gehört hat,
dass
er froh wäre
einen Heldentod für seinen Kaiser und sein Vaterland
zu sterben", während er von
loan Moca
berichtet
„dass,
nachdem er von drei Kugeln in der Brust getroffen
wurde, er seinen Mantel aufgerissen hat, die Wunden
seinen Kameraden gezeigt und diesen zugerufen hat:
„Es lebe unser Kaiser, ich bin stolz von diesen Kugeln
für ihn getroffen worden zu sein, weil wir siegreich
sind und ich zu diesem Sieg beigetragen habe". Dieses
Benehmen, ist eine Wiederspiegelung der positiven
Veränderungen im Bereich des Bewusstseins (nicht nur
im Wirtschaftlichen, Materiellen), den die Militärgrenze
unter der rumänischen Bevölkerung hervorgerufen
hat. Für die Bauern aus Siebenbürgen und dem
Banat,
bedeutete die Änderung ihres juridischen und
ökonomischen Status, vom unfreien Bauer zum freien
Menschen, eine wahre „Revolution". Diese Menschen
verdankten ihren neuen Status dem Kaiser, dem sie
folglich, treu
his in
den Tod bleiben mussten. Ein guter
Kenner dieser Lage bemerkte vor kurzem
dass:
„mit dem
Eintritt in die Kaserne, haben die Rumänen Loyalität,
Vertrauen und Respekt für die Gesetze der Monarchie
bewiesen".
378
Diese Loyalität, dem Kaiser aus Wien gegenüber,
ihr Treueid, hat dauerhafte Folgen im Benehmen der
Rumänen gelassen. Wie anders kann das Benehmen
des Großvaters eines der Herausgeber des vorliegenden
Bandes erklärt werden: Dieser, Paul
Petru,
war während
des Ersten Weltkrieges, Soldat im 92. Infanterie
Linienregiment des k.k. Heeres. Während der Schlacht
von Zenson, am Flusse Piave, wurde er am 31. Dez. 1917
von sieben Kugeln getroffen. Verwundet, hat unter dem
Feuerhagel des Feindes seinen, während des Rückzuges,
schwer verwundeten Kompaniekommandanten, der
von den Soldaten anderer Nationen im Stich gelassen
wurde, mehrere Kilometer auf dem Rücken mitgetragen
und in die Positionen gebracht, auf welche sich das
k.k. Heer zurückgezogen hat. Seine Tat wurde sowohl
von seinen Vorgesetzten, wie auch von der Familie
des österreichischen Hauptmanns geschätzt. Diese
hat in Wien den jungen rumänischen Soldaten über
Wochen lang, täglich bis zu seiner Genesung, im
Krankenhaus besucht. Von hier aus ist dieser wieder
auf die italienische Front gezogen.
Nach der Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien,
ist Paul
Petru
der Polizei der Stadt Cluj/Klausenburg
beigetreten und wurde Unterleutnant. Selbstverständlich
musste er einen neuen Schwur ablegen, diesmal König
Ferdinand gegenüber. Paul
Petru
war sich bewusst,
dass
er vom Schwur, den er Kaiser Franz Josef geleistet hat,
nun befreit sei,
dass
sich die Zeiten verändert haben,
dass
das kaiserliche Österreich zusammengebrochen ist
und,
dass
er jetzt dem neuen rumänischen Staat loyal
sein
muss.
Er war es 25 Jahre lang. Nach 25 Jahren aber,
nachdem die Kommunisten die Macht erobert haben,
hat Paul
Petru
sich im Jahre 1949 geweigert den neuen
379
Machthab
em,
der neuen Miliz und der Volksrepublik,
Treue zu schwören. Die neue Republik, konnte jfür Paul
Petru
nicht auf dieselbe Ebene mit Kaiser Franz Josef
I.
oder mit König Ferdinand
I.
gestellt werden. Obwohl er
eine große Familie, mit fünf Kindern hatte, hat er sich
geweigert der neuen Miliz beizutreten, in der man ihm
einen Kommandoposten angeboten hat. Dafür musste
er teuer zahlen und er ist nicht der einzige Rumäne,
der einem antinationalen Regime nicht Treue schwören
konnte.
Das Schicksal von Paul
Petru
ist beispielhaft in der
Geschichte unseren Landes. Es beweist vor allem, einen
geistigen Zustand, die Erziehung die die Rumänen
Siebenbürgens bekommen haben, die Auffassung
das ein geleisteter Eid, heilig und unwiderruflich
war. Karl Klein hat in seiner Arbeit diese Fakten sehr
gut geschildert, die vor allem die Rumänen aus der
Nösner Gegend betreffen,
derşn
ehrlichen Charakter,
deren militärische und menschliche Eigenschaften er
bewundert hat. Er hat, auf diese Weise die Rumänen
geehrt aber auch sich, indem er sine
ira
et
studio
die
Geschichte des Grenzregiments aus
Năsăud
geschildert
hat.
(Übersetzung aus dem Rumänischen Rudolf GRAF)
380 |
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