Das Recht der Untersuchungshaft: [neu zur Reform]
Gespeichert in:
| Hauptverfasser: | , |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
München
Beck
2009
|
| Ausgabe: | 3., neu bearb. Aufl. |
| Schriftenreihe: | NJW-Praxis
30 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXX, 330 S. |
| ISBN: | 9783406587498 |
Internformat
MARC
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| adam_text | Titel: Das Recht der Untersuchungshaft
Autor: Münchhalffen, Gaby
Jahr: 2009
Inhaltsübersicht
Rdn. Seite
Vorwort zur dritten Auflage V
Inhaltsverzeichnis XI
Literaturverzeichnis XXI
Abkürzungsverzeichnis XXVII
1. Teil. Einleitung 1 1
A. Das Rechtsinstitut der Untersuchungshaft 1 1
B. Gesetzgeberische Grundkonzeption und Rechtswirklichkeit der Unter¬
suchungshaft 2 1
2. Teil. Der Kontakt zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten 15 7
A. Kontaktaufnahme zum vorläufig festgenommenen Mandanten 17 8
B. Verkehr zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten 46 15
C. Zum Recht auf Akteneinsicht bei inhaftiertem Mandanten 66 21
3. Teil. Formelle Voraussetzungen des Haftbefehls 86 27
A. Formerfordernisse - Gewährung rechtlichen Gehörs 86 27
B. Inhalt des Haftbefehls 90 28
C. Zuständigkeit für den Erlass des Haftbefehls 100 31
D. Zuständigkeit für weitere Entscheidungen 102 31
4. Teil. Materielle Voraussetzungen des Haftbefehls 115 37
A. Dringender Tatverdacht 115 37
B. Haftgründe , 151 49
5. Teil. Vollstreckung des Haftbefehls 262 87
A. Bekanntmachung 262 87
B. Benachrichtigung von Angehörigen 265 87
C. Vorführung vor den Ermittlungsrichter 273 90
D. Vorführung vor den nächsten Richter 287 94
6. Teil. Aussetzung des Vollzugs des Haftbefehls (§ 116 StPO) 295 97
A. Bedeutung des Instituts der Haftverschonung 295 97
B. Ausgestaltung der Sicherheitsleistung 314 104
C. Änderungen der angeordneten Maßnahmen 326 109
D. Aufhebung der Maßnahmen 327 109
E. Wiederinvollzugsetzung des Haftbefehls 333 110
F. Verfall der Sicherheit (§ 124 StPO) 342 112
7. Teil. Wegfall der Haftvoraussetzungen 348 115
A. Aufhebung des Haftbefehls nach § 120 StPO 348 115
B. Hafthindernisse 359 119
8. Teil. Rechtsbehelfe gegen Haftentscheidungen 383 131
A. Antrag auf mündliche Haftprüfung (§§ 117 Abs. 1,118 Abs. 1 StPO) 383 131
B. Haftbeschwerde 403 136
C. Abhüfeverfahren 406 137
D. Verhältnis von Haftprüfung und Haftbeschwerde (§117 Abs. 2 StPO) 409 138
E. Weitere Haftbeschwerde (§ 310 Abs. 1 StPO) 410 139
F. Verfassungsbeschwerde gegen Fortdauer der Untersuchungshaft 412 139
G. Anträge auf Haftprüfung und Haftbeschwerde nach Anklageerhebung 419 142
Rdn. Seite
9. Teil. Die einstweilige Unterbringung (§ 126a StPO) 431 147
A. Art der Maßnahme 431 147
B. Verhältnis der Unterbringung zur Untersuchungshaft 433 147
C. Vollzug der einstweiligen Unterbringung 435 148
D. Weiteres Verfahren/Haftprüfung 437 148
E. Aufhebung des Unterbringungsbefehls 440 149
10. Teil. Vorläufige Festnahme - Drohende Inhaftierung (§127 Abs. 1 und 2
StPO) 442 151
A. Rechtsgrundlage 442 151
B. Festnahme auf Grund eines bestehenden Haftbefehls 465 157
11. Teil. Zeitliche Begrenzung der Untersuchungshaft 475 161
A. Die Sechsmonatsgrenze des § 121 StPO 475 161
B.Verfahren 502 177
C.Abgrenzung zwischen dem Haftprüfungsverfahren gem. §§ 121, 122 StPO
und der Entscheidung des Oberlandesgerichts auf weitere Haftbeschwerde
(§ 310 Abs. 1 StPO) 516 180
D. Weitere Haftprüfung 517 180
E. Zeitliche Höchstgrenze bei Wiederholungsgefahr 519 181
12. Teil. Vollzug der Untersuchungshaft 521 183
A. Die gesetzlichen Grundsatzregelungen der StPO (§§ 119 ff. StPO) 521 183
B. Erläuterungen zu § 119 StPO 542 188
C. Beschränkungen (§119 Abs. 3 StPO) 552 191
D. Besuchs- und Schriftverkehr von Angehörigen pp 573 199
E. Unmittelbarer Zwang 661 221
F. Rechtsbehelfe gegen Vollzugsmaßnahmen 680 227
G. Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungshaftmaßnahmen .... 692 230
13. Teil. Der Europäische Haftbefehl 715 237
A. Das Zulässigkeitsverfahren 718 238
B. Das Bewilligungsverfahren 746 244
Anhang 253
Stichwortverzeichnis 325
Inhaltsverzeichnis
Rdn. Seite
1. Teil. Einleitung
A. Das Rechtsinstitut der Untersuchungshaft 1 1
B. Gesetzgeberische Grundkonzeption und Rechtswirklichkeit der Unter¬
suchungshaft 2 1
2. Teil. Der Kontakt zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten
Allgemeines 15 7
A. Kontaktaufnahme zum vorläufig festgenommenen Mandanten 17 8
I. Bei bestehendem Mandatsverhältnis 19 8
II. Bei Anbahnung eines Mandatsverhältnisses 24 9
1. Vollzug der Anbahnung eines Mandatsverhältnisses bei einem
vorläufig Festgenommenen 24 9
2. Kontaktaufnahme zur Anbahnung eines Mandatsverhältnisses
bei einem bereits in Untersuchungshaft befindlichen potentiellen
Mandanten 34 11
III. Bei Beauftragung durch Dritte 39 13
1. Nachweis der Beauftragung durch Dritte bei einem vorläufig
Festgenommenen 39 13
2. Umsetzung der Beauftragung durch Dritte bei einem in Unter¬
suchungshaft befindlichen potentiellen Mandanten 42 14
B. Verkehr zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten 46 15
I. Besuche in der Justizvollzugsanstalt 46 15
1. Voraussetzungen 46 15
2. Besuchserlaubnis für Begleitpersonen (Gehilfen, Dolmetscher)... 55 17
II- Schriftverkehr zwischen Verteidiger und inhaftiertem Mandanten .... 57 18
III- Telefonischer Kontakt zwischen Verteidiger und inhaftiertem Man¬
danten 64 20
C. Zum Recht auf Akteneinsicht bei inhaftierten Mandanten 66 21
1. Umfang der Akteneinsicht 66 21
II. Schutz gegen die Versagung der Akteneinsicht bei Untersuchungs¬
haft 79 24
3. Teil. Formelle Voraussetzungen des Haftbefehls
A. Formerfordernisse - Gewährung rechtlichen Gehörs 86 27
I. Schriftform 86 27
II- Anhörung des Beschuldigten 87 27
III. Mitwirkung der Staatsanwaltschaft 88 27
B. Inhalt des Haftbefehls 90 28
I. Bezeichnung des Beschuldigten 90 28
II. Konkretisierung der Tat 91 28
III- Bezeichnung und Konkretisierung des Haftgrundes 93 29
IV. Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 94 29
V. Mehrere Haftbefehle in getrennten Verfahren 95 29
VI- Begründung % 30
VII- Begründungserfordernisse der Ablehnung des Erlasses eines Haft¬
befehls 98 30
VIII. Anpassung der Haftbefehlsbegründung an den Stand der Ermittlun¬
gen 99 30
Rdn. Seite
C. Zuständigkeit für den Erlass des Haftbefehls 100 31
I. Ermittlungsrichter vor Erhebung der öffentlichen Klage 100 31
II. Gericht der Hauptsache nach Erhebung der öffentlichen Klage 101 31
D. Zuständigkeit für weitere Entscheidungen 102 31
I. Im Ermittlungsverfahren 102 31
1. Grundsätzliche Zuständigkeit des Ermittlungsrichters 102 31
2. Übertragung auf ein anderes Gericht 105 32
3. Übertragung nichtbelastender Maßnahmen auf die Staatsanwalt¬
schaft 106 32
II. Nach Erhebung der öffentlichen Klage 107 32
1. Zuständigkeit des Gerichts der Hauptsache 107 32
2. Zuständigkeit des Berufungsgerichts 112 34
3. Revisionsinstanz 113 35
4. Teil Materielle Voraussetzungen des Haftbefehls
A. Dringender Tatverdacht 115 37
I. Die gesetzliche Regelung in § 112 Abs. 1 Satz 1 StPO 115 37
II. Die Auslegung des hohen Verdachtsgrades des dringenden Tatver¬
dachtes in Rechtsprechung und Schrifttum 117 37
III. Abgrenzungskriterien zwischen dem Verdachtsgrad des dringenden
und des hinreichenden Tatverdachtes 118 37
IV. Gewinnung der Sachverhaltsgrundlage für den dringenden Tatver¬
dacht 120 38
V. Einlassung des Beschuldigten, Präsentation von neuen Beweismit¬
teln durch den Beschuldigten und die Verteidigung zur Ausräumung
des dringenden Tatverdachtes ,.•• 122 39
VI. Verfahrenshindernisse 146 46
VII. Mängel der Beweiswürdigung und Beweisverbote 149 48
B. Haftgründe 151 49
I. Flucht (§ 112 Abs. 2 Nr. 1 StPO) 153 50
II. Fluchtgefahr (§ 112 Abs. 2 Nr. 2 StPO) 157 52
1. Fluchtgefahr 157 52
2. Fluchtvorbereitungen 159 52
3. Persönlichkeit 161 53
4. Lebens- und Wohnverhältnisse, soziale Bindungen 164 54
5. Arbeits-und Berufsverhältnisse 170 56
6. Vermögenssituation 173 57
7. Sonstige Umstände 175 57
8. Besondere Situation bei Ausländern 178 59
9. Zu erwartende Rechtsfolgen (Straferwartung) 188 62
10. Fluchtgefahr bei Auslandswohnsitz des Beschuldigten? 198 65
11. Verteidigungsmöglichkeiten gegen die Annahme von Fluchtge¬
fahr 201 66
III. Verdunkelungsgefahr (§ 112 Abs. 2 Nr. 3 StPO) 204 67
1. Begriff 204 67
2. Verdunkelungshandlungen (Grundsatz) 206 69
3. Einwirken auf sachliche Beweismittel 208 69
4. Einwirken auf Zeugen und Mitbeschuldigte 209 70
5. Anstiftung zur Verdunkelung 211 71
6. Verteidigungsmöglichkeiten gegen die Annahme von Verdunke- s
lungsgefahr „ „ 213 71 }
IV.Verhältnismäßigkeit(5112Ab8.1Satz2StPO) 215 71 I
1. Die Bedeutung der Sacke .............................. ........... . ... 218 72
2. Höhe der zu erwartenden Strafe ....... .......... ...................... 219 72
3. Die von!de« Haf dehl ausgehenden Nachteile müssen unter
Berücksichtigung der zu erwartenden Strafe zurücktreten ..„.. 221 73
Rdn. Seite
V. Haftgrund der Tatschwere (§112 Abs. 3 StPO) 222 73
1. Notwendigkeit einer verfassungskonformen, restriktiven Ausle¬
gung dieses Haftgrundes 222 73
2. Katalogtaten für den Haftgrund der Schwerkriminalität 224 74
3. Verteidigungsmöglichkeiten gegen den Haftgrund der Tat¬
schwere 225 74
VI. Wiederholungsgefahr (§ 112 a StPO) 228 75
1. Bestimmte Tatsachen als bestimmt erwiesene Tatsachen 228 75
2. Gefahrbegriff 234 77
3. Gefahr der Begehung weiterer erheblicher Straftaten gleicher Art 235 77
4. Erforderlichkeit 241 79
5. Straferwartung 242 79
6. Subsidiarität 243 79
7. Verteidigungsmöglichkeiten gegen die Annahme einer Wieder¬
holungsgefahr 245 79
VII. Apokryphe Haftgründe 248 80
1. Erzwingung eines Geständnisses - so genannte Beugehaft 249 81
2. Vereinfachung und Erleichterung der Ermittlungen 254 82
3. Sicherung des Verfahrens 255 83
4. Verhaftung unter dem Druck der Öffentlichkeit und der Medien 256 83
5. Erzwingung der Kooperation (Gewinnung von „Kronzeugen ). 257 84
6. Vorbereitung ausländerrechtlicher Maßnahmen (Abschiebehaft
und Abschiebung) 258 84
7. Missbrauch einer Sicherheitsleistung zur Erzwingung späteren
Verfalls oder Rückgewinnung 260 85
5. Teil. Vollstreckung des Haftbefehls
A. Bekanntmachung 262 87
B. Benachrichtigung von Angehörigen 265 87
I. Adressat der Benachrichtigung 265 87
II. Zuständigkeit 268 88
III. Inhalt der Mitteilung 270 89
IV. Zugangsbrief des Beschuldigten 271 89
V. Besonderheiten bei Verhaftung von Ausländern 272 89
C. Vorführung vor den Ermittlungsrichter 273 90
I. Frist 273 90
II. Vernehmung 274 90
III. Erstvernehmung 276 90
IV. Anwesenheitsrecht des Verteidigers 280 92
V. Rechtsbehelfbelehrung 284 93
VI. Verfahren 286 94
D. Vorführung vor den nächsten Richter 287 94
I. Nächster Richter 287 94
II. Entscheidungsbefugnisse 289 95
6. Teil. Aussetzung des Vollzugs des Haftbefehls (§ 116 StPO)
A. Bedeutung des Instituts der Haftverschonung 295 97
I. Inhalt 295 97
II. Anwendungsbereich 296 97
III. Anforderungen an die Aussetzung des Vollzuges 300 98
IV. Erwartungsprognose 301 99
V. Beispielsfälle 302 100
1. Katalog nach § 116 Abs. 1 StPO 302 100
a) Meldeauflage 303 100
b) Bestimmung des Wohn- und Aufenthaltsorts 305 101
c) Wohnung unter Aufsicht 306 101
i
Rdn. Seite
d) Weitere Gestaltungsmöglichkeiten de lege Uta 307 101
e) Weitere Gestaltungsmöglichkeiten de lege ferenda 308 102
f) Sicherheitsleistung gem. § 116 Abs. 1 Satt 2 Nr. 4 StPO 309 103
2. Katalog nach § 116 Abs. 2 StPO 310 103
3. Katalog nach § 116 Abs. 3 StPO 312 103
4. Außervollzugsetzung des Haftbefehls nach § 112 Abs. 3 StPO ... 313 103
B. Ausgestaltung der Sicherheitsleistung 314 104
I. Art der Sicherheitsleistung 315 104
1. Hinterlegung von Bargeld/Wertpapieren 315 104
2. Stellung einer Bankbürgschaft 318 105
3. Stellung persönlicher Bürgschaften Dritter 319 106
4. Pfandbestellung 320 106
5. Auswahl der Sicherheitsleistung 321 107
II. Höhe der Sicherheitsleistung 323 107
1. Individuelle Leistungsfähigkeit 323 107
2. Verbot der Anordnung nicht erbringbarer Sicherheitsleistung .... 324 108
III. Zustellungsvollmacht im Falle des § 116a Abs. 3 StPO 325 108
C. Änderungen der angeordneten Maßnahmen 326 109
D. Aufhebung der Maßnahmen 327 109
E. Wiederinvollzugsetzung des Haftbefehls 333 110
I. Voraussetzungen 333 110
II. Einzelheiten 334 HO
1. Gröbliches Zuwiderhandeln (§ 116 Abs. 4 Nr. 1 StPO) 334 HO
2. Anstalten zur Flucht und Wegfall der Vertrauensgrundlage
(§116 Abs. 4 Nr. 2 StPO) 335 110
3. Neu hervorgetretene Umstände (§116 Abs. 4 Nr. 3 StPO) 338 111
F. Verfall der Sicherheit (§ 124 StPO) 342 112
I. Voraussetzungen für den Eintritt des Verfalls 342 112
II. Die Wirkungen des Verfalls 347 113
7. Teil. Wegfall der Haftvoraussetzungen
A. Aufhebung des Haftbefehls nach § 120 StPO 348 115
I. Wegfall des dringenden Tatverdachts 348 115
II. Wegfall oder wesentliche Änderung des Haftgrundes 349 115
III. Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnisfliäßigkeit 350 115
IV. Endgültige Einstellung des Verfahrens/Eintritt von Verfahrenshin¬
dernissen 356 118
V. Freispruch 357 118
VI. Aufhebung auf Antrag der Staatsanwaltschaft 358 118
B. Hafthindernisse 359 119
I. Haftunfähigkeit wegen schwerer psychischer Erkrankung 359 119
II. Haftunfähigkeit wegen nicht behebbarer suizidaler Gefährdung 362 120 •
III. Haftunfähigkeit wegen physischer Erkrankung 365 121 ;
IV. Hafthindernis nicht behebbarer Störung der Ordnung der Vollzugs- !
anstalt 369 123 i
1. Ansteckende Infektionskrankheiten 369 123
2. Sonstige Hafthindernisse 370 124 ,
V. Faktische und rechtliche Durchsetzung der medizinischen und
rechtlichen Feststellungen von Haftfähigkeit bzw. Haftunfähigkeit.. 372 124 §
VI. Mitwirkungspflichten des Beschuldigten zur Herstellung und Erhal¬
tung seiner Haftfähigkeit 379 128
8. Teil. Rechubehdfe gegen Haftentscheuiungen
A. Antrag auf mündliche Haftprüfnag{H 11? Abs. 1,118 Ab». 1 StPO)........ 383 131
I. Antrag auf mündliche Haftprüfung -.............-»...„. •.....—....—..•- 383 131
Rdn. Seite
II. Antragsberechtigte 385 131
III. Form des Antrages 386 131
IV. Inhalt des Antrages 387 131
V. Gewährung rechtlichen Gehörs 389 132
VI. Entscheidung 390 132
VII. Erneute Haftprüfung - Sperrfrist (§118 Abs. 3 StPO) 392 133
VIII. Haftprüfung von Amts wegen (§§ 117 Abs. 3,117 Abs. 5 StPO) 394 133
IX. Durchführung der Haftprüfung - Mündliche Verhandlung 396 134
B. Haftbeschwerde 403 136
C. Abhilfeverfahren 406 137
D. Verhältnis von Haftprüfung und Haftbeschwerde (§117 Abs. 2 StPO) 409 138
E. Weitere Haftbeschwerde (§ 310 Abs. 1 StPO) 410 139
F. Verfassungsbeschwerde gegen Fortdauer der Untersuchungshaft 412 139
G. Anträge auf Haftprüfung und Haftbeschwerde nach Anklageerhe¬
bung 419 142
I. Zuständigkeit des Gerichts der Hauptsache 419 142
II. Haftprüfung und Haftbeschwerde während andauernder Hauptver¬
handlung 421 142
III. Haftprüfung und Haftbeschwerde im Berufungsverfahren 427 144
9. Teil. Die einstweilige Unterbringung (§ 126 a StPO)
A. Art der Maßnahme 431 147
B. Verhältnis der Unterbringung zur Untersuchungshaft 433 147
C. Vollzug der einstweiligen Unterbringung 435 148
D. Weiteres Verfahren/Haftprüfung 437 148
E. Aufhebung des Unterbringungsbefehls 440 149
10. Teil. Vorläufige Festnahme - Drohende Inhaftierung (§ 127 Abs. 1 und 2 StPO)
A. Rechtsgrundlage 442 151
I. Voraussetzungen der vorläufigen Festnahme 442 151
1. Die vorläufige Festnahme durch jedermann (§ 127 Abs. 1
StPO) 444 151
2. Voraussetzungen der vorläufigen Festnahme nach § 127 Abs. 2
StPO 447 152
3. de lege ferenda: Belehrungspflichten für Staatsanwaltschaft oder
Polizeibeamte 449 153
II. Vorläufige Festnahme und Hauptverhandlungshaft 450 153
III. Vorläufige Festnahme und Hauptverhandlungshaft bei Bagatell-
delikten 453 154
1. Vorläufige Festnahme nach § 127 b Abs. 1 StPO 453 154
2. Überprüfung der Rechtmäßigkeit nach Aufhebung der Fest¬
nahme 455 154
3. Erlass eines Hauptverhandlungshaftbefehls (§ 127b Abs. 2
StPO) 458 155
a) Durchführung der Hauptverhandlung binnen Wochenfrist 459 155
b) Gefahr des Fernbleibens von der Hauptverhandlung 461 156
IV. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 462 156
V. Befristung 463 157
VI. Beendigung der Hauptverhandlung durch Urteil 464 157
B. Festnahme auf Grund eines bestehenden Haftbefehls 465 157
I. Vorführung vor den Ermittlungsrichter 465 157
II. Vorführung vor den nächsten Richter 471 159
III. Rechtsbehelfe 474 159
Rdn. Seite
11. Teil. Zeitliche Begrenzung der Untersuchungshaft
A. Die Sechsmonatsgrenze des § 121 StPO 475 161
I. Zusätzliche Voraussetzungen für die Verlängerung der Unter¬
suchungshaft 475 161
II. Berechnung der Sechsmonatsfrist 476 162
III. Dieselbe Tat 478 164
IV. Andere Tat 479 165
V. Besondere Schwierigkeiten als Verlängerungsgrund 481 165
VI. Der besondere Umfang als Verlängerungsgrund 482 166
VII. Anderer wichtiger Grund 483 166
VIII. Beschleunigungsgrundsatz 490 171
1. Grundsätzliche Bedeutung 490 171
2. Beachtung auch bei Überhaft und außer Vollzug gesetzten Haft¬
befehlen 497 175
IX. Verteidigungsmöglichkeiten bei Verstoß gegen den Beschleuni¬
gungsgrundsatz 499 176
B.Verfahren 502 177
I. Prüfung durch den Ermittlungsrichter 502 177
II. Unverzügliche Aktenvorlage 505 177
III. Gewährung rechtlichen Gehörs 506 178
IV. Entscheidung des Oberlandesgerichts 509 178
V. Kontrolle durch das Bundesverfassungsgericht 512 179
C. Abgrenzung zwischen dem Haftprüfungsverfahren gem. §§ 121, 122
StPO und der Entscheidung des Oberlandesgerichts auf weitere Haftbe¬
schwerde (§ 310 Abs. 1 StPO) 516 180
D. Weitere Haftprüfung 517 180
E. Zeitliche Höchstgrenze bei Wiederholungsgefahr 519 181
12. Teil. Vollzug der Untersuchungshaft
A. Die gesetzlichen Grundsatzregelungen der StPO (§§ 119ff. StPO) 521 183
I. Untersuchungshaftvollzugsordnung (UVollzO) 521 183
II. Gesetze über den Vollzug 523 183
III. De lege ferenda: Entwurf eines Untersuchungshaftvollzugsgeset¬
zes 524 183
B. Erläuterungen zu § 119 StPO 542 188
I. Sachlicher Geltungsbereich 542 188
II. Aufnahme des Verhafteten 543 188
III. Trennungsgrundsatz(§119Abs.lund2StPO) „ 545 189
1. Einzelhaft 545 189
2. Trennung von Gefangenen 547 190 :
3. Antrag auf gemeinsame Unterbringung 548 190 }
4. Gemeinsame Unterbringung von Amts wegen 550 190
C. Beschränkungen (§119 Abs. 3 StPO) 552 191
I. Zweck der Untersuchungshaft 552 191
II. Ordnung in der Vollzugsanstalt 553 191
III. Erforderlichkeit 554 192
IV. Wettere Eingriffsbefugnisse 555 192
V. Besuchsbeschränkungen 556 193
VI. Empfang von Paketen 559 194 ;
VII. Durchsuchung und Befugnis, eingebrachte Sachen vorzuenthalten ... 562 195
VIII. Disziplinarmaßnahmen „ 563 195
DC Besondere Sicherheitsvorkehrungen „ „.....„,..„ 567 196
1. Besondere Skherhetttvorkehrungea nach «119 Abs. 5 StPO 567 196
2. BesondcreSkhqTui8MBagtwhmicnTwrh8n9Abg.3StPOLV.in.
ilfe«ff.UVtaBstO-»«^-™„..„-. , 571 198
Rdn. Seite
D. Besuchs- und Schriftverkehr von Angehörigen pp 573 199
I. Besuche von Ehegatten und Familienangehörigen 573 199
II. Besuche von Dritten 577 201
III. Besuche von anderen Untersuchungsgefangenen 578 201
IV. Besuche von Ausländern 579 202
V. Besuchsüberwachung 580 202
VI. Schriftverkehr 589 204
1. Beschränkung im Einzelfall 589 204
2. Inhaltskontrolle 595 205
3. Briefe beleidigenden Inhalts 603 207
4. Pakete 605 208
VII. Ferngespräche und Telegramme 609 208
1. Bestehende Regelung (UVollzO) 609 208
2. Ermessensbereich der Justizvollzugsanstalt 611 209
VIII. Haftbedingungen 612 209
1. Grundsatz der Einzelunterbringung 612 209
2. Zellengröße 616 210
3. Kleidung und Besitz (Nr. 52, 53 UVollzO) 618 211
a) Kleidung 618 211
b) Persönliche Gegenstände 622 212
4. Einkauf 623 212
5. Recht auf Arbeit 628 213
6. Selbstbeschäftigung 635 214
7. Taschengeld 636 215
8. Radio 637 215
9. Fernseher 638 215
10. Kassettenrecorder 641 216
11. Computer, elektronische Schreibmaschine pp 642 216
12. Empfang von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern 645 217
IX. Medizinische Betreuung (Nr. 56 UVollzO) 648 217
1. Grundsätzliche Betreuung durch anstaltseigene Ärzte 648 217
2. Recht auf Facharztbehandlung nach Erfordernis 651 218
3. Recht auf einen Arzt des eigenen Vertrauens 652 219
a) Zugangsmöglichkeit (Besuchserlaubnis) 653 219
b) Zurverfügungstellung eines geeigneten Untersuchungsraums
durch die Vollzugsanstalt 656 219
c) Einsichtnahme in die Gefangenenkrankenakte 657 220
4. Kostentragung 658 220
X. Gefängnisseelsorge 660 221
E. Unmittelbarer Zwang 661 221
I. Rechtsgrundlagen im Vollzug der Untersuchungshaft 661 221
II. Befugnis zur Zwangsanwendung 664 222
III. Unmittelbarer Zwang auf dem Gebiet der Gesundheitsfürsorge 666 222
1. Rechtsgrundlage 666 222
2. Voraussetzungen 667 223
3. Zulässige Maßnahmen 669 224
4. Hungerstreik 671 225
5. Selbstbestimmung - Verhalten bei Selbsttötungsversuchen 672 226
6. Zumutbarkeit und Verhältnismäßigkeit 673 226
7. Durchführung 676 226
8. Zuständigkeit und Verfahren 677 227
F. Rechtsbehelfe gegen Vollzugsmaßnahmen 680 227
I. Abgrenzung zu richterlichen Haftentscheidungen 680 227
II. Antrag auf Entscheidung des Haftrichters 681 228
III. Antrag auf gerichtliche Entscheidung gem. §§ 23 ff. EGGVG — 684 228
IV. Sonstige Rechtsbehelfe und Rechtsmittel 686 229
Rdn. Seite
V. Antrags- und Beschwerderecht Dritter 690 230
VI. Rechtsbehelfe bei einstweiliger Unterbringung 691 230
G. Entschädigung für unschuldig erlittene Untersuchungshaftmaßnahmen .... 692 230
I. Voraussetzungen des Entschädigungsanspruchs 692 230
1. Formelle Voraussetzungen 693 230
2. Materielle Anspruchsvoraussetzungen 700 231
II. Berechnung des immateriellen Schadens 701 231
III. Berechnung des materiellen Schadens - Nachweise/Umfang der
Nachweispflicht 703 232
IV. Anwaltliche Tätigkeit im Entschädigungsverfahren 707 234
V. Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung 712 236
13. Teil. Der Europäische Haftbefehl
Vorwort 715 237
A. Das Zulässigkeitsverfahren 718 238
I. Formelle Voraussetzungen § 83 a Abs. 1 und 2 IRG 718 238
II. Geltung allgemeiner Verfahrensgrundsätze 731 239
III. Rückwirkung 733 240
IV. Das Meistbegünstigungsprinzip 734 240
V. Vereinfachte Auslieferung 736 241
VI. Fristen und Haft 738 241
VII. Materielle Voraussetzungen 740 242
1. Vorliegen beiderseitiger Strafbarkeit, soweit nicht ausnahmswei¬
se entbehrlich (§§ 81 Nr. 4 IRG, Art. 2 Abs. 2 RbEuHbG) 740 242
2. Grundsatz der Spezialität 742 243
3. Auslieferung deutscher Staatsangehöriger 743 243
4. Auslieferungshindernisse bzw. ergänzende Zulässigkeitsvoraus-
setzungen bei Europäischem Haftbefehl 744 244
a) Verstoß gegen den Europäischen ordre public (§ 73 Satz 2
IRG) 744 244
b) Sonstige Auslieferungshindernisse 745 244
B. Das Bewilligungsverfahren 746 244
I. Allgemeine Bewilligungshindernisse 746 244
1. Konkurrierende Strafverfolgung bzw. Strafklageverbrauch ne bis
in idem (§§83 Nr. 1,9 Abs. 1 IRG) 747 245
2. Verfahrenseinstellung im ersuchten Staat 748 245
3. Weitere Auslieferungshindernisse 754 247
II. Besondere Bewilligungshindernisse 755 247
III. Ablauf des Bewilligungsverfahrens 756 247
IV. Verteidigungsmöglichkeiten 758 248
Anhang
I. Musterschriftsätze im Haftverfahren
1. Antrag auf mündliche Haftprüfung und Akteneinsicht ohne nähere Be- I
gründung im Ermittlungsverfahren 253 j
2. Antrag auf mündliche Haftprüfung mit dem Antrag auf richterliche Zeu- ;
genvernehmune „.„ 254 }
O -Q • .........................•**......¦*•..¦•.•.......,.......*...•................•............... |
3. Beschwerde gegen »nachgeschobenen Haftbefehl 255 |
4. Antrag auf Aufhebung des Haftbefehls während laufender Hauptverhand- |
lung 257
5. Bankbürgschaft 260
6. Verfassungsbeschwerde..™..............™...- 261
7. Besondere Vollmacht .:.».;.a...........^...„;.....„.s;.:.Ai^........ - 267
8. Antrag «rf Beioetiuftg ^ Krahkeii^ttrk««n «lid auf Ausführmlg zum
Arzt des Vertrauens ....;..j .«...._ ...-..... i....:™ .: * 268
Rdn. Seite
9. Entbindungserklärung 271
10. Vorbereitender Antrag auf Haftverschonung 272
11. Antrag auf Ausführung 275
12. Antrag auf Überlassung von Diktierkassetten 276
13. Beschwerde gegen die Anordnung der Fesselung 277
II. Gesetzesmaterialien
1. Untersuchungshaftvollzugsordnung in der Fassung vom 10. 10. 2001 279
2. Europäischer Haftbefehl 296
3. Rahmenbeschluss des Rates vom 13.6.2002 über den Europäischen
Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten 305
4. Europäisches Haftbefehlsgesetz 319
Stichwortverzeichnis 325
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