Bürgerliches Gesetzbuch - Allgemeiner Teil: Grundlagen des Zivilrechts, Aufbau des zivilrechtlichen Gutachtens ; [Technik der Fallbearbeitung]
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Grasberg bei Bremen
Schmidt
2009
|
| Ausgabe: | 6., völlig neu bearb. und aktualisierte Aufl. |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Nebentitel: BGB - Allgemeiner Teil : Grundlagen des Zivilrechts, Technik der Fallbearbeitung |
| Beschreibung: | XXIII, 431 S. graph. Darst. |
| ISBN: | 9783866510647 |
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| adam_text | Titel: Bürgerliches Gesetzbuch - Allgemeiner Teil
Autor: Schmidt, Rolf
Jahr: 2009
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel - Einführung und Grundlagen der Fallbearbeitung 1
A. Die Entstehungsgeschichte des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) 1
B. Der Geltungsbereich des BGB 3
I. Der sachliche Geltungsbereich 3
II. Der zeitliche Geltungsbereich 3
III. Der räumliche Geltungsbereich 3
C. Aufbau und Inhalt des BGB 5
D. Sprache und Regelungstechnik des BGB 6
I. Bildung abstrakt-genereller Tatbestände; Gesetzesauslegung 6
II. Gesetzesergänzung, Gesetzesanalogie und Rechtsanalogie 10
III. Herausarbeitung gemeinsamer Regelungen 12
IV. Verweisung auf andere Vorschriften 13
V. Einsatz von Fiktion und unwiderlegbarer Vermutung 13
VI. Zwingendes und dispositives Recht 13
VII. Vertragsautonomie: Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit 14
VIII. Regelung der Beweislast 15
E. Trennungs- und Abstraktionsprinzip 16
F. Aufbau einer materiellen Anspruchsklausur .21
2. Kapitel - Rechtssubjekte und Rechtsobjekte 22
A. Rechtssubjekte/Rechtsfähigkeit 22
I. Natürliche Personen 22
II. Juristische Personen des Privatrechts; Personenvereinigungen 23
B. Rechtsobjekte 27
I. Sachen 27
II. Unbewegliche Sachen/bewegliche Sachen 29
III. Vertretbare Sachen/unvertretbare Sachen/Gattungssachen 29
IV. Verbrauchbare Sachen 30
V. Teilbare Sachen 30
VI. Bestandteile 30
1. Begriff der Bestandteile 30
2. Wesentliche Bestandteile 31
3. Wesentliche Bestandteile bei Gebäuden und Grundstücken 31
4. Scheinbestandteile bei Gebäuden und Grundstücken 33
VI
5. Rechtliche Bedeutung der Unterscheidung von wesentlichen Bestandteilen
und Scheinbestandteilen 33
VII. Zubehör 34
VIII. Unternehmen 36
3. Kapitel - Überblick über die Rechtsgeschäftslehre 38
A. Grundsatz und Grenzen der Privatautonomie 38
B. Begriff des Rechtsgeschäfts 39
C. Einteilung der Rechtsgeschäfte 41
I. Einseitige und mehrseitige Rechtsgeschäfte 41
II. Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte 43
III. Trennungs- und Abstraktionsprinzip 45
IV. Verbrauchergeschäfte 46
4. Kapitel - Die Willenserklärung 47
A. Einführung; Begriff der Willenserklärung. 47
B. Die Bestandteile der Willenserklärung 47
I. Der objektive (äußere) Tatbestand der Willenserklärung 48
1. Der Erklärungstatbestand 48
2. Formen der Kundgabe 48
a. Ausdrückliche Kundgabe 48
b. Konkludente Kundgabe 48
c. Schweigen als Willenserklärung 49
aa. Grundsatz: Schweigen keine Willenserklärung 49
bb. Ausnahme: Vereinbartes Schweigen als Willenserklärung 51
cc. Gesetzlich geregelte Willenserklärungen 52
dd. Bedeutung des § 151 BGB 52
ee. Kaufmännisches Bestätigungsschreiben 52
II. Der subjektive (innere) Tatbestand der Willenserklärung 53
1. Der Handlungswille 53
2. Das Erklärungsbewusstsein 54
3. Der Geschäftswille 59
III. Abgrenzungsfragen in Bezug auf den Rechtsbindungswillen 60
1. Die invitatio ad offerendum 61
2. Das freibleibende Angebot 63
3. Gefälligkeiten 65
a. Reine Gefälligkeitsverhältnisse 65
b. Der unentgeltliche Vertrag („Gefälligkeitsvertrag ) 66
VII
c. Gefälligkeitsverhältnisse mit rechtsgeschäftlichem Charakter 67
4. Erteilung von Auskünften und Ratschlägen 70
C. Abgabe und Zugang von Willenserklärungen 72
I. Empfangsbedürftige und nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen , 72
II. Die Abgabe der Willenserklärung 73
1. Abgabe von nicht empfangsbedürftigen Willenserklärungen 73
2. Abgabe von empfangsbedürftigen Willenserklärungen 73
a. Abgabe gegenüber Anwesenden 73
b. Abgabe gegenüber Abwesenden 74
aa. Abgabe einer mündlichen Willenserklärung 74
bb. Abgabe einer schriftlichen Willenserklärung 74
cc. Abhandengekommene Willenserklärungen 75
III. Der Zugang der Willenserklärung 76
1. Zugang gegenüber Abwesenden 77
a. Eintritt der Willenserklärung in den Herrschaftsbereich des Empfängers 77
aa. Räumlicher Herrschaftsbereich 77
bb. Zeitlicher Herrschaftsbereich (Kenntnisnahmemöglichkeit) 80
b. Einschaltung von Mittelspersonen 83
aa. Erklärungsbote 83
bb. Der Empfangsvertreter 83
cc. Der Empfangsbote 85
2. Zugang gegenüber einem Anwesenden 86
a. Der Zugang schriftlicher Erklärungen 86
b. Der Zugang mündlicher Erklärungen 87
3. Widerruf einer Willenserklärung 89
a. Widerruf einer noch nicht zugegangenen Willenserklärung 89
b. Sonstige Widerrufsmöglichkeiten 90
4. Zugang gegenüber nicht voll Geschäftsfähigen 90
5. Ersatz des Zugehens durch Zustellung 92
6. Zugangsbeweis 92
7. Disponibilität des § 130 BGB 93
8. Zusammenfassung zur Willenserklärung 93
D. Die Auslegung von Willenserklärungen ¦ 95
I. Erfordernis einer Auslegung 95
II. Gesetzliche Auslegungsbestimmungen 95
III. Auslegung der konkreten Willenserklärung 95
1. Auslegung nicht empfangsbedürftiger Willenserklärungen 96
2. Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen 96
VIII
a. Maßgeblicher Standpunkt: objektivierter Empfängerhorizont 96
b. Vorrang des übereinstimmend Gewollten 97
3. Die Auslegung formgebundener Willenserklärungen 98
E. Die Auslegung von Verträgen 99
I. Die erläuternde Vertragsauslegung 99
II. Die ergänzende Vertragsauslegung 99
1. Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung 100
2. Ergänzende Vertragsauslegung mittels hypothetischen Parteiwillens 100
5. Kapitel - Zustandekommen und Inhalt von Verträgen 104
A. Einführung 104
B. Der Antrag (Angebot, Offerte) 106
I. Allgemeines 106
II. Inhaltliche Bestimmtheit des Antrags 106
1. Die essentialia negotii 106
2. Die accidentalia negotii 111
III. Die Bindung an den Antrag 111
C. Die Annahme..... 114
I. Begriff und Voraussetzungen 114
II. Formen der Annahme 114
1. Formfreiheit bzw. Formbedürftigkeit 114
2. Das Schweigen nach Bürgerlichem Recht 114
a. Grundsatz: keinerlei rechtliche Bedeutung 114
b. Ausnahme: vertragliche oder gesetzliche Regelung 115
c. Schweigen im Handelsrecht 115
aa. „Auftragsbestätigung 115
bb. „Kaufmännisches Bestätigungsschreiben 116
cc. Zusammenfassung 118
dd. Exkurs: Untersuchungs- und Rügefrist beim Handelskauf 118
III. Annahmefrist und verspätete Annahmeerklärung 119
IV. Inhaltlich abweichende Annahmeerklärung 121
V. Ausnahme vom Erfordernis des Zugangs der Annahmeerklärung 122
D. Vertragsschluss durch sozialtypisches Verhalten 123
E. Vertragsfreiheit und Kontrahierungszwang 124
F. Konsens und Dissens 127
I. Vorrang der Auslegung 127
II. Anwendung der §§ 154, 155 BGB 127
IX
III. Offener und versteckter Dissens 127
1. Der offene Dissens 128
2. Der versteckte Dissens 128
G. Bedingte und befristete Rechtsgeschäfte ...130
I. Einführung 130
II. Die Bedingung (§§ 158-162 BGB).. 130
1. Begriffsbestimmung 130
2. Aufschiebende und auflösende Bedingung 131
a. Aufschiebende Bedingung 131
b. Auflösende Bedingung 132
3. Gesetzlich geregelte Umstände, die keine Bedingungen darstellen 133
4. Zulässigkeit der Bedingung 133
5. (Un-)Wirksamkeit einer Zwischenverfügung 134
6. Treuwidrige Verhinderung oder Herbeiführung des Bedingungseintritts 135
7. Haftung während der Schwebezeit 136
III. Die Befristung (§ 163 BGB) 136
H. Verbraucherschützende Widerrufsrechte 137
I. Bedeutung und Rechtsnatur der verbraucherschützenden Widerrufsrechte , 137
II. Begriff des Verbrauchers und des Unternehmers 138
1. Verbraucher (§ 13 BGB) 138
2. Unternehmer (§ 14 BGB) 139
III. Gesetzlich geregelte Widerrufsrechte 142
1. Haustürgeschäfte 142
a. Voraussetzungen des Widerrufsrechts 143
aa. Vertrag über eine entgeltliche Leistung 143
bb. Willenserklärung beruht auf Überraschung oder Überrumpelung 143
b. Ausschluss des Widerrufsrechts 144
c. Ausübung des Widerrufsrechts, Form und Frist 145
d. Rechtsfolgen des Widerrufs 146
e. Rückgaberecht anstelle des Widerrufsrechts 146
2. Femabsatzverträge, insbesondere im elektronischen Geschäftsverkehr 148
a. Voraussetzungen des Widerrufsrechts 148
b. Ausübung des Widerrufsrechts 149
c. (Informations-)Pflichten des Unternehmers 149
d. Erlöschen des Widerrufsrechts 151
e. Ausschluss des Widerrufsrechts 151
f. Rechtsfolgen des Widerrufsrechts 152
X
3. Verbundene Verträge, § 358 BGB 155
I. Zustandekommen von Rechtsgeschäften im Internet 157
6. Kapitel - Die Stellvertretung 164
A. Grundlagen der Stellvertretung 164
I. Einführung 164
II. Die in §§ 164 ff. BGB geregelte unmittelbare Stellvertretung 164
III. Abgrenzung zur mittelbaren Stellvertretung 166
IV. (Un-)Zulässigkeit der Stellvertretung 167
B. Einordnung der Stellvertretung in den Prüfungsaufbau 167
C. Voraussetzungen einer wirksamen Stellvertretung 169
I. Abgabe einer eigenen Willenserklärung 169
1. Abgrenzung zwischen Stellvertretung und Botenschaft 170
a. Abgrenzungskriterien 170
b. Abgrenzung in aktiver und passiver Hinsicht 171
2. Bedeutung der Abgrenzung 172
a. Willensmängel 172
aa. Willensmängel bei der Stellvertretung 172
bb. Willensmängel bei der Botenschaft 174
b. Form 175
c. Zeitpunkt des Zugangs einer Willenserklärung 177
3. Weisungswidriges Auftreten des Boten bzw. Stellvertreters 177
II. Handeln im fremden Namen (Offenkundigkeitsprinzip) 179
1. Grundsatz: Offenkundiges Handeln im fremden Namen 179
2. Unternehmensbezogene Geschäfte 180
3. Offenes Geschäft für den, den es angeht 180
4. Unanfechtbares Eigengeschäft des Vertreters 181
5. Vertreter handelt äußerlich im fremden Namen, innerlich jedoch für sich 181
6. Ausnahmen vom Offenkundigkeitsprinzip 183
a. Verdecktes Geschäft für den, den es angeht 183
b. Handeln unter fremdem Namen 184
aa. Die Namenstäuschung (Eigengeschäft des Handelnden) 184
bb. Die Identitätstäuschung (ggf. Geschäft des Namensträgers) 184
III. Vertretungsmacht 186
1. Gesetzliche Vertretungsmacht 186
a. Insbesondere: Elterliche Vertretungsmacht 186
b. Sonderfall des § 1357 BGB 187
c. Die organschaftliche Vertretungsmacht 188
XI
2. Durch Rechtsgeschäft erteilte Vertretungsmacht (Vollmacht) 189
a. Erteilung der Vollmacht 189
aa. Allgemeines 189
bb. Innen- und Außenvollmacht 189
cc. Form der Vollmachtserteilung 190
dd. Abstraktheit der Bevollmächtigung 191
ee. Umfang und Arten der Vollmacht 193
a.) Arten der Vollmacht 193
b.) Bestimmung der Reichweite der Vollmacht durch Auslegung 194
c.) Untervollmacht 196
aa.) Zulässigkeit der Unterbevollmächtigung;
Umfang der Vertretungsmacht 196
bb.) Sonderfall „Vertreter des Vertreters 197
cc.) Haftungsfragen 198
d.) Die Gesamtvollmacht 199
e.) Besondere Arten der Vollmacht 200
aa.) Prokura, §§ 48 ff. HGB 200
(a.) Begriff und Bedeutung 200
(b.) Einzelprokura - Gesamtprokura, § 48 HGB 200
(c.) Umfang der Prokura, § 49 HGB 201
(d.) Keine Beschränkung der Prokura im Außenverhältnis, § 50 HGB... 202
(e.) Erlöschen der Prokura 202
bb.) Handlungsvollmacht, § 54 HGB 204
cc.) Vertretung durch Ladenangestellte, § 56 HGB 205
b. Erlöschen der Vollmacht 206
aa. Erlöschen nach dem Inhalt der Vollmacht 206
bb. Erlöschen nach dem zugrunde liegenden Rechtsverhältnis 207
a.) Abhängigkeit der Vollmacht vom Bestehen des Grundverhältnisses 207
b.) Im Zweifel Erlöschen durch Tod des Bevollmächtigten 208
c.) Im Zweifel kein Erlöschen durch Tod des Vollmachtgebers 208
cc. Widerruf der Vollmacht durch den Vollmachtgeber 208
dd. Anfechtung der Vollmacht durch den Vollmachtgeber 209
3. Vertretungsmacht kraft Rechtsscheins - Der gute Glaube an die Vollmacht 212
a. Der Schutz des Geschäftsgegners nach §§ 170-173 BGB 212
b. Der Schutz des Geschaftsgegners nach Handelsrecht 216
aa. Negative Publizität des Handelsregisters, § 15 I HGB 216
bb. Positive Publizität des Handelsregisters, § 15 III HGB 216
cc. Vertretungsmacht von Ladenangestellten, § 56 HGB 217
XII
c. Duldungs- und Anscheinsvollmacht 217
aa. Duldungsvollmacht 217
bb. Anscheinsvollmacht 219
a.) Allgemeines 219
b.) Anscheinsvollmacht im Handelsrecht 221
4. Beschränkung der Vertretungsmacht 222
a. Das Insichgeschäft, § 181 BGB 223
aa. Verbot des Selbstkontrahierens, § 181 Var. 1 BGB 223
bb. Verbot der Mehrfachvertretung, § 181 Var. 2 BGB 224
cc. Anwendbarkeit des § 181 BGB 224
dd. Gesetzliche Ausnahmen 224
a.) Das Insichgeschäft wurde gestattet 225
b.) Erfüllung einer Verbindlichkeit 225
ee. Teleologische Reduktion 225
ff. Teleologische Extension 226
gg. Rechtsfolge des § 181 227
b. Der Missbrauch der Vertretungsmacht 227
aa. Evidenz 228
bb. Kollusion 229
D. Vertreter ohne Vertretungsmacht, §§ 177 ff. BGB 230
I. Folgen der fehlenden Vertretungsmacht bei Verträgen 230
1. Genehmigung des Vertrags durch den Geschäftsherrn 230
2. Verweigerung der Genehmigung durch den Geschäftsherrn 231
3. Aufforderung zur Erklärung durch den Geschäftsgegner 231
4. Widerruf durch den Geschäftsgegner 232
II. Folgen der fehlenden Vertretungsmacht bei einseitigen Rechtsgeschäften 232
III. Haftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht (§ 179 BGB) 232
1. Anwendbarkeit des § 179 BGB 233
2. Voraussetzungen des § 179 BGB 234
a. Vertretergeschäft im fremden Namen ohne Vertretungsmacht 234
b. Keine Genehmigung oder Fiktion des § 177 II S. 2 BGB 234
c. Fehlen anderer Unwirksamkeitsgründe 234
d. Kein Haftungsausschluss gemäß § 179III BGB 234
3. Rechtsfolge des § 179 BGB 235
a. Haftung nach § 179 I BGB 235
b. Haftung nach § 179 II BGB 236
4. Verhältnis der Haftung nach § 179 BGB zu anderen Haftungsansprüchen 237
a. Ansprüche des Vertreters gegen den Geschäftsherrn 237
XIII
b. Ansprüche des Geschäftsherrn gegen den Vertreter 237
c. Ansprüche des Geschäftsgegners gegen den Geschäftsherrn 237
7. Kapitel - Rechtshindernde Einwendungen im Bereich des BGB AT.... 238
A. Einführung und Einordnung in den Prüfungsaufbau 238
I. Bedeutung der rechtshindernden Einwendungen 238
II. Abgrenzung zu rechtsvernichtenden Einwendungen 238
III. Abgrenzung zu rechtshemmenden Einreden 240
B. Geschäftsfähigkeit, §§ 104 ff. BGB 240
I. Einführung 240
II. Mangel der Geschäftsfähigkeit, §§ 104, 105 BGB 242
1. Voraussetzungen der Geschäftsunfähigkeit, § 104 BGB 242
a. § 104 Nr. 1 BGB 242
b. § 104 Nr. 2 BGB 242
aa. Krankhafte, nicht nur vorübergehende Störung der Geistestätigkeit 242
bb. Ausschluss der freien Willensbildung 243
2. Rechtsfolgen der Geschäftsunfähigkeit, §§ 105 I, 105a BGB 244
3. Die Nichtigkeit der Willenserklärung nach § 105 II BGB 246
III. Die Betreuung, §§ 1896 ff. BGB 247
IV. Die beschränkte Geschäftsfähigkeit, §§ 106-113 BGB 248
1. Rechtlich vorteilhafte (zustimmungsfreie) Rechtsgeschäfte, § 107 BGB 248
a. Verpflichtungsgeschäfte 250
b. Verfügungsgeschäfte 251
aa. Grundsatz 251
bb. Zuwendung belasteter Gegenstände 252
c. Annahme einer geschuldeten Leistung durch den
beschränkt Geschäftsfähigen 256
d. Ausübung von Gestaltungsrechten (einseitige Rechtsgeschäfte) und
Ablehnung von Angeboten 258
e. Rechtlich neutrale Geschäfte 258
2. Zustimmungspflichtige Rechtsgeschäfte 259
a. Die Einwilligung des gesetzlichen Vertreters, § 107 BGB 260
aa. Begriff und Bedeutung der Einwilligung nach § 107 BGB 260
bb. Umfang der Einwilligung 260
a.) Die Einzeleinwilligung 260
b.) Beschränkter Generalkonsens 261
c.) Generaleinwilligung durch Überlassung von
Mitteln („Taschengeldparagraph , § 110 BGB) 263
XIV
aa.) Bewirken der vertragsmäßigen Leistung 263
bb.) Überlassung von Mitteln 264
b. Beendigung des Schwebezustands 265
aa. Rechtsfolge bei Verträgen, §§ 108, 109 BGB 265
bb. Rechtsfolge bei einseitigen Rechtsgeschäften, § 111 BGB 267
a.) Nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen, § 111 S. 1 BGB 267
b.) Empfangsbedürftige Willenserklärungen 267
cc. Sonderproblem Vollmachtserteilung durch einen Minderjährigen 268
3. Die Teilgeschäftsfähigkeit, §§ 112, 113 BGB 269
a. Selbstständiger Betrieb eines Erwerbsgeschäfts, § 112 BGB 270
b. Eingehung eines Dienst- oder Arbeitsverhältnisses, § 113 BGB 271
C. Bewusste Willensmängel, §§ 116-118 BGB 272
I. Der geheime Vorbehalt, § 116 BGB 272
II. Das Scheingeschäft, § 117 BGB 273
1. Voraussetzungen 273
2. Rechtsfolgen 273
3. Abgrenzung zu Treuhand-, Strohmann- und Umgehungsgeschäften 276
III. Die Scherzerklärung, § 118 BGB 279
D. Nichtigkeit wegen Formmangels, § 125 BGB 281
I. Grundsatz der Formfreiheit 281
II. Funktionen und Zwecke der Formvorschriften 281
1. Beweisfunktion 281
2. Warnfunktion 282
3. Aufklärungs- und Belehrungsfunktion 282
4. Kontrollfunktion 282
5. Zwecke des Formerfordernisses 283
III. Arten gesetzlicher Formvorschriften 283
1. Die Textform, § 126b BGB 284
2. Die Schriftform, § 126 I BGB 284
3. Die elektronische Form, § 126a BGB 288
4. Die öffentliche Beglaubigung, § 129 BGB 290
5. Notarielle Beurkundung/gerichtlicher Vergleich, §§ 127a, 128 BGB 290
IV. Rechtsfolge des Formmangels 292
1. Rechtsfolge bei Nichteinhaltung eines gesetzlichen Formerfordernisses 292
2. Rechtsfolge bei Nichteinhaltung eines rechtsgeschäftlichen Formerfordernisses 295
V. Überwindung der Formnichtigkeit nach § 242 BGB 296
1. Durchbrechung des Formzwangs aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit 296
XV
2. Voraussetzungen 296
3. Konkretisierende Fallgruppen 296
E. Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot, § 134 BGB 300
I. Vorliegen eines Verbotsgesetzes 300
II. Verstoß gegen ein Verbotsgesetz 300
III. Nichtigkeit als Rechtsfolgeanordnung 300
F. Sittenwidrigkeit, Wucher, § 138 BGB 304
I. Einführung 304
II. Wucher, § 138 II BGB 305
1. Voraussetzungen 305
a. Objektive Voraussetzungen , 305
aa. Auffälliges Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung 305
bb. Schwächesituation des Bewucherten , , 307
a.) Zwangslage 307
b.) Unerfahrenheit 308
c.) Mangel an Urteilsvermögen 308
d.) Erhebliche Willensschwäche 309
b. Subjektive Voraussetzung 309
2. Rechtsfolgen 310
III. Sittenwidrigkeit, § 138 I BGB 310
1. Voraussetzungen 310
a. Objektiver Verstoß gegen die guten Sitten 310
b. Subjektive Voraussetzungen 312
2. Fallgruppen des § 138 I BGB 313
a. Machtmissbrauch/Missbrauch einer Monopolstellung 313
b. Gläubigergefährdung 314
c. Knebelungsverträge/Bürgschaftsübernahmen 317
d. Wettbewerbsverbote 319
e. Kauf öffentlicher Ämter und Titel 319
f. Verstöße gegen die Sexualmoral 320
g. Ehe- und familienbezogene Verträge 322
h. Wucherähnliches Geschäft 324
i. Rechtsgeschäfte, die darauf gerichtet sind, dass eine der Parteien
gegen die Rechtsordnung verstößt 327
3. Rechtsfolge 329
XVI
8. Kapitel - Die Anfechtung 331
A. Die rechtsvernichtenden Einwendungen im Anspruchsaufbau 331
B. Zweck der Anfechtung 332
C. Prüfung der Anfechtung in der Fallbearbeitung 332
D. Anfechtbare Willenserklärungen 333
E. Anfechtung einer nichtigen Willenserklärung / § 142 II BGB 339
F. Die Anfechtungsgründe im BGB AT 341
I. Die Anfechtung wegen Irrtums 341
1. Der Erklärungsirrtum, § 119 I Var. 2 BGB 343
2. Der Inhaltsirrtum, § 119 I Var. 1 BGB 348
a. Der Inhaltsirrtum i.e.S. (Irrtum über den Erklärungsinhalt) 348
b. Der Irrtum über den Geschäftstyp 349
c. Der Irrtum über die Identität des Geschäftspartners oder -gegenstands 351
d. Der Irrtum über die Rechtsfolgen des Geschäfts 352
e. Der Irrtum über die Kalkulationsgrundlage 353
aa. Sog. verdeckter Kalkulationsirrtum 353
bb. Sog. offener Kalkulationsirrtum 354
3. Der Übermittlungsirrtum, § 120 BGB 355
4. Der Eigenschaftsirrtum, § 119 II BGB 357
a. Eigenschaften einer Sache 358
b. Eigenschaften einer Person 358
c. Verkehrswesentlichkeit der Eigenschaft 359
d. Beidseitiger Eigenschaftsirrtum 360
e. Kausalzusammenhang zwischen Irrtum und Willenserklärung 362
f. Rechtsfolge und Anfechtungsfrist 363
5. Anfechtung wegen arglistiger Täuschung, § 123 I Var. 1 BGB 363
a. Voraussetzungen 364
aa. Täuschung über Tatsachen 364
bb. Widerrechtlichkeit der Täuschung 368
cc. Irrtum 370
dd. Kausalität zwischen Täuschung und Willenserklärung 370
ee. Arglist 370
ff. Kein Ausschluss durch § 123 II BGB 371
a.) „Dritter 371
b.) „Kennen oder Kennenmüssen 373
b. Rechtsfolge, Fristen und Konkurrenzen 373
II. Die Anfechtung wegen widerrechtlicher Drohung 373
1. Voraussetzungen 373
XVII
a. Drohung 373
b. Kausalität zwischen Drohung und Willenserklärung 374
c. Widerrechtlichkeit der Drohung 375
d. Subjektive Voraussetzung 376
2. Rechtsfolge 376
G. Vorliegen einer Anfechtungserklärung, § 143 BGB 377
H. Einhaltung der Anfechtungsfrist, §§ 121,124 BGB 379
I. Die Frist des § 121 BGB , 379
II. Die Frist des § 124 BGB 380
I. Ausschiuss der Anfechtung wegen Bestätigung, § 144 BGB 381
3. Rechtsfolgen der Anfechtung 381
I. Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts, § 142 BGB 381
II. Schadensersatzpflicht, § 122 BGB 381
K.Konkurrenzen 383
I. Verhältnis § 123 BGB zu § 119 BGB , 383
II. Verhältnis § 123 BGB zu § 138 I BGB 383
III. Verhältnis § 123 BGB zu §§ 823 ff. BGB 383
IV. Verhältnis § 123 BGB zur c.i.c. (§§ 280 I, 311 II, 241 II BGB)
oder zu Schadensersatzanspriichen aus Vertrag 383
V. Verhältnis § 119 II BGB zu §§ 434 ff. BGB 384
VI. Verhältnis § 119 I BGB zu §§ 434 ff. BGB 386
VII. Verhältnis § 123 BGB zu §§ 434 ff. BGB 386
VIII. Verhältnis §§ 119 ff. BGB zu § 313 BGB 386
L. Übungsfall zur Anfechtung 386
9. Kapitel - Allgemeine Geschäftsbedingungen 387
A. Die Bedeutung von AGB 387
B. Die Prüfung von AGB in der Fallbearbeitung 388
I. Anwendbarkeit des AGB-Rechts 389
1. Kein Ausschiuss des AGB-Rechts durch spezielle Vorschriften 389
2. Vorliegen von AGB i.S.d. § 305 I BGB 390
a. Vertragsbedingungen 390
b. Vorformulierung für eine Vielzahl von Verträgen 391
c. Einseitiges „Stellen durch den Verwender 392
aa. Veranlassung der Einbeziehung durch eine Partei 392
bb. Abgrenzung zur Individualvereinbarung nach § 305 I S. 3 BGB 393
d. Bei Vertragsschluss 393
XVIII
3. Sachlicher und persönlicher Anwendungsbereich, § 310 BGB 393
a. Sachlicher Anwendungsbereich 393
b. Persönlicher Anwendungsbereich 394
II. Einbeziehung der AGB in den Vertrag, §§ 305 II, III; 305c I BGB 395
1. Allgemeine Voraussetzungen für die Einbeziehung, § 305 II, III BGB 395
a. Ausdrücklicher Hinweis durch den Verwender, § 305 II Nr. 1 BGB 395
b. Zumutbare Möglichkeit der Kenntnisnahme, § 305 II Nr. 2 BGB 396
c. Einverständniserklärung der anderen Partei, § 305 II a.E. BGB 397
aa. Ausdrückliche oder schlüssige Einverständniserklärung 397
bb. Rahmenvereinbarung, § 305 III BGB 397
cc. Sonderproblem: Sich widersprechende AGB bei beidseitigem
Handelskauf 398
2. Vorliegen überraschender Klauseln, § 305c I BGB 399
III. Vorrang der Individualabrede, § 305b BGB 400
IV. Inhaltskontrolle, §§ 309, 308, 307 BGB 404
1. Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit, § 309 BGB 405
2. Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit, § 308 BGB 407
3. Klauselverbote nach der Generalklausel, § 307 I und II BGB 407
a. Die Regelung des § 307 II BGB 407
b. Die Regelung des § 307 I BGB 409
V. Rechtsfolge, § 306 BGB 412
VI. Gerichtliche Durchsetzbarkeit, §§ 1, 3, 5-11 UKIaG 413
10. Kapitel - Aufbau einer materiellen Anspruchsklausur 414
I. Gliederung des Sachverhalts in Zweipersonenverhältnisse 415
II. Auffinden der Anspruchsziele der Beteiligten 415
III. Bestimmung der einschlägigen Anspruchsgrundlage 415
1. Ansprüche aus Vertrag 416
2. Vertragsähnliche (quasivertragliche) Ansprüche 420
3. Dingliche (sachenrechtliche) Ansprüche 420
4. Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung 421
5. Ansprüche aus unerlaubter Handlung 423
IV. Gutachterliche Prüfung der gefundenen Anspruchsgrundlagen 423
V. Anwendungsfall zum Zusammenspiel der Rechtsinstitute des BGB 426
XIX
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