Pfründner, Siechen, arme Dürftige: die Quellen zur Geschichte der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist zu Kaufbeuren im Mittelalter
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Thalhofen
Bauer-Verl.
2009
|
Schriftenreihe: | Kompendium der Quellen zur Geschichte der Stadt Kaufbeuren im MIttelalter
6 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 520 S. 240 mm x 170 mm, 950 gr. |
ISBN: | 9783934509719 |
Internformat
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adam_text | Titel: Pfründner, Siechen, arme Dürftige
Autor: Lausser, Helmut
Jahr: 2009
Inhaltsverzeichnis
A) Dokumente zur allgemeinen Geschichte des Hospitals zum Heiligen Geist 35
und seines Gotteshauses
1. Erwähnung der Gründungs des Spitals zum Heiligen Geist in der Hörmann-Chronik (1249 Mai 13) 35
2. Nennungen der Gründer des Spitals im Jahrzeitenbuch des 14. Jahrhunderts 35
3. Erwähnung eines Handelsgeschäftes des Spitalgründers Albert Schleher in den 36
Bozener Notariats-Imbreviaturen (1237 September 12)
4. Schuldverschreibung fur den bevollmächtigten Diener des Albert Schleher von Kaufbeuren 36
in den Bozener Notariats-Imbreviaturen (1237 September 12)
5. Volkmar II. von Kemnat schenkt dem neugegründeten Spital ein von Heinrich von Lechsberg 37
ererbtes Gut zu Schwabsoien (um 1249)
6. Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt die Stiftung des Spitals zum Heiligen Geist 38
vor den Mauern der Stadt Kaufbeuren (1252 September 13)
7. Abt Rupert von Kempten bestätigt die von ihm im Namen Bischof Hartmanns von 39
Augsburg vorgenommene Grundsteinlegung der Spitalkirche zum Heiligen Geist und die
Übergabe der Kirche von Tabratshofen an dieselbe durch Volkmar II. von Kemnat
(1255 Juni 29)
8. Elisabeth, die Witwe König Konrads IV., verzichtet gegenüber dem Spital zum Heiligen 40
Geist auf das ihr aus der Morgengabe ihres Gemahl zustehende Patronatsrecht an der
Kirche zu Tabratshofen (1256 Mai 15)
9. Papst Alexander IV. bestätigt die durch Bischof Hartmann von Augsburg vorgenommene 40
Inkorporation der Kirche von Tabratshofen in das Spital zum Heiligen Geist (1256 Mai 15)
10. Bischof Hartmann von Augsburg bestätigt die Gründung des Spital zum Heiligen Geist als 42
Klostergemeinschaft nach der Regel des hl. Augustinus, deren Recht zur Anstellung eines
Weltgeistlichen für ihre Kirche und zur Anlage eines eigenen Friedhofes (1261 Juni 7)
11. Bischof Hartmann von Augsburg gewährt dem Spital zum Heiligen Geist einen Ablaß von 44
20 Tagen für schwere und von 60 Tagen für läßliche Sünden (1264 Juli 10)
12. Bischof Hartmann von Augsburg gewährt für den Besuch der hl. Messe in der Kirche des 44
Spitals zum Heiligen Geist einen Ablaß von 10 Tagen für schwere und von 20 Tagen für
läßliche Sünden (1283 September 9)
13. Eine Gruppe von mehreren Bischöfen gewährt allen Wohltätern und Unterstützern des 45
Spitals zum Heiligen Geist einen Ablaß von 60 Tagen (1284 Dezember 5)
14. Der Mindelheimer Bürger Hennann von Vilbach stiftet in das Spital zum Heiligen Geist 46
ein Seelgerät von fünf Merzen Roggen (1288 Oktober 7)
15. Ein Gruppe von verschiedenen Bischöfen gewährt jeder für sich allen Wohltätern des 47
Kaufbeurer Spitals einen Ablaß von 60 Tagen (1295)
16. Vidimusbrief Bischof Wolfhards von Augsburg für den Ablaßbrief von 1295 ( 1301 Mai 20) 48
17. Bischof Johann von Brixen gewährt allen Besuchern des Spitals an bestimmten Festtagen 50
einen Ablaß von 40 Tagen (1303 Juni 13)
18. Bischof Friedrich von Augsburg bestätigt dem Spital zum heiligen Geist das Recht zur 51
Bestellung eines eigenen Priesters für seine Kirche (1309 Dezember 22)
19. Erwähnung der Zerstörung des Spitals durch bayerische Truppen im Jahrzeitenbuch 52
(1315 August 6)
20. Bischof Gancellinus von Albano bestätigt dem Spitalmeister Konrad Ströhle in Namen 52
des Papstes das Recht auf die freie Bestellung eines Priesters und Beichtvaters (1334 Oktober 31)
21. Stadtammann Volkmar von Schwarzenburg entscheidet einen Streit zwischen der 53
Pfarrkirche St. Martin und dem Spital um den Leibeigenen Nikolaus Norman zugunsten
des letzteren (1338 Februar 13)
22. Bischof Friedrich von Bamberg befreit das Spital und seine Angehörigen von dem wegen 54
ihrer Unterstützung für Kaiser Ludwig den Bayern verhängten päpstlichen Interdikt über
die Stadt Kaufbeuren (1348 Januar 31)
23. Bischof Marquard von Augsburg bestätigt dem Spital den Besitz der Kirche und der 55
Seelsorgsverpflichtung zu Tabratshofen (1350 August 14)
24. Der Notar Konrad Rot aus Kaufbeuren beurkundet den Verzicht des bisherigen Inhabers 56
auf die Meßpfründe in der Kirche zu Tabratshofen (1350 August 21)
25. Für den Verzicht des Klosters St. Ulrich und Afra in Augsburg auf seine Rechte an der 58
Kirche zu Tabratshofen verspricht Spitahneister Konrad Ströhle, den Dürftigen des Spitals
alljährlich am Todestag von dessen Abt Konrad eine Brotspende zu verabreichen
(1350 August 23)
a) Urkunde des Reichsstifts St. Ulrich und Afra
b) Abschrift im Spitalarchiv
26. Spitalmeister Konrad Ströhle und sein Konvent lösen die Bürgen von der Bürgschaft für 59
das Leibgedinge für den resignierten Inhaber der Meßpfründe zu Tabratshofen
(1350 August 24)
27. Bischof Walter von Augsburg gewährt allen Unterstützern des Spitals einen Ablaß von 60
40 Tagen für schwere und von einem Jahr für läßliche Sünden (1367 Februar 25)
28. Die Erben des Spitalmeisters Konrad Ströhle verzichten gegenüber der Stadt und dem 61
Spital auf den von ihnen angesprochenen Nachlaß desselben (1370 August 20)
29. Spitalmeister Konrad Ströhle bittet die Geistlichen, zu denen Spendensammler für das 62
zerstörte Spital kommen, unter Hinweis auf die diesem verliehenen Ablässe um
Unterstützung (1379 Februar 24)
30. Der Weihbischof von Augsburg weist den Dekan des Kapitels von Kaufbeuren an, den 63
ihm vom Rat der Stadt Kaufbeuren präsentierten Johannes Mauser in die durch den
Verzicht von Johannes Vietz vakant gewordene Kaplansstelle im Spital einzuführen
(1385 Juli 18)
31. Bürgermeister Volk Honold beurkundet die Berufung Hans Tempflins zum Spitahneister 64
(1402 Januar 25)
32. Spitahneister Heinrich Bracker verlangt von Konrad von Aichelberg die Freilassung des 65
von diesem in seiner Fehde mit dem Bischof von Augsburg gefangengenommenen
Dillishausener Spitaluntertanen Jakob Sam (1421 August 1)
33. Bischof Anshelm von Augsburg inkorporiert dem Spital die von diesem erworbenen 67
Pfarrkirchen zu Weinhausen und Märzisried (1422 Mai 25)
34. Papst Eugen IV. beauftragt Abt Johannes von Ottobeuren, die Zehntrechte des Kaufbeurer 69
Spitals festzustellen und zu bestätigen (1431 März 17)
35. Werner von Benzenau belehnt das Spital zum Heiligen Geist mit den von diesem 71
erworbenen Lehengütern der Herrschaft Kemnat zu Oberzell, Mauerstetten und Hirschzeil
(1444 Mai 5)
36. Die Pfleger des Spitals präsentieren Kardinalbischof Peter von Augsburg Zacharias 71
Peterstein auf die durch den Tod von Konrad Gerrer vakant gewordene Pfarrstelle zu
Tabratshofen (1448 März 30)
37. Hartmann Schißler von Burggen verzichtet auf das von ihm gerichtlich angesprochene 72
Erbe seiner im Spital zu Kaufbeuren verstorbenen Großeltern (1455 September 5)
38. Anna Müller von Oberbeuren und Spitalmeister Peter Gropp einigen sich in ihrem Streit 73
um die Bezahlung von drei Metzen Roggen (1459 Oktober 20)
39. Jörg von Benzenau belehnt das Spital zum Heiligen Geist mit den von der Herrschaft 74
Kemnat zu Lehen gehenden Gütern zu Oberzell, Mauerstetten und Hirschzeil
(1472 April 21)
40. Spitalkaplan Johannes Kohler erklärt vor Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren, 75
mit den Einkünften seiner Meßpfründe hinfort zufrieden sein zu wollen (1481 August 18)
41. Baudingbrief mit den Namen sämtlicher Bestandsbauern der spitalischen Güter 76
(1482 Februar 7)
42. Wilhelm von Benzenau belehnt das Spital zum Heiligen Geist mit allen seinen von der 79
Herrschaft Kemnat zu Lehen rührenden Gütern (1484 August 21)
43. Papst Innozenz VIII. beurkundet Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren das ihnen 80
von seinem Vorgänger, Papst Sixtus IV, bestätigte Recht zur Leitung des Spitals zum
Heiligen Geist mit Güterverwaltung, Rechnungsprüfung usw. sowie zur Präsentation des
Spitalgeistlichen und aller Geistlichen auf die dem Spital unterstehenden Pfarreien.
(1484 September 12)
44. Der Augsburger Weihbischof Heinrich von Lichtenau bestätigt Bürgermeister und Rat der 84
Stadt Kaufbeuren die Richtigkeit der Urkunde Papst Innozenz VIII. (1485 September 16)
45. Peter Honold und seine Ehefrau Anna Arzt stiften eine allährlich durch das Spital 90
durchzuführende Armenspeisung in Kaufbeuren (1487 Februar 19)
46. Mutmaßlich falsch datierte Aktennotiz über die vorgenannte Stiftung Peter Honolds aus 92
den städtischen Kanzleiarchiv. (1487 Februar 26)
47. Ulrich Magg verkauft dem Spital einen Ewigzins von 1 fl (1491 März 14) 93
48. Kaiser Friedrich III. bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren ihre 93
Herrschaftsrechte über das Spital zum Heiligen Geist (1491 November 10)
49. Der Notar Johannes Satzger aus Kaufbeuren bestätigt Bürgermeister und Rat der Stadt 94
Kaufbeuren das Recht, ihrem Kandidaten Hans Kirwang für das Amt des Spitalgeistlichen
den Vorzug vor dem von König Maximilian favorisierten Clemens Lang zu geben
(1499 November 20)
B) Güter- und Rechtsgeschäfte innerhalb der Stadt Kaufbeuren 96
50. Truchseß Otto Berthold von Waldburg und Heinrich von Warthausen schenken dem 96
Spitals ihr Eigentumsrecht an einem Lehengut im Haigental auf der Buchleute (1250)
51. Bischof Hartmann bestätigt dem Spital die Schenkung der Holtmarke Hoernerin durch die 96
drei Bruder Gebhard, Heinrich und Konrad (1256 Januar 14)
52. Der Kaufbeurer Bürger Voelwin und seine Gemahlin Adelheid verschreiben dem Spital 98
das Haus, in dem sie wohnen (1302 November 4)
53. Heinrich Zwinger übergibt dem Spital zur Verbesserung der Ernährungslage seiner 98
Insassen seine eigens dafür erworbenen Güter zu Weinhausen und Märzisried sowie sein
eigenes Wohnhaus in der Stadt (1308 November 30)
54. Der alte Gottschalk verschreibt dem Spital die Schulden, die Rudolf Riegg und Friedrich 100
der Lederer bei ihm haben, als Seelgerät für sich und seine Frau Liutgart (1316 März 2)
55. Stadtpfarrer Heinrich Krug vermacht dem Spital die Kuttenbaind, die er einst von Otto 101
von Leutkirch erworben hatte (1318 Mai 1)
56. Die Witwe Heinrich Vaters übergibt in Vollziehung des letzten Willens ihres verstorbenen 101
Ehemannes dem Spital ein Grundstück an der Wertachbrücke (1319 Januar 21)
57. Heinrich Ofenleerer übergibt dem Spital einen Garten im Gries als Seelgerät (1319 102
Dezember 14)
58. Rat und Gemeinde der Stadt Kaufbeuren bestätigen dem Spitahneister Berthold 103
Hagendorn, daß Heinrich Huter und seine Gemahlin dem Spital ihr Anwesen unter dem
Blasiusberg vermacht haben (1324 Februar 17)
59. Anna von Ramschwag, die Witwe Konrads von Ramschwag zu Kemnat, verschreibt dem 104
Spital die Grundstücke, die der verstorbene Hermann Koch bisher von der Herrschaft
Kemnat zu Lehen getragen hatte, als Seelgerät für ihren verstorbenen Gemahl (1324 März 17)
60. Der Schmied Heinrich Arnold verschreibt dem Spital fünf LuBgärten vor dem Kemnater 105
Tor und das, was er bei seiner späteren Aufnahme in dasselbe mitbringt (1324 April 4)
61. Adelheid von Wildenegg verzichtet auf ihre Rechte an dem Garten an der Buchleute, den 105
ihr verstorbener Mann dem Spital für sich und seine erste Frau als Seelgerät verschrieben
hatte (1326 April 4)
62. Adelheid von Lengenfeld vermacht dem Spital als Seelegrät für ihren verstorbenen Mann 106
zwei Ackergrundstücke am Wege nach Tabratshofen (1327 Juni 15)
63. Johann von Ramschwag übergibt dem Spital das Eigentum an den Ackergrundstücken an 107
der Buchleute und an der Kesselsteige, die der Augsburger Bürger Heinrich Gail von ihn
bisher zu Lehen hatte (1328 August 12)
64. Liutgard, die Witwe Hermann von Leutkirch, stiftet dem Spital zum Heiligen Geist und 107
insgesamt sieben verschiedenen Beginenhäusem in der Stadt ein Seelgerät aus ihrem
Anwesen neben dem „Hom -Bad unter dem Blasiusberg (vor 1329)
65. Der Memminger Bürger Werner von Kempten stiftet dem Spital als Seelgerät für seine 109
verstorbene Frau und deren ersten Mann einen Garten am Rennweg (1329 Februar 5)
66. Adelheid Schertwegger übergibt dem Spital als Seelgerät für ihren verstorbenen Mann 110
einen Garten auf dem Espan (1329 Februar 5)
10
67. Heinrich Gail von Augsburg verschreibt dem Spital für den Fall seines Todes elf Jauchert 110
Acker im Esch vor der Stadt (1330 Januar 24)
68. Berthold Binder stiftet dem Spital einen Lußgarten vor dem Kemnater Tor als Seelgerät 111
(1330 Mai 10)
69. Heinrich Ströhle und seine Gemahlin Mathilde verschreiben dem Spital vor dem Rat der 112
Stadt Kaufbeuren Gründstücke von insgesamt zwölf Jauchert Ackers als Seelgerät
(1330 Oktober 16)
70. Albrecht Kürnbach übergibt dem Spital einen Garten im Forettle als Seelgerät (1331 Mai 30) 114
71. Heinrich Wider übergibt dem Spital als Seelgerät zwei Lußgarten am Rennweg (1333 Juli 10) 115
72. Elisabeth, die Witwe Berthold Schnitzers, vermacht dem Spital ihr neben dem des 115
Klosters Stams gelegenes Haus am Markt (1332 Oktober 23)
73. Heinrich Ostermann vermacht dem Spital seine Hälfte an der großen Mühle vor dem 116
Spitaltor(1333März27)
74. Die Erben Heinrich Huters bestätigen dem Spital den Erbanfalls von dessen Anwesen 118
unter dem Blasiusberg (1333 April 17)
75. Der Ritter Heinrich Fraß übergibt dem Spital ein Seelgerät von zwei Burgscheffeln 119
Kerngeld, die er dafür aus dem Hof des Klosters Stams beim Kirchherrenweiher erkauft
hatte (1334 November 4)
76. Kaiser Ludwig der Bayer stiftet dem Kaufbeurer Spital ein Seelgerät von 30 Mark Silber 119
(1336 Dezember 22)
77. Der Haberle verkauft dem Spital in Vollzug des letzten Willens seines Stiefvaters 120
Heinrich Hafenegger einen Lußgarten im Gries (1337 Februar 7)
78. Elisabeth Umnüßig verschreibt dem Spital als Seelgerät ein Ewiggeld aus ihren beiden 121
nebeneinander liegenden Anwesen unter dem Blasiusberg (1337 März 28)
79. Berthold der Helmschmied übergibt dem Spital als Seelgerät einen Lußgarten im Gries 122
(1340 Mai 19)
80. Heinrich Hofmaier von Augsburg verzichtet für sich und seine mit Hermann Ostermann 123
verheiratete Tochter Agnes auf seine Rechte an der Hälfte der Mühle vor dem Spitaltor,
die sein Schwiegersohn dem Spital vermacht hatte (1341 April 23)
81. Die Geschwister Konrad, Johann und Adelheid Ostermann verkaufen dem Spital 124
verschiedene Grundstücke auf den Rüdenloh bei Tabratshofen (1343 Mai 1)
82. Johann von Ramschwag übergibt dem Spital das Eigentum an den 17 Jauchert Ackers bei 125
Kaufbeuren, die der verstorbene Hermann Stetter von ihm zu Lehen gehabt hatte
(1349 November 11)
83. Der Rat der Stadt Kaufbeuren beurkundet für das Spital, daß die verstorbene Bürgerin 125
Adelheid von Beckstetten, demselben als Seelgrät ein Ewiggeld aus dem Anwesen des
Konrad Steber an der Schmiedgasse erkauft hatte (1351 März 24)
84. Hans Rufler und seine Frau vermachen dem Spital ihr Anwesen zwischen den Häusern 126
des Heinrich Angelberger und des Gabele (1368 Mai 1)
85. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren und die Söhne des verstorbenen Stephan von 127
Schwarzenburg hinterlegen ihre beiden königlichen Pfandbriefe für die Spitalmühle beim
Rat der Stadt Memmingen (1386 Mai 3)
86. Die Brüder Hermann und Konrad Müller bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt den 128
Empfang der Spitalmühle als Erblehen (1392 Juni 10)
87. Das Spital verleiht Hans Einstern einen Lußgarten im Gries (1406 August 7) 129
88. Markus Müller und seine Gemahlin Elisabeth bestätigen der Stadt Kaufbeuren, ihnen 129
ihren Anteil an der Spitalmühle abgekauft und ihnen dafür ein Drittel derselben als
Erblehen verliehen zu haben (1429 Februar 3)
89. Markus Müller erwirbt von seiner Weilheimer Verwandtschaft ein weiteres Drittel des 131
Erblehenrechtes an der Spitalmühle (1434 September 14)
90. Die Stadt Kaufbeuren erlaubt Hermann Müller, dem Sohn des verstorbenen Markus 132
Müller, unter Beibehalt seiner Erblehenrechte auf die Spitalmühle den Wegzug auf die
Ammermühle in Weilheim (1455 Oktober 18)
91. Die Bauleute der Stadt begutachten die gemeinsame Mauer zwischen der Badstube des 133
Spitals und dem Anwesen der Anna Wagner (1467 Juli 31)
92. Das Spital verpflichtet sich zu einer Entschädigungszahlung für den am Haus der Anna 134
Wagner verursachten Wasserschaden (1468 März 16)
93. Der Schneider Eustachius Freiburg erklärt, daß die von ihm erhobenen Ansprüche auf das 135
Erbe seiner Eltern, die beide im Spital einer Seuche erlegen waren, unberechtigt waren
(1473 Juli 19)
94. Der Kürschner Ulrich Albrecht und seine Ehefrau Elisabeth Häckel verkaufen dem Spital 136
ein Ewiggeld aus ihrem zwischen den Häusern des Schusters Fingel und des
Schwertfegers Geirhalter gelegen Anwesen (1477 Februar 3)
95. Der Tagelöhner Konrad Ritter gestattet dem Spital den Bau eines neuen, an sein Anwesen 137
anstoßenden Stadels (1478 Mai 8)
96. Der Schuster Georg Geiger und seine Ehefrau Walpurga verkaufen dem Spital den Zins 138
aus ihrem Lußgarten vor dem Spitaltor (1478 Mai 26)
97. Das Spital verkauft dem Bader Hans Bartenschlager seine unterhalb des Kirchhofes 139
gelegene Badstube (1483 Februar 19)
98. Der Metzger Ulrich Spleiß verkauft dem Spital einen Acker bei den Siebentannen 140
(1483 April 22)
99. Der Ammann Peter Huppher von Schwabmünchen und seine Gemahlin Anna Seuter, 141
Witwe des Kaufbeurer Stadtschreibers Ulrich Stoppel, verkaufen dem Spital einen
Lußgarten vor dem Spitaltor (1484 Dezember 10)
100. Die Witwe des Baders Hans Bartenschlager verkauft dem Spital die von ihrem Gemahl 142
erworbene Badstube zurück (1486 April 12)
101. Johann Bruggschlegel, Kaplan der Kapelle zu Unserer Lieben Frau, verkauft dem Spital 143
ein Ewiggeld aus seinem, neben dem des Thomas Bissinger gelegenen Haus am
Kirchplatz (1487 Juli 12)
102. Konrad Ritter verkauft dem Spital sein neben dem des Stollen gelegenes Anwesen im 144
Hasental (1488 März 14)
12
103. Die Pfleger des Ulrich Gerster verkaufen dem Spital verschiedene nordöstlich vor der 145
Stadt gelegene Grundstücke (1489 Juni 15)
104. Albrecht Stöll und seine Ehefrau Barbara verkaufen dem Spital ein Ewiggeld aus ihren 146
neben dem Spitalstadel gelegenen Haus im Baumgarten (1490 Dezember 9)
105. Die Witwe des Bildhauers Christoph Ler verkauft dem Spital ein Ewiggeld aus ihrem 147
Anwesen beim Maggenbad (1547 April 25)
C) Jahrtagstiftungen 149
106. Die Witwe Heinrich Vaters stiftet mittels eines Grundstückes von vier Lußgärten 149
im Forettle einen Jahrtag für sich und ihren verstorbenen Mann (1319 Januar 21)
107. Spitalmeister Berthold Hagendorn bestätigt Konrad Reich und seiner Gemahlin Adelheid 149
die Errichtung ihres Jahrtages auf St. Georg (1319 April 15)
108. Anna von Ramschwag, die Witwe Konrads von Ramschwag zu Kemnat, stiftet für ihren 150
verstorbenen Gemahl einen Jahrtag (1325 Mai 16)
109. Spitalmeister Jakob Pfennig beurkundet die Errichtung von zwei Jahrtagen für den 151
verstorbenen Voelcwin und seine Gemahlin Gertrud (1328 April 29)
110. Spitalpfleger Jakob Pfennig beurkundet die Errichtung eines Jahrtages für den 152
verstorbenen Spitalgeistlichen Walter von Bernbach auf den Tag des hl. Stephanus
(1329 Januar 14)
111. Rudolf Sulzer stiftet für sich und seine verstorbene Gemahlin einen Jahrtag auf 153
St. Katharina (1329 Mai 1)
112. Spitalpfleger Jakob Pfennig bestätigt die Jahrtagstiftung Rudolf Sulzers (1329 Mai 1) 154
113. Berthold der Bader und sein Sohn Jakob verkaufen dem Spital ein Ewiggeld aus ihrem 155
Badhaus bei der unteren Überschlagmühle. Dieses ist für den Jahrtag von Berthold Salch
und seine Gemahlin zu verwenden (1341 Dezember 7)
114. Gertrud, die Witwe Heinrichs von Öttlistetten, übergibt dem Spital 18 Jauchert Ackers 156
zur Errichtung eines Jahrtages für ihren verstorbenen Gemahl (1350 April 9)
115. Spitahneister Konrad Ströhle bestätigt Johann von Leutkirch die Verpflichtung des 157
Spitals, für dessen Hof zu Eurishofen einen Jahrtag für seinen Vater Heinrich zu errichten
(1351 Januar 14)
116. Spitahneister Ulrich Kolb bestätigt den Brüdern Johann, Wilhelm und Konrad Rapot die 158
Errichtung eines Jahrtages für ihren Vater und ihre Mutter (1359 Mai 29)
117. Spitahneister Konrad Ströhle bestätigt dem Augsburger Bürger Hermann Hirsch und 159
seiner Gemahlin Gertrud von Öttlistetten die Errichtung eins Jahrtages für beider frühere
Ehepartner (1362 Juni 8)
118. Konrad Staudigel und seine Ehefrau Mathilde stiften auf den Jahrtag Eberlins des 160
Backen eine Brotspende (1366 November 11)
119. Spitalmeister Heinrich Schmid vergleicht sich mit Rüdiger Rapot von Augsburg wegen 161
des von seinem Vater Johann Rapot 1359 errichteten Jahrtags (1408 Juni 15)
120. Spitalmeister Heinrich Schmid erklärt hinsichtlich des Jahrtags der Rapot bei den alten 162
Vereinbarungen bleiben zu wollen (1408 Dezember 13)
13
121. Spitalmeister Hans Schmid bestätigt Hans Rapot von Asugsburg, daß sein Großvater, der 164
alte Rapot, dem Spital fur einen Jahrtag einst den Maierhof und einen weiteren Hof zu
Rieden, einen Hof zu Aufkirch, alle drei Zinslehen des Klosters Rottenbuch, einen
hochstift-augsburgischen Lehenhof zu Hausen und einen eigenen Hof zu Mauerstetten
vermacht hatte (1418 November 22)
122. Der Kemptener Bürger Peter Haßlacher errichtet in St.Mang zu Kempten einen Jahrtag 165
auf St.Katharina. Sollte dieser vernachlässigt werden, fallt die gesamte Stiftung an das
Heilig-Geist-Spital in Kaufbeuren (1420 Dezember 21)
123. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beurkunden die Jahrtagstiftung des 166
Spitalmeisters Peter Gropp und seiner Gemahlin Adelheid (1454 März 2)
124. Spitalmeister Peter Gropp bestätigt den Augsburger Bürgern Hartmann, Sigmund und 167
Georg Sulzer die Erneuerung der Jahrtagstiftung Heinrich Sulzers von 1328 (1454 Juni 6)
125. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen die Jahrtagstiftung des 169
Spitalmeisters Heinrich Spatz und seiner Gemahlin Anna (1477 Dezember 6)
126. Wemer Bachmann und seine Gemahlin Barbara, beide Pfründner im Spital, stiften fur 170
sich und ihre Vorfahren einen Jahrtag (1482 September 24)
127. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren bestätigen zusammen mit dem 171
Spitalgeistlichen Johannes Kohler die Jahrtagstiftung Werner Bachmanns und seiner
Gemahlin (1482 September 24)
D) Pfründeverträge 173
128. Spitalmeister Heinrich Schmid bestätigt Konrad Maier von Leiten und seiner Ehefrau 173
Adelheid die Aufnahme als Pfründner in das Spital (1407 Januar 8)
129. Das Spital gibt Konrad Lachenbeck und seiner Ehefrau Margarethe die 55 Gulden 174
zurück, die diese für den Kauf einer dann doch nicht in Anspruch genommenen Pfründe
bezahlt hatten (1434 April 2)
130. Adelheid, die Witwe Johannes Böhms, erkauft von Spitalmeister Heinich Brackner die 174
Aufnahme ins Spital (1435 April 2)
131. Spitalmeister Peter Gropp verkauft Ulrich Übele ein Leibgedinge in der oberen 175
Siechenstube des Spitals (1456 März 6)
132. Spitalmeister Peter Gropp bestätigt Heinrich Spatz von Schwabmünchen und seiner 176
Gemahlin Anna Heinzelmann den Einkauf in eine Pfründe des Spitals (1458 März 17)
133. Magnus Ried von Langerringen erkauft von Spitalmeister Peter Gropp für 220 fl ein 178
Leibgedinge im Spital (1460 November 22)
134. Spitalmeister Peter Gropp bestätigt Konrad Zendat von Dösingen den Erwerb eines 180
Leibgedinges in der oberen Pfründestube des Spitals (1462 April 26)
135. Spitalmeister Heinrich Spatz bestätigt Konrad Vetterhergot den Erwerb einer 181
Dürftigenpfründe im Spital und das Recht, sein Bett in der Siechenstube des Ulrich Übele
aufzustellen (1463 Juli 11)
136. Spitalmeister Heinrich Spatz bestätigt, daß die Probleme, die sich aus der 181
Wiederverheiratung des vormaligen Spitalmeisters und Pfründeninhabers Peter Gropp
ergeben hatten, behoben sind (1465 Juni 21)
14
137. Der vormalige Spitalmeister Peter Gropp bestätigt die Beilegung seiner Streitigkeiten mit 184
dem Spital, nachdem der alte Pfründebrief auf seine zweite Ehefrau ausgedehnt worden
war (1465 Juni 21)
138. Der Kettenhemdhersteller Andreas Brauns und seine Ehefrau Elisabeth Sachs bestätigen 187
ihren Einkauf in eine Pfründe des Spitals und regeln mit diesem ihren späteren Nachlaß
(1467 Juni 19)
139. Der Priester Mathias Beurer von Lindau erkauft für seinen Bruder Konrad ein 188
Leibgedinge von 6 fl jährlich (1467 September 24)
140. Spitalmeister Konrad Spleiß verkauft Werner Heinzelmann und seiner Gemahlin Barbara 189
Hochherr eine Armenpfründe in der oberen Stube des Spitals (1478 Februar 16)
141. Der Pfründeninhaber Andreas Brauns, der die Spitaldienerin Christina Engler geheiratet 190
und mit dieser eine Tochter gezeugt hatte, einigt sich mit dem Spital durch eine
Neuregelung seines Nachlasses (1478 Dezember 22)
142. Jakob Joch erkauft sich eine Pfründe im Spital (1479 März 19) 192
143. Der Schuster Konrad Geiger und seine Frau Walpurga erkaufen sich fur 85 fl und ihren 193
Baumgarten vor dem Spitaltor eine Pfründe im Spital (1479 Juni 12)
144. Spitalmeister Konrad Spleiß bestätigt Konrad Geiger und seiner Frau den vorgenannten 194
Pfründenkauf (1479 Juni 12)
145. Konrad Mörlin von Langerringen vnd seine Ehefrau Margarethe erkaufen sich für 100 fl 195
eine Pfründe im Spital (1479 Dezember 20)
146. Spitalmeister Konrad Spleiß verbrieft dem Memminger Bürger Simon Fuchsschwanz 196
und seiner Gemahlin Anna Harschler den Kauf eines Leibgedinges um 600 Pfund Haller
(1481 März 3)
147. Der Notar Georg Holzburger beurkundet den Pfründevertrag zwischen Hans Spatz und 197
seinen Sohn Heinrich sowie dem Spital zum Heiligen Geist. Das Spital erhält für das
Aufenthaltsrecht des Hans Spatz bei seinem im Spital verpfründeten Sohn Heinrich den
Zinsbrief für das aus dem Wirtshaus des Hans Maurer neben dem Rathaus gehenden
Ewgiggeld (1481 Juli 18)
148. Elisabeth, die Witwe Konrad Bocks, erkauft sich das Wohnrecht in der oberen Stube des 199
Spitals und eine Kesselpfründe (1482 März 26)
149. Spitalmeister Konrad Spleiß bestätigt Andreas Brands und seiner Gemahlin Christina 200
Engler die Neufassung ihre Pfründevertrages mit dem Spital (1483 Januar 3)
150. Christina Engler bestätigt die für den Fall des Ablebens ihres Ehemannes mit dem Spital 201
getroffene Neufassung ihres Pfründevertrages (1483 Januar 3)
151. Brigitta, die Witwe Konrad Ginggelins, erkauft sich vom Spital eine Kesselpfründe und 202
das Wohnrecht in der unteren Siechenstube (1483 Februar 19)
152. Der Weber Hans Memminger erkauft sich für sein zwischen den Häusern von Jakob 204
Reich und Peter Müller bei der oberen Überschlagmühle gelegenes Anwesen eine Pfründe
im Spital (1483 Juni 2)
153. Anna Weichsler von Augsburg erkauft sich vom Spital eine Kesselpfründe und das 205
Wohnrecht in der unteren Siechenstube (1484 Juni 11)
15
154. Ursula Meutinger, die Witwe Georg Meutingers von Augsburg, erwirbt fur ihren 206
behinderten Sohn Georg Meutinger eine Pfründe im Spital (1485 Oktober 17)
155. Christian Prenzing erkauft vom Spital eine Pfründe für seine Mutter, die Hebamme 207
Angela Prenzing (I486 Dezember 11)
156. Hans Kesselmann erkauft um 16 Pfund Haller für seine geisteskranke Frau eine Pfründe 208
im Spital (1489 Juni 27)
157. Christian Egger von Lauchdorf und seine Gemahlin Margarethe erkaufen vom Spital für 209
sich zwei Kesselpfründen und das Wohnrecht in der oberen Pfründnerstube (1500 Januar 17)
158. Die Witwe Elisabeth Schaller erkauft vom Spital für sich eine Kesselpfründe und das 211
Wohnrecht in der oberen Pfründnerstube (1500 September 3)
159. Hieronymus Leminger, der Sohn des Malers Georg Leminger, erwirbt sich vom Spital 212
eine Kesselpfründe und das Wohnrecht in der oberen Pfründnerstube (1501 Oktober 27)
E) Gutserwerb und Güterverwaltung in der ländlichen Umgebung 214
Altdorf
160. Anna Kempter von Oberdorf verkauft dem Spital ihren Zehnten aus drei Jauchert Ackers 214
zu Altdorf (1427 März 24)
Baisweil
161. Guta, die Witwe Johann Krapfs, und ihre Kinder erkaufen dem Spital ihre drei 215
Gartengrundstücke zu Baisweil (1331 Mai 23)
162. Elisabeth, die Tochter des Ritters Siegfried von Baisweil, begibt sich ihrer Rechte an 216
dem Burganger zu Baisweil, den ihr verstorbener Vater dem Spital verkauft hatte
(1331 August 22)
163. Werner von Erolzheim verzichtet ebenfalls auf seine Rechte am genannten Burganger zu 216
Baisweil (1331 August 22)
164. Rudolf Füßle von Mindelheim erkauft von Heinrich Beck von Mindelheim dessen zu 217
Baisweil gelegenes Gut (1383 Januar 6)
165. Spitalmeister Peter Gropp verkauft mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der 218
Stadt Kaufbeuren Hans Schmid drei Hofstätten und verschiedene Grundstücke zu
Baisweil (1453 Dezember 21)
166. Der Ritter Hans von Benzenau zu Kemnat verkauft Georg König von Baisweil ein an das 219
des Kaufbeurer Spitals angrenzendes Grundstück zu Baisweil (1497 Dezember 13)
Beckstetten
167. Der Kaufbeurer Bürger Siegfried Beck übergibt dem Spital zu seinem Seelenheil eine 220
halbe Hube zu Beckstetten (1334 Januar 18)
168. Spitalmeister Konrad Ströhle bestätigt Siegfried Beck die Schenkung der halben Hube zu 221
Beckstetten (1334 Januar 28)
169. Werner von Erolzheim erklärt, daß die von ihm angespochenen Grundstücke zu 222
Beckstetten in den sog. Niederhof des Spitals am Ort gehören (1344 März 25)
16
170. Berthold von Märzisried verzichtet auf seine vermeintlichen Erbrechte an dem Gut zu 222
Becksteten, das Siegfried Beck im Januar 1334 dem Spital übergeben hatte (1375 Februar 14)
171. Der Memminger Bürgermeister Othmar von Leutkirch schlichtet in einem Streit 223
zwischen Johann Rapot und dem Spital um das Vogtgeld von desssen Hof zu Beckstetten
(1397 November 14)
172. Der Memminger Bürgermeister Othmar von Leutkirch entscheidet den Streit zwischen 224
Johann Rapot und dem Spital zugunsten des letzteren (1400 Februar 23)
173. Hans Linder von Kaufbeuren und seine Ehefrau Barbara verkaufen dem Spital Wiesen 225
zu Beckstetten (1448 September 9)
Bernbach
174. Heinrich von Bidingen übergibt dem Spital vier Jauchert Ackers zu Bernbach und eine 226
halbe Hube zu Ebersbach (1318 Januar 11)
175. Andreas von Rotenstein, Vogt zu Oderdorf, entscheidet einen Streit um Wasserrechte zu 227
Bernbach (1475 Juli 10)
176. Konrad Werz von Bernbach und seine Frau Elisabeth verkaufen dem Spital ein Ewiggeld 227
aus ihrem Anwesen zu Bernbach (1491 Februar 23)
Biessenhofen
177. Jos Sulzer von Augsburg und seine Gemahlin Elisabeth verkaufen dem Spital ihren 229
Kemnater Lehenzehnten zu Biessenhofen (1405 April 11)
Bingstetten
178. Konrad Krafter von Ulm und seine Gemahlin Agathe von Baisweil verkaufen dem Spital 230
ihre Hälfte an dem von der Herrschaft Mindelheim zu Lehen gehenden Hof zu Bingstetten
(1456 Januar 9)
179. Ott Wespach von Memmingen verkauft die von seiner Base Ursula von Baisweil ererbte 231
Hälfte des Mindelheimer Lehenhofes zu Bingstetten an das Spital (1460 März 22)
180. Beilegung der Grenzstreitigkeiten zwischen dem Spitalhof zu Bingstetten und dem Irseer 232
Gut zu »Lauben (1467 Juli 1)
181. Bestandsbrief des Hans Schwarzenbold von Weicht für den Spitalhof zu Bingstetten 234
(1475 März 31)
182. Die Schwestern der Sammlung im Maierhof verkaufen dem Spital den von ihrer 235
Mitschwester Barbara Abel ins Kloster eingebrachten Grashof zu Bingstetten
(1479 November 19)
183. Das Spital erwirbt vier Tagwerk Wiesen zu Bingstetten (1489 Oktober 29) 237
*Birchtelshofen
184. Georg Rehle von Eurishofen erkauft dem Spital sein Viertel an dem Gut zu 238
Birchtelshofen (1494 März 6)
*Birkhausen
185. Siboto Stolzhirsch von Augsburg verkauft seinen von der Herrschaft Rettenberg zu Lehen 239
gehenden Hof zu Birkhausen an Konrad Perchirchen von Augsburg (1301 Februar 9)
17
186. Der Truchsäß Jakob von Waldburg erlaubt den Brüdern Ulrich und Peter Kunzelmann 240
von Augsburg den Verkauf des von ihm zu Lehen gehenden Hofes zu Birkhausen an das
Spital zu Kaufbeuren (1426 September 18)
187. Die Brüder Ulrich und Peter Kunzelmann von Augsburg verkaufen den von ihrem Vater 241
ererbten Lehenhof zu Birkhausen an das Spital zum Heiligen Geist (1427 Juni 10)
188. Heinrich Langenmantel von Augsburg verkauft seine Hälfte an dem von seinem Vater 242
ererbten Lehengütleins der Truchsässen von Waldburg zu Birkhausen an seinen Bruder
Rüdiger Langenmantel von Augsburg (1432 September 17)
189. Rüdiger Langenmantel und seine Ehefrau Anna verkaufen das Lehengütlein zu 244
Birkhausen an das Spital (1433 Dezember 11)
190. Anna Langenmantel erneuert nach dem Tode ihres Mannes Rüdiger den Verkaufsbrief 245
über das Gütlein zu Birkhausen (1435 Mai 21)
191. Truchsäß Jakob von Waldburg belehnt die Träger des Spitals mit dem Hof zu Birkhausen, 246
den dieses von den Kunzelmann erworben hatte (1451 Oktober 11)
192. Eberhard, der Bruder des verstorbenen Truchsäß Jakob von Waldburg, belehnt die 246
Träger des Spitals mit dem Hof zu Birkhausen (1462 Januar 29)
193. Bestandsbrief des Heinrich Maier von Eurishofen für das Gütlein des Spitals zu 247
Birkhausen für weitere sechs Jahre (1475 November 22)
194. Truchsäß Johann von Waldburg belehnt die Träger des Spitals mit dem Hof zu 248
Birkhausen (1489 März 23)
Dösingen
195. Abt Hartmann von Irsee genehmigt Berthold Rapot die Übergabe seines Irseer 249
Lehenhofes zu Dösingen an das Kaufbeurer Spital (1314 Juni 27)
196. Abt Heinrich von Kempten belehnt den Spitalmeister Konrad Ströhle mit dem Zehnten 249
aus zwei Vierteln des Stadelhofes und einer Hube zu Dösingen und einer Hube zu
Obergermaringen (1353 Dezember 13)
197. Bestandsbrief Hans Eiseies von Dösingen für den Spitalhof am Ort (1473 November 22) 250
Ebersbach
198. Benz Schmalholz von Ebersbach und seine Frau Anna verkaufen dem Spital die ihnen 251
durch den Tod Berthold Ströhles von Kaufbeuren erbweise angefallenen Grundstücke im
Weißental (1409 Februar 24)
199. Mutmaßlich falsch datierte Aktennotiz über den vorgenannten Grundstückskauf aus dem 252
städtischen Kanzleiarchiv. (1409 September 29)
Eggental
200. Heinrich Luitpolt von Eggental und seine Ehefrau Christina verkaufen mit Zustimmung 253
Abt Heinrichs von Irsee dem Spital ihr Gütlein zu Eggental (1443 um September 24)
201. Spitalmeister Peter Gropp beurkundet Heinrich Luitpolt den Kauf seines Gütlein zu 254
Eggental (1443 September 26)
18
Eurishofen
202. Die Brüder und Schwestern des Spitals bedanken sich bei Marschall Ulrich von 255
Schiltberg für die Überlassung des Zehnten aus einem Hof zu Eurishofen (1270 März 1)
203. Heinrich Wiedemann von Kaufbeuren verkauft dem Spital seinen Hof zu Eurishofen 256
(1332 November 11)
204. Bartholomäus von Waal übergibt dem Spital sein Eigentumsrecht an der Hube zu 257
Eurishofen, die Heinrich Wiedemann von ihm zu Lehen trug (1333 April 22)
205. Der Ritter Konrad von Lechsberg übergibt dem Spital seine Eigentumsrechte an dem 257
Viertel des Hofes zu Eurishofen, das Heinrich Wiedemann von ihm zu Lehen trug
(1333 Mai 8)
206. Johann von Leutkirch übergibt dem Spital zurAbhaltung eines Jahrtages für seinen 258
verstorbenen Vater Heinrich dessen Hof zu Eurishofen (1351 Januar 21)
207. Wilhelm Rapot und seine Ehefrau Anna von Erolzheim verkaufen dem Spital ihren vom 259
Kloster Rottenbuch zu Lehen gehenden Maierhof zu Eurishofen (1360 Mai 14)
208. Der Ritter Heinrich von Schmiechen zu Helmishofen schenkt dem Spital das Eigentum 261
an den Grundstücken zu Eurishofen, die die von ihm damit belehnte Elisabeth Burger an
dasselbe verstiftet hatte (1387 September 2)
209. Die Erben Hermann Zellers befreien das Spital von den drei Schillingen Haller, die ihnen 261
aus dem Hofgut zu Eurishofen zustehen würden, welches Herman Zeller demselben für
einen Jahrtag übergeben hatte (1410 Dezember 16)
210. Konrad Müller von Kaufbeuren und seine Kinder verkaufen dem Spital ihr Gütlein zu 262
Eurishofen (1445 Dezember 4)
211. Abt Johann von St. Mang zu Füssen verkauft dem Spital das Gut seines Klosters zu 263
Eurishofen (1461 März 21)
212. Spitalmeister Peter Gropp bestätigt Abt Johann den Verkauf des Gütleins zu Eurishofen 264
(1461 März 21)
213. Bestandsbrief des Hans Hautz für einen Hof des Spitals zu Eurishofen (1473 November 22) 265
214. Bestandsbrief des Jos Mair für einen Hof des Spitals zu Eurishofen (1473 November 22) 267
215. Der Priester Jodokus Walter und sein Schwager Martin Schlecht verkaufen dem Spital 269
ihr Gütlein von 22 Jauchert Ackers zu Eurishofen (1487 Januar 18)
216. Die Gebrüder Mair von Eurishofen verkaufen Georg Rehle von Eurishofen ein 270
Grundstück am Ort (1487 Juni 21)
217. Ulrich Linder von Eurishofen verkauft Georg Rehle sein vom Briem ererbtes Gütlein zu 271
Eurishofen (1489 Mai 14)
218. Georg Rehle verkauft dem Spital ein Ewiggeld aus seinen Hofgrundstücken zwischen 272
Eurishofen und Ummenhofen (1491 April 7)
219. Georg Rehle verkauft dem Spital seinen von der Herrschaft Kemnat zu Lehen gehenden 273
Wald bei Eurishofen (1495 Mai 23)
220. Georg Rehle verkauft dem Spital eine Korngült aus einem seiner Äcker bei Eurishofen 274
(1496 Dezember 14)
19
*Fennenberg
221. Hermann Koch und seine Gemahlin Elisabeth stiften an das Spital die andere Hälfte des 275
Hofes zu Fennenberg, dessen eine Hälfte dasselbe bereits von Hermann Sulzer erhalten
hatte (1319 Dezember 22)
222. Der Ritter Heinrich Fraß von Wolfsberg und Johann von Ramschwag zu Kemnat 276
befreien das Spital von ihren Lehenherrenrechten an dem genannten Hof zu Fennenberg
(1327 Juni 15)
Frankenhofen an der Gennach
223. Ulrich Honold vertauscht seine Mühle zu Frankenhofen gegen das Gut des Spitals zu 277
Reichenbach (1445 Juli 26)
224. Konrad Müller und seine Frau Elisabeth verkaufen ihrem Sohn Heinrich ihre 278
Erbgerechtigkeit an der Mühle zu Frankenhofen (1450 Januar 25)
225. Berthold Wüst, der Müller von Frankenhofen, verkauft dem Spital eine Korngült aus den 278
zu seiner Mühle gehörigen Grundstücken (1469 Oktober 12)
226. Spitalmeister Heinrich Spatz bestätigt Berthold Wüst den Verkauf dieser Korngült 280
(1469 Oktober 12)
227. Berthold Wüst und seine Frau Margarethe verkaufen ihre Erbgerechtigkeit an der Mühle 280
zu Frankenhofen an die Kinder Margarethes aus ihrer ersten Ehe mit Heinrich Müller
(1470 Oktober 30)
228. Schuldbrief Berthold Wüsts und seiner Gemahlin Margarethe um 18 Vi fi für Hans 282
Schmalholz von Landsberg (1476 Juli 26)
229. Das Stadtgericht bestätigt dem Spitahneister Konrad Spleiß das Recht, Georg 284
Spielberger von Frankenhofen wegen seiner Schulden die Erbgerechtigkeit an der
dortigen Mühle zu entziehen (1480 Dezember 12)
230. Der Richter Leonhard Jäger von Helmishofen bestätigt die Rechtmäßigkeit der 284
Entscheidung des Kaufbeurer Stadtgerichtes (1480 Dezember 16)
231. Der Richter Leonhard Jäger von Helmishofen bestätigt dem Spital das Recht, die Mühle 286
von Frankenhofen auf die Gant zu legen (1481 Januar 20)
232. Bestandsbrief Georg Renners von Ödwang für die Frankenhofener Mühle (1481 März 3) 287
233. Elisabeth, die Tochter des verstorbenen Heinrich Müller, erteilt ihrem Bruder Konrad 288
Vollmacht, ihre Ansprüche auf die Erbgerechtigkeit an der Mühle zu Frankenhofen zu
vertreten (1484 Mai 6)
234. Die Kinder Heinrich Müllers klagen vor dem Landgericht Marstetten gegen den Entzug 289
ihrer Erbgerechtigkeit an der Mühle zu Frankenhofen (1484 August 16)
235. Die Stadt Kaufbeuren lehnt die Klage der Kinder Heinrich Müllers vor dem Landgericht 294
aufgrund ihres Gerichtsprivilegs ab und appelliert an Herzog Georg von Landshut. Dieser
bestimmt einen Gerichtstag auf den 18. Januar 1485 (1485 Januar 13)
236. Das Landshuter Gericht entscheidet den Streit um die Erbgerechtigkeit an der Mühle zu 295
Frankenhofen zugunsten des Spitals, verpflichtet dieses aber zur Ausszahlung von 28 fl an
die Kläger (1485 März 14)
20
237. Anna Rieter, geb. Freiberg zu Waal, verkauft Hans Lachenmaier von Ödwang vier 296
Tagwerk Wiesen bei der Mühle von Frankenhofen (1486 April 24)
238. Hans Renner und seine Ehefrau Margarethe verkaufen dem Spital ein Ewiggeld aus 298
ihrer Mühle zu Frankenhofen (1502 Mai 28)
Frankenried
239. Der Stadtpfarrer Heinrich Krug übergibt dem Spital als Seelgerät für sich und seine 299
Eltern verschiedene Grundstücke bei Frankenried (1319 Dezember 15)
240. Ott Wespach von Memmingen verkauft dem Spital ein von seiner Base Ursula von 300
Baisweil ererbtes Grundstück zu Frankenried (1460 März 22)
241. Kaspar Wiedemann von Frankenried und seine Ehefrau Christina vermachen ihren 301
Nachlaß dem Spital zum Heiligen Geist (1513 August 24)
Geislatsried
242. Andreas Meusel von München verkauft dem Schongauer Kaplan Johannes Herb sein 301
Gütlein zu Geislatsried, aus dem jährlich 1 % fl Zins an das Spital zu Kaufbeuren gehen
(1521 Juli 16)
243. Kaspar Lang von Geislatsried und seine Ehefrau Katharina verkaufen dem Schongauer 303
Kaplan Johannes Herb ihr Gütlein, aus dem jährlich 1 % fl Zins an das Spital zu
Kaufbeuren gehen (1521 Juli 16)
244. Die Bürgermeister und Räte der Städte Kaufbeuren und Schongau dokumentieren 304
nachträglich die schon vor längerer Zeit vorgenommene Teilung eines Gutes zu
Geislatsried, von dem je eine Hälfte dem Kaufbeurer Spital und dem Siechenhaus zu
Schongau gehören (1555 September 20)
Germachhausen
245. Die Pfleger des Spitals und die Pfleger der Pfarrkirche St. Martin verkaufen gemeinsam 307
der Kirche zu Stöttwang ihre Hälfte am Zehnten zu Gennachhausen (1482 Juli 29)
246. Peter Lipp von Mauerstetten verkauft dem Spital ein Ewiggeld aus zwei Gütlein zu 309
Gennachhausen, von denen er eines als Erblehen von Lorenz Honold besitzt
(1493 September 12)
*Gomrichsried
247. Das Spital verleiht Heinrich Buster von Hausen bei Bertholdshofen die halbe Hube zu 310
Gomrichsried, die dieser zuvor von den Brüdern Konrad und Marquard Maier von
Bertholdshofen gekauft hatte (1342 November 29)
Hausen
248. Hans Klammer von Ulm entläßt Dorothea, die Gemahlin des Hans Frei, des Beständers 311
des Spitalhofes zu Hausen, aus der Leibeigenschaft (1442 Juni 28)
Hirschzell
249. Konrad Staudigel von Schongau verkauft den Brüdern Martin und Klaus Oswald sieben 312
Tagwerk Wiesen zu Hirschzell neben denen des Spitals (1460 Mai 5)
21
Holzhausen
250. Elisabeth Grünenberg von Kempten verkauft dem Spital die von ihrem Vater, dem Abel 313
von Kaufbeuren, ererbten 37 % Jauchert Ackers zu Holzhausen (1447 Juli 22)
a) Originalurkunde auf Pergament
b) zeitgenössische Abschrift auf Papier
251. Ulrich Gennacher verkauft die von seinen Eltern ererbten 37 % Jauchert Ackers zu 314
Holzhausen an das Spital (1459 März 11)
252. Andreas Storck verpflichtet sich, dem Spital die versäumte Gült aus dessen Äckern zu 316
Holzhausen auf St. Othmar nachzureichen (1487 November 23)
253. Zusammenstellung der dem Spital aus seinen Äckern zu Holzhausen zu reichenden 317
Gülten (um 1500)
Hörmannshofen
254. Siboto, der Schmied von Obergermaringen, und sein Frau Adelheid verzichten zugunsten 317
des Spitals auf ihr Recht am Zehnten von dessen halber Hube zu Hörmannshofen (1317 Juli 13)
255. Rudolf, der Sohn Sibotos des Schmieds von Obergermaringen, verzichtet aufsein Recht 318
am Zehnten der halben Hube des Spitals zu Hörmannshofen (1318 April 24)
256. Konrad Wolfsattel von Liebenthann schenkt dem Spital zu seinem Seelenheil den 319
Zehnten aus dem Hof der Rampin zu Hörmannshofen (1333 Dezember 3)
257. Hans Memminger von Hörmannshofen überläßt dem Spital den mit diesem umstrittenen 319
Zehnten aus dem Hof zu Hörmannshofen, den seine Frau vom Kempter geerbt hatte
(1429 Juli 21)
Ingenried
258. Die Brüder Paul und Hans Rehle von Ingenried verkaufen dem Spital ihren Hof zu 320
Ingenried (1497 März 20)
Irpisdorf
259. Irmgard, die Witwe Ulrich Grubers von Weiden, übergibt dem Spital ihr Gütlein zu 321
Irpisdorf, in dem ihre Schwägerin wohnt, zu einem Jahrtag (1324 Mai 20)
260. Ulrich Orhan von Irpisdorf und seine Ehefrau Walpurga verkaufen dem Spital zwei 322
Söldgütlein am Ort (1493 Dezember 31)
Jengen
261. Abt Hermann von St. Mang zu Füssen vertauscht dem Spital gegen die Mühle zu 324
Schwabbruck einen Hof seines Klosters zu Jengen (1287 Juni 27)
262. Spitalmeister Peter Gropp klagt gegen Heinrich Fuchs von Jengen wegen dessen 325
ausstehender Gült vor dem Stadtgericht (1455 Februar 5)
263. Fürstabt Johann von Kempten bestätigt dem Spital den Verkauf von Eigengütem zu 326
Altdorf und Kemptener Lehengüter zu Jengen durch Hans von Laubenberg (1501 April 15)
264. Abt Othmar von Irsee vidimiert und bestätigt den Brief Fürstabt Johanns von Kempten 327
zum Verkaufseiner Lehengüter zu Jengen (1501 April 28)
22
265. Fürstabt Johann von Kempten belehnt das Spital mit den 3 Höfen, der Mühle und den 328
8 Vz Sölden zu Jengen, die es von Hans von Laubenberg gekauft hatte (1502 Februar 19)
266. Fürstabt Rudolf von Kempten belehnt das Spital mit den fürststift-kemptischen 329
Lehengütern zu Stöttwang und Jengen (1508 August 30)
Kempten
267. Das Spital zu Memmingen kauft dem Spital zu Kaufbeuren seine Hälfte des Anwesens 331
zu Kempten ab, das der Kemptener Bürger Konrad Galster ihnen beiden gemeinsam als
Seelgerät geschenkt hatte (1349 Dezember 23)
Ketterschwang
268. Spitalmeister Ulrich von Geislatsried bestätigt dem Priester Konrad Ziggel die Übergabe 332
von 9 Jauchert Ackers zu Ketterschwang als Seelgerät (1285 Mai 16)
269. Bürgermeister Konrad Wälsch verkauft seinem Bruder Hans, Priester und Pfründner im 333
Spital, dem Leiten-Hof zu Ketterschwang (1418 Juli 4)
270. Die Erben des verstorbenen Pfarrers Hans Issinger von Ketterschwang verkaufen dem 334
Spital dessen 17 Jauchert Ackers und 7 Tagwerk Wiesen am Ort (1501 November 10)
271. Stephan Linder von Ketterschwang verkauft dem Spital seine Grundstücke am Ort 335
(1506 November 26)
Linden
272. Bestandsbrief des Peter Weiß von Linden für den Hof des Spitals am Ort 337
(1473 November 22)
Lindenberg
273. Der Buchloer Ammann Peter Lächler vertauscht dem Spital eine Wiese zu Lindenberg 338
gegen dessen Wiesen zu Schöttenau (1443 April 22)
274. Spitalmeister Peter Gropp verkauft Heinz Schneider von Lindenberg eine halbe Jauchert 339
Ackers am Ort (1450 August 24)
275. Heinrich Baumeister von Lindenberg und seine Gemahlin Elisabeth Liebhart verkaufen 340
dem Spital ihre Grundstücke zu Lindenberg (1483 Februar 7)
Märzisried
276. Heinrich Zwinger übergibt dem Spital den Büchelanger zu Märzisried, den er selber von 341
Konrad von Märzisried gekauft hatte (1308 Oktober 6)
277. Spitalmeister Berthold Hagendorn belehnt auf Bitten Gertrud Zwingers deren Enkel 342
Konrad Fellin mit einer halben Hube des Spitals zu Märzisried (1311 Oktober 16)
278. Marquart Stelzer und seine Gemahlin Elisabeth verkaufen dem Pfarrer Heinrich von 343
Märzisried ihr stift-kemptisches Lehengut zu Märzisried (1331 Januar 21)
279. Heinrich Forster von Kempten verzichtet auf seine Rechte an den stift-kemptischen 344
Lehengütern Pfarrer Heinrichs von Märzisried (1334 Juni 20)
280. Der Dekan Heinrich von Märzisried und seine Schwester Mathilde verkaufen dem Spital 344
ihr von Marquart Stelzer erkauftes Viertel am stift-kemptischen Sedelhof zu Märzisried
(1338 Februar 1)
23
281. Heinrich von Bidingen und Ludwig von Mauerstetten, die Lehenträger Heinrichs von 345
Märzisried, bestätigen den Verkauf von dessen stift-kemptischen Lehengütern zu
Märzisried an das Spital zum Heiligen Geist (1338 März 17)
282. Der Dekan Heinrich von Märzisried und seine Schwester Mathilde verkaufen dem Spital 346
den Sedelhof, den Maierhof und alle anderen stift-kemptischen Lehengüter zu Märzisried
(1338 März 17)
283. Fürstabt Burkhard von Kempten belehnt das Spital mit dem Sedelhof und dem Maierhof 347
zu Märzisried sowie einer Hube zu Waalhaupten (1342 Oktober 18)
284. Der Stadtammann und Ritter Heinrich von Sulmentingen entscheidet den Streit zwischen 348
dem Spital und dem Müller der Überschlagmühle in der Stadt um die Nutzungsrechte am
Wasser des Märzenbaches (1350 Mai 2)
285. Der Pfarrer Heinrich von Märzisried verkauft dem Spital alle noch verbliebenen Rechte 349
zu Märzisried mit Ausnahme der Grundstücke der Elisabeth Schütz (1368 April 4)
286. Markus der Baisweiler eignet dem Spital die Lehenherrschaft über die Kirche zu 350
Märzisried als Seelgerät (1380 März 17)
287. Konrad Opfinger von Kaufbeuren und seine Gemahlin Elisabeth verkaufen Spitalmeister 351
Heinrich Brackner ihren Anger zu Märzisried (1422 März 30)
288. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren entscheiden die Grenzstreitigkeiten 352
zwischen dem Spital und den Schwestern im Maierhof zu Märzisried (1430 April 24)
289. Bürgermeister und Rat der Stadt entscheiden den Streit zwischen dem Spital und dem 353
Müller der Maggen-Mühle um die Nutzungsrechte am Wasser des Märzenbaches
(1447 April 11)
290. Anna Scherrich, die Meisterin der Schwestern im Maierhof, verkauft dem Spital alle 354
Besitzungen derselben zu Märzisried (1480 November 13)
291. Spitalmeister Konrad Spleiß bestätigt dem Schwestern im Maierhof den Verkauf ihrer 355
Güter zu Märzisried (1480 November 14)
292. Bürgermeister Jörg Spleiß und Pfarrer Leonhard Wienegel von Apfeltrang legen die 357
Grenzstreitigkeiten zwischen den Grundherren von Märzisried und Apfeltrang bei
(1483 April 26)
293. Ulrich Mayr von Friesenried vertauscht dem Spital Grundstücke zu Märzisried gegen 359
solche zu Friesenried (1495 Juni 28)
Marktoberdorf
294. Anna von Ramschwag zu Kemnat überläßt dem Spital einen an den Ritter Heinrich Fraß 359
verliehenen Zehnten zu Oberdorf (1321 Juni 24)
295. Der Ritter Heinrich Fraß verzichtet zugunsten des Spitals auf seine Rechte an dem 360
genannten Zehnten zu Oberdorf (1321 Juli 10)
Mauerstetten
296. Hildebrand von Mauerstetten verkauft dem Spital eine halbe Hube zu Mauerstetten, die 360
er von diesem zu Lehen trug (1301 Februar 9)
24
297. Hildebrand von Mauerstetten übergibt dem Spitalmeister Berthold Hagendorn 361
tauschweise gegen ein anderes Gütlein aus dessen Besitz seine vom Spital lehenbare halbe
Hube zu Mauerstetten (1318 Januar 26)
298. Hermann der Glocker von Kaufbeuren verschreibt dem Spital den von Konrad von 362
Rammingen erkauften Kemnater Maierhof zu Mauerstetten (1333 Juli 16)
299. Der Ritter Heinrich Fraß übergibt dem Spital seine Lehenrechte am Maierhof zu 363
Mauerstetten (1335 September 11)
300. Johann von Ramschwag zu Kemnat entäßt den Dreiviertelhof, den Konrad Sessler und 364
seine Gemahlin Adelheid dem Spital übergeben haben, aus seiner Lehenherrschaft
(1350 Dezember 20)
301. Hans Hegnenberg von Augsburg und seine Gemahlin verkaufen dem Spital ihren Hof zu 364
Mauerstetten (1436 Juli 1)
302. Bestandsbrief des Hans Probst von Mauerstetten für einen Hof des Spital am Ort 366
(1483 Februar 20)
303. Bestandsbrief des Hans Schott von Mauerstetten für einen Hof des Spitals am Ort 367
(1488 Februar 1)
304. Der Mauerstettener Ammann Hans Lieb verhandelt die Klage des Spitals gegen Heinrich 368
Stüdlin von Mauerstetten, der dem Spital seinen Hof wegen Hagelschlags aufgegeben
hatte (1491 August 1)
305. Der Mauerstettener Ammann Hans Lieb legt den Hof des Heinrich Stüdlin wegen seiner 370
Schulden gegenüber dem Spital auf die Gant (1491 August 16)
306. Erhart Vögele von Mauerstetten und seine Ehefrau Barbara verkaufen dem Spital ein 371
Grundstück zu Mauerstetten (1492 März 15)
*Mittelostendorf
307. Der Ritter Konrad von Lechsberg übergibt dem Spital die Mühle zu *Mittelostendorf 372
(1329 Juli 8)
Oberbeuren
308. Spitalmeister Heinrich Näher bestätigt Berthold Graf von Kaufbeuren und seiner Frau 373
Adelheid die Stiftung eines Gütleins zu Oberbeuren als Seelgerät (1309 August 19)
309. Nachträge im Salbuch des Spitals von 1424 (1434 Juli 10 und 1439 Februar 15) 373
310. Heinrich Günzburger von Oberbeuren vertauscht mit dem Spital Ackergrundstücke zu 374
Oberbeuren (1467 Mai 26)
311. Peter Müller von Oberbeuren und seine Ehefrau Ursula verkaufen dem Spital einen zur 375
Stadt hin gelegenen Anger zu Oberbeuren (1492 Februar 16)
Obergermaringen
312. Anna von Ramschwag zu Kemnat übergibt dem Spital als Seelgerät für ihren 376
verstorbenen Gemahl die halbe Hube zu Obergermaringen, die sie von Rudolf, dem Sohn
Sibotos des Schmieds, dafür erworben hatte (1319 November 30)
313. Gertrud Rute von Obergermaringen übergibt dem Spital als Seelgerät für ihre Eltern ein 377
Gütlein am Ort (1322 April 5)
25
314. Spitalmeister Berthold Hagendorn verkauft Leupold Auentaler, Chorherr zu St. Moritz 378
in Augsburg und Kirchherr zu Obergermaringen, drei Söldgütlein und andere Grundstücke
zu Obergermaringen (1326 November 25)
315. Gertrud Melter übergibt dem Spital die halbe Hube ihres verstorbenen Mannes Hermann 378
Grille zu Obergermaringen als Seelgerät (1334 November 19)
316. Der Kaufbeurer Bürger Ludwig von Leinau und seine Gemahlin Agnes übergeben dem 379
Spital zum Heil ihrer Seelen ihren Hof zu Obergermaringen (1339 März 17)
317. Spitalmeister Konrad Ströhle bestätigt Ludwig von Leinau und seiner Gemahlin die 380
Stiftung ihres Hofes zu Obergermaringen und verschreibt ihnen dafür eine lebenslängliche
Leibrente (1339 April 24)
318. Stadtammann Volkmar von Schwarzenburg beurkundet dem Spital ein Gerichtsurteil 381
über die Holzrechte im Hartwald bei Obergermaringen (1342 August 3)
319. Der Wagner Konrad Storr von Kaufbeuren und seine Ehefrau Elisabeth verkaufen dem 382
Spital eine Wiese bei Obergermaringen (1452 März 20)
Oberzell
320. Die Truchsessen Hildebrand und Heinrich von Stöttwang übergeben dem Spital die halbe 383
Hube zu Oberzell, die Hermann Koch von ihnen zu Lehen hatte (1305 März 25)
321. Ulrich Großutz von Kaufbeuren verkauft dem Spital seinen Hof und seine Mühle zu 383
Oberzell und einen Fallzins zu Tremmelschwang (1443 Februar 1)
322. Hans Härtle von Bidingen und seine Frau Margarethe verkaufen dem Spital den halben 385
Hof zu Oberzell, den sie einst von Hans Weinhart erworben hatten (1444 Februar 14)
323. Entscheidung im Rechtsstreit der Grundherren von Oberzell und die Zugehörigkeit der 386
Bürglishalde (1455 Juli 4)
324. Verhandlung im Streit zwischen dem Spitalmeister und den Erben des erschlagenen 387
Franz Wilhelm um dessen nachgelassenen Spitalhof zu Oberzell (1463 Juni 3)
325. Schiedsgerichtliche Entscheidung darüber, daß die beiden Spitalbauern zu Oberzell nicht 389
verpflichtet sind, bei der Schlichtung von Grundstreitigkeiten in der Gemeinde
mitzuwirken (1463 Juni 12)
326. Anna Unegg, die Witwe des erschlagenen Franz Wilhelm von Oberzell, muß den von 390
diesem bestanden Hof räumen, darf aber noch eine gewisse Zeit im selben wohnen
bleiben (1463 Juli 4)
327. Der Schmied Hans Zendat von Oberzell bekennt, sein durch sein ungebührliches 391
Verhalten verwirktes Gut des Spitals am Ort von diesem lediglich gnadenhalber
zurückerhalten zu haben (1490 Februar 27)
Reichenbach
328. Ludwig von Mauerstetten verzichtet auf sein Eigentumsrecht an der halben Hube zu 392
Reichenbach, die er vor zwanzig Jahren dem Spital verliehen hatte (1324 April 2)
Schlingen
329. Klaus Merhart von Schlingen und seine Frau Elsa verkaufen die beiden Güter zu 393
Schlingen, die sie von Eberhard von Reischach zu Laubenberg erworben hatten, an
Konrad Heiß zu Ruprechtsried (1449 März 12)
26
330. Verschiedene Erben des Konrad Heiß verkaufen gemeinsam ihre Hälfte an dem Hof zu 394
Schlingen an Konrad und Hans Bucher von Hauprechts (1479 Mai 24)
331. Die Kinder des verstorbenen Konrad Heiß verkaufen ihren Anteil am Hof zu Schlingen 395
an Konrad und Hans Bucher von Hauprechts (1483 April 24)
332. Hans Heiß von Obergünzburg verkauft Konrad Bucher von Hauprechts und dessen Sohn 396
Hans sein Elftel am Hof zu Schlingen (1486 Juni 15)
333. Die Söhne Konrad Buchers von Hauprechts verkaufen den Hof zu Schlingen an das 397
Kaufbeurer Spital (1517 Dezember 12)
Schwabbruck
334. Heinrich Walch von Schongau verschreibt dem Spital einen Zins aus sechs Tagwerk 399
Wiesen, die zu dem Hof zu Schwabbruck gehören, den er von Konrad Fischer von
Schwabsoien erkauft hatte (1341 Januar 26)
335. Hans Ost von Untermeitingen verkauft seinem Schwager Hans Gädenler seinen Hof zu 400
Schwabbruck, aus dem ein Ewigzins an das Spital zu Kaufbeuren geht (1423 Februar 22)
Schwäbishofen
336. Konrad Krafter von Ulm und seine Gemahlin Agatha von Baisweil verkaufen dem Spital 401
ihr Drittel an dem Hof zu Schwäbishofen, dessen andere zwei Drittel dieses schon besitzt
(1438 Juli 1)
Schwabsoien
337. Volkmar II. von Kemnat schenkt dem Spital das von Heinrich von Lechsberg ererbte 402
Richwingut zu Schwabsoien (um 1249)
338. Spitalmeister Berthold Hagendorn verkauft Hans dem Müller von Schwabsoien als 403
Zinslehen das von Konrad von Rammingen und Konrad Wagner von Mattsies erkaufte
Gütlein des Spitals am Ort (1326 Juni 13)
339. Heinrich der Segmüller von Schwabsoien übergibt dem Spital seine Mühle zu 403
Schwabsoien als Seelgerät (1342 Juli 25)
340. Das Spital verleiht dem Schongauer Bürger Jakob Hottermetz die obere Mühle und die 404
Walkmühle zu Schwabsoien als Zinslehen (1352 November 10)
Siebnach
341. Der Rottenbucher Konventherr Johannes Messerschmid und sein Schwager verkaufen 405
Ulrich Benggerer von Siebnach ein Grundstück zwischen Siebnach und Ettringen, das an
Grundstücke des Kaufbeurer Spitals angrenzt (1472 Oktober 29)
Stockheim
342. Entscheidung des Streites zwischen dem Spital und den Brüdern Hans und Ulrich von 406
Baisweil um einen Garten und Fischrechte zu Stockheim (1426 Oktober 6)
343. Die Heiligenpfleger der Kirche zu Stockheim entleihen von der Spitalpfründnerin 408
Elisabeth Zinsler 10 fl auf drei Jahre (1443 März 5)
27
Stöttwang
344. Elisabeth Schweithart vermacht dem Spital fur 1200 fl alle ihre ererbten und von ihren 409
Miterben erkauften stift-kemptischen Lehengüter (Gericht, Kirchensatz, zwei Höfe, sieben
Sölden) zu Stöttwang (1493 Februar 6)
345. Fürstabt Johann von Kempten belehnt Hans Mayer als Lehenträger des Spitals mit den 411
stift-kemptischen Lehengütern zu Stöttwang (1493 Februar 7)
346. Lehenrevers des Kaufbeurer Bürgers Hans Mayer für die stift-kemptischen Lehengüter 412
des Spitals zu Stöttwang (1493 Februar 7)
*Tabratshofen
347. Swigger von Mindelberg übergibt dem Spital die Viertelhube zu Tabratshofen, die ihm 413
die Brüder Marquard und Heinrich von Daxberg aufgegeben haben, als Seelgerät (um
1290)
348. Volkmar von Schwarzenburg erteilt dem Kirchherren Johannes von Tabratshofen die 414
Vollmacht, seine Gerichtsuntertanen am Ort vor allen geistlichen und weltlichen
Gerichten zu vertreten (1347 April 17)
349. Abt Konrad von St. Ulrich und Afra in Augsburg verzichtet zugunsten des Spitals zum 415
Heiligen Geist auf alle Rechte seines Klosters an der Kirche zu Tabratshofen
(1350 August 11)
350. Abt Konrad von St. Ulrich und Afra in Augsburg bestätigt dem Spital die Übergabe der 416
Kirche zu Tabratshofen durch Bischof Marquard von Augsburg (1350 August 11)
351. Der Priester Heinrich Muchsel gibt vor dem Augsburger Domdekan Konrad von 418
Gerenberg dem Spital die Kirche und die Kaplanei zu Tabratshofen auf, mit der er von
diesem belehnt worden war (1370 März 17)
352. Die Pfleger des Spitals präsentieren Bischof Peter von Augsburg den Priester Zacharias 419
Peterstein anstelle des verstorbenen Konrad Gerrer auf die Kirche zu Tabratshofen
(1448 März 30)
353. Hans Aschtaler von Oggenried und seine Ehefrau Anna verkaufen dem Spital einen 420
Anger zu Tabratshofen (1488 September 15)
354. Hans Mayer und sein Frau Anna verkaufen dem Spital mehrere Grundstücke bei 421
Tabratshofen (1489 Mai 29)
355. Konrad Rehlinger von Landsberg verkauft dem Spital für 25 fl das Ewiggeld, das er 422
bisher aus einem Grundstück bei Tabratshofen bezog (1491 März 4)
356. Die Pfleger der kleinen Christina Nett verkaufen dem Spital den ihr zustehenden Zins 423
aus verschiedenen Grundstücken zu Tabratshofen (1492 Juli 21)
?Tattenhausen
357. Hermann von Untertingau übergibt dem Spital die Jauchen Ackers zu Tattenhausen, die 424
der Kaufbeurer Bürger Hermann Huter von Mindelheim von ihm zu Lehen gehabt hatte
(1338 November 7)
358. Albrecht Hofmann verleiht Rudolf Angerer von Lindenberg elf Jauchert Ackers zu 425
Tattenhausen (1361 September 29)
28
359. Hermann Kammerer von Waal und seine Ehefrau Adelheid verkaufen dem Spital eine 425
Jauchert Ackers zu Tattenhausen (1407 Februar 14)
360. Jakob Peter Haintz von Eurishofen verkauft dem Spital die Jauchert Ackers zu 426
Heimenhofen (bei Tattenhausen), die er von seinem Schwiegervater als Heiratsgut
erhalten hatte (1496 März 18)
Thalhofen
361. Die Kaufbeurer Bürger Konrad Liutgeb, Konrad Harscher und Hans Sighart übergeben 427
dem Spital ihren Zehnten von zwei Vierteln zu Thalhofen (1380 März 17)
362. Der Kaufbeurer Bürger Hans Espermüller von Linden und seine Frau Brigitta übergeben 427
dem Spital ein Gütlein zu Thalhofen (1440 März 10)
363. Ulrich Täglin von Thalhofen übergibt dem Spital sein Anwesen am Ort (1492 Oktober 4) 428
364. Franz Müller von Kaufbeuren und seine Gemahlin Susanna Günzbuger verkaufen dem 429
Spital ihre Gerichtsrechte, einen Hof, ihre Fischrechte entlang der Gennach, 30 Schilling
Haller Zins von der Mühle, ihr Wohnhaus, fünf Sölden, die Frondienste, Zwing, Bann usw.
zu Thalhofen (1538 April 1)
Ummenhofen
365. Hermann Mäuser von Kaufbeuren übergibt dem Spital als Seelgerät für sich und seine 432
verstorbene Gemahlin Agnes eine halbe Hube zu Ummenhofen (1340 April 7)
366. Ruprecht von Lechsberg belehnt Ulrich Ostermann als Lehenträger des Spitals mit der 433
von ihm zu Lehen gehenden halben Hube zu Ummenhofen, die Hermann Mäuser mit
seiner Zustimmung dem Spital als Seelgerät übergeben hatte (1342 August 23)
367. Heinrich Schmid und seine Ehefrau Katharina übergeben dem Spital als Seelgerät einen 434
Acker von 1 A Jauchert bei Ummenhofen (1433)
368. Hans Graf von Ummenhofen verkauft dem Spital einen Acker von zehn Strängen am Ort 434
(1486 November 23)
Untergermaringen
369. Das Stadtgericht unter Vorsitz von Bürgermeister Volk Honold entscheidet den Streit 435
zwischen Eitel von Lechsberg und dem Spital um den Vogthaber der Kirche auf dem
Georgiberg zugunsten des letzteren (1404 August 6)
370. Franz Schrattenbach von Kaufbeuren und seine Gemahlin Margarethe verkaufen dem 437
Spital für 23 Pfund Haller den Ewigzins, den sie von der Kirche und dem Widemgut auf
dem Georgiberg bezogen haben (1433 Mai 25)
371. Spitalmeister Hans König verkauft dem Bürgermeister Hans Bonrieder den vom 438
verstorbenen Bürgermeister Jörg Spleiß in das Spital gestifteten Hof zu Untergermaringen
(1506 März 6)
Untermeitingen
372. Agnes, die Witwe des Augsburger Bürgers Konrad Bitschlin, verkauft Johann Vögele 19 439
Tagwerk Wiesen bei Untermeitingen, die von Eberhart von Rohrbach zu Lehen gehen
(1351 Oktober 19)
373. Heinrich Gaymetz von Kaufbeuren und seine Gemahlin Anna übergeben dem Spital 20 440
Tagwerk Wiesen bei Untermeitingen für einen Jahrtag (1410 Dezember 19)
29
Unterostendorf
374. Graf Berthold von Neuffen übergibt dem Spital sein Eigentum zu Unterostendorf 441
(1321 Juni 5)
Waal
375. Bartholomäus und Hermann von Waal verkaufen dem Kaufbeurer Bürger Konrad Wüst 441
den Zehnten aus dem Salzhof zu Waal, den dieser von Konrad Zeller gekauft hatte
(1331 Juni 17)
376. Bartholomäus von Waal übergibt dem Spital als Seelgerät den Zehnten aus 1 A Hüben 442
zu Waal (1335 Oktober 28)
377. Adelheid, die Witwe des Konrad Wüst, übergibt dem Spital als Seelgerät für sich und 442
ihren verstorbenen Gemahl den Zehnten aus dem Salzhof zu Waal (1339 Dezember 10)
378. Bartholomäus von Waal übergibt dem Spital seine Lehenrechte am Zehnten aus dem 444
Salzhof zu Waal als Seelgerät (1350 April 22)
379. Bartholoäus von Waal begibt sich zugunsten des Spitals aller seiner Rechte am Zehnten 445
des Salzhofes zu Waal (1350 April 24)
380. Heinrich Schnellmann verwandelt die vier Jauchert Ackers zu Waal, die Heinrich 445
Schmid von ihm als Mannlehen innehat, in ein Mann- und Frauenlehen
(1395 November 20)
381. Zu Aufkirch ergangener Gerichtsentscheid zu einem zwischen den Brüdern Roth von 446
Augsburg und dem Kaufbeurer Spital umstrittenen Zehnten zu Waal (1404 Juni 29)
382. Die Brüder Hans und Gilg Roth von Augsburg erklären sich nach einem zu Augsburg 447
ergangenen Urteilsspruch über den mit dem Kaufbeurer Spital umstritten Zehnten zu Waal
nach einer Zahlung von 24 fl für abgefunden (nach 1404 Juni 29)
Waalhaupten
383. Die Brüder Konrad und Berthold von Waalhaupten verkaufen mit Zustimmung ihres 448
Herren Rembot von Waal den von ihrem Vater ererbten stift-kemptischen Lehenhof zu
Waalhaupten an das Spital zum Heiligen Geist (1306 Februar 2)
384. Konrad von Waalhaupten verkauft dem Spital Grundstücke am Ort (1355 April 23) 449
385. Der Richter Heinrich Göller beurkundet Hans Scholz von Waalhaupten und seinem 450
Schwager Ulrich Weiher von Hohenfurch die Absicht, ihren gemeinsam ererbten Hof zu
Waalhaupten in zwei gleiche Teile zu zerlegen (1497 März 15)
Weicht
386. Kaspar von Waal verkauft seinem Vetter Bartholomäus von Waal seinen Anteil an 452
Kirchenlehen und Vogtei zu Weicht (1420 März 24)
387. Veit Schmiecher verzichtet zugunsten seines Vetters Bartholomäus von Waal auf seinen 453
ererbten Anteil an Kirchenlehen und Vogtei zu Weicht (1444 Juni 3)
388. Bartholomäus von Waal verkauft dem Spital für 150 fl das von Kaspar von Waal und 454
Veit Schmiecher erworbene Kirchenlehen und Vogtrecht zu Weicht (1444 Juni 3)
389. Bartholomäus von Waal verkauft dem Spital für 355 fl seine zwei Höfe und das Gericht 455
zu Weicht (1444 Juni 3)
30
390. Spitalmeister Heinrich Spatz zeigt Bischof Peter die Resignation des bisherigen 457
Pfarrgeistlichen von Weicht an und präsentiert ihm an dessen Stelle den Priester Peter
Kohler (1466 Mai 23).
391. Der Augsburger Weihbischof Georg von Gotzfeld sichert dem aus Altersgründen 458
resignierten Pfarrherren Jodokus Reistle von Weicht eine jährliche Leibrente aus dieser
Pfarrei zu (1466 November 21)
392. Der Augsburger Weihbischof Georg von Gotzfeld beauftragt den Dekan des Kapitels zu 459
Waal mit der Investitur von Peter Kohler auf die Pfarrkirche zu Weicht
(1466 November 21)
393. Bestandsbrief des Hans Schwarzenbold fur den Spitalshof zu Weicht 461
(1473 November 22)
394. Der Ammann Hans Schwarzenbold von Weicht und seine Gemahlin Agnes verkaufen 463
dem Spital für 45 Pfund Haller verschiedene Grundstücke zu Weicht (1478 November 12)
395. Vergleich des Hans Krähahn und dem Spital wegen der ausständigen Gült von seinem 464
Hof zu Weicht (1486 Januar 9)
Weinhausen
396. Der Kaufbeurer Bürger Heinrich Zwinger und seine Gemahlin Gertrud übergeben dem 465
Spital vier dafür eigens erkaufte Halbhuben zu Weinhausen als Seelgerät
(1301 Dezember 29)
397. Konrad von Ramschwag zu Kemnat übergibt dem Spital die Eigenschaft an dem 466
Lehenhof zu Weinhausen, den der Ritter Konrad von Pleitmannswang demselben
verkauft hatte (1304 Januar 21)
398. Hermann von Freiberg zu Waal und seine Gemahlin Anna verkaufen dem Spital zu 467
Kaufbeuren die Kirche zu Weinhausen mit Widemgut, Vogtei und Zehnten
(1401 Dezember 8)
399. Konrad von Lechsberg verkauft dem Kaufbeurer Bürger Bartholomäus Fraß seinen 468
Zehnten aus drei Höfen zu Weinhausen, von denen zwei dem Spital zu Kaufbeuren
gehören (1402 März 12)
400. Die Erben der Elisabeth Fraß verkaufen dem Spital deren zwei Eigenhöfe und den dem 469
Kloster Ottobeuren lehenbaren Zehnten aus diesen und einem weiteren Hof zu
Weinhausen (1410 März 12)
401. Das Stadtgericht verweist einen Streit zwischen dem Kaufbeurer Bürger Konrad 470
Angerer und dem Spital wegen eines zu den drei Höfen zu Weinhausen gehörigen Holzes
an den Lehenherren (1459 Dezember 10)
402. Beilegung des Streites zwischen Konrad Angerer und dem Spital um verschiedene 471
Hölzer um Weinhausen (1460 Mai 8)
403. Abt Peter von Irsee vidimiert und bestätigt den Verkauf der Kirche zu Weinhausen durch 472
Hermann von Freiberg zu Waal an das Spital (1460 August 23)
404. Konrad Angermann bekennt, daß er das Erbe seines Vater Heinrich Angermann 472
unrechtmäßig für sich gefordert hatte, und vergleicht sich darum mit dem Spital
(1460 Oktober 20)
405. Bestandsbrief der Margarethe Iglinger, Witwe des Thomas Iglinger, für einen Hof des 474
Spitals zu Weinhausen (1473 November 22)
31
406. Konrad Angerer von Kaufbeuren übergibt seinem gleichnamigen Sohn gegen eine 477
lebenslange Leibrente den Hof zu Weinhausen, den dieser bereits von ihm besitzt
(1477 März 24)
407. Hans Häckel von Buchloe gibt dem Spital den Hof zu Weinhausen, den er auf zehn Jahre 478
von diesem bestanden aber vorzeitig verlassen hatte, auf (1481 Dezember 13)
408. Die Pfleger der noch unmündigen Katharina Angerer verkaufen dem Spital deren 1 14 Höfe 479
sowie weitere Grundstücke zu Weinhausen (1483 Februar 15)
409. Hans Tuxenhauser von Peißenberg verleiht dem Spital den der Herrschaft Peißenberg 482
lehenbaren Hof zu Weinhausen (1483 Juni 16)
410. Kaspar Angerer und Auberlin Zink von Stuttgart versprechen, für den Fall, daß der auch 482
in ihrem Namen an das Spital verkaufte Hof der noch unmündigen Katharia Angerer zu
Weinhausen von jemand angesprochen würde, selbst nach Kaufbeuren zu kommen
(1483 November 28)
411. Abt Nikolaus von Ottobeuren verleiht dem Träger des Spitals den seinem Kloster 483
lehenbaren Zehnten aus drei Höfen zu Weinhausen (1490 Oktober 6)
412. Abt Matthäus von Ottobeuren verleiht dem Träger des Spitals den seinem Kloster 484
lehenbaren Zehnten aus drei Höfen zu Weinhausen (1493 September 21)
Westendorf
413. Hans Schmalholz von Landsberg und seine Gemahlin Ursula Schweithart verkaufen dem 485
Spital um 160 fl ihr Eigengut zu Westendorf (1499 Januar 24)
»Wiesen
414. Ulrich Wessobrunner von Augsburg und seine Gemahlin Katharina verkaufen dem Spital 486
um 160 fl ihren Halbhof zu Wiesen, ein Zinslehen des Klosters Weingarten
(1421 September 9)
415. Das Kloster Weingarten belehnt das Spital mit dem Halbhof zu Wiesen, nachdem dieses 487
mit 9 fl dessen Zinsrechte abgelöst hatte (1423 Januar 22)
F) Erwerb von Leibeigenen 489
416. Hildebrand von Mauerstetten verkauft dem Spital den auf einem Hof zu Salenwang 489
gesessenen leibeigen Bruder Berthold Hagendorns (1301 November ca. 15)
417. Volkmar von Schwarzenburg übergibt dem Spital Berthold Fieß von Blöcktach auf 489
dessen eigenen Wunsch hin als Zinser, nachdem sich dieser von ihm dafür freigekauft
hatte (1302 Juli 30)
418. Volkmar von Schwarzenburg übergibt dem Spital weitere vier Angehörige der ihm 490
leibeigenen Familie Fieß (1303 August 18)
419. Hartmann von Geisenhofen und seine Ehefrau Sophia verkaufen dem Spital die ihnen 491
leibeigene Adelheid Singer von Ruderatshofen mit ihren beiden Töchtern (1338 Juli 9)
420. Konrad Veldlin von Ebenhofen schenkt dem Spital die Schwester des Berthold 492
Schönwetter von Mauerstetten (1349 Februar 27)
421. Eberhard Fraß verkauft Berthold Staudigl von Märzisried und dessen Sohn Konrad an 493
das Spital (1356 Dezember 20)
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422. Konrad Moschl. in gibt sich freiwillig dem Spital zu eigen (1448 März 25) 494
423. Ludwig Freiberg zu Helmishofen vertauscht eine hochstift-augsburgische Leibeigene zu 495
Untergermaringen gegen eine solche des Spitals zu Dösingen (1483 Februar 15)
424. Margarethe Herb, Ehefrau des Heinrich Hartmann von Frankenried, begibt sich 496
zusammen mit ihren sechs Kindern freiwillig in die Leibeigenschaft des Spitals
(1491 Januar 26)
425. Klaus Neumayr von Apfeltrang und seine Frau Apolonia begeben sich freiwillig in die 496
Leibeigenschaft des Spitals (1493 Februar 21)
G) Dokumente zur Errichtung der Honold sehen Prädikatur 497
426. Papst Nikolaus V. beauftragt auf Bitten der Stadt Kaufbeuren und des Augsburger 497
Bürgers Ulrich Honold den Dekan von St. Moritz in Augsburg mit der Errichtung einer
Predigerpfründe in der Spitalkirche zum Heiligen Geist in Kaufbeuren (1453 April 21)
427. Johannes Gossold, Dekan von St. Moritz in Augsburg, vollzieht die Errichtung der von 499
Ulrich Honold gestifteten Predigerstelle in der Spitalkirche (1453 Juni 9)
428. Die Stadt Kaufbeuren befürwortet die Stiftung der Honold schen Predigerstelle und 506
verspricht dieselbe aus den Mitteln des Spitals zu unterstützen (1453 Juli 19)
429. Ulrich Honold überträgt Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren für den Fall des 508
Erlöschens seines Geschlechtes im Mannesstamm das Patronat über die von ihm gestiftete
Predigerstelle im Spital (1453 Juli 22)
430. Bürgermeister und Rat der Stadt Kaufbeuren beurkunden die Stiftung der Honold schen 508
Prädikatur und bestätigen ihre Statuten (1453 Juli 22)
H) Private Ablaßbriefe aus dem Spitalarchiv 510
431. Ablaßbrief für Margarethe Schwertfeger aus Mindelheim (1481 März 13) 510
432. Ablaßbrief für Margarethe Schwertfeger aus Mindelheim (1481 Mai 7) 511
433. Ablaßbrief für Johannes Rott, seine Ehefrau Barbara und beider Sohn Johannes 512
(1481 September 2)
434. Ablaßbrief für Elisabeth Stoß von Kaufbeuren (1481 September 2) 513
435. Ablaßbrief für Brigitta Stöll von Kaufbeuren (1481 September 2) 514
436. Ablaßbrief für Johannes Rott von Kaufbeuren und seine Ehefrau Barbara (1488 März 31) 515
Archivalische Quellen 518
Gedruckte Quellensammlungen 519
Literatur 520
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