Literatur lesen lernen: literaturwissenschaftliche Seminare aus der Perspektive von Lehrenden und Studierenden ; eine qualitativ-empirische Studie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Narr
2009
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Schriftenreihe: | Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
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Schlagworte: | |
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Inhalt
Literatur Lesen Lernen.5
Inhalt.7
0 Einleitung.13
1 Teil
I:
Die Reform der Französischlehrerausbildung als
Problem der Didaktik? Relevante Diskurse für die Entwicklung
der Fragestellung.22
1.1 Das Fach Französisch im Wandel - Schulischer
Fremdsprachenunterricht und universitäre Lehrerausbildung.22
1.1.1 Europapolitischer Anspruch und schulische Bildungsrealität.22
1.1.2 Neue Tendenzen in Schule und Hochschule: Bildungsstandards
und Bologna-Prozess als Basis für eine veränderte
Lehrerausbildung.27
1.1.2.1 Bildungsstandards und Veränderungen im schulischen Bereich.27
1.1.2.2 Neue Studienstrukturen für eine neue Lehrerausbildung?
Veränderungen im universitären Bereich.37
1.1.2.3 Ansätze für eine Reform der Fremdsprachenlehrerausbildung.42
1.2 Dimensionen der Didaktik.53
1.2.1 Allgemeine Didaktik.54
1.2.2 Hochschuldidaktik.58
1.2.2.1 Lehrkompetenz als Lernen am Modell?.59
1.2.2.2 Was ist "gute Lehre" und wie kann sie evaluiert werden?.62
1.2.2.3 Vorbehalte gegenüber der Hochschuldidaktik.67
1.2.2.4 Neues Interesse an hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten.70
1.2.3 Fremdsprachliche Literaturdidaktik.72
1.2.3.1 Literatur als Lernziel?.74
1.2.3.2 Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik.87
1.2.4 Das Vermittlungsproblem: Radikale Negation des Vermittlungs¬
anspruchs oder Verteidigung des Intersubjektiven?.98
1.2.4.1 Vermittlung als Kernproblem der Didaktik.99
1.2.4.2 Zur Verteidigung des Intersubjektiven als Bedingung für
Vermittlungsprozesse.108
1.2.5 Dimensionen von Wissensentstehung: Leiblichkeit und Implizites
Wissen.118
1.2.5.1 Phänomenologische Perspektiven: Leiblichkeit als Mittler zwischen
Subjekt und Objekt.119
1.2.5.2 Die Theorie des Impliziten Wissens.121
2 Teil
II:
Zur Methode der Interviewstudie.124
2.1 Forschungsmethodologische Verortung der Studie: Das
Interview als "Zwischen-Sicht".124
2.1.1 Der Symbolische Interaktionismus als dialogische Form der
Bedeutimgsaushandlung.125
2.1.2 Die Perspektive der Akteure als Zugang zur hochschul¬
didaktischen Praxis literaturwissenschaftlicher Seminar¬
veranstaltungen.126
2.1.3
"Wandering together with"
- Das Interview als Methode.128
2.1.3.1 Wissensentstehung als "Zwischen-Sicht" - zum Begriff des
Forschungsinterviews.129
2.1.3.2 Zur Verlässlichkeit der Aussagen in der Interviewsituation.130
2.1.3.3 Zur Fragetechnik als Moment der Interpretation.133
2.1.4 Zur Rolle der Forscherin im qualitativen Interview.135
2.1.4.1 Asymmetrie und Machtgefalle: Das Verhältnis zwischen Forscherin
und Interviewpartner.135
2.1.4.2 Zum reflexiven Anspruch des Forschungsansatzes.137
2.1.5 Gütekriterien qualitativer Forschung.139
2.1.5.1 Verallgemeinerbarkeit? Plädoyer
fur
den Einzelfall.140
2.1.5.2 Validität: Kristallisation und Kontext.141
2.1.5.3 "Eine Politik der Hoffnung zum Ausdruck bringen": Wie qualitative
Studien die Praxis verändern können.143
2.2 Zur Dramaturgie der Durchführung: Vom Leitfaden zur
textlichen Repräsentation.147
2.2.1 Zur Entwicklung der Leitfaden.147
2.2.1.1 Zum Leitfaden der Lehrenden.148
2.2.1.2 Zum Leitfaden der Studierenden.151
2.2.1.3 Zum offenen Charakter der Leitfäden: Flexibler Einstieg und Raum
für die Themen der Interviewpartner.153
2.2.2 Durchführung der Interviews.153
2.2.3 Bemerkungen zu Tonbandaufnahme und Gesprächssituation.155
2.2.4 Transkription und Anonymisierang.156
2.2.5 Auswertung und textliche Repräsentation.158
3 Teil
III:
Auswertungen der Interviews.161
3.1 Interessenkonflikte, Verschulungstendenzen, Anwendungs¬
probleme: Dimensionen der Lehrerausbildung aus der Perspek¬
tive der Lehrenden und Studierenden.162
3.1.1 Curriculare Struktur und Lernziele des Lehramtsstudiums aus der
Perspektive der Lehrenden.162
3.1.1.1 Widerstreitende Interessen in der Lehrerausbildung.163
3.1.1.2 Diskussion und Ausblick.168
3.1.1.3 Das Französischstudium als Kulturvermittlung, der Lehrer als
Kulturvermittler.171
3.1.1.4 Diskussion und Ausblick.175
3.1.2 "Erst Grundlagen, dann Anwendungen" - Berufsfeldbezug des
Lehramtsstudiums aus der Perspektive der Lehrenden und
Studierenden.180
3.1.2.1 Lernziele zwischen Kanon und Methodenkompetenz - die
Perspektive der Lehrenden.181
3.1.2.2 Wie bereitet das Studium auf den Lehrberuf vor? Die Perspektive der
Studierenden.184
3.1.2.3 Diskussion und Ausblick.191
3.1.3 Abschied vom Humboldtschen Bildungsideal? Selbständigkeit
versus Verschulung aus der Perspektive der Lehrenden und
Studierenden.201
3.1.3.1 "Wenn es mir nicht passt, dann gehe ich einfach": Selbständigkeit
zwischen Freiheit und Überforderung - die Perspektive der
Studierenden.201
3.1.3.2 Verschulung wird kritisiert und gleichzeitig realisiert: Probleme der
Lehre und methodisch-didaktische Reaktionen - die Perspektive der
Lehrenden.205
3.1.3.3 Diskussion und Ausblick.209
3.1.4 Zusammenfassendes Fazit.218
3.2 Emotionaler Traditionalismus versus theoretisches
"Besserwissen". Didaktikbegriffe aus der Perspektive der
Lehrenden und Studierenden.221
3.2.1 "Referateseminare sind absoluter Quatsch":
Organisationsformen
von Seminarveranstaltungen aus der Perspektive der Lehrenden
und Studierenden.223
3.2.1.1 "Studenten, die nur so Halbwissen haben": Kritik am
Referateseminar.224
3.2.1.2 Moderierte Interaktion als unterrichtsorganisatorische Alternative
zum Referateseminar.226
3.2.1.3 Diskussion und Ausblick.229
3.2.2 "Warum ist der Frontalunterricht so schön?": Die Ambivalenz des
Frontalunterrichts aus der Perspektive der Lehrenden.234
3.2.2.1 "Wir wollen doch die Schüler formen": Studierende zwischen
zugeschriebener Passivität und Konsurnhaltung.235
3.2.2.2 "Nicht mehr zeitgemäß": Kritik am Frontalunterricht.236
3.2.2.3 "Aber es
muss
auch eine gewisse frontale Wissensvermittlung
geben": Rechtfertigung des Frontalunterrichts.237
3.2.2.4 Diskussion und Ausblick.241
3.2.3 "Diese ganzen pädagogischen Tamtams": Kritik an den
"modernen Methoden" aus der Perspektive der Lehrenden und
Studierenden.246
3.2.3.1 Das "Isabelle-Paradox": Widersprüchliche Didaktikbilder aus der
Perspektive der Studierenden.247
3.2.3.2 "Aber Handstand mache ich nicht": Die Zirkusmetapher als Kritik an
den "modernen Methoden" aus der Perspektive der Lehrenden.252
3.2.3.3 Diskussion und Ausblick.254
10
3.2.4 "Ein Langweiler wird es nie können! " Der Mythos des
"naturbegabten Lehrers" aus der Perspektive der Lehrenden und
Studierenden.261
3.2.4.1 Der Märchenerzähler als charismatische Lehrperson.262
3.2.4.2 "Möglichst natürlich!" - Seminarkommunikation aus der Perspektive
der Lehrenden.266
3.2.4.3 Diskussion und Ausblick.267
3.2.5 Zusammenfassendes Fazit.271
3.3 Naive Studierende und professionelle Lehrende? Literarisches
Lernen aus der Perspektive der Lehrenden und Studierenden.274
3.3.1 "Es werden immer Welten kreiert": Funktionen von Literatur aus
der Perspektive der Lehrenden und Studierenden.275
3.3.1.1 "Ich konnte
Antigone
so gut verstehen" - (Persönlichkeits^bildende
Momente von Literatur aus der Perspektive der Lehrenden und
Studierenden.275
3.3.1.2 "Undunterhält sich mit seinen Kumpanen über
Me Donald's"
-Zur
Mittelbarkeit von Fremdheit und Lebensbezug.282
3.3.1.3 "Dann habe ich diese Metaperspektive nicht" - der Bruch zwischen
Unterhaltungs- und Studienlekriire aus der Perspektive der
Studierenden.284
3.3.1.4 Diskussion und Ausblick.287
3.3.2 "Da sträuben sich einem Literaturwissenschaftler einfach die
Haare": Literatur und Literaturgeschichte aus der Perspektive der
Lehrenden und Studierenden.294
3.3.2.1 "Erkunden, wie es zu diesen Zeiten war" - Literatur und
Literaturwissenschaft aus der Perspektive der Studierenden.295
3.3.2.2 "Ich verstehe unser Fach doch sehr als ein historisches Fach": Das
fachwissenschaftliche Selbstverständnis der Romanistik aus der
Perspektive der Lehrenden.298
3.3.2.3 Diskussion und Ausblick.303
3.3.3 Die Kreativitätsfalle: Universitäres versus schulisches Hteratur-
wissenschaftliches Arbeiten aus der Perspektive der Studierenden.309
3.3.3.1 "In Rollen schlüpfen" - Zur Beliebtheit "kreativer" Verfahren aus der
Perspektive der Studierenden.310
3.3.3.2 Diskussion und Ausblick.314
3.3.4 "Da ist nichts Persönliches mehr dabei": Vom Verlust des
"Eigenen" an der Universität - Hausarbeiten aus der Sicht der
Lehrenden und Studierenden.320
3.3.4.1 Hausarbeiten und ihre Funktion aus der Sicht der Lehrenden.321
3.3.4.2 Der "Verlust des Eigenen" aus der Sicht der Studierenden.324
3.3.4.3 Diskussion und Ausblick.326
3.3.5 Zusammenfassendes Fazit.333
3.4 Sie soll gekonnt, darf aber nicht geübt werden: Die Rolle der
Fremdsprache in Seminaren der Literaturwissenschaft aus der
Sicht der Lehrenden und Studierenden.335
11
3.4.1 Lesen in der Fremdsprache: Voraussetzung oder Ziel des
Französischstudiums?.336
3.4.1.1 "Im Moment lese ich ganz wenig Französisch": Lektüren in der
Fremdsprache aus der Perspektive der Studierenden.337
3.4.1.2 Diskussion und Ausblick.344
3.4.1.3 "Das Lesen ist immer weniger geworden." Lektüren in der
Fremdsprache aus der Perspektive der Lehrenden.346
3.4.1.4 Diskussion und Ausblick.348
3.4.1.5 "Miteinanderkommunizieren: Dafürkann Racine gut sein"
- Lernziele im Umgang mit Literatur in der Fremdsprache aus der
Perspektive der Lehrenden.350
3.4.1.6 Diskussion und Ausblick.355
3.4.2 Französisch als Seminarsprache: Theoretisch gefordert, praktisch
kaum realisiert.36!
3.4.2.1 "Die sagen dann keinen Piep mehr": Französisch als Seminarsprache
aus der Perspektive der Lehrenden.362
3.4.2.2 Diskussion und Ausblick.367
3.4.2.3 "Ich mach' da gleich tausend Fehler rein" - Französisch als
Seminarsprache aus der Perspektive der Studierenden.371
3.4.2.4 Diskussion und Ausblick.376
3.4.2.5 "Und daraus einen Lernprozess macht": Konstruktive Ansätze und
Handlungsalternativen zum Umgang mit der Fremdsprache aus der
Perspektive der Lehrenden.381
3.4.2.6 Diskussion und Ausblick.383
3.4.3 Zusammenfassendes Fazit.388
4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen.392
4.1 Lehrerausbildung und Berufsfeldbezug: Transferprobleme
zwischen Schule und Universität.393
4.1.1 Berufsfeldbezug wird in der aktuellen fachwissenschaftlichen
Lehre kaum expliziert.393
4.1.2 Die aktuelle Lehre verhärtet die Einstellung "universitäre
Literaturwissenschaft ist praxisferne Theorie".394
4.1.3 Die Defizitorientierung in der Lehrpraxis bremst sprachliche
Lernprozesse und wirkt sich direkt und indirekt negativ auf das
literarische Lernen aus.395
4.1.4 In der literaturwissenschafffichen Lehre wird ein Forschender
Habitus kaum gefördert.395
4.1.5 Die Lehre bleibt inhaltlich und
curricular
an einen national¬
philologischen Kulturbegriff gekoppelt.396
4.2 Schlussfolgerungen: Reflexionskoordinaten für die
Entwicklung einer akademischen Literaturdidaktik in der
Französischlehrerausbildung.396
4.2.1 Aspekte des Forschenden Habitus als Fluchtpunkt schulischer und
universitärer Literaturdidaktik.398
12
4.2.2 Aspekte von Handlungswissen als Voraussetzung für den
Berufsfeldbezug des Studiums.406
4.2.3 Aspekte schulischer Relevanz literaturwissenschaftlicher
Lehrinhalte der Lehrerausbildung.412
4.2.4 Zur Reflexion der Konzepte von Sprache, Kultur und Literatur für
die Gestaltung von Lehr-ZLernszenarien.418
4.3 Ausblick.420
4.3.1 Anknüpfungspunkte für Anschlussstudien im Bereich der
Bezugswissenschanen.420
4.3.2 Anknüpfungspunkte für empirische Anschlussstudien.421
4.3.3 Entwicklung einer akademischen Literaturdidaktik für das Fach
Französisch in der Lehrerausbildung.423
4.3.4 Entwicklung von Profilen zur "literarischen Kompetenz".423
5 Literaturverzeichnis.425
6 Anhang.460
6.1 Interviewleitfaden.460
6.1.1 Leitfaden zu den Interviews mit den Studierenden.460
6.1.2 Leitfaden zu den Interviews mit den Lehrenden.461
6.2 Anschreiben und Aushänge für Lehrende und Studierende.463
6.2.1 Brief an die Lehrenden.463
6.2.2 Aushang für Studierende.464
6.2.3 Aufruf in einer Mailinglist für Studierende.464
6.3 Beispiel für eine Stichwortzusammenfassung mit Kurz¬
kommentar .464
6.4 Tabelle zum theoretischen Codieren (Ausschnitt).467
6.5 Beispiel für eine Auswertungsdatei (in Auszügen).467
6.6 Liste der genannten "privaten Lektüren".471 |
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