Schleiermachers Dialektik: die Frage nach dem Verhältnis von Erkenntnisgründen und Wissensgrund
Gespeichert in:
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| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Hechingen
Vardan-Verl.
2008
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Inhaltsverzeichnis
Arbeitsgrundlagen
Werkausgaben 11
Literaturhinweis 12
Prolog 15-18
Einleitung 19 - 28
1. Die Frage nach dem Stellenwert und der Funktion der Religion nach der
Aurklärung 19
2. Der Ausgang von der skeptischen Bewußtseinslage der Zeit 21
3. Das Erfordernis einer neuen Verhältnisbestimmung diesseits der
überkommenen Alternativen 23
Erstes Kapitel
Dialektik als Kunst der Gesprächsführung 29 - 63
1. Der Ausgang vom Prinzip der Gesprächsführung und die Frage nach seiner
erkenntnistheoretischen Relevanz 29
2. Die Zentralität der Sprache 31
3. Das intersubjektive Prinzip des Wissens und seine Realisierung
im Gespräch 34
4. Zum Verhältnis von Gesprächsführung und Streit 37
5. Gesprächsführung als Wissensprinzip und transzendentale Bedingung der
Erkenntnis 43
6. Der Wissensprozeß als Aktualisierung eines Transzendentalen im Wissen 48
7. Die Transzendentalität des Gesprächs unter den Bedingungen der
Geistigkeit, des Raumes und der Zeit, des Seins und der Sprache 50
8. Die Zeit des Gesprächs und das Ende aller Wiederholung 56
9. Dialektik als Kunst, Wissen im Gespräch zu produzieren 60
Erster Exkurs
Folgerungen bezüglich des Stellenwerts der Individualität in der
Genese des Wissens 65 - 84
1. Die Verschränkung von Natur und Vernunft in der natürlich und sittlich
bestimmten Individualität 65
2. Die Konkordanz von Weltgesetz und Sittengesetz in der Entwicklung
des einzelnen Menschen 69
3. Zum Stellenwert der Individualität in der „Dialektik" als einer „Theorie
des Wissens" 72
4. Die Einbeziehung der „Theorie des geselligen Betragens" 81
Zweites Kapitel
Dialektik als Theorie des Wissens 85 - 150
1. Zur geschichtlichen Verortung und Stoßrichtung von Schleiermachers
Denken 85
2. Wandlungen im Verhältnis von Philosophie und Wissenschaft 89
3. Der Begriff des Wissens 93
3.1. Wissen ist nur im Denken 94
3.2. Wissen besteht im gleichen Denken über denselben Gegenstand 96
3.3. Gleiches Denken setzt notwendig einen Bezug auf Sein voraus und
verknüpft darin die intellektuelle Funktion mit einem organischen Prozeß 91
4. Der Ausgang von einer ineins ursprünglichen und empirischen Wissens¬
konstitution und die Frage nach einer dem angemessenen
dialektischen Methode 106
5. Die Aufgabe der Dialektik 109
6. Dialektik als Methode 113
7. Die Frage nach dem Stellenwert des Zirkels in der Erkenntnis 121
8. Zur Behandlung der Gegensätze im Streit 124
9. Veränderungen im logischen Strukturtypus des Wissens 126
10. Das Schema der polarischen Duplizität und das Erfordernis eines
nicht-reduktionistischen Ansatzes im Denken 129
11. Symmetrie und Asymmetrie in den grundlegenden Beziehungen und das
Verhältnis von Implikation und Explikation 137
12. Das Schema des Quaternars 142
13. Zusammenfassende Würdigung 148
Zweiter Exkurs
Zum prekären Verhältnis von Schleiermacher und Hegel 151 - 170
Drittes Kapitel
Die Doppelung der Wissensgründe.
Zum Verhältnis von „Gott" und „Welt" 171 - 220
1. Die Verbindung heterogener Grundlagen und Beziehungsmodalitäten
im Begriff des Wissens 171
2. Die Unterscheidung von Wissensgrund und Wissenszusammenhang
und das Erfordernis einer doppelten Begründung des Wissens 173
3. Das Ungenügen an den überlieferten Formeln vom transzendenten
Grund 175
4. Die Beziehung von „Gott" und „Welt" als nicht selbst im Zirkel befindlicher
Zirkel-Grund des Wissenkönnens 178
5. Erde und Welt als unhintergehbare Bezugsrahmen des Menschen 180
6. Konsequenzen bezüglich des Verhältnisses von Transzendenz und
Immanenz 185
7. Zur Näherbestimmung des transzendenten Grundes in seinem Verhältnis
zur Idee der Welt 190
8. Die „zeitliche Begleitung" des Wissensprozesses „auf zeitlose Weise" 194
9. Zur philosophiegeschichtlichen Verortung der Rede von einem
„Begleiten" 198
10. Was wiegt schwerer: Die Schwierigkeit mit der transzendenten Begleitung
oder die Aporien des Begründungsproblems? 203
11. Erneuter Vergleich mit Hegel 208
12. Folgerungen bezüglich des Verhältnisses von Wissensgrund und
Wissenstotalität 211
13. Folgerungen bezüglich der Paradoxstruktur und des damit verbundenen
Sprachproblems 215
Viertes Kapitel
Anthropologische Grundlagen menschlicher Erkenntnis 221 - 266
1. Der Einsatz bei der Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis 221
2. Der Rückgang auf einen anthropologischen Begründungs¬
zusammenhang 222
3. Die Wende zur Welt ist eine Wende zum Menschen 224
4. Der Sinn des Rekurses auf einen anthropologischen
Begründungszusammenhang 228
5. Der Mensch als „denkendes Sein" und „seiendes Denken" 233
6. Das Erfordernis einer logisch-anthropologisch hinreichenden
Begründung der Erkenntnis 235
7. Das Eingebettetsein des Denkens und Wissens in die menschlichen
Existenzvollzüge 240
8. Die Verschränkung von intellektueller und organischer Funktion 244
9. Zum Verhältnis von Denken und Wollen 256
Fünftes Kapitel
Perspektiven menschlicher Erkenntnis 267 - 306
1. Der Grundvorgang der „disjunktiven Agilität" und seine Konsequenzen
für die Methode der Erkenntnis 267
2. Erkenntnistheoretische Konsequenzen 270
3. Methodologische Folgerungen 273
4. Die Rolle der Zeit-Bilder in der Genese der Welt und des Wissens 275
5. Zum Verhältnis von Begriff und Bild 281
6. Die Frage nach der in der Welt verkörperten Vernunft 287
7. Menschliche Weltgestaltung zwischen Begriffsfetischismus und
Bildermacht 293
8. Erneuter Rückgriff auf Piaton 295
9. Die Wahrung des Anfänglichen im Gewordenen und die Aufgabe der
Verjüngung 297
10. Das Ende der Vergangenheitsbindung ist zugleich das Ende der
Todeskultur 303
Sechstes Kapitel
Das Verhältnis des Menschen zum Absoluten 307 - 340
1. Die Frage nach dem Ort des Absoluten im Menschen selbst 307
1.1. Das Absolute als Bezugswirklichkeit und sein Anteil am Zustandekommen
des Wissens und des Einigwerdens in ihm 307
1.2. Die Frage nach dem absoluten Einheitspunkt der Welt
im Menschen selbst 312
1.3. Die mit der Rede vom Absoluten notwendig verbundene Abstufung
im Gang der Argumentation 314
2. Das Gefühl als Ort und Repräsentanz des
unmittelbaren Selbstbewußtseins im Menschen 319
2.1. Die Definition des Terminus „Gefühl" 319
2.2. Das Gefühl als übergänglich Seiendes in der Zeit 322
3. Die Kategorie des „unmittelbaren Selbstbewußtseins" und die Frage
nach der Art der mit einem solchen eingeführten Differenz 326
3.1. Zum Begriff des „unmittelbaren Selbstbewußtseins" 326
3.2. Das unmittelbare Selbstbewußtsein als Ort des Menschen im Absoluten
selbst 328
4. Die disjunktiv bestimmte Koinzidenz des Zeitlichen und Überzeitlichen im
menschlichen Selbstbewußtsein 332
5. Erneute Abgrenzung von Hegel 339
Dritter Exkurs
Ein struktureller Vergleich mit
Heraklit
341 - 350
Siebtes Kapitel
Religion im Zeichen der Aufklärung 351 - 377
1. Die Bestimmung des religiösen Gefühls 352
2. Zum Verhältnis von religiösem Gefühl und Gottesglauben 366
3. Zur säkularen Funktion des religiösen Gefühls 369
4. Folgerungen für das Verhältnis von Religion und Philosophie bzw.
Wissenschaft 370
Achtes Kapitel
Ausblick aufweiterführende Perspektiven 379 - 439
1. Vom Ich-sagen im Denken und im unmittelbaren Selbstbewußtsein 379
2. Logisch-philosophische Zwischenüberlegung zur Mehrdimensionalität
der Zeit 389
3. Zum Verhältnis von Selbstbewußtseins, Bewußtsein und Zeit 396
4. Der Zusammenhang von Zeit und Freiheit 400
5. Die Beschränkung der menschlichen Bewußtseinsform im Denken und
Wollen und das Nichtgegebensein derselben Beschränkung im
Gefühl und unmittelbaren Selbstbewußtsein 405
6. Die biologische Matrix der menschlichen Lebensform und das Erfordernis
einer Neubestimmung des Verhältnisses zur Vergangenheit 410
7. Zwischenüberlegung zum Verhältnis von Gleichzeitigkeit
und Ungleichzeitigkeit 415
8. Die Erlösung des Vergangenen als Aufgabe des Menschen 423
9. Die Reintegration der Zeiten im Fühlen dessen, was war und ist 431
10. Der
Topos
einer „erfüllten Zeit" 437
Personenregister 441
Sachregister 442-451 |
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