Demokratische Legitimation im offenen Rechtsstaat: zur Beeinflussung des Demokratieprinzips durch Rechtsstaatlichkeit und internationale Offenheit
Claus Dieter Classen sucht die Kriterien für das erforderliche Niveau demokratischer Legitimation näher zu bestimmen. Er folgt der Leitidee, dass diese nur mit Blick auch auf das Rechtsstaatsprinzip, konkret das Gebot der Sicherung möglichst sachgerechter Entscheidungen entwickelt werden können. Im...
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Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2009
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Zusammenfassung: | Claus Dieter Classen sucht die Kriterien für das erforderliche Niveau demokratischer Legitimation näher zu bestimmen. Er folgt der Leitidee, dass diese nur mit Blick auch auf das Rechtsstaatsprinzip, konkret das Gebot der Sicherung möglichst sachgerechter Entscheidungen entwickelt werden können. Im internationalen Kontext kommt die "offene Staatlichkeit" hinzu. Wie dieses Ziel erreicht werden kann, muss primär der Gesetzgeber entscheiden. Die Konsequenz ist, dass die herkömmliche Vorstellung, die demokratische Legitimation im Bereich der Verwaltung könne vor allem über die hierarchisch organisierte Ministerialverwaltung sichergestellt werden, sich so als korrekturbedürftig erweist - und zwar nicht nur im Bereich der Selbstverwaltung, für den sich das Bundesverfassungsgericht schon bislang großzügig gezeigt hat. Vielmehr kann etwa auch im Übrigen gesellschaftlicher Sachverstand in die staatliche Entscheidungsfindung einbezogen werden - ohne dass man deswegen, wie dies häufig geschieht, das Legitimationssubjekt, das als solches verfasste Staatsvolk, in Frage stellen muss. |
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Vorwort .....................................................
V
Einführung .................................................. 1
1. Teil: Demokratische Legitimation auf nationaler Ebene.......... 5
I.
Das hergebrachte Verständnis demokratischer Legitimation .. 5
1. Grundlagen.......................................... 5
2. Praktische Konsequenzen für die Organisation der
Verwaltung .......................................... 6
3. Relativierung des traditionellen Modells durch die jüngere
Rechtsprechung des BVerfG............................ 8
II.
Probleme und Inkonsistenzen............................. 9
1. Inkonsistenzen bei der Legitimation der Verwaltung...... 9
a) Grundlagen........................................ 9
b) Normative Vorgaben und Realität im Bereich
der Verwaltungsorganisation ........................ 11
c) Verwaltung und vertikale Gewaltenteilung............ 15
d) Zur Trägerschaft von Selbstverwaltung................ 17
e) Bilanz............................................. 18
2. Legitimation der Legislative............................ 19
3. Legitimation der Judikative ............................ 19
4. Legitimation der Europäischen Union................... 22
5. Zur Legitimationsbasis: Probleme des Ausländer¬
wahlrechts ........................................... 23
6. Bilanz............................................... 24
III.
Alternative Ansätze...................................... 24
1. Partizipation des Einzelnen............................ 24
2. Output-Legitimation.................................. 27
3. Reduktion von Anforderungen......................... 28
4. Bewertung........................................... 28
a) Methodische Bemerkungen.......................... 28
b) Inhaltliche Gesichtspunkte.......................... 30
IV.
Eigene Überlegungen.................................... 34
1. Der Ausgangspunkt: das Volk als Legitimationssubjekt.... 34
2. Die besondere Qualität des Entscheidungsverfahrens
als (ein) Maßstab für das geforderte Niveau der demo¬
kratischen Legitimation ............................... 37
3. Konkretisierungen.................................... 41
4. Gemengelagen........................................ 44
V.
Voraussetzungen und Grenzen einer vom „Normalmodell
abweichenden Verwaltungsorganisation.................... 46
1. Grundlagen.......................................... 46
2. Sachliche Legitimation ................................ 49
3. Personelle Legitimation................................ 51
4. Umfang der Legitimation.............................. 53
VI.
Neutralität staatlicher Entscheidungsfindung............... 54
1. Kontrollfunktionen................................... 54
a) Justiz ............................................. 55
b) Widerspruchsausschüsse............................ 56
c) Rechnungshöfe..................................... 57
2. Sicherung finanzieller Stabilität......................... 58
3. Sicherung von Grundrechten........................... 59
VII.
Aktivierung von Betroffenen und gesellschaftlichem
Sachverstand............................................ 63
1. Selbstverwaltung...................................... 63
a) Kommunale Selbstverwaltung....................... 63
b) Grundrechtlich legitimierte Selbstverwaltung ......... 63
c) Realkörperschaften................................. 66
2. Mitbestimmung...................................... 66
3. Gemeinschaftsnützige Beteiligung gesellschaftlicher
Kräfte ............................................... 67
VIII. Einbeziehung privater Organisationen in die staatliche
Aufgabenerfüllung ..................................... 70
1. Beleihung........................................... 71
2. Beteiligung Privater an Qualitätskontrollen............. 71
3. Rechtliche Bewertung................................ 72
IX.
Verwaltungsinterne Strukturen:
Das neue Steuerungsmodell ............................. 75
2. Teil: Demokratische Legitimation im internationalen Kontext... 79
I.
Einführung............................................ 79
1. Verfassungsrechtliche Verortung des Problems.......... 79
2. Reichweite des demokratischen Legitimations¬
erfordernisses ....................................... 82
II.
Ein Blick nach Europa................................... 87
1. Grundlagen......................................... 87
2. Grundfragen der Legitimation der Europäischen Union .. 91
a) Subjekt der Legitimation........................... 91
b) Inhalt der Legitimation ............................ 93
3. Die Legitimation der Tätigkeit der Europäischen Union .. 95
a) Legitimation über die Mitgliedstaaten ............... 95
b) Unmittelbare Legitimation......................... 99
aa) Das Parlament als prinzipiell tauglicher Spender
demokratischer Legitimation ................... 100
bb) Zur institutionellen Stellung des Parlaments...... 102
c) Unabhängige Verwaltungsagenturen................ 104
4. Bilanz.............................................. 105
III.
Demokratische Legitimation im internationalen Kontext.... 106
1. Gewohnheitsrecht ................................... 106
2. Verträge............................................ 107
3. Internationale Organisationen.......................... 111
a) Problemstellung.................................... 111
b) Meinungsstand ................................... 112
c) Eigene Position ................................... 113
4.
„Soft law
........................................... 117
5. Übertragung von Hoheitsrechten auf internationale
Organisationen und sonstige Rechtsträger.............. 118
IV.
Anwendung fremden Rechts durch deutsche Stellen........ 121
1. Grundlagen......................................... 121
2. Einzelheiten im internationalen Privatrecht............. 124
3. Sonstige Einzelfälle .................................. 127
Schluss: Zusammenfassung und Ausblick....................... 131
Literaturverzeichnis.......................................... 133
Sachregister................................................. 143
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