Wohnalltag und Kontaktchancen schwer geistig behinderter Erwachsener: ein Vergleich unterschiedlich zusammengesetzter Wohngruppen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Kröning
Asanger
2009
|
Ausgabe: | 2. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Beschreibung: | Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2001 |
Beschreibung: | XII, 473 S. Ill., graph. Darst. |
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Inhalt Geleitwort von Gerhard Kaminski. IX Danksagung. XII 1. Einleitung. 1 1.1 Zur Themenstellung und Herangehensweise dieser Arbeit.1 1.2 Zum Aufbau dieser Arbeit. 7 2. Zum Begriff „schwere geistige Behinderung“.8 2.1 Leitfragen. 8 2.2 Grundverständnis von „Behinderung“.8 2.3 „Schwere geistige Behinderung“ als psychiatrische Diagnose. 11 2.3.1 Die Diagnose „geistige Behinderung“ im DSM-IV. 11 2.3.2 Schweregrade geistiger Behinderung im DSM-ГѴ. 12 2.3.3 Schweregrade geistiger Behinderung aufgrund der individuellen Bewältigungskompetenzen und Hilfen für alltägliche Anforderungen. 14 2.4 Gebrauch der Begriffe „schwer geistig behindert“, „schwerstbehindert“, schwer mehrfach behindert“ in der Praxis der Behindertenhilfe.15 2.5 Psychologische Zugänge zum Verständnis schwerer geistiger
Behinderung. 17 2.5.1 Analyse einzelner Verhaltensbereiche. 18 2.5.2 Beschreibung und Genese von Kompetenzbereichen mit Hilfe entwicklungsspsychologischer Theorien. 27 2.5.3 Rekonstruktion syndromspezifischer Entwicklungsdynamismen. 35 2.6 Auffälliges Verhalten. 37 I
2.6.1 Grundverständnis von auffälligem Verhalten. 37 2.6.2 Erscheinungsformen auffälligen Verhaltens. 39 2.6.3 Erklärungsansätze fiir auffälliges Verhalten.40 2.6.4 Lebensbedingungen in Wohngruppen und auffälliges Verhalten. 42 2.7 Operationalisierungen des Schweregrads einer geistigen Behinderung in empirischen Untersuchungen. 42 2.7.1 Inhalt und Funktion operationaler Definitionen. 43 2.7.2 Die einrichtungsinteme Zuweisung zu Betreuungsformen als Kriterium fór den Schweregrad der Behinderung.43 2.7.3 Die Klassifikation der Bewohner anhand von vorgebenen Begriffen oder Definitionen durch Mitarbeiter als Kriterium für den Schweregrad der Behinderung.43 2.7.4 Die Klassifikation der Bewohner als „schwerer behindert“ mit Hilfe eines Indexes anhand standardisierter Instrumente. 45 2.7.5 Die Klassifikation der Bewohner als „schwerer“ oder „leichter behindert“ in den empirischen Studien dieser Arbeit. 50 2.8 Fazit für diese Arbeit.50 3. Institutionelles Wohnen schwer geistig behinderter Erwachsener. 53 3.1 Leitfragen. 3.2 Fragestellungen und Methodiken
zurückliegender Untersuchungen. 54 3.2.1 Epidemiologische deskriptiv-statistische Untersuchungen zu Wohnformen und zur Tagesgestaltung schwer geistig behinderter Menschen. 54 3.2.2 Begleitforschung und Untersuchungen zur Ausgliederung geistig behinderter Menschen aus der Psychiatrie („Enthospitalisierung“).55 3.2.3 Empirische Untersuchungen zum Alltagsgeschehen schwer geistig behinderter Menschen in institutionellen Wohngruppen.55 3.2.4 Evaluationsinstrumente zur Wohnqualität geistig behinderter Erwachsener in institutionellen Settings.58 II
3.3 Wohnformen schwer geistig behinderter Menschen in Deutschland. 59 3.4 Auswirkungen der Sozialbesetzung von Wohngruppen auf das Wohnen schwer geistig behinderter Menschen.63 3.4.1 Gegenstandsbereich der Literaturübersicht. 63 3.4.2 Bewertungsperspektiven für Wohngruppengeschehen.64 3.4.3 Auswirkungen der Sozialbesetzung von Wohngruppen auf schwer geistig behinderte Bewohner. 67 3.4.4 Randbedingung: Zusammensetzung der Bewohnerschaft einer Wohngruppe. 68 3.4.5 Randbedingung: Anzahl der Bewohner einer Wohngruppe. 72 3.4.6 Randbedingung: Personalbesetzung. 74 3.4.7 Organisation der Betreuungsarbeit. 78 3.5 Sozialkontakte schwer geistig behinderter Bewohner in institutioneilen Wohngruppen.82 3.5.1 Einleitung.82 3.5.2 Funktionen und Bedeutungen der Sozialkontakte für schwer geistig behinderte Erwachsene in institutioneilen Wohngruppen. 83 3.5.3 Struktur und Qualität der Sozialkontakte schwer geistig behinderter Erwachsener in institutioneilen Wohngruppen. 92 3.5.4
Zusammenfassung und Konsequenzen für die Untersuchung. 103 4. ÖKOPSYCHOLOGISCHE KONZEPTIONALISIERUNG DES WOHNGESCHEHENS UND DER SOZIALBEZIEHUNGEN GEISTIG BEHINDERTER ERWACHSENER IN WOHNGRUPPEN_ .107 4.1 Grundzüge und Vorzüge einer ökopsychologischen Konzeptionalisierung des Gegenstandsbereiches.107 4.1.1 Anforderungen an eine Konzeptionalisierung. 107 4.1.2 Theoretische und methodologische Grundansprüche der ökologischen Psychologie. 109 4.1.3 Ökopsychologische Traditionslinien.109 4.1.4 Fazit und Ausblick auf das weitere Kapitel. 114 III
4.2 Die Wohngruppe als Organisationseinheit und ihre Abhängigkeit von Systemen im gesellschaftlichen Kontext .115 4.2.1 Kontext: Das sozialrechtliche System der Behindertenhilfe in Deutschland. 116 4.2.2 Kontext: Träger von Wohnangeboten.120 4.2.3 Kontext: Wohnheim.121 4.2.4 Kontext: Weitere Unterstützungssysteme für behinderte Bewohner. 122 4.3 Die Konzeptionalisierung des Wohngruppengeschehens mit Hilfe des Behavior Setting-Konzepts. 124 4.3.1 Auflösung des Wohngruppengeschehens in BS-artige Geschehenssysteme.124 4.3.2 Implikationen für die Analyse von Wohngruppengeschehen. 131 4.4 Bewohner und Mitarbeiter als Teilpopulationen und als Individualsysteme im Wohngruppengeschehen.143 4.4.1 Gruppendienstmitarbeiter. 143 4.4.2 Schwer geistig behinderte Bewohner als Partizipanten an BS-artigen Geschehenssystemen.146 4.5 Entwicklung von Sozialbeziehungen.155 5. Soziale Zusammensetzung und Wohngeschehen in Wohngruppen für geistig behinderte Erwachsene. 160 5.1 Zielsetzung, Vor
überlegungen, Leitfragen der Untersuchung. 160 5.1.1 Zielsetzung der Untersuchung.160 5.1.2 ökopsychologische Konzeptionalisierung des Untersuchungsfeldes. 161 5.1.3 Leitfragen und methodische Vorüberlegungen.165 5.2 Gewinnung und Auswertung der Daten. 169 5.2.1 Anlage und Art der Untersuchung. 169 5.2.2 Untersuchungsbereich 1: Die soziale Besetzung einer Wohngruppe als Kontext für Wohngruppengeschehen. .169 IV
5.2.3 Untersuchungsbereich 2: Aspekte des Wohngeschehens in institutionellen Wohngruppen. 181 5.3 Ergebnisse: Die soziale Besetzung institutioneller Wohngruppen.196 5.3.1 Die Besetzung der Wohngruppen mit Bewohnern. 196 5.3.2 Die Besetzung der Wohngruppen mit Gmppendienstmitarbeitem .202 5.3.3 Die geografische Lage der Wohngruppen. 211 5.3.4 Vorhandensein einer Konzeption für das Wohnen und Arbeiten in Wohngruppen. 213 5.4 Ergebnisse: Gemeinsamkeiten und Unterschiede mitarbeiterbegleiteter Geschehenssysteme in unterschiedlich zusammengesetzten Wohngruppen.214 5.4.1 Überblick über die Vorkommenshäufigkeit von Geschehens systemen gleichen Genotyps in Wohngruppen mit unterschiedlichen Anteilen schwerer behinderter Bewohner. 214 5.4.2 Synchronisation und Zusammenführung der individuellen Tagesläufe der Bewohner und Mitarbeiter durch eine konstante zeitliche Abfolge von Geschehenssystemen. 214 5.4.3 Von der Selbstpflege der Bewohner zu der von Mitarbeitern unterstützten Pflege der eigenen Person. 217 5.4.4 Verschiebung des Zeitpunkts von Geschehenssystemen. 220 5.4.5 Hauswirtschaftliche Geschehenssysteme mit geringer Bewohnerbeteiligung.221 5.4.6 Vorkommenshäufigkeit primär sozial-
interaktiver Geschehensgenotypen. 232 5.4.7 Teilnahme der Bewohner an Geschehenssystemen außerhalb der Gruppenwohnung.235 5.4.8 Verhinderung bewohnerorganisierter Geschehenssysteme durch das Abschließen von Räumen. 239 5.4.9 Teilnehmeranzahl an Geschehenssystemen. 242 5.4.10 Zusammensetzung der Teilnehmerschaft an Geschehenssystemen. 247 5.4.11 Teilhabechancen leichter und schwerer behinderter Bewohner an gruppenöffentlichen Geschehenssystemen mit begrenzter Aufnahmekapazität. 257 V
5.5Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.264 5.5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.264 5.5.2 Diskussion. 268 6. Sozialkontakte schwer geistig behinderter Bewohner in institutionellen Wohngruppen. . 277 6.1 Fragestellung der Untersuchung.277 6.1.1 Zielsetzung der Untersuchung.277 6.1.2 Die Bedeutung der Sozialkontakte schwer geistig behinderter Menschen zu ihren Mitbewohnern.278 6.1.3 Leitfragen für die Untersuchung und methodische Grundentscheidungen. 280 6.2 Der Zusammenhang zwischen der Anzahl schwerer und leichter behinderter Bewohner in einer Wohngruppe und der Anzahl der Kontaktpartner der Bewohner unter ihren Mitbewohnern .281 6.2.1 Kontaktgeschehen mit schwerer behinderten Bewohnern. 282 6.2.2 Entstehungsbedingungen für Kontaktaufhahmen unter den Bewohnern.290 6.2.3 Kontaktverhalten rater den Bewohnern in unterschiedlich großen und unterschiedlich zusammengesetzten Wohngruppen: Ein Rechenbeispiel. 297 6.2.4
Untersuchungshypothesen aufgrund der Kontaktgelegenheits hypothese.299 6.2.5 Eine theoretische Alternative: Die Wohngruppe als Stressquelle für Kontaktaufhahmeverhalten .301 6.3 Anlage der Untersuchung: Datengewinnung und Datenauswertung. 303 6.3.1 Methodischer Zugang.303 6.3.2 Instrumente und Durchführung der Datenerhebung. 307 6.3.3 Auswahl und Kennzeichnung der Stichprobe. 312 6.3.4 Einteilung der Bewohnerschaft in schwerer rad leichter behinderte Bewohner. 319 6.3.5 Deskriptiv-statistische Auswertung der soziometrischen Daten. 324 VI
6.3.6 Qualitative Auswertung der soziometrischen Daten und der Beschreibung von Kontaktbeziehungen (Teil 1 der schriftlichen Befragung). 327 6.3.7 Auswertung der Begründungen für das Kontaktaufhahmeverhalten unter den Bewohnern (Teil 2 der schriftlichen Befragung).327 6.3.8 Güte der Datenerhebungen und -auswertungen.331 6.4 Ergebnisse.336 6.4.1 Überblick über den Ergebnisteil. 336 6.4.2 Soziometrische Daten: Ergebnisse der quantitativen Auswertung.337 6.4.2.1 Verteilungen der Variablen zur Anzahl der Kontaktgeber eines empfangenden Bewohners. 337 6.4.2.2 Verteilungen der Variablen zur Anzahl der Kontaktempfänger eines gebenden Bewohners.340 6.4.2.3 Die Sozialkontakt-Variablen und individuelle Merkmale der Bewohner. 341 6.4.2.4 Anzahl der Kontaktpartner eines Bewohners in Abhängigkeit von der Größe der Wohngruppe und der Anzahl schwerer und leichter behinderter Bewohner.344 6.4.2.5 Anzahl der Kontaktgeber schwerer und leichter behinderter Bewohner in Abhängigkeit von der Größe einer Wohngruppe und der Anzahl schwerer und leichter behinderter Bewohner.353 6.4.2.6 Anzahl der
Kontaktempfänger schwerer und leichter behinderter Bewohner in Abhängigkeit von der Größe und Zusammensetzung der Wohngruppen. 367 6.4.2.7 Vergleich der Kontaktpartnerzahl schwerer und leichter behinderter Bewohner.370 6.4.3 Soziometrische Daten: Ergebnisse der qualitativen Auswertung.372 6.4.3.1 Übersicht. 372 6.4.3.2 KontaktgefUge zwischen den Bewohnern einer Wohngruppe.372 6.4.3.3 Kontaktkonstellationen schwerer behinderter Menschen im Kontaktgefüge einer Wohngruppe. 388 6.4.3.4 Zusammenfassung. 399 VII
6.4.4 Schriftliche Beobachterbefragung: Begründungen för Kontaktbeziehungen unter den Bewohnern. 402 6.4.4.1 Gründe für das Kontaktaufhahmeverhalten von Bewohner aus Sicht der beobachtenden Mitarbeiter. 402 6.4A2 Gründe für das Kontaktaufhahmeverhalten von leichter und schwerer behinderten Bewohnern aus Sicht der Mitarbeiter.408 6.4.4.3 Zusammenfassung und Diskussion.415 6.5 Diskussion. 416 6.5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse. 416 6.5.2 Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf den Lebensalltag von Bewohnern und Mitarbeitern in institutionellen Wohngruppen.423 6.5.3 Die Optimierung von Wohnangeboten im Hinblick auf die Sozialbeziehungen schwer geistig behinderter Menschen. 427 7. Resümee und Ausblick.432 7.1 Resümee der empirischen Studien.432 7.2 Schlussfolgerungen für die weitere Forschung.434 7.2.1 Forschung zur Lebenswelt schwer geistig behinderter Menschen.435 7.2.2 Anregungen für die Fortentwicklung der ökologischen Psychologie. 438
Literatur. 442 Abkürzungen.457 Anhang.458 VIII
In der Bundesrepublik Deutschland leben etwa 30.000 schwer geistig behiņdertģ,Erwachsene in instítutíoneüen Wohngruppen. Während die ğeselbchaftliche Gleichstel lung und Integration behinderter Menschen insgesamt voranschreitet, droht dieser Fersonenkreis erneut margi naliseert zu wérden.' Der Ãtítpr Untersucht, wie sich eine zunéhmende Konzentration schwer geistig behinderter Erwachsener in Wohn (hėĘn)gruppen auf das Wohngeschehen und die Sozialkoņtņkte dér Bewohner auswirkt. Beispiebweise nehmen die’Bewohner in Wohngruppen, in denen mehrheitlich schwel· geistig behinderte Menschen leben, untereinander selten Kontakt auf. Die Wohn·1 gruppen sind nur noch eingeschränkt in der Lage, einen Wohnalltag zu entfalten, der kulturell üblichen Erwar tungen enbpricht. Daraus ergeben sich soziaķlanerische Konsequenzen. Die Kunst besteht darin, Haushalbgemeinschaften zu fördern, in denen schwerer behinderte Menschen zahlenmäßig in der Minderheit sind, und diese zugleich in Wohnumfelder einzubetten, die Bewegungsfreiräume und Kontaktgele genheiten eröffnen. Mit Hñfe zweier vergleichender Beobachtungsstudien gibt der Autor einen Einblick in den Wohnalltag schwer geistig behinderter Menschen und leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Ökopsychologie des Wohnens. |
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