Sonderkündigungsschutz im Arbeitsverhältnis:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2009
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht
272 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 509 S. |
ISBN: | 9783428129003 |
Internformat
MARC
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Titel: Sonderkündigungsschutz im Arbeitsverhältnis
Autor: Wickede, René von
Jahr: 2009
Inhaltsübersicht
§ 1 Einleitung 33
1. Teil
Systematisierung des Kündigungsschutzrechts
zur Charakterisierung des Sonderkündigungsschutzes 41
1. Abschnitt
Systematische Darstellung des Kündigungsschutzrechts 41
41
§ 2 Vorüberlegungen
§3 Beschränkung des Kündigungsrechts auf bestimmte Kündigungsgründe . 43
§ 4 Ausschluss bestimmter Beweggründe für eine Kündigung 47
§ 5 Ausschluss der ordentlichen Kündigung
§6 Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit im Ganzen 104
§ 7 Kündigungsschutz bedingt durch einen Einwilligungsvorbehalt Dritter . 108
§8 Kündigungsschutz vermittelt durch einen speziellen Verfahrensablauf . 122
§ 9 Zivilrechtliche Generalklauseln als Grundlage eines Kündigungsschutzes 129
§ 10 Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote als Grundlage eines Kün- ^
digungsschutzes
§ 11 Zusammenfassendes Ergebnis der Systematisierung
2. Abschnitt
Begriff des Sonderkündigungsschutzes 186
§12KontrOlledesKündigungsinteressesalsGrundlageeinesKündigungssChUt- ^
zes im engeren Sinne
§ 13 Abgrenzung des allgemeinen von einem besonderen Kündigungsschutz . 190
§14 Zusammenfassende Begriffsbildung des Sonderkündigungsschutzes und ^
Ausblick auf die weitere Darstellung
2. Teil
VerfassungsrechtUche Gebotenheit
eines Sonderkündigungsschutzes zw
10 Inhaltsübersicht
1. Abschnitt
Grundlagen eines Handlungsauftrages
der hoheitlichen Gewalt 200
§ 15 Ausgangspunkt: Die Funktionen der Grundrechte 200
§ 16 Schutzpflichten der staatlichen Gewalt 203
§ 17 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichten 245
§ 18 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichterfüllung im Hin¬
blick auf die Eingriffsrechtfertigung 257
§ 19 Methodik zur Bestimmung eines Handlungsauftrages der hoheitlichen Ge¬
walt 265
2. Abschnitt
Schutzpflichttatbestände im Hinblick auf die
einseitige Beendigung eines Arbeitsverhältnisses 266
§ 20 Vorbemerkung 266
§21 Erörterung eines für das Kündigungsrecht maßgeblichen Schutzpflichttat¬
bestandes aus Art. 12 Abs. 1 GG 267
§ 22 Schutzpflichttatbestand aus Art. 12 Abs. 2 und 3 GG in Bezug auf einen
Kündigungsschutz 297
§ 23 Schutzpflichtrelevante Aussagen aus Art. 12 a GG für einen arbeitsrechtli¬
chen Bestandsschutz 302
§ 24 Art. 2 Abs. 1 GG als Grundlage eines Schutzpflichttatbestandes für ein
Kündigungs(schutz)recht 304
§ 25 Bedeutung des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG für das Kündigungs(schutz)recht . 308
§ 26 Begründung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 GG 314
§ 27 Wertungen des Art. 6 GG in Bezug auf einen Sonderkündigungsschutz . . 337
§ 28 Art. 48 Abs. 2 GG als Grundlage eines Sonderkündigungsschutzes 350
§ 29 Art. 9 Abs. 3 GG zu entnehmende Schutzpflichttatbestände in Bezug auf
einen verfassungsrechtlich gebotenen Kündigungsschutz 357
§ 30 Kündigungsschutzrechtlich relevante Schutzpflichttatbestände aus den wei¬
teren Grundrechten und dem Sozialstaatsprinzip 359
§ 31 Zusammenfassendes Ergebnis 367
3. Abschnitt
Ausgestaltung des verfassungsrechtlich
gebotenen Sonderkündigungsschutzes 371
§ 32 Die Schutzpflichtrealisierung als Maßnahme mit Eingriffscharakter . 371
§ 33 Bestimmung der Mindestanforderungen für die Umsetzung der Schutz-
pflichttatbestände - Untermaßverbot 393
Inhaltsübersicht 11
§ 34 Durchführung der Interessenabwägung zur Konkretisierung der Angemes-
senheit im Sinne des Übermaß- und des Untermaßverbotes 395
§35 Weitere Anforderungen an die einfachrechtliche Umsetzung des verfas¬
sungsrechtlich gebotenen Sonderkündigungsschutzes 451
§ 36 Einordnung der bestehenden Rechtslage in die Ergebnisse der Untersu¬
chung 460
3. Teil
Zusammenfassung 477
§ 37 Überblick über die herausgearbeiteten Ergebnisse 477
Literaturverzeichnis 486
Sachwortverzeichnis 504
Inhaltsverzeichnis
§ 1 Einleitung 33
I. Problemstellung 33
II. Gang der Darstellung 36
1. Teil
Systematisierung des Kündigungsschutzrechts
zur Charakterisierung des Sonderkündigungsschutzes 41
1. Abschnitt
Systematische Darstellung des Kündigungsschutzrechts 41
§ 2 Vorüberlegungen 41
§ 3 Beschränkung des Kündigungsrechts auf bestimmte Kündigungsgründe . 43
I. Ordentliche Kündigungsmöglichkeit 43
1. Eingeschränkte Anwendbarkeit des KSchG 43
2. Abschließende Aufzählung zulässiger Kündigungsgründe im
KSchG 43
II. Außerordentliche Kündigungsmöglichkeit 44
§ 4 Ausschluss bestimmter Beweggründe für eine Kündigung 47
I. Verlangen einer Änderung der Arbeitszeit durch den Arbeitgeber . 47
II. Keine Kündigungsmöglichkeit wegen eines Abgeordnetenmandates . 48
1. Schutz der Abgeordneten des Bundestages 48
a) Mandatsträger und Bewerber für ein Abgeordnetenmandat . 48
b) Umfang des Kündigungsschutzes 49
2. Schutz der Abgeordneten der Länderparlamente 50
a) Anwendbarkeit landesrechtlicher Schutzregelungen 50
b) Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und
Freistaat Sachsen 50
c) Freistaat Bayern und Saarland 51
d) Berlin und Freie Hansestadt Hamburg 52
e) Brandenburg 53
f) Freie Hansestadt Bremen 54
g) Hessen und Freistaat Thüringen 54
14 Inhaltsverzeichnis
h) Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-
Holstein 55
i) Rheinland-Pfalz 56
3. Schutz der Abgeordneten auf Kommunalebene 57
a) Baden-Württemberg 57
b) Freistaat Bayern und Saarland 57
c) Berlin 57
d) Brandenburg 57
e) Hessen 58
f) Mecklenburg-Vorpommern 58
g) Niedersachsen 59
h) Nordrhein-Westfalen 60
i) Rheinland-Pfalz 60
j) Freistaat Sachsen 61
k) Sachsen-Anhalt 62
1) Schleswig-Holstein 62
m) Freistaat Thüringen 62
4. Kündigungsschutz aufgrund der Mitgliedschaft in der Bundesver¬
sammlung 63
5. Kündigungsschutz aufgrund der Mitgliedschaft im Europäischen
Parlament 63
III. Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit wegen eines Betriebsüber¬
gangs 63
IV. Unzulässigkeit einer Kündigung wegen der Tätigkeit als ehrenamtli¬
cher Richter 64
V. Eingeschränkte Kündigungsmöglichkeit in einem Jobsharing-Arbeits¬
verhältnis 65
VI. Der Anspruch auf Bezug einer Altersrente als unzulässiger Kündi¬
gungsgrund 66
VII. Einschränkung der Kündigungsgründe durch Kollektivvereinbarungen 66
§ 5 Ausschluss der ordentlichen Kündigung 68
I. Kündigungsschutz der Abgeordneten 68
II. Schutz der Mandatsträger in Arbeitnehmervertretungen 69
1. Amtsträger der Betriebsverfassung 69
a) Geschützter Personenkreis 69
b) Intensität des Kündigungsschutzes 70
2. Amtsträger der Personalvertretung 71
a) Erfasster Personenkreis 71
b) Wirkweise der Absicherung 72
3. Schutz des ArbeitsVerhältnisses im Zusammenhang mit der Wahl
der Arbeitnehmervertretungen 73
Inhaltsverzeichnis 15
a) Einbezogener Arbeitnehmerkreis 73
b) Ausgestaltung des Schutzes 73
III. Kündigungsschutz bei Befristung eines Arbeitsverhältnisses 74
1. Befristungsvoraussetzungen 74
2. Reichweite des Schutzes vor einer Kündigung 75
IV. Gleichstellung auflösend bedingter mit befristeten Arbeitsverhältnissen 75
V. Einschränkung der Kündigungsmöglichkeit eines Auszubildendenver¬
hältnisses 76
1. Vorliegen eines Ausbildungsverhältnisses 76
2. Ausgestaltung des Schutzes 76
VI. Kündigungsschutz bei Betriebsbeauftragten 77
1. Kündigungsschutz des Immissionsschutzbeauftragten 78
a) Bestellpflicht eines Anlagenbetreibers 78
b) Intensität des Arbeitsplatzschutzes 79
aa) Allgemeines Benachteiligungsverbot 79
bb) Besondere Anforderungen an die Wirksamkeit einer Kün¬
digung 80
cc) Nachwirkender Kündigungsschutz 80
2. Schutz des Arbeitsverhältnisses eines Störfallbeauftragten 81
a) Obliegenheit zur Bestellung eines Störfallbeauftragten 81
b) Umfang des Schutzes 81
3. Arbeitsplatzschutz des Betriebsbeauftragten für Abfall 82
a) Verpflichtung zur Bestellung eines Betriebsbeauftragten für
Abfall 82
b) Ausgestaltung der Absicherung des Arbeitsverhältnisses 82
4. Kündigungsschutz des Gewässerschutzbeauftragten 83
a) Bestellung und Aufgaben des Gewässerschutzbeauftragten . 83
b) Regelungsgehalt des Kündigungsschutzes 84
5. Absicherung des Datenschutzbeauftragten 84
a) Pflicht zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten 84
b) Benachteiligungsverbot zugunsten des Datenschutzbeauftragten 85
c) Abberufungsschutz des Datenschutzbeauftragten 85
aa) Problemstellung 85
bb) Rechtliche Grundlage der Tätigkeit eines Datenschutzbe¬
auftragten 86
cc) Beendigung des Amtsverhältnisses 87
dd) Beendigung des Arbeitsverhältnisses 89
(1) Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit 89
(2) Grundsätzliche Zulässigkeit der ordentlichen Kündi¬
gung 90
(3) Differenzierende Ansicht 91
16 Inhaltsverzeichnis
ee) Ergebnis 93
VII. Bestandsschutz des Arbeitsverhältnisses eines Wehrpflichtigen bzw. ei¬
nes ihm gleichgestellten Dienstpflichtigen 93
1. Geschützter Personenkreis 93
2. Umfang des Schutzes 94
VIII. Schutz der Arbeitsverhältnisse von Teilnehmern an einer Eignungs¬
übung 95
1. Teilnahme an einer Eignungsübung 95
2. Reichweite des Beendigungsschutzes 96
IX. Verfassungsrechtlich angeordnete Verbote einer ordentlichen Kündi¬
gung • • 96
1. Ausschluss der ordentlichen Kündigung durch Art. 48 Abs. 2 S. 2
GG? 96
2. Kündigungsschutz ehrenamtlicher Richter in Brandenburg 97
X. Tarifvertraglicher Ausschluss der Kündigung 98
1. Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit durch einen Tarifvertrag
im Allgemeinen 98
2. Besondere Schutzmöglichkeit zum Vorteil gewerkschaftlicher Ver¬
trauensleute 99
a) Funktion gewerkschaftlicher Vertrauensleute 99
b) Einwand des Verstoßes gegen den Gleichbehandlungsgrund-
satz 100
c) Ausreichende Regelungsmacht der Tarifvertragsparteien? . 101
d) Beeinträchtigung des Grundsatzes der Gegnerunabhängigkeit? 102
e) Zumutbarkeit einer besonderen Schutzregelung für den Arbeit¬
geber? 103
f) Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit? 103
g) Abschließende Stellungnahme 103
§ 6 Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit im Ganzen 104
I. Mutter- und Schwangerenschutz 104
II. Kündigungsschutz während der Elternzeit 106
1. Zweck der Elternzeit 106
2. Umfang des Schutzes während der Elternzeit 107
§7 Kündigungsschutz bedingt durch einen Einwilligungsvorbehalt Dritter . 108
I. Zustimmungserfordernis einer Arbeitnehmervertretung zum Aus¬
spruch einer Kündigung 108
1. Im Rahmen des Betriebsverfassungsrechts 108
2. Im Rahmen des Personalvertretungsrechts 109
3. Zustimmungserfordernis für die Kündigung eines Betriebsarztes? 110
a) Problemstellung 110
b) Umstrittene Schutewirkung des § 9 Abs. 3 S. 1 ASiG 110
Inhaltsverzeichnis 17
aa) Ansicht der Rechtsprechung 110
bb) Auffassungen der Literatur 111
cc) Stellungnahme 112
II. Notwendigkeit der Zustimmung einer Behörde zur Kündigung des
Arbeitsverhältnisses 113
1. Zustimmungserfordernis zur Kündigung während einer Schwan¬
gerschaft und der Zeit als Wöchnerin 113
2. Notwendigkeit eines behördlichen Konsens zur Kündigung wäh¬
rend der Elternzeit 113
3. Behördliches Einverständnis zur Kündigung eines Behinderten . 114
a) Geschützter Personenkreis 114
b) Zustimmung des Integrationsamtes 116
4. Amtliches Einvernehmen für eine Kündigung gegenüber einem
Inhaber eines Bergmannsversorgungsscheines 118
a) Voraussetzung für den Erwerb eines Bergmannsversorgungs¬
scheines 118
b) Ausgestaltung des Schutzes der Inhaber eines Bergmannsver¬
sorgungsscheines 120
5. Kündigung eines Arbeitsverhältnisses zur Sicherstellung von Ar¬
beitsleistungen 121
§8 Kündigungsschutz vermittelt durch einen speziellen Verfahrensablauf . 122
I. Mitwirkung eines Vertreterorgans vor Ausspruch einer Kündigung . 122
1. Notwendigkeit der Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung? 122
2. Beteiligungserfordernis im Rahmen des Betriebsverfassungsrechts 123
3. Pflicht zur Beteiligung des Sprecherausschusses 125
4. Anhörungserfordernis im Rahmen des Personalvertretungsrechts 125
5. Zusammenfassendes Ergebnis 126
II. Beteiligung einer Behörde vor dem Ausspruch einer Vielzahl von
Kündigungen 127
§ 9 Zivilrechtliche Generalklauseln als Grundlage eines Kündigungsschutzes 129
I. Wahrung des Grundsatzes von Treu und Glauben 129
1. Bedeutung des § 242 BGB 129
2. Verbot treuwidriger Kündigungen 130
a) Vorliegen eines widersprüchlichen Verhaltens 130
b) Verwirkung des Kündigungsrechts 131
c) Kündigung zur Unzeit 132
d) Treuwidrigkeit einer Kündigung wegen der Art und Weise ihrer
Erklärung 133
II. Verbot der sittenwidrigen Kündigung 133
III. Einfluss grundrechtlicher Wertungen auf die Wirksamkeit einer Kün¬
digung 136
18 Inhaltsverzeichnis
1. Vorüberlegungen zur Wirkung der Grundrechte im Zivilrecht . 136
2. Unmittelbare Drittwirkung der Grundrechte 137
a) Anerkannte Konstellationen einer unmittelbaren Drittwirkung 137
b) Auffassungen der Literatur zur unmittelbaren Drittwirkung . 138
c) Standpunkt der Rechtsprechung 139
3. Mittelbare Drittwirkung der Grundrechte 140
4. Vermittelnde Wirkung der Grundrechte 141
a) Zurechenbarkeit privatrechtlichen Handelns an die staatliche
Gewalt 141
b) Ablehnung einer allumfassenden Beteiligung des Staates . 142
5. Drittwirkung der Grundrechte als Ausprägung des Schutzpflicht¬
gedankens 143
6. Bewertung der Ansichten zur Wirkung der Grundrechte im Privat-
recht 145
a) Keine vermittelnde Wirkung der Grundrechte 145
b) Ablehnung der unmittelbaren Drittwirkung der Grundrechte . 146
c) Kritik und Stellungnahme 147
7. Beispielhafte Konkretisierung der Generalklauseln durch die
Grundrechte 149
a) Beachtung des Aussagegehaltes von Art. 12 Abs. 1 GG 149
b) Berücksichtigung der Diskriminierungs verbote und des Gleich¬
heitsgrundsatzes aus Art. 3 GG 151
c) Wahrung eines Mindestmaßes an sozialer Rücksichtnahme . 152
d) Kündigungsverbot aus Anlass der sexuellen Orientierung . 154
e) Anerkennung der Glaubens- und Gewissensfreiheit - insbeson¬
dere in Gestalt der Einschränkung des Direktionsrechts . 155
0 Geltung der Meinungsfreiheit im Arbeitsverhältnis 155
g) Auswirkung der Koalitionsfreiheit aus Art. 9 Abs. 3 S. 2 GG . 156
§ 10 Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote als Grundlage eines Kün¬
digungsschutzes 156
I. Bedeutung der Benachteiligungsverbote im Kündigungsrecht 156
II. Allgemeine Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote 157
1. Das Maßregelungsverbot aus § 612a BGB 157
2. Benachteiligungsverbot nach den Vorschriften des AGG 158
III. Benachteiligungsverbote zur Unterstützung von Kündigungsverboten 160
IV. Einen Kündigungsschutz begründende statusbezogene Benachteili¬
gungsverbote 161
1. Benachteiligungsschutz für Mitglieder betriebsverfassungsrechtli¬
cher Organe 161
2. Benachteiligungsverbote zugunsten der Helfer im Katastrophen¬
schutz und der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren 162
Inhaltsverzeichnis 19
a) Bundesrechtliche Regelungen für die Helfer im Zivil- und Ka¬
tastrophenschutz 162
b) Absicherung der Helfer im Technischen Hilfswerk 163
c) Kündigungsschutz zugunsten der Helfer im Katastrophenschutz
sowie der Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren und Pflichtfeu-
erwehren 164
aa) Grundlagen zur Rechtsstellung der Katastrophenschutz -
helfer und der Feuerwehrleute 164
bb) Baden-Württemberg 165
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 165
(2) Helfer im Katastrophenschutz 166
cc) Freistaat Bayern 166
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 166
(2) Helfer im Katastrophenschutz 167
dd) Berlin 167
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 167
(2) Helfer im Katastrophenschutz 168
ee) Brandenburg 169
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 169
(2) Helfer im Katastrophenschutz 169
ff) Freie Hansestadt Bremen 170
gg) Freie Hansestadt Hamburg 170
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 170
(2) Helfer im Katastrophenschutz 171
hh) Hessen 171
ii) Mecklenburg-Vorpommern 172
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 172
(2) Helfer im Katastrophenschutz 173
jj) Niedersachsen 173
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 173
(2) Helfer im Katastrophenschutz 174
kk) Nordrhein-Westfalen 174
11) Rheinland-Pfalz 175
mm) Saarland 175
nn) Freistaat Sachsen 176
oo) Sachsen-Anhalt 177
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 177
(2) Helfer im Katastrophenschutz 177
pp) Schleswig-Holstein 177
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 177
(2) Helfer im Katastrophenschutz 178
20 Inhaltsverzeichnis
qq) Freistaat Thüringen 178
rr) Zusammenfassende Betrachtung 179
3. Weitere Benachteiligungsverbote 179
a) Benachteiligungsverbote für Betriebsbeauftragte 179
b) Sonstige Benachteiligungsverbote 181
V. Ergebnis 184
§ 11 Zusammenfassendes Ergebnis der Systematisierung 185
2. Abschnitt
Begriff des Sonderkündigungsschutzes 186
§ 12 Kontrolle des Kündigungsinteresses als Grundlage eines Kündigungsschut¬
zes im engeren Sinne 186
I. Formale Beschränkungen der Kündigungserklärung 186
II. Schutzwirkung im Wege der Beteiligung Dritter 187
III. Stellungnahme und Ausblick 188
IV. Einschränkung der materiellen Kündigungsfreiheit des Arbeitgebers
als Voraussetzung eines Bestandsschutzes 188
§13 Abgrenzung des allgemeinen von einem besonderen Kündigungsschutz . 190
I. Begriff des allgemeinen Kündigungsschutzes 190
II. Charakteristik des Sonderkündigungsschutzes 190
1. Anwendbarkeit auf einen begrenzten Arbeitnehmerkreis 190
2. Anknüpfen an einen bestimmten Status des Arbeitnehmers . 191
3. Schutz des Arbeitnehmers vor einer Kündigung aufgrund der Wahr¬
nehmung bestimmter Rechte 193
a) Benachteiligungsverbote als Gegenstand des allgemeinen Kün¬
digungsschutzes 193
b) Benachteiligungsverbote als Bestandteil des Sonderkündi¬
gungsschutzes 194
4. Anlassbezogener Kündigungsschutz 194
a) Anlassbezogener Kündigungsschutz als Gegenstand des allge¬
meinen Kündigungsschutzes 194
b) Anlassbezogener Kündigungsschutz als Gegenstand des beson¬
deren Kündigungsschutzes 195
5. Ausgestaltung des besonderen Kündigungsschutzes 196
a) Sonderkündigungsschutz aufgrund des Verbotes spezifischer
Kündigungsgründe 196
b) Sonderkündigungsschutz durch den Ausschluss der ordentli¬
chen Kündigung 197
c) Sonderkündigungsschutz in Gestalt eines umfassenden Kündi¬
gungsverbotes verbunden mit einem Erlaubnisvorbehalt 198
§ 14 Zusammenfassende Begriffsbildung des Sonderkündigungsschutzes und
Ausblick auf die weitere Darstellung 199
Inhaltsverzeichnis 21
2. Teil
Verfassungsrechtliche Gebotenheit
eines Sonderkündigungsschutzes 200
1. Abschnitt
Grundlagen eines Handlungsauftrages
der hoheitlichen Gewalt 200
§ 15 Ausgangspunkt: Die Funktionen der Grundrechte 200
§ 16 Schutzpflichten der staatlichen Gewalt 203
I. Analyse des Verfassungstextes 203
1. Auslegungsmaßstäbe für die Grundrechte 203
2. Ausdrückliche Bezugnahme der Grundrechte auf ein „Schützen" 205
3. Zwischenergebnis 206
4. Gewährleistungs- und Unverletzlichkeitsrechte des Grundgesetzes 207
a) Darstellung ausgewählter Grundrechtsnormen 207
b) Aussagegehalte der Unverletzlichkeits- und Gewährleistungs¬
rechte 207
5. Ergebnis 208
II. Methodik der Begründung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten . 209
1. Staatstheoretische Überlegungen 209
a) Entstehungshistorische Begründung von Schutzpflichten . 209
b) Kritische Stimmen der Literatur 210
c) Stellungnahme 211
2. Vorgehensweise des BVerfG zur Ermittlung hoheitlicher Schutz¬
pflichten 212
a) Signifikante Entscheidungen und Beschlüsse des BVerfG . 212
b) Die Methodik der Rechtsprechung des BVerfG 217
aa) Uneinheitliche Argumentation des BVerfG 217
bb) Gedanke der Menschenwürde 218
cc) Objektiv-rechtliche Wertordnung 219
c) Kritik an der Argumentation des BVerfG 221
aa) Ablehnung des Gedankens einer Wertordnung sowie einer
Wertrangordnung 221
bb) Stellungnahme und Ausblick auf die weitere Darstellung 222
3. Weitere Vorschläge der Literatur zur dogmatischen Erklärung
grundrechtlicher Schutzpflichten 223
a) Schutz der Grundrechte als Abwehrrechte 223
aa) Fehlende Notwendigkeit einer Schutzpflichterörterung . 223
bb) Einwände gegen die abwehrrechtliche Lösung 225
cc) Stellungnahme 227
22 Inhaltsverzeichnis
b) Herleitung von Schutzpflichten aus den Grundrechtsschranken
und dem Sozialstaatsprinzip? 228
aa) Aussagegehalt 228
bb) Kritik und Stellungnahme 228
c) Schutzwürdigkeit des Wesensgehalts der Grundrechte 229
d) Der Gedanke der Menschenwürde als maßgebliche Grundlage
des Verständnisses hoheitlicher Schutzpflichten 231
aa) Aussagegehalt des Art. 1 Abs. 1 S. 2 GG 231
bb) Der Menschenwürdekern als Grundlage hoheitlicher
Schutzpflichten 231
cc) Kritik und Stellungnahme 232
dd) Art. 1 Abs. 1 S. 2 GG als Ausdruck umfassender hoheitli¬
cher Schutzpflichten 233
ee) Stellungnahme 234
ff) Notwendigkeit einer Konkretisierung des Tatbestandes ei¬
ner Schutzpfiicht 234
e) Schutzpflichten aufgrund objektiver Grundrechtsgehalte . 236
aa) Staatliche Schutzpfiicht - ein objektiver Grundrechtsge¬
halt 236
bb) Zwischenergebnis und Ausblick 237
cc) Weiterführung des Gedankens des objektiven Grund¬
rechtsgehaltes zur Konkretisierung des Schutzpflichttat¬
bestandes 237
(1) Abstrahieren des Abwehrrechts 237
(2) Ermitteln eines Schutzpflichttatbestandes 238
f) Schutzpflichten als Reaktion auf die Beeinträchtigung grund¬
rechtlich geschützter Interessen 239
aa) Dreistufige Tatbestandsebene 239
bb) Kritik und Stellungnahme 239
III. Abschließende Stellungnahme 241
1. Anerkennung der Schutzpflichten durch das Grundgesetz 241
2. Tatbestand der Schutzpflicht 242
3. Rechtsfolgenseite - inhaltliche Ausgestaltung des Schutzpflichttat¬
bestandes 243
4. Intensität der Beeinträchtigung eines Grundrechts als maßgebliches
Erfordernis des Entstehens von Schutzpflichten? 243
§ 17 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichten 245
I. Ausgangspunkt: Beurteilungsspielraum des Gesetzgebers 245
II. Evidenzkontrolle 247
III. Verstärkte Kontrollmöglichkeit aufgrund des Untermaßverbotes . 248
1. Aussagegehalt des Untermaßverbotes 248
2. Kritik an der Notwendigkeit des Untermaßverbotes 249
Inhaltsverzeichnis 23
a) Entbehrlichkeit des Untermaßes neben der Schutzpflicht . 249
b) Deckungsgleichheit von Untermaß- und Übermaßverbot . 250
3. Notwendigkeit des Untermaß Verbotes 251
4. Stellungnahme 252
5. Bestimmung des Untermaßes 253
a) Evidenzmaßstab 253
b) Entsprechende Anwendung der Maßstäbe des Übermaßverbo¬
tes 254
aa) Eignung der Maßstäbe des Übermaßverbotes in Bezug
auf das Untermaßverbot? 254
bb) Geeignetheit 255
cc) Erforderlichkeit 255
dd) Angemessenheit 256
§ 18 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichterfüllung im Hin¬
blick auf die Eingriffsrechtfertigung 257
I. Vorliegen eines Eingriffs 257
II. Verfassungsrechtliche Schranken 257
1. Berücksichtigung eines Gesetzesvorbehaltes 257
2. Verfassungsimmanente Schranken 258
III. Weitere Schranken - so genannte Schranken-Schranken 259
1. Bedeutung der Schranken-Schranken 259
2. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 260
a) Verfolgen eines legitimen Zwecks 260
b) Geeignetheit der gesetzlichen Schutzregelung 260
c) Erforderlichkeit des gesetzlichen Schutzes 261
d) Angemessenheit der gesetzlichen Regelung 261
3. Anforderungen der Wesentlichkeitstheorie 262
4. Einschränkungen durch Art. 19 Abs. 1 GG 264
5. Beachtung der Wesensgehaltstheorie i. S. d. Art. 19 Abs. 2 GG . 264
§ 19 Methodik zur Bestimmung eines Handlungsauftrages der hoheitlichen Ge¬
walt 265
2. Abschnitt
Schutzpflichttatbestände im Hinblick auf die
einseitige Beendigung eines Arbeitsverhältnisses 266
§20 Vorbemerkung 266
§21 Erörterung eines für das Kündigungsrecht maßgeblichen Schutzpflichttat¬
bestandes aus Art. 12 Abs. 1 GG 267
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG 267
n. Sachlicher Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG 268
24 Inhaltsverzeichnis
1. Bedeutung der Berufsfreiheit 268
2. Beruf i. S.d. Art. 12 Abs. IS. 1 GG 269
3. Die Berufswahlfreiheit 270
a) Inhalt der Berufswahlfreiheit 270
b) Wesentlichkeit der Berufswahlfreiheit für den Arbeitgeber . . 270
c) Berufswahlfreiheit bezogen auf die Arbeitnehmerseite 271
4. Die Berufsausübungsfreiheit 271
a) Inhalt der Berufsausübungsfreiheit 271
b) Bedeutung der Berufsausübungsfreiheit für den Arbeitgeber . 272
c) Relevanz der Berufsausübungsfreiheit für die Arbeitnehmer . 273
5. Die Arbeitsplatzwahlfreiheit 274
a) Inhalt der Arbeitsplatzwahlfreiheit 274
b) Bedeutung der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitgeber . 275
c) Wirkweise der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitnehmer . . . 275
d) Maßgeblichkeit der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitsuchen¬
de 276
6. Die freie Wahl der Ausbildungsstätte 277
III. Ergänzung der Schutzwirkung von Art. 12 Abs. 1 GG durch Art. 1
Abs. 1 i.V. m. Art. 2 Abs. 1 GG 279
IV. Darstellung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 GG im
Zusammenhang mit der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses . 280
1. Vorliegen eines Schutzpflichttatbestandes zugunsten des Arbeitge¬
bers? 280
2. Existenz eines Schutzpflichttatbestandes in Bezug auf den Fortbe¬
stand des Arbeitsverhältnisses 281
a) Erforderlichkeit eines allgemeinen Kündigungsschutzes . 281
b) Schutzbedürftigkeit des Arbeitsverhältnisses zur Sicherung von
Existenzgrundlage und sozialer Stellung des Arbeitnehmers . 282
c) Kontrolle der Kündigungsgründe 283
d) Absicherung des Ausbildungsverhältnisses 285
e) Fazit 287
3. Ablehnung einer Schutzpflicht im Hinblick auf einen Kündigungs¬
schutz 288
a) Keine Eröffnung des Schutzbereiches von Art. 12 Abs. 1 GG 288
aa) Schutz des Art. 12 Abs. 1 GG nur bei zur Verfugung ste¬
hendem Arbeitsplatz 288
bb) Fehlen eines die Schutzpfiicht auslösenden Schutzinter¬
esses 289
cc) Stellungnahme 290
b) Bejahung einer Schutzpflicht ausschließlich zwischen dem Ar¬
beitnehmer und einem Dritten 292
Inhaltsverzeichnis 25
c) Ablehnung einer Schutzpflicht infolge beschäftigungspoliti¬
scher Bedenken? 292
4. Abschließende Ausführungen und Ausblick auf die weitere Dar¬
stellung 293
§22 Schutzpflichttatbestand aus Art. 12 Abs. 2 und 3 GG in Bezug auf einen
Kündigungsschutz 297
I. Verbot des Arbeitszwangs und der Zwangsarbeit 297
II. Exzeptionelle Zulässigkeit des Arbeitszwangs 298
III. Reichweite des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 2 und 3 GG 300
1. Relevanz des Art. 12 Abs. 2 GG für die Sicherung des ArbeitsVer¬
hältnisses 300
2. Aussagen des Art. 12 Abs. 3 GG bezüglich eines Kündigungsschut¬
zes 302
§ 23 Schutzpflichtrelevante Aussagen aus Art. 12a GG für einen arbeitsrechtli¬
chen Bestandsschutz 302
§ 24 Art. 2 Abs. 1 GG als Grundlage eines Schutzpflichttatbestandes für ein
Kündigungs(schutz)recht 304
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 2 Abs. 1 GG 304
II. Sachlicher Schutzbereich 305
III. Bewertung des Verhältnisses von Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 12 Abs. 1
GG 305
IV. Bedeutung des Art. 2 Abs. 1 GG als Auffanggrundrecht 307
V. Fazit und Folgerungen für die weitere Darstellung 307
§ 25 Bedeutung des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG für das Kündigungs(schutz)recht . 308
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG 308
II. Sachlicher Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG 308
1. Schutz des Eigentums 308
2. Kündigungsrechtlich relevanter Eigentumsschutz des Arbeitge¬
bers? 309
a) Schutz der materiellen Grundlagen des Arbeitgebers 309
b) Schutz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes? 310
c) Das Konkurrenzverhältnis von Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14
Abs. 1GG 311
d) Zwischenergebnis 312
3. Kündigungsschutzrechtliche Relevanz des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG? 312
a) Kein Schutz des Erwerbes durch Art. 14 Abs. 1 GG 312
b) Schutz des Eigentums in Gestalt eines „Rechtes am Arbeits¬
platz"? 313
c) Zwischenergebnis 314
III. Abschließendes Ergebnis zur Schutzwirkung des Art. 14 Abs. 1 GG . 314
§ 26 Begründung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3GG 314
I. Bedeutung des Art.3 GG 314
26 Inhaltsverzeichnis
II Gewähr eines allgemeinen Gleichheitsschutzes durch Art. 3 Abs. 1
GG 315
1. Personeller Anwendungsbereich 315
2. Schutz vor ungerechtfertigten Ungleichbehandlungen 315
3. Verhältnis des Art. 3 Abs. 1 GG zu anderen Freiheitsgrundrechten 317
4. Schutzpflichttatbestand aus Art. 3 Abs. 1 GG bezüglich einer Ab¬
sicherung des Arbeitsverhältnisses 317
5. Schutzfunktion des Art. 3 Abs. 1 GG beim Erlass von Gesetzen . 318
6. Abschließendes Ergebnis 319
III. Das Diskriminierungsverbot des Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S. 1 Alt. 1
GG als Grundlage eines Schutzpflichttatbestandes 320
1. Schutzpflichttatbestand aus Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S.l Alt. 1GG? 320
a) Besondere Schutzaussage des Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S. 1
Alt. 1 GG 320
b) Anforderungen an die Zulässigkeit einer unmittelbaren Diskri¬
minierung 320
c) Voraussetzungen einer zulässigen mittelbaren Diskriminierung 321
d) Zwischenergebnis in Bezug auf einen substanziellen Schutz¬
pflichttatbestand 321
2. Nachweis eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 Abs. 2S.2GG 322
3. Schutzpflichttatbestand zugunsten eines Sonderkündigungsschut¬
zes? 323
IV. Schutzpflichten aufgrund des Diskriminierungsverbotes aus Art. 3
Abs. 3 S. 2 GG 324
1. Grundrechtsberechtigte 324
2. Benachteiligungsverbot wegen einer Behinderung 325
a) Begrifflichkeit der Behinderung i. S.d. Art. 3 Abs. 3S.2GG 325
b) Schutzintensität des Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG als Abwehrrecht . 328
c) Bestimmung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 Abs. 3
S. 2 GG 329
aa) Problemstellung 329
bb) Ablehnende Auffassung bezüglich des Vorliegens eines
Schutzpflichttatbestandes 329
cc) Bejahung eines Schutzpflichttatbestandes 330
dd) Stellungnahme 332
3. Abschließende Überlegungen 333
V. Bedeutung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG für einen Sonderkündigungs¬
schutz 335
§ 27 Wertungen des Art. 6 GG in Bezug auf einen Sonderkündigungsschutz . 337
I. Bedeutung des Art. 6 Abs. 1 GG für einen Sonderkündigungsschutz 337
II. Vorliegen eines Schutzpflichttatbestandes bezüglich eines Sonderkün¬
digungsschutzes aus Art. 6 Abs. 2 und 3 GG? 339
Inhaltsverzeichnis 27
III. Existenz eines Schutzpflichttatbestandes hinsichtlich eines Sonder¬
kündigungsschutzes aus Art. 6 Abs. 4 GG 340
1. Grundrechtsberechtigte aus Art. 6 Abs. 4 GG 340
a) Begrifflichkeit der „Mutter" i. S. d. Art. 6 Abs. 4 GG 340
b) Schutz des Arbeitgebers durch Art. 6 Abs. 4 GG? 341
2. Sachlicher Schutzbereich des Art. 6 Abs. 4 GG 342
a) Wirkweise als Diskriminierungsverbot 342
b) Ableitung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 6 Abs. 4 GG 343
c) Zeitlicher Rahmen des durch Art. 6 Abs. 4 GG vermittelten
Schutzes 345
d) Zwischenergebnis 346
e) Bestehen eines Schutzpflichttatbestandes bezüglich eines Kün¬
digungsschutzes 346
f) Abschließendes Ergebnis 349
§ 28 Art. 48 Abs. 2 GG als Grundlage eines Sonderkündigungsschutzes 350
I. Unmittelbare Wirkung des Art. 48 Abs. 2 GG 350
II. Personeller Schutzbereich 351
III. Sachlicher Schutzbereich 352
1. Ausschluss der Kündigung für Mandatsträger im Bundestag . 352
2. Anwendbarkeit des Art. 48 Abs. 2 GG für Abgeordnetenmandate
in den Landtagen und den Kommunalparlamenten 354
3. Bedeutung der Wertungen des Art. 48 Abs. 2 GG für Abgeordnete
der Bundesversammlung und des Europäischen Parlaments . 356
IV. Abschließendes Ergebnis 356
§ 29 Art. 9 Abs. 3 GG zu entnehmende Schutzpflichttatbestände in Bezug auf
einen verfassungsrechtlich gebotenen Kündigungsschutz 357
I. Kündigung wegen Verstoßes gegen die Koalitionsfreiheit 357
II. Schutzpflicht in Bezug auf die Kündigung gewerkschaftlicher Vertrau¬
ensleute 358
§ 30 Kündigungsschutzrechtlich relevante Schutzpflichttatbestände aus den wei¬
teren Grundrechten und dem Sozialstaatsprinzip 359
I. Wertungen der übrigen Grundrechte in Bezug auf einen Sonderkündi¬
gungsschutz 359
II. Begründung eines Schutzpflichttatbestandes aus dem Sozialstaatsprin¬
zip 360
1. Bedeutung des Sozialstaatsprinzips 360
2. Begünstigter Personenkreis 361
3. Aussagegehalt des Sozialstaatsprinzips 361
4. Das Sozialstaatsprinzip als mitbestimmender Aspekt kündigungs¬
schutzrechtlicher Schutzpflichten 363
a) Verknüpfung des Sozialstaatsprinzips mit Art. 12 Abs. 1 S. 1
GG 363
28 Inhaltsverzeichnis
b) Das Sozialstaatsprinzip als Grundlage eines gebotenen Be¬
standsschutzes? 364
c) Stellungnahme 365
III. Resümee 366
§ 31 Zusammenfassendes Ergebnis 367
3. Abschnitt
Ausgestaltung des verfassungsrechtlich
gebotenen Sonderkündigungsschutzes 371
§ 32 Die Schutzpflichtrealisierung als Maßnahme mit Eingriffscharakter . 371
I. Vorliegen eines Eingriffs in grundrechtlich geschützte Rechtspositio¬
nen 371
1. Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG 371
a) Voraussetzungen für das Vorliegen eines Eingriffs in Art. 12
Abs. 1 GG 371
b) Eingriff in die Berufsfreiheit des Arbeitgebers 372
c) Eingriff in die Berufsfreiheit Arbeitsuchender 372
2. Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit aus Art. 2 Abs. 1 GG 373
II. Rechtfertigung eines Eingriffs in die Berufsfreiheit 374
1. Schrankenvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG 374
a) Allgemeine Anforderungen an den Schrankenvorbehalt . 374
b) Anforderungen an den Schrankenvorbehalt in Bezug auf Kün¬
digungsschutzregelungen 375
aa) Kündigungsschutzgesetze als wirksame Eingriffsgrund¬
lage 375
bb) Richterliche Rechtsfortbildung als wirksame Eingriffs¬
grundlage im Sinne des Gesetzesvorbehaltes? . 375
cc) Wahrung des Bestimmtheitserfordernisses in Bezug auf
die Generalklauseln 377
2. Beachtung der Schranken-Schranken - insbesondere des Überrnaß-
verbotes 379
a) Bedeutung der Schranken-Schranken 379
b) Die Stufentheorie als Grundlage der Verhältnismäßigkeitsprü¬
fung eines Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 GG 379
aa) Inhalt der Stufentheorie 379
bb) Anforderungen an die Rechtfertigung objektiver Berufs¬
wahlbeschränkungen 380
cc) Grundsätze der Rechtfertigung subjektiver Berufswahlbe¬
schränkungen 381
dd) Zulässigkeit von Berufsausübungsbeschränkungen 381
ee) Grundsätze zur wirksamen Beschränkung der Arbeits¬
platzwahlfreiheit 381
Inhaltsverzeichnis 29
ff) Notwendigkeit einer umfassenden Verhältnismäßigkeits¬
kontrolle 382
c) Verhältnismäßigkeitsprüfung eines Eingriffs in Art. 12 Abs. 1
S. 1 GG durch die Umsetzung verfassungsrechtlicher Schutz¬
pflichten 383
aa) Grundsätze der Verhältnismäßigkeitsprüfung 383
bb) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Berufsfreiheit des
Arbeitgebers 384
(1) Anforderungen an das Vorliegen eines legitimen
Zwecks 384
(2) Geeignetheit des Eingriffs in die Berufsausübungs¬
freiheit 386
(3) Erforderlichkeit des Eingriffs zu Lasten des Arbeit¬
gebers 386
(4) Angemessenheit des Eingriffs 387
cc) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Berufsfreiheit Ar¬
beitsuchender 388
(1) Anforderungen an das Vorliegen eines legitimen
Zwecks 388
(2) Geeignetheit und Erforderlichkeit des Eingriffs in
Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG zu Lasten der Arbeitsuchen¬
den 391
(3) Angemessenheit des Eingriffs 392
3. Fazit 392
§ 33 Bestimmung der Mindestanforderungen für die Umsetzung der Schutz¬
pflichttatbestände - Untermaßverbot 393
I. Anforderungen an die Geeignetheit eines legislativen Handelns zur
Schutzpflichtrealisierung 393
II. Maßstäbe der Erforderlichkeit im Sinne des Untermaßverbotes 394
§ 34 Durchfuhrung der Interessenabwägung zur Konkretisierung der Angemes¬
senheit im Sinne des Übermaß- und des Untermaßverbotes 395
I. Gegenstand der Angemessenheitsprüfung 395
II. Überlegungen zur Gebotenheit eines allgemeinen Kündigungsschut¬
zes 396
1. Aspekte für eine uneingeschränkte Kündigungsfreiheit 396
a) Interessenlage des Arbeitgebers 396
b) Beachtenswerte Aspekte bezüglich der Arbeitsuchenden 398
aa) Interessenlage der Arbeitsuchenden im Allgemeinen . 398
bb) Interessenlage der „Arbeitsplatzwechsler" 399
cc) Interessenlage Arbeitsloser 399
2. Den Kündigungsschutz tragende Interessen 400
a) Interessen der Allgemeinheit an einem Kündigungsschutz . 400
b) Interessenlage der Arbeitnehmer hinsichtlich eines allgemeinen
Kündigungsschutzes 4(H
30 Inhaltsverzeichnis
3. Ausgleich der beteiligten Interessen in Bezug auf den allgemeinen
Kündigungsschutz 4-03
a) Kernaussagen zum Ausgleich der Interessenlagen von Arbeit¬
geber und Arbeitnehmer 403
b) Ausgleich der schutzwürdigen Belange von Arbeitnehmern und
Arbeitsuchenden 406
4. Zwischenergebnis 409
III. Durchfuhrung der Interessenabwägung zur Ausgestaltung der ermit¬
telten Schutzpflichttatbestände in Bezug auf einen Sonderkündigungs¬
schutz 410
1. Einfluss der Interessen Arbeitsuchender auf die Realisierung eines
Sonderkündigungsschutzes 410
2. Interessenabwägung in Bezug auf den Art. 48 Abs. 2 S. 2 GG zu
entnehmendem Schutzpflichttatbestand 411
a) Berücksichtigungswürdige Belange der Arbeitgeber 411
b) Interessen der Arbeitnehmer 412
c) Durchführung der Abwägung 412
3. Gewichtung der betroffenen Belange zur Realisierung des Schutz¬
pflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 i.V. m. Art. 6 Abs. 4 GG 416
a) Besondere Interessenlage der Schwangeren und Wöchnerinnen 416
b) Einbeziehen der abwehrrechtlichen Belange des Arbeitgebers 417
c) Ausgleich der beachtenswerten Interessen 418
4. Abwägung der Interessen hinsichtlich des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG
zu entnehmendem Schutzpflichttatbestandes 426
a) Beachtenswerte Arbeitgeberinteressen 426
b) Spezifische Interessenlage der Arbeitnehmer 427
c) Ausgleich der kollidierenden Interessen 428
5. Der Schutz von Auszubildenden aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG . 430
a) Anerkennenswerte Arbeitgeberinteressen 430
b) Durchführung der Abwägung unter Berücksichtigung der Inter¬
essenlage Auszubildender 431
6. Gewichtung der wesentlichen Interessen für die Verwirklichung
des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 i.V. m. Abs. 2 GG 434
a) Bedeutsame Arbeitgeberinteressen 434
b) Einzubeziehende Arbeitnehmerbelange 434
c) Durchführung der Interessenabwägung 435
7. Konkretisierung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1
S. 1 i.V. m. Art. 12a GG 436
a) Interessenlage des Arbeitgebers 436
b) Interessenabwägung unter Berücksichtigung der Belange der
Arbeitnehmer 437
8. Verwirklichung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1
S. li.V.m.Art.3Abs.3S.2GG 438
Inhaltsverzeichnis 31
a) Anzuerkennende abwehrrechtliche Belange 438
b) Beachtenswerte Gesichtspunkte zugunsten behinderter Arbeit¬
nehmer 439
c) Ausgleich der kollidierenden Interessen 439
9. Realisierung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1
i.V. m. Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG 447
10. Kündigungsschutz als Beschäftigungshindernis? 447
IV. Ergebnis der Interessenabwägung 448
§35 Weitere Anforderungen an die einfachrechtliche Umsetzung des verfas¬
sungsrechtlich gebotenen Sonderkündigungsschutzes 451
I. Verstoß gegen das Verbot der Ungleichbehandlung aus Art. 3 Abs. 1
GG? 451
1. Vergleichsgruppenbildung 451
2. Vorliegen einer Ungleichbehandlung 452
a) Ungleichbehandlung durch Benachteiligungsverbote? 452
b) Vorliegen einer Ungleichbehandlung im Übrigen? 453
3. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung 454
II. Anforderungen der Wesentlichkeitstheorie 455
III. Einschränkungen der gesetzgeberischen Tätigkeit durch Art. 19 GG 457
1. Anwendbarkeit des Zitiergebotes 457
2. Wesensgehaltsgarantie des Art. 19 Abs. 2 GG 458
§36 Einordnung der bestehenden Rechtslage in die Ergebnisse der Untersu¬
chung 460
I. Schutz der Abgeordneten in den Bundes-, Landes- und Kommunal¬
parlamenten 460
II. Absicherung von Schwangeren und Wöchnerinnen 463
III. Mindestschutz aufgrund von Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG 466
IV Schutz der Auszubildenden aufgrund von Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG . 470
V. Schutz der Dienstpflichtigen i. S. d. Art. 12 Abs. 2 GG 470
VI. Schutz der Dienstpflichtigen i. S. d. Art. 12a GG 471
VII. Kündigungsschutz Behinderter i. S. d. Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG 473
VHI. Schutz der gewerkschaftlichen Vertrauensleute 476
3. Teil
Zusammenfassung 477
§ 37 Überblick über die herausgearbeiteten Ergebnisse 477
Literaturverzeichnis 486
Sachwortverzeichnis 504 |
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