Mediensozialisationsforschung: theoretische Fundierung und Fallbeispiele sozial benachteiligte Kindern
Die Publikation hat sich die Aufgabe gestellt, die mit dem medialen Wandel einhergehenden sozialisatorischen Veränderungen speziell für Kinder in sozial schwächeren bzw. anregungsärmeren Milieus zu beschreiben und Veränderungen für den Prozess der Sozialisation aufzuzeigen. Dabei geht es in der Unte...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Innsbruck [u.a.]
Studienverl.
2008
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft
11 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Publikation hat sich die Aufgabe gestellt, die mit dem medialen Wandel einhergehenden sozialisatorischen Veränderungen speziell für Kinder in sozial schwächeren bzw. anregungsärmeren Milieus zu beschreiben und Veränderungen für den Prozess der Sozialisation aufzuzeigen. Dabei geht es in der Untersuchung vor allem darum, das Verhältnis der Medien zu anderen Sozialisationsagenten (vorrangig der Familie) ins Visier zu nehmen und zu eruieren, welche Bedeutung Medien bei der Identitätskonstruktion, dem Aufbau von Wissen und in der Wertevermittlung zukommt. Dies bedeutet zum einen, die durch den Medienwandel mitbestimmten Veränderungen von Sozialisation bei sozial schwächeren Heranwachsenden zu rekonstruieren; zum anderen muss, um auch die Dynamik der Kindheitsentwicklung mitberücksichtigen zu können, vor allem auf die veränderte Rolle der Sozialisationsagenten selbst im Laufe des Sozialisationsprozesses eingegangen werden.(Verlagstext. |
Beschreibung: | Literaturverz. S. 304 - [332] |
Beschreibung: | 394 S. graph. Darst. |
ISBN: | 9783706546287 |
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1. Wandel der Sozialisation, medialer Wandel und soziales
Milieu: Einführung und theoretisch-methodologische
Grundlage des Projekts 13
1.1. Zur Problemstellung und zum Aufbau der Studie 13
1.2. Zur Bedeutung sozialer Benachteiligung im Kinderalltag 16
1.3. Zum Konzept der Lebenswelt als theoretische Basis des Projekts 23
1.3.1. Lebenswirklichkeit als kommunikative Konstruktion 25
1.3.2. Zum Ansatz der Lebensführung 27
1.4. Zentrale Modernisierungsphänomene als Motoren
sozialer und medialer Wandlungsprozesse mit Relevanz
für den Kinderalltag 28
1.4.1. Sozialisationsagenturen im Wandel 31
1.4.1.1. Die Familie 31
1.4.1.2. Der Kindergarten als Sozialisationsinstanz 38
1.4.1.3. Die
Peer-Group
- das erste wichtige informelle
soziale Netz im Kinderalltag 40
1.4.2. Kindheit - Medienkindheit - Markenkindheit 42
1.5. Entwicklungspsychologische und (medien-)sozialisatorische
Ansätze - Zur Relevanz eines interdisziplinären und
integrativen Zugangs 48
1.5.1. Annäherungen an Sozialisation:
Drei verschiedene Perspektiven
1.5.1.1. Funktionalistische Perspektive
1.5.1.2. Kultursoziologische Perspektive
1.5.1.3. Sozialökologische Perspektive
1.5.1.4. Definition von Sozialisation
1.5.2. Zum Begriff der Identität in der Sozialisation
Heranwachsender
1.5.3. Entwicklungspsychologische Ansätze
1.5.3.1. Entwicklungsstufen nach
Piaget
und Kohlberg
1.5.3.2. Die Entwicklung sozialer Perspektivenübernahme
nach Robert
Selmán
63
1.5.3.3. Die psychische Entwicklung nach Erik H. Eribon 65
1.5.4. Konzept der Entwicklungsaufgaben - Life-Span-Theory 66
1.5.5. Medienbezogene Entwicklungsaufgaben -
ausgewählte Befunde medienpsychologischer Forschung 69
1.5.6. Zur Bedeutung von Mediensymbolik im Kinderalltag -
Aspekte medialer Sozialisation 75
1.5.7. Zu einem interdisziplinären und integrativen Konzept
der Erforschung medialer Sozialisationsprozesse 78
1.5.7.1. Rekurs auf das Alltagswissen 83
1.5.7.2. „Denkwerkzeuge einer integrativen (Medien-)
Sozialisationsforschung 85
1.6. Perspektivenreiche Erforschung des Gegenstandes im Kontext:
Zur Konzeption der Triangulation 90
2. Forschungsüberblick zu Kinder und Medien unter besonderer
Berücksichtigung lebensweltlicher Hintergründe 9 5
2.1. Der Medienbesitz Heranwachsender 98
2.2. Der Medienumgang von Heranwachsenden 101
2.2.1.
Nutzungshäufígkeit,
Nutzungsdauer
und Nutzungsmotive 102
2.2.1.1. Fernsehen und Video/DVDs 102
2.2.1.2. Auditive Medien 103
2.2.1.3. Computer und Internet sowie Elektronische Spiele 104
2.2.1.4. (Bilder-jBücher 106
2.2.2. Medienumgang in der
Peer-Group
107
2.3. Das Lieblingsmedium Fernsehen - Favoriten der Kinder
und Spezifika der Rezeptionssituation 108
2.3.1. Senderpräferenzen der Kinder 108
2.3.2. Sendungs-und Genrepräferenzen der Kinder 110
2.3.3. Die Rezeptionssituation - Formen der Nutzungsweise 111
2.4. Nicht-mediale Freizeitaktivitäten 112
2.5. Einstellungen der Eltern zu Medien 113
2.5.1. Beurteilung des Medienkonsums Heranwachsender
aus der Perspektive ihrer Eltern 114
2.5.2. Fernseherziehungskonzepte 115
2.6. Lebensweltliche Hintergründe und die Medienwelten
Heranwachsender 117
2.6.1. Medienbesitz im Kontext finanzieller Ressourcen,
formaler Bildung und Familienkonstellation 117
2.6.2. Mediennutzung von Kindern aus unterschiedlichen
sozialen Milieus - Mediennutzungsdauer, Vorlieben
und Nutzungsmotive 119
2.6.3. Milieuspezifische Differenzen im Medienumgang
der Eltern 121
2.6.4. Milieuspezifische Unterschiede bei der elterlichen
Bewertung von Medien im Kontext des Medienumgangs
ihrer Kinder 122
2.6.5. Medienerziehung in Familien aus unterschiedlichen sozialen
Milieus 123
2.7. Zusammenfassung 124
3. Der Sozial isationsprozess in unterschiedlichen Lebensphasen
im Kontext von Medien und Milieu 127
3.1. Zur Zielsetzung und Fragestellung 127
3.2. Zur methodischen Grundlage der Untersuchung 128
3.2.1. Zur Erstellung des Forschungsinstrumentariums 128
3.2.2. Zur Auswahl der Untersuchungspopulation:
Diskussion der Definition sozialer Benachteiligung
und Begleitumstände der Rekrutierung 132
3.2.3. Zum Ablauf der Erhebung und zur Auswertung
des Datenmaterials 142
3.3. Die Sozialisationssphasen „Kindergartenalter und
„Grundschulzeit : Eine fokussierte Analyse 145
3.3.1. Der Medienumgang von Kindern aus sozial
benachteiligten Milieus: Eine eigene Form
der Mediennutzung 146
3.3.1.1. Die Mediennutzungsvorlieben der
Kinder:
Der Fernseher als Lieblingsmedium und
Wegbegleiter in den Schlaf 150
3.3.1.2. Die Lieblingsangebote der Kinder: Crossmedial
vermarktete Produkte stehen im Vordergrund 153
3.3.1.3. Der Stellenwert von Medien im Alltag der Kinder:
Medienangebote werden zu einer wichtigen
Orientierungsinstanz 166
3.3.2. Die Rolle der Familie für die (Medien-)Sozialisation
von Kindern aus sozial benachteiligten Milieus 168
3.3.2.1. Der Medienumgang von Eltern und Geschwistern:
Kinder zeigen ähnliche Nutzungspräferenzen
und Umgangsweisen wie ihre Eltern 168
3.3.2.2. Zur
(Medien-)Erziehung:
Die Eltern stecken zuweilen
in einem Dilemma 173
3.3.2.3. Die Familien als zentrale Sozialisationsinstanz -
Schlussfolgerungen 180
3.3.3. Zur Bedeutung anderer Sozialisationsinstanzen:
Medien werden zu wichtigen Sozialisationsagenten 181
3.3.4. Fazit: Die Rolle der Sozialisationsagenten und ihrer
Relationen zueinander 187
3.4. Zur Lebensführung in sozial benachteiligten Familien:
Neun Fallbeispiele 192
3.4.1.
Alfons
Weiss: Kind
aus konfliktdominierter
Ein-Eltern-Familie - Hohe
Empathie
für Figuren
mit Verlustängsten 193
3.4.2. Benedikt Holzner: Entwicklungsgehemmtes, aggressives
Kind einer alleinerziehenden Mutter mit Gewalterfahrung -
Fernsehen als wichtigster Begleiter im Alltag 202
3.4.3.
Amelie
Aufbauer: Ein hyperaktives, auf sich allein
gestelltes Kind einer alleinerziehenden Mutter mit
wechselhaftem Lebenswandel - Die selbstbestimmte
Suche nach identitätsstärkenden medialen Vorbildern 212
3.4.4. Manfred Oblinger: Ein hochbegabtes Kind aus einer
kinderreichen Familie - Computerspiele werden zum
Wegbegleiter im Alltag 221
3.4.5. Gregor
Boll:
Ein sich selbst überlassenes Kind aus
kinderreicher Familie - Medien füllen Leerstellen 234
3.4.6.
Timo
Landingen
Jüngstes Kind einer kinderreichen
Familie - Rückzug in mediendominierte Welten und
Machtphantasien 246
3.4.7. Simone Stab: Kind einer Migrantin - Suche nach Rat
und Orientierung bei starken Serienheldinnen 255
3.4.8.
Olivia
Fein: Kind einer alleinerziehenden Mutter
mit neuem Partner - Fernsehfiguren werden zu
„besten Freunden 265
3.4.9. Erich Grubert: Einzelkind einer alleinerziehenden
Mutter mit veränderten Lebensbedingungen -
Suche nach starken männlichen Vorbildern im Fernsehen 275
3.4.10. Fazit 285
4. Zur Diskussion der Studie und zu ihren Konsequenzen 291
Abbildungsverzeichnis 303
Literatur 304
Anhang 333
Anhang A: Kurzbeschreibungen jener Fälle, die im Text nicht in Form
ausführlicher Einzelfallbeschreibungen dargestellt sind 333
Anhang B: Leitfaden für die Kinderinterviews (mit Handpuppe) 373
Anhang C: Leitfaden für die Elterninterviews 377
Anhang D: Fragebogen zur Lebens- und Wohnsituation der Familien
für die Globalcharakteristik 382
Anhang E: Beobachtungsprotokoll für die Globalcharakteristik 386
Anhang F: Codewortbaum zur Auswertung der Kinderinterviews 387
Anhang G: Codewortbaum zur Auswertung der Elterninterviews 391
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
1. Wandel der Sozialisation, medialer Wandel und soziales
Milieu: Einführung und theoretisch-methodologische
Grundlage des Projekts 13
1.1. Zur Problemstellung und zum Aufbau der Studie 13
1.2. Zur Bedeutung sozialer Benachteiligung im Kinderalltag 16
1.3. Zum Konzept der Lebenswelt als theoretische Basis des Projekts 23
1.3.1. Lebenswirklichkeit als kommunikative Konstruktion 25
1.3.2. Zum Ansatz der Lebensführung 27
1.4. Zentrale Modernisierungsphänomene als Motoren
sozialer und medialer Wandlungsprozesse mit Relevanz
für den Kinderalltag 28
1.4.1. Sozialisationsagenturen im Wandel 31
1.4.1.1. Die Familie 31
1.4.1.2. Der Kindergarten als Sozialisationsinstanz 38
1.4.1.3. Die
Peer-Group
- das erste wichtige informelle
soziale Netz im Kinderalltag 40
1.4.2. Kindheit - Medienkindheit - Markenkindheit 42
1.5. Entwicklungspsychologische und (medien-)sozialisatorische
Ansätze - Zur Relevanz eines interdisziplinären und
integrativen Zugangs 48
1.5.1. Annäherungen an Sozialisation:
Drei verschiedene Perspektiven
1.5.1.1. Funktionalistische Perspektive
1.5.1.2. Kultursoziologische Perspektive
1.5.1.3. Sozialökologische Perspektive
1.5.1.4. Definition von Sozialisation
1.5.2. Zum Begriff der Identität in der Sozialisation
Heranwachsender
1.5.3. Entwicklungspsychologische Ansätze
1.5.3.1. Entwicklungsstufen nach
Piaget
und Kohlberg
1.5.3.2. Die Entwicklung sozialer Perspektivenübernahme
nach Robert
Selmán
63
1.5.3.3. Die psychische Entwicklung nach Erik H. Eribon 65
1.5.4. Konzept der Entwicklungsaufgaben - Life-Span-Theory 66
1.5.5. Medienbezogene Entwicklungsaufgaben -
ausgewählte Befunde medienpsychologischer Forschung 69
1.5.6. Zur Bedeutung von Mediensymbolik im Kinderalltag -
Aspekte medialer Sozialisation 75
1.5.7. Zu einem interdisziplinären und integrativen Konzept
der Erforschung medialer Sozialisationsprozesse 78
1.5.7.1. Rekurs auf das Alltagswissen 83
1.5.7.2. „Denkwerkzeuge" einer integrativen (Medien-)
Sozialisationsforschung 85
1.6. Perspektivenreiche Erforschung des Gegenstandes im Kontext:
Zur Konzeption der Triangulation 90
2. Forschungsüberblick zu Kinder und Medien unter besonderer
Berücksichtigung lebensweltlicher Hintergründe 9 5
2.1. Der Medienbesitz Heranwachsender 98
2.2. Der Medienumgang von Heranwachsenden 101
2.2.1.
Nutzungshäufígkeit,
Nutzungsdauer
und Nutzungsmotive 102
2.2.1.1. Fernsehen und Video/DVDs 102
2.2.1.2. Auditive Medien 103
2.2.1.3. Computer und Internet sowie Elektronische Spiele 104
2.2.1.4. (Bilder-jBücher 106
2.2.2. Medienumgang in der
Peer-Group
107
2.3. Das Lieblingsmedium Fernsehen - Favoriten der Kinder
und Spezifika der Rezeptionssituation 108
2.3.1. Senderpräferenzen der Kinder 108
2.3.2. Sendungs-und Genrepräferenzen der Kinder 110
2.3.3. Die Rezeptionssituation - Formen der Nutzungsweise 111
2.4. Nicht-mediale Freizeitaktivitäten 112
2.5. Einstellungen der Eltern zu Medien 113
2.5.1. Beurteilung des Medienkonsums Heranwachsender
aus der Perspektive ihrer Eltern 114
2.5.2. Fernseherziehungskonzepte 115
2.6. Lebensweltliche Hintergründe und die Medienwelten
Heranwachsender 117
2.6.1. Medienbesitz im Kontext finanzieller Ressourcen,
formaler Bildung und Familienkonstellation 117
2.6.2. Mediennutzung von Kindern aus unterschiedlichen
sozialen Milieus - Mediennutzungsdauer, Vorlieben
und Nutzungsmotive 119
2.6.3. Milieuspezifische Differenzen im Medienumgang
der Eltern 121
2.6.4. Milieuspezifische Unterschiede bei der elterlichen
Bewertung von Medien im Kontext des Medienumgangs
ihrer Kinder 122
2.6.5. Medienerziehung in Familien aus unterschiedlichen sozialen
Milieus 123
2.7. Zusammenfassung 124
3. Der Sozial isationsprozess in unterschiedlichen Lebensphasen
im Kontext von Medien und Milieu 127
3.1. Zur Zielsetzung und Fragestellung 127
3.2. Zur methodischen Grundlage der Untersuchung 128
3.2.1. Zur Erstellung des Forschungsinstrumentariums 128
3.2.2. Zur Auswahl der Untersuchungspopulation:
Diskussion der Definition sozialer Benachteiligung
und Begleitumstände der Rekrutierung 132
3.2.3. Zum Ablauf der Erhebung und zur Auswertung
des Datenmaterials 142
3.3. Die Sozialisationssphasen „Kindergartenalter" und
„Grundschulzeit": Eine fokussierte Analyse 145
3.3.1. Der Medienumgang von Kindern aus sozial
benachteiligten Milieus: Eine eigene Form
der Mediennutzung 146
3.3.1.1. Die Mediennutzungsvorlieben der
Kinder:
Der Fernseher als Lieblingsmedium und
Wegbegleiter in den Schlaf 150
3.3.1.2. Die Lieblingsangebote der Kinder: Crossmedial
vermarktete Produkte stehen im Vordergrund 153
3.3.1.3. Der Stellenwert von Medien im Alltag der Kinder:
Medienangebote werden zu einer wichtigen
Orientierungsinstanz 166
3.3.2. Die Rolle der Familie für die (Medien-)Sozialisation
von Kindern aus sozial benachteiligten Milieus 168
3.3.2.1. Der Medienumgang von Eltern und Geschwistern:
Kinder zeigen ähnliche Nutzungspräferenzen
und Umgangsweisen wie ihre Eltern 168
3.3.2.2. Zur
(Medien-)Erziehung:
Die Eltern stecken zuweilen
in einem Dilemma 173
3.3.2.3. Die Familien als zentrale Sozialisationsinstanz -
Schlussfolgerungen 180
3.3.3. Zur Bedeutung anderer Sozialisationsinstanzen:
Medien werden zu wichtigen Sozialisationsagenten 181
3.3.4. Fazit: Die Rolle der Sozialisationsagenten und ihrer
Relationen zueinander 187
3.4. Zur Lebensführung in sozial benachteiligten Familien:
Neun Fallbeispiele 192
3.4.1.
Alfons
Weiss: Kind
aus konfliktdominierter
Ein-Eltern-Familie - Hohe
Empathie
für Figuren
mit Verlustängsten 193
3.4.2. Benedikt Holzner: Entwicklungsgehemmtes, aggressives
Kind einer alleinerziehenden Mutter mit Gewalterfahrung -
Fernsehen als wichtigster Begleiter im Alltag 202
3.4.3.
Amelie
Aufbauer: Ein hyperaktives, auf sich allein
gestelltes Kind einer alleinerziehenden Mutter mit
wechselhaftem Lebenswandel - Die selbstbestimmte
Suche nach identitätsstärkenden medialen Vorbildern 212
3.4.4. Manfred Oblinger: Ein hochbegabtes Kind aus einer
kinderreichen Familie - Computerspiele werden zum
Wegbegleiter im Alltag 221
3.4.5. Gregor
Boll:
Ein sich selbst überlassenes Kind aus
kinderreicher Familie - Medien füllen Leerstellen 234
3.4.6.
Timo
Landingen
Jüngstes Kind einer kinderreichen
Familie - Rückzug in mediendominierte Welten und
Machtphantasien 246
3.4.7. Simone Stab: Kind einer Migrantin - Suche nach Rat
und Orientierung bei starken Serienheldinnen 255
3.4.8.
Olivia
Fein: Kind einer alleinerziehenden Mutter
mit neuem Partner - Fernsehfiguren werden zu
„besten Freunden" 265
3.4.9. Erich Grubert: Einzelkind einer alleinerziehenden
Mutter mit veränderten Lebensbedingungen -
Suche nach starken männlichen Vorbildern im Fernsehen 275
3.4.10. Fazit 285
4. Zur Diskussion der Studie und zu ihren Konsequenzen 291
Abbildungsverzeichnis 303
Literatur 304
Anhang 333
Anhang A: Kurzbeschreibungen jener Fälle, die im Text nicht in Form
ausführlicher Einzelfallbeschreibungen dargestellt sind 333
Anhang B: Leitfaden für die Kinderinterviews (mit Handpuppe) 373
Anhang C: Leitfaden für die Elterninterviews 377
Anhang D: Fragebogen zur Lebens- und Wohnsituation der Familien
für die Globalcharakteristik 382
Anhang E: Beobachtungsprotokoll für die Globalcharakteristik 386
Anhang F: Codewortbaum zur Auswertung der Kinderinterviews 387
Anhang G: Codewortbaum zur Auswertung der Elterninterviews 391 |
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