Zur Verwertbarkeit außergerichtlicher Zeugenaussagen im Völkerstrafprozess:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2008
|
Schriftenreihe: | Kölner kriminalwissenschaftliche Schriften
52 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 399 S. |
ISBN: | 9783428128242 |
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Datensatz im Suchindex
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---|---|
adam_text | Inhaltsverzeichnis
Einleitung 17
I.
Zur Fragestellung der Arbeit........................................... 17
II.
Methodik und Aufbau der Untersuchung ................................ 20
1. Ausgangspunkt: Keine abschließende Regelung der Verwertbarkeit außer¬
gerichtlicher Zeugenaussagen durch das Statut des IStGH sowie die Ver¬
fahrens- und Beweisregeln des Gerichtshofs .......................... 20
2. Rechtsfindung und Rechtsfortbildung im Strafverfahrensrecht des IStGH .. 21
a) Zur Hierarchie des anwendbaren Rechts (Art. 21 IStGH-Statut) ...... 21
b) Allgemeine Rechtsgrundsätze .................................... 22
c) Rechtsfortbildung durch die Richter des Internationalen Strafgerichts¬
hofs? .......................................................... 25
3. Gang der Untersuchung ............................................ 26
Teil 1
Die Rechtsprechung des UN «/-/wc-Tribunals
für das ehemalige Jugoslawien zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen in der Hauptverhandlung 29
I.
Einleitung ........................................................... 29
II.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen......................... 34
1. Die Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen, die ohne Mitwirkung der
Verteidigung erstellt wurden (Regel 92 bis und Regel 92 quater VBR) ... 34
a) Die Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen vor Einführung der
Regel 92 bis in die Verfahrens- und Beweisregeln .................. 34
b) Überblick über Regel 92 bis VBR und Regel 92 quater VBR........ 42
c) Zur Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen nach Regel 92 bis
VBR .......................................................... 46
aa)
Acts and conduct of the accused
............................. 46
bb)
Kriterien für die Ermessensentscheidungen bezüglich der Zulässig¬
keit einer schriftlichen Zeugenaussage und bezüglich des Rechts
der Verteidigung auf die Durchführung eines Kreuzverhörs ...... 52
cc) Formale Voraussetzungen (Regel 92 bis (B) VBR) ............. 59
d) Unerreichbare Zeugen (Regel 92 quater VBR) ..................... 61
e) Verlesung im Einverständnis der Parteien.......................... 64
8 Inhaltsverzeichnis
f)
Zum Beweiswert einer schriftlichen Zeugenaussage, die nach Regel
92 bis oder Regel 92 qualer VBR verlesen wurde.................. 65
2. Die Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen, die unter Mitwirkung
der Verteidigung erstellt wurden (Regel 71 VBR) ..................... 66
ΠΙ.
Zur Verwertbarkeif von Zeugenaussagen, die auf Bild-Ton-Träger aufgezeich¬
net wurden .......................................................... 71
IV.
Zur Verwertbarkeit von Zeugenaussagen, die im Rahmen anderer Verfahren
vor dem Tribunal abgegeben wurden ................................... 72
V.
Zur Verwertbarkeit von Tagebüchern und ähnlichen privaten Aufzeichnungen 79
1. Zur Zulässigkeit der Verwertung außergerichtlicher Zeugenaussagen, die
nicht im Rahmen einer Vernehmung abgegeben wurden................ 80
2. Zum Beweiswert privater Schriftstücke .............................. 83
3. Zur Zulässigkeit der Verwertung sog. war
diaries
..................... 84
VI.
Zur Zulässigkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen.................. 85
VII.
Schlussbemerkungen.................................................. 90
Teil 2
Rechtsvergleichende Untersuchung zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen 92
1. Kapitel
Vorüberlegungen - Die Vorgaben der Europäischen
Menschenrechtskonvention zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen 92
I.
Der Begriff des Zeugen nach der Rechtsprechung des EGMR ............. 93
Π.
Die Voraussetzungen für die Verwertbarkeit außergerichtlicher Zeugenaussagen 95
1. Zum Beweiswert einer außergerichtlichen Zeugenaussage .............. 99
2. Das Vorliegen eines sachlichen Grundes als Voraussetzung für die Ver¬
wertung eines Vernehmungssurrogates ............................... 102
a) Vom EGMR anerkannte Fallgrappen zur sachlichen Rechtfertigung
einer Protokollverlesung......................................... 102
aa) Unmöglichkeit einer Zeugenvernehmung vor Gericht........... 104
bb) Verlesung eines Vernehmungsprotokolls aus Zeugenschutzgriinden 106
cc) Verlesung eines Protokolls im Interesse einer effizienten Straf¬
verfolgung? ............................................... 107
dd) Zwischenergebnis .......................................... 108
b) Ist das Vorliegen eines sachlichen Grundes stets zwingende Voraus-
setzung für die Verwertung einer außergerichtlichen Zeugenaussage? .109
Inhaltsverzeichnis 9
3. Die Wahrung der Verteidigungsrechte................................ 112
4. Zwischenergebnis.................................................. 116
III.
Die Voraussetzungen für die Verwertbarkeit anonymer außergerichtlicher
Zeugenaussagen ...................................................... 117
IV.
Ergebnis: Vorgaben für die nationalen Rechtsordnungen .................. 125
2. Kapitel
Zur Einführung von Vernehmungsprotokollen
aus dem Ermittlungsverfahren 127
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln ............................................................... 127
1. Art. 56 des Statuts und Regel 47 (2) VBR............................ 128
2. Regel 68 VBR .................................................... 130
3. Sind diese Regelungen abschließend? ................................ 131
4. Zusammenfassung ................................................. 134
II.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach deutschem Recht .......................................... 136
1. Einführung ....................................................... 136
2. Die Voraussetzungen für eine Protokollverlesung nach § 251 StPO...... 139
a) Verlesung im Einverständnis der Verfahrensbeteiligten (§ 251 Abs. 1
Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 3) ......................................... 140
b) Verlesung bei Unerreichbarkeit des Zeugen (§ 251 Abs. 1 Nr. 2 und
Abs. 2 Nr. 1)................................................... 141
aa) Mangelnde Kenntnis des Aufenthaltsortes des Zeugen oder feh¬
lende Möglichkeit, das Erscheinen eines Auslandszeugen herbei¬
zuführen .................................................. 143
bb) Verzicht auf eine Vernehmung aus gesundheitlichen Gründen___ 145
cc) Gefahr für Leib oder Leben des Zeugen ...................... 146
c) Verlesung eines Vemehmungsprotokolls über Vorliegen oder Höhe ei¬
nes Vermögensschadens (§ 251 Abs. 1 Nr. 3) ...................... 149
d) Verlesung eines richterlichen Protokolls, wenn dem Zeugen ein Er¬
scheinen vor Gericht nicht zugemutet werden kann (§251 Abs. 2
Nr. 3) ......................................................... 150
e) Zusammenfassung .............................................. 152
3. Zur Reichweite des Anwesenheits- und Fragerechts des Beschuldigten
und seines Verteidigers bei richterlichen Zeugenvernehmungen im Rah¬
men der Ermittlungen .............................................. 154
a) Voraussetzungen für den Ausschluss des Anwesenheitsrechts des Be¬
schuldigten und das Unterlassen der Benachrichtigung .............. 155
10 Inhaltsverzeichnis
aa)
Voraussetzungen für den Ausschluss des Beschuldigten nach
§ 168c Abs. 3 ............................................. 155
bb) Voraussetzungen für die Nichtbenachrichtigung von Beschuldig¬
tem und Verteidiger nach § 168c Abs. 5 S. 2.................. 156
b) Verwertbarkeit der Vemehmungsniederschrift bei Nichtgewährung
bzw. Verletzung des Anwesenheits- und Fragerechts................ 161
c) Anforderungen an eine angemessene und ausreichende Befragungs¬
möglichkeit im Ermittlungsverfahren ............................. 170
aa) Das Akteneinsichtsrecht der Verteidigung ..................... 171
bb) Das Recht auf erneute Zeugenbefragung bei Änderung der
Infor¬
mations-
und Sachlage...................................... 172
cc) Zu dem Recht auf Rücksprache zwischen Verteidiger und Be¬
schuldigtem ............................................... 174
dd) Zur Strafbarkeit einer Falschaussage auch im Ermittlungsverfahren 176
ее)
1st es ausreichend,
dass
die Verteidigung die Möglichkeit zur
Teilnahme hatte?........................................... 176
d) Zusammenfassung .............................................. 179
III.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach englischem Recht ......................................... 180
1. Einführung ....................................................... 180
2. Voraussetzung für eine Protokollverlesung in der Hauptverhandlung eines
Strafverfahrens nach dem
Criminal Justice
Act
2003 .................. 186
a)
Zu den Möglichkeiten einer Protokollverlesung im Falle unerreichba¬
rer Zeugen (s. 116 CJA 2003) ................................... 187
aa) Die Gründe für die Unerreichbarkeit (s. 116 (2)
(аИе)
CJA 2003) 188
(1) Tod oder Krankheit des Zeugen (s. 116 (2) (a) und (b) CJA
2003).................................................. 188
(2) Der Zeuge befindet sich im Ausland (s. 116 (2) (c) CJA 2003) 188
(3) Der Zeuge ist nicht auffindbar (s. 116 (2) (d) CJA 2003) .... 190
(4) Verängstigte Zeugen (s. 116 (2) (e) CJA 2003) ............. 191
bb) Weitere Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Protokollver¬
lesung nach s. 116 CJA 2003................................ 195
(1) Eine mündliche Aussage des Zeugen vor Gericht müsste zu¬
lässig sein (s. 116(1) (a) CJA 2003) ...................... 195
(2) Keine Wiedergabe anonymer Zeugenaussagen (s. 116 (1) (b)
CJA 2003) ............................................. 198
b) Zur Anwendbarkeit von s. 117 CJA 2003 ......................... 198
c) Zur Zulässigkeit der Verlesung eines VemehmungsprotokoUs nach an¬
deren gesetzlichen Regelungen................................... 201
aa)
Ss.
42 und 43
Children and Young Persons Act
1933 .......... 202
bb)
S.
9
Criminal Justice Act
1967 .............................. 204
Inhaltsverzeichnis 11
cc)
Schedule
3 (5)
Crime and Disorder Act
1998.................. 205
dd) Fazit
...................................................... 207
d)
Einverständliche Protokollverlesung
(s.
114 (1)
(с)
CJA
2003)....... 207
e)
Verlesung
„in
the interest of justice (s.
114 (1)
(d) CJA
2003) ...... 207
3. Grenzen der Verlesungsmöglichkeiten................................ 211
a) Ausschluss
eines Protokolls von der Beweisaufnahme nach freiem Er¬
messen des Gerichts (s. 126 CJA 2003) ........................... 211
b) Abbruch eines Verfahrens (s. 125 CJA 2003) ...................... 214
4. Die Rechte der gegnerischen Partei im Falle einer Protokollverlesung
(s. 124 CJA 2003) ................................................. 219
5. Zusammenfassung ................................................. 221
IV.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach französischem Recht....................................... 222
1. Einführung ....................................................... 222
2. Zur Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen in der Hauptverhandlung 228
a) Die ursprüngliche Lösung der Cour de
Cassation
................... 228
b)
Zur Änderung der Rechtsprechung der Cour de
Cassation
unter dem
Einfluss der Rechtsprechung des EGMR .......................... 230
aa) In der Rechtsprechung anerkannte Gründe für eine vernehmungs-
ersetzende Protokollverlesung................................ 233
bb) Möglichkeiten der Protokollverlesung, wenn der Zeuge bereits
durch die Verteidigung befragt werden konnte ................. 234
cc) Einverständliche Verlesung .................................. 236
dd) Ist eine Protokollverlesung möglich, wenn die Vernehmung des
Zeugen nach Ansicht des Gerichts für die Wahrheitsfindung
nicht unerlässlich ist? ....................................... 236
ее)
Zum Beweiswert eines verlesenen Vernehmungsprotokolls ...... 237
3. Zusammenfassung ................................................. 238
V.
Auswertung und Ergebnisse ........................................... 239
1. Zu welchem Zeitpunkt
muss die
Unmöglichkeit einer erneuten Zeugen¬
vernehmung erkennbar sein? ........................................ 239
2. Welche Umstände können die Verzichtbarkeit einer Zeugenvernehmung
vor Gericht begründen? ............................................ 242
a) Protokollverlesung zum Zweck des Beweismittelerhalts ............. 242
b) Protokollverlesung aus Zeugenschutzgründen ...................... 246
c) Zwischenergebnis............................................... 248
3. Unter welchen Voraussetzungen kann ein Vemehmungsprotokoll aus dem
Ermittlungsverfahren unter Wahrung des Fragerechts des Angeklagten in
ein Hauptverfahren eingeführt werden? .............................. 249
4. Einverständliche Verlesung eines Vernehmungsprotokolls............... 250
5. Grenzen der Verwertbarkeit außergerichtlicher Zeugenaussagen ......... 251
6. Zur Zulässigkeit von Zeugnissen vom mehrfachen Hörensagen ......... 253
1
2 Inhaltsverzeichnis
3. Kapitel
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle
aus dem Ermittlungsverfahren 254
I
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis-
regeln............................................................... 254
II.
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach deutschem
Recht ............................................................... 257
1. Die Rechtsprechung des BGH ...................................... 258
2. Kritische Würdigung............................................... 261
л/г
3. Zwischenergebnis .................................................
III.
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach englischem
Recht ............................................................... 265
1. S. 116 CJA 2003 .................................................. 266
2. S. 114 (1) (d) CJA 2003 ........................................... 266
3. Zwischenergebnis ................................................. ^
IV. Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach französi¬
schem Recht......................................................... 269
1. Darstellung der Regelungen des Code de
procédure pénale.............
270
2. Zwischenergebnis ................................................. 273
V.
Auswertung und Ergebnisse ........................................... 274
1. Voraussetzungen für die Verwertung einer anonymisierten außergericht¬
lichen Zeugenaussage .............................................. 274
2. Rechte der Verteidigung im Falle der Verwertung einer anonymisierten
außergerichtlichen Zeugenaussage ................................... 276
a) Wahrung der Rechte des Angeklagten durch seinen Verteidiger...... 276
b) Wahrung der Rechte des Angeklagten durch das Gericht............ 277
3. Zum Beweiswert einer anonymisierten außergerichtlichen Zeugenaussage 279
4. Ergebnis.......................................................... 280
4. Kapitel
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter
außergerichtlicher Zeugenaussagen 280
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln ............................................................... 281
П.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach deutschem Recht ................................. 282
1. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Zwecke des Beweis¬
mittelerhalts (§ 255a Abs. 1 StPO) .................................. 283
Inhaltsverzeichnis 13
2. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Schutz jugendlicher
Zeugen vor seelischen Belastungen (§ 255 a Abs. 2 StPO).............. 284
a) Zum Anwendungsbereich des § 255a Abs. 2....................... 284
b) Das Mitwirkungsrecht der Verteidigung nach § 255 a Abs. 2 ......... 286
aa) Die Reichweite des Mitwirkungsrechts des Angeklagten und sei¬
nes Verteidigers ............................................ 287
bb) Das Akteneinsichtsrecht des Verteidigers ...................... 292
c) Das Recht der Verteidigung auf eine ergänzende Zeugenvernehmung
nach § 255a Abs. 2 S. 2......................................... 295
3. Zusammenfassung ................................................. 300
III.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach englischem Recht................................. 301
1. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Zwecke des Beweis¬
mittelerhalts
(Criminal Justice
Act
2003) ............................. 301
2. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zur Unterstützung verletz¬
licher und eingeschüchterter Zeugen
(Youth Justice and Criminal Evi¬
dence Act
1999)................................................... 302
a)
Darstellung der gesetzlichen Regelungen .......................... 303
b) Bisherige Umsetzung dieser Regelungen .......................... 308
3. Zusammenfassung ................................................. 309
IV.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach französischem Recht .............................. 311
1. Die Regelungen des Code de
procedure
pénale .......................
311
2. Zusammenfassung ................................................. 314
V.
Auswertung und Ergebnisse ........................................... 314
1. Zur Gleichbehandlung von Bild-Ton-Aufnahmen und schriftlichen Proto¬
kollen außergerichtlicher Zeugenaussagen ............................ 314
2. Zur Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Schutz verletzlicher
Zeugen vor schweren seelischen Belastungen ......................... 316
3. Zur Verwertbarkeit anonymisierter Bild-Ton-Aufnahmen ............... 318
5. Kapitel
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in
einem anderen Verfahren des IStGH mündlich abgegeben wurden 319
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln ............................................................... 320
II.
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach deutschem Recht ............ 321
1. Darstellung der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des BGH....... 322
2. Zusammenfassung ................................................. 326
14 Inhaltsverzeichnis
III.
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach englischem Recht ........... 326
IV. Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach französischem Recht......... 327
V.
Auswertung und Ergebnis ............................................. 329
6. Kapitel
Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung
relevante Wahrnehmungen einer Person enthalten 330
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln ............................................................... 331
П.
Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach deutschem Recht ........... 332
1. Die Rechtsprechung des BGH zur Verwertbarkeit schriftlicher Erklärungen 332
2. Bewertung der Rechtsprechung des BGH ............................ 334
3. Zusammenfassung ................................................. 337
HI. Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach englischem Recht........... 337
1. Die Einschränkung des Anwendungsbereichs der
hearsay rule
durch
s.
115 CJA 2003 .................................................. 337
2. Die Verwertbarkeit von Schriftstücken nach s. 114(1) CJA 2003 ...... 340
a) Parallelen zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen.......... 340
b) Zur Verwertbarkeit schriftlicher Erklärungen auf der Grundlage der
res
ges/ae-Regel (s. 118 CJA 2003) .............................. 340
3. Ergebnis.......................................................... 343
IV. Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach französischem Recht ........ 344
V.
Auswertung und Ergebnisse ........................................... 345
7. Kapitel
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse
vom Hörensagen 348
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln ............................................................... 349
II.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach deutschem Recht ................................................ 350
1. Zeugen vom Hörensagen in der Rechtsprechung des BGH ............. 351
Inhaltsverzeichnis 15
2. Zur Kritik dieser Rechtsprechung in der Literatur ..................... 356
3. Stellungnahme .................................................... 359
4. Zur Zulässigkeit der Verwertung eines Zeugnisses vom Hörensagen,
wenn der unmittelbare Zeuge unbekannt bleibt........................ 361
a) Zur Zulässigkeit anonymer Zeugnisse vom Hörensagen, die von einer
Verhörsperson vor Gericht abgegeben werden, nach der Rechtspre¬
chung des BGH ................................................ 361
b) Zur Zulässigkeit anonymer Zeugnisse vom Hörensagen, die von einer
Privatperson vor Gericht abgegeben werden, nach der Rechtsprechung
des BGH ...................................................... 363
c) Bewertung der aufgrund der Rechtsprechung des BGH gefundenen
Ergebnisse ..................................................... 364
III.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach englischem Recht................................................ 365
1. Mündliche Zeugnisse vom Hörensagen und die Regelungen des CJA 2003 365
2. Zur Zulässigkeit der Verwertung eines mündlichen Zeugnisses vom Hö¬
rensagen, wenn der unmittelbare Zeuge unbekannt bleibt............... 367
IV.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach französischem Recht ............................................. 368
1. Zur freien Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen....... 368
2. Zusammenfassung ................................................. 369
V.
Auswertung und Ergebnisse ........................................... 369
1. Zur Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen, wenn der
Verteidigung die Identität des unmittelbaren Zeugen bekannt ist ........ 369
2. Zur Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen, wenn der un¬
mittelbare Zeuge anonym bleibt ..................................... 371
Resümee ................................................................ 373
Anhang: Auszug aus dem
Criminal Justice
Act
2003 ....................... 376
Literaturverzeichnis ..................................................... 384
Sachverzeichnis.......................................................... 398
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 17
I.
Zur Fragestellung der Arbeit. 17
II.
Methodik und Aufbau der Untersuchung . 20
1. Ausgangspunkt: Keine abschließende Regelung der Verwertbarkeit außer¬
gerichtlicher Zeugenaussagen durch das Statut des IStGH sowie die Ver¬
fahrens- und Beweisregeln des Gerichtshofs . 20
2. Rechtsfindung und Rechtsfortbildung im Strafverfahrensrecht des IStGH . 21
a) Zur Hierarchie des anwendbaren Rechts (Art. 21 IStGH-Statut) . 21
b) Allgemeine Rechtsgrundsätze . 22
c) Rechtsfortbildung durch die Richter des Internationalen Strafgerichts¬
hofs? . 25
3. Gang der Untersuchung . 26
Teil 1
Die Rechtsprechung des UN «/-/wc-Tribunals
für das ehemalige Jugoslawien zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen in der Hauptverhandlung 29
I.
Einleitung . 29
II.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen. 34
1. Die Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen, die ohne Mitwirkung der
Verteidigung erstellt wurden (Regel 92 bis und Regel 92 quater VBR) . 34
a) Die Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen vor Einführung der
Regel 92 bis in die Verfahrens- und Beweisregeln . 34
b) Überblick über Regel 92 bis VBR und Regel 92 quater VBR. 42
c) Zur Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen nach Regel 92 bis
VBR . 46
aa)
Acts and conduct of the accused
. 46
bb)
Kriterien für die Ermessensentscheidungen bezüglich der Zulässig¬
keit einer schriftlichen Zeugenaussage und bezüglich des Rechts
der Verteidigung auf die Durchführung eines Kreuzverhörs . 52
cc) Formale Voraussetzungen (Regel 92 bis (B) VBR) . 59
d) Unerreichbare Zeugen (Regel 92 quater VBR) . 61
e) Verlesung im Einverständnis der Parteien. 64
8 Inhaltsverzeichnis
f)
Zum Beweiswert einer schriftlichen Zeugenaussage, die nach Regel
92 bis oder Regel 92 qualer VBR verlesen wurde. 65
2. Die Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen, die unter Mitwirkung
der Verteidigung erstellt wurden (Regel 71 VBR) . 66
ΠΙ.
Zur Verwertbarkeif von Zeugenaussagen, die auf Bild-Ton-Träger aufgezeich¬
net wurden . 71
IV.
Zur Verwertbarkeit von Zeugenaussagen, die im Rahmen anderer Verfahren
vor dem Tribunal abgegeben wurden . 72
V.
Zur Verwertbarkeit von Tagebüchern und ähnlichen privaten Aufzeichnungen 79
1. Zur Zulässigkeit der Verwertung außergerichtlicher Zeugenaussagen, die
nicht im Rahmen einer Vernehmung abgegeben wurden. 80
2. Zum Beweiswert privater Schriftstücke . 83
3. Zur Zulässigkeit der Verwertung sog. war
diaries
. 84
VI.
Zur Zulässigkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen. 85
VII.
Schlussbemerkungen. 90
Teil 2
Rechtsvergleichende Untersuchung zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen 92
1. Kapitel
Vorüberlegungen - Die Vorgaben der Europäischen
Menschenrechtskonvention zur Verwertbarkeit
außergerichtlicher Zeugenaussagen 92
I.
Der Begriff des Zeugen nach der Rechtsprechung des EGMR . 93
Π.
Die Voraussetzungen für die Verwertbarkeit außergerichtlicher Zeugenaussagen 95
1. Zum Beweiswert einer außergerichtlichen Zeugenaussage . 99
2. Das Vorliegen eines sachlichen Grundes als Voraussetzung für die Ver¬
wertung eines Vernehmungssurrogates . 102
a) Vom EGMR anerkannte Fallgrappen zur sachlichen Rechtfertigung
einer Protokollverlesung. 102
aa) Unmöglichkeit einer Zeugenvernehmung vor Gericht. 104
bb) Verlesung eines Vernehmungsprotokolls aus Zeugenschutzgriinden 106
cc) Verlesung eines Protokolls im Interesse einer effizienten Straf¬
verfolgung? . 107
dd) Zwischenergebnis . 108
b) Ist das Vorliegen eines sachlichen Grundes stets zwingende Voraus-
setzung für die Verwertung einer außergerichtlichen Zeugenaussage? .109
Inhaltsverzeichnis 9
3. Die Wahrung der Verteidigungsrechte. 112
4. Zwischenergebnis. 116
III.
Die Voraussetzungen für die Verwertbarkeit anonymer außergerichtlicher
Zeugenaussagen . 117
IV.
Ergebnis: Vorgaben für die nationalen Rechtsordnungen . 125
2. Kapitel
Zur Einführung von Vernehmungsprotokollen
aus dem Ermittlungsverfahren 127
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln . 127
1. Art. 56 des Statuts und Regel 47 (2) VBR. 128
2. Regel 68 VBR . 130
3. Sind diese Regelungen abschließend? . 131
4. Zusammenfassung . 134
II.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach deutschem Recht . 136
1. Einführung . 136
2. Die Voraussetzungen für eine Protokollverlesung nach § 251 StPO. 139
a) Verlesung im Einverständnis der Verfahrensbeteiligten (§ 251 Abs. 1
Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 3) . 140
b) Verlesung bei Unerreichbarkeit des Zeugen (§ 251 Abs. 1 Nr. 2 und
Abs. 2 Nr. 1). 141
aa) Mangelnde Kenntnis des Aufenthaltsortes des Zeugen oder feh¬
lende Möglichkeit, das Erscheinen eines Auslandszeugen herbei¬
zuführen . 143
bb) Verzicht auf eine Vernehmung aus gesundheitlichen Gründen_ 145
cc) Gefahr für Leib oder Leben des Zeugen . 146
c) Verlesung eines Vemehmungsprotokolls über Vorliegen oder Höhe ei¬
nes Vermögensschadens (§ 251 Abs. 1 Nr. 3) . 149
d) Verlesung eines richterlichen Protokolls, wenn dem Zeugen ein Er¬
scheinen vor Gericht nicht zugemutet werden kann (§251 Abs. 2
Nr. 3) . 150
e) Zusammenfassung . 152
3. Zur Reichweite des Anwesenheits- und Fragerechts des Beschuldigten
und seines Verteidigers bei richterlichen Zeugenvernehmungen im Rah¬
men der Ermittlungen . 154
a) Voraussetzungen für den Ausschluss des Anwesenheitsrechts des Be¬
schuldigten und das Unterlassen der Benachrichtigung . 155
10 Inhaltsverzeichnis
aa)
Voraussetzungen für den Ausschluss des Beschuldigten nach
§ 168c Abs. 3 . 155
bb) Voraussetzungen für die Nichtbenachrichtigung von Beschuldig¬
tem und Verteidiger nach § 168c Abs. 5 S. 2. 156
b) Verwertbarkeit der Vemehmungsniederschrift bei Nichtgewährung
bzw. Verletzung des Anwesenheits- und Fragerechts. 161
c) Anforderungen an eine angemessene und ausreichende Befragungs¬
möglichkeit im Ermittlungsverfahren . 170
aa) Das Akteneinsichtsrecht der Verteidigung . 171
bb) Das Recht auf erneute Zeugenbefragung bei Änderung der
Infor¬
mations-
und Sachlage. 172
cc) Zu dem Recht auf Rücksprache zwischen Verteidiger und Be¬
schuldigtem . 174
dd) Zur Strafbarkeit einer Falschaussage auch im Ermittlungsverfahren 176
ее)
1st es ausreichend,
dass
die Verteidigung die Möglichkeit zur
Teilnahme hatte?. 176
d) Zusammenfassung . 179
III.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach englischem Recht . 180
1. Einführung . 180
2. Voraussetzung für eine Protokollverlesung in der Hauptverhandlung eines
Strafverfahrens nach dem
Criminal Justice
Act
2003 . 186
a)
Zu den Möglichkeiten einer Protokollverlesung im Falle unerreichba¬
rer Zeugen (s. 116 CJA 2003) . 187
aa) Die Gründe für die Unerreichbarkeit (s. 116 (2)
(аИе)
CJA 2003) 188
(1) Tod oder Krankheit des Zeugen (s. 116 (2) (a) und (b) CJA
2003). 188
(2) Der Zeuge befindet sich im Ausland (s. 116 (2) (c) CJA 2003) 188
(3) Der Zeuge ist nicht auffindbar (s. 116 (2) (d) CJA 2003) . 190
(4) Verängstigte Zeugen (s. 116 (2) (e) CJA 2003) . 191
bb) Weitere Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Protokollver¬
lesung nach s. 116 CJA 2003. 195
(1) Eine mündliche Aussage des Zeugen vor Gericht müsste zu¬
lässig sein (s. 116(1) (a) CJA 2003) . 195
(2) Keine Wiedergabe anonymer Zeugenaussagen (s. 116 (1) (b)
CJA 2003) . 198
b) Zur Anwendbarkeit von s. 117 CJA 2003 . 198
c) Zur Zulässigkeit der Verlesung eines VemehmungsprotokoUs nach an¬
deren gesetzlichen Regelungen. 201
aa)
Ss.
42 und 43
Children and Young Persons Act
1933 . 202
bb)
S.
9
Criminal Justice Act
1967 . 204
Inhaltsverzeichnis 11
cc)
Schedule
3 (5)
Crime and Disorder Act
1998. 205
dd) Fazit
. 207
d)
Einverständliche Protokollverlesung
(s.
114 (1)
(с)
CJA
2003). 207
e)
Verlesung
„in
the interest of justice" (s.
114 (1)
(d) CJA
2003) . 207
3. Grenzen der Verlesungsmöglichkeiten. 211
a) Ausschluss
eines Protokolls von der Beweisaufnahme nach freiem Er¬
messen des Gerichts (s. 126 CJA 2003) . 211
b) Abbruch eines Verfahrens (s. 125 CJA 2003) . 214
4. Die Rechte der gegnerischen Partei im Falle einer Protokollverlesung
(s. 124 CJA 2003) . 219
5. Zusammenfassung . 221
IV.
Zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen aus dem Ermittlungsver¬
fahren nach französischem Recht. 222
1. Einführung . 222
2. Zur Verwertbarkeit von Vemehmungsprotokollen in der Hauptverhandlung 228
a) Die ursprüngliche Lösung der Cour de
Cassation
. 228
b)
Zur Änderung der Rechtsprechung der Cour de
Cassation
unter dem
Einfluss der Rechtsprechung des EGMR . 230
aa) In der Rechtsprechung anerkannte Gründe für eine vernehmungs-
ersetzende Protokollverlesung. 233
bb) Möglichkeiten der Protokollverlesung, wenn der Zeuge bereits
durch die Verteidigung befragt werden konnte . 234
cc) Einverständliche Verlesung . 236
dd) Ist eine Protokollverlesung möglich, wenn die Vernehmung des
Zeugen nach Ansicht des Gerichts für die Wahrheitsfindung
nicht unerlässlich ist? . 236
ее)
Zum Beweiswert eines verlesenen Vernehmungsprotokolls . 237
3. Zusammenfassung . 238
V.
Auswertung und Ergebnisse . 239
1. Zu welchem Zeitpunkt
muss die
Unmöglichkeit einer erneuten Zeugen¬
vernehmung erkennbar sein? . 239
2. Welche Umstände können die Verzichtbarkeit einer Zeugenvernehmung
vor Gericht begründen? . 242
a) Protokollverlesung zum Zweck des Beweismittelerhalts . 242
b) Protokollverlesung aus Zeugenschutzgründen . 246
c) Zwischenergebnis. 248
3. Unter welchen Voraussetzungen kann ein Vemehmungsprotokoll aus dem
Ermittlungsverfahren unter Wahrung des Fragerechts des Angeklagten in
ein Hauptverfahren eingeführt werden? . 249
4. Einverständliche Verlesung eines Vernehmungsprotokolls. 250
5. Grenzen der Verwertbarkeit außergerichtlicher Zeugenaussagen . 251
6. Zur Zulässigkeit von Zeugnissen vom mehrfachen Hörensagen . 253
1
2 Inhaltsverzeichnis
3. Kapitel
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle
aus dem Ermittlungsverfahren 254
I
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis-
regeln. 254
II.
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach deutschem
Recht . 257
1. Die Rechtsprechung des BGH . 258
2. Kritische Würdigung. 261
л/г
3. Zwischenergebnis .
III.
Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach englischem
Recht . 265
1. S. 116 CJA 2003 . 266
2. S. 114 (1) (d) CJA 2003 . 266
3. Zwischenergebnis . ^
IV. Zur Verwertbarkeit anonymisierter Vernehmungsprotokolle nach französi¬
schem Recht. 269
1. Darstellung der Regelungen des Code de
procédure pénale.
270
2. Zwischenergebnis . 273
V.
Auswertung und Ergebnisse . 274
1. Voraussetzungen für die Verwertung einer anonymisierten außergericht¬
lichen Zeugenaussage . 274
2. Rechte der Verteidigung im Falle der Verwertung einer anonymisierten
außergerichtlichen Zeugenaussage . 276
a) Wahrung der Rechte des Angeklagten durch seinen Verteidiger. 276
b) Wahrung der Rechte des Angeklagten durch das Gericht. 277
3. Zum Beweiswert einer anonymisierten außergerichtlichen Zeugenaussage 279
4. Ergebnis. 280
4. Kapitel
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter
außergerichtlicher Zeugenaussagen 280
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln . 281
П.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach deutschem Recht . 282
1. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Zwecke des Beweis¬
mittelerhalts (§ 255a Abs. 1 StPO) . 283
Inhaltsverzeichnis 13
2. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Schutz jugendlicher
Zeugen vor seelischen Belastungen (§ 255 a Abs. 2 StPO). 284
a) Zum Anwendungsbereich des § 255a Abs. 2. 284
b) Das Mitwirkungsrecht der Verteidigung nach § 255 a Abs. 2 . 286
aa) Die Reichweite des Mitwirkungsrechts des Angeklagten und sei¬
nes Verteidigers . 287
bb) Das Akteneinsichtsrecht des Verteidigers . 292
c) Das Recht der Verteidigung auf eine ergänzende Zeugenvernehmung
nach § 255a Abs. 2 S. 2. 295
3. Zusammenfassung . 300
III.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach englischem Recht. 301
1. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Zwecke des Beweis¬
mittelerhalts
(Criminal Justice
Act
2003) . 301
2. Die Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zur Unterstützung verletz¬
licher und eingeschüchterter Zeugen
(Youth Justice and Criminal Evi¬
dence Act
1999). 302
a)
Darstellung der gesetzlichen Regelungen . 303
b) Bisherige Umsetzung dieser Regelungen . 308
3. Zusammenfassung . 309
IV.
Zur Verwertbarkeit auf Bild-Ton-Träger aufgezeichneter außergerichtlicher
Zeugenaussagen nach französischem Recht . 311
1. Die Regelungen des Code de
procedure
pénale .
311
2. Zusammenfassung . 314
V.
Auswertung und Ergebnisse . 314
1. Zur Gleichbehandlung von Bild-Ton-Aufnahmen und schriftlichen Proto¬
kollen außergerichtlicher Zeugenaussagen . 314
2. Zur Verwertbarkeit von Bild-Ton-Aufnahmen zum Schutz verletzlicher
Zeugen vor schweren seelischen Belastungen . 316
3. Zur Verwertbarkeit anonymisierter Bild-Ton-Aufnahmen . 318
5. Kapitel
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in
einem anderen Verfahren des IStGH mündlich abgegeben wurden 319
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln . 320
II.
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach deutschem Recht . 321
1. Darstellung der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des BGH. 322
2. Zusammenfassung . 326
14 Inhaltsverzeichnis
III.
Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach englischem Recht . 326
IV. Zur Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen, die in einem anderen
Verfahren mündlich abgegeben wurden, nach französischem Recht. 327
V.
Auswertung und Ergebnis . 329
6. Kapitel
Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung
relevante Wahrnehmungen einer Person enthalten 330
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln . 331
П.
Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach deutschem Recht . 332
1. Die Rechtsprechung des BGH zur Verwertbarkeit schriftlicher Erklärungen 332
2. Bewertung der Rechtsprechung des BGH . 334
3. Zusammenfassung . 337
HI. Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach englischem Recht. 337
1. Die Einschränkung des Anwendungsbereichs der
hearsay rule
durch
s.
115 CJA 2003 . 337
2. Die Verwertbarkeit von Schriftstücken nach s. 114(1) CJA 2003 . 340
a) Parallelen zur Verwertbarkeit von Vernehmungsprotokollen. 340
b) Zur Verwertbarkeit schriftlicher Erklärungen auf der Grundlage der
res
ges/ae-Regel (s. 118 CJA 2003) . 340
3. Ergebnis. 343
IV. Zur Verwertbarkeit von Schriftstücken, die für die Beweisführung relevante
Wahrnehmungen einer Person enthalten, nach französischem Recht . 344
V.
Auswertung und Ergebnisse . 345
7. Kapitel
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse
vom Hörensagen 348
I.
Die Regelungen des Statuts des IStGH und seiner Verfahrens- und Beweis¬
regeln . 349
II.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach deutschem Recht . 350
1. Zeugen vom Hörensagen in der Rechtsprechung des BGH . 351
Inhaltsverzeichnis 15
2. Zur Kritik dieser Rechtsprechung in der Literatur . 356
3. Stellungnahme . 359
4. Zur Zulässigkeit der Verwertung eines Zeugnisses vom Hörensagen,
wenn der unmittelbare Zeuge unbekannt bleibt. 361
a) Zur Zulässigkeit anonymer Zeugnisse vom Hörensagen, die von einer
Verhörsperson vor Gericht abgegeben werden, nach der Rechtspre¬
chung des BGH . 361
b) Zur Zulässigkeit anonymer Zeugnisse vom Hörensagen, die von einer
Privatperson vor Gericht abgegeben werden, nach der Rechtsprechung
des BGH . 363
c) Bewertung der aufgrund der Rechtsprechung des BGH gefundenen
Ergebnisse . 364
III.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach englischem Recht. 365
1. Mündliche Zeugnisse vom Hörensagen und die Regelungen des CJA 2003 365
2. Zur Zulässigkeit der Verwertung eines mündlichen Zeugnisses vom Hö¬
rensagen, wenn der unmittelbare Zeuge unbekannt bleibt. 367
IV.
Zur Zulässigkeit der Verwertung mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen
nach französischem Recht . 368
1. Zur freien Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen. 368
2. Zusammenfassung . 369
V.
Auswertung und Ergebnisse . 369
1. Zur Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen, wenn der
Verteidigung die Identität des unmittelbaren Zeugen bekannt ist . 369
2. Zur Verwertbarkeit mündlicher Zeugnisse vom Hörensagen, wenn der un¬
mittelbare Zeuge anonym bleibt . 371
Resümee . 373
Anhang: Auszug aus dem
Criminal Justice
Act
2003 . 376
Literaturverzeichnis . 384
Sachverzeichnis. 398 |
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