Motorische Leistungsfähigkeit als soziales Erbe: mehr Chancen durch mehr Bewegung ; eine Vergleichsstudie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2008
|
Schriftenreihe: | Schriftenreihe Schriften zur Sportwissenschaft
77 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Klappentext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 356 S. graph. Darst. 21 cm, 444 gr. |
ISBN: | 9783830038801 |
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adam_text | Aufwachsen in Armut zieht bereits im Kindesalter den Aus-
schluss aus vielen sozialen und kulturellen Lebensbereichen nach
sich.
Dem Sport wird eine ganze Palette von sozialen Funktionen zu¬
gesprochen und gezielte Bewegung fördert zudem Bewegungs¬
kompetenzen, die in allen Lebensabschnitten eine wichtige ge¬
sundheitsfördernde Ressource darstellen.
In diesem Buch wird deutlich,
dass
der sozioökonomische Status
einen zentralen Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit von
Kindern hat. Ebenso ergibt sich aus den Ausführungen,
dass
die
familiäre Situation die individuelle und kollektive Gesundheit de¬
finiert. Ernährungs- und insbesondere Bewegungsverhalten sind
entscheidende Verhaltensmerkmale und bieten aus diesem Grund
günstige Interventionsmöglichkeiten für zielgruppengerichtete
Maßnahmen.
Insgesamt wird hier ein gesellschaftlich bedeutsames Thema
nicht nur aufgegriffen, sondern es wird gleichzeitig ein wichtiger
Beitrag geleistet, die Konzeption, Durchführung und auch Evalu¬
ation von Bewegungsprogrammen für Kinder im Vor- und Grund¬
schulalter voranzubringen.
INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT 7 DANKSAGUNG 9 1 EINLEITUNG 21 1.1
PROBLEMSTELLUNG, ZIELE, ANWENDUNGSBEREICHE DER VORLIEGENDEN ARBEIT 21
1.2 ZUM AUFBAU DER ARBEIT 27 2 THEORIEN UND KONZEPTIONEN KINDLICHER
ENTWICKLUNG 29 2.1 BIOGENETISCHE, EXOGENETISCHE UND SYSTEMISCHE,
KONSTRUKTIVISTISCHE ENTWICKLUNGSKONZEPTIONEN 29 2.2 VOM DEFLATORISCHEN
DUALISMUS ZUM INTERAKTIONISTISCHEN VERSTAENDNIS 35 2.3 DIE OEKOLOGISCHE
PERSPEKTIVE DER ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE 39 2.3.1 DIE OEKOLOGIE
MENSCHLICHER ENTWICKLUNG BRONFENBRENNERS 41 2.3.2 DAS MIKRO-, MESO-,
EXO- UND MAKROSYSTEM 43 2.3.3 DIE BESONDERE RELEVANZ DER OEKOLOGISCHEN
ENTWICKLUNGSTHEORIE FUER DIE EIGENE STUDIE 47 3 MOTORISCHE ENTWICKLUNG 51
3.1 ZUR SYSTEMATIK DER ENTWICKLUNGSEINFLUESSE 52 3.1.1 ALTERS- UND
LEBENSZEITGEBUNDENE EINFLUESSE 53 3.1.2 KULTURELLE EINFLUESSE 55 3.1.3
NONNORMATIVE, AKZIDENTIELLE EINFLUESSE 55 3.2 EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE
MOTORISCHE ENTWICKLUNG 56 11 GESCANNT DURCH BIBLIOGRAFISCHE
INFORMATIONEN HTTP://D-NB.INFO/989434060 DIGITALISIERT DURCH 3.3
ABGRENZUNG MOTORISCHER FAEHIGKEITEN VON MOTORISCHEN FERTIGKEITEN 58 3.3.1
KOORDINATIVE FAEHIGKEITEN 59 3.3.2 CHARAKTERISIERUNG EINZELNER
KOORDINATIVER FAEHIGKEITEN 60 3.3.3 MOTORISCHE ENTWICKLUNG IM
VORSCHULALTER 63 3.4 DIE BEDEUTUNG VON BEWEGUNG ALS GRUNDLAGE DER
ENTWICKLUNG 65 3.5 ZUM FORSCHUNGSSTAND 74 3.5.1 AKTUELLE TENDENZEN
MOTORISCHER LEISTUNGSFAEHIGKEIT 74 3.5.2 SPORTLICHE AKTIVITAET ALS EFFEKT
VON SOZIALER LAGE UND LEBENSSTIL 80 3.5.2.1 SOZIALE DETERMINANTEN DER
SPORTAKTIVITAET IM KINDESALTER 82 4 SOZIALE UNGLEICHHEIT, LEBENSKONTEXT
UND GESUNDHEIT 87 4.1 ZUR OPERATIONALISIERUNG SOZIALER UNGLEICHHEIT 87
4.1.1 EXKURS: BILDUNG - DER SCHLUESSEL ZUR TEILHABE AM SOZIALEN LEBEN..94
4.1.2 ZUSAMMENFASSENDE BETRACHTUNG 98 4.2 THEORETISCHE ORIENTIERUNG
GESUNDHEITSWISSENSCHAFTLICHER ANSAETZE 100 4.2.1 DAS RISIKO-UND
SCHUTZFAKTORENMODELL 102 4.2.2 DAS KONZEPT DER SALUTOGENESE 105 4.2.3
DAS KONZEPT DER RESILIENZ 110 4.2.3.1 BEGRIFFLICHE DEFINITION 111
4.2.3.2 BEDEUTENDE STUDIEN DER RESILIENZFORSCHUNG 114 4.2.4
ZUSAMMENFASSUNG 118 4.3 ZUM ZUSAMMENHANG VON SOZIALER UNGLEICHHEIT,
GESUNDHEITS- VERHALTEN UND KRANKHEITSENTSTEHUNG 120 4.3.1 SOZIALE
UNGLEICHHEIT UND TEILHABE AN GESUNDHEITSLEISTUNGEN 123 4.3.1.1
U-UNTERSUCHUNGEN 124 4.3.2 EMPIRISCHE BEFUNDE - ARMUT UND DIE
GESUNDHEITLICHEN FOLGEN 126 4.3.2.1 IMMER DICKER UND UNBEWEGLICHER? 127
12 4.4 ZUM SETTINGANSATZ IN DER GESUNDHEITSFOERDERUNG 131 4.5
SCHLUSSFOLGERUNGEN 132 5 VORUEBERLEGUNGEN FUER DIE EIGENE EMPIRISCHE
UNTERSUCHUNG.... 135 5.1 METHODISCHER ANSATZ 135 5.2 UNTERSUCHUNGSDESIGN
139 5.2.1 AUSWERTUNGSSTRATEGIE 141 5.2.2 HYPOTHESENBILDUNG 144 5.2.3
BESCHREIBUNG DER TESTVERFAHREN 146 5.2.3.1 KOERPERKOORDINATIONSTEST FUER
KINDER (KTK) 146 5.2.3.2 AUSDAUERLEISTUNG - DER SECHS-MINUTEN-LAUF 148
5.2.3.3 HANDKRAFTMESSUNG 149 5.2.3.4 TEST ZUR BESTIMMUNG DER
GRUNDINTELLIGENZ (CFT 1) 149 5.2.3.5 FRAGEBOGEN AN DIE ELTERN ZUR
ERFASSUNG DER UMWELT- BEDINGUNGEN 151 5.2.3.6 QUALITATIVE BEFRAGUNG DER
PROZESSBETEILIGTEN 153 5.3 RAHMENBEDINGUNGEN DER INTERVENTIONSSTUDIE *5
MAL 20 =100% FIT! 154 5.3.1 AUSWAHL DER KINDERGAERTEN 155 5.3.2
BESCHREIBUNG DER INTERVENTION *5 MAL 20 = 100% FIT! 157 5.4
RAHMENBEDINGUNGEN DER INTERVENTIONSSTUDIE *MAUER BEWEGT SICH 160 5.4.1
BESCHREIBUNG DER INTERVENTION *MAUER BEWEGT SICH 163 6 DARSTELLUNG UND
INTERPRETATION DER ERGEBNISSE 167 6.1 QUERSCHNITTLICHE ANALYSE DER
INTERVENTION *5 MAL 20 167 6.1.1 CHARAKTERISIERUNG DER STICHPROBE *5
MAL 20 167 6.1.1.1 BMI (BODY MASS INDEX) 168 6.1.1.2 MITGLIEDSCHAFT IN
EINEM SPORTVEREIN 170 13 * * * * * * * * * * * * * * * * * 6.5.8.3 BMI
(BODY MASS INDEX) 288 6.5.8.4 BILDSCHIRMKONSUM 289 6.5.9
SCHLUSSBETRACHTUNG 291 7 AUSBLICK 295 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 301
TABELLENVERZEICHNIS 305 LITERATURVERZEICHNIS 309 ANHANG 341 17
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adam_txt |
Aufwachsen in Armut zieht bereits im Kindesalter den Aus-
schluss aus vielen sozialen und kulturellen Lebensbereichen nach
sich.
Dem Sport wird eine ganze Palette von sozialen Funktionen zu¬
gesprochen und gezielte Bewegung fördert zudem Bewegungs¬
kompetenzen, die in allen Lebensabschnitten eine wichtige ge¬
sundheitsfördernde Ressource darstellen.
In diesem Buch wird deutlich,
dass
der sozioökonomische Status
einen zentralen Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit von
Kindern hat. Ebenso ergibt sich aus den Ausführungen,
dass
die
familiäre Situation die individuelle und kollektive Gesundheit de¬
finiert. Ernährungs- und insbesondere Bewegungsverhalten sind
entscheidende Verhaltensmerkmale und bieten aus diesem Grund
günstige Interventionsmöglichkeiten für zielgruppengerichtete
Maßnahmen.
Insgesamt wird hier ein gesellschaftlich bedeutsames Thema
nicht nur aufgegriffen, sondern es wird gleichzeitig ein wichtiger
Beitrag geleistet, die Konzeption, Durchführung und auch Evalu¬
ation von Bewegungsprogrammen für Kinder im Vor- und Grund¬
schulalter voranzubringen.
INHALTSVERZEICHNIS GELEITWORT 7 DANKSAGUNG 9 1 EINLEITUNG 21 1.1
PROBLEMSTELLUNG, ZIELE, ANWENDUNGSBEREICHE DER VORLIEGENDEN ARBEIT 21
1.2 ZUM AUFBAU DER ARBEIT 27 2 THEORIEN UND KONZEPTIONEN KINDLICHER
ENTWICKLUNG 29 2.1 BIOGENETISCHE, EXOGENETISCHE UND SYSTEMISCHE,
KONSTRUKTIVISTISCHE ENTWICKLUNGSKONZEPTIONEN 29 2.2 VOM DEFLATORISCHEN
DUALISMUS ZUM INTERAKTIONISTISCHEN VERSTAENDNIS 35 2.3 DIE OEKOLOGISCHE
PERSPEKTIVE DER ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE 39 2.3.1 DIE OEKOLOGIE
MENSCHLICHER ENTWICKLUNG BRONFENBRENNERS 41 2.3.2 DAS MIKRO-, MESO-,
EXO- UND MAKROSYSTEM 43 2.3.3 DIE BESONDERE RELEVANZ DER OEKOLOGISCHEN
ENTWICKLUNGSTHEORIE FUER DIE EIGENE STUDIE 47 3 MOTORISCHE ENTWICKLUNG 51
3.1 ZUR SYSTEMATIK DER ENTWICKLUNGSEINFLUESSE 52 3.1.1 ALTERS- UND
LEBENSZEITGEBUNDENE EINFLUESSE 53 3.1.2 KULTURELLE EINFLUESSE 55 3.1.3
NONNORMATIVE, AKZIDENTIELLE EINFLUESSE 55 3.2 EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE
MOTORISCHE ENTWICKLUNG 56 11 GESCANNT DURCH BIBLIOGRAFISCHE
INFORMATIONEN HTTP://D-NB.INFO/989434060 DIGITALISIERT DURCH 3.3
ABGRENZUNG MOTORISCHER FAEHIGKEITEN VON MOTORISCHEN FERTIGKEITEN 58 3.3.1
KOORDINATIVE FAEHIGKEITEN 59 3.3.2 CHARAKTERISIERUNG EINZELNER
KOORDINATIVER FAEHIGKEITEN 60 3.3.3 MOTORISCHE ENTWICKLUNG IM
VORSCHULALTER 63 3.4 DIE BEDEUTUNG VON BEWEGUNG ALS GRUNDLAGE DER
ENTWICKLUNG 65 3.5 ZUM FORSCHUNGSSTAND 74 3.5.1 AKTUELLE TENDENZEN
MOTORISCHER LEISTUNGSFAEHIGKEIT 74 3.5.2 SPORTLICHE AKTIVITAET ALS EFFEKT
VON SOZIALER LAGE UND LEBENSSTIL 80 3.5.2.1 SOZIALE DETERMINANTEN DER
SPORTAKTIVITAET IM KINDESALTER 82 4 SOZIALE UNGLEICHHEIT, LEBENSKONTEXT
UND GESUNDHEIT 87 4.1 ZUR OPERATIONALISIERUNG SOZIALER UNGLEICHHEIT 87
4.1.1 EXKURS: BILDUNG - DER SCHLUESSEL ZUR TEILHABE AM SOZIALEN LEBEN.94
4.1.2 ZUSAMMENFASSENDE BETRACHTUNG 98 4.2 THEORETISCHE ORIENTIERUNG
GESUNDHEITSWISSENSCHAFTLICHER ANSAETZE 100 4.2.1 DAS RISIKO-UND
SCHUTZFAKTORENMODELL 102 4.2.2 DAS KONZEPT DER SALUTOGENESE 105 4.2.3
DAS KONZEPT DER RESILIENZ 110 4.2.3.1 BEGRIFFLICHE DEFINITION 111
4.2.3.2 BEDEUTENDE STUDIEN DER RESILIENZFORSCHUNG 114 4.2.4
ZUSAMMENFASSUNG 118 4.3 ZUM ZUSAMMENHANG VON SOZIALER UNGLEICHHEIT,
GESUNDHEITS- VERHALTEN UND KRANKHEITSENTSTEHUNG 120 4.3.1 SOZIALE
UNGLEICHHEIT UND TEILHABE AN GESUNDHEITSLEISTUNGEN 123 4.3.1.1
U-UNTERSUCHUNGEN 124 4.3.2 EMPIRISCHE BEFUNDE - ARMUT UND DIE
GESUNDHEITLICHEN FOLGEN 126 4.3.2.1 IMMER DICKER UND UNBEWEGLICHER? 127
12 4.4 ZUM SETTINGANSATZ IN DER GESUNDHEITSFOERDERUNG 131 4.5
SCHLUSSFOLGERUNGEN 132 5 VORUEBERLEGUNGEN FUER DIE EIGENE EMPIRISCHE
UNTERSUCHUNG. 135 5.1 METHODISCHER ANSATZ 135 5.2 UNTERSUCHUNGSDESIGN
139 5.2.1 AUSWERTUNGSSTRATEGIE 141 5.2.2 HYPOTHESENBILDUNG 144 5.2.3
BESCHREIBUNG DER TESTVERFAHREN 146 5.2.3.1 KOERPERKOORDINATIONSTEST FUER
KINDER (KTK) 146 5.2.3.2 AUSDAUERLEISTUNG - DER SECHS-MINUTEN-LAUF 148
5.2.3.3 HANDKRAFTMESSUNG 149 5.2.3.4 TEST ZUR BESTIMMUNG DER
GRUNDINTELLIGENZ (CFT 1) 149 5.2.3.5 FRAGEBOGEN AN DIE ELTERN ZUR
ERFASSUNG DER UMWELT- BEDINGUNGEN 151 5.2.3.6 QUALITATIVE BEFRAGUNG DER
PROZESSBETEILIGTEN 153 5.3 RAHMENBEDINGUNGEN DER INTERVENTIONSSTUDIE *5
MAL 20 =100% FIT!" 154 5.3.1 AUSWAHL DER KINDERGAERTEN 155 5.3.2
BESCHREIBUNG DER INTERVENTION *5 MAL 20" = 100% FIT! 157 5.4
RAHMENBEDINGUNGEN DER INTERVENTIONSSTUDIE *MAUER BEWEGT SICH" 160 5.4.1
BESCHREIBUNG DER INTERVENTION *MAUER BEWEGT SICH" 163 6 DARSTELLUNG UND
INTERPRETATION DER ERGEBNISSE 167 6.1 QUERSCHNITTLICHE ANALYSE DER
INTERVENTION *5 MAL 20" 167 6.1.1 CHARAKTERISIERUNG DER STICHPROBE *5
MAL 20" 167 6.1.1.1 BMI (BODY MASS INDEX) 168 6.1.1.2 MITGLIEDSCHAFT IN
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