Kollisionen von Sicherungsabtretungen im deutschen, griechischen und englischen Recht: unter Berücksichtigung der UNCITRAL Konvention über die Abtretung von Forderungen im internationalen Handel
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
2008
|
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Nomos Universitätsschriften Recht
521 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | 207 S. |
| ISBN: | 9783832926700 |
Internformat
MARC
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung 17
1. Abschnitt: Deutsches Recht 19
1. Unterabschnitt: Darstellung der Rechtslage 19
1. Kapitel:
Die Kollisionslage als Folge der Zulässigkeit von Vorausverfügungen 19
A. Zulässigkeit der Verfügungen über künftiges Vermögen 19
B. Grenzen der Voraus Verfügungen 21
I.
Unzulänglichkeit des Bestimmbarkeitserfordernisses 22
II.
Auswirkung der Maßnahmen gegen die nachträgliche Übersicherung
des Sicherangsnehmers 23
III.
Die Bedeutung der anfänglichen Übersicherung für die
Beschränkung von Vorausverfügungen 24
C. Zulässiger Umfang der Sicherung beim Geld- und Warenkredit 25
I.
Ursprüngliche Übersicherung und Globalzession 25
II.
Ursprüngliche Übersicherung und verlängerter Eigentumsvorbehalt 27
2. Kapitel:
Das Prioritätsprinzip als dogmatische Grundlage der Problemlösung 28
A. Die Willenseinigung der Parteien als alleiniger Verfügungstatbestand 28
B. Die Rechtslage bei Vorausabtretungen 29
I.
Argumentation für die Geltung des Prioritätsprinzips aus dem
Wesen der Verfügung 30
II.
Argumentation auf Grundlage von § 185
II
31
3. Kapitel:
Zurücktreten des Prioritätprinzips bei der Kollision zwischen Globalzession
und verlängertem Eigentumsvorbehalt 33
A. Die Entwicklung der BGH-Rechtsprechung 34
B. Hintergrund der Wendung zum Objektiven 36
С.
Insbesondere zum Umfang des Einflusses von
Flume
37
I.
Das Wesen der institutionellen Lösung
Flumes
38
II.
Umgrenzung des verlängerten Eigentums Vorbehalts: die andere
Seite der institutionellen Lösung 39
4. Kapitel:
Das Prioritätsprinzip in Gegenüberstellung zu der mehrfachen
wirksamen Abtretung einer Forderung 40
A. Rangverhältnis zwischen den Zessionaren beim dinglichen Teilverzicht 40
B. Unzulänglichkeit des dinglichen Teilverzichts 42
I.
Demonstriert an der fehlenden Akzessorietät der
Sicherungsabtretung 42
II.
Gegenüberstellung des dinglichen Teilverzichts zu dem Konzept der
Verteilung der Sicherungsmasse 45
C. Der von
Flume
befürwortete Teilungsmaßstab 46
D. Verhältnis des dinglichen Teilverzichts sowie des Vorschlags von
Flume
zu dem Teilungsprinzip 48
5. Kapitel:
Das Prinzip der vertikalen Aufteilung der Forderungen 50
A. Wertquoten und Kredithöhe als verschiedene Teilungsmaßstäbe 52
I.
Die Theorie Essers 53
II.
Teilung nach Kredithöhe: die Theorie Beuthiens 54
B. Dogmatische Begründung der Teilungstheorien 57
I.
Auslegung der Parteiwillen 59
II.
Steuerung der Privatautonomie durch BGB§ 1381 61
III.
Gleichrangigkeit der Vorausabtretungen 64
6. Kapitel:
Teilabtretung im Wege der Auslegung an Hand von BGH-Urteilen 67
A. Voraussetzungen für die Annahme einer Teilabtretung zu Gunsten des
Warenkreditgebers 70
B. Einfluß des AGB-Gesetzes auf die Rechtsprechung zur Teilabtretung 74
C. Teilungsmaßstab und Bestimmtheitserfordernis 79
2. Unterabschnitt:
Bewertung der Rechtslage und Lösungsvorschlag 83
1. Kapitel:
Zur Beschränkung der Annahme einer Teilabtretung aufgrund der Vorlage
einer Freigabeklausel 83
Α.
Gegenüberstellung zu der Rechtsprechung über den schuldrechtlichen
Teilverzicht des Globalzessionars 84
B. Zu der prinzipiellen Unzulänglichkeit des Freigabeanspruchs des
Sicherungsgebers als Ersatz für die Teilabtretung an den
Warenkreditgeber 86
I.
Aus dem Gesichtspunkt des Wesens des Freigabeanspruchs:
Differenzierung zwischen anfänglicher und nachträglicher
Übersicherung 86
II.
Aus dem Gesichtspunkt der Durchsetzungsschwierigkeiten
und der von der Freigabe erfaßten Sicherungsgegenständen 89
2. Kapitel:
Auswirkung der Vollabtretung an den Warenkreditgeber auf das
Sicherungsinteresse des Globalzessionars im Hinblick auf die
Verwertung der Sicherheit 92
A. Zum Umfang der dem Globalzessionar zustehenden Sicherheit 92
B. Dingliches Schicksal des Erlöses nach Verwertung 93
I.
Absonderangsrecht des Vorbehaltslieferanten in der Insolvenz 93
II.
Verwertung vor der Insolvenz 94
1. Funktion der Erlösklauseln 94
2. Zahlstellenklauseln und Schranken der Berufung der
Bank auf ihre Zahlstellenposition 96
3. Einwand des Wegfalls der Bereicherang (§818 Abs. 3 BGB) 101
4. Zugriffsaussichten des Vorbehaltslieferanten auf den
Erlös 102
5. Zwischenergebnis 103
III.
Vergleich mit der Rechtslage bei mehrfacher Verpfändung 104
1. Schicksal des Erlöses 104
2. Möglichkeit der Pfändung durch den zweitrangigen
Sicherangsnehmer 105
С
Ergebnis 107
3. Kapitel:
Versuch einer dogmatischen Fundierung des Teilabtretungsergebnisses
über den Weg der Rechtsprechung hinaus 107
A. Überblick der höchstrichterlichen Entwicklung bezüglich der
Teilabtrerung 107
B. Kontinuität der Rechtsprechung und Teilaufrechterhaltung der
Vorausabtretung an den Lieferanten 110
C. Zur rechtlichen Grundlage der Teilaufrechterhaltung 112
I.
Unzulänglichkeit der Heranziehung von §§ 138 Abs. 1 u. 139 BGB 112
II.
Teilaufrechterhaltung über die Anwendung von § 307 BGB 114
III.
Mögliche Einwände gegen § 307 BGB und ihre Behandlung 115
1. Nichtberücksichtigung von Drittinteressen 115
2. Verbot der geltungserhaltenden Reduktion 117
4. Kapitel:
Gesamtwürdigung des Lösungswegs der Rechtsprechung zu der
Kollisionsproblematik 118
A. Überblick der materiellen Aspekte der Kollisionsproblematik und
ihrer Einordnung in der Literatur 118
B. Hauptmerkmale der Konfliktlösung der Rechtsprechung 120
I.
Anwendung von § 138 BGB zur »Korrektur« des
Prioritätsgrandsatzes 120
1. Die Frage der Vollkommenheit des Kriteriums der
guten Sitten 120
2. Vereinbarkeit der Sittenwidrigkeitskontrolle mit der
Verschärfung eines Rangs zwischen den Zessionen 121
3. Kritik an der Sitten Widrigkeitsrechtsprechung aus dem
Gesichtspunkt der Begünstigung des Warenkreditgebers 123
a) Die Theorien hinter dem Gläubigervorrang des
Sacheigentümers und ihr Stellenwert im Rahmen der
Sittenwidrigkeitsrechtsprechung 123
aa) Zu der dinglichen Surrogation 124
bb) Zu dem Prinzip der wirtschaftlichen Nähe 127
b) Die Sperrwirkung der Globalzession als materielle
Rechtfertigung des Sittenwidrigkeitsurteils 128
II.
Begünstigung des Warenkreditgebers durch den dinglichen
Teilverzicht des Globalzessionars 130
C. Die Alternative: angemessener Interessenausgleich durch den
beschränkten Vorrang des verlängerten Eigentumsvorbehalts 130
I.
Vergleich mit den Teilungstheorien 131
II.
Vergleich mit der Aufteilung in Höhe des Werts der Ware
im Zweitverkauf 132
III.
Vergleich mit der Teilung in Höhe der unbeglichenen
Kaufpreisforderung 132
5. Kapitel:
Schlußbetrachtung: Die Bedeutung der Teilabtretung aus der Sicht der
Insolvenzpraxis 133
A. Ablauf der Verwertung von Zessionen in der Praxis 134
B. Einfluß von dogmatischen Aspekten auf die Befriedigung des
Sicherungszessionars aus dem Erlös 135
10
I.
Beim Erlöschen der Sicherheit vor der Insolvenz des
Schuldners 135
II.
Bei der Verteilung des Erlöses unter den Pool-Mitgliedern 136
1. Zu der allgemeinen Funktion von Poolvereinbarungen 136
2. Die Besonderheit eines gemeinsamen Pools von Banken und
Lieferanten 137
3. Auswirkung der Mängel der Rechtsprechung auf die Teilung
des Erlöses innerhalb des Pools 138
С
Schlußwort 140
2. Abschnitt:
Griechisches Recht 141
1. Unterabschnitt:
Darstellung der Rechtslage 141
1. Kapitel:
Grundmerkmale des Rechts der Sicherungsabtretung: die Rechtslage
nach dem griechischen Zivilgesetzbuch 142
A. Die Rechtsformen der Kreditsicherung anhand von Forderungen 142
I.
Zu der dogmatischen Grundlage der fiduziarischen
Sicherangsabtretung 142
II.
Die Bedeutung der Anzeige an den Drittschuldner im Rahmen
des Abtretungsvertrages 143
III.
Pfandrecht an Forderungen und Einziehungsermächtigung 147
1. Gegenüberstellung der fiduziarischen Abtretung zu der
Verpfandung von forderungen nach den Art. 1247 ff. gr. ZGB 147
2. Pfandrecht an Forderungen nach der Gesetzesverordnung
von 1.7/13.8.1923 148
3. Das Institut der Einziehungsermächtigung 150
B. Die Kollisionsproblematik 151
I.
Zu der Zulässigkeit von Vorausverfügungen und zu den Instituten
der Globalzession und des verlängerten Eigentumsvorbehalts 151
II.
Die Behandlung der Kollisionsfrage in der Literatur und in der
Rechtsprechung 152
III.
Vergleich zu der Sittenwidrigkeitsrechtsprechung des BGH 153
2. Kapitel:
Der Einfluß des Gesetzes 2844/2000 auf die Sicherungsabtretung bzw.
Verpfändung von Forderungen 155
A. Überblick der vom Gesetz erfassten Regelungen 155
11
В.
Die Bedeutung der Eintragung in das öffentliche Buch für die Lösung
von Konfliktsfallen 157
2. Unterabschnitt:
Bewertung der Rechtslage 159
1. Kapitel:
Bewertung der Rechtslage nach dem Zivilgesetzbuch 159
A. Kritik aus dem Gesichtspunkt der Wahrung des Sicherungsinteresses 159
des zweitrangigen Sicherungsnehmers
B. Kritik aus dem Gesichtspunkt der Interessenlage der
Kreditgebergrappen 161
C. Berücksichtigung möglicher Lösungswege zur Verdrängung des
Prioritätsprinzips de lege
lata
162
2. Kapitel:
Bewertung des Rangverhältnisses zwischen Waren- und Geldkreditgebern
nach dem Gesetz 2844/2000 164
A. Überblick 164
B. Geltendmachung des Freigabeanspruchs nach Art. 2 §4 des Gesetzes 165
С
Einfluß des Freigabeanspruchs auf das Sicherungsinteresse des
zweitrangigen Sicherungsnehmers 166
D. Schlußbemerkung — Gesamtwürdigung der gesetzlichen Reform
bezüglich der Kollisionsfrage 167
3. Abschnitt:
Englisches Recht 169
1. Kapitel:
Die geltende Regel in
Dearie
v.
Hall
169
A. »Legal« v.
»equitable« assignments
169
B.
Die
Regel
in Dearie
ν.
Hall und ihr Anwendungsbereich 170
C. Kritik an der Regel in
Dearie
ν.
Hall
171
2. Kapitel:
Vorschläge zur Reform der Mobiliarsicherheiten und ihr Einfluß auf die
Regelung der Priorität 173
A. Überblick 173
12
B.
Hauptmerkmale des Reformvorschlags der
Law Commission
175
I. Notice filing
175
II. »Purchase money interests«
176
C.
Einschätzung des von der
Law Commission
vorgeschlagenen
notice-
filing Systems
177
4. Abschnitt:
Die UNCITRAL
Konvention zur Abtretung von Forderungen im
internationalen Handel 179
1. Kapitel:
Anwendungsbereich 179
A. Einführung 179
B. Internationales Element und territorialer Zusammenhang 180
С
Anwendungsbereich nach Kapitel
V
- eine zweite Ebene von
Harmonisierung 181
D. Bewertung der Bestimmungen zum Anwendungsbereich 182
I.
Bewertung im Hinblick auf die Rechte und Pflichten des
Drittschuldners 182
II.
Bewertung im Hinblick auf das Rechtsverhältnis zwischen
Zedent und Zessionar 183
E. Zusammenfassung 184
2. Kapitel:
Behandlung von Prioritätsrelevanten Fragen 185
A. Überblick 185
B. Art. 22: Das anwendbare Recht und die Grenzen an seiner Anwendung 186
I.
Die Regelung von Art. 22 186
1. Der Vorteil der Rechtssicherheit 186
2. Vermeidung eines Konfliktes mit dem auf der Insolvenz des
Zedenten anwendbaren Recht 187
II.
Die Grenzen der Anwendung von Art. 22 187
1. Fragen der Gültigkeit von Abtretungen 188
2. Fragen die vom Recht des Forum-Staates bestimmt werden 189
C. Die übrigen Regelungen von Abschnitt
Ш
190
I.
Spezielle Regeln über den Erlös 190
II.
Unterordnung 191
D. Die verschiedenen materiellen Vorschriften des Anhangs der
Konvention zur Priorität 191
I.
Überblick 191
II.
Absätze
I
und
Π
des Anhangs: Registrierungssystem 192
13
III.
Absatz
Ш
des Anhangs: zeitliche Ordnung des Abschlusses der
Law Commission
Abtretungsverträge 194
IV.
Absatz
IV:
Anzeige an den Drittschuldner 195
3. Kapitel:
Gesamtwürdigung der Konvention 196
Schlußwort 199
Literaturverzeichnis 201
Materialverzeichnis 207
14 |
| adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung 17
1. Abschnitt: Deutsches Recht 19
1. Unterabschnitt: Darstellung der Rechtslage 19
1. Kapitel:
Die Kollisionslage als Folge der Zulässigkeit von Vorausverfügungen 19
A. Zulässigkeit der Verfügungen über künftiges Vermögen 19
B. Grenzen der Voraus Verfügungen 21
I.
Unzulänglichkeit des Bestimmbarkeitserfordernisses 22
II.
Auswirkung der Maßnahmen gegen die nachträgliche Übersicherung
des Sicherangsnehmers 23
III.
Die Bedeutung der anfänglichen Übersicherung für die
Beschränkung von Vorausverfügungen 24
C. Zulässiger Umfang der Sicherung beim Geld- und Warenkredit 25
I.
Ursprüngliche Übersicherung und Globalzession 25
II.
Ursprüngliche Übersicherung und verlängerter Eigentumsvorbehalt 27
2. Kapitel:
Das Prioritätsprinzip als dogmatische Grundlage der Problemlösung 28
A. Die Willenseinigung der Parteien als alleiniger Verfügungstatbestand 28
B. Die Rechtslage bei Vorausabtretungen 29
I.
Argumentation für die Geltung des Prioritätsprinzips aus dem
Wesen der Verfügung 30
II.
Argumentation auf Grundlage von § 185
II
31
3. Kapitel:
Zurücktreten des Prioritätprinzips bei der Kollision zwischen Globalzession
und verlängertem Eigentumsvorbehalt 33
A. Die Entwicklung der BGH-Rechtsprechung 34
B. Hintergrund der Wendung zum Objektiven 36
С.
Insbesondere zum Umfang des Einflusses von
Flume
37
I.
Das Wesen der institutionellen Lösung
Flumes
38
II.
Umgrenzung des verlängerten Eigentums Vorbehalts: die andere
Seite der institutionellen Lösung 39
4. Kapitel:
Das Prioritätsprinzip in Gegenüberstellung zu der mehrfachen
wirksamen Abtretung einer Forderung 40
A. Rangverhältnis zwischen den Zessionaren beim dinglichen Teilverzicht 40
B. Unzulänglichkeit des dinglichen Teilverzichts 42
I.
Demonstriert an der fehlenden Akzessorietät der
Sicherungsabtretung 42
II.
Gegenüberstellung des dinglichen Teilverzichts zu dem Konzept der
Verteilung der Sicherungsmasse 45
C. Der von
Flume
befürwortete Teilungsmaßstab 46
D. Verhältnis des dinglichen Teilverzichts sowie des Vorschlags von
Flume
zu dem Teilungsprinzip 48
5. Kapitel:
Das Prinzip der vertikalen Aufteilung der Forderungen 50
A. Wertquoten und Kredithöhe als verschiedene Teilungsmaßstäbe 52
I.
Die Theorie Essers 53
II.
Teilung nach Kredithöhe: die Theorie Beuthiens 54
B. Dogmatische Begründung der Teilungstheorien 57
I.
Auslegung der Parteiwillen 59
II.
Steuerung der Privatautonomie durch BGB§ 1381 61
III.
Gleichrangigkeit der Vorausabtretungen 64
6. Kapitel:
Teilabtretung im Wege der Auslegung an Hand von BGH-Urteilen 67
A. Voraussetzungen für die Annahme einer Teilabtretung zu Gunsten des
Warenkreditgebers 70
B. Einfluß des AGB-Gesetzes auf die Rechtsprechung zur Teilabtretung 74
C. Teilungsmaßstab und Bestimmtheitserfordernis 79
2. Unterabschnitt:
Bewertung der Rechtslage und Lösungsvorschlag 83
1. Kapitel:
Zur Beschränkung der Annahme einer Teilabtretung aufgrund der Vorlage
einer Freigabeklausel 83
Α.
Gegenüberstellung zu der Rechtsprechung über den schuldrechtlichen
Teilverzicht des Globalzessionars 84
B. Zu der prinzipiellen Unzulänglichkeit des Freigabeanspruchs des
Sicherungsgebers als Ersatz für die Teilabtretung an den
Warenkreditgeber 86
I.
Aus dem Gesichtspunkt des Wesens des Freigabeanspruchs:
Differenzierung zwischen anfänglicher und nachträglicher
Übersicherung 86
II.
Aus dem Gesichtspunkt der Durchsetzungsschwierigkeiten
und der von der Freigabe erfaßten Sicherungsgegenständen 89
2. Kapitel:
Auswirkung der Vollabtretung an den Warenkreditgeber auf das
Sicherungsinteresse des Globalzessionars im Hinblick auf die
Verwertung der Sicherheit 92
A. Zum Umfang der dem Globalzessionar zustehenden Sicherheit 92
B. Dingliches Schicksal des Erlöses nach Verwertung 93
I.
Absonderangsrecht des Vorbehaltslieferanten in der Insolvenz 93
II.
Verwertung vor der Insolvenz 94
1. Funktion der Erlösklauseln 94
2. Zahlstellenklauseln und Schranken der Berufung der
Bank auf ihre Zahlstellenposition 96
3. Einwand des Wegfalls der Bereicherang (§818 Abs. 3 BGB) 101
4. Zugriffsaussichten des Vorbehaltslieferanten auf den
Erlös 102
5. Zwischenergebnis 103
III.
Vergleich mit der Rechtslage bei mehrfacher Verpfändung 104
1. Schicksal des Erlöses 104
2. Möglichkeit der Pfändung durch den zweitrangigen
Sicherangsnehmer 105
С
Ergebnis 107
3. Kapitel:
Versuch einer dogmatischen Fundierung des Teilabtretungsergebnisses
über den Weg der Rechtsprechung hinaus 107
A. Überblick der höchstrichterlichen Entwicklung bezüglich der
Teilabtrerung 107
B. Kontinuität der Rechtsprechung und Teilaufrechterhaltung der
Vorausabtretung an den Lieferanten 110
C. Zur rechtlichen Grundlage der Teilaufrechterhaltung 112
I.
Unzulänglichkeit der Heranziehung von §§ 138 Abs. 1 u. 139 BGB 112
II.
Teilaufrechterhaltung über die Anwendung von § 307 BGB 114
III.
Mögliche Einwände gegen § 307 BGB und ihre Behandlung 115
1. Nichtberücksichtigung von Drittinteressen 115
2. Verbot der geltungserhaltenden Reduktion 117
4. Kapitel:
Gesamtwürdigung des Lösungswegs der Rechtsprechung zu der
Kollisionsproblematik 118
A. Überblick der materiellen Aspekte der Kollisionsproblematik und
ihrer Einordnung in der Literatur 118
B. Hauptmerkmale der Konfliktlösung der Rechtsprechung 120
I.
Anwendung von § 138 BGB zur »Korrektur« des
Prioritätsgrandsatzes 120
1. Die Frage der Vollkommenheit des Kriteriums der
guten Sitten 120
2. Vereinbarkeit der Sittenwidrigkeitskontrolle mit der
Verschärfung eines Rangs zwischen den Zessionen 121
3. Kritik an der Sitten Widrigkeitsrechtsprechung aus dem
Gesichtspunkt der Begünstigung des Warenkreditgebers 123
a) Die Theorien hinter dem Gläubigervorrang des
Sacheigentümers und ihr Stellenwert im Rahmen der
Sittenwidrigkeitsrechtsprechung 123
aa) Zu der dinglichen Surrogation 124
bb) Zu dem Prinzip der wirtschaftlichen Nähe 127
b) Die Sperrwirkung der Globalzession als materielle
Rechtfertigung des Sittenwidrigkeitsurteils 128
II.
Begünstigung des Warenkreditgebers durch den dinglichen
Teilverzicht des Globalzessionars 130
C. Die Alternative: angemessener Interessenausgleich durch den
beschränkten Vorrang des verlängerten Eigentumsvorbehalts 130
I.
Vergleich mit den Teilungstheorien 131
II.
Vergleich mit der Aufteilung in Höhe des Werts der Ware
im Zweitverkauf 132
III.
Vergleich mit der Teilung in Höhe der unbeglichenen
Kaufpreisforderung 132
5. Kapitel:
Schlußbetrachtung: Die Bedeutung der Teilabtretung aus der Sicht der
Insolvenzpraxis 133
A. Ablauf der Verwertung von Zessionen in der Praxis 134
B. Einfluß von dogmatischen Aspekten auf die Befriedigung des
Sicherungszessionars aus dem Erlös 135
10
I.
Beim Erlöschen der Sicherheit vor der Insolvenz des
Schuldners 135
II.
Bei der Verteilung des Erlöses unter den Pool-Mitgliedern 136
1. Zu der allgemeinen Funktion von Poolvereinbarungen 136
2. Die Besonderheit eines gemeinsamen Pools von Banken und
Lieferanten 137
3. Auswirkung der Mängel der Rechtsprechung auf die Teilung
des Erlöses innerhalb des Pools 138
С
Schlußwort 140
2. Abschnitt:
Griechisches Recht 141
1. Unterabschnitt:
Darstellung der Rechtslage 141
1. Kapitel:
Grundmerkmale des Rechts der Sicherungsabtretung: die Rechtslage
nach dem griechischen Zivilgesetzbuch 142
A. Die Rechtsformen der Kreditsicherung anhand von Forderungen 142
I.
Zu der dogmatischen Grundlage der fiduziarischen
Sicherangsabtretung 142
II.
Die Bedeutung der Anzeige an den Drittschuldner im Rahmen
des Abtretungsvertrages 143
III.
Pfandrecht an Forderungen und Einziehungsermächtigung 147
1. Gegenüberstellung der fiduziarischen Abtretung zu der
Verpfandung von forderungen nach den Art. 1247 ff. gr. ZGB 147
2. Pfandrecht an Forderungen nach der Gesetzesverordnung
von 1.7/13.8.1923 148
3. Das Institut der Einziehungsermächtigung 150
B. Die Kollisionsproblematik 151
I.
Zu der Zulässigkeit von Vorausverfügungen und zu den Instituten
der Globalzession und des verlängerten Eigentumsvorbehalts 151
II.
Die Behandlung der Kollisionsfrage in der Literatur und in der
Rechtsprechung 152
III.
Vergleich zu der Sittenwidrigkeitsrechtsprechung des BGH 153
2. Kapitel:
Der Einfluß des Gesetzes 2844/2000 auf die Sicherungsabtretung bzw.
Verpfändung von Forderungen 155
A. Überblick der vom Gesetz erfassten Regelungen 155
11
В.
Die Bedeutung der Eintragung in das öffentliche Buch für die Lösung
von Konfliktsfallen 157
2. Unterabschnitt:
Bewertung der Rechtslage 159
1. Kapitel:
Bewertung der Rechtslage nach dem Zivilgesetzbuch 159
A. Kritik aus dem Gesichtspunkt der Wahrung des Sicherungsinteresses 159
des zweitrangigen Sicherungsnehmers
B. Kritik aus dem Gesichtspunkt der Interessenlage der
Kreditgebergrappen 161
C. Berücksichtigung möglicher Lösungswege zur Verdrängung des
Prioritätsprinzips de lege
lata
162
2. Kapitel:
Bewertung des Rangverhältnisses zwischen Waren- und Geldkreditgebern
nach dem Gesetz 2844/2000 164
A. Überblick 164
B. Geltendmachung des Freigabeanspruchs nach Art. 2 §4 des Gesetzes 165
С
Einfluß des Freigabeanspruchs auf das Sicherungsinteresse des
zweitrangigen Sicherungsnehmers 166
D. Schlußbemerkung — Gesamtwürdigung der gesetzlichen Reform
bezüglich der Kollisionsfrage 167
3. Abschnitt:
Englisches Recht 169
1. Kapitel:
Die geltende Regel in
Dearie
v.
Hall
169
A. »Legal« v.
»equitable« assignments
169
B.
Die
Regel
in Dearie
ν.
Hall und ihr Anwendungsbereich 170
C. Kritik an der Regel in
Dearie
ν.
Hall
171
2. Kapitel:
Vorschläge zur Reform der Mobiliarsicherheiten und ihr Einfluß auf die
Regelung der Priorität 173
A. Überblick 173
12
B.
Hauptmerkmale des Reformvorschlags der
Law Commission
175
I. Notice filing
175
II. »Purchase money interests«
176
C.
Einschätzung des von der
Law Commission
vorgeschlagenen
notice-
filing Systems
177
4. Abschnitt:
Die UNCITRAL
Konvention zur Abtretung von Forderungen im
internationalen Handel 179
1. Kapitel:
Anwendungsbereich 179
A. Einführung 179
B. Internationales Element und territorialer Zusammenhang 180
С
Anwendungsbereich nach Kapitel
V
- eine zweite Ebene von
Harmonisierung 181
D. Bewertung der Bestimmungen zum Anwendungsbereich 182
I.
Bewertung im Hinblick auf die Rechte und Pflichten des
Drittschuldners 182
II.
Bewertung im Hinblick auf das Rechtsverhältnis zwischen
Zedent und Zessionar 183
E. Zusammenfassung 184
2. Kapitel:
Behandlung von Prioritätsrelevanten Fragen 185
A. Überblick 185
B. Art. 22: Das anwendbare Recht und die Grenzen an seiner Anwendung 186
I.
Die Regelung von Art. 22 186
1. Der Vorteil der Rechtssicherheit 186
2. Vermeidung eines Konfliktes mit dem auf der Insolvenz des
Zedenten anwendbaren Recht 187
II.
Die Grenzen der Anwendung von Art. 22 187
1. Fragen der Gültigkeit von Abtretungen 188
2. Fragen die vom Recht des Forum-Staates bestimmt werden 189
C. Die übrigen Regelungen von Abschnitt
Ш
190
I.
Spezielle Regeln über den Erlös 190
II.
Unterordnung 191
D. Die verschiedenen materiellen Vorschriften des Anhangs der
Konvention zur Priorität 191
I.
Überblick 191
II.
Absätze
I
und
Π
des Anhangs: Registrierungssystem 192
13
III.
Absatz
Ш
des Anhangs: zeitliche Ordnung des Abschlusses der
Law Commission
Abtretungsverträge 194
IV.
Absatz
IV:
Anzeige an den Drittschuldner 195
3. Kapitel:
Gesamtwürdigung der Konvention 196
Schlußwort 199
Literaturverzeichnis 201
Materialverzeichnis 207
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