Berufsaufsicht der freien Berufe in geteilter Verantwortung von Kammern und Staat:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verlagsges.
2007
|
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Schriften zum Kammer- und Berufsrecht
7 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | 279 S. 227 mm x 153 mm |
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|---|---|
| adam_text | Titel: Berufsaufsicht der freien Berufe in geteilter Verantwortung von Kammern und Staat
Autor: Eickhoff, Marion
Jahr: 2007
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 15
Erster Teil
Einleitung 21
I. Das Leitbild vom »schlanken« oder »aktivierenden Staat« 22
II. Aufgabendiskussion bei den Kammern der freien Berufe 24
III. »Verantwortungsteilung« zwischen Kammern und Staat 26
Zweiter Teil
Die Aufgabenverteilung zwischen Kammern und Staat bei der Regelung
des Berufszugangs der freien Berufe 30
A. Der Begriff der Staatsaufgaben 30
I. Öffentliche und staatliche Aufgaben 32
II. Staatliche Kernaufgaben 34
B. Das Grundrecht der Berufsfreiheit als Maßstab für die
Aufgabenverteilung 36
I. Die Regelungen des Berufszugangs und der Verteilung von
Zuständigkeiten 38
1. Der Beruf des Arztes 38
a) Die Approbation als Arzt 38
b) Die Zulassung zur vertragsärztlichen Tätigkeit 39
c) Zuständigkeiten für die Entscheidung über den Zugang
zum Arztberuf 41
2. Der Beruf des Apothekers 41
a) Die Approbation als Apotheker 42
b) Die Apothekenbetriebserlaubnis 43
c) Zuständigkeiten für die Entscheidung über den Zugang
zum Apothekerberuf 45
3. Der Beruf des Rechtsanwalts 46
a) Die Rechtsanwaltszulassung 47
b) Zuständigkeit für die Zulassung zum Rechtsanwaltsberuf 49
4. Der Beruf des Wirtschaftsprüfers 50
a) Die Prüfung zum Wirtschaftsprüfer 50
b) Die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer 51
c) Zuständigkeit für die Prüfung und Bestellung zum
Wirtschaftsprüfer 52
II. Berufszulassungsschranken als zulässige Eingriffe in die
Berufsfreiheit 52
III. Die Grenzen der Zuständigkeit für Kammern in Fragen des
Berufszugangs 55
1. Die Wesentlichkeitsrechtsprechung des Bundesverfassungs¬
gerichts 56
a) Die Facharztentscheidung 56
b) Die Beschlüsse zu den anwaltlichen Standesrichtlinien 58
2. Die Akzeptanz der Wesentlichkeitsrechtsprechung und ihre
Umsetzung 60
a) Die Kriterien der Wesentlichkeitsformel 62
b) Rechtssetzungsmacht der Kammern für
Berufszugangsregelungen im Lichte der
Wesentlichkeitsrechtsprechung 64
C. Das Demokratieprinzip 67
I. Das Demokratieverständnis des Grundgesetzes 68
1. Die Ausübung staatlicher Gewalt als Legitimationsobjekt 69
2. Das Legitimationssubjekt demokratischer Legitimation 71
3. Die Legitimationsanforderungen des Art. 20 Abs. 2 GG 73
a) Die organisatorisch-personelle Legitimation 74
b) Die sachlich-inhaltliche Legitimation 75
II. Die demokratische Legitimation der Selbstverwaltungseinheiten 76
III. Die Anforderungen an das Legitimationsgefüge und die Kompen¬
sation von Legitimationsdefiziten 79
1. Das Verhältnis der unterschiedlichen Legitimationsformen 80
2. Die Legitimationsformen des Grundgesetzes 81
3. Die Übertragung der Zuständigkeit für die Berufszulassung
auf die Kammern im grundgesetzlichen Legitimationsgefüge 83
IV. Legitimationsformen außerhalb des Art. 20 Abs. 2 GG 85
D. Der Funktionsvorbehalt nach Art. 33 Abs. 4 GG 88
I. Der Regelungsgehalt des Funktionsvorbehalts 89
II. Die Ausnahmen vom Funktionsvorbehalt 93
1. Der Begriff der »ständigen Aufgabe« 93
2. Die zulässige Regeldurchbrechung 94
a) Der Ausnahmevorbehalt im Blick auf das
Aufgabenspektrum der Kammern 95
b) Ein sachlicher Grund für die Durchbrechung des
Funktionsvorbehalts 97
Dritter Teil
Die Überwachung der Berufsausübung durch die Kammern 102
A. Die historische Entwicklung des Standesrechts 102
I. Das Standesrecht der Ärzte 103
II. Das Standesrecht der Apotheker 106
III. Das Standesrecht der Rechtsanwälte 108
IV. Das Standesrecht der Wirtschaftsprüfer 111
B. Die Berufsgerichtsbarkeit H2
I. Der Begriff der Berufsgerichtsbarkeit 113
II. Die Organisation der Berufsgerichtsbarkeit 115
1. Berufsgerichte als Sondergerichte 115
2. Berufsgerichte als mittelbare Staatsgerichte 115
3. Aufbau der Berufsgerichtsbarkeiten 1 7
a) Die Berufsgerichtsbarkeit der Heilberufe 118
b) Die Anwaltsgerichtsbarkeit 119
c) Die Berufsgerichtsbarkeit der Wirtschaftsprüfer 122
III. Die Zuständigkeit der Berufsgerichtsbarkeit 123
IV. Das Verfahren vor der Berufsgerichtsbarkeit 124
1. Das Verfahren vor der Heilberufsgerichtsbarkeit 124
2. Das Verfahren vor der Berufsgerichtsbarkeit der Anwälte und
Wirtschaftsprüfer 26
3. Untersagungsverfügungen bei Berufspflichtverletzungen 129
C. Die Bedeutung des Berufsordnungsrechts 130
I. Funktionen von Berufsordnungen 131
1. Die Bedeutung der Berufsordnungen für die Berufsangehörigen 131
2. Die Rolle der Berufsordnungen im Außenverhältnis 134
II. Der Wettbewerb als Regelungsschwerpunkt der Berufsordnungen 139
1. Werbeverbote in den Berufsordnungen 139
2. Die Entwicklung des Werberechts in der Rechtsprechung 140
a) Das Werberecht der Heilberufler I40
b) Das Werberecht der Rechtsanwälte 144
c) Einheitliches Werberecht der freien Berufe im Einklang
mi t der europäischen Rechtsprechung 147
3. Berufsaufsicht durch Wettbewerbsklagen 150
a) Berufspflichtverletzungen als Wettbewerbsverstöße 150
b) Das Rechtsschutzbedürfnis der Berufskammern für eine
Wettbewerbsklage 153
III. Der Anwendungsbereich des Berufsordnungsrechts 158
1. Das Verbot der Doppelbestrafung 159
2. Die Abgrenzung der Disziplinargerichtsbarkeit der Beamten
und der Berufsgerichtsbarkeit der freien Berufe von der
Strafgerichtsbarkeit 160
3. Der berufsrechtliche Überhang 163
a) Die Sperrklauseln im Recht der freien Berufe und im
Beamtenrecht 163
aa) Spezialprävention durch Maßnahmen der Berufsge¬
richts- und der Beamtengerichtsbarkeit 165
(1) Die beamtenrechtliche Sperrklausel 165
(2) Sperrklauseln im Recht der freien Berufe 167
bb) Generalprävention durch Maßnahmen der Berufsge¬
richts- und der Beamtengerichtsbarkeit 169
b) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Schranke der
disziplinaren Ahndung 170
IV. Die Zukunft des Berufsordnungsrechts 173
1. Erweiterung der verhaltenssteuernden Funktionen 177
a) Historie des OrdnungsWidrigkeitenrechts 177
b) Abgrenzung von Ordnungswidrigkeit und Straftat 180
aa) Abgrenzungstheorien für das Verhältnis des Ord¬
nungswidrigkeitenrechts zum Strafrecht 181
bb) Schranken für die gesetzgeberische Freiheit bei der
Definition von Straf- und Bußgeldtatbeständen 183
cc) Standesrecht als Alternative des Ordnungswidrigkei¬
tenrechts 184
2. Erweiterung des Instrumentariums 187
a) Eilverfahren zur Sicherstellung effektiven Rechtsschutzes
anstelle wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsklagen 188
b) Untersagungsverfügungen zur Disziplinierung in
Konkurrenz zur Berufsgerichtsbarkeit 189
c) Klageerzwingungsverfahren zur Sicherung der
Selbstkontrolle 189
D. Eigenüberwachung durch Qualitätsmanagement 192
I. Qualität und ihre Kontrolle 193
II. Qualitätssicherungs- und -managementsysteme bei den Angehöri¬
gen der freien Berufe 194
1. Heilberufe 195
a) Apotheker 195
b) Ärzte 196
2. Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe 198
a) Rechtsanwälte 198
b) Wirtschaftsprüfer 199
III. Zusammenfassung 201
Vierter Teil
Staatliche Sicherungen bei der Aufgabendelegation an die Kammern 203
A. Begriff und Funktion der Staatsaufsicht 204
B. Aufsicht über Selbstverwaltungsträger 205
C. Fachaufsicht bei der Delegation staatlicher Aufgaben an die
Kammern 208
I. Berufszugangsentscheidungen durch die Kammern 209
II. Überwachung der Berufsausübung durch die Kammern 210
D. Entscheidungsmaßstäbe für die Wahl der Aufsichtsform 213
I. Alternative Sicherungsmechanismen 213
1. Organisationsstrukturen 213
2. Dokumentationspflichten 216
II. Entbürokratisierung, Staatsentlastung und Verwaltungsökonomie 216
Fünfter Teil
Neue Verantwortungsteilung mit dem Staat aus der Kammerperspektive 220
A. Kompatibilität der neuen Aufgaben mit der Selbstverwaltung 221
I. Das Prinzip Selbstverwaltung 221
1. Die Historie des Selbstverwaltungsbegriffs 222
2. Der Selbstverwaltungsbegriff der Gegenwart 224
a) Formale und materiale Selbstverwaltungskonzeptionen 224
b) Konstitutive Merkmale der Selbstverwaltung 226
?30
3. Zusammenfassung
II. Die Rolle der Kammern als Interessenvertreter 231
1. Die Aufgabenzuweisungsnormen 2-^
2. Die verfassungsrechtliche Dimension der
Interessenvertretungs- und Dienstleistungsfunktionen 236
B. Kostenfolgen eines Aufgabenzuwachses für die Kammern 240
I. Das Verhältnis von Aufgaben- und Ausgabenzuständigkeit 240
II. Das Finanzierungssystem der Kammern 243
13
1. Verwaltungsgebühren für die Entscheidung über die
Berufszulassung 245
2. Kosten für die laufende Überwachung der Berufsausübung 247
C. Sicherung der freiberuflichen Selbstverwaltung 252
I. Die Grundrechtsberechtigung der Träger funktionaler
Selbstverwaltung 253
II. Der Schutz einfach-gesetzlicher Selbstverwaltungsrechte 256
III. Das Demokratieprinzip als Grundlage des Bestandsschutzes der
Kammern 258
IV. Zusammenfassung 260
Sechster Teil
Zusammenfassung und Ausblick 261
Literaturverzeichnis 265
|
| adam_txt |
Titel: Berufsaufsicht der freien Berufe in geteilter Verantwortung von Kammern und Staat
Autor: Eickhoff, Marion
Jahr: 2007
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 15
Erster Teil
Einleitung 21
I. Das Leitbild vom »schlanken« oder »aktivierenden Staat« 22
II. Aufgabendiskussion bei den Kammern der freien Berufe 24
III. »Verantwortungsteilung« zwischen Kammern und Staat 26
Zweiter Teil
Die Aufgabenverteilung zwischen Kammern und Staat bei der Regelung
des Berufszugangs der freien Berufe 30
A. Der Begriff der Staatsaufgaben 30
I. Öffentliche und staatliche Aufgaben 32
II. Staatliche Kernaufgaben 34
B. Das Grundrecht der Berufsfreiheit als Maßstab für die
Aufgabenverteilung 36
I. Die Regelungen des Berufszugangs und der Verteilung von
Zuständigkeiten 38
1. Der Beruf des Arztes 38
a) Die Approbation als Arzt 38
b) Die Zulassung zur vertragsärztlichen Tätigkeit 39
c) Zuständigkeiten für die Entscheidung über den Zugang
zum Arztberuf 41
2. Der Beruf des Apothekers 41
a) Die Approbation als Apotheker 42
b) Die Apothekenbetriebserlaubnis 43
c) Zuständigkeiten für die Entscheidung über den Zugang
zum Apothekerberuf 45
3. Der Beruf des Rechtsanwalts 46
a) Die Rechtsanwaltszulassung 47
b) Zuständigkeit für die Zulassung zum Rechtsanwaltsberuf 49
4. Der Beruf des Wirtschaftsprüfers 50
a) Die Prüfung zum Wirtschaftsprüfer 50
b) Die Bestellung zum Wirtschaftsprüfer 51
c) Zuständigkeit für die Prüfung und Bestellung zum
Wirtschaftsprüfer 52
II. Berufszulassungsschranken als zulässige Eingriffe in die
Berufsfreiheit 52
III. Die Grenzen der Zuständigkeit für Kammern in Fragen des
Berufszugangs 55
1. Die Wesentlichkeitsrechtsprechung des Bundesverfassungs¬
gerichts 56
a) Die Facharztentscheidung 56
b) Die Beschlüsse zu den anwaltlichen Standesrichtlinien 58
2. Die Akzeptanz der Wesentlichkeitsrechtsprechung und ihre
Umsetzung 60
a) Die Kriterien der Wesentlichkeitsformel 62
b) Rechtssetzungsmacht der Kammern für
Berufszugangsregelungen im Lichte der
Wesentlichkeitsrechtsprechung 64
C. Das Demokratieprinzip 67
I. Das Demokratieverständnis des Grundgesetzes 68
1. Die Ausübung staatlicher Gewalt als Legitimationsobjekt 69
2. Das Legitimationssubjekt demokratischer Legitimation 71
3. Die Legitimationsanforderungen des Art. 20 Abs. 2 GG 73
a) Die organisatorisch-personelle Legitimation 74
b) Die sachlich-inhaltliche Legitimation 75
II. Die demokratische Legitimation der Selbstverwaltungseinheiten 76
III. Die Anforderungen an das Legitimationsgefüge und die Kompen¬
sation von Legitimationsdefiziten 79
1. Das Verhältnis der unterschiedlichen Legitimationsformen 80
2. Die Legitimationsformen des Grundgesetzes 81
3. Die Übertragung der Zuständigkeit für die Berufszulassung
auf die Kammern im grundgesetzlichen Legitimationsgefüge 83
IV. Legitimationsformen außerhalb des Art. 20 Abs. 2 GG 85
D. Der Funktionsvorbehalt nach Art. 33 Abs. 4 GG 88
I. Der Regelungsgehalt des Funktionsvorbehalts 89
II. Die Ausnahmen vom Funktionsvorbehalt 93
1. Der Begriff der »ständigen Aufgabe« 93
2. Die zulässige Regeldurchbrechung 94
a) Der Ausnahmevorbehalt im Blick auf das
Aufgabenspektrum der Kammern 95
b) Ein sachlicher Grund für die Durchbrechung des
Funktionsvorbehalts 97
Dritter Teil
Die Überwachung der Berufsausübung durch die Kammern 102
A. Die historische Entwicklung des Standesrechts 102
I. Das Standesrecht der Ärzte 103
II. Das Standesrecht der Apotheker 106
III. Das Standesrecht der Rechtsanwälte 108
IV. Das Standesrecht der Wirtschaftsprüfer 111
B. Die Berufsgerichtsbarkeit H2
I. Der Begriff der Berufsgerichtsbarkeit 113
II. Die Organisation der Berufsgerichtsbarkeit 115
1. Berufsgerichte als Sondergerichte 115
2. Berufsgerichte als mittelbare Staatsgerichte 115
3. Aufbau der Berufsgerichtsbarkeiten 1'7
a) Die Berufsgerichtsbarkeit der Heilberufe 118
b) Die Anwaltsgerichtsbarkeit 119
c) Die Berufsgerichtsbarkeit der Wirtschaftsprüfer 122
III. Die Zuständigkeit der Berufsgerichtsbarkeit 123
IV. Das Verfahren vor der Berufsgerichtsbarkeit 124
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Wirtschaftsprüfer '26
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1. Die Bedeutung der Berufsordnungen für die Berufsangehörigen 131
2. Die Rolle der Berufsordnungen im Außenverhältnis 134
II. Der Wettbewerb als Regelungsschwerpunkt der Berufsordnungen 139
1. Werbeverbote in den Berufsordnungen 139
2. Die Entwicklung des Werberechts in der Rechtsprechung 140
a) Das Werberecht der Heilberufler I40
b) Das Werberecht der Rechtsanwälte 144
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mi t der europäischen Rechtsprechung 147
3. Berufsaufsicht durch Wettbewerbsklagen 150
a) Berufspflichtverletzungen als Wettbewerbsverstöße 150
b) Das Rechtsschutzbedürfnis der Berufskammern für eine
Wettbewerbsklage 153
III. Der Anwendungsbereich des Berufsordnungsrechts 158
1. Das Verbot der Doppelbestrafung 159
2. Die Abgrenzung der Disziplinargerichtsbarkeit der Beamten
und der Berufsgerichtsbarkeit der freien Berufe von der
Strafgerichtsbarkeit 160
3. Der berufsrechtliche Überhang 163
a) Die Sperrklauseln im Recht der freien Berufe und im
Beamtenrecht 163
aa) Spezialprävention durch Maßnahmen der Berufsge¬
richts- und der Beamtengerichtsbarkeit 165
(1) Die beamtenrechtliche Sperrklausel 165
(2) Sperrklauseln im Recht der freien Berufe 167
bb) Generalprävention durch Maßnahmen der Berufsge¬
richts- und der Beamtengerichtsbarkeit 169
b) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Schranke der
disziplinaren Ahndung 170
IV. Die Zukunft des Berufsordnungsrechts 173
1. Erweiterung der verhaltenssteuernden Funktionen 177
a) Historie des OrdnungsWidrigkeitenrechts 177
b) Abgrenzung von Ordnungswidrigkeit und Straftat 180
aa) Abgrenzungstheorien für das Verhältnis des Ord¬
nungswidrigkeitenrechts zum Strafrecht 181
bb) Schranken für die gesetzgeberische Freiheit bei der
Definition von Straf- und Bußgeldtatbeständen 183
cc) Standesrecht als Alternative des Ordnungswidrigkei¬
tenrechts 184
2. Erweiterung des Instrumentariums 187
a) Eilverfahren zur Sicherstellung effektiven Rechtsschutzes
anstelle wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsklagen 188
b) Untersagungsverfügungen zur Disziplinierung in
Konkurrenz zur Berufsgerichtsbarkeit 189
c) Klageerzwingungsverfahren zur Sicherung der
Selbstkontrolle 189
D. Eigenüberwachung durch Qualitätsmanagement 192
I. Qualität und ihre Kontrolle 193
II. Qualitätssicherungs- und -managementsysteme bei den Angehöri¬
gen der freien Berufe 194
1. Heilberufe 195
a) Apotheker 195
b) Ärzte 196
2. Rechts- und wirtschaftsberatende Berufe 198
a) Rechtsanwälte 198
b) Wirtschaftsprüfer 199
III. Zusammenfassung 201
Vierter Teil
Staatliche Sicherungen bei der Aufgabendelegation an die Kammern 203
A. Begriff und Funktion der Staatsaufsicht 204
B. Aufsicht über Selbstverwaltungsträger 205
C. Fachaufsicht bei der Delegation staatlicher Aufgaben an die
Kammern 208
I. Berufszugangsentscheidungen durch die Kammern 209
II. Überwachung der Berufsausübung durch die Kammern 210
D. Entscheidungsmaßstäbe für die Wahl der Aufsichtsform 213
I. Alternative Sicherungsmechanismen 213
1. Organisationsstrukturen 213
2. Dokumentationspflichten 216
II. Entbürokratisierung, Staatsentlastung und Verwaltungsökonomie 216
Fünfter Teil
Neue Verantwortungsteilung mit dem Staat aus der Kammerperspektive 220
A. Kompatibilität der neuen Aufgaben mit der Selbstverwaltung 221
I. Das Prinzip Selbstverwaltung 221
1. Die Historie des Selbstverwaltungsbegriffs 222
2. Der Selbstverwaltungsbegriff der Gegenwart 224
a) Formale und materiale Selbstverwaltungskonzeptionen 224
b) Konstitutive Merkmale der Selbstverwaltung 226
?30
3. Zusammenfassung
II. Die Rolle der Kammern als Interessenvertreter 231
1. Die Aufgabenzuweisungsnormen 2-^
2. Die verfassungsrechtliche Dimension der
Interessenvertretungs- und Dienstleistungsfunktionen 236
B. Kostenfolgen eines Aufgabenzuwachses für die Kammern 240
I. Das Verhältnis von Aufgaben- und Ausgabenzuständigkeit 240
II. Das Finanzierungssystem der Kammern 243
13
1. Verwaltungsgebühren für die Entscheidung über die
Berufszulassung 245
2. Kosten für die laufende Überwachung der Berufsausübung 247
C. Sicherung der freiberuflichen Selbstverwaltung 252
I. Die Grundrechtsberechtigung der Träger funktionaler
Selbstverwaltung 253
II. Der Schutz einfach-gesetzlicher Selbstverwaltungsrechte 256
III. Das Demokratieprinzip als Grundlage des Bestandsschutzes der
Kammern 258
IV. Zusammenfassung 260
Sechster Teil
Zusammenfassung und Ausblick 261
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