Povjesnica Karlovačke Građanske Garde: poticaj za buduća istraživanja
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Croatian |
Veröffentlicht: |
Karlovac
Gradska Knjižnica "Ivan Goran Kovačić"
[ca. 2006]
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache |
Beschreibung: | 119 S. Ill. |
Internformat
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adam_text | PRILOG
9
ZUS SAMMENFAS
SUNG
Die Anfänge
Es ist immer so, wenn man die Geschichte verknüpfen möchte und die Quellen sind ungenügend,
die Originale unzugänglich, das Archiv zerstört. Aus dem Gesammelten setzte ich diesen geschichtlichen
Überblick zusammen, mit dem Wunsch ihn schnellstmöglich zu verbreiten, ihn mit wahrheitsgemäßen
Tatsachen zu erweitern. Das werden doch die Historiker übernehmen müssen. Das was folgt soll nur ein
Ansporn sein.
Die Zeiten waren auf diesen Gebieten stets mit Schwierigkeiten verknüpft, da die Türken, wegen
deren Wunsch die Wege einzunehmen die sie gen Norden führen, andauernd vordrangen. Deshalb, so
besagt eine Angabe, ist schon 1763 eine besondere Stadttruppe eingerichtet worden, das sogenannte
Bürgercorps zur Bewahrung der Stadtordnung im Falle des Krieges, aber auch zu deren direkten Verte¬
idigung. Die Uniform der Stadtwache von
Karlovac
war wie im Folgenden: rote Hosen, grüner Waffen¬
rock mit Pelz und weißen Borten. Auf dem Kopf trugen die Gardisten eine Pelzmütze, um den Gurt einen
Reitersäbel mit Kartusche (mit Schießpulver), auf dem Rücken wurde ein Dragoner -
Karabin
getragen.
Die Offiziere trugen anstatt eines Karabingewehrs eine Pistole, als auch eine Kartusche auf dem Rücken,
die den, der österreichischen Offiziere zu Pferde ähnelte.
Zugleich als der Stadt
Karlovac
mittels kaiserlicher Urkunde des Joseph
II,
vom 08. Oktober 1781
die Ehre der freien kaiserlichen Stadt zuteil wurde, bekam sie ihren Magistrat in dem auch der Stadtka¬
pitän diente, verantwortlich für Sicherheit und Ordnung in der Stadt. In der Arbeit helfen ihm Heiduc¬
ken (slaw. svw. Räuber) und Nachtwächter. Erst ab dem Jahr 1800, als das Amt des städtischen Richters
Ivan
Kovačić
(von 1795 bis 1802) und das des Stadtkapitäns.................
Pogačnik
bekleidete, wurde die
Stadtwache gegründet, die 180 Burschen zählte. Doch schon 1803, wegen der Gefahr von den Franzosen,
wurde sie auf vier Kumpanien vergrößert -jede 250 Burschen zählend. Städtischer Richter war von 1802
bis 1807
Josip Žerjavić,
der Stadtkapitän Ivan
Křeč
(1803). Interessant ist, daß den Jahresbericht der Ar¬
beit der Stadtkapitän vor der Königsversammlung abhält. Bis zum Einmarsch der Franzosen in die Stadt
(1809 - 1813) waren die Gardeangehörigen so bekleidet: Offiziere trugen Kleider wie die Deutschen,
während die Burschen Kleider trugen wie Angehörige des kroatischen Regiments: blauer Anzug mit ro¬
tem Rand, enge Hosen und hohe Stiefel. Wie der Status der Garde zur Zeit der Illirischen Provinzen war
ist nicht bekannt (wahrscheinlich war er ausgelassen), doch bekannt ist, daß auf der Liste der städtischen
Diener 1810 stand: Städtischer Richter (von 1809 - 1812) Ivan
Nep.
Křeč,
der Stadtkapitän ist Francisau
Jurjevich - mit einem Lohn von 400 Formten (was der dritte Lohn im Magistrat ist).
Mit dem Abgang der Franzosen wurde die Garde erneut eingerichtet, jetzt mit neuer Tracht: blauer
Frack mit glänzenden Knöpfen und rotem Kragen, weiße enge Hosen, hohe Stiefel, auf dem Kopf eine
hohe Tschapka (Uniformmütze mit quadratischem Deckel; Ulanenhelm), die oben breiter war als unten.
Alle Burschen trugen ........Gewehre und Säbel am Riemen, bzw. in Hüllen nur Schwerter. Alle mußten
sich die Bekleidung selber beschaffen, während ihnen die Waffen die Stadtgemeinde beschaffte.
Mit der Rückgabe des einstmaligen französischen Kroatiens in den Schoß des Mutterlandes wird
mit dem 01. November auch das Magistrat von
Karlovac
wiederhergestellt und bekommt die Gewalt, wie
es sie vor der Okkupation hatte. Das sollte alles bis 1850 dauern. Das Magistrat gründen: der städtische
Richter, der Stadtvorsitzende, der Stadtkapitän, vier Senatoren, der große Notar, der Unternotar, der
Registrator,
der Große Advokat, der kleine Advokat, der Volks
tribun,
der Kassierer, der Kontrolleur, der
108
Kurátor
für Waisen und des Krankenhauses mit einem Adjunkt, vier Kanzlisten und zwei Diurnisten, der
städtische Physiker,
doi·
slawische Chirurg, die städtische Hebamme, der Marktaufseher, der Kastellan
und derTürseliließer. In den Stadtrat wurden 24 Vertreter gewählt.
Was war die Aufgabe des Sladtkapitäns? Die geschichtlichen Quellen besagen: Dienst und Ehre des
Stadtkapitäns. Man erhält einen aus den erwählten Senatoren.
Er achtel auf die öffentliche Sicherheit. Er hat deswegen in der Stadt Helfer, sogenannte Kaprolen.
Zu besonderen Anlässen muß er die Stadttruppe zusammen rufen. Im Falle des Bedarfs muß er vom
Generalkommando der
Sladi Karlovac
militärliche Assistent erbitten. Er muß, besonders zu Nachtzeiten,
die Kneipen, Gastwirtschaften und Kaffeehäuser beaufsichtigen. Bettler und Lumpenpack muß er zur
Heimatsgemeinde beförden. Mit bewaffneten Bürgern der Stadt hat er auf Verbrecher zu achten, die
zum Tode gerichtet worden sind, zur Richtstätte. Auf die Stadtwälder hat er zu achten, wobei ihm die
Waldhüter helfen. Letztendlich hat er die Armee bei deren Durchgang einzuquartieren.
Zu besonderen Anlässen haben die höchsten militärischen Oberbefehlshaber zuerst die Sladlwaehe
begutachtet und erst danach die regelmäßige militärische.
Von 1815 bis 1828 ist
Franjo Gerlici
städtischer Richter, wobei der Dienst des Stadikapitäns von
Mirko
Lopašić
ausgeübt wurde (wahrscheinlich von 1822 bis 1828). Hinter sich gelassen hat er auch eine
bildnerische Spur ein Ölgemälde des Stadtkapitäns aus dem Jahre 1827. Daß diese Ehre wirklich groß
war, bestätig·! auch die Angabe, daß Mirko
Lopásié
später städtischer Richter wurde (von 1836 bis 1838).
Er war Rechtsanwalt aber aueh ein talentierter Dichter für (besondere) Anlässe und feuriger Verfechter
für kroatische Rechte bei der
Požun-er
Versammlung (alter Name für Bratislava, zur Zeit der Österreic¬
hisch-Ungarischen Monarchie neben
Budim
Sitz solcher Versammlungen). Sein Sohn
Radoslav
schrieb
die Geschichte úw Stadt
Karlovac.
Doch Mirko
Lopašić
ist kein Einzelfall. Zur Zeit des städtischen
Richters Ivan
Nep.
Křeč
(von 1828 bis 1836) übernahm für eine gewisse Zeit die Berufung des Kapitäns
- um 1833 der Adlige
Dragutin Klobučarić,
der von 1838 bis 1841 auch städtischer Richter war. Als
Stadtkapitän im Jahre 1840 wird Marko
Milčić
erwähnt.
Es ist passend zu erwähnen, daß mit der Ausarbeitung des Statuts 1837 - 4. Mai alle seine Zuge¬
hörigen ein Mitgliedsbeitrag bezahlen: jeder Bursche 5 Kreuzer, der
Kapral
10 Kreuzer, der Feldwebel
15, der Unteroffizier 40, der Kapitän 45 und der Truppenvorsteher 1 Forint. In diesem 1837. Jahr zählte
diese Truppe zusammen mit den Offizieren 161 Mitglieder. Der Befehlshaber für Musik war Olon llauska
(Kapelmann). die Musik vorangeführt hat
Franjo
Oman (Regiments
-Tambor).
Der königliche Regents-
chaflsrat beschloß dieses Statut am 11. Oktober 1843, unter der Nummer in Reihenfolge 36.892. Diese
erlassenen Regeln waren öffentlich auf dem Übungsgelände vorgelesen worden, vor der ganzen Stad-
ttruppe und von allen Mitgliedern der Truppe unterschrieben.
Die Bürger von
Karlovac
waren besonders
Slok
auf deren Stadtwache, was am besten aus der Tat¬
sache hervorgeht, daß es keinem Bürger gestattet war, ein beliebiges Gewerbe zu betreiben, wenn er
nicht mindestens drei Jahre in der
(iarde
gedient halle. Später wurden diese Bestimmungen noch mehr
verschärft, so daß männlicher Einwohner von
Karlovac
vom Dienst in ihr befreit werden konnte,
nul
Ausnahme von Untauglichen, oder wenn er in die Kasse der Garde mindestens 100 Forinten embezahl.
hat (für die damalige Zeil, eine sehr hohe Gebühr).
Im Jahre 1840 beschaffle sich die Truppe auch ihre eigene Fahne, die an. 8. September 1840 in der
Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit gesegnet wurde. Patenonkel war der bekannte kroatische Vaterlands-
IVeund, Graf
Jank«
Draskovic.
Auf weißer Seide einerseits war das Wappen der Stadt
Karlovac
geslu-kt.
109
über ihm der kroatische Text - LIEBE DEM HEIMATLAND, auf der anderer!
Ser,,
: .., .;;,<, ,!,..·.
Königs Ferdinand
I.
und die kroatische Überschrift - TREUE DEM KÖNIG. Man sa-i. <i;i(.s <ii. ·,<■
ЇЛ*І
.....
aus dem Dachgeschoß des Städtischen Magistrats nach dem Jahre 1905 verschwand.
Von 1841 bis 1848 war der Stadtkapitän
Josip
Smedrovac (der städtische Richter war
Maksim
Piško-
rac) der 1841 auch selber zum städtischen Richter wurde (bis 1851). Das ist das Jahr in dem, wegen neuen
politischen Gegebenheiten, die Stadtwache erlischt und in das Amt wird die Volksgarde eingesetzt, die
Surken (mantelartige Röcke) trug, auf dem Kopf blaue Kappen mit kroatischer Trikolore. Befehlshaber
war Hinko
Davila.
Diese Truppe lief im Jahre 1850 ganz auseinander. Und in den weiteren 146 Jahren ist
keine Rede mehr von der Garde.
Wiederhergestellte
tradition
Im Frankopan - dem Blatt der Operativen Zone der Heeresabteilung der Nationalgarde von
Kar¬
lovac,
Nr. 2 vom 2. Dezember 1991 hat Herr Ivan Mrljak im Text über die geschichtliche Stadtwache am
Ende geschrieben: Die Tradition der Garde in
Karlovac
ist lang, und der Juni 1991, als in der Stadt die
erste Einheit der Heeresabteilung der Nationalgarde gegründet wurde, wird zum Teil der ruhmvollen
und hellen Geschichte von
Karlovac
und Kroatiens werden, für die wir uns alle heroisch (heldenhaft)
einsetzen.
Im Blatt Stodeseta (zu deutsch Hundertzehnte) Nr. 4 vom 25. Juni 1992 hat der selbe Textschreiber
gesagt: ... Und heute sind wir hier. Wir glauben nicht die Besten zu sein, aber wir waren die Ersten.
Wir haben die Türen geöffnet. Wir haben die Bahnen gebrochen. Wir haben die Wege frei gemacht für
andere. Stolz sind wir, heute sind wir eines der Rädchen der Maschine die arbeitet. Die Liebe zum Hei¬
matland hat uns herangezogen und treibt uns immer noch weiter.
Zwei Tage später, zur Zeit der ersten Jahresfeier der Brigade, vor der versammelten 1.
S
turni truppe
der 110. (entspricht einem Bataillon) hat der stellvertretende Bürgermeister Herr Ivan
Perković
feierlich
dei
Fahne dem Befehlshaber der 1. Sturmtruppe der 110, an Jure
Filipčić
weitergegeben. Vorher gese¬
gnet hat sie der Vater
Jakov
Mamić.
Es handelt sich um eine Kopie der Fahne der Stadtwache von
Kar¬
lovac
aus dem Jahre 1840. Auf weißer Seide einerseits das Wappen der Stadt und über ihm ein golden
gestickter Text - LIEBE DEM VATERLAND, auf der anderen Seite das Wappen der Republik Kroatien
eingerahmt von der Rosenkrone und über ihm mit rotem Faden - 1/110 Versammlung der Nationalgarde
der Republik Kroatien. Gestickt haben ihn die Karmelitinnen - Schwestern aus
Remete
mit goldenem
und silbernem Fadem. Damals wurde zur Zeit der Konferenz gesagt: Der Wunsch ist, daß diese Forma¬
tion - 1. Kompagnie 1/110 - auch morgen diese Fahne schützt und zusammen mit ihr, in den Paradeuni¬
formen der Stadtwache teilnimmt an Feierlichkeiten als Zeichen neuer Zeit und zugleich als Fortführer
der Tradition, und die Stadt möge das
Patronat
über die Stadtwache übernehmen.
Gesagt, wiederholt, doch keiner wollte oder wußte etwas zu unternehmen. Alles bis zum 18. Januar
1996, als Ivan Mrljak und
Ivica
Sečen
ein initiatives Treffen zusammengerufen haben, damals alle ver¬
gangenen und dieszeitigen Offiziere der Stodeseta (Hundertzehnten) aufrufend. Allen wurde ein schrif¬
tlicher und zusammenfassender Beitrag über die Gründung der Stadtwache von
Karlovac
und die Weise
wie Geplantes zu realisieren ist, verteilt. Nach der Ausarbeitung einer Skizze wie die Tracht aussehen
könnte, dem Vorschlag eines Beschlusses der Gründung, Einrichtung und Wirkung der Garde, wurde
um ein Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt gebeten, zu dem es am 23. April 1996 auch kam. Anteil¬
nahme hatten: Bürgermeister Herr
Vlado Jelkovac,
Oberst
Josip Tomačić
- Befehlshaber der 110., Major
Željko Padežanin, Željko Šančić
-Vorsitzender des Verteidigungsbüros, Herr Ivan Mrljak, Leutnant
Ivica
110
Sečen
- Ratgeber
ini Anlidmwsionsdienst
des I. Korpskommandos
als auch
Zvonko
Tomiján ovié.
Die
Idee wurde angenommen. Die Zeit bis zur Realisation war kurz. Man mußte Sponsoren finden,Trachten
fertigen,Waffen linden und in ( )rdnung bringen, eine Formation einrichten und sie einüben. Nach dem
Vorschlag des Herrn
.Josip
Tomaěié.
- in seinem Büro -
träffen
sich am 03. Juni 1996 22 vorgeschlagene
Mitglieder der zukünftigen Garde und mittels Unterschrift hatten sie die Zustimmung bestätigt. Der Text
lautet:
Die Stadtwache von
Karlovac
setz die Tradition der ruhmvollen, uniformierten und bewaffneten
Stadtwache der Stadt
Karlovac,
gegründet im Jahre 1800 fort, und inmitten der Kriegsverhältnisse er¬
neuert als 1/110 Versammlung der Nationalgarde der Republik Kroatien, letztendlich wieder ins Leben
gerufen im Jahre 1996, und zur Zeil der zeitgenössischen Bedingungen wird sie im Einvernehmen mit
der Staatsverfassung, dem Gesetz und den Gardevorschriften der Stadt wirken.
Die Mitgliedschaft in der Garde wird durch freiwilliges Beitreten, durch Einreihung auf Vorschlag
der Gardeversammlung und nach Beschluß des Generalstabs der Garde bewirkt.
Zusammengerufen auf Vorsehlag des Befehlshabers des 110. Heeresregiments, des Oberst
Josip
To¬
rnaci
ć
- gemäßgeschriebener Kriterien - sind wir über die Organisation und die Ziele der Garde infor¬
miert worden, unsere Verbindlichkeilen und Verpflichtungen als Angehörige der Garde, und mit unserer
Unterschrift bestätigen wir unsere Zustimmung und geben unser Wort, mit der Liebe zu Vaterland, der
Ehre, dem Benehmen und dem Aussehen die Würde der Gardeangehörigen sowie der Garde im Ganzen
zu wahren.
Die Maßenlnalnne, die Einübung, Treffen mit Mitgliedern des Magistrats, mit den Akteuren An¬
züge der Firma Kamod und Sliefel der Firma Kio - und die Stadtwache von
Karlovac
sind feierlich
ins Leben gerufen worden. Unter dem Befehlshaber, Herr
Dubravko
Hal
ovanie
(Brigadier der kroatis¬
chen Armee) zum Tage der Stadt 13. Juli 1996 nach der feierlichen Messe, vor dem Magistrat, in der
Anwesenheit der Bürgersehafi von
Karlovac,
ist die Formation aufgestellt worden. Die Rohre glänzen
m
der Sonne, das Oreliesfer spielt Marschlieder (das Blasorchester von
Karlovac
unter der Führung von
Danijel Martinović).
an der
(Jarcie
entlang schreitet der Oberbefehlshaber - der Bürgermeister, und mit
der Übergabe des Säbels dem Befehlshaber setzt er eine neue, feierliche Formation der Stadtwache ms
Amt.
- Herr Befehlshaber der Sladlvvache von
Karlovac
!
Ich übergebe
ΙΙ,ηοη
diesen Säbel
mil
dem Wunsch daß Sie und Ihre Männer zum Ruhme der Stadt
Karlovac
diene.
- Herr Oberbefehlshaber !
Ihnen und den Einwohnern der Stadt
Karlovac
versrpeche ich im Namen dieser Männer und im
persönlichen Namen, daß wir ehrenvoll alle Aufgaben erfüllen werden, die sie vor uns stellen nun Ru¬
hme dieser Einwohner der Stadt.
Sofort danach
hal
die neu ins Amt gerufene Kormalion den Präsidenten des Parlaments der
Repu-
blik
Kroatien, den Akademiker
Vlatko
Pavletié,
erwartet.
Heute
Heute zähl, die Garde
M
Milglieder: tätige, unterstützende, ehrenamtliche. Die Fonnalion ha. einen
neuen
Oberíehlshaber «len
Bürgermeister, Herr
Branko Vukelić,
den Befehlshaber
Dubravko
lalo-
vanić,
seinen Ste.lvertreter
Dinko Vrbovski,
einen Fahnenträger und 18 Männer (im S.nne Burschen).
111
Dringend braucht sie einen Trommler, Korporale - zwei Unteroffiziere und noch u»
τ
»iarsn.
e.
Somit
wäre die Formation für eine längere Zeit fertiggestellt.
Die Garde hat mitgewirkt im Zagreber Vorbeimarsch als Teil des Geschichtlichen Bataillons hei
der
I.
Kroatischen Gardenversammlung, bei Bierfesitagen, bei der Wache des
Grabs
Jesu Christi, hei
Empfangen von hochen Würdeträgern, in Prozessionen zu Ehren des Heiligen Antons und zur Zeit
des Fronleichnamfes ts, als das Arboretum eröffnet wurde, zum Tage der Stadt und der
Gespanschaľl
(svw. Verbandsgemeinde), mit ihrem Vorbeimarsch durch die Straßen der Stadt hat die Stadtwache
don
Tag der Stodeseta (Hundertzehnten) gekennzeichnet, zwei Mal anwesend auch bei der Präsentation des
Wirtschaftswesens der Gespanschaft auf der Messe in Zagreb. Jedes Mal wenn sie den Befehl bekommt,
erfüllt sie korrekt die Aufgabe.
Die Garde hat noch nicht ihre Fahne hergestellt, man ist noch nicht zu Mitteln gekommen. Sie wird
so aussehen: weiße Seide umsäumt mit goldenen
Franzén
der Große 250x125 cm. Auf der einen Seite
das geschichtliche Wappen der Stadt und der Text- LIEBE ZUM VATEBLAND, auf der anderen Seite
der Heilige Joseph - der Beschützer der Stadt
Karlovac
und der Text - DIE STADTWACHE VON
KAR¬
LOVAC.
Neben der Fahne sind auch zwei Flaminos: auf Weiß mit Gold gestickt - Stodeseta (die Hun¬
dertzehnte), auf Blau mit Silber- 28. Juni 1991. Am Ende ist auch das Marschlied, die Hymne der Garde.
Wir haben also unsere ständige Besetzung, unsere Tracht und Waffen, unsere Übungsanleitung, Hymne
und Geräumigkeiten, wo wir uns treffen, und alles wahren wir, nebst einer umfassenden Dokumentation.
Und was am Wichtigsten ist- wir haben die Unterstützung der Stadtbehörde und der Wirlschaftsleule.
Inwieweit die Garde die investierte Mühe und ausgegebenen Mittel gerechtfertigt hat, wird die Zeit
zeigen. Sicher ist eins: ohne Leute die diese Stadt mögen - sei es daß sie Mitglieder der Garde sind, in
einer beliebigen Position, oder deren Sponsoren, sei es daß sie Mitglieder des Magistrats sind oder nur
beobachtende Bürger - könnte die Garde nicht bestehen.
Die Garde wirkt durch ihren Verwaltungsapparat: Generalstab der Garde, Heeresversammlung der
Garde (Gardekorps) und über die Institution des Befehlshabers, bzw. seines Stellvertreters.
Diese Geschichte über die Garde gilt es mit dem Artikel 1 zu beendigen Beschluß über die Grün¬
dung, Einrichtung und Wirkung ... , der besagt:
Mit dem Ziel der Bewahrung geschichtlicher Symbole und der Hege der Tradition der Stadt
Karlo¬
vac,
als auch der Bereicherung touristischer Sehenswürdigkeiten wird......gegründet .
Prijevod:
Zdenka
Cegur,
prof.
112
elogio
SUMMARY
The beginnings
It is very hard when von endevour to write history without having adequate sources and originals
and especially if archives is destroyed. From
accesible
sources I have written this short history with only
intention that historians should widen it. The following is only an impulse to them.
Perpetual Turkish attacks to this territory initiated organization of special civil troops (Burger-corps),
as far as back in
17(5 i. lo
keep order in
Karlovac
and for its immediate defence in war circumstances. A
document from
17(54.
describes: uniform of
Karlovac
guardsmen consisted of red trousers, green fur
jackets (tunic) with while cords braids
.
They had fur-caps (busbies) on their heads.The guardsmen were
beited with sabres and ihev also bad carbines on their shoulders. Officers had pistols instead of carbines,
resembling to Austrian cavalry officers.
By his Emperors charter, dating from October 8th
1781.
Emperor Joseph II gave regality to
Karlovac.
Karlovac
got town eivie authorities and municipal captain was in charge with security and order in the
town. His helpers were soldiers and night-watchmen.
Not earlier than
1800.
Karlovac
civil guard was established.
Stipendiary magistrate was
han Koxaěié
¡from
1795.
till
1802.)
and municipal captain was
...
Pogač-
nik.
Al lhe
beginning
Karlovac
civil guard numbered
180
guardsmen.
In
1804.
Karlovac
civil guard numbered
1000
guardsmen
(4
companies).That was done because of
French threats.
Josip Žerjavić
was stipendiary magistrate from
1802.
til!
1807.
with the exception of the year
1803.
when it was Ivan
Křeč.
It is interesting to mention that annual reports of his activities were given to Royal Council by mu¬
nicipal captain. Before French occupation
il
809.-18
W, guardsmen wore as follows: officers were uni¬
formed as
Orinan
soldiers while guardsmen were dressed in blue uniforms with red selvage (selvedge),
tight trousers and boots.
Status of
Karlovac
civ
il
guard during Illyrian provinces
(1809.-1813.)
is unknown. We only know that
b
1810.
Ivan
Křeč
was on
duh
ofslipendiarv magistrate while
Francisan
Jurjevieh was municipal
captam
with considerable salary
When the French left Illvria» provinces. Civil guard was again organized and wore new uniforms
descriped as follows: blue tailcoats with bright buttons and red collars, white tighl trousers, boots and
tall caps. The guardsmen had guns and sabres but officer* had only sabres. The guardsmen had
lo
get
uniforms by themselves. Magistrate had
lo
get them arms.
Afler the French retrca. Magistrate regained all the rights .ha. it had had before the French oeeu-
Paüon
and thev lasted un.il
185o .
In that period of .¡mo Magistrate consisted of high-ranking olhemb. a
stipendiary magis.ra.e. mavor. a municipal captain, four
senato«,
a public tribune, a treasurer, a hosp, a
«««or and his adjunct. Ibur clerks, a city phvsician. a city surgeon, a ci.y midwife, a marke.-mspecto,.
.
and a door-keeper. City council was consisted of
21
representatives.
113
What was the main task of the municipal captain?
Historical sources inform us: It was his integrity and his care of his service ()nl the best
она
anioni
the senators could be chosen. He was taking care of public security. He had helpers, so
calici·
corporals.
In occasion of ceremonies in the city he was leading Civil guard. In case of need he was obliged to ask
military assistance of
Karlovac
General Command. Especially at night he was obliged to their domicile
by Captain s order. lie kept a vigilant eye or criminals, sentenced to death, when they vveiil to place of
execution. Armed citizens helped the captain in that occasion.
He was also obliged to take care of forests belonging to
Karlovac.
City foresters were his helpers.
Finally his duly was billeting the millitary.
In occassion of ceremony, highly ranking military dignitaries firstly reviewed Civil Guard and after
that the military.
Franjo
Gerlici was municipal magistrate for
13
years
(1815.-1828.)
while
Mirko Lopašić
was on duly
of municipal captain from
1822.
till
1828.
He also left a pictorial trace
-
the picture painted in oil, repre¬
senting a municipal captain. The picture was painted in
1827.
Mirko Lopašić
was municipal magistrate
from
1836.
till
1838.
By vocation he was a lawyer but he was gifted casual poet as well. He distinguished
himself as real fighter for Croatian rights at
Požun
(nowdays Bratislava
-
Slovakia) parliament. His son
Radoslav
has written
historial
book about
Karlovac
city.
Ivan
Křeč
was municipal magistrate from
1828.
till
1836.
and approximately at the same time the
nobleman
Dragutin Klobučarević
was municipal captain. He was municipal magistrate for
3
years
(1838.-
1841.).
Marko Milčić
has been also mentioned as municipal captain about the year
1840.
On 4th of May
1837.
Karlovac
Civil Guard got its Statue. The Statue prescribed that each member
of Civil Guard had to pay some money (membership
due):
guardsmen
5
kreutzers, corporal
10
kreutzers,
sergeant
15
kreutzers, non-commisioned officer
40
kreutzers and captain
1
florin
(forint).
In
1837.
the troop of Civil Guard numbered
161
member, together with officers. Oton Hauska was
the bandmaster and
Franjo
Oman was the front runner of the band.
Not earlier than
1843.
Regency Council validated the Statue under ordinal number:
36 892.
The Statue was read in front of all members of the Civil Guard and it was confirmed by their
signatures.
Citizens of
Karlovac
were very proud of their Guard. That proves the fact that none citizen of
Karlo¬
vac
was allowed to run any trade of business if he had not been the member of the Civil Guard at least for
3
years. Later on there prescriptions were intensified and none citizen of
Karlovac
was free from serving
Civil Guard, with the exception of unfit persons. A male citizen of
Karlovac
could be free from serving in
the Civil Guard in the case he paid
100
florins which was very high tax at those times.
In
1840.
Civil Guard got brand-new flag consecrated on September, 8th
1840.
in the church of the
Most Holy Trinity. Count
Janko
Draskovic, outstanding Croatian patriot sponsored to the consecration
of the flag. On one side of the flag, in white silk was embroidered city arms with the following words in
Croatian above: LOVE TO HOMELAND. On the other side was embroidered coat of arms of the king
114
Ferdinand
I and inscription in
<
Imalian:
LOYAL TO THE KING. It is told that the flag mysteriously di¬
sappeared from Town-hall
allie aller·
the year
1905.
Josip
Smendemvac was municipal captain from
1841.
till
1848.
At the same time Maksim
Piškorac
was municipal magistrate.
Josip Smenderovac
was municipal magistrate from
1848.
till
1851.
That was the year when the Civil
Guard discontinued its aelhities because political situation changed.
That was also the year when National Guard was established. Guardsmen were dressed in tight-fi¬
tting braided jackets. They had blue caps with Croatian trocolour (trocoloured flag).
Dinko Davila
was the
first commander of National Guard in
Karlovac.
In
1850.
National Guard discontinued its activity and the
following
146
years nothing was heard about the Guard.
Revival of tradition
In Frankopan the papers of Operational zone of Corps of the
Karlovac
National Guard, number
2,
December,
2nd 1991.
Mr. Mrljak Ivan in his text about
Karlovac
Civil Guard has written: Tradition of
Karlovac
Civil
Guani
is of long duration and June
1991. -
when we established the First Unit of Corps
of National Guard in
Karlovac
tomorrow will be part of honourable and bright history of
Karlovac
and
Croatia, for what we arc heroically fighting .
In the papers One hundred and tenth brigade
(1
10th), number
4,
June 25th
1992.
Mr. Mrljak Ivan
has written: ...and today we are here. We do not think we are the best but we are the first. We were ope¬
ning the door. Wo were blazing the trails.
λ
e
created new visions of all others. We are proud for today we
are little wheels that work. Love to out country drew us forward .
On the first anniversary of
Brigado,
in front of formed One hundred and tenth brigade , deputy
major Mr.
Porkovié
Ivan
ceremoniously delivered the flag of the Brigade to Mr.
Filipčić
Jure, commander
ofThe Brigade. Before that Father
Mamić
Jakov
consecrated the flag. The flag is the copy of the flag of the
Karlovac
Civil Guard from the year
1840.
On one side of (he flag, on the white silk is emproidered city
arms of
Karlovac
city and above the words with the letters in gold: LOVE TO HOMELAND. On the other
side there is coat of arms of Republic Croatia framed by
rasan
and above it inscribed with red thread:
НЮ
ZNG
RII.
(One hundred and tenth, the first I nil Corps of National Guard. Republic Croatia). It
was embroidered by
(
larmclite sisters from
Remete
with gold and silver thread.Then was also said: It is
our wish this format ion
,
unit
ϊ
I st
(
lompany I 1
10
keeps this flag and together with unit in uniforms
of Civil Guard takes part in
ceremonios
as
rèflex
of new age at the same time to continue tradition.
Karlovac
city should take over the patronage.
Until Januan
НШ.
nothing «as done about it when on tSlh of January Mr. Mrljak Ivan and
Mr. Se-
*»
Ivica
initialed the meeting to which
nere
called all officers of One hundred
aud
tenth brigade
.
Mr. Mrljak and Mr.
Sečen
wrote an integral proposal about founding
Karlovac
Civil Guard and how
to realize those ideas.
WHUon copies of the proposals were
givo,,
«о
all
oHìeers
aUouding the meeting. The initiators of
he -hole project
lune
made rough drafts of uniforms. They have formulated a proposal reso.uUon
115
founding, organization and activities of
Karlovac
Civil Guard. After thai they asked
тиун-
lu
coordinato
all future activities on founding Civil Guard. Mayor gave his consent and the meeting was hold on 24th of
April
1996.
At the meeting were present: Mr. Jelkovac
Vlado,
mayor, colonel
Tomane
Josip-eommaiider of
110.
brigade, captain
Padežanin Željko,
super-intendent
of Defence office Mr.
Šančić Željko,
Mr.
Mrljak
Ivan, lieutenant
Sečen
Ivica,
adviser at Defence office and Mr.
Tomljanović Zvonko.
The idea was accepted but the time to realize it was very short. It was necessarily
lo
find sponsors,
make uniforms, find out and adjust weapons, constitute formation and
trăind
the guardsmen.
According to proposal given by colonel
Tomačić Josip,
on the 23rd of June
1996.
twenty two sugge¬
sted members of future Civil Guard confirmed their consent by their signatures.
Here is the text
Karlovac
Civil Guard continues tradition of honorary, uniformed and armed Civil
Guard from the year
1800.
that in war conditions
1991.-1995.
renewed as One hundred and tenth corps
of National Guard of Republic Croatia, finally actuated in
1996.
and in contemporary conditions will act
congruently with Constitution, law and municipal regulations.
Membership in Civil Guard can be attained by written application, at the proposal of Corps of Civil
Guard staff makes decision. Called together by commander colonel
Tomačić Josip
-
according
lo
written
crilerions familiar with other organization and aims of Civil Guard our obligations and duties as guar¬
dsmen so wiili our signatures we confirm our consent and give our word to take good care of dignity of
guardsmen and the Guard as a whole.
Taking measures, trainings, meetings with members of municipal authorities, with contractors
-
Ka-
mod (uniforms) and KIO (boots)
-
and Civil Guard solemnly came to life. Brigadier
Halovanić Dubrav¬
ko
commander of
Karlovac
Civil Guard, lined up the Unit of
Karlovac
Civil Guard on 13th of July
1996.
on 407th anniversary of founding of
Karlovac
city, in front of Town-hall, after high mass and in presence
of a lot of citizens of
Karlovac.
Barrels reflect on sunshine, orchestra plays marches
(Karlovac
brass or¬
chestra conducted by Mr. Martinovic Daniel) and Mayor goes arround the Guard and handing over the
sabre to commander, establishes the new Unit of Civil Guard saying: I am handing you over this sabre
with the wish that you and your men serve to pride of
Karlovac
city .
First commander (mayor)!
I and all guardsmen promise you and all citizens of
Karlovac
that we will accomplish honourably
all tasks you order to us to pride of citizens of
Karlovac .
No sooner than the Guard was established it gave the official reception to accademician Mr.
Pavletić
Vlatko,
President of Croatian Parliament.
Nowadays
Nowadays Civil Guard numbers
34
members: active, supporting and honorary. The formation has
hot the new first commander, mayor Mr.
Vukelić Branko,
commander Mr.
Halovanić Dubravko,
deputy
commander Mr. Vrhovski
Dinko,
ensign bearer and
18
men. It would be promptly necessarily to engage
a drummer, two non-commissioned officers and four men more. By this constitution of Civil Guard it
would be round off for longer period of time.
116
The Guard did marching on march-post in Zagreb as a part of Historical unit as the First Croatian
Corps of Guard, at Beer
l estivai,
keeping watch over Christ s grave, at receptions of dignitaries, in pro¬
cessions of St. Anthony s day, on opening Arboretum of Forestry School, anniversary of founding of
Karlovac
city and District of prefect. By its march-posts
Karlovac
Civil Guard denoted anniversary of
One hundred and tenth
brigado ,
twice it was on presentation of economy of
Karlovac
District prefect
at Zagreb Fair.
Whenever in the lino of duly, the Guard always correctly performs its tasks. The Guard has not got
its flag because of lack for means for that purpose. The flag will look like this: white silk edged in gold
ornaments, size
250
χ
125
cm. On one side with historical city arms of
Karlovac
city and with inscription
-LOVE TO HOMELAND. On the other side St. Joseph, patron of
Karlovac
city with inscription
-
Karlo¬
vac
Civil Guard. Along
lhe
flag ihere are two flamingoes, on white background, embroidered in gold. One
hundred and tenth in blue silver
-
28th of June
1991.
At the end there is the march, hyms of the Guard.
Now we have constant (stable) structure, uniforms and arms, an exercise-book, hymn and room for
meetings and copious documentation in it.
But the most important thing is
-
we have support.of Municipal authorities and city management.
Has the Guard justified invested efforts and expenses will be seen in the foreseeable future. But
one thing is for certain: without people who love this city
-
whether they are members of the Guard
or sponsors or members of Municipal authorities or only the citizens-bystanders
-
the Guard could not
exist. The Guard
operales
through its ruling bodies, such as: Staff of the Guard, Corps of the Guard and
by the institutions of commander and deputy commander.
The
Karlovac
Civil Guard slory is necessarily to be brought to an end with article one from Reso¬
lution of founding, constitution and acting ... With a view to preserve historical symbols, to take care of
Karlovac
city tradition and enrichment of famous tourist places, it is established...
Karlovac,
Marcii 15lh
1998.
translated by Velimir,
Vili, Pavié
117
|
adam_txt |
PRILOG
9
ZUS SAMMENFAS
SUNG
Die Anfänge
Es ist immer so, wenn man die Geschichte verknüpfen möchte und die Quellen sind ungenügend,
die Originale unzugänglich, das Archiv zerstört. Aus dem Gesammelten setzte ich diesen geschichtlichen
Überblick zusammen, mit dem Wunsch ihn schnellstmöglich zu verbreiten, ihn mit wahrheitsgemäßen
Tatsachen zu erweitern. Das werden doch die Historiker übernehmen müssen. Das was folgt soll nur ein
Ansporn sein.
Die Zeiten waren auf diesen Gebieten stets mit Schwierigkeiten verknüpft, da die Türken, wegen
deren Wunsch die Wege einzunehmen die sie gen Norden führen, andauernd vordrangen. Deshalb, so
besagt eine Angabe, ist schon 1763 eine besondere Stadttruppe eingerichtet worden, das sogenannte
Bürgercorps zur Bewahrung der Stadtordnung im Falle des Krieges, aber auch zu deren direkten Verte¬
idigung. "Die Uniform der Stadtwache von
Karlovac
war wie im Folgenden: rote Hosen, grüner Waffen¬
rock mit Pelz und weißen Borten. Auf dem Kopf trugen die Gardisten eine Pelzmütze, um den Gurt einen
Reitersäbel mit Kartusche (mit Schießpulver), auf dem Rücken wurde ein Dragoner -
Karabin
getragen.
Die Offiziere trugen anstatt eines Karabingewehrs eine Pistole, als auch eine Kartusche auf dem Rücken,
die den, der österreichischen Offiziere zu Pferde ähnelte."
Zugleich als der Stadt
Karlovac
mittels kaiserlicher Urkunde des Joseph
II,
vom 08. Oktober 1781
die Ehre der freien kaiserlichen Stadt zuteil wurde, bekam sie ihren Magistrat in dem auch der Stadtka¬
pitän diente, verantwortlich für Sicherheit und Ordnung in der Stadt. In der Arbeit helfen ihm Heiduc¬
ken (slaw. svw. Räuber) und Nachtwächter. Erst ab dem Jahr 1800, als das Amt des städtischen Richters
Ivan
Kovačić
(von 1795 bis 1802) und das des Stadtkapitäns.
Pogačnik
bekleidete, wurde die
Stadtwache gegründet, die 180 Burschen zählte. Doch schon 1803, wegen der Gefahr von den Franzosen,
wurde sie auf vier Kumpanien vergrößert -jede 250 Burschen zählend. Städtischer Richter war von 1802
bis 1807
Josip Žerjavić,
der Stadtkapitän Ivan
Křeč
(1803). Interessant ist, daß den Jahresbericht der Ar¬
beit der Stadtkapitän vor der Königsversammlung abhält. Bis zum Einmarsch der Franzosen in die Stadt
(1809 - 1813) waren die Gardeangehörigen so bekleidet: Offiziere trugen Kleider wie die Deutschen,
während die Burschen Kleider trugen wie Angehörige des kroatischen Regiments: blauer Anzug mit ro¬
tem Rand, enge Hosen und hohe Stiefel. Wie der Status der Garde zur Zeit der Illirischen Provinzen war
ist nicht bekannt (wahrscheinlich war er ausgelassen), doch bekannt ist, daß auf der Liste der städtischen
Diener 1810 stand: Städtischer Richter (von 1809 - 1812) Ivan
Nep.
Křeč,
der Stadtkapitän ist Francisau
Jurjevich - mit einem Lohn von 400 Formten (was der dritte Lohn im Magistrat ist).
Mit dem Abgang der Franzosen wurde die Garde erneut eingerichtet, jetzt mit neuer Tracht: blauer
Frack mit glänzenden Knöpfen und rotem Kragen, weiße enge Hosen, hohe Stiefel, auf dem Kopf eine
hohe Tschapka (Uniformmütze mit quadratischem Deckel; Ulanenhelm), die oben breiter war als unten.
Alle Burschen trugen ".Gewehre und Säbel am Riemen, bzw. in Hüllen nur Schwerter. Alle mußten
sich die Bekleidung selber beschaffen, während ihnen die Waffen die Stadtgemeinde beschaffte."
Mit der Rückgabe des einstmaligen französischen Kroatiens in den Schoß des Mutterlandes wird
mit dem 01. November auch das Magistrat von
Karlovac
wiederhergestellt und bekommt die Gewalt, wie
es sie vor der Okkupation hatte. Das sollte alles bis 1850 dauern. Das Magistrat gründen: der städtische
Richter, der Stadtvorsitzende, der Stadtkapitän, vier Senatoren, der große Notar, der Unternotar, der
Registrator,
der Große Advokat, der kleine Advokat, der Volks
tribun,
der Kassierer, der Kontrolleur, der
108
Kurátor
für Waisen und des Krankenhauses mit einem Adjunkt, vier Kanzlisten und zwei Diurnisten, der
städtische Physiker,
doi·
slawische Chirurg, die städtische Hebamme, der Marktaufseher, der Kastellan
und derTürseliließer. In den Stadtrat wurden 24 Vertreter gewählt.
Was war die Aufgabe des Sladtkapitäns? Die geschichtlichen Quellen besagen: Dienst und Ehre des
Stadtkapitäns. Man erhält einen aus den erwählten Senatoren.
"Er achtel auf die öffentliche Sicherheit. Er hat deswegen in der Stadt Helfer, sogenannte Kaprolen.
Zu besonderen Anlässen muß er die Stadttruppe zusammen rufen. Im Falle des Bedarfs muß er vom
Generalkommando der
Sladi Karlovac
militärliche Assistent erbitten. Er muß, besonders zu Nachtzeiten,
die Kneipen, Gastwirtschaften und Kaffeehäuser beaufsichtigen. Bettler und Lumpenpack muß er zur
Heimatsgemeinde beförden. Mit bewaffneten Bürgern der Stadt hat er auf Verbrecher zu achten, die
zum Tode gerichtet worden sind, zur Richtstätte. Auf die Stadtwälder hat er zu achten, wobei ihm die
Waldhüter helfen. Letztendlich hat er die Armee bei deren Durchgang einzuquartieren."
Zu besonderen Anlässen haben die höchsten militärischen Oberbefehlshaber zuerst die Sladlwaehe
begutachtet und erst danach die regelmäßige militärische.
Von 1815 bis 1828 ist
Franjo Gerlici
städtischer Richter, wobei der Dienst des Stadikapitäns von
Mirko
Lopašić
ausgeübt wurde (wahrscheinlich von 1822 bis 1828). Hinter sich gelassen hat er auch eine
bildnerische Spur ein Ölgemälde des Stadtkapitäns aus dem Jahre 1827. Daß diese Ehre wirklich groß
war, bestätig·! auch die Angabe, daß Mirko
Lopásié
später städtischer Richter wurde (von 1836' bis 1838).
Er war Rechtsanwalt aber aueh ein talentierter Dichter für (besondere) Anlässe und feuriger Verfechter
für kroatische Rechte bei der
Požun-er
Versammlung (alter Name für Bratislava, zur Zeit der Österreic¬
hisch-Ungarischen Monarchie neben
Budim
Sitz solcher Versammlungen). Sein Sohn
Radoslav
schrieb
die Geschichte úw Stadt
Karlovac.
Doch Mirko
Lopašić
ist kein Einzelfall. Zur Zeit des städtischen
Richters Ivan
Nep.
Křeč
(von 1828 bis 1836) übernahm für eine gewisse Zeit die Berufung des Kapitäns
- um 1833 der Adlige
Dragutin Klobučarić,
der von 1838 bis 1841 auch städtischer Richter war. Als
Stadtkapitän im Jahre 1840 wird Marko
Milčić
erwähnt.
Es ist passend zu erwähnen, daß mit der Ausarbeitung des Statuts 1837 - 4. Mai alle seine Zuge¬
hörigen ein Mitgliedsbeitrag bezahlen: jeder Bursche 5 Kreuzer, der
Kapral
10 Kreuzer, der Feldwebel
15, der Unteroffizier 40, der Kapitän 45 und der Truppenvorsteher 1 Forint. In diesem 1837. Jahr zählte
diese Truppe zusammen mit den Offizieren 161 Mitglieder. Der Befehlshaber für Musik war Olon llauska
(Kapelmann). die Musik vorangeführt hat
Franjo
Oman (Regiments
-Tambor).
Der königliche Regents-
chaflsrat beschloß dieses Statut am 11. Oktober 1843, unter der Nummer in Reihenfolge 36.892. Diese
erlassenen Regeln waren öffentlich auf dem Übungsgelände vorgelesen worden, vor der ganzen Stad-
ttruppe und von allen Mitgliedern der Truppe unterschrieben.
Die Bürger von
Karlovac
waren besonders
Slok
auf deren Stadtwache, was am besten aus der Tat¬
sache hervorgeht, daß es keinem Bürger gestattet war, ein beliebiges Gewerbe zu betreiben, wenn er
nicht mindestens drei Jahre in der
(iarde
gedient halle. Später wurden diese Bestimmungen noch mehr
verschärft, so daß männlicher Einwohner von
Karlovac
vom Dienst in ihr befreit werden konnte,
nul
Ausnahme von Untauglichen, oder wenn er in die Kasse der Garde mindestens 100 Forinten embezahl.
hat (für die damalige Zeil, eine sehr hohe Gebühr).
Im Jahre 1840 beschaffle sich die Truppe auch ihre eigene Fahne, die an. 8. September 1840 in der
Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit gesegnet wurde. Patenonkel war der bekannte kroatische Vaterlands-
IVeund, Graf
Jank«
Draskovic.
Auf weißer Seide einerseits war das Wappen der Stadt
Karlovac
geslu-kt.
109
über ihm der kroatische Text - LIEBE DEM HEIMATLAND, auf der anderer!
Ser,,
:'., .;;,<, ,!,.·.
Königs Ferdinand
I.
und die kroatische Überschrift - TREUE DEM KÖNIG. Man sa-i. <i;i(.s <ii. ·,<■
ЇЛ*І
.
aus dem Dachgeschoß des Städtischen Magistrats nach dem Jahre 1905 verschwand.
Von 1841 bis 1848 war der Stadtkapitän
Josip
Smedrovac (der städtische Richter war
Maksim
Piško-
rac) der 1841 auch selber zum städtischen Richter wurde (bis 1851). Das ist das Jahr in dem, wegen neuen
politischen Gegebenheiten, die Stadtwache erlischt und in das Amt wird die Volksgarde eingesetzt, die
Surken (mantelartige Röcke) trug, auf dem Kopf blaue Kappen mit kroatischer Trikolore. Befehlshaber
war Hinko
Davila.
Diese Truppe lief im Jahre 1850 ganz auseinander. Und in den weiteren 146 Jahren ist
keine Rede mehr von der Garde.
Wiederhergestellte
tradition
Im "Frankopan"- dem Blatt der Operativen Zone der Heeresabteilung der Nationalgarde von
Kar¬
lovac,
Nr. 2 vom 2. Dezember 1991 hat Herr Ivan Mrljak im Text über die geschichtliche Stadtwache am
Ende geschrieben: "Die Tradition der Garde in
Karlovac
ist lang, und der Juni 1991, als in der Stadt die
erste Einheit der Heeresabteilung der Nationalgarde gegründet wurde, wird zum Teil der ruhmvollen
und hellen Geschichte von
Karlovac
und Kroatiens werden, für die wir uns alle heroisch (heldenhaft)
einsetzen."
Im Blatt "Stodeseta" (zu deutsch Hundertzehnte) Nr. 4 vom 25. Juni 1992 hat der selbe Textschreiber
gesagt: ". Und heute sind wir hier. Wir glauben nicht die Besten zu sein, aber wir waren die Ersten.
Wir haben die Türen geöffnet. Wir haben die Bahnen gebrochen. Wir haben die Wege frei gemacht für
andere. Stolz sind wir, heute sind wir eines der Rädchen der Maschine die arbeitet. Die Liebe zum Hei¬
matland hat uns herangezogen und treibt uns immer noch weiter.
Zwei Tage später, zur Zeit der ersten Jahresfeier der Brigade, vor der versammelten 1.
S
turni truppe
der 110. (entspricht einem Bataillon) hat der stellvertretende Bürgermeister Herr Ivan
Perković
feierlich
dei
Fahne dem Befehlshaber der 1. Sturmtruppe der 110, an Jure
Filipčić
weitergegeben. Vorher gese¬
gnet hat sie der Vater
Jakov
Mamić.
Es handelt sich um eine Kopie der Fahne der Stadtwache von
Kar¬
lovac
aus dem Jahre 1840. Auf weißer Seide einerseits das Wappen der Stadt und über ihm ein golden
gestickter Text - LIEBE DEM VATERLAND, auf der anderen Seite das Wappen der Republik Kroatien
eingerahmt von der Rosenkrone und über ihm mit rotem Faden - 1/110 Versammlung der Nationalgarde
der Republik Kroatien. Gestickt haben ihn die Karmelitinnen - Schwestern aus
Remete
mit goldenem
und silbernem Fadem. Damals wurde zur Zeit der Konferenz gesagt: "Der Wunsch ist, daß diese Forma¬
tion - 1. Kompagnie 1/110 - auch morgen diese Fahne schützt und zusammen mit ihr, in den Paradeuni¬
formen der Stadtwache teilnimmt an Feierlichkeiten als Zeichen neuer Zeit und zugleich als Fortführer
der Tradition, und die Stadt möge das
Patronat
über die Stadtwache übernehmen."
Gesagt, wiederholt, doch keiner wollte oder wußte etwas zu unternehmen. Alles bis zum 18. Januar
1996, als Ivan Mrljak und
Ivica
Sečen
ein initiatives Treffen zusammengerufen haben, damals alle ver¬
gangenen und dieszeitigen Offiziere der Stodeseta (Hundertzehnten) aufrufend. Allen wurde ein schrif¬
tlicher und zusammenfassender Beitrag über die Gründung der Stadtwache von
Karlovac
und die Weise
wie Geplantes zu realisieren ist, verteilt. Nach der Ausarbeitung einer Skizze wie die Tracht aussehen
könnte, dem Vorschlag eines Beschlusses der Gründung, Einrichtung und Wirkung der Garde, wurde
um ein Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt gebeten, zu dem es am 23. April 1996 auch kam. Anteil¬
nahme hatten: Bürgermeister Herr
Vlado Jelkovac,
Oberst
Josip Tomačić
- Befehlshaber der 110., Major
Željko Padežanin, Željko Šančić
-Vorsitzender des Verteidigungsbüros, Herr Ivan Mrljak, Leutnant
Ivica
110
Sečen
- Ratgeber
ini Anlidmwsionsdienst
des I. Korpskommandos
als auch
Zvonko
Tomiján ovié.
Die
Idee wurde angenommen. Die Zeit bis zur Realisation war kurz. Man mußte Sponsoren finden,Trachten
fertigen,Waffen linden und in ( )rdnung bringen, eine Formation einrichten und sie einüben. Nach dem
Vorschlag des Herrn
.Josip
Tomaěié.
- in seinem Büro -
träffen
sich am 03. Juni 1996 22 vorgeschlagene
Mitglieder der zukünftigen Garde und mittels Unterschrift hatten sie die Zustimmung bestätigt. Der Text
lautet:
"Die Stadtwache von
Karlovac
setz die Tradition der ruhmvollen, uniformierten und bewaffneten
Stadtwache der Stadt
Karlovac,
gegründet im Jahre 1800 fort, und inmitten der Kriegsverhältnisse er¬
neuert als 1/110 Versammlung der Nationalgarde der Republik Kroatien, letztendlich wieder ins Leben
gerufen im Jahre 1996, und zur Zeil der zeitgenössischen Bedingungen wird sie im Einvernehmen mit
der Staatsverfassung, dem Gesetz und den Gardevorschriften der Stadt wirken.
Die Mitgliedschaft in der Garde wird durch freiwilliges Beitreten, durch Einreihung auf Vorschlag
der Gardeversammlung und nach Beschluß des Generalstabs der Garde bewirkt.
Zusammengerufen auf Vorsehlag des Befehlshabers des 110. Heeresregiments, des Oberst
Josip
To¬
rnaci
ć
- gemäßgeschriebener Kriterien - sind wir über die Organisation und die Ziele der Garde infor¬
miert worden, unsere Verbindlichkeilen und Verpflichtungen als Angehörige der Garde, und mit unserer
Unterschrift bestätigen wir unsere Zustimmung und geben unser Wort, mit der Liebe zu Vaterland, der
Ehre, dem Benehmen und dem Aussehen die Würde der Gardeangehörigen sowie der Garde im Ganzen
zu wahren."
Die Maßenlnalnne, die Einübung, Treffen mit Mitgliedern des Magistrats, mit den Akteuren An¬
züge der Firma "Kamod" und Sliefel der Firma "Kio" - und die Stadtwache von
Karlovac
sind feierlich
ins Leben gerufen worden. Unter dem Befehlshaber, Herr
Dubravko
Hal
ovanie
(Brigadier der kroatis¬
chen Armee) zum Tage der Stadt 13. Juli 1996 nach der feierlichen Messe, vor dem Magistrat, in der
Anwesenheit der Bürgersehafi von
Karlovac,
ist die Formation aufgestellt worden. Die Rohre glänzen
m
der Sonne, das Oreliesfer spielt Marschlieder (das Blasorchester von
Karlovac
unter der Führung von
Danijel Martinović).
an der
(Jarcie
entlang schreitet der Oberbefehlshaber - der Bürgermeister, und mit
der Übergabe des Säbels dem Befehlshaber setzt er eine neue, feierliche Formation der Stadtwache ms
Amt.
- "Herr Befehlshaber der Sladlvvache von
Karlovac
!
Ich übergebe
ΙΙ,ηοη
diesen Säbel
mil
dem Wunsch daß Sie und Ihre Männer zum Ruhme der Stadt
Karlovac
diene."
- Herr Oberbefehlshaber !
Ihnen und den Einwohnern der Stadt
Karlovac
versrpeche ich im Namen dieser Männer und im
persönlichen Namen, daß wir ehrenvoll alle Aufgaben erfüllen werden, die sie vor uns stellen nun Ru¬
hme dieser Einwohner der Stadt."
Sofort danach
hal
die neu ins Amt gerufene Kormalion den Präsidenten des Parlaments der
Repu-
blik
Kroatien, den Akademiker
Vlatko
Pavletié,
erwartet.
Heute
Heute zähl, die Garde
M
Milglieder: tätige, unterstützende, ehrenamtliche. Die Fonnalion ha. einen
neuen
Oberíehlshaber «len
Bürgermeister, Herr
Branko Vukelić,
den Befehlshaber
Dubravko
lalo-
vanić,
seinen Ste.lvertreter
Dinko Vrbovski,
einen Fahnenträger und 18 Männer (im S.nne Burschen).
111
Dringend braucht sie einen Trommler, Korporale - zwei Unteroffiziere und noch u»
τ
»iarsn.
e.
Somit
wäre die Formation für eine längere Zeit fertiggestellt.
Die Garde hat mitgewirkt im Zagreber Vorbeimarsch als Teil des Geschichtlichen Bataillons hei
der
I.
Kroatischen Gardenversammlung, bei Bierfesitagen, bei der Wache des
Grabs
Jesu Christi, hei
Empfangen von hochen Würdeträgern, in Prozessionen zu Ehren des Heiligen Antons und zur Zeit
des Fronleichnamfes ts, als das Arboretum eröffnet wurde, zum Tage der Stadt und der
Gespanschaľl
(svw. Verbandsgemeinde), mit ihrem Vorbeimarsch durch die Straßen der Stadt hat die Stadtwache
don
Tag der Stodeseta (Hundertzehnten) gekennzeichnet, zwei Mal anwesend auch bei der Präsentation des
Wirtschaftswesens der Gespanschaft auf der Messe in Zagreb. Jedes Mal wenn sie den Befehl bekommt,
erfüllt sie korrekt die Aufgabe.
Die Garde hat noch nicht ihre Fahne hergestellt, man ist noch nicht zu Mitteln gekommen. Sie wird
so aussehen: weiße Seide umsäumt mit goldenen
Franzén
der Große 250x125 cm. Auf der einen Seite
das geschichtliche Wappen der Stadt und der Text- LIEBE ZUM VATEBLAND, auf der anderen Seite
der Heilige Joseph - der Beschützer der Stadt
Karlovac
und der Text - DIE STADTWACHE VON
KAR¬
LOVAC.
Neben der Fahne sind auch zwei Flaminos: auf Weiß mit Gold gestickt - Stodeseta (die Hun¬
dertzehnte), auf Blau mit Silber- 28. Juni 1991. Am Ende ist auch das Marschlied, die Hymne der Garde.
Wir haben also unsere ständige Besetzung, unsere Tracht und Waffen, unsere Übungsanleitung, Hymne
und Geräumigkeiten, wo wir uns treffen, und alles wahren wir, nebst einer umfassenden Dokumentation.
Und was am Wichtigsten ist- wir haben die Unterstützung der Stadtbehörde und der Wirlschaftsleule.
Inwieweit die Garde die investierte Mühe und ausgegebenen Mittel gerechtfertigt hat, wird die Zeit
zeigen. Sicher ist eins: ohne Leute die diese Stadt mögen - sei es daß sie Mitglieder der Garde sind, in
einer beliebigen Position, oder deren Sponsoren, sei es daß sie Mitglieder des Magistrats sind oder nur
beobachtende Bürger - könnte die Garde nicht bestehen.
Die Garde wirkt durch ihren Verwaltungsapparat: Generalstab der Garde, Heeresversammlung der
Garde (Gardekorps) und über die Institution des Befehlshabers, bzw. seines Stellvertreters.
Diese Geschichte über die Garde gilt es mit dem Artikel 1 zu beendigen "Beschluß über die Grün¬
dung, Einrichtung und Wirkung .", der besagt:
"Mit dem Ziel der Bewahrung geschichtlicher Symbole und der Hege der Tradition der Stadt
Karlo¬
vac,
als auch der Bereicherung touristischer Sehenswürdigkeiten wird.gegründet".
Prijevod:
Zdenka
Cegur,
prof.
112
elogio
SUMMARY
The beginnings
It is very hard when von endevour to write history without having adequate sources and originals
and especially if archives is destroyed. From
accesible
sources I have written this short history with only
intention that historians should widen it. The following is only an impulse to them.
Perpetual Turkish attacks to this territory initiated organization of special civil troops (Burger-corps),
as far as back in
17(5'i. lo
keep order in
Karlovac
and for its immediate defence in war circumstances. A
document from
17(54.
describes: "uniform of
Karlovac
guardsmen consisted of red trousers, green fur
jackets (tunic) with while cords braids
.
They had fur-caps (busbies) on their heads.The guardsmen were
beited with sabres and ihev also bad carbines on their shoulders. Officers had pistols instead of carbines,
resembling to Austrian cavalry officers.
By his Emperors charter, dating from October 8th
1781.
Emperor Joseph II gave regality to
Karlovac.
Karlovac
got town 'eivie authorities and municipal captain was in charge with security and order in the
town. His helpers were soldiers and night-watchmen.
Not earlier than
1800.
Karlovac
civil guard was established.
Stipendiary magistrate was
han Koxaěié
¡from
1795.
till
1802.)
and municipal captain was
.
Pogač-
nik.
Al lhe
beginning
Karlovac
civil guard numbered
180
guardsmen.
In
1804.
Karlovac
civil guard numbered
1000
guardsmen
(4
companies).That was done because of
French threats.
Josip Žerjavić
was stipendiary magistrate from
1802.
til!
1807.
with the exception of the year
1803.
when it was Ivan
Křeč.
It is interesting to mention that annual reports of his activities were given to Royal Council by mu¬
nicipal captain. Before French occupation
il
809.-18
W, guardsmen wore as follows: officers were uni¬
formed as
Orinan
soldiers while guardsmen were dressed in blue uniforms with red selvage (selvedge),
tight trousers and boots.
Status of
Karlovac
civ
il
guard during Illyrian provinces
(1809.-1813.)
is unknown. We only know that
b
1810.
Ivan
Křeč
was on
duh
ofslipendiarv magistrate while
Francisan
Jurjevieh was municipal
captam
with considerable salary
When the French left Illvria» provinces. Civil guard was again organized and wore new uniforms
descriped as follows: blue tailcoats with bright buttons and red collars, white tighl trousers, boots and
tall caps. The guardsmen had guns and sabres but officer* had only sabres. The guardsmen had
lo
get
uniforms by themselves. Magistrate had
lo
get them arms.
Afler the French retrca. Magistrate regained all the rights .ha. it had had before the French oeeu-
Paüon
and thev lasted un.il
185o'.
In that period of .¡mo Magistrate consisted of high-ranking olhemb. a
stipendiary magis.ra.e. mavor. a municipal captain, four
senato«,
a public tribune, a treasurer, a hosp, a
«««or and his adjunct. Ibur clerks, a city phvsician. a city surgeon, a ci.y midwife, a marke.-mspecto,.
.
and a door-keeper. City council was consisted of
21
representatives.
113
What was the main task of the municipal captain?
Historical sources inform us: "It was his integrity and his care of his service ()nl\ the best
она
anioni
the senators could be chosen. He was taking care of public security. He had helpers, so
calici·
corporals.
In occasion of ceremonies in the city he was leading Civil guard. In case of need he was obliged to ask
military assistance of
Karlovac
General Command. Especially at night he was obliged to their domicile
by Captain's order. lie kept a vigilant eye or criminals, sentenced to death, when they vveiil to place of
execution. Armed citizens helped the captain in that occasion.
He was also obliged to take care of forests belonging to
Karlovac.
City foresters were his helpers.
Finally his duly was billeting the millitary.
In occassion of ceremony, highly ranking military dignitaries firstly reviewed Civil Guard and after
that the military.
Franjo
Gerlici was municipal magistrate for
13
years
(1815.-1828.)
while
Mirko Lopašić
was on duly
of municipal captain from
1822.
till
1828.
He also left a pictorial trace
-
the picture painted in oil, repre¬
senting a municipal captain. The picture was painted in
1827.
Mirko Lopašić
was municipal magistrate
from
1836.
till
1838.
By vocation he was a lawyer but he was gifted casual poet as well. He distinguished
himself as real fighter for Croatian rights at
Požun
(nowdays Bratislava
-
Slovakia) parliament. His son
Radoslav
has written
historial
book about
Karlovac
city.
Ivan
Křeč
was municipal magistrate from
1828.
till
1836.
and approximately at the same time the
nobleman
Dragutin Klobučarević
was municipal captain. He was municipal magistrate for
3
years
(1838.-
1841.).
Marko Milčić
has been also mentioned as municipal captain about the year
1840.
On 4th of May
1837.
Karlovac
Civil Guard got its Statue. The Statue prescribed that each member
of Civil Guard had to pay some money (membership
due):
guardsmen
5
kreutzers, corporal
10
kreutzers,
sergeant
15
kreutzers, non-commisioned officer
40
kreutzers and captain
1
florin
(forint).
In
1837.
the troop of Civil Guard numbered
161
member, together with officers. Oton Hauska was
the bandmaster and
Franjo
Oman was the front runner of the band.
Not earlier than
1843.
Regency Council validated the Statue under ordinal number:
36 892.
The Statue was read in front of all members of the Civil Guard and it was confirmed by their
signatures.
Citizens of
Karlovac
were very proud of their Guard. That proves the fact that none citizen of
Karlo¬
vac
was allowed to run any trade of business if he had not been the member of the Civil Guard at least for
3
years. Later on there prescriptions were intensified and none citizen of
Karlovac
was free from serving
Civil Guard, with the exception of unfit persons. A male citizen of
Karlovac
could be free from serving in
the Civil Guard in the case he paid
100
florins which was very high tax at those times.
In
1840.
Civil Guard got brand-new flag consecrated on September, 8th
1840.
in the church of the
Most Holy Trinity. Count
Janko
Draskovic, outstanding Croatian patriot sponsored to the consecration
of the flag. On one side of the flag, in white silk was embroidered city arms with the following words in
Croatian above: LOVE TO HOMELAND. On the other side was embroidered coat of arms of the king
114
Ferdinand
I and inscription in
<
Imalian:
LOYAL TO THE KING. It is told that the flag mysteriously di¬
sappeared from Town-hall
allie aller·
the year
1905.
Josip
Smendemvac was municipal captain from
1841.
till
1848.
At the same time Maksim
Piškorac
was municipal magistrate.
Josip Smenderovac
was municipal magistrate from
1848.
till
1851.
That was the year when the Civil
Guard discontinued its aelhities because political situation changed.
That was also the year when National Guard was established. Guardsmen were dressed in tight-fi¬
tting braided jackets. They had blue caps with Croatian trocolour (trocoloured flag).
Dinko Davila
was the
first commander of National Guard in
Karlovac.
In
1850.
National Guard discontinued its activity and the
following
146
years nothing was heard about the Guard.
Revival of tradition
In "Frankopan" the papers of Operational zone of Corps of the
Karlovac
National Guard, number
2,
December,
2nd 1991.
Mr. Mrljak Ivan in his text about
Karlovac
Civil Guard has written: "Tradition of
Karlovac
Civil
Guani
is of' long duration and June
1991. -
when we established the First Unit of Corps
of National Guard in
Karlovac
tomorrow will be part of honourable and bright history of
Karlovac
and
Croatia, for what we arc heroically fighting".
In the papers "One hundred and tenth brigade
(1
10th), number
4,
June 25th
1992.
Mr. Mrljak Ivan
has written: ".and today we are here. We do not think we are the best but we are the first. We were ope¬
ning the door. Wo were blazing the trails.
λ\
'e
created new visions of all others. We are proud for today we
are little wheels that work. Love to out country drew us forward".
On the first anniversary of'
Brigado,
in front of formed "One hundred and tenth brigade", deputy
major Mr.
Porkovié
Ivan
ceremoniously delivered the flag of the Brigade to Mr.
Filipčić
Jure, commander
ofThe Brigade. Before that Father
Mamić
Jakov
consecrated the flag. The flag is the copy of the flag of the
Karlovac
Civil Guard from the year
1840.
On one side of (he flag, on the white silk is emproidered city
arms of
Karlovac
city and above the words with the letters in gold: LOVE TO HOMELAND. On the other
side there is coat of arms of Republic Croatia framed by
rasan'
and above it inscribed with red thread:
НЮ
ZNG
RII.
(One hundred and tenth, the first I nil Corps of National Guard. Republic Croatia). It
was embroidered by
(
larmclite sisters from
Remete
with gold and silver thread.Then was also said: "It is
our wish this format ion
,
unit
ϊ
I st
(
lompany I 1
10
keeps this flag and together with unit in uniforms
of Civil Guard takes part in
ceremonios
as
rèflex
of new age at the same time to continue tradition.
Karlovac
city should take over the patronage.
Until Januan
НШ.
nothing «as done about it when on tSlh of January Mr. Mrljak Ivan and
Mr. Se-
*»
Ivica
initialed the meeting to which
nere
called all officers of "One hundred
aud
tenth brigade
.
Mr. Mrljak and Mr.
Sečen
wrote an integral proposal about founding
Karlovac
Civil Guard and how
to realize those ideas.
WHUon copies of the proposals were
givo,,
«о
all
oHìeers
aUouding the meeting. The initiators of
'he -hole project
lune
made rough drafts of uniforms. They have formulated a proposal reso.uUon
115
founding, organization and activities of
Karlovac
Civil Guard. After thai they asked
тиун-
lu
coordinato
all future activities on founding Civil Guard. Mayor gave his consent and the meeting was hold on 24th of
April
1996.
At the meeting were present: Mr. Jelkovac
Vlado,
mayor, colonel
Tomane
Josip-eommaiider of
"110."
brigade, captain
Padežanin Željko,
super-intendent
of Defence office Mr.
Šančić Željko,
Mr.
Mrljak
Ivan, lieutenant
Sečen
Ivica,
adviser at Defence office and Mr.
Tomljanović Zvonko.
The idea was accepted but the time to realize it was very short. It was necessarily
lo
find sponsors,
make uniforms, find out and adjust weapons, constitute formation and
trăind
the guardsmen.
According to proposal given by colonel
Tomačić Josip,
on the 23rd of June
1996.
twenty two sugge¬
sted members of future Civil Guard confirmed their consent by their signatures.
Here is the text
"Karlovac
Civil Guard continues tradition of honorary, uniformed and armed Civil
Guard from the year
1800.
that in war conditions
1991.-1995.
renewed as "One hundred and tenth corps
of National Guard of Republic Croatia, finally actuated in
1996.
and in contemporary conditions will act
congruently with Constitution, law and municipal regulations.
Membership in Civil Guard can be attained by written application, at the proposal of Corps of Civil
Guard staff makes decision. Called together by commander colonel
Tomačić Josip
-
according
lo
written
crilerions familiar with other organization and aims of Civil Guard our obligations and duties as guar¬
dsmen so wiili our signatures we confirm our consent and give our word to take good care of dignity of
guardsmen and the Guard as a whole.
Taking measures, trainings, meetings with members of municipal authorities, with contractors
-
"Ka-
mod" (uniforms) and "KIO" (boots)
-
and Civil Guard solemnly came to life. Brigadier
Halovanić Dubrav¬
ko
commander of
Karlovac
Civil Guard, lined up the Unit of
Karlovac
Civil Guard on 13th of July
1996.
on 407th anniversary of founding of
Karlovac
city, in front of Town-hall, after high mass and in presence
of a lot of citizens of
Karlovac.
Barrels reflect on sunshine, orchestra plays marches
(Karlovac
brass or¬
chestra conducted by Mr. Martinovic Daniel) and Mayor goes arround the Guard and handing over the
sabre to commander, establishes the new Unit of Civil Guard saying: "I am handing you over this sabre
with the wish that you and your men serve to pride of
Karlovac
city".
First commander (mayor)!
"I and all guardsmen promise you and all citizens of
Karlovac
that we will accomplish honourably
all tasks you order to us to pride of citizens of
Karlovac".
No sooner than the Guard was established it gave the official reception to accademician Mr.
Pavletić
Vlatko,
President of Croatian Parliament.
Nowadays
Nowadays Civil Guard numbers
34
members: active, supporting and honorary. The formation has
hot the new first commander, mayor Mr.
Vukelić Branko,
commander Mr.
Halovanić Dubravko,
deputy
commander Mr. Vrhovski
Dinko,
ensign bearer and
18
men. It would be promptly necessarily to engage
a drummer, two non-commissioned officers and four men more. By this constitution of Civil Guard it
would be round off for longer period of time.
116
The Guard did marching on march-post in Zagreb as a part of Historical unit as the First Croatian
Corps of Guard, at Beer
l'estivai,
keeping watch over Christ's grave, at receptions of dignitaries, in pro¬
cessions of St. Anthony's day, on opening Arboretum of Forestry School, anniversary of founding of
Karlovac
city and District of prefect. By its march-posts
Karlovac
Civil Guard denoted anniversary of
"One hundred and tenth
brigado",
twice it was on presentation of economy of
Karlovac
District prefect
at Zagreb Fair.
Whenever in the lino of duly, the Guard always correctly performs its tasks. The Guard has not got
its flag because of lack for means for that purpose. The flag will look like this: white silk edged in gold
ornaments, size
250
χ
125
cm. On one side with historical city arms of
Karlovac
city and with inscription
-LOVE TO HOMELAND. On the other side St. Joseph, patron of
Karlovac
city with inscription
-
Karlo¬
vac
Civil Guard. Along
lhe
flag ihere are two flamingoes, on white background, embroidered in gold. One
hundred and tenth in blue silver
-
28th of June
1991.
At the end there is the march, hyms of the Guard.
Now we have constant (stable) structure, uniforms and arms, an exercise-book, hymn and room for
meetings and copious documentation in it.
But the most important thing is
-
we have support.of Municipal authorities and city management.
Has the Guard justified invested efforts and expenses will be seen in the foreseeable future. But
one thing is for certain: without people who love this city
-
whether they are members of the Guard
or sponsors or members of Municipal authorities or only the citizens-bystanders
-
the Guard could not
exist. The Guard
operales
through its ruling bodies, such as: Staff of the Guard, Corps of the Guard and
by the institutions of commander and deputy commander.
The
Karlovac
Civil Guard slory is necessarily to be brought to an end with article one from Reso¬
lution of founding, constitution and acting ."With a view to preserve historical symbols, to take care of
Karlovac
city tradition and enrichment of famous tourist places, it is established."
Karlovac,
Marcii 15lh
1998.
translated by Velimir,
Vili, Pavié
117 |
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