Die Sonderstellung öffentlicher Unternehmen gegenüber privaten Konkurrenten im Wettbewerbsrecht der Europäischen Gemeinschaft:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln ; München
Heymann
2008
[Baden-Baden] Nomos |
Schriftenreihe: | Schriften der Bucerius Law School
2,12 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | für 2010 vom Verl. Nomos, Baden-Baden angekündigt. Es handelt sich aber um diese Ausgabe! |
Beschreibung: | XV, 348 S. 21 cm |
ISBN: | 9783452269614 9783832960889 |
Internformat
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Titel: Die Sonderstellung öffentlicher Unternehmen gegenüber privaten Konkurrenten im Wettbewerbsrecht de
Autor: Müller, Tilman
Jahr: 2008
Inhalt
Vorwort. VII
Inhalt. IX
1. Teil: Grundlegung. 1
A. Einßhrung in die Themenstellung. 1
B. Begriffliche und ökonomische Strukturmerkmale öffentlicher Unternehmen. 7
I. Privatwirtschaftliche Unternehmen. 7
II. Begriff des öffentlichen Unternehmens. 9
1) Definition der Öffentlichen Unternehmen im Gemeinschaftsrecht. 9
a) Der Unternehmensbegriff. 9
aa) Wirtschaftliche Tätigkeit. 10
bb) Hoheitliche Tätigkeiten. 11
b) Das Merkmal »öffentlich«. 13
c) Rechtsformunabhängigkeit. 14
2) Das Verhältnis öffentlicher Unternehmen zu den Dienstleistungen von
allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. 14
3) Öffentliche Unternehmen im nationalen (deutschen) Recht. 16
a) Besonderheiten öffentlicher Unternehmen in der Bundesrepublik. 17
aa) Rechtsformen öffentlicher Unternehmen. 18
(1) Öffentlich-rechtliche Unternehmen. 18
(2) Öffentliche Unternehmen in Privatrechtsform. 19
bb) Die Allgemeinwohlbindung öffentlicher Unternehmen. 19
cc) Daseinsvorsorge als Konkretisierung des öffentlichen Zwecks 22
b) Kategorien öffentlicher Unternehmen. 23
aa) Gemeinwirtschaftliche öffentliche Unternehmen. 24
bb) Fiskalische öffentliche Unternehmen. 24
cc) Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen Rechten
als öffentliche Unternehmen?. 26
(1) Beweggründe bei der Gewährung besonderer oder
ausschließlicher Rechte. 29
(2) Privilegierungen im Anschluss an die Liberalisierung
staatlicher Monopole. 30
(3) Das Verhältnis von Unternehmen mit besonderen oder
ausschließlichen Rechten (Art. 86 Abs. 1 EG) zu
Unternehmen, die mit Dienstleistungen von
allgemeinem wirtschaftlichen Interesse betraut sind
(Art. 86 Abs. 2 EG). 32
dd) Öffentliche Unternehmen mit faktischer Monopolstellung_ 34
4) Zusammenfassung. 35
IX
Inhalt
III. Ökonomische Strukturmerkmale öffentlicher Unternehmen. 37
1) Volkswirtschaftliche Funktionen öffentlicher Unternehmen. 39
a) Theoretische Legitimation öffentlicher Unternehmen. 40
aa) Die Betrachtung der Gemeinwirtschaftslehre. 40
bb) Die Neue Politische Ökonomie. 42
cc) Ergebnis. 43
b) Situationen des (partiellen) Marktversagens. 45
aa) Monopolkontrolle und Wettbewerbspolitik. 46
bb) Sozialpolitische Zielsetzungen. 46
cc) Strukturpolitik. 47
dd) Ergebnis. 48
2) Betriebswirtschaftliche Besonderheiten öffentlicher Unternehmen. 49
a) Effizienz und Steuerung öffentlicher Unternehmen. 50
aa) Theorie der Verfligungsrechte. 50
bb) Prinzipal-Agent-Theorie. 51
cc) Transaktionskostentheorie. 53
dd) Ergebnis. 54
b) Kapitalausstattung und Insolvenzrisiko. 55
aa) Insolvenzfähigkeit juristischer Personen des öffentlichen
Rechts. 56
bb) Insolvenzfahigkeit öffentlicher Unternehmen in
Privatrechtsform. 57
(1) Ausgleichspflichten der Träger öffentlicher
Unternehmen. 57
(2) Durchgriffshaftung der öffentlichen Hand. 58
cc) Faktisches Insolvenzrisiko öffentlicher Unternehmen. 60
C. Relevante Regelungen. 62
I. Art. 86 EG als Grundnorm für öffentliche Unternehmen im
Gemeinschaftsrecht. 62
1) Der Verweisungscharakter des Art. 86 Abs. 1 EG. 63
2) Die Ausnahmeregelung des Art. 86 Abs. 2 EG. 65
a) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. 67
b) Vorliegen einer Betrauung. 68
c) Drohende Verhinderung der besonderen Aufgaben. 70
d) Art. 86 Abs. 2 S. 2 EG als Schranken-Schranke. 73
II. Dienste von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse nach Art. 16 EG. 74
III. Eigentumsneutralität des Gemeinschaftsrechts durch Art. 295 EG. 77
IV. Die Transparenzrichtlinie 80/723/EWG. 79
1) Der Entstehungsprozess der Transparenzrichtlinie. 80
2) Die Entscheidung des EuGH zur Transparenzrichtlinie. 81
3) Inhaltliche Regelungen der Richtlinie 80/723/EWG. 85
a) Zielsetzung der Richtlinie 80(723/EWG. 85
b) Definitionen der Richtlinie 80/723/EWG. 86
2. Teil: Ausprägungen einer Sonderstellung öffentlicher Unternehmen im
Wettbewerbsrecht der Gemeinschaft. 89
A. Die finanziellen Beziehungen zwischen Träger und Unternehmen. 89
I. Das Verhältnis zwischen privaten Trägern und Gesellschaften. 89
X
Inhalt
II. Die wettbewerbsrechtliche Relevanz der finanziellen Beziehungen
zwischen öffentlicher Hand und öffentlichen Unternehmen. 91
1) Die öffentliche Hand als Unternehmer öffentlicher Unternehmungen. 91
2) Finanzielle Beziehungen zwischen öffentlicher Hand und öffentlichen
Unternehmen als Problem des Art. 87 EG. 93
a) Der »marktwirtschaftlich handelnde Kapitalgeber« als
beihilferechtlicher Kontrollmaßstab in der Praxis von
Kommission und Gerichten. 94
aa) Finanzlage des Unternehmens. 95
bb) Sanierungs- und Umstrukturierungspläne. 96
cc) Verhalten privater Gesellschafter. 96
dd) Markt- und unternehmensstrukturelle Umstände. 97
ee) Bewertung. 98
b) Fallgruppen staatlicher Finanzleistungen an öffentliche
Unternehmen. 100
aa) Erhöhung des Eigenkapitals als Beihilfe im Sinne des
Art. 87 Abs. 1 EG. 100
bb) Zuführung von Fremdkapital als Beihilfe. 102
cc) Staatliche Haftungsverpflichtungen als Beihilfe. 104
(1) Staatsbürgschaften. 104
(2) Anstaltslast und Gewährträgerhaftung. 105
(a) Rechtslage für öffentliche Kreditinstitute. 106
(b) Übertragbarkeit auf andere öffentliche
Unternehmen. 107
(i) Anstaltslast und Gewährträgerhaftung als
Gegenleistung. 108
(ii) Der private market investor test. 111
dd) Ergebnis. 114
c) Befreiungen vom Beihilfenverbot für öffentliche Unternehmen . 117
aa) Entlastung durch die Altmark-Rechtsprechung?. 118
bb) Die Ausnahmetatbestände in Art. 87 Abs. 2 und 3 EG. 121
(1) Art. 87 Abs. 3 a) EG. 122
(2) Art. 87 Abs. 3 b) EG. 123
(3) Art. 87 Abs. 3 c) EG. 124
(4) Zwischenergebnis. 126
cc) Ausnahmen für öffentliche Unternehmen nach
Art. 86 Abs. 2 EG. 127
(1) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen
Interesse. 128
(2) Betreuung öffentlicher Unternehmen. 129
(3) Zwischenergebnis. 132
d) Ergebnis. 133
3) Regelungen der Transparenzrichtlinie 80/723/EWG hinsichtlich der
finanziellen Beziehungen von öffentlicher Hand und öffentlichen
Unternehmen. 134
a) Finanzielle Beziehungen. 134
b) Bereitstellen öffentlicher Mittel. 135
c) Unmittelbare und mittelbare Bereitstellung der Mittel. 137
XI
Inhalt
d) Tatsächliche Verwendung der Mittel. 138
e) Ergebnis. 138
III. Zusammenfassung. 139
B. Quersubventionen in öffentlichen und privaten Unternehmen. 141
I. Quersubventionen in privaten Unternehmen. 142
1) Quersubventionen als Verstoß gegen Art. 87 Abs. 1 EG. 142
2) Quersubventionen als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
im Sinne des Art. 82 Abs. 1 EG. 143
a) Vorliegen einer marktbeherrschenden Stellung. 144
aa) Sachlich relevanter Markt. 144
bb) Räumlich relevanter Markt. 145
cc) Zeitlich relevanter Markt. 146
dd) Beherrschung des relevanten Marktes. 146
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionen. 148
aa) Missbrauch der beherrschenden Stellung. 148
bb) Quersubventionen als Missbrauch der marktbeherrschenden
Stellung. 149
(1) Quersubventionen als eigenständige
Missbrauchskategorie. 149
(2) Preismissbrauch durch Quersubventionen. 151
(3) Predatory Pricing durch Quersubventionen. 154
(4) Diskriminierung durch Quersubventionen. 155
(5) Quersubventionen in essential-facilities-Situationen. 157
(6) Ergebnis. 158
c) Beeinträchtigung des innergemeinschaftlichen Handels. 158
3. Zusammenfassung. 159
II. Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 159
1) Quersubventionen als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
im Sinne des Art 82 Abs. 1 EG. 159
a) Unternehmensstrukturelle Gründe für das Vorliegen einer
marktbeherrschenden Stellung öffentlicher Unternehmen. 160
aa) Strukturelle Besonderheiten öffentlicher Unternehmen. 161
bb) Auswirkungen auf die marktbeherrschende Stellung im Sinne
des Art. 82 Abs. 1 EG. 164
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionen. 166
c) Ergebnis. 167
2) Verstoß gegen Art. 87 Abs. 1 EG durch Quersubventionen in
öffentlichen Unternehmen. 168
a) Staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfe. 168
aa) Staatliche Zurechenbarkeit von Quersubventionen in
öffentlichen Unternehmen - die Entscheidung Stardust
Marine. 169
(1) Vorliegen staatlicher Mittel. 169
(2) Zurechenbarkeit der Gewährung. 171
(3) Bewertung. 171
bb) Erforderlichkett einer Belastung des Staatshaushaltes. 174
XII
Inhalt
(1) Die Diskussion um das Merkmal der Belastung des
Staatshaushaltes. 174
(2) Konsequenzen fiir die beihilfenrechtliche Relevanz von
Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 176
b) Vorliegen einer Begünstigung. 178
c) Geschäftsbereiche als taugliche Beihilfeempfänger. 179
d) Ergebnis. 181
3) Möglichkeiten einer Rechtfertigung wettbewerbswidriger
Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 182
a) Ausnahmen vom Beihilfeverbot nach Art. 87 Abs. 2 und 3 EG_ 182
b) Ausnahme nach Art. 86 Abs. 2 EG. 183
III. Quersubventionen in Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen
Rechten. 184
1) Quersubventionen in privilegierten Unternehmen als Verstoß gegen
Art. 87 Abs. 1 EG. 185
a) Staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfe. 185
aa) Staatliche Zurechenbarkeit der Einnahmen aus reservierten
Märkten. 186
bb) Staatliche Zurechenbarkeit der Gewährung von
Quersubventionen. 188
b) Ergebnis. 190
2) Quersubventionen in privilegierten Unternehmen als Verstoß gegen
Art. 82 Abs. 1 EG. 191
a) Die Bedeutung besonderer oder ausschließlicher Rechte für die
Marktmacht privilegierter Unternehmen. 192
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionierungen. 194
c) Ergebnis. 196
3) Möglichkeiten einer Rechtfertigung nach Art. 86 Abs. 2 EG. 197
IV. Quersubventionsrelevante Regelungen der Transparenzrichtlinie
80/723/EWG. 198
1) Zu einer getrennten Buchführung verpflichtete Unternehmen. 198
2) Pflicht zur nach Geschäftsbereichen getrennten Buchführung. 200
V. Zusammenfassung. 201
C. Bindung öffentlicher und privater Unternehmen durch das Vergaberecht. 204
I. Vergabe von Aufträgen durch öffentliche und private Unternehmen. 207
1) Bindungen öffentlicher Unternehmen an das Vergaberecht. 207
a) Aufgaben im Allgemeininteresse nicht gewerblicher Art. 208
aa) Verhältnis der Tatbestandsmerkmale zueinander. 208
bb) Begriffsklärung. 210
(1) Besonderer Gründungszweck. 210
(2) Aufgaben im Allgemeininteresse. 211
(3) Nichtgewerblichkeit der Aufgabenerfüllung. 213
b) Das Merkmal der Rechtspersönlichkeit. 216
c) Anwendung der Kriterien auf öffentliche Unternehmen. 218
aa) Wahrnehmung von Aufgaben im Allgemeininteresse durch
öffentliche Unternehmen. 218
XIII
Inhalt
bb) Nichtgewerblichkeit der Aufgabenerfüllung öffentlicher
Unternehmen. 220
d) Ergebnis. 222
2) Bindung staatsferner Auftraggeber an das Vergaberecht. 223
a) Betreuung mit besonderen oder ausschließlichen Rechten. 225
b) Tätigkeit im Sinne der Artikel 3 bis 7 der Sektorenrichtlinie. 226
c) Kein Vorliegen wirksamen Wettbewerbs. 227
3) Zwischenergebnis. 228
4) Anforderungen an die Vergabeentscheidungen öffentlicher
Unternehmen. 229
a) Primäre Zuschlagskriterien. 231
b) Sekundäre Zuschlagskriterien. 232
aa) Vergaberechtliche Zulässigkeit. 232
(1) Die Entwicklung der Rechtsprechung zur Zulässigkeit
sekundärer Zuschlagskriterien. 233
(2) Die Regelungen der Vergaberichtlinien. 234
(3) Zwischenergebnis. 236
bb) Beihilfenrechtliche Zulässigkeit. 237
(1) Anwendbarkeit des Beihilfenrechts neben dem
Vergaberecht. 237
(2) Begünstigungswirkung sekundärer Vergabekriterien. 238
(3) Sonstige Voraussetzungen. 242
c) Ergebnis. 243
II. Öffentliche und private Unternehmen im Wettbewerb um öffentliche
Aufträge. 245
III. Zusammenfassung. 248
D. Verpflichtung und Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten und Grundrechte der Gemeinschaft. 251
I. Grundfreiheiten und Grundrechte privater Unternehmen. 253
1) Die Wirtschaftsgrundrechte privater Unternehmen. 253
2) Die Grundfreiheiten privater Unternehmen. 255
3) Die Verpflichtung Privater durch die Grundfreiheiten. 256
a) Bedeutung der Drittwirkung der Grundfreiheiten für den
Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen . 257
b) Die Auffassungen zur Drittwirkung der Grundfreiheiten. 260
aa) Die Auffassung des EuGH. 261
bb) Die Diskussion in der Literatur. 261
cc) Stellungnahme. 263
4) Ergebnis. 265
II. Grandfreiheiten und Grundrechte öffentlicher Unternehmen. 266
1) Berechtigung und Verpflichtung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten. 266
a) Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die Grundfreiheiten. 267
b) Öffentliche Unternehmen als Adressaten der Grundfreiheiten. 269
aa) Verantwortlichkeit der Mitgliedstaaten für Handlungen
öffentlicher Unternehmen. 269
bb) Unmittelbare Bindung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten. 271
XIV
Inhalt
c) Ergebnis. 273
2) Gemeinschaftsgrundrechte und öffentliche Unternehmen. 274
a) Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die
Gemeinschaftsgrundrechte. 275
aa) Für die Grundrechtsberechtigung öffentlicher Unternehmen
relevante Strukturmerkmale des Gemeinschaftsrechts. 275
bb) Gemeinschaftsrechtliche Zielbestimmungen unter dem
Blickwinkel der Grundrechtsberechtigung öffentlicher
Unternehmen. 279
(1) Das Wettbewerbsrecht als Geltungsgrund der
Grundrechte für öffentliche Unternehmen. 280
(2) Grundfreiheits- und Grundrechtsberechtigung
öffentlicher Unternehmen. 284
(3) Ergebnis. 286
b) Verpflichtung öffentlicher Unternehmen durch die Grundrechte. 286
III. Zusammenfassung. 288
3. Teil: Rückschlüsse auf das gemeinschaftsrechtliche Leitbild öffentlicher
Unternehmen im Wettbewerb. 291
A. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen öffentlicher und privater
Unternehmen — die tatsächliche Sonderstellung öffentlicher Unternehmen . 291
B. Die rechtliche Sonderstellung öffentlicher Unternehmen im
Gemeinschaftsrecht. 294
1) Finanzielle Beziehungen zwischen Träger und Unternehmen. 295
2) Beurteilung von Quersubventionen in öffentlichen und privaten
Unternehmen. 296
3) Vergaberechtliche Bindung privater und öffentlicher Unternehmen . 298
4) Gemeinschaftsgrundrechte und Grundfreiheiten privater und
öffentlicher Unternehmen. 300
C. Kritische Würdigung. 302
D. Zusammenfassung in Thesen. 305
Literatur. 311
Sachregister. 347
XV |
adam_txt |
Titel: Die Sonderstellung öffentlicher Unternehmen gegenüber privaten Konkurrenten im Wettbewerbsrecht de
Autor: Müller, Tilman
Jahr: 2008
Inhalt
Vorwort. VII
Inhalt. IX
1. Teil: Grundlegung. 1
A. Einßhrung in die Themenstellung. 1
B. Begriffliche und ökonomische Strukturmerkmale öffentlicher Unternehmen. 7
I. Privatwirtschaftliche Unternehmen. 7
II. Begriff des öffentlichen Unternehmens. 9
1) Definition der Öffentlichen Unternehmen im Gemeinschaftsrecht. 9
a) Der Unternehmensbegriff. 9
aa) Wirtschaftliche Tätigkeit. 10
bb) Hoheitliche Tätigkeiten. 11
b) Das Merkmal »öffentlich«. 13
c) Rechtsformunabhängigkeit. 14
2) Das Verhältnis öffentlicher Unternehmen zu den Dienstleistungen von
allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. 14
3) Öffentliche Unternehmen im nationalen (deutschen) Recht. 16
a) Besonderheiten öffentlicher Unternehmen in der Bundesrepublik. 17
aa) Rechtsformen öffentlicher Unternehmen. 18
(1) Öffentlich-rechtliche Unternehmen. 18
(2) Öffentliche Unternehmen in Privatrechtsform. 19
bb) Die Allgemeinwohlbindung öffentlicher Unternehmen. 19
cc) Daseinsvorsorge als Konkretisierung des öffentlichen Zwecks 22
b) Kategorien öffentlicher Unternehmen. 23
aa) Gemeinwirtschaftliche öffentliche Unternehmen. 24
bb) Fiskalische öffentliche Unternehmen. 24
cc) Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen Rechten
als öffentliche Unternehmen?. 26
(1) Beweggründe bei der Gewährung besonderer oder
ausschließlicher Rechte. 29
(2) Privilegierungen im Anschluss an die Liberalisierung
staatlicher Monopole. 30
(3) Das Verhältnis von Unternehmen mit besonderen oder
ausschließlichen Rechten (Art. 86 Abs. 1 EG) zu
Unternehmen, die mit Dienstleistungen von
allgemeinem wirtschaftlichen Interesse betraut sind
(Art. 86 Abs. 2 EG). 32
dd) Öffentliche Unternehmen mit faktischer Monopolstellung_ 34
4) Zusammenfassung. 35
IX
Inhalt
III. Ökonomische Strukturmerkmale öffentlicher Unternehmen. 37
1) Volkswirtschaftliche Funktionen öffentlicher Unternehmen. 39
a) Theoretische Legitimation öffentlicher Unternehmen. 40
aa) Die Betrachtung der Gemeinwirtschaftslehre. 40
bb) Die Neue Politische Ökonomie. 42
cc) Ergebnis. 43
b) Situationen des (partiellen) Marktversagens. 45
aa) Monopolkontrolle und Wettbewerbspolitik. 46
bb) Sozialpolitische Zielsetzungen. 46
cc) Strukturpolitik. 47
dd) Ergebnis. 48
2) Betriebswirtschaftliche Besonderheiten öffentlicher Unternehmen. 49
a) Effizienz und Steuerung öffentlicher Unternehmen. 50
aa) Theorie der Verfligungsrechte. 50
bb) Prinzipal-Agent-Theorie. 51
cc) Transaktionskostentheorie. 53
dd) Ergebnis. 54
b) Kapitalausstattung und Insolvenzrisiko. 55
aa) Insolvenzfähigkeit juristischer Personen des öffentlichen
Rechts. 56
bb) Insolvenzfahigkeit öffentlicher Unternehmen in
Privatrechtsform. 57
(1) Ausgleichspflichten der Träger öffentlicher
Unternehmen. 57
(2) Durchgriffshaftung der öffentlichen Hand. 58
cc) Faktisches Insolvenzrisiko öffentlicher Unternehmen. 60
C. Relevante Regelungen. 62
I. Art. 86 EG als Grundnorm für öffentliche Unternehmen im
Gemeinschaftsrecht. 62
1) Der Verweisungscharakter des Art. 86 Abs. 1 EG. 63
2) Die Ausnahmeregelung des Art. 86 Abs. 2 EG. 65
a) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. 67
b) Vorliegen einer Betrauung. 68
c) Drohende Verhinderung der besonderen Aufgaben. 70
d) Art. 86 Abs. 2 S. 2 EG als Schranken-Schranke. 73
II. Dienste von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse nach Art. 16 EG. 74
III. Eigentumsneutralität des Gemeinschaftsrechts durch Art. 295 EG. 77
IV. Die Transparenzrichtlinie 80/723/EWG. 79
1) Der Entstehungsprozess der Transparenzrichtlinie. 80
2) Die Entscheidung des EuGH zur Transparenzrichtlinie. 81
3) Inhaltliche Regelungen der Richtlinie 80/723/EWG. 85
a) Zielsetzung der Richtlinie 80(723/EWG. 85
b) Definitionen der Richtlinie 80/723/EWG. 86
2. Teil: Ausprägungen einer Sonderstellung öffentlicher Unternehmen im
Wettbewerbsrecht der Gemeinschaft. 89
A. Die finanziellen Beziehungen zwischen Träger und Unternehmen. 89
I. Das Verhältnis zwischen privaten Trägern und Gesellschaften. 89
X
Inhalt
II. Die wettbewerbsrechtliche Relevanz der finanziellen Beziehungen
zwischen öffentlicher Hand und öffentlichen Unternehmen. 91
1) Die öffentliche Hand als Unternehmer öffentlicher Unternehmungen. 91
2) Finanzielle Beziehungen zwischen öffentlicher Hand und öffentlichen
Unternehmen als Problem des Art. 87 EG. 93
a) Der »marktwirtschaftlich handelnde Kapitalgeber« als
beihilferechtlicher Kontrollmaßstab in der Praxis von
Kommission und Gerichten. 94
aa) Finanzlage des Unternehmens. 95
bb) Sanierungs- und Umstrukturierungspläne. 96
cc) Verhalten privater Gesellschafter. 96
dd) Markt- und unternehmensstrukturelle Umstände. 97
ee) Bewertung. 98
b) Fallgruppen staatlicher Finanzleistungen an öffentliche
Unternehmen. 100
aa) Erhöhung des Eigenkapitals als Beihilfe im Sinne des
Art. 87 Abs. 1 EG. 100
bb) Zuführung von Fremdkapital als Beihilfe. 102
cc) Staatliche Haftungsverpflichtungen als Beihilfe. 104
(1) Staatsbürgschaften. 104
(2) Anstaltslast und Gewährträgerhaftung. 105
(a) Rechtslage für öffentliche Kreditinstitute. 106
(b) Übertragbarkeit auf andere öffentliche
Unternehmen. 107
(i) Anstaltslast und Gewährträgerhaftung als
Gegenleistung. 108
(ii) Der private market investor test. 111
dd) Ergebnis. 114
c) Befreiungen vom Beihilfenverbot für öffentliche Unternehmen . 117
aa) Entlastung durch die Altmark-Rechtsprechung?. 118
bb) Die Ausnahmetatbestände in Art. 87 Abs. 2 und 3 EG. 121
(1) Art. 87 Abs. 3 a) EG. 122
(2) Art. 87 Abs. 3 b) EG. 123
(3) Art. 87 Abs. 3 c) EG. 124
(4) Zwischenergebnis. 126
cc) Ausnahmen für öffentliche Unternehmen nach
Art. 86 Abs. 2 EG. 127
(1) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen
Interesse. 128
(2) Betreuung öffentlicher Unternehmen. 129
(3) Zwischenergebnis. 132
d) Ergebnis. 133
3) Regelungen der Transparenzrichtlinie 80/723/EWG hinsichtlich der
finanziellen Beziehungen von öffentlicher Hand und öffentlichen
Unternehmen. 134
a) Finanzielle Beziehungen. 134
b) Bereitstellen öffentlicher Mittel. 135
c) Unmittelbare und mittelbare Bereitstellung der Mittel. 137
XI
Inhalt
d) Tatsächliche Verwendung der Mittel. 138
e) Ergebnis. 138
III. Zusammenfassung. 139
B. Quersubventionen in öffentlichen und privaten Unternehmen. 141
I. Quersubventionen in privaten Unternehmen. 142
1) Quersubventionen als Verstoß gegen Art. 87 Abs. 1 EG. 142
2) Quersubventionen als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
im Sinne des Art. 82 Abs. 1 EG. 143
a) Vorliegen einer marktbeherrschenden Stellung. 144
aa) Sachlich relevanter Markt. 144
bb) Räumlich relevanter Markt. 145
cc) Zeitlich relevanter Markt. 146
dd) Beherrschung des relevanten Marktes. 146
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionen. 148
aa) Missbrauch der beherrschenden Stellung. 148
bb) Quersubventionen als Missbrauch der marktbeherrschenden
Stellung. 149
(1) Quersubventionen als eigenständige
Missbrauchskategorie. 149
(2) Preismissbrauch durch Quersubventionen. 151
(3) Predatory Pricing durch Quersubventionen. 154
(4) Diskriminierung durch Quersubventionen. 155
(5) Quersubventionen in essential-facilities-Situationen. 157
(6) Ergebnis. 158
c) Beeinträchtigung des innergemeinschaftlichen Handels. 158
3. Zusammenfassung. 159
II. Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 159
1) Quersubventionen als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
im Sinne des Art 82 Abs. 1 EG. 159
a) Unternehmensstrukturelle Gründe für das Vorliegen einer
marktbeherrschenden Stellung öffentlicher Unternehmen. 160
aa) Strukturelle Besonderheiten öffentlicher Unternehmen. 161
bb) Auswirkungen auf die marktbeherrschende Stellung im Sinne
des Art. 82 Abs. 1 EG. 164
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionen. 166
c) Ergebnis. 167
2) Verstoß gegen Art. 87 Abs. 1 EG durch Quersubventionen in
öffentlichen Unternehmen. 168
a) Staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfe. 168
aa) Staatliche Zurechenbarkeit von Quersubventionen in
öffentlichen Unternehmen - die Entscheidung Stardust
Marine. 169
(1) Vorliegen staatlicher Mittel. 169
(2) Zurechenbarkeit der Gewährung. 171
(3) Bewertung. 171
bb) Erforderlichkett einer Belastung des Staatshaushaltes. 174
XII
Inhalt
(1) Die Diskussion um das Merkmal der Belastung des
Staatshaushaltes. 174
(2) Konsequenzen fiir die beihilfenrechtliche Relevanz von
Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 176
b) Vorliegen einer Begünstigung. 178
c) Geschäftsbereiche als taugliche Beihilfeempfänger. 179
d) Ergebnis. 181
3) Möglichkeiten einer Rechtfertigung wettbewerbswidriger
Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen. 182
a) Ausnahmen vom Beihilfeverbot nach Art. 87 Abs. 2 und 3 EG_ 182
b) Ausnahme nach Art. 86 Abs. 2 EG. 183
III. Quersubventionen in Unternehmen mit besonderen oder ausschließlichen
Rechten. 184
1) Quersubventionen in privilegierten Unternehmen als Verstoß gegen
Art. 87 Abs. 1 EG. 185
a) Staatliche oder aus staatlichen Mitteln gewährte Beihilfe. 185
aa) Staatliche Zurechenbarkeit der Einnahmen aus reservierten
Märkten. 186
bb) Staatliche Zurechenbarkeit der Gewährung von
Quersubventionen. 188
b) Ergebnis. 190
2) Quersubventionen in privilegierten Unternehmen als Verstoß gegen
Art. 82 Abs. 1 EG. 191
a) Die Bedeutung besonderer oder ausschließlicher Rechte für die
Marktmacht privilegierter Unternehmen. 192
b) Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch
Quersubventionierungen. 194
c) Ergebnis. 196
3) Möglichkeiten einer Rechtfertigung nach Art. 86 Abs. 2 EG. 197
IV. Quersubventionsrelevante Regelungen der Transparenzrichtlinie
80/723/EWG. 198
1) Zu einer getrennten Buchführung verpflichtete Unternehmen. 198
2) Pflicht zur nach Geschäftsbereichen getrennten Buchführung. 200
V. Zusammenfassung. 201
C. Bindung öffentlicher und privater Unternehmen durch das Vergaberecht. 204
I. Vergabe von Aufträgen durch öffentliche und private Unternehmen. 207
1) Bindungen öffentlicher Unternehmen an das Vergaberecht. 207
a) Aufgaben im Allgemeininteresse nicht gewerblicher Art. 208
aa) Verhältnis der Tatbestandsmerkmale zueinander. 208
bb) Begriffsklärung. 210
(1) Besonderer Gründungszweck. 210
(2) Aufgaben im Allgemeininteresse. 211
(3) Nichtgewerblichkeit der Aufgabenerfüllung. 213
b) Das Merkmal der Rechtspersönlichkeit. 216
c) Anwendung der Kriterien auf öffentliche Unternehmen. 218
aa) Wahrnehmung von Aufgaben im Allgemeininteresse durch
öffentliche Unternehmen. 218
XIII
Inhalt
bb) Nichtgewerblichkeit der Aufgabenerfüllung öffentlicher
Unternehmen. 220
d) Ergebnis. 222
2) Bindung staatsferner Auftraggeber an das Vergaberecht. 223
a) Betreuung mit besonderen oder ausschließlichen Rechten. 225
b) Tätigkeit im Sinne der Artikel 3 bis 7 der Sektorenrichtlinie. 226
c) Kein Vorliegen wirksamen Wettbewerbs. 227
3) Zwischenergebnis. 228
4) Anforderungen an die Vergabeentscheidungen öffentlicher
Unternehmen. 229
a) Primäre Zuschlagskriterien. 231
b) Sekundäre Zuschlagskriterien. 232
aa) Vergaberechtliche Zulässigkeit. 232
(1) Die Entwicklung der Rechtsprechung zur Zulässigkeit
sekundärer Zuschlagskriterien. 233
(2) Die Regelungen der Vergaberichtlinien. 234
(3) Zwischenergebnis. 236
bb) Beihilfenrechtliche Zulässigkeit. 237
(1) Anwendbarkeit des Beihilfenrechts neben dem
Vergaberecht. 237
(2) Begünstigungswirkung sekundärer Vergabekriterien. 238
(3) Sonstige Voraussetzungen. 242
c) Ergebnis. 243
II. Öffentliche und private Unternehmen im Wettbewerb um öffentliche
Aufträge. 245
III. Zusammenfassung. 248
D. Verpflichtung und Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten und Grundrechte der Gemeinschaft. 251
I. Grundfreiheiten und Grundrechte privater Unternehmen. 253
1) Die Wirtschaftsgrundrechte privater Unternehmen. 253
2) Die Grundfreiheiten privater Unternehmen. 255
3) Die Verpflichtung Privater durch die Grundfreiheiten. 256
a) Bedeutung der Drittwirkung der Grundfreiheiten für den
Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen . 257
b) Die Auffassungen zur Drittwirkung der Grundfreiheiten. 260
aa) Die Auffassung des EuGH. 261
bb) Die Diskussion in der Literatur. 261
cc) Stellungnahme. 263
4) Ergebnis. 265
II. Grandfreiheiten und Grundrechte öffentlicher Unternehmen. 266
1) Berechtigung und Verpflichtung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten. 266
a) Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die Grundfreiheiten. 267
b) Öffentliche Unternehmen als Adressaten der Grundfreiheiten. 269
aa) Verantwortlichkeit der Mitgliedstaaten für Handlungen
öffentlicher Unternehmen. 269
bb) Unmittelbare Bindung öffentlicher Unternehmen durch die
Grundfreiheiten. 271
XIV
Inhalt
c) Ergebnis. 273
2) Gemeinschaftsgrundrechte und öffentliche Unternehmen. 274
a) Berechtigung öffentlicher Unternehmen durch die
Gemeinschaftsgrundrechte. 275
aa) Für die Grundrechtsberechtigung öffentlicher Unternehmen
relevante Strukturmerkmale des Gemeinschaftsrechts. 275
bb) Gemeinschaftsrechtliche Zielbestimmungen unter dem
Blickwinkel der Grundrechtsberechtigung öffentlicher
Unternehmen. 279
(1) Das Wettbewerbsrecht als Geltungsgrund der
Grundrechte für öffentliche Unternehmen. 280
(2) Grundfreiheits- und Grundrechtsberechtigung
öffentlicher Unternehmen. 284
(3) Ergebnis. 286
b) Verpflichtung öffentlicher Unternehmen durch die Grundrechte. 286
III. Zusammenfassung. 288
3. Teil: Rückschlüsse auf das gemeinschaftsrechtliche Leitbild öffentlicher
Unternehmen im Wettbewerb. 291
A. Unterschiedliche Ausgangsbedingungen öffentlicher und privater
Unternehmen — die tatsächliche Sonderstellung öffentlicher Unternehmen . 291
B. Die rechtliche Sonderstellung öffentlicher Unternehmen im
Gemeinschaftsrecht. 294
1) Finanzielle Beziehungen zwischen Träger und Unternehmen. 295
2) Beurteilung von Quersubventionen in öffentlichen und privaten
Unternehmen. 296
3) Vergaberechtliche Bindung privater und öffentlicher Unternehmen . 298
4) Gemeinschaftsgrundrechte und Grundfreiheiten privater und
öffentlicher Unternehmen. 300
C. Kritische Würdigung. 302
D. Zusammenfassung in Thesen. 305
Literatur. 311
Sachregister. 347
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