Automaten als Träger von Rechten: Plädoyer für eine Gesetzesänderung
Gespeichert in:
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
Logos-Verl.
2008
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| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | 272 S. Ill., graph. Darst. |
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|---|---|
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Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung zur verwendeten Sprache 11
I
Die Verantwortungslücke 13
1 Handeln und Verantwortung 15
2 Anwendungen lernfähiger Automaten 19
3 Das Lernen als maschineller Vorgang 23
3.1 Forschungsrichtungen der künstlichen Intelligenz. 23
3.2 Symbolische künstliche Intelligenz. 23
3.3 Expertensysteme. 24
3.4
CYC
. 25
3.5 Konnektionismus und neuronale Netze. 26
3.6
Reinforcement learning.
28
3.7 Hybride Ansätze . 29
3.8 Genetische Algorithmen . 30
3.9 Autonome Agenten. 31
3.9.1 Informationsagenten . 31
3.9.2 Inkorporierte Agenten . 32
4 Die Verantwortungslücke 35
4.1 Deklarative Programmierung: Der Verlust der Ablaufkontrolle. 35
4.2 Konnektionismus: Der Verlust der symbolischen Repräsentation. 36
4.3 Exploratives Lernen: Der Verlust der Unfehlbarkeit. 36
4.4 Genetische Programmierung: Der Verlust der überprüfbaren Lösung . 37
4.5 Autonome Agenten: Der Verlust der räumlichen Kontrolle . 37
4.6 Vom Coder zum Schöpfer: Konstrukteur und Umgebung. 37
4.7 Zusammenfassung. 38
4.8 Sind unkontrollierbare Technologien notwendig?. 39
II
Die juristische Verantwortung und ihre Konsequenzen 41
5 Einleitung: Juristische und moralische Verantwortung 43
6
Das Wesen der juristischen Verantwortung 45
6.1 Der juristische Verantwortungsträger im Recht. 45
6.2 Bedingungen der juristischen Verantwortungsfähigkeit. 46
6.3 Intentionalität. 48
6.4 Responsivität für Gründe. 54
6.5 Wünsche zweiter Ordnung. 57
6.6 Der juristische Aspekt der Sanität. 59
6.7 Intendierte und vorhersehbare Handlungsfolgen . 61
6.8 Die Synthese des juristischen Verantwortungsträgers. 62
6.8.1 Der Begriff der Geschäftsunfähigkeit . 63
6.8.2 Schuldfähigkeit. 67
6.8.3 Deliktfähigkeit . 70
6.8.4 Juristische Verantwortlichkeit. 71
7 Haftung, Wiedergutmachung, Schuldprinzip und Strafe 73
8 Bevormundung und die Übertragung der Verantwortung 77
8.1 Bevormundung und Überwachung. 77
8.2 Adäquate und inadäquate Verantwortungsübertragung . 78
8.3 Die Überwachung der handelnden Maschine. 81
9 Die Maschine als Träger juristischer Verantwortung 85
9.1 Kontrolle ohne Personalität . 85
9.2 Verantwortungsfähigkeit funktional reduzierter Personen. 89
9.3 Verständnis und Verantwortung. 90
9.3.1 Sprache. 90
9.3.2 Weltkenntnis . 92
10 Programmierte Responsivität, Kindergeburtstage und Liftboys 95
10.1 „Verstehende" und
responsive
Computersoftware. 95
10.2 SHRDLU und die Manipulation simulierter Welten. 95
10.3
CYC
und die Umsetzung von
Common
Sense . 98
10.4 Kindergeburtstage und moralische Bewertung. 101
10.5 Implementation einer „happiness'^Funktion . 104
10.6 Flexibilität des Moralkalküls. 106
10.7 Die Aufzugsteuerung und der Handlungsbereich des Liftboys. 107
11 Einwände gegen die Verantwortungsübernahme der Maschine 113
11.1 „Warum soll man überhaupt diesen Schritt tun?". 113
11.2 „Nur Menschen können Träger von Rechten, Pflichten und Verantwortung
sein". 114
11.3 „Nur Lebewesen sind dazu in der Lage, juristische Verantwortung zu tragen" 116
12 Genuine und abgeleitete Verantwortung: Anthropomorphismen und Missverständnissell9
IM Moralische Verantwortung und moralische Kosten 123
13 Das Wesen der moralischen Verantwortung 125
13.1 Strawsons reaktive Attitüden . 128
13.2 Moralische Sanität . 129
14 Moralische Kosten 131
14.1 Die Kostenanalyse der Verantwortung. 131
14.2 Nichtmenschliche Verursacher moralischer Kosten. 134
14.3 Der metaphorische Gehalt des Kostenmodells . 135
15 Die Maschine als Träger moralischer Verantwortung 137
IV
Personalität und menschliches Selbstverständms 139
16 Menschliche Personalität 141
16.1 Mensch und Person. 141
16.2 Der soziale Kontext des Personenbegriffs. 142
16.3 Funktionalität und Personalität. 145
16.4 Verantwortungsfähigkeit und Personalität. 146
16.5 Personenstatus und Rechte. 147
16.6 Namen. 149
16.7 Metaphysische und moralische Personalität. 153
17 Nichtmenschliche Personen 159
17.1 Methodische Vorbemerkung. 159
17.2 Götter, Dämonen, Engel und Teufel. 160
17.3 Totengeister. 163
17.4 Das heilige Idol. 164
17.5 Das heilige Tier, das Haustier und die Person im Tier. 166
17.6 Tierschutz. 168
17.6.1 Motivationen des Tierschutzes. 168
17.6.2 Geistesgeschichtliche Grundlagen des Tierschutzes. 171
17.6.3 Das Tierschutzrecht. 172
17.6.4 Tierschutz im Film. 174
17.6.5 Vom Recht des Tiers zum Recht der Maschine?. 174
17.7 Puppen und andere leblose, profane Gegenstände. 176
17.8 Der künstliche Mensch in der Literatur. 179
18 Menschliche
Nichtpersonen
183
18.1 Die wirtschaftliche Existenz: Lohnempfänger und Liftboys . 183
18.2 Der Ungläubige, der Andersgläubige und der Gefallene in der Religion . . 184
18.3 Der „Wilde" und andere
Nichtpersonen
. 187
19 Eros: Gefühle und ihre Simulation 189
19.1 Gefühle, Sprache und Personahtät. 189
19.2 Affektive Flüssigkeiten. 190
19.3 Die maschinelle Simulation von Gefühlen. Lyotard. 192
19.4 Gefühle simulieren
vs.
Gefühle „haben". 197
19.5
Tamagotchis
als Gefühlsmaschinen . 201
19.6 Emotionale Bindungen zu Puppen und elektronischen Haustieren . 203
20 Logos: Sprache und Vernunft 205
20.1 Konzept- und Wissensrepräsentation in der Maschine. 205
20.2 Gottes Wort. 207
20.3 Das profane Wort und die Vernunft. 209
20.4 Sprachgenerierung und der
Turing-
Test. 211
20.5 Chatterbots, ALICE und der Loebner-Preis . 215
20.6 Jenseits des
Turing-Tests
.'. 221
20.7 Eros und Logos als Maßstab menschenähnlicher Personahtät. 222
21 Willkür und Ausgrenzung: Die diskursive Festlegung des Personalen 225
21.1 Die diskursive Festlegung der Personalitätskriterien. 225
21.2 Die Person als
narratives
Konstrukt.
226
21.3 Kulturelle Riten und die Genese der Person . 229
21.4 Jenseits des Biologismus. 230
V
Die handelnde Maschine im rechtlichen Raum 235
22 Verantwortlichkeit und Vertrauenswürdigkeit 237
23 Applikation staatlicher Zwangsmittel auf lernfähige Automaten 241
23.1 Zwang und Lernen. 241
23.2 Überredung. 242
23.3 Erziehung. 243
23.4 Schadensersatz . 244
23.5 Buße und Zwangsgeld. 246
24 Die handelnde Maschine im Strafrecht 247
24.1 Strafrechtstheorien. 247
24.2 Spezialpräventive Maßnahmen. 247
24.3 Generalpräventive Maßnahmen . 248
24.4 Vergeltung an Maschinen. 248
25 Weitere Aspekte der rechtlichen Neubewertung der Maschine 251
VI
Zusammenfassung: Plädoyer für eine Gesetzesänderung 253 |
| adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung zur verwendeten Sprache 11
I
Die Verantwortungslücke 13
1 Handeln und Verantwortung 15
2 Anwendungen lernfähiger Automaten 19
3 Das Lernen als maschineller Vorgang 23
3.1 Forschungsrichtungen der künstlichen Intelligenz. 23
3.2 Symbolische künstliche Intelligenz. 23
3.3 Expertensysteme. 24
3.4
CYC
. 25
3.5 Konnektionismus und neuronale Netze. 26
3.6
Reinforcement learning.
28
3.7 Hybride Ansätze . 29
3.8 Genetische Algorithmen . 30
3.9 Autonome Agenten. 31
3.9.1 Informationsagenten . 31
3.9.2 Inkorporierte Agenten . 32
4 Die Verantwortungslücke 35
4.1 Deklarative Programmierung: Der Verlust der Ablaufkontrolle. 35
4.2 Konnektionismus: Der Verlust der symbolischen Repräsentation. 36
4.3 Exploratives Lernen: Der Verlust der Unfehlbarkeit. 36
4.4 Genetische Programmierung: Der Verlust der überprüfbaren Lösung . 37
4.5 Autonome Agenten: Der Verlust der räumlichen Kontrolle . 37
4.6 Vom Coder zum Schöpfer: Konstrukteur und Umgebung. 37
4.7 Zusammenfassung. 38
4.8 Sind unkontrollierbare Technologien notwendig?. 39
II
Die juristische Verantwortung und ihre Konsequenzen 41
5 Einleitung: Juristische und moralische Verantwortung 43
6
Das Wesen der juristischen Verantwortung 45
6.1 Der juristische Verantwortungsträger im Recht. 45
6.2 Bedingungen der juristischen Verantwortungsfähigkeit. 46
6.3 Intentionalität. 48
6.4 Responsivität für Gründe. 54
6.5 Wünsche zweiter Ordnung. 57
6.6 Der juristische Aspekt der Sanität. 59
6.7 Intendierte und vorhersehbare Handlungsfolgen . 61
6.8 Die Synthese des juristischen Verantwortungsträgers. 62
6.8.1 Der Begriff der Geschäftsunfähigkeit . 63
6.8.2 Schuldfähigkeit. 67
6.8.3 Deliktfähigkeit . 70
6.8.4 Juristische Verantwortlichkeit. 71
7 Haftung, Wiedergutmachung, Schuldprinzip und Strafe 73
8 Bevormundung und die Übertragung der Verantwortung 77
8.1 Bevormundung und Überwachung. 77
8.2 Adäquate und inadäquate Verantwortungsübertragung . 78
8.3 Die Überwachung der handelnden Maschine. 81
9 Die Maschine als Träger juristischer Verantwortung 85
9.1 Kontrolle ohne Personalität . 85
9.2 Verantwortungsfähigkeit funktional reduzierter Personen. 89
9.3 Verständnis und Verantwortung. 90
9.3.1 Sprache. 90
9.3.2 Weltkenntnis . 92
10 Programmierte Responsivität, Kindergeburtstage und Liftboys 95
10.1 „Verstehende" und
responsive
Computersoftware. 95
10.2 SHRDLU und die Manipulation simulierter Welten. 95
10.3
CYC
und die Umsetzung von
Common
Sense . 98
10.4 Kindergeburtstage und moralische Bewertung. 101
10.5 Implementation einer „happiness'^Funktion . 104
10.6 Flexibilität des Moralkalküls. 106
10.7 Die Aufzugsteuerung und der Handlungsbereich des Liftboys. 107
11 Einwände gegen die Verantwortungsübernahme der Maschine 113
11.1 „Warum soll man überhaupt diesen Schritt tun?". 113
11.2 „Nur Menschen können Träger von Rechten, Pflichten und Verantwortung
sein". 114
11.3 „Nur Lebewesen sind dazu in der Lage, juristische Verantwortung zu tragen" 116
12 Genuine und abgeleitete Verantwortung: Anthropomorphismen und Missverständnissell9
IM Moralische Verantwortung und moralische Kosten 123
13 Das Wesen der moralischen Verantwortung 125
13.1 Strawsons reaktive Attitüden . 128
13.2 Moralische Sanität . 129
14 Moralische Kosten 131
14.1 Die Kostenanalyse der Verantwortung. 131
14.2 Nichtmenschliche Verursacher moralischer Kosten. 134
14.3 Der metaphorische Gehalt des Kostenmodells . 135
15 Die Maschine als Träger moralischer Verantwortung 137
IV
Personalität und menschliches Selbstverständms 139
16 Menschliche Personalität 141
16.1 Mensch und Person. 141
16.2 Der soziale Kontext des Personenbegriffs. 142
16.3 Funktionalität und Personalität. 145
16.4 Verantwortungsfähigkeit und Personalität. 146
16.5 Personenstatus und Rechte. 147
16.6 Namen. 149
16.7 Metaphysische und moralische Personalität. 153
17 Nichtmenschliche Personen 159
17.1 Methodische Vorbemerkung. 159
17.2 Götter, Dämonen, Engel und Teufel. 160
17.3 Totengeister. 163
17.4 Das heilige Idol. 164
17.5 Das heilige Tier, das Haustier und die Person im Tier. 166
17.6 Tierschutz. 168
17.6.1 Motivationen des Tierschutzes. 168
17.6.2 Geistesgeschichtliche Grundlagen des Tierschutzes. 171
17.6.3 Das Tierschutzrecht. 172
17.6.4 Tierschutz im Film. 174
17.6.5 Vom Recht des Tiers zum Recht der Maschine?. 174
17.7 Puppen und andere leblose, profane Gegenstände. 176
17.8 Der künstliche Mensch in der Literatur. 179
18 Menschliche
Nichtpersonen
183
18.1 Die wirtschaftliche Existenz: Lohnempfänger und Liftboys . 183
18.2 Der Ungläubige, der Andersgläubige und der Gefallene in der Religion . . 184
18.3 Der „Wilde" und andere
Nichtpersonen
. 187
19 Eros: Gefühle und ihre Simulation 189
19.1 Gefühle, Sprache und Personahtät. 189
19.2 Affektive Flüssigkeiten. 190
19.3 Die maschinelle Simulation von Gefühlen. Lyotard. 192
19.4 Gefühle simulieren
vs.
Gefühle „haben". 197
19.5
Tamagotchis
als Gefühlsmaschinen . 201
19.6 Emotionale Bindungen zu Puppen und elektronischen Haustieren . 203
20 Logos: Sprache und Vernunft 205
20.1 Konzept- und Wissensrepräsentation in der Maschine. 205
20.2 Gottes Wort. 207
20.3 Das profane Wort und die Vernunft. 209
20.4 Sprachgenerierung und der
Turing-
Test. 211
20.5 Chatterbots, ALICE und der Loebner-Preis . 215
20.6 Jenseits des
Turing-Tests
.'. 221
20.7 Eros und Logos als Maßstab menschenähnlicher Personahtät. 222
21 Willkür und Ausgrenzung: Die diskursive Festlegung des Personalen 225
21.1 Die diskursive Festlegung der Personalitätskriterien. 225
21.2 Die Person als
narratives
Konstrukt.
226
21.3 Kulturelle Riten und die Genese der Person . 229
21.4 Jenseits des Biologismus. 230
V
Die handelnde Maschine im rechtlichen Raum 235
22 Verantwortlichkeit und Vertrauenswürdigkeit 237
23 Applikation staatlicher Zwangsmittel auf lernfähige Automaten 241
23.1 Zwang und Lernen. 241
23.2 Überredung. 242
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23.4 Schadensersatz . 244
23.5 Buße und Zwangsgeld. 246
24 Die handelnde Maschine im Strafrecht 247
24.1 Strafrechtstheorien. 247
24.2 Spezialpräventive Maßnahmen. 247
24.3 Generalpräventive Maßnahmen . 248
24.4 Vergeltung an Maschinen. 248
25 Weitere Aspekte der rechtlichen Neubewertung der Maschine 251
VI
Zusammenfassung: Plädoyer für eine Gesetzesänderung 253 |
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