Max Webers Rechtssoziologie und die juristische Methodenlehre:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
de Gruyter Recht
2008
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Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung. 1
§ 1 Rechtsordnung und Wirtschaftsordnung. 11
I.
Die Ordnung des Materials. 11
1. Webers und Nietzsches Historienvergleichung . 12
2. Die Zurechnungsproblematik als Paradigma. 14
II.
Juristische und soziologische Betrachtungsweise. 16
1. Ideelle Geltung als Recht . 16
2.
„One right answer"
als regulative Idee?. 17
3. Recht und Sprache. 19
a) Sprachpragmatische Ansätze. 19
b) Verbindungslinie zur Sprachphilosophie. 20
III.
Rechtsdogmatik und Sozialökonomik . 22
1. Webers Verständnis der Rechtsdogmatik . 23
2. Heterogenität. 24
a) Parallele zwischen Rechtssoziologie und Methoden¬
lehre? . 24
b) Gefahr des Methodensynkretismus . 26
3. Max Webers Methodenlehre. 28
a) Werturteilsstreit. 29
b) Werturteil und Wertung . 31
c) Relevanz des Streits für die Rechtswissenschaft . 33
4. Ökonomische Analyse des Rechts. 35
IV.
Rechtsordnung als empirische Geltung. 37
1. Bedeutung des Begriffs der Rechtsordnung. 37
2. Parallelgedanken in den wissenschaftstheoretischen
Aufsätzen. 38
§2 Rationalität des Rechts . 41
I.
Rechtsfmdung und Rechtsschöpfung. 42
1. Ableitung rationaler Rechtssätze . 42
a) Zweckrationale Vereinbarungen. 43
χ
Inhaltsverzeichnis
b)
Mitwirkung gefühlsmäßiger Determinanten . 44
c)
Rechtssoziologie und Interessenjurisprudenz . 45
2. Gewohnheitsrecht . 46
II.
Entwicklung und „Herausläuterung" von Rechtssätzen . 48
1. Reduktion auf Prinzipien . 49
2. Denkmanipulation (Weber) und Denkökonomie
(Mach) . 51
III.
Analytische Gewinnung von Rechtssätzen. 52
1. Wechselwirkung zwischen Prinzipien und Tatbestands¬
merkmalen . 53
2. Analogie als „parataktisches Assoziieren" . 55
3. Anreicherung der Kasuistik. 57
IV.
Synthetische Arbeit der juristischen Konstruktion. 58
1. Vergleich mit Hecks Interessenjurisprudenz . 58
a) Webers Affinität gegenüber der Begriffsjurisprudenz . 59
aa) „Zeitbedingtheit" der Rechtssoziologie Webers? . 60
bb) Webers methodologische Eigenständigkeit . 61
b) Unklarheiten in der frühen Interessenjurisprudenz . . 62
c) Würdigung der Begriffsjurisprudenz. 62
d) Jherings Wandel . 63
e) Aussonderung der Rechtssoziologie. 65
2. Interdependenz von Analyse und Synthese. 66
a) Bewegliches System und Typusbegriff. 67
b) Rationalität trotz Wertungsspielraum . 68
§ 3 Systematisierung des Rechts. 69
I.
Prinzipielle Lückenlosigkeit. 71
1. Webers Anspielung auf das Preußische Allgemeine Land¬
recht . 71
2. „Intern intellektualistische „Interessenkonstellation" . . 72
3. Systematisierung als Subsumierbarkeit logisch geordneter
Normen. 74
II.
Das Steuerrecht als Paradigma mangelnder Systematisierung 75
III.
Äußeres Ordnungsschema und inneres System. 76
1. Inneres und äußeres System. 77
2. Maßgeblichkeit der Prinzipienebene. 78
IV.
Folgerungen für das Verhältnis zwischen Rechtssoziologie
und Interessenjurisprudenz. 79
Inhaltsverzeichnis
XI
1. Primat der Lebensforschung. 79
2. Logische Sirmdeutung und prinzipielle Konvergenz . 81
3. Unreflektierte Soziologisierung der Rechtsanwendung? . 82
V.
Sinndeutende Abstraktion . 83
1. Höchstgrad methodisch-logischer Rationalität. 84
a) Subsumtion mit den Mitteln der Rechtslogik. 84
b)
Argumentum
ad
absurdum
. 85
c)
Paradoxien . 86
d)
Naturrecht als Ersatz? . 88
e) Ansprüche und Ermächtigungen. 89
2. Juristischer Gutachtenaufbau als Abbildung. 89
§4 Logik und Berechenbarkeit des Rechts. 91
I.
Logik und Widerspruchsfreiheit . 92
1. Berechenbarkeit als Attribut des Rechts . 92
2. Denkbarkeit des Rechtsverhältnisses . 94
II.
Verbindungslinien zwischen Rechtssoziologie und Rechts¬
philosophie . 96
1. Logik bei Weber und Nietzsche . 96
2. Webers Rezeption der Logik. 98
a) Tertium
non
datur?. 98
b) Unterschiedliche Überzeugungskraft von Sollens-
sätzen . 99
c) Das zugrunde liegende Verständnis der Logik. 101
d) Unterschied zum
Common Law.
102
e)
Bedeutungsdifferenz . 103
3. Naturrechtsdogmen und „Macht der Logik im Rechts¬
denken" . 103
a) Kontraintuitive Verbindungslinien. 104
b) Vernünftigkeit des positiven Rechts und Naturrechts¬
renaissance . 105
III.
Verabsolutierung des „logisch richtigen" Rechts. 107
1. Webers Skepsis gegenüber der Begriffsjurisprudenz . 107
2. Rechtsgeschäftslehre als Paradigma. 108
IV.
Zwischen Logisierung und Freirechtsbewegung. 110
1. Verdrängung des „Primats der Logik"?. 110
2. Bedenken gegen die Freirechtsschule . 112
3. Richterliche Eigenwertung und ihre Grenzen. 114
XII Inhaltsverzeichnis
4. Verhältnis von Rechtssoziologie und Rechtsdogmatik . . 115
a) Ehrlichs vergleichsweise radikale Rechtssoziologie . . 116
b) Luhmann und Weber. 117
c) Rechtssoziologie und „soziologisierende" Rechts¬
wissenschaft . 118
V.
Lebensfremdheit des logischen Rechts . 119
1. Paradoxe Irrationalität aus Sicht der Verkehrsinteres-
senten. 120
2. Rechtsbindung an Präjudizien? . 121
3. Drittschützende Wertungen . 122
a) Drittschutz bei Webers Ermächtigungsnormen . 123
b) Beschränkungen der Interessenjurisprudenz . 124
c) Zuordnung zur Prinzipienjurisprudenz?. 125
VI.
Ausblick . 127
1. Weitblick auf die Epochen der Jurisprudenz . 127
2. Zweckrationale Revolution rationalen Rechts . 128
a) Missbrauchsanfälligkeit der juristischen Methode . . 129
b) Gefahr der „De-Institutionalisierung von Rationali¬
tätskriterien" . 129
§5 Typus und Rechtsfindung. 133
I.
Methodische Grundlegung des Idealtypus. 135
1. Ausschluss irrationaler Elemente . 135
2. Herstellung vollständiger Sinnadäquanz . 136
II.
Ideal als Maßstab der
Dogmatik
. 137
1. Typenbildung in der
Dogmatik
. 137
2. Der „ideale" Fahrer als Paradigma . 138
III.
Rationalisierung in Rechtssoziologie und
Dogmatik
. 139
1. Rechtssoziologie als ancilla iuris?. 139
2. Die unterschiedlichen Erkenntnisinteressen. 140
IV.
Typisierung als Mittel der Rechtsanwendung und Reduktion
von Komplexität. 142
V.
Typenarten. 143
1. Durchschnittstypus . 143
2. Häufigkeitstypus. 144
VI.
Typus und Ermächtigungsnorm . 145
1. Vertragsfreiheit und Typus. 145
a) Typen von Vertragsvereinbarangen . 146
Inhaltsverzeichnis XIII
b)
Das Desiderat des „theoretischen Bezugsrahmens" . . 147
c) Rechtsrationalität und Formenreichtum. 148
2. Vertragstypen und typenfremde Verträge. 148
VII.
Begriff und Typus. 150
1. Bedingte Kompensierbarkeit . 150
2. Primäre und sekundäre Wertungen . 151
VIII. Folgerungen. 152
1. Leistungsfähigkeit . 153
2. Zusammenfassung von Beobachtungen unter dem Prinzip
der Denkökonomie. 155
3. Bezug zum Wissenschaftsanspruch der Jurisprudenz . 156
§ 6 Rechtswissenschaft als Beruf . 159
Literaturverzeichnis . 167
Personenverzeichnis . 195 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung. 1
§ 1 Rechtsordnung und Wirtschaftsordnung. 11
I.
Die Ordnung des Materials. 11
1. Webers und Nietzsches Historienvergleichung . 12
2. Die Zurechnungsproblematik als Paradigma. 14
II.
Juristische und soziologische Betrachtungsweise. 16
1. Ideelle Geltung als Recht . 16
2.
„One right answer"
als regulative Idee?. 17
3. Recht und Sprache. 19
a) Sprachpragmatische Ansätze. 19
b) Verbindungslinie zur Sprachphilosophie. 20
III.
Rechtsdogmatik und Sozialökonomik . 22
1. Webers Verständnis der Rechtsdogmatik . 23
2. Heterogenität. 24
a) Parallele zwischen Rechtssoziologie und Methoden¬
lehre? . 24
b) Gefahr des Methodensynkretismus . 26
3. Max Webers Methodenlehre. 28
a) Werturteilsstreit. 29
b) Werturteil und Wertung . 31
c) Relevanz des Streits für die Rechtswissenschaft . 33
4. Ökonomische Analyse des Rechts. 35
IV.
Rechtsordnung als empirische Geltung. 37
1. Bedeutung des Begriffs der Rechtsordnung. 37
2. Parallelgedanken in den wissenschaftstheoretischen
Aufsätzen. 38
§2 Rationalität des Rechts . 41
I.
Rechtsfmdung und Rechtsschöpfung. 42
1. Ableitung rationaler Rechtssätze . 42
a) Zweckrationale Vereinbarungen. 43
χ
Inhaltsverzeichnis
b)
Mitwirkung gefühlsmäßiger Determinanten . 44
c)
Rechtssoziologie und Interessenjurisprudenz . 45
2. Gewohnheitsrecht . 46
II.
Entwicklung und „Herausläuterung" von Rechtssätzen . 48
1. Reduktion auf Prinzipien . 49
2. Denkmanipulation (Weber) und Denkökonomie
(Mach) . 51
III.
Analytische Gewinnung von Rechtssätzen. 52
1. Wechselwirkung zwischen Prinzipien und Tatbestands¬
merkmalen . 53
2. Analogie als „parataktisches Assoziieren" . 55
3. Anreicherung der Kasuistik. 57
IV.
Synthetische Arbeit der juristischen Konstruktion. 58
1. Vergleich mit Hecks Interessenjurisprudenz . 58
a) Webers Affinität gegenüber der Begriffsjurisprudenz . 59
aa) „Zeitbedingtheit" der Rechtssoziologie Webers? . 60
bb) Webers methodologische Eigenständigkeit . 61
b) Unklarheiten in der frühen Interessenjurisprudenz . . 62
c) Würdigung der Begriffsjurisprudenz. 62
d) Jherings Wandel . 63
e) Aussonderung der Rechtssoziologie. 65
2. Interdependenz von Analyse und Synthese. 66
a) Bewegliches System und Typusbegriff. 67
b) Rationalität trotz Wertungsspielraum . 68
§ 3 Systematisierung des Rechts. 69
I.
Prinzipielle Lückenlosigkeit. 71
1. Webers Anspielung auf das Preußische Allgemeine Land¬
recht . 71
2. „Intern intellektualistische „Interessenkonstellation" . . 72
3. Systematisierung als Subsumierbarkeit logisch geordneter
Normen. 74
II.
Das Steuerrecht als Paradigma mangelnder Systematisierung 75
III.
Äußeres Ordnungsschema und inneres System. 76
1. Inneres und äußeres System. 77
2. Maßgeblichkeit der Prinzipienebene. 78
IV.
Folgerungen für das Verhältnis zwischen Rechtssoziologie
und Interessenjurisprudenz. 79
Inhaltsverzeichnis
XI
1. Primat der Lebensforschung. 79
2. Logische Sirmdeutung und prinzipielle Konvergenz . 81
3. Unreflektierte Soziologisierung der Rechtsanwendung? . 82
V.
Sinndeutende Abstraktion . 83
1. Höchstgrad methodisch-logischer Rationalität. 84
a) Subsumtion mit den Mitteln der Rechtslogik. 84
b)
Argumentum
ad
absurdum
. 85
c)
Paradoxien . 86
d)
Naturrecht als Ersatz? . 88
e) Ansprüche und Ermächtigungen. 89
2. Juristischer Gutachtenaufbau als Abbildung. 89
§4 Logik und Berechenbarkeit des Rechts. 91
I.
Logik und Widerspruchsfreiheit . 92
1. Berechenbarkeit als Attribut des Rechts . 92
2. Denkbarkeit des Rechtsverhältnisses . 94
II.
Verbindungslinien zwischen Rechtssoziologie und Rechts¬
philosophie . 96
1. Logik bei Weber und Nietzsche . 96
2. Webers Rezeption der Logik. 98
a) Tertium
non
datur?. 98
b) Unterschiedliche Überzeugungskraft von Sollens-
sätzen . 99
c) Das zugrunde liegende Verständnis der Logik. 101
d) Unterschied zum
Common Law.
102
e)
Bedeutungsdifferenz . 103
3. Naturrechtsdogmen und „Macht der Logik im Rechts¬
denken" . 103
a) Kontraintuitive Verbindungslinien. 104
b) Vernünftigkeit des positiven Rechts und Naturrechts¬
renaissance . 105
III.
Verabsolutierung des „logisch richtigen" Rechts. 107
1. Webers Skepsis gegenüber der Begriffsjurisprudenz . 107
2. Rechtsgeschäftslehre als Paradigma. 108
IV.
Zwischen Logisierung und Freirechtsbewegung. 110
1. Verdrängung des „Primats der Logik"?. 110
2. Bedenken gegen die Freirechtsschule . 112
3. Richterliche Eigenwertung und ihre Grenzen. 114
XII Inhaltsverzeichnis
4. Verhältnis von Rechtssoziologie und Rechtsdogmatik . . 115
a) Ehrlichs vergleichsweise radikale Rechtssoziologie . . 116
b) Luhmann und Weber. 117
c) Rechtssoziologie und „soziologisierende" Rechts¬
wissenschaft . 118
V.
Lebensfremdheit des logischen Rechts . 119
1. Paradoxe Irrationalität aus Sicht der Verkehrsinteres-
senten. 120
2. Rechtsbindung an Präjudizien? . 121
3. Drittschützende Wertungen . 122
a) Drittschutz bei Webers Ermächtigungsnormen . 123
b) Beschränkungen der Interessenjurisprudenz . 124
c) Zuordnung zur Prinzipienjurisprudenz?. 125
VI.
Ausblick . 127
1. Weitblick auf die Epochen der Jurisprudenz . 127
2. Zweckrationale Revolution rationalen Rechts . 128
a) Missbrauchsanfälligkeit der juristischen Methode . . 129
b) Gefahr der „De-Institutionalisierung von Rationali¬
tätskriterien" . 129
§5 Typus und Rechtsfindung. 133
I.
Methodische Grundlegung des Idealtypus. 135
1. Ausschluss irrationaler Elemente . 135
2. Herstellung vollständiger Sinnadäquanz . 136
II.
Ideal als Maßstab der
Dogmatik
. 137
1. Typenbildung in der
Dogmatik
. 137
2. Der „ideale" Fahrer als Paradigma . 138
III.
Rationalisierung in Rechtssoziologie und
Dogmatik
. 139
1. Rechtssoziologie als ancilla iuris?. 139
2. Die unterschiedlichen Erkenntnisinteressen. 140
IV.
Typisierung als Mittel der Rechtsanwendung und Reduktion
von Komplexität. 142
V.
Typenarten. 143
1. Durchschnittstypus . 143
2. Häufigkeitstypus. 144
VI.
Typus und Ermächtigungsnorm . 145
1. Vertragsfreiheit und Typus. 145
a) Typen von Vertragsvereinbarangen . 146
Inhaltsverzeichnis XIII
b)
Das Desiderat des „theoretischen Bezugsrahmens" . . 147
c) Rechtsrationalität und Formenreichtum. 148
2. Vertragstypen und typenfremde Verträge. 148
VII.
Begriff und Typus. 150
1. Bedingte Kompensierbarkeit . 150
2. Primäre und sekundäre Wertungen . 151
VIII. Folgerungen. 152
1. Leistungsfähigkeit . 153
2. Zusammenfassung von Beobachtungen unter dem Prinzip
der Denkökonomie. 155
3. Bezug zum Wissenschaftsanspruch der Jurisprudenz . 156
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