Staub.gefässe: gesammelte Gedichte
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
München
Hanser
2008
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
| Beschreibung: | 251 S. 22 cm |
| ISBN: | 9783446230682 |
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|---|---|
| adam_text | INHALT ANFAENGLICHE GEDIENTE MIT STENGEL. VARIATIONEN 7 VERSPRANGEN.
VARIATIONEN 11 LIEDERLICH, MIT VIELEN TIEREN DOCH AUS WIE VIEL DUNKLEN
HUNDEN 14 DASS DIE WAELDER UNS SO UEBERWIEGEN WEIT 15 ICH GEBE MIR DIE
KLINKE 16 NICHT NUR APOLL 17 DREHT DIES BLUT DIE RUNDE ROT 18 PINSEL 20
JA, ICH BIN FORT ZUR ZEIT 21 UND DIE ALTE SCHLIMME SCHWARTE 22 LIEBE
ANGEL 23 ZEIGNIS 24 JA, IN HERDEN 25 LETZTES DING 26 REISE 27 SONETT 28
FIEL DER APFEL BUNT VOM FERNEN STAMM 29 MONUMENT 30 HAUT 31 REISS MIR
WEIT DIE AEUGEN AUF 32 STICH 34 NUR EIN KATZENSPRUNG 35 LIED 36 PASTORALE
37 GESCANNT DURCH BIBLIOGRAFISCHE INFORMATIONEN
HTTP://D-NB.INFO/988284243 DIGITALISIERT DURCH 77 POST 38 DU-WORT
(ANGETRAGEN) 40 RAND 41 AUSTERN 42 WAS SIEHT DAS AEUGE MEHR UND MEHR 43
WASSER MEER UM MEER WEIT REICHE, DAS GEFAESS 44 DA SO TIEF ES TRIFFT IN
SCHWAERZEN SICH 45 ACHT 46 EPITAPH 47 BATZEN 48 AUCH DAEMMERUNG 49 JUENGST,
MIT MUSIK 50 ZWISCHEN BOEGEN, UEBER FELDER 52 GUTE NACHT! 53 PANORAMEN
NATUR GEDICHTE TOTALE 57 SILHOUETTE 59 EROSION 61 IM ZENITH 63 FORMATION
65 FIRMAMENT 67 ZWEI LANDSCHAFTEN DEN HIMMELN LAENDER WEIT WIE LEER 69
HAEUSER, ZEILEN 71 OSSA UND PELION SICH WINDS ODER SCHAFTLICH 73 DEM
LAENDLICH ZU FERSEN 75 DASS GRUENDE UND SCHREITEND SONETT, AUCH MIT
NARZISS 118 DIE GANZE TAFEL VAGEWAAGE 81 VAGE WAAGE 2 83 DER GANZE STAMM
85 DIE GANZE TAFEL 86 ANNA UND FRANZ DIESER HIMMEL EIN FREIER EIN FALL
87 PLOETZLICH IST FRANZ EIN LEERES BLATT 88 NACH UND NACH WURDEN DIE
LEUTE AUSGEFRAGT 90 DER GANZE KOERPER LAGEN 93 KREUZUNG 94 MUNDGYMNASTIK
UND JAEGERLATEIN WER IST DENN NICHTSEINE EIGENE WEINDESEILE 95 DIE BAEUME,
DIE ALLES VERBLAETTERT LASSEN 97 DER TUPFEN AUF DEM I, VON DEM ICH NICHTS
SAGEN KANN 99 ZU WENIG, UM ALLES BLAU VOM HIMMEL ZU HOBELN 100 NATUERLICH
IST DAS AUCH NUR SO EIN FEUCHTES HERUMGETAPPE 102 UND JEDER MUND
VERFLIESST IHNEN ZU EINER MUENDUNG 104 DIE FEUCHTEN JAGDGESICHTER DER
HERRN 106 ABENTEURER SINGEN HEUTE NOCH 107 SONETTE, WAELDER AUS DEM BLATT
HIER UND DEM BLATT DORT WIRD KEIN 110 HIER BLATT MIT LAUB ZU KREUZEN,
TREIBT DEN BAEUM 111 UND ALLER PFLANZEN BAEUM, ER SEI NUN DORT GEWAECHS 112
EINE PFLANZE? 113 ELEMENTE, SONETTE MEDAILLE 117 * * SONETT 49 186
SONETT, NATUR 152 SCHAFE, WOELKEN 153 SONETT, MIT ROESSERN 154 VOGELHAEUSER
155 AUF DER SCHWELLE 156 FANFAREN, SONETT 157 ZEITIGENDES SONETTE,
ZEITEN NIE 161 JETZT 162 BLUTE 163 NIMMER 164 TRIEB 165 WARTE 166 WENN
DAS, WAS WAR, DAS IST, WAS BLUEHTE, UND ES WAR 167 ZEITIGENDES, NACH
SHAKESPEARE SONETT 1 168 SONETT 22 170 SONETT 18 172 SONETT 55 174
SONETT 60 176 SONETT 19 178 SONETT 123 180 SONETT 64 182 SONETT 65 184
UEBERTRAGUNG DER UEBERTRAGUNG VON SONETT 141 216 VERSIONEN UEBERTRAGUNGEN
AUS FERNEM DEUTSCH AN DIE WELT 190 AN DIE WEIT. UEBERTRAGUNG 191 UEBER DAS
UNAUSSPRECHLICHE HEILIGEN-GEISTES-EINGEBEN 192 UEBER DAS
UNAUSSPRECHLICHE... (UEBERTRAGUNG) 193 MAECHTIGES UEBERRASCHEN 194
MAECHTIGES UEBERRASCHEN. UEBERTRAGUNG 195 SONETT AN ORPHEUS 196 SONETT AN
ORPHEUS. UEBERTRAGUNG 197 PREISLIED AUF EINE SEIFENBLASE 198 SONETT,
SEIFENBLASE (NACH PETER GAN) 199 DIE ZWEIFELNDEN. DIE LIEBENDEN 200 DIE
ZWEIFELNDEN, DIE LIEBENDEN, (NACH GOETHE) 201 DIE ZWEIFELNDEN, DIE
LIEBENDEN, (NACH GOETHE) 202 ELEMENTE, NACH BORCHARDT NACH DANTE ALL
DIES GERUEMPEL UNS EINENANDER LUMPEN LAESST 203 UNS KOCHT DIES BLUT,
SCHIESST UEBER, VOR DEN BUG 204 BRENNEND DARAUF UNS KRUMM VERNAGLE, DASS
BELECKT 205 EINGIBT SICH WINDIG, SAUST MIR, SPUKT DURCH SCHLAUCHE 206
SONETT, WOHNUNGEN 207 AUS HEITERM RINGS ANHIMMELND SELBST UNS KLAR
ANHEBEN 208 EINANDER AUS DEM VOLLEN SCHOEPFEN, TIEF ERAEUGEND 209 SONETT,
GARTEN 210 NACH SHAKESPEARE SONETT 128 211 UEBETRAGUNG DER UEBERTRAGUNG
VON SONETT 128 213 SONETT 141 214 ANMERKUNGEN 254 SONETT 62 217
UEBERTRAGUNG DER UEBERTRAGUNG VON SONETT 62 219 ANHANG ESSAY VON MARTIN
MOSEBACH 223 NACHWEISE 253
»Franz Josef Czemins Poesie ¡st das Er¬
gebnis eines langwierigen und unwegsa¬
men Prozesses«, schreibt Martin Mosebach
über einen der ungewöhnlichsten Dichter
unserer Zeit. Franz Josef Czernin hat mit
seinen Gedichten größte Bewunderung
gefunden - aber auch Mißverständnisse
geweckt. So ist es ein Ereignis, wenn der
»langwierige und unwegsame Prozess« die¬
ser Dichtung nun zum ersten Mal in einem
umfassenden Band gesammelter Gedichte
dargestellt wird, von den Anfängen bis zu
noch unveröffentlichten Gedichten der
jüngsten Zeit. Franz Josef Czernin hat für
staub.gefässe eine Auswahl zusammen¬
gestellt, die alle Facetten seiner Dichtung
wiedergibt, und Martin Mosebach führt
mit einem kritischen Text scharfsinnig
in dieses Schaffen ein. So gelingt es, ein
umfangreiches und weitverzweigtes poe¬
tisches Werk endlich in seiner ganzen
Spannweite sichtbar zu machen: ein Werk,
das ganz und gar aus seiner so genauen
wie persönlichen Sprache lebt.
|
| adam_txt |
INHALT ANFAENGLICHE GEDIENTE MIT STENGEL. VARIATIONEN 7 VERSPRANGEN.
VARIATIONEN 11 LIEDERLICH, MIT VIELEN TIEREN DOCH AUS WIE VIEL DUNKLEN
HUNDEN 14 DASS DIE WAELDER UNS SO UEBERWIEGEN WEIT 15 ICH GEBE MIR DIE
KLINKE 16 NICHT NUR APOLL 17 DREHT DIES BLUT DIE RUNDE ROT 18 PINSEL 20
JA, ICH BIN FORT ZUR ZEIT 21 UND DIE ALTE SCHLIMME SCHWARTE 22 LIEBE
ANGEL 23 ZEIGNIS 24 JA, IN HERDEN 25 LETZTES DING 26 REISE 27 SONETT 28
FIEL DER APFEL BUNT VOM FERNEN STAMM 29 MONUMENT 30 HAUT 31 REISS MIR
WEIT DIE AEUGEN AUF 32 STICH 34 NUR EIN KATZENSPRUNG 35 LIED 36 PASTORALE
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(ANGETRAGEN) 40 RAND 41 AUSTERN 42 WAS SIEHT DAS AEUGE MEHR UND MEHR 43
WASSER MEER UM MEER WEIT REICHE, DAS GEFAESS 44 DA SO TIEF ES TRIFFT IN
SCHWAERZEN SICH 45 ACHT 46 EPITAPH 47 BATZEN 48 AUCH DAEMMERUNG 49 JUENGST,
MIT MUSIK 50 ZWISCHEN BOEGEN, UEBER FELDER 52 GUTE NACHT! 53 PANORAMEN
NATUR GEDICHTE TOTALE 57 SILHOUETTE 59 EROSION 61 IM ZENITH 63 FORMATION
65 FIRMAMENT 67 ZWEI LANDSCHAFTEN DEN HIMMELN LAENDER WEIT WIE LEER 69
HAEUSER, ZEILEN 71 OSSA UND PELION SICH WINDS ODER SCHAFTLICH 73 DEM
LAENDLICH ZU FERSEN 75 DASS GRUENDE UND SCHREITEND SONETT, AUCH MIT
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85 DIE GANZE TAFEL 86 ANNA UND FRANZ DIESER HIMMEL EIN FREIER EIN FALL
87 PLOETZLICH IST FRANZ EIN LEERES BLATT 88 NACH UND NACH WURDEN DIE
LEUTE AUSGEFRAGT 90 DER GANZE KOERPER LAGEN 93 KREUZUNG 94 MUNDGYMNASTIK
UND JAEGERLATEIN WER IST DENN NICHTSEINE EIGENE WEINDESEILE 95 DIE BAEUME,
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HIER UND DEM BLATT DORT WIRD KEIN 110 HIER BLATT MIT LAUB ZU KREUZEN,
TREIBT DEN BAEUM 111 UND ALLER PFLANZEN BAEUM, ER SEI NUN DORT GEWAECHS 112
EINE PFLANZE? 113 ELEMENTE, SONETTE MEDAILLE 117 * * SONETT 49 186
SONETT, NATUR 152 SCHAFE, WOELKEN 153 SONETT, MIT ROESSERN 154 VOGELHAEUSER
155 AUF DER SCHWELLE 156 FANFAREN, SONETT 157 ZEITIGENDES SONETTE,
ZEITEN NIE 161 JETZT 162 BLUTE 163 NIMMER 164 TRIEB 165 WARTE 166 WENN
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AUS FERNEM DEUTSCH AN DIE WELT 190 AN DIE WEIT. UEBERTRAGUNG 191 UEBER DAS
UNAUSSPRECHLICHE HEILIGEN-GEISTES-EINGEBEN 192 UEBER DAS
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ORPHEUS. UEBERTRAGUNG 197 PREISLIED AUF EINE SEIFENBLASE 198 SONETT,
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LIEBENDEN, (NACH GOETHE) 202 ELEMENTE, NACH BORCHARDT NACH DANTE ALL
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MOSEBACH 223 NACHWEISE 253
»Franz Josef Czemins Poesie ¡st das Er¬
gebnis eines langwierigen und unwegsa¬
men Prozesses«, schreibt Martin Mosebach
über einen der ungewöhnlichsten Dichter
unserer Zeit. Franz Josef Czernin hat mit
seinen Gedichten größte Bewunderung
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geweckt. So ist es ein Ereignis, wenn der
»langwierige und unwegsame Prozess« die¬
ser Dichtung nun zum ersten Mal in einem
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jüngsten Zeit. Franz Josef Czernin hat für
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