Demokratie und Legitimation in der Europäischen Union:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
2008
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes - Rechtswissenschaft
75 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 246 S. |
ISBN: | 9783832938895 |
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 13
1. Kapitel: Einleitung und Problemstellung 15
A. Problemstellung 15
B. Gang der Untersuchung 19
2. Kapitel: Theoretische Grundlegung der Demokratie 20
A. Semantische Herleitung 20
B. Das Demokratieprinzip des Grundgesetzes 22
C. Die demokratischen Eckpfeiler 23
I.
Das Volk als Souverän 24
II.
Freiheit und Gleichheit 26
1. Freiheit 27
2. Gleichheit 28
3. Mehrheitsprinzip 29
4. Grandrechte im demokratischen System 31
III.
Gewaltenteilung 32
IV.
Organisatorische Konkretisierungen von Demokratie 33
1. Wahlen 33
2. Parteien 34
D. Die Ziele des Demokratieprinzips als Auslegungshilfe 34
E. Zusammenfassung 35
3. Kapitel: Demokratie im supranationalen Zusammenhang 37
A. Die Demokratiefähigkeit der Europäischen Union 38
I.
Rechtsnatur und Aufbau der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 38
II.
Die Zweifel an der Demokratiefähigkeit 40
1. Das Volk 40
a) Das Volk als vorstaatliches Element und seine Homogenität 41
b) Offener Gedankenaustausch 45
2. Parlamentarische Strukturen 48
3. Die Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes 50
4. Ergebnis 51
III.
Die Anforderungen an das Demokratieprinzip als Maßstab der
Bewertung 53
1. Die völkerrechtliche Betrachtungsweise 53
a) Demokratiegebot für Staaten 53
b) Internationale Organisationen als Adressaten der
Verpflichtung? 56
2. Die europarechtliche Betrachtungsweise 57
3. Das nationalstaatliche Anforderungsprofil Deutschlands für die
europäische Demokratie 58
4. Zwischenergebnis zum Bewertungsmaßstab 64
B. Die Ausgestaltung des Demokratieprinzips auf europäischer Ebene 65
I.
Historische Entwicklung 66
II.
Aktuelle normative Lage 67
C. Die Thesen vom Demokratiedefizit in der Europäischen Union 68
I.
Fehlen vorrechtlicher Voraussetzungen 68
II.
Defizite bei den Institutionen und ihren Kompetenzen 69
1. Das Europäische Parlament 69
a) Die Konstituierung des Parlaments 69
b) Die Repräsentation 69
2. Der Rat 72
a) Die rein indirekte Legitimation des Rates 72
b) Die mangelnde Kontrolle des Rates 73
3. Mangel in der Gewaltenbalance 73
4. Die Europäische Gerichtsbarkeit 74
III.
Demokratiedefizite im Verfahren der Union 74
1. Der Mangel an Transparenz 74
2. Mehrheits- und Einstimmigkeitsprinzip 75
IV.
Zusammenfassung zur Demokratie in der Europäischen Union 75
4. Kapitel: Legitimation als wesentlicher Bestandteil demokratischer
Entscheidungsfindung 77
A. Begriffsbestimmung 79
B. Ursprung und Formen der Legitimation 80
I.
Ursprünge von Legitimation 80
II.
Die unterschiedlichen Legitimationsformen 81
1. Funktionelle und inhaltliche demokratische Legitimation 81
2. Organisatorisch-personelle demokratische Legitimation 81
3. Sachlich-inhaltliche demokratische Legitimation 83
C. Das Legitimationsniveau 83
^.
i-va^iiiti.
Lyit
utinuiviauaviit
jutgiiuuainjll
ill
uci »upi
ihren Gemeinschaften
Α.
Legitimation in der Europäischen Union
I.
Historische Entwicklung und aktueller Stand
1. Die Anfange: Output- Legitimation
a) Politologische und wirtschaftswissenschaftliche Beurteilung
b) Rechtliche Beurteilung
2. Das dualistische Legitimationsmodell
3. Das dynamische Mehrebenensystem
II.
Zwischenergebnis
III.
Die inhaltlichen Anforderungen an die demokratische Legitimation in
der Europäischen Union
1. Direkte Anwendung des Artikel 20 Grundgesetz?
2. Artikel 23 Grundgesetz als Maßstab?
3. Ergebnis
B. Die demokratische Legitimationsabstützung
I.
Mitgliedstaatliche Legitimation
II.
Gemeinschaftseigene Legitimation
C. Die Legitimationsdefizite auf europäischer Ebene
I.
Wechselwirkung zwischen nationaler und supranationaler Ebene
II.
Generelles Demokratieproblem
III.
Unionsspezifische Defizite
1. Die Organe
2. Verfahren
3. Ergebnis
6. Kapitel: Die Ausgestaltung des europäischen Primärrechts mit besonderem
Blick auf demokratische und legitimatorische Veränderungen
A. Die Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer Gemeinschaften
I.
Bedarf nach einer Verfassung
II.
Der Verfassungsbegriff
1. Defmitorischer Ansatz
2. Überwindung der Konnexität von Staat und Verfassung
3. Zwischenergebnis
III.
Die konkrete Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften
1. Vereinbarkeit von Europäischer Union und einer Verfassung
a) Aktueller Meinungsstand
aa) Das europäische Primärrecht als Verfassung
bb) Die Europäische Union hat keine Verfassung
b) Stellungnahme
2. Der Begriff des VerfassungsVertrags
3. Ergebnis zur Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 128
Die Entwicklung der demokratischen und legitimatorischen Gegebenhei¬
ten mit dem Vertrag über eine Verfassung für Europa und dem Vertrag
von Lissabon 129
I.
Der Prozess der Primärrechtsänderung hin zum Verfassungs- und
Reformvertrag 129
1. Die Geschichte des Vertrags über eine Verfassung für Europa 130
2. Die Konventsmethode 132
3. Der weitere Verlauf bis zum Vertrag von Lissabon 134
a) Die Denkpause 134
b) „Plan
D
für Demokratie, Dialog und Diskussion" 135
c) Der Weg zu einem neuen Grundlagenvertrag 136
d) Der Vertrag von Lissabon und sein Verhältnis zum
Verfassungsvertrag 136
II.
Die Neuerungen durch Verfassungs-und Reformvertrag 137
1. Institutionelle Neuerungen und ihre Auswirkungen 139
a) Parlament 140
aa) Die Kompetenzen des Parlaments 141
bb) Konstituierung und Besetzung 144
cc) Das Abgeordneten-Statut 148
dd) Das Parteienwesen 150
ее)
Bewertung 152
b) Der Ministerrat 154
aa) Kompetenzen und Besetzung 155
bb) Die Beschlussfassung 155
cc) Bewertung 161
c) Die Kommission 162
d) Der Europäische Rat 164
e) Der „Außenminister der Union" 168
f) Der Gerichtshof 169
2. Neuerungen in der Organisationsstruktur der Union und ihrer
Gemeinschaften 172
a) Der rechtliche Status der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 172
b) Zuständigkeit und Kompetenzen 174
c) Die Rolle der nationalen Parlamente 179
d) Die Grundrechte in der Union und ihren Gemeinschaften 184
aa) Grundsätzliches 184
bb) Inhaltliche Probleme: soziale Grundrechte und
Konkurrenzen 188
cc) Zusammenfassung 191
e) Das Bürgerbegehren 191
f) Die Bürger-Union 193
g) Das Austrittsrecht 195
3. Zusammenfassung zu den Änderungen durch die neuen
primärrechtlichen Grundlagen 198
7. Kapitel: Die Auswirkungen der geplanten Änderungen auf die
Legitimationsproblematik und das Demokratiedefizit 200
A. Die Legitimationsstruktur nach dem Verfassungs- und dem Reformvertrag 200
I.
Legitimation durch die Verfassung selbst 200
II.
Auswirkungen der neuen Inhalte in der Verfassung in den beiden
Legitimationssträngen 203
1. Die Vermittlung von Legitimation durch die Mitgliedstaaten 203
2. Die unionseigene Legitimationsgewinnung 204
3. Zusammenfassung 206
III.
Ergebnis für das Legitimationsniveau 207
IV.
Demokratie und Integration - eine zusammenfassende Bestands¬
aufnahme nach Verfassungs- und Reformvertrag 208
B. Weiterer Entwicklungsbedarf und Ausblick 209
I.
Folgen und Handlungsoptionen nach einer unterbliebenen Ratifikation 210
1. Bestehen einer Ratifikationspflicht? 210
2. Möglichkeiten nach einem vorläufigen Scheitern 211
a) Gemeinschaftsweite Optionen 211
b) Ausnahmen vom Prinzip der einheitlichen Anwendung des
Primärrechts 212
c) Zwischenergebnis 215
3. Ergebnis 216
II.
Verbesserungen inhaltlicher Art 217
1. Das governance-Konzept 217
2. Die konkreten Optimierungsmöglichkeiten 220
a) Die Legitimationsquelle 221
b) Stärkung der gemeinsamen Identität als Grundvoraussetzung 222
c) Änderungen der Organisationsverfassung 225
d) Ergebnis 228
8. Kapitel: Gesamtergebnis 229
Literaturverzeichnis 233 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 13
1. Kapitel: Einleitung und Problemstellung 15
A. Problemstellung 15
B. Gang der Untersuchung 19
2. Kapitel: Theoretische Grundlegung der Demokratie 20
A. Semantische Herleitung 20
B. Das Demokratieprinzip des Grundgesetzes 22
C. Die demokratischen Eckpfeiler 23
I.
Das Volk als Souverän 24
II.
Freiheit und Gleichheit 26
1. Freiheit 27
2. Gleichheit 28
3. Mehrheitsprinzip 29
4. Grandrechte im demokratischen System 31
III.
Gewaltenteilung 32
IV.
Organisatorische Konkretisierungen von Demokratie 33
1. Wahlen 33
2. Parteien 34
D. Die Ziele des Demokratieprinzips als Auslegungshilfe 34
E. Zusammenfassung 35
3. Kapitel: Demokratie im supranationalen Zusammenhang 37
A. Die Demokratiefähigkeit der Europäischen Union 38
I.
Rechtsnatur und Aufbau der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 38
II.
Die Zweifel an der Demokratiefähigkeit 40
1. Das Volk 40
a) Das Volk als vorstaatliches Element und seine Homogenität 41
b) Offener Gedankenaustausch 45
2. Parlamentarische Strukturen 48
3. Die Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes 50
4. Ergebnis 51
III.
Die Anforderungen an das Demokratieprinzip als Maßstab der
Bewertung 53
1. Die völkerrechtliche Betrachtungsweise 53
a) Demokratiegebot für Staaten 53
b) Internationale Organisationen als Adressaten der
Verpflichtung? 56
2. Die europarechtliche Betrachtungsweise 57
3. Das nationalstaatliche Anforderungsprofil Deutschlands für die
europäische Demokratie 58
4. Zwischenergebnis zum Bewertungsmaßstab 64
B. Die Ausgestaltung des Demokratieprinzips auf europäischer Ebene 65
I.
Historische Entwicklung 66
II.
Aktuelle normative Lage 67
C. Die Thesen vom Demokratiedefizit in der Europäischen Union 68
I.
Fehlen vorrechtlicher Voraussetzungen 68
II.
Defizite bei den Institutionen und ihren Kompetenzen 69
1. Das Europäische Parlament 69
a) Die Konstituierung des Parlaments 69
b) Die Repräsentation 69
2. Der Rat 72
a) Die rein indirekte Legitimation des Rates 72
b) Die mangelnde Kontrolle des Rates 73
3. Mangel in der Gewaltenbalance 73
4. Die Europäische Gerichtsbarkeit 74
III.
Demokratiedefizite im Verfahren der Union 74
1. Der Mangel an Transparenz 74
2. Mehrheits- und Einstimmigkeitsprinzip 75
IV.
Zusammenfassung zur Demokratie in der Europäischen Union 75
4. Kapitel: Legitimation als wesentlicher Bestandteil demokratischer
Entscheidungsfindung 77
A. Begriffsbestimmung 79
B. Ursprung und Formen der Legitimation 80
I.
Ursprünge von Legitimation 80
II.
Die unterschiedlichen Legitimationsformen 81
1. Funktionelle und inhaltliche demokratische Legitimation 81
2. Organisatorisch-personelle demokratische Legitimation 81
3. Sachlich-inhaltliche demokratische Legitimation 83
C. Das Legitimationsniveau 83
^.
i-va^iiiti.
Lyit
utinuiviauaviit
jutgiiuuainjll
ill
uci »upi
ihren Gemeinschaften
Α.
Legitimation in der Europäischen Union
I.
Historische Entwicklung und aktueller Stand
1. Die Anfange: Output- Legitimation
a) Politologische und wirtschaftswissenschaftliche Beurteilung
b) Rechtliche Beurteilung
2. Das dualistische Legitimationsmodell
3. Das dynamische Mehrebenensystem
II.
Zwischenergebnis
III.
Die inhaltlichen Anforderungen an die demokratische Legitimation in
der Europäischen Union
1. Direkte Anwendung des Artikel 20 Grundgesetz?
2. Artikel 23 Grundgesetz als Maßstab?
3. Ergebnis
B. Die demokratische Legitimationsabstützung
I.
Mitgliedstaatliche Legitimation
II.
Gemeinschaftseigene Legitimation
C. Die Legitimationsdefizite auf europäischer Ebene
I.
Wechselwirkung zwischen nationaler und supranationaler Ebene
II.
Generelles Demokratieproblem
III.
Unionsspezifische Defizite
1. Die Organe
2. Verfahren
3. Ergebnis
6. Kapitel: Die Ausgestaltung des europäischen Primärrechts mit besonderem
Blick auf demokratische und legitimatorische Veränderungen
A. Die Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer Gemeinschaften
I.
Bedarf nach einer Verfassung
II.
Der Verfassungsbegriff
1. Defmitorischer Ansatz
2. Überwindung der Konnexität von Staat und Verfassung
3. Zwischenergebnis
III.
Die konkrete Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften
1. Vereinbarkeit von Europäischer Union und einer Verfassung
a) Aktueller Meinungsstand
aa) Das europäische Primärrecht als Verfassung
bb) Die Europäische Union hat keine Verfassung
b) Stellungnahme
2. Der Begriff des VerfassungsVertrags
3. Ergebnis zur Verfasstheit der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 128
Die Entwicklung der demokratischen und legitimatorischen Gegebenhei¬
ten mit dem Vertrag über eine Verfassung für Europa und dem Vertrag
von Lissabon 129
I.
Der Prozess der Primärrechtsänderung hin zum Verfassungs- und
Reformvertrag 129
1. Die Geschichte des Vertrags über eine Verfassung für Europa 130
2. Die Konventsmethode 132
3. Der weitere Verlauf bis zum Vertrag von Lissabon 134
a) Die Denkpause 134
b) „Plan
D
für Demokratie, Dialog und Diskussion" 135
c) Der Weg zu einem neuen Grundlagenvertrag 136
d) Der Vertrag von Lissabon und sein Verhältnis zum
Verfassungsvertrag 136
II.
Die Neuerungen durch Verfassungs-und Reformvertrag 137
1. Institutionelle Neuerungen und ihre Auswirkungen 139
a) Parlament 140
aa) Die Kompetenzen des Parlaments 141
bb) Konstituierung und Besetzung 144
cc) Das Abgeordneten-Statut 148
dd) Das Parteienwesen 150
ее)
Bewertung 152
b) Der Ministerrat 154
aa) Kompetenzen und Besetzung 155
bb) Die Beschlussfassung 155
cc) Bewertung 161
c) Die Kommission 162
d) Der Europäische Rat 164
e) Der „Außenminister der Union" 168
f) Der Gerichtshof 169
2. Neuerungen in der Organisationsstruktur der Union und ihrer
Gemeinschaften 172
a) Der rechtliche Status der Europäischen Union und ihrer
Gemeinschaften 172
b) Zuständigkeit und Kompetenzen 174
c) Die Rolle der nationalen Parlamente 179
d) Die Grundrechte in der Union und ihren Gemeinschaften 184
aa) Grundsätzliches 184
bb) Inhaltliche Probleme: soziale Grundrechte und
Konkurrenzen 188
cc) Zusammenfassung 191
e) Das Bürgerbegehren 191
f) Die Bürger-Union 193
g) Das Austrittsrecht 195
3. Zusammenfassung zu den Änderungen durch die neuen
primärrechtlichen Grundlagen 198
7. Kapitel: Die Auswirkungen der geplanten Änderungen auf die
Legitimationsproblematik und das Demokratiedefizit 200
A. Die Legitimationsstruktur nach dem Verfassungs- und dem Reformvertrag 200
I.
Legitimation durch die Verfassung selbst 200
II.
Auswirkungen der neuen Inhalte in der Verfassung in den beiden
Legitimationssträngen 203
1. Die Vermittlung von Legitimation durch die Mitgliedstaaten 203
2. Die unionseigene Legitimationsgewinnung 204
3. Zusammenfassung 206
III.
Ergebnis für das Legitimationsniveau 207
IV.
Demokratie und Integration - eine zusammenfassende Bestands¬
aufnahme nach Verfassungs- und Reformvertrag 208
B. Weiterer Entwicklungsbedarf und Ausblick 209
I.
Folgen und Handlungsoptionen nach einer unterbliebenen Ratifikation 210
1. Bestehen einer Ratifikationspflicht? 210
2. Möglichkeiten nach einem vorläufigen Scheitern 211
a) Gemeinschaftsweite Optionen 211
b) Ausnahmen vom Prinzip der einheitlichen Anwendung des
Primärrechts 212
c) Zwischenergebnis 215
3. Ergebnis 216
II.
Verbesserungen inhaltlicher Art 217
1. Das governance-Konzept 217
2. Die konkreten Optimierungsmöglichkeiten 220
a) Die Legitimationsquelle 221
b) Stärkung der gemeinsamen Identität als Grundvoraussetzung 222
c) Änderungen der Organisationsverfassung 225
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8. Kapitel: Gesamtergebnis 229
Literaturverzeichnis 233 |
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