Verfügbarkeit: Ritter durften noch rülpsen

Ritter durften noch rülpsen: die Kinder-Uni fragt, woher die Manieren kommen

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Mutschler, Susanne 1952- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	München Dt. Verl.-Anst. 2008
Ausgabe:	1. Aufl.
Schriftenreihe:	Die Kinder-Uni
Schlagworte:	Antwort Hochschullehrer Kinderfrage Umgangsformen Kindersachbuch
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	239 S. zahlr. Ill. 25 cm
ISBN:	9783421043092

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adam_text	Inhalt Einleitung 9 Eine Expertenrunde und ein Laienclub Am Anfang begegnen wir alten Fachleuten und jungen Laien. Sie äußern sich kreuz und quer durch die Geschichte zum Thema Manieren. 23 Warum spuckte früher alle Welt auf den Boden? Gleich im ersten Kapitel wird es ziemlich eklig. Es geht um Rotz und Schleim und was die Leute vor der Erfindung der Papiertaschentücher machten, wenn ihnen die Nase triefte. 45 Warum essen wir nicht mehr mit den Fingern? Das zweite Kapitel dreht sich um Essen und Trinken und zwar in erstaunlichen Mengen. Wir lernen eine teuflische Eigen¬ schaft der Gabel kennen und erfahren überdies, wie jemand zum Aufschneider wurde und oh Bier tatsächlich stark macht. 73 Wo war der beste Platz am Tisch? Dieses Kapitel geht der Frage nach, wo hei einem Tisch ohen und unten ist und warum die Männer immer zuerst hedient wurden. Wir müssen entdecken, dass sich die Sonne nicht da¬ nach richtet, oh wir den Teller leer essen, und wundern uns, dass es heim Essen so wenig zu lachen gab. 95 Warum wurde Rülpsen unfein? Das vierte Kapitel widmet sich den Geräuschen und Gerüchen, die unabsichtlich während des Essens entstehen. Wir suchen nach feinen Worten für unfeine Tatsachen und finden einige Haare in der Suppe. INHALT 7 115 Gab es ein Leben ohne Hut? Weil die Begrüßung von größter Wichtigkeit war, erweisen wir in diesem Kapitel unseren Eltern die Ehre und fragen nach dem Bodenabstand heim Knicks und der Verbeugung. Wir überlegen, woran man eine echte Dame erkennt und erwägen die Anschaffung eines Zylinders. 141 Seit wann kann der Körper sprechen? In diesem Kapitel wird erklärt, wie man den Schwachen eine gute Haltung beibrachte und wie die Starken mit viel Haltung über ihre Schwächen hinwegtäuschten. In den Anstandshesuchen lernen wir eine merkwürdige Art der Kontaktpflege kennen. 159 Warum zog im Sommer niemand Shorts an? Das siebte Kapitel knöpft sich die Klamotten vor. Wir erfahren, wie früher Gesetze die Kleidung regelten, dass ein Loch in der Hose den guten Eindruck beim Spaziergang vollkommen versauen konnte und dass die Füße der Frauen ein peinlicher Anblick waren. 191 Warum konnte Waschen lebensgefährlich werden? Wenn die Haut voller Löcher ist, muss man mit dem Wasser vorsichtig umgehen. Im letzten Kapitel werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Vorstellungen von Reinlichkeit und wissen endlich, warum die Hände auf die Bettdecke gehörten. 226 Das Wichtigste zum Schluss: Was macht schlechte Manieren so interessant? 232 Wer waren die Teilnehmer der Expertenrunde vom Anfang des Buches? 238 Verwendete Literatur
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