Die Regeln der soziologischen Methode:
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Neuwied [u.a.]
Luchterhand
1965
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Ausgabe: | 2. Aufl. |
Schriftenreihe: | Soziologische Texte <Neuwied>
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adam_text | Titel: Die Regeln der soziologischen Methode
Autor: Durkheim, Émile
Jahr: 1965
INHALTSOBERSICHT
Vorwort der Herausseber 5
Zur deutschen Ausgabe 15
Einleitung 21
DIE REGELN DER SOZIOLOGISCHEN METHODE 83
Vorwort 85
Vorwort zur zweiten Auflage 88
N LEITUNG 103
Der rudimentäre Zustand in der Methodologie der
Sozialwissenschaften — Gegenstand des Werkes
KAPITEL WAS IST EIN SOZIOLOGISCHER TATBESTAND?
Der soziblogische Tatbestand kann nicht definiert
werden durch seine Allgemeinheit innerhalb einer
Gesellschaft — Unterscheidende Merkmale des so-
ziologischen Tatbestands:
I. Sein dem Individualbewußtsein gegenüber ex-
temer Charakter — 2. Der Zwang, den er auf das
Bewußtsein ausübt oder auszuüben fähig ist — An-
wendung dieser Definition auf Sitten und soziale
Strömungen — Verifikationen dieser Definition.
Andere Form, den soziologischen Tatbestand zu
charakterisieren: seine Unabhängigkeit von seinen
individuellen Manifestationen. — Anwendung die-
ser Charakteristik auf Sitten und soziale Strömun-
gen. — Der soziologische Tatbestand wird allge-
mein, weil er sozial ist, er ist nicht sozial, weil er
allgemein ist. — Inwiefern diese zweite Definition
sich in die erste einfügt.
Wie sich die Tatsachen der sozialen Morphologie
in dieselbe Definition einfügen. — Allgemeine For-
mel des soziologischen Tatbestands.
2. KAPITEL REGELN ZUR BETRACHTUNG
DER SOZIOLOGISCHEN TATBESTÄNDE
IIJ
Grundregel: Die soziologischen Tatbestände wie
Dinge zu betrachten. 115
I. Ideologische Phase, durch welche alle Wissen-
schaften hindurchgehen und im Laufe derer sie
vulgäre und praktische Begriffe bearbeiten, anstatt
Dinge zu beschreiben und zu erklären. — Warum
diese Phase sich in der Soziologie noch länger hin-
ausziehen mußte ais in den anderen Wissenschaften.
— Der Soziologie Comtes und Spencers und der
gegenwärtigen Nationalökonomie und Ethik ent-
nommene Tatsachen und Nadweis, daß dieses
Stadium noch nicht überwunden ist. — Gründe,
darüber hinauszugehen: 1. Die soziologischen Tat-
bestände müssen wie Dinge behandelt werden, weil
sie die unmittelbaren Data der Wissenschaft sind,
während die Ideen, als deren Entwicklung sie an-
gesehen werden, nicht direkt gegeben sind. 2. Sie
haben alle Eigenschaften der Dinglichkeit.
Analogien dieser Reform mit jener, welche jüngst die
Psychologie umgestaltet hat. — Gründe für die
Hoffnung auf einen zukünftigen, raschen Fortschritt
der Soziologie.
II. Unmittelbare Folgerungen aus der vorhergehen-
den Regel: 128
1. Alle Vorbegriffe aus der Wissenschaft auszu-
scheiden. —Von dem mystischenGesichtspunkt, wel-
cher der Anwendung dieser Regel entgegensteht. 128
2. Art, das positive Objekt der Untersuchung fest-
zustellen: die Tatsachen nach ihren gemeinsamen
äußeren Merkmalen zu gruppieren. — Beziehungen
des so gebildeten Begriffs zum Vulgärbegriff. —
Beispiele von Irrtümern, denen man sich bei Außer-
achtlassung dieser Regel oder bei einer falschen
Anwendung derselben aussetzt: Spencer und seine
Theorie der Entwicklung der Ehe; Garafalo und
seine Definition des Verbrechens; der allgemeine
Irrtum, der Gesellschaften niederer Stufe eine Mo-
ral absprüht. — Daß die Äußerlichkeit der in
diese anfängliche Definition aufgenommenen Eigen-
schaften kein Hindernis für wissenschaftliche Er-
klärung darstellt. 130
3. Diese äußeren Merkmale müssen außerdem mög-
lichst objektiv sein. Mittel, um das zu erreichen: äie
soziologischen Tatbestände von der Seite nehmen,
wo sie sich von ihren individuellen .Manifestatio-
nen losgelöst zeigen. 138
3. KAPITEL REGELN FÜR DIE UNTERSCHEIDUNG DES
NORMALEN UND DES PATHOLOGISCHE N 141
Theoretischer und praktischer Nutzen dieser Unter-
scheidung. Sie muß wissenschaftlich möglich sein,
damit sich die Wissenschaft ihrer bedienen kann,
um dem Verhalten Richtung zu geben. 141
I. Prüfung der gewöhnlich angewendeten Krite-
rien; der Schmerz ist kein unterscheidendes Kenn-
zeichen der Krankheit, weil er einen Bestandteil
des Zustandes der Gesundheit bildet; audi nicht die
Verminderung der Lebenschancen, weil sie häufig
durch normale Tatsachen (Alter, Entbindungen)
herbeigeführt wird und keine unmittelbare Folge
der Krankheit ist; ferner ist dieses Kriterium
häufig unanwendbar, insbesondere in der Sozio-
logie.
Unterscheidung der Krankheit von der Gesund-
heit wie auch des Normalen vom Abnormalen. —
Der spezifische oder Durchschnittstyp. — Notwen-
digkeit der Berücksichtigung des Alters, um festzu-
stellen, ob eine Tatsache normal ist oder nicht.
Inwiefern sich diese Definition des Pathologischen
mit dem gebräuchlichen Begriff der Krankheit
deckt: das Abnormale ist akzidentell; warum das
Abnormale ein Lebewesen im allgemeinen minder-
wertig macht. 143
II. Nutzen der Verifikation der Ergebnisse dieser
Methode durch Aufsuchen der Ursachen der Nor-
malität eines Tatbestands, d. h. seiner Allgemein-
heit. — Notwendigkeit dieser Verifikation, sobald
es sich um Tatbestände handelt, die sich auf Gesell-
schaften mit noch nicht abgeschlossener Geschichte
beziehen. — Warum dieses zweite Kriterium nur
ergänzend und an zweiter Steile angewendet wer-
den kann. — Formulierung der Regeln. 151
III. Anwendung dieser Regeln auf einige Fälle,
insbesondere auf die Frage des Verbrechens. —
Weshalb die Existenz einer Kriminalität ein nor-
males Phänomen ist. — Beispiele von Irrtümern,
in die man verfällt, wenn man diese Regeln nicht
einhält. — Die Wissenschaft selbst wird unmög-
lich. 155
KAPITEL REGELN FÜR DIE AUFSTELLUNG
DER SOZIALEN TYPEN . l6j
Die Unterscheidung des Normalen und des Ab-
normalen erfordert die Aufstellung der sozialen
Arten. — Nutzen dieses Artbegriffes, der zwischen
dem Begriffe des genus homo und dem der beson-
deren Gesellschaften vermittelt. 165
I. Ein monographisches Verfahren ist nicht das
Mittel zu ihrer Aufstellung. — Unmöglichkeit, auf
diesem Wege zu einem Ziele zu gelangen. — Nutz-
losigkeit einer derart aufgebauten Klassifikation. 167
II. Definition der einfachen Gesellschaft: die
Horde. — Beispiele einiger Formen der Kombina-
tion einer Gesellschaft mit ihresgleichen und der
zusammengesetzten Gesellschaften untereinander.
TnnefSalS der so gebildeten Arten sind Varietäten
zu unterscheiden, je nachdem die Teilsegmente ver-
schmelzen oder nicht. Formulierung der Regel. 16$
III. Inwiefern das Vorausgegangene die Existenz
von sozialen Arten beweist. Unterschiede im
Wesen der Art zwischen der Biologie und der
Soziologie. 173
5. KAPITEL REGELN FOR DIE ERKLÄRUNG
DER SOZIOLOGISCHEN TATBESTÄNDE
176
I. Der teleologische Charakter der gebräuchlichen
Erklärungen. — Der Nutzen eines Phänomens er-
klärt seine Existenz nicht. — Die Dualität dieser
zwei Fragen, erwiesen durò die Tatsachen des
Überlebens, der Unabhängigkeit des Organs und
der Funktion und der Mannigfaltigkeit der Dienste,
welche ein und dieselbe Institution nacheinander
leisten kann. — Notwendigkeit der Untersuchung
der causae efficientes der soziologischen Tatbe-
stände. Überwiegende Bedeutung dieser Ursachen
in der Soziologie, demonstriert durch die Allge-
meinheit selbst der belanglosesten sozialen Bräuche.
Die causa efficiens muß unabhängig von der Funk-
tion bestimmt werden. — Warum die erste Unter-
suchung der zweiten vorausgehen muß. — Nutzen
der letzteren. 176
II. Psychologischer Charakter der im allgemeinen
befolgten Erklärungsmethode. Diese Methode ver-
kennt die Natur der soziologischen Tatbestände,
die kraft Definition nicht auf rein psychologische
Tatbestände reduziert werden können. Die sozio-
logischen latbestSnde können nur durch soziolo-
gische Tatbestände erklärt werden. Wieso dies der
Fall ist, obwohl die Gesellschaft nur das Indivi-
dual-Bewußtsem zum Stoffe hat. — Bedeutung
derTatsache der Assoziation^die ein neues Sein und
âne néïïc^Gattung yon^ealitaten^erUstíSefr laßt.
— Die Sdieidmg zwisáen der SogipjQgic und Psy-
chologie analog der zwischen der Biologie und den
physikdisch-cheinisthen Wissenschaften.
Ob dieser Satz auf die Tatsache der Formation
der Gesellschaft anwendbar ist.
Positive Beziehung zwischen den psychischen und
den sozialen Phänomenen. Jene sind unbestimmte
Materie, welche der soziale Faktor umformt: Bei-
spiele. Sofern die Soziologen ihnen eine direktere
Rolle bei der Genese des sozialen Lebens zuerkannt
haben, erklärt sich das daraus, daß sie Bewußt-
seinszustände, die nur umgeformte soziale Phäno-
mene sind, für rein psychische Tatsachen gehalten
haben.
Andere Beweise zur Stützung derselben These.
I. Unabhängigkeit der sozialen Phänomene vom
ethnischen Faktor, welcher der organisch-psychischen
Ordnung angehört. 2. Die soziale Entwicklung ist
aus rein psychischen Ursachen nicht erklärbar.
Formulierung der Regeln zu diesem Thema. Weil
diese Regeln bei soziologischen Erklärungen nicht
beachtet wurden, haben diese einen allzu allgemei-
nen Charakter, der sie diskreditiert. — Notwendig-
keit einer eigentlich soziologischen Bildung.
III. Primäre Bedeutung der Tatsachen der soziolo-
gischen Morphologie für die soziologischen Erklä-
rungen: das innere Milieu ist der Ursprung aller
sozialen Prozesse von Bedeutung. Die in beson-
derer Weise überwiegende Rolle des menschlichen
Elementes in diesem Milieu. Das soziologische Pro-
blem besteht vor allem in der Auffindung der
Eigenschaften dieses Milieus, die auf die sozialen
Phänomene die größte Wirkung haben. Zwei Ar-
ten von Eigenschaften entsprechen dieser Bedin-
gung in besonderem Maße: das Volumen der Ge-
sellschaft und die dynamische Dichte, gemessen
durch denGradderV erschmelzung der Segmente.
Die sekundären Eigenschaften des inneren Milieus;
ihre Beziehung zu dem allgemeinen Milieu und zu
dem Detail des sozialen Lebens.
Bedeutung dieses Begriffes des sozialen Milieus.
Verwirft man ihn, so kann die Soziologie keine
Kausalbeziehungen mehr feststellen, sondern nur
Beziehungen der Aufeinanderfolge, die eine wissen-
schaftliche Voraussage nicht zulassen: Beispiele
Comte und Spencer entnommen. Bedeutung dieses
Begriffes für die Erklärung der Tatsache, daß sich
der praktische Wert sozialer Bräuche ändern kann,
ohne von willkürlichen Einrichtungen abzuhängen.
Beziehung dieser Frage zu jener der sozialen Typen.
Das so aufgefaßte soziale Leben ist von internen
Ursachen abhängig.
IV. Allgemeiner Charakter dieser soziologischen
Auffassung. Für Hobbes ist die Verbindung zwi-
schen dem Psychischen und Sozialen synthetisch und
künstlich; für Spencer und die Nationalökonomen
natürlich, aber analytisch; für uns ist sie natürlich
und synthetisch; inwiefern diese Eigenschaften ver-
einbar sind. Allgemeine Konsequenzen daraus.
6, KAPITEL REGELN DER. BEWEISFÜHRUNG
I. Die vergleichende Methode oder das indirekte
Experiment ist die Methode der Soziologie. Un-
zweckmäßigkeit der sogenannten historischen Me-
thode Comtes. Entgegnung auf die Einwendungen
Mills bezüglich der Anwendung der vergleichen-
den Methode auf die Soziologie. Bedeutung des
Prinzips: zu derselben Wirkung gehört stets die-
selbe Ursache.
II. Warum von den verschiedenen Arten des Ver-
fahrens der vergleichenden Methode die Methode
der parallelen Variationen das beste Instrument der
soziologischen Forschung ist. Ihre Überlegenheit:
1. Sofern sie die Kausalität von innen ergreift;
2. sofern sie die Verwendung ausgewählterer und
kritischer Belege ermöglicht. Daß der Soziologie,
obwohl auf ein Verfahren allein beschränkt, auf
Grund des Reichtums der Variationen, über den
der Soziologe verfügt, gegenüber den anderen Wis-
senschaften keine Unterlegenbeit zukommt. Not-
wendigkeit, nur kontinuierliche und ausgedehnte
Variationsserien und nicht isolierte Variationen zu
vergleichen.
III. Verschiedene Arten der Bildung dieser Reihen.
Fälle, in denen die Glieder der Reihe einer ein-
zigen Gesellschaft entnommen werden müssen.
Fälle, in denen die Glieder der Reihe einer ein-
zigen Gesellschaft entnommen werden können.
Fälle, in denen sie verschiedenen Gesellschaften von
der gleichen Gattung entnommen müssen. Fälle, in
denen man verschiedene Arten vergleichen muß.
Warum dieser Fall der allgemeinste ist. Die ver-
gleichende Soziologie ist dte Soziologie schlechtweg.
Vorsichtsmaßregeln zur Vermeidung gewisser Irr-
tümer im Verlauf dieser Vergleichungen. 213
SCHLUSS 218
Allgemeine Eigenschaften der Methode
1. Ihre Unabhängigkeit von aller Philosophie (eine
Unabhängigkeit, welche audi der Philosophie selbst
zugute kommt) und von allen praktischen Doktri-
nen. Beziehungen der Soziologie zu diesen Doktri-
nen. Inwiefern sie die Parteien zu beherrschen er-
möglicht.
2. Ihre Objektivität. Die soziologischen Tatbe-
stände wie Dinge betrachtet. Inwiefern dieses Prin-
zip die ganze Methode beherrscht.
3. Ihr soziologischer Charakter: Die soziologischen
Tatbestände bei voller Wahrung ihrer Spezifität er-
klärt; die Soziologie als autonome Wissenschaft.
Der Gewinn dieser Autonomie ist der bedeutendste
Fortschritt, weither der Soziologie zu tun übrig-
bleibt.
Größere Autorität einer derart gehandhabten So-
ziologie.
VERZEICHNISSE 223
BibliographisAer Anhang
A. Die Werke von Emile Durkheim 225
B. Sekundärliteratur über E.Durkheim unter beson-
derer Berücksichtigung des Problems der Methode 230
Nameniverzeidmis 239
Sachverzeichnis 241
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author | Durkheim, Émile 1858-1917 |
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