Lateinisch-deutsche Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften: 3 Ehe und Begierlichkeit
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Würzburg
Augustinus-Verl.
1977
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adam_text | Titel: Bd. 3. Sankt Augustinus, der Lehrer der Gnade. Ehe und Begierlichkeit [u.a.]
Autor: Augustinus, Aurelius
Jahr: 1977
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen.......................... 14
Literaturverzeichnis........................ 15
Einführung........................... 25
I. Augustins neuer Gegner: Julian von Aeclanum.......... 25
1. Julians Persönlichkeit.................... 26
2. Der konkret-existenzielle Begriff Augustins von Erbsünde und
Konkupiszenz in seiner Kontroverse mit Julian......... 27
II. Entstehungsgeschichte der Schrift ?Ehe und Begierlichkeit ..... 32
1. Echtheit und Titel..................... 32
2. Anlaß zur Abfassung des ersten Buches. Der Adressat ?comes
Valerius ......................... 33
3. Der der Schrift vorausliegende Briefwechsel zwischen Augustinus und
Valerius. Datierung und Inhalt des ersten Buches........ 34
4. Eine pelagianische Stellungnahme zu Augustins erstem Buch. . . 36
5. Entstehung, zeitliche Festlegung und Inhalt des zweiten Buches ?Ehe
und Begierlichkeit ..................... 38
6. Textüberlieferung, Druckausgaben und Übersetzungen...... 39
III. Entstehungsgeschichte der Schrift ?Natur und Ursprung der Seele . 42
1. Der Briefwechsel Augustins mit Bischof Optatus über die Frage
nach dem Ursprung der menschlichen Seele.......... 42
Zum Inhalt von Augustins Brief 190 an Optatus....... 43
Zum Inhalt von Augustins Brief 202 a an Optatus ...... 48
2. Der unmittelbare Anlaß des augustinischen Werkes De natura et
origine animae: Die zwei Bücher des Vincentius Victor..... 51
3. Die vier Bücher Augustins ?De natura et origine animae - Titel,
Adressaten, Abfassungszeit und Inhalt............. 56
4. Textüberlieferung, Drucke und Übersetzungen......... 61
IV. Entstehungsgeschichte der Schrift ?Gegen zwei pelagianische Briefe . 63
I.Papst Bonifatius I. und seine Mitwirkung an der Entstehung der
augustinischen Schrift.................... 63
2. Verfasser und Inhalt des ersten pelagianischen Briefes...... 64
3. Verfasser, Adressat und Inhalt des zweiten pelagianischen Briefes . 67
4. Augustins Gegenschrift - Titel, Widmung, Datierung und Inhalt . 69
5. Handschriftliche Überlieferung, Editionen und Übersetzungen . . 72
Ehe und Begierlichkeit-zwei Bücher an den Comes Valerius .... 75
Brief an den Comes Valerius................... 75
Erstes Buch......................... 77
Anlaß und Ziel des Buches.................... 77
Eheliche Keuschheit, ein Geschenk Gottes............. 79
Das natürliche ?Gut der Ehe. Die Ehen der Ungläubigen...... 80
8 Inhaltsverzeichnis
Die Begierlichkeit hat ihren Ursprung nicht in der Ehe, sondern im
Sündenfall...........................81
Mit dem Ungehorsam seines Fleisches wurde dem Menschen sein Unge-
horsam gegen Gott vergolten...................82
Gegen die pelagianische Auffassung, die Begierlichkeit sei kein Übel . . 83
Die gläubigen Ehegatten bedienen sich des Übels der Begierlichkeit in
erlaubter Weise........................84
Die Polygamie der alttestamentlichen Patriarchen. Das Widernatürliche
der Polyandrie.........................85
Das Heilsgeheimnis der Ehe, in dem ihre Unauflöslichkeit wurzelt ... 86
Auch durch den beiderseitigen Vorsatz beständiger Enthaltsamkeit wird
das Eheband nicht gelöst, sondern durch die wachsende eheliche Liebe
gefestigt. Die wahre Ehe zwischen Joseph und Maria........87
Jetzt ist die Zeit, sich des ehelichen Verkehrs zu enthalten......89
Wegen des Gutes der Ehe findet auch ein Beischlaf, der nicht der Zeugung
wegen geschieht, Nachsicht...................90
Ein Beischlaf, der der Zeugung von Nachkommenschaft Widerstand
leistet, zerstört die Wahrhaftigkeit der Ehe. Die Vergehen der Kindesaus-
setzung und der Abtreibung...................91
Die Schwäche der Unenthaltsamkeit soll durch die Ehrbarkeit der Ehe
aufgefangen werden.......................92
Die drei ?Güter , derentwegen die Ehe Lob verdient.........93
Wegen der Begierlichkeit werden auch aus den Ehen getaufter Gatten
nicht ?Söhne Gottes , sondern ?Söhne der Welt geboren......94
Die Übung der Kindertaufe als Argument für die Existenz der Erbschuld 96
Die Fortpflanzung der Erbsünde geschieht durch keines der erwähnten
drei Güter der Ehe, sondern durch die Begierlichkeit........97
Die Begierlichkeit, ?das Gesetz der Sünde , ist in den Getauften frei von
Schuld............................98
Durch die Begierlichkeit ist das ganze Menschengeschlecht in die Ur-
sprungssünde verstrickt und der Gewalt Satans unterworfen......99
Über das Zurückbleibender Begierlichkeit im Getauften.......100
Vom Fortwirken der Begierlichkeit im Gerechtfertigten, im Anschluß
an Rom 7,14fr.........................102
Der Vergleich mit dem wilden und dem veredelten Ölbaum.....107
Das Weiterwirken der Taufe im Christen bis zur vollendeten Reinigung
und Heilung im jenseitigen Leben.................107
Widerlegung der pelagianischen Lehre, die Kirche sei schon jetzt ?ohne
Makel, ohne Runzel oder sonst etwas dergleichen (Eph 5,27) .... 109
Ein ?Zeugnis des Bischofs Ambrosius über die Begierlichkeit des
Fleisches...........................109
Zweites Buch........................m
Widmung an Valerius. Anlaß zur Abfassung des Buches.......111
Kritik an der willkürlichen Art, mit der der Gegner Augustins Worte
zitierte............................112
Die massiven Angriffe Julians in seiner Vorrede ..........115
Pelagianisches und augustinisches Verständnis der menschlichen Freiheit 116
Augustins Zurückweisung der Manichäer, die die menschliche Natur in
verderblicher Weise tadeln, und der Pelagianer, die sie in grausamer
Weise loben..........................117
Methodologische Vorüberlegungen für die Widerlegung des Gegners . . 118
Der Hauptvorwurf Julians, Augustinus verdamme die Ehe und schreibe
ihre Frucht dem Teufel zu....................119
Nicht die eheliche Vereinigung und Fruchtbarkeit, sondern die Konku-
Inhaltsverzeichnis 9
piszenz trägt die Schuld an der Weitergabe der Erbsünde......119
Julians Einwand gegen die Erbsündenlehre: Es gibt keine Sünde ohne den
Willen. Ambrosius als Traditionszeuge..............122
Julian spricht nicht von der ?Begierlichkeit des Fleisches (1 Jo 2,16),
sondern nur von dem ?natürlichen Verlangen oder der ?Kraft der
Glieder des Mannes......................124
Auch wenn der menschliche Same von Gott stammt, so haftet ihm doch
ein ?vitium an........................126
Man muß die gottgeschaffene menschliche Natur von der Begierlichkeit
des Fleisches unterscheiden, die aus der Sünde stammt........128
Die alttestamentliche Beschneidung als Beweis für die Erbsünde. Jesus
Christus als der einzige Mittler für alle Menschen, auch die der alten Zeit 130
Der Vorwurf Julians, Augustinus habe die Erbsünde erfunden.....131
Neue Argumente des Gegners. Augustins Auffassung von der Paradiesesehe 132
Hat Gott den Menschen für den Teufel geschaffen? - Es gibt ?Gefäße der
Barmherzigkeit und ?Gefäße des Zorns (Rom 9,22f).......137
Antwort auf Julians Frage: Wo ist in der Ehe Platz für das Ursprungsböse ? 140
Der Vorwurf Julians, Augustins Ehelehre sei nicht frei von Manichäismus 143
Mißdeutung einer Äußerung Augustins durch den Gegner.....144
Die Ehe ist nicht Ursache der Erbsünde, aber auch nicht frei vom Übel
der Begierlichkeit....................... 145
Rom 5,12-19 als Beweis für die Existenz der Erbsünde........148
Wenn aus einem Geschöpf Gottes die Sünde entstehen konnte, warum
sollte sie nicht auch durch ein Geschöpf Gottes weitergetragen werden
können?...........................152
Augustins Antwort auf den Vorwurf des Manichäismus: Die katholische
Erbsündenlehre ist älter als diese Häresie..............154
Neue Angriffe Julians gegen Augustins negative Wertung der Konku-
piszenz............................157
Die menschliche Natur ist Gottes Geschöpf, aber es haftet ihr ein Gebre-
chen an, das vom Teufel stammt.................163
Paradiesesehe und Begierlichkeit.................164
Schlußwort: Jesus ist auch für die Neugeborenen der Erlöser.....166
Natur und Ursprung der Seele - vier Bücher...........167
Erstes Buch - An Rcnatus...................167
Anlaß und Ziel der Darlegungen.................167
Gegen die Lehre des Vincentius Victor, die Seele habe Gott ?aus sich
selbst gemacht........................16g
Die These des Vincentius Victor, durch die Verbindung mit dem Fleisch
habe die Seele ?die Befleckung verdient ..............170
Das Los der ohne Taufe sterbenden Kinder............174
Das Paradigma des guten Schachers................175
Vincentius Victors unhaltbare Folgerungen aus dem Bericht der ?Passio
Perpetuae über deren Bruder Dinokrates.............176
Die unberechtigte Berufung des Vincentius Victor auf 2 Makk 12,42 fr . 177
Vier unmögliche Antworten auf die Frage nach dem Los der ungetauften
Kleinkinder..........................178
Kritische Auseinandersetzung mit den Schriftzeugnissen des Vincentius
Victor für den Kreatianismus...................181
Augustins Mahnung zur Besonnenheit bei der Behandlung von Fragen,
über die man nichts Sicheres weiß.................187
io Inhaltsverzeichnis
Stellungnahme zu einigen Schriftbelegen aus dem Neuen Testament, die
Vincentius Victor für den Kreatianismus ins Feld führte....... 188
Auch Gn 2,23 gibt keine eindeutige Auskunft über die Herkunft der Seele ig3
Zusammenfassung der wichtigsten irrigen Thesen des Vincentius Victor 196
Mahnung an die Verteidiger des Kreatianismus........... 197
Ein persönliches Schlußwort für den Adressaten Renatus ...... 198
Zweites Buch - An den Presbyter Petrus.............199
Anlaß des Briefes........................199
Seele und Geist bilden irgendwie eine Zweiheit und sind doch von ein
und derselben Substanz.....................200
Vom Unterschied zwischen den Sinnen des Leibes und denen der Seele 200
Die Seele ist kein Teil Gottes ..................201
Gegen den Irrtum des Vincentius Victor, Gott habe die Seele nicht aus
dem Nichts, sondern aus sich selbst geschaffen...........201
Gegen die These des Vincentius Victor, der unkörperliche Gott hauche
einen körperlichen Odem von sich aus ..............206
Kritik der widerspruchsvollen Thesen, mit denen Vincentius Victor das
Faktum des peccatum originale zu erklären suchte..........208
Das Los der ohne Taufe sterbenden Kinder............212
Die schwierige Situation des Kreatianismus gegenüber der Frage nach der
Weitergabe des peccatum originale................216
Kritik an dem Schriftbeweis des Vincentius Victor für die kreatianistische
Theorie............................218
Zusammenfassung der irrigen Lehren des Vincentius Victor und Schluß-
mahnungen an den Adressaten Petrus...............220
Drittes Buch - An Vincentius Victor..............223
Augustins besorgte Liebe für Vincentius Victor...........223
Ernste Mahnungen an den jungen Autor, seine Irrtümer aufzugeben . . 223
Das Aufblasen eines Schlauches durch den menschlichen Atem - ein
Bild, mit dem Vincentius Victor die Gestaltung der menschlichen Seele
durch Gott aus sich selbst erläuterte...............225
Das Paradigma des Propheten Elisäus, der durch Anhauchen einen toten
Knaben erweckte .......................229
Ein weiterer Irrtum des Vincentius Victor: Gott gebe immerdar Seelen 230
Gegen einige Sätze des Vincentius Victor, die präexistentianistisch klan-
gen .............................23i
Gegen den Irrtum des Vincentius Victor, die ungetauften Kinder könnten
Nachlaß des peccatum originale erlangen.............233
Gegen den Irrtum des Vincentius Victor, Gottes Vorherbestimmung
könnte sich vielleicht nicht erfüllen................234
Zu Unrecht hält Vincentius Victor die vor der Taufe verstorbenen Kinder
für die ?Frühvollendeten , von denen Weish 4,11-14 spricht.....235
Vincentius Victors Fehlinterpretation von Jo 14,2.........236
Weitere Irrtümer des Vincentius Victor über das Los der ungetauften
Kinder............................238
Liebevolle Mahnung an Vincentius Victor zur Korrektur seiner Irrtümer,
die hier in einer Liste von elf Sätzen zusammengefaßt sind......240
Viertes Buch - An Vincentius Victor..............244
Augustins Absicht mit diesem letzten Buch seiner Schrift.......244
Der Vorwurf des Vincentius Victor, Augustinus gleiche wegen seines
Unwissens über den Ursprung der Seele dem unvernünftigen Vieh (vgl.
Ps 48/49,13)..........................245
Inhaltsverzeichnis 11
Irgendwie richtet sich dieser Vorwurf, wie Augustinus aufzeigt, auch
gegen Vincentius Victor selbst..................246
Augustins Nachweis, daß dem menschlichen Wissen über die Natur des
Menschen Grenzen gesetzt sind .................249
Auch der Psalmist und der Apostel Paulus bezeugen, wieviel der Mensch
über seine eigene Natur nicht weiß................254
Eine letzte Antwort auf den schmähenden Vorwurf des Vincentius Victor 256
Augustinus will die Frage nach dem Ursprung der Seele offen lassen, damit
der Glaube nicht beeinträchtigt wird...............258
Vincentius Victors Ablehnung der augustinischen Lehre von der Geistig-
keit der Seele. Seine schiefe Vorstellung vom Unkörperlichen.....260
Die absurden Vorstellungen des Vincentius Victor von Seele und Geist im
Menschen...........................263
Der Versuch des Vincentius Victor, mit dem Gleichnis vom reichen Pras-
ser die Körperlichkeit der Seele zu beweisen............265
Auch körperliche Bilder, welche die Seele im Traum sieht, beweisen nur
ihre eigene Unkörperlichkeit...................267
Wie können die von ihrem Körper getrennten Seelen einander erkennen? 272
Die These des Vincentius Victor von der Körperlichkeit der Seele schließt
die Auffassung in sich, die Seelen seien ?entweder männlich oder weiblich 2 73
Abschließende Gedanken über die Unkörperlichkeit der Seele . . . . . 275
Man muß mit der Heiligen Schrift zwischen ?Geist im eigentlichen und
uneigentlichen Sinn unterscheiden................276
Die Liste der elf Irrtümer, die Augustinus im Werk des Vincentius Victor
gefunden hat.........................280
Schlußmahnungen an Vincentius Victor und Einladung zu einem Besuch
in Hippo...........................281
Gegen zwei pelagianische Briefe - An Bonifatius, den Bischof der
römischen Kirche, vier Bücher..................283
Erstes Buch.........................283
Widmung an Bonifatius. Anlaß der Schrift.............283
Widerlegung des Vorwurfs der Pelagianer, Augustinus leugne das liberum
arbitrium...........................285
Gegen den Vorwurf Julians, nach Augustinus sei die Ehe nicht von Gott
eingesetzt...........................288
Antwort auf die pelagianische Behauptung, Augustins Eheauffassung sei
manichäisch..........................289
Gegen Julians Vorwurf, Augustinus behaupte von den Gerechten der
Vorzeit, sie seien in Sünden gestorben...............290
Antwort auf die Unterstellung des Gegners, nach Augustins Auffassung
seien Paulus und die anderen Apostel von ungezügelter Begierlichkeit
befleckt gewesen. Die Deutung von Römer 7............291
Eine unverständliche Verleumdung Julians, Augustinus habe Christi
Sündenlosigkeit in Frage gestellt.................300
Der Sündennachlaß durch die Taufe und das Fortbestehen der Begier-
lichkeit im Getauften......................300
Die pelagianische Auffassung vom liberum arbitrium........302
Mit ihrem Lob auf die gottgestiftete Ehe versuchen die Pelagianer die
Nichtexistenz der Erbsünde nachzuweisen.............303
Gegenüber der pelagianischen Verherrlichung des Geschlechtsverkehrs
lehrt Augustinus, daß es vor der Sünde die libido, ?so wie sie jetzt ist ,
jedenfalls nicht gab.......................303
12 Inhaltsverzeichnis
Gottes Gnadenhilfe nach julianischem und augustinischem Verständnis 307
Mit seiner Lehre von der Sündenlosigkeit der Altväter aus eigenem Bemü-
hen leugnet Julian, daß Christus der einzige Weg zum Heil ist . . . .310
Begründung der Kindertaufe nach pelagianischer und augustinischer
Auffassung..........................311
Zusammenfassung: die drei grundlegenden Irrtümer der Pelagianer . .312
Zweites Buch........................313
Manichäismus und Pelagianismus ? zwei Irrlehren von unterschiedlicher
Prägung, aber einander ?verwandt in ihrer verkehrten Gesinnung . .313
Zurückweisung der pelagianischen Anschuldigungen gegen die Haltung
des Papstes Zosimus und des römischen Klerus...........316
Begriff und Wesen der Gnade..................321
Das Paradigma vom Zwillingspaar................326
Weder die Begierde zum Guten noch den guten Entschluß noch den
Eifer zur Tugend besitzt der Mensch aus sich selbst.........330
Schluß: Niemand kann ohne Gottes Hilfe ein gutes Werk anfangen, aus-
führen oder vollenden......................335
Drittes Buch.........................337
Überleitung..........................337
Das Gesetz kann den Menschen nicht rechtfertigen, sondern ihn nur als
Sünder erweisen........................337
Die Heilswirkungen der Taufe und die Vollendung unserer Erlösung bei
der Auferstehung von den Toten.................339
Gott hat schon dem Abraham durch das ?Testament seiner Verheißung
Gnade erwiesen........................342
Auch die Gerechten der alten Zeit waren ?Kinder der Verheißung und
der Gnade ..........................344
Das ?Alte Testament vom Berge Sinai gebiert zur Knechtschaft . . . 344
Die Christen sind nicht zur Beobachtung der alttestamentlichen Ritual-
gesetze, wohl aber des Dekalogs verpflichtet............345
Der Christ beobachtet Gottes Gebote nicht aus knechtischer Furcht,
sondern aus freier Liebe und aus dem Geist der Gnade.......346
Auch die Gerechten der alten Zeit gehörten nicht zum Alten Testament
des Buchstabens, sondern zum Neuen Testament des Geistes und der Frei-
heit in Christus........................347
Die Gerechtigkeit der Apostel bestand nicht in vollendeter Tugend,
sondern im rechten, frommen ?Glauben, der in der Liebe tätig ist
(Ga 5,6)...........................350
Was es bedeutet, daß Christus, der Sündenlose, für uns zur ?Sünde
geworden ist..........................353
Die unvollendete Tugend ?hier und der Lohn der vollendeten Gerech-
tigkeit ?dort .........................354
Paulus als Paradigma der unvollendeten Vollkommenheit des Gerecht-
fertigten in dieser Welt.....................355
?Die eigene Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist , und ?die Gerechtig-
keit, die durch den Glauben Christi kommt (Phil 3,9).......358
Das fünffache pelagianische Lob: auf das Geschöpf, die Ehe, das Gesetz,
den freien Willen und ?die Heiligen ..............363
Gegen den pelagianischen Vorwurf, Augustinus bringe den Ursprung der
Seele mit dem Ursprung der Sünde in Verbindung.........366
Inhaltsverzeichnis 13
Viertes Buch.........................367
Übersicht über die Lehrsätze der pelagianischen Bischöfe, gegliedert nach
den erwähnten fünf ?laudes ..................367
Das pelagianische ?Lob des Geschöpfes .............370
Das pelagianische ?Lob der Ehe ................375
Das pelagianische ?Lob des Gesetzes ...............376
Das pelagianische ?Lob der freien Entscheidungskraft ........378
Augustins Verständnis der menschlichen Willensfreiheit.......381
Das pelagianische ?Lob der Heiligen ...............384
Die in den pelagianischen ?laudes verborgenen drei Hauptirrtümer, die
auch durch die ?testimonia der Heiligen widerlegt werden sollen . . . 386
Der hl. Cyprian als Zeuge der Erbsündenlehre...........387
Das Zeugnis Cyprians für die Gnade Gottes, die allem menschlichen Ver-
dienst vorausgeht........................392
Der hl. Cyprian als Zeuge gegen die pelagianische Lehre von der
?impeccantia .........................3g5
Das Zeugnis des hl. Ambrosius für die Lehre von der Erbsünde .... 400
Die Lehre des Ambrosius von der göttlichen Gnade.........401
Der hl. Ambrosius als Zeuge für die Unvollkommenheit der Heiligen in
dieser Welt.......................... 403
Zusammenfassung und Schluß..................406
Erläuterungen zu ?Ehe und Begierlichkeit ............. 409
Erläuterungen zu ?Natur und Ursprung der Seele .......... 474
Erläuterungen zu ?Gegen zwei pelagianische Briefe .......... 513
Verzeichnis der von Augustinus zitierten Schriftstellen......... 569
Verzeichnis der von Augustinus zitierten Autoren........... 576
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spelling | Augustinus, Aurelius Heiliger 354-430 Verfasser (DE-588)118505114 aut Lateinisch-deutsche Gesamtausgabe seiner antipelagianischen Schriften 3 Ehe und Begierlichkeit Aurelius Augustinus. Im Auftr. ... hrsg. von Adalbero Kunzelmann u. Adolar Zumkeller Würzburg Augustinus-Verl. 1977 575 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier (DE-604)BV025543636 3 HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=019329524&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Natur und Ursprung der Seele übertragen von Anton Maxsein † und Dionysius Morick OSA. Gegen zwei pelagianische Briefe übertragen von Dionysius Morick OSA. Einführung und Erläuterungen von Adolar Zumkeller OSA. |
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