Maeght, une histoire de famille: = Die Saga Maeght

Aimé Maeght wurde 1906 als Sohn eines Eisenbahners im nordfranzösischen Hazebrouck geboren. Im Laufe seines Lebens freundete er sich mit den meisten großen Künstlern des 20. Jahrhunderts an und wurde zum Händler ihrer Werke. Zu ihnen zählen unter vielen anderen Bonnard, Matisse, Miró, Chagall, Calde...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Exposito, Valérie (RegisseurIn), Turckheim, Cyril de (DrehbuchautorIn)
Format: Video DVD Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Sraßburg] Arte [u.a.] 2007
Schlagworte:
Zusammenfassung:Aimé Maeght wurde 1906 als Sohn eines Eisenbahners im nordfranzösischen Hazebrouck geboren. Im Laufe seines Lebens freundete er sich mit den meisten großen Künstlern des 20. Jahrhunderts an und wurde zum Händler ihrer Werke. Zu ihnen zählen unter vielen anderen Bonnard, Matisse, Miró, Chagall, Calder, Arp, Léger, Giacometti, Bacon, Lindner, Steinberg, Kelly und Tàpies. Bevor Aimé Maeght mit seiner Stiftung, der Fondation Maeght, internationale Berühmtheit erlangte, war er einer der größten Händler moderner und zeitgenössischer Kunst seiner Epoche. Er erfand die öffentliche "Multipräsentation" von Künstlern. Zuvor suchte man in Museen vergebens nach zeitgenössischen Kunstwerken. Sie wurden nur in Galerien ausgestellt. Aimé Maeght schwebte eine umfassendere Art und Weise vor, Künstler der Öffentlichkeit näher zu bringen, um ihnen so zu Ruhm zu verhelfen, einen Platz in der Kunstwelt zu sichern und die Chance zu geben, die Kunstgeschichte mit ihrem Talent zu prägen. Von diesen Ideen ließ sich Aimé Maeght leiten, als er 1964 in Saint-Paul-de-Vence im südfranzösischen Departement Alpes-Maritimes die Fondation Maeght gründete. Heute umfasst die Sammlung über 12.000 Werke und zieht jährlich mehr als 200.000 Besucher aus aller Welt an. Sie schließt alle Kunstformen ein: bildende Kunst, Theater, Musik, Architektur, Dichtung, zeitgenössischen Tanz, sogar Design fand seinen Platz bei Maeght. Dieses Ausstellungskonzept - inzwischen überall üblich - wirkte bei seiner erstmaligen Umsetzung Ende der 50er Jahre utopisch. [arte]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte 30.11.2007
Beschreibung:1 DVD-R, (52 Min.), farb., stereo 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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