Die Ware Kunst:

Nie zuvor wurde Kunst so unverblümt als Ware gehandelt wie heute. Die weltweit führenden Galerien und Auktionshäuser verzeichnen Spitzenerträge: Im Februar 2007 wurde in London in fünf Tagen 590 Millionen Euro Umsatz mit derVersteigerung von Kunstwerken gemacht. Die jährlich errechneten Verkaufsprei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Thalberg, Beate (RegisseurIn)
Format: Video DVD Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Wien] ORF 2007
Schriftenreihe:art.genossen
Artgenossen
Schlagworte:
Zusammenfassung:Nie zuvor wurde Kunst so unverblümt als Ware gehandelt wie heute. Die weltweit führenden Galerien und Auktionshäuser verzeichnen Spitzenerträge: Im Februar 2007 wurde in London in fünf Tagen 590 Millionen Euro Umsatz mit derVersteigerung von Kunstwerken gemacht. Die jährlich errechneten Verkaufspreise für Werke von BritArt-Künstler Damien Hirst und von Andy Warhol sind höher als die Aktienwerte von SAP oder Deutsche Bank. Beate Thalberg untersucht in den Hinterzimmern der Kunstwelt, wer die Preise macht, wer sie bezahlt und wie sich ein weltweites Meinungskartell auf etwa drei Dutzend Künstlernamen einigt, deren Werke ausgestellt, besprochen, gekauft und verkauft werden. Bei den Dreharbeiten in Moskau, London, Leipzig, Wien und New York äußern sich Auktionatoren wie der Österreicher Tobias Meyer von Sotheby's New York, der amerikanische Künstler Jeff Koons, Galeristen wie der Deutsche Gerd Harry Lybke, die russische Sammlerin Stella Kay oder der weltweit agierende Kunstberater Simon de Pury erstmals öffentlich über die Spielregeln zwischen Kunsthändlern, Auktionatoren, Sammlern, Messebetreibern und Ausstellungsmachern. [3sat]
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: 3sat 08.09.2007
Beschreibung:1 DVD-R, (43 Min.), farb., stereo 12 cm

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