Rapsodia Satanica:

""Rapsodia Satanica" stellt eine der spektakulärsten Produktionen des italienischen Stummfilmkinos dar, das in den 1910er Jahren ambitionierte Filmprojekte hervorbrachte; insbesondere waren die Farbkopien der italienischen Filmfirma Cines legendär, die auch "Rapsodia Satanica&quo...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mascagni, Pietro 1863-1945 (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Oxilia, Nino 1889-1917 (RegisseurIn), Fassini, Alberto (RegisseurIn), Martini, Fausto Maria 1886-1931 (DrehbuchautorIn), Ricci, Giorgio (Kameramann/frau), Borelli, Lyda (SchauspielerIn), Habay, Andrea (SchauspielerIn), Bazzini, Ugo (SchauspielerIn), Cini, Giovanni (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [Straßburg] Arte 2007
Zusammenfassung:""Rapsodia Satanica" stellt eine der spektakulärsten Produktionen des italienischen Stummfilmkinos dar, das in den 1910er Jahren ambitionierte Filmprojekte hervorbrachte; insbesondere waren die Farbkopien der italienischen Filmfirma Cines legendär, die auch "Rapsodia Satanica" produzierte. So wurde es lange Zeit als großes Defizit empfunden, dass gerade dieses Werk nur in einer Schwarz-Weiß- Fassung überliefert war. Mitte der 90er Jahre wurde in der Cinémathèque Suisse, Lausanne, eine Nitrokopie mit den originalen Farben des Werks entdeckt. Die Kopie enthält alle historischen Färbungs-Verfahren: Tinting, Toning und Schablonen-Kolorierung. Das Sensationelle der "Rapsodia"-Farben ist die Kombination von Tinting, was eine monochrome Einfärbung des Filmbilds bedeutet, hier in gelb, orange, blaugrün, pink und grün sowie Schablonenkolorierung einzelner Bildpartien, was wiederum eine außergewöhnliche Palette von Farbnuancen im Film ergibt. Die Musik des Filmes stammt aus der Feder von Pietro Mascagni, der damals neben Puccini als bedeutendster Opernkomponist Italiens galt. Mascagnis Komposition ist weder "reine" Musik noch sinfonische Dichtung. Es handelt sich vielmehr um eine für den Film zugeschnittene Musik, die eine außerordentliche expressive Qualität besitzt. Den dritten Teil von "Rapsodia Satanica" ließ Mascagni nach seinen musikalischen Vorstellu750bngen neu drehen." [arte.tv/de] - Filmrestaurierung: L'Immagine Ritrovata
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte 02.06.2007
Orig.: Italien, 1907
Beschreibung:1 DVD-R, (45 Min.), farb., stereo 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!