Kühles Denken: B u. I Projektplanung ; wie man mit Analogien gute Ideen findet, erfolgreich improvisiert und überzeugend argumentiert
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|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Düsseldorf, Wien
Econ-Verl.
1976
|
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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| adam_text | Titel: Kühles Denken
Autor: Cannain, Michael
Jahr: 1976
Die Buchfabrik 10
Gebrauchsanweisung 12
Die Nicht-Bücher 14
Analogien
Was sind Analogien? 20
Kindern fällt meistens etwas ein 23
Brigitte Wolf: Kinder konstruieren Su¬
per-Kaffeemaschinen 29
In Bildern und Gleichnissen 33
IAK: Mit Teammanagement und Analo¬
gien zu neuen Ideen 37
Heuristische Berechnung der problem¬
bezogenen innovativen Ergiebigkeit
von Analogien 45
Bernd Rohjrbach: Biografie einer Kreati¬
vitätstechnik 47
Protokoll einer Synektik-Sitzung: »Ich
bin eine Knautschzone« 53
Skeptikus: Probleme lösen mit Analo¬
gien? Unpraktisch! 58
Robert Jungk: Ausbruch aus dem Zeit¬
gefängnis 59
Der gelbe Drachen - Erzählung von
Christine Em 62
Probleme
Auf Umwegen zum Ziel 70
Dietrich Dömer: Systemdenken 73
Alles hat zwei Seiten 83
Wolfgang Mewes: Durch Analogien zum
Energokybernetischen Denken (EKS) 95
Kindern fällt meistens etwas ein
Kinder verwandeln sich in Biber und ärgern
Kreative. Sie erfinden ein Schneehügelrunter-
rutschgerät und ein Ziehharmonika-Fertig¬
haussystem. Und sie umgehen mit raffinierten
Tricks die unangenehmen Forderungen von
Eltern und Lehrern. Sie verwenden Analogien
beim Spielen, improvisieren, erfinden, überre¬
den und anführen - für Kinder ist das ein Kin¬
derspiel. Seite 23
Protokoll einer Synektik-Sitzung: »Ichjün
eine Knautschzone«
Mit so verrückten Feststellungen können
Ideen aus den Tiefen des Unterbewußtseins
heraufgelockt werden. Die Kreativitätstechnik
Synektik benutzt Analogien als Ideenköder.
Wie das in der Praxis funktioniert, lesen Sie irn
Original-Protokoll einer Synektik-Sitzung, die
der bekannte Marketing-Berater Bernd Rohr¬
bach mit sechs Managern durchführte.
Seite 53
Alles hat zwei Seiten
Wie die Chinesen an Probleme herangehen,
ist schon recht interessant. Sie verwenden
»Dialektik«, um die Erdnußernte zu maximie-
ren, bei komplizierten Operationen, bei der
Entwicklung einer Tischtennisstrategie, bei
der Lösung von Führungsproblemen, bei der
Analyse von außenpolitischen Beziehungen.
»Dialektik«, wie die Chinesen sie verstehen,
hat frappierende Ähnlichkeiten mit der westli¬
chen Kybernetik. Dieser Artikel gibt eine Ein¬
führung in die »Große Methode«. Seite83
Kommt die kreative Computergeneration?
Eine wissenschaftliche Sensation bahnt
sich an - der kreative Computer. Diese Com¬
puter sind keine besseren Rechner mehr, son¬
dern intuitiv und phantasiebegabt - sie kön-
• nen originelle Ideen entwickeln.
Damit bricht der Computer in das letzte
menschliche Reservat ein - in die Phantasie.
Die positiven und negativen Auswirkungen
dieser Innovation sind nicht absehbar. In ei¬
nem Interview erläutert der Experimentalpsy-
chologe und Vater der kreativen Computerge¬
neration, Thomas E. Douglas, wie diese Su¬
percomputer funktionieren. Seite! 32
Ideen
Testen Sie Ihre Ideenpotenz 104
Karl Kr0yer - Portrait einer kreativen
Persönlichkeit 111
Am besten hemmungslos 119
Gefühl geht vor Kalkül 121
Blick in die Zukunft 124
Am besten kritiklos 126
Ein Fall aus der Praxis 130
Kommt die kreative Computergenera¬
tion? 132
Ideen zu Markte tragen 140
Philip Rosenthal: K.eativität mit Klo-
Effekt 142
Die kreative Hierarchie 148
Mit List und Tücke 149
Bionik
Das ungenutzte Know-How von Tieren
und Pflanzen 154
P. M. Schwarz/D. Staubert: Die Inspira¬
tion kam aus der Wirbelsäule 158
Hans Hass: Schloß und Schlüssel 162
Die Hände und die Baggerschaufel 165
Frei Otto: Biologie und Bauen 168
Präses van Schwerin: Vor-Bilder 180
Improvisation
Nicht resignieren - improvisieren! 184
Die kreativen Waldmeister 199
Der Riß in derzeit- Erzählung von Gerd
Maximoviö 207
Urlaubsabenteuern - der soziale Intelli¬
genz-Test 215
Wer gewinnt die Köln-Kreativ-Ralley? 221
Robinson im Weltall 226
Sprachanalogien
Wie man den »Aha-Effekt« planen kann 230
Hans Paul Jennen: Analogien sind Le¬
ben; nicht Schmuck 233
Kommunikationsprobleme - oder ge¬
wisse Analogien sind nicht zu leugnen 238
Ernest Dichter: Wie man mit Analogien
Probleme besser versteht und erklärt 239
Ernest Mandel: Analogien verhindern
den Durchblick 242
Was ein uraltes Brettspiel mit moderner
Guerilla-Strategie gemeinsam hat 246
Bildanalogien
Sag s durch s Bild 254
Coordt von Mannstein: Zeichen finden,
das ist wie nach Perlen tauchen 263
Berend F. van Laar/Wolfgang Wittor: Mit
den Augen denken 266
Denken Sie Bleistift! 274
Philip Rosenthal: Kreativität mit Klo-Effekt
Was taugen eigentlich die ganzen Kreativi¬
tätstechniken in der Praxis? Wie lassen sie
sich in den Firmenalltag einfügen? Welche
Schwierigkeiten gibt es dabei? Philip Rosen¬
thal, Unternehmer und Politiker, schreibt ohne
Umschweife, worauf es in der kreativen Praxis
ankommt. Die für die innerbetriebliche Kreati¬
vität relevanten Faktoren werden an handfe¬
sten Beispielen deutlich gemacht. Und Streß
scheint für neue Ideen das Wichtigste zu sein
Seite 142
Das ungenutzte Know-How von Tieren und
Pflanzen
Architekten lernen von den Netzkonstruk¬
tionen der Spinnen, ein Erfinder wird beim An¬
geln zu einem neuen Langlaufskibelag inspi¬
riert, die natürliche Klette ist das Modell für
den modernen Klettverschluß.
In all diesen Fällen und in noch vielen ande¬
ren wurden der Natur technische Problemlö¬
sungen abgeguckt. Die interdisziplinäre Wis¬
senschaft Bionik beschäftigt sich damit, das
Know-How der Natur zu ergründen und ana¬
loge technische Lösungen zu entwickeln.
Seite 154
Urlaubsabenteuern — der soziale Intelli¬
genz-Test
Eine gute Möglichkeit, Improvisations- und
Kontaktfähigkeit zu testen, ist ein richtiger
Gammelurlaub. So ganz ohne Geld und die
gewohnten Sicherheiten. Ein besseres Kreati¬
vitätstraining gibt es nicht. In dieser Anleitung
erfährt der Urlaubsabenteurer, wie man ohne
Geld weiterkommt, ißt, trinkt, schläft und Spaß
hat, und wie man notfalls schnell ein wenig
Geld verdient. Seite 215
_ -
Ernest Dichter: Wie man mit Analogien Pro¬
bleme besser versteht und erklärt
Analogien sind eine feine Sache, wenn man
anderen Menschen komplizierte Sachverhalte
verständlich machen will. Ernest Dichter ist
Psychologe und Begründer der Motivations¬
psychologie. Er erklärt an zahlreichen Bei¬
spielen aus seiner Praxis, wie Analogien die
Kommunikation erleichtern. So verstehen
z. B. Kinder mittels Analogien den Begriff »In¬
dividualität« und Politiker erfahren, was die
Wähler wirklich über sie denken. Seite 239
Hans Hollein: Metapher und Metamor¬
phosen 282
Mem - mit Analogien spielen 293
Sonstiges
Analogien u.s.w. 300
»Kühles Denken« ist nicht unser erstes
und auch nicht unser letztes Buch 319
Schreiben Sie uns doch mal! 321
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