Aesthetik: 2, Systematischer Theil Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hildesheim [u.a.]
Olms
1865
|
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXVII, 527 S. |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000zcc4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV023873287 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20090426000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 950628s1865 |||| 00||| ger d | ||
035 | |a (OCoLC)916311235 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV023873287 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-634 | ||
100 | 1 | |a Zimmermann, Robert von |d 1824-1898 |e Verfasser |0 (DE-588)118637002 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Aesthetik |n 2, Systematischer Theil |p Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft |c Robert Zimmermann |
264 | 1 | |a Hildesheim [u.a.] |b Olms |c 1865 | |
300 | |a XXVII, 527 S. | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
773 | 0 | 8 | |w (DE-604)BV003811573 |g 2 |
856 | 4 | 2 | |m KOBV Fremddatenuebernahme |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=017489468&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-017489468 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804139049097625600 |
---|---|
adam_text | Inhalt
Erstes Buch.
Die allgemeinen Formen.
(Die Zahlen bedeuten die |£| Paragraphe.)
Erstes Kapitel. Die Vorfrageu. (§. 1—80.)
Begriff der Philosophie, 1. Ihr Object, 2. Philosophie und Psychologie, 3.
Objectiver und iuhjectiver Gedanke, 4. Der gegebene Begriff, 5. Der Gedanken-
iiihall, 6. Malerie und Form des Begriffs, 7. Begriff der Logik als formale Be-
griffswissensehaft, 8. Objective Logik, 9. Die Ansicht als Vorstufe des Begriffs,
1(1. Die materialen Begriffswisscnschaflen, 11. Begriff der M e tap h y s i k, 12. Ab-
bilder und blosse Bilder, 13. Geh lien und Missfallen der letzteren, 14. Die
doppelte Auffassung der Dinge, 15. Theoretisches, praktisches Verhallen zu
denselben, 16. Kritisches, künstlerisches Verhallen zu den Dingen, 17. Verhält-
niss beider zu einander, 18. Bilder als Vorbilder, 19. Urbilder und blosse
Bilder, 20. Aesthetische Begriffe, 21. Das Bild und sein Zusatz, 22. Begriff
der A c s I h e t i k, 23. Die Knnstlchren, 24. Unterschied der theoretischen, auf dem
Verhällniss der Vorstellung zur Sache, von der ästhetisehen, auf der blossen
Vorstellung als solcher beruhenden Wellausicht, 25. Der Zusatz zum Bilde
als Gefühl, 26. Bas GemiHli, 27. Das Gefühl als secundärer Seelenzustand, 28.
Sogenannte Dunkelheit des Gefühls, 29. Unbestimmtheit desselben, 30. Subjec-
tivität und Veränderlichkeit desselben, 31. Schwierigkeit, eine Wissenschaft auf
dasselbe zu gründen, 32. Unterschied des Zusatzes im Subject von jenem
durch das Subject. 33. Objectiver und suhjectiver Zusatz zum Bilde, 34. Abso-
luter und relativer Zusatz zum Bilde, 35. Fixirte und vage Zusätze zum
Bilde, 36. Das Nützliche und das Angenehme, 37. Auf vage und solche llxirte
Zusätze, bei welchen das Was des Bildes nicht angehbar ist, lässt sich keine
Wissenschaft gründen, 38. Durch „Gefühle“, fixirte und vage, ist der Aeslhetik
nicht zu helfen, 39., so lange dieselben „dunkel“ bleiben müssen, 40. Verglei-
chung des fixirlen Gefühls mit dem logischen Uriheil, 41. Beider Verwandt-
XII
Schaft und Unterschied, 42, Das ästhetische Urtheil erst macht Aesthetik mög-
lich, 43. Ist es selbst möglich? 44, Das vollendete Yorslcllen als Bedingung
des ästhetischen Urtheils, 45. Der Zusatz muss bloss aus dem Bilde entsprin-
gen ; das Bild muss vollständig im Vorstellen gegeben sein, 46. Ausschliessung
des Begehrens, 47. Gegensatz des vollendeten Vorstellens und des Begehrens
wie Bewegung und Ruhe, 48. Die ästhetische Contemplation, 49. Bild und
Zusatz decken einander, 60. Zu welchem Bilde gehört der Zusatz? 51. Derselbe
Vorstellungsinhalt theoretisch aufgefasst, erscheint klar, ästhetisch aufgefasst,
dunkel, 52. Auflösung des Widerspruchs durch die Methode der Beziehun-
gen, 53. Der Zusatz gehört zu der Form des Bildes, 54. Kein Einfaches, kein
Stoff, nur die Form ist ästhetisch, 55. Verwandlung des blossen fixirten Ge-
fühls in ein ästhetisches Urtheil, 56. Der Materie zusammengesetzter Bilder
gehören fixirle Gefühle, der Form derselben ästhetische Urtheilc an, 57. Alle
ästhetischen Begriffe sind Formbegritfe, das ästhetische Was ist ein Wie, 58.
Evidenz des ästhetischen Urtheils, 59. Bearbeitung der ästhetischen Begriffe,
60. Unterschied derselben von jener der theoretischen, 61. Die Vorläufer des
ästhetischen Urtheils, 62. Ruhige und bewegte ästhetische Auffassung, 63.
Die begleitenden Gefühle, 64. Das „Zusammen“ der Theile des Bildes ist kein
„lebloses“, 65. Möglichkeit eines mehrfachen verschiedenartigen „Zusammen“
66. Bas ästhetische „Verhältniss“ ist kein mathematisches, 67. Die Gleichgil-
tigkeit des Stoffs gegen die Form, 68. Homogeneilät der Verhältrussglieder,
69. Die Combination disparatcr ästhetischer Verhältnisse, 70. Die Analyse des
ästhetischen Gesammteffeets, 71. Seine Zurückführung auf ästhetische Grund-
formen, 72. Aesthetik als Morphologie des Schönen,73. Die allgemeine Formen-
lehre als erster Theil der Aesthetik, 74. Zurückweisung des Einwurfs, dass über
das unbedingt Wohlgefällige und Missfällige die Erfahrung zu entscheiden habe,
75. Die Auffindung der absolut- wohlgefälligen Formen erfolgt nicht auf em-
pirischem Wege, 76. Normativer Charakler der ästhetischen Formen, 77. Die
besondere Formenlehre als zweiter Theil der Aesthetik, 78 Die praktische Aesth-
etik als Inbegriff von Kunsllehren, deren Ziel das Sein dos unbedingt Gefal-
lenden ist, 79. Verhältniss der Aesthetik zur Logik, 80.
Zweites Kapitel. Die ursprünglichen Formen. (§. 81 — 166.)
Ursprüngliche und abgeleitete Formen, 81, Vergleichbarkeit der im Zu-
sammen befindlichen Vorstellungen nach Inhalt und Stärke, 82. Ausschliossung
der unvergleichbaren, 83. Vergleichender Gesichtspunct der Quantität und
Qualität, 84. Ausschliossung identischer, 85, disparater Vorstellungen, 86. Theil-
wnise Identität, thp.iUveiser Gegensatz der Qualitäten der Vorstellungen als Bedingung
ihrer ästhetischen Vergleichbarkeit, 87. Ueberwiegende Identität und überwie-
gender Gegensatz der Qualität, 88, Das Mehr und Minder als quantitativer
Gesichtspunct der Vergleichung, 89. Die drei ästhetischen Hauplformen, 90.
Die reine Quantitätsform: das Stärkere gefällt neben dem Schwachem, das
XIII
Grössere neben dem Kleineren; die reinen Qiialitäisfomcn: die überwiegende
Identität der Formglieder gefällt, der überwiegende Gegensatz derselben miss-
fällt unbedingt, 91.
A. Die reine Quantitätsfom.
Der Vorgang, 92. Das Urtheil, 93. Veränderung desselben durch Aende-
rung eines der Glieder, 94. Schwierigkeiten, wenn die Qualität selbst quan -
titativer Natur ist, 95. Verwandlung des Vorstellens in blosses Streben vorzu-
stellen, 9ß. Das unendlich Grosse, die Form des Erhah e nen, 97. Die Form
des Grossen, 98. Die reine Quantität«- als Form des Vollkommenen,
99. Allgemeinheit dieser Beurthhilungsform, 100.
B. Die reinen Qualitätsformen.
Harmonie und Disharmonie, 101. a)Die harmonischeQualitätsform.
Helmholtz’s empirischer Beweis für die consonirenden Tonemplindungen durch
die Coincidonz der Obertönc, 102. Verschmelzung des Identischen, Hemmung
des Entgegengesetzten, 103. Psychologische Ungleicharligkeit des Vorgangs bei
Tönen und Farben, 104. Vorbild und Nachbild, 105. Die Form des Cha-
rakteristischen, 100. Das Charakterlose, 107. Rein formelle Wohlge-
fälligkeit des Charakteristischen, 108. Allgemeinheit der Anerkennung dieser
Form, 109. Die Bezeichnung derselben als „ästhetische Wahrheit“, HO. Ihr
Unterschied vom Symbolischen, so wie vom Sinn- und Bedeutungsvollen, Hl.
Die Form des Einklangs, 112. Formelle Natur desselben, 113. Beispiele
desselben, 114. b) Dio dislia rmonische Q uali tä tsform. Der Vorgang, 115,
Das Urtheil 116, Hinwegschaffen des Missfallens durch Unterschiebung eines ge-
machten an die Stelle des gegebenen Vorstellungsinhalts, 117. Der Wunsch
des Subjects, Missfälliges zu vermeiden, als Grund, das Subject als Quelle des
künstlichen Vorstellungsinhalts, 118. Sanction desselben durch den Zweck der
Vermeidung des Missfallens, 119. Willkürlicher Inhalt desselben, 120. Di eForm
der Correctbcit, 121. Beispiele, 122. Wandelbarkeit des Correetcn, 123.
I’ositivität desselben, 124. Missfälligkeit seiner Verletzung, 125. Die Vernich-
tung des Gemachten, die Herstellung des Gegebenen gewährt dafür keine Ent-
schuldigung, 126, Missfälligkeit der Geltung eines gemachten für den gegebe-
nen Vorstellungsinhalt, 127. Der Schein, der sieh für Sein gibt, missfällt, 128.
Die F o r m d e r A u s g 1 e i eh u n g, 129. Ihre Verwandtschaft mit der des Corrccten,
130- Der Schein der Bewegung, 131. Der Schein des Lebens, 132. Die Wie-
derherstellung als Selbsterhaltung, 133. Erlöschen des Lcbensscheins mit der
Herstellung des Ursprünglichen, 134. Conflict zwischen den Formen der Cor-
reetheit und der Ausgleichung, 135. Jeder Schein, wo er sich immer als
Sein gibt, wird unbedingt missfällig, weil er sieh als Sein gibt, 136. Er-
höhung des Gefallens oder Missfallens des wiederhergestellteu Ursprünglichen
durch die vorhergegangene Verdunkelung, 137. Indifferenz der blossen Ausglei-
chung gegen die Qualität des Wicderhergcstellten, 138. Die Erhöhung des
Gefallens oder Missfallens als scheinbarer Zweck der Wiederherstellung des
XIV
Ursprünglichen; der Schein der verständigen Beseeltheit, 139. Der bewegende
Geist und der Geist der Bewegung 140. Die immanente und transcendente
Geistigkeit, 141. Der harmonische und der disharmonische Geist, 142. Die
Form des Fortschritts, 143. Die Selbstzerstörung des disharmonischen Fort-
schreitens, 144. Die Form des abschliessenden Ausgleichs, 145
Das Beispiel der musikalischen Dissonanz, 140. Das Werk des harmonischen
Geistes, 147. Schluss der Reihe der ursprünglichen ästhetischen Formen;
Vollständigkeit derselben, 148. Die Form des Schönen als Zusammenfas-
sung derselben, 149. Die Form des Ausgleichs allein für sich genügt nicht,
sie muss als abschliessender , also harmonischer Ausgleich in s Schöne eintre-
ten, 150. Das Schöne in Ruhe und Bewegung, 151 . Möglichkeit der pan-
theistischen wie der Iheistisehen Auflassung des Schönen, 152. Ueberschreitung
der Grenzen der Aesthelik durch den Schluss vom Gefallen auf das Sein, 153.
Die ästhetische Welt als blosse Yorstellungswclt, schöner Schein, nicht Er-
scheinung, 154. Theoretische statt ästhetische Natur der speculativen Aesth-
etik, 155. Das Schöne ist kein Seiendes und keine Idee im platonischen
Sinn. 150. Die Thatsache des vollendeten Vorstellens gehört der Psychologie,
nur ihr Ergebniss, das ästhetische Urtheil, der Aesthetik an, 157. Die Gegen-
theile der ästhetischen Formen, 158. Der Geist des missfälligen Scheins und
der Schein des absolut missfälligen Geistes, 159. Der „Lügenfreund , 100.
Die Unmöglichkeit eines in jeder Beziehung, also absolut Hässlichen, 161.
Die Formen des Hässlichen, 103. Das Hässliche im Schönen, 163, als blosser
Schein 104, und .Mittel zum Schönen, 105. Die Gleichgiltigkeit des Stoffs für
die schöne Form, 160.
Drittes Kapitel. Die abgeleiteten Formen (§. 107—2241.
Unbestimmte Mehrheit der Formglieder, 167. Beginn mit der Hinweg-
schaffung des missfälligen Störenden. 168. Der künstliche Geschmack,
als Anwendung der Form des Correctcn auf die Mehrheit, 169. Die Form
der Reinheit: das Geschmacksgesetz, 170. WillkUrlichkeil des
künstlichen Geschmackes, 171. Der künstliche Ceschmack als möglicher Unge-
schmack, 172. Missfälligkeit der Verletzung des künstlichen Geschmacks, 173.
Gründe der Herrschaft eines künstlichen Geschmacks, 174. Das künstliche
Gescbmackssystem, 175. Wohlgcfälligkeit desselben als System, abgese-
hen von seinem Inhalt, 176. Das ästhetische im Verhältniss zum theoretischen
System, 177. Das System der freien Bewegtheit » s Anwendung der Form
der Ausgleichung auf die Mehrheit, 178. Der Schein dér Lebendigkeit und
Beseeltheit, 179. Der Schein der immanenten oder transcendenten Geistigkeit,
180. Der Geist der Harmonie und der harmonische Geist 181. Die Freiheit
als gebundene Ungebundenheit und ungebundene Gebundenheit, 182. Der
Fortschritt zum Neuen, 183. Aesthetische Nothwendigkeit und ästhetische
Freiheit, 184. Hypothetische Nalur beider, 185. Der musikalische Fortschritt
XV
186. Der Geist des nie endenden Widerspruchs, 187. Die übjeetivität des
Bildes, 188. Warum die Bezeichnung des „Organischen“ vermieden wird, 189.
Das System der Einheit, 190, als ästhetischer, weder logischer noch
metaphysischer, 191, sondern als „Einheit der Atmosphäre“, 192, als quali-
tative Verwandtschall, 193. Der Gegensalz in den räumlichen und zeitlichen
Bestimmungen des Verwandten, 194. Die Proportionalität, 195. Die Symme-
trie, 196. Das System der W ahrheit als Anwendung der Form des
Charakteristischen auf die Mehrheit, 197. Natur- und schöne Wahrheit, 198.
Das Syst em der Vollkommenheit, 199. Sein Verhältniss zum Einheits-
system, 200, zum Wahrheitssystem, 201. Die theoretische Bedeutung der Na-
lurwahrheit, 202. Die Form der Glassicilät als Anwendung der Form
des Schönen auf die Meh heil. 203. Die Reinheit des Classischen; der abso-
lute Geschmack, 204. Die Freiheit des Classischen, 205. Die Einheit des Clas-
sischen, 206. Die Vollkommenheit des Classischen. 207. Die Wahrheit des
Classischen, 208. Die Unmöglichkeit eines absoluten Gegenthcils des Classi-
schen, 209. Die Cegentheilc des Classischen: die Phänomenologie des Ge-
schmacks, 210. Die Reihe der möglichen Gesehmacksirrthümer, 211. Ihre Fünf-
zahl entsprechend den fünf ursprünglichen ästhetischen Formen, 212. Zeitlosig-
keit der Form der Classicität, 213. Das Ungeschichtliche des ästhetischen
Urtheils, 214. Ursache der Ungleichheit der ästhetischen Beurtheilung, 215.
Der Name des Romantischen zur Bezeichnung aller derjenigen Beurtheilung,
welche nicht aus vollendetem VorsteHen entspringt, 216. Charakter desselben,
217. lieber dem Classischen und Romantischen gibt es kein Drittes, 218.
Das Classisehe im Verhältniss zum Romantischen, 219, Das Romantische im
Verhältniss zum Hässlichen, 220. Das Schöne und Classisehe im Verhältniss zu
den subjectiven Erregungen, 221. Herleitung der Formcigcnschaftcn des Ro-
mantischen aus dem unvollendeten Vorstellen, 222, Das Romantische als Ju-
gendliche der Einzelnen, 223, und der Völker, 224.
Zweites Buch.
Die besonderen Formen,
a) der Mur, b) des Geisles,
Erstes Kapitel. Die schöne Natur. (§, 225—274.)
Besondere Formen, 225. Die drei Arien derselben, 226. Ihre hypothe-
tische, 227, und apriorische Nalur, 228. Die ästhetischen Naturformeri, 229.
Die Form des Grossen, 230. Die Form des Typischen, 231. Die Form des
Gesetzlichen, 232. Das Naturgesetz aus der Erfahrung, 23 *,
Positivismus desselben, 234. Rechtfertigung der Annahme widersprechender
Naturerscheinungen in der Acslhetik, 235. Schein der Naturlebendigkeit, 236.
Die Form der Naturbeseeltheit, 237. Der Schein des Geistes in der
XVI
Natur, 238. Die baumeisternde Natur und der Naturbaumeister, 239- Ver-
schwinden des Scheins widergesetzlicher Naturerscheinungen, 240. Das aus-
nahmslose Naturgesetz, 241. Das Naturwunder, 242, Ausschliossuug des letz-
teren durch den Begriff einer ästhetischen Natur, 243. Die Form des Na-
turschönen, 244. Das Hässliche in der Natur, 243. Die abgeleiteten Na-
turformen, 246. Das künstliche Natursystem, 247. Dessen prätendirte
Ausnahmslosigkeit, 248. Dessen Beschränktheit, 249. Gefährlichkeit der Natur-
wunder für ein künstliches, Gefahrlosigkeit derselben für ein natürliches Na-
tursystem, 250. Gorrectheit als Folge des künstlichen Natursystems, 251.
Der Schein des allgemeinen Naturlebens, 252. Der Naturgeist als Geist der
Nolhwcndigkeit, 253, als Geist der Freiheit, 254. Einheit beider im System
des freien Na tu r geis t es, 255. Die Form durchgängiger Gesetz-
lichkeit in der Natur, 256. Unterschied derselben von der Form gesetzlicher
Einheit in der Natur, 257. Einfluss des ästhetischen Urtheils auf die Natur-
forschung, 258, Das natürliche Natursystem, 259, Das Naturreich,
260. Dessen Analogie zum Geisterreich, 261. Die vollkommene Natur,
262. Der Kosmos. 263. Ob die gegebene Natur Kosmos sei? 264. Der
Kosmos als classische Naturform, 265. Blosses Ideal? 266. Seine Freiheit
und Einheit, 267. Seine Vollkommenheit, 268. Seine Wahrheit, 269. Die
Phänomenologie des natürlichen Natursystems, 270. Die Gegenthcile des Kos-
mos, 271. Die romantischen Naturbilder, 272. Ihr Ursprung aus dem Subject,
273. Die „Naturphilosophie“ als jugendliches, die Naturwissenschaft als gereif-
tes Naturbild des Einzelnen und der Völker, 274.
Zweites Kapitel. Der schöne Geist (§. 275—366.)
Das ästhetische Geistesbild, 275. Bewusstheit, 276. Sclbstbeurtheilung des
Geistes, 277. Ihre Unvermeidlichkeit, 578. Der Geist als wirklicher Künstler
279. Die Natur alss chjei nb a re Künstlerin, 280.Dic Kunstforderung des Geistes
an sich, 281. Die Kunst, 282. Die Formkunst, 283. Die absolut wohlgefäl-
ligen Formen dos Geistes, 284. DieFormdesGrossen und Erhabenen, 285.
Die Form des Bedeutenden, 286. Die Form des Geregelten, 287. Die
künstliche Regel, 288. Der Selbstbetrug des Geistes, 289. Der Schein
dos Lebens im Bilde. 290. Die Form der 0 bjeetivität, 291. Der Schein
des Geistes im Bilde, 292. Der Widerspruch in der Freiheit des Geistes, 293
Seine Auflösung, 294. Das Kunstwunder, 295. Die Sclbetverniohtung des Gei-
stes der Regellosigkeit, 296. Die freie Selbstregelung, 297. Die Form des
Kunstschönen. 298. Die Aesthetik hat es nur mit der Form, nicht mit
dem Inhalt der Selbsterscheinung des Geistes zu thun, 299. Gcgontheile des
Kunstsehöncn, 300. Die Begleitungen desselben, 301. Die abgeleiteten Geistes-
formen: das künstliche Regelsystem, 302- Dessen Conflict mit dem
natürlichen, 303. Objectivität des Bildes, 304. Conflict des gegebenen mit
dem gemachten Bilde, 305. Der Schein des Geistes im Bilde, 306. Der Schein
der Persönlichkeit im Bilde, 307. Schein des lebenden Bildes, 308. Noth-
хѵп
wendigkcií dieses Scheins, 309. Das natürliche Regel system, 310. Der
Stil, 311. Die Manier 312. Ihr Verhältnis.·! zum Stil, 313. Die Kunstwahr-
heit, 314. Die Vollkommenheit des Geistes, 315. Das Kunstwerk:
der schöne Geist, 316. Arten des Kunstwerkes, 317. Das absolute
Kunstwerk, 318. Seine theologische Natur, 319. Es gibt kein absolutes Ge-
geniheil des Kunstwerkes, 320. Stellung der Aesthetik zum absoluten Kunst-
werk, 321. Ausschliessung desselben, 322. Die Reinheit des Kunstwerks,
323. Blosses Ideal? 324. Die Freiheit desselben. 325. Die Wahrheit und
Vollkommenheit desselben, 327. Die Phänomenologie des Stils, 328, Die
Manieren, 329. Die Steifheit, 330, Die Stillosigkeit, 331. Die Unvollkommen-
heit, 333. Die Unwahrheit, 334. Die Stoffreize, 335.
A. Der vorstellende Geist.
Das Schöne des Vorstellens, 336. Die ästhetische Vorstellung als
Kunstwerk im Kleinen, 337. Die einzelne reine Tonempfindung als Schönes
des Vorstellens, 338. Analoges bei Farhenempßudungcn und Formenvorstellungen,
339. Das Hässliche des Vorstellens, 340. Das Kunstwerk des Vorstellens: d i e
Phantasie, 341. Die zusammenfassende, empfindende, denkende Phantasie 342-
Die Vorstellungen als das Stoffliche der Phantasie, 343. Die Phantasie als clas-
sisches Vorstellen, 344. Die Phänomenologie der Phantasie, 345. Das romantische
Vorstellen, 346.
B. Der fühlende Geist.
Das Schöne des Fühlen«; das ästhetische Urtheil, 347. Gegcntheile
desselben, 348. Das „Afterbild“ des ästhetischen Urtheils. 349. Das ästhetische
Nachsprechen, 350. Das sittliche und das Geschmacksurtheil, 351. Das Kunst-
werk des Fuhlens: der Geschmack, 352. Reinheit desselben: die Phänome-
nologie des Geschmacks. 353. Die Urtheillosigkcit, 354. Die Willkür im ästhe-
tischen Urtheilen, 355. Das „romantische“ Fühlen, 356. Gewiesen und Ge-
schmack, 3*7.
C. Der wollende Geist.
Das Schöne des Wollens; das charakterfeste Wollen, 358. Seine
Gegentheile, 359, Das Kunstwerk des Wollens: der Charakter, 360. Das
künstliche Willcnsregelsystem, 301. Die Phänomenologie des Charakters, 362.
Die Freiheit und ihr Gegentheil, 363. Die Einheit und ihr Gcgentheil, 364.
Die Wahrheit und Vollkommenheit und ihre Gegentheile; das „romantische“
Wollen, 365. Der Schöngeist, die schöne Seele, der schöne Charakter; die
Kunstwerke des absoluten Geistes. 366.
Drittes Kapitel. Die idealen Kunstwerke des Vorstellens,
(8. 367—676.)
Der Aesthetik gehört das Bild, der Psychologie die Thafsache der
Phantasie, 367. Unterschied des gemeinen vom phantasicvollenVorstellen, 368,
Phantasie und Traum, 369. Umbildung des gemeinen Vorstellens in der Phan-
Zimm orm anns Aesthetik 11. Bd. В
XVIII
tasie, 370. Das Was der Phantasie -ist das des Vorstellens überhaupt ; das
Verschönernde der Phantasie, 371. Einlhcitungen der Phantasie, 372. Durch-
kreuzung derselben, 373.
I. Die einfachen Kunstwerke.
A. Die Kunstwerke des zusammenfassenden Vorstellens.
Das Unästhetische des Punctes und der Distanz, 374. Das Metrische
375. Bedingung desselben, 376. Gegentheile des Metrischen, 377. Das künst-
liche Mass, 378. Die metrische Unruhe 379. Der Schein des metrisch Häss-
lichen, 380, als Mittel zur Erhöhung des Eindrucks des metrisch Schönen, 381.
Die scheinbare Disproportionalität der Antiken, 382. Das metrische Kunstwerk,
die metrische Phantasie, 383. Die künstliche Proportionsichre, 384.
Die l ormcigenschaften, 385. Die Missbildungen der metrischen Phantasie, 386.
Das Symmetrische, 387. Das Schöne des symmetrischen Vorstellens, 388. Das
symmetrische Kunstwerk, 389. Das lineare (in Verbindung mit dem metri-
schen: das architectonische) Vorstellensschöne, 390. Die Form-
eigensehaften desselben, 391. Seine Vollkommenheit, 392. Das Kunstwerk des
linearen Vorstellens, die lineare (in Verbindung mit der metrischen: die
architectonische) Phantasie 393. Die Schönheitslinien, 394. Die mög-
lichen linearen Formen aufzuzählen ist nicht Sache der Aesthelik, 395. Die
Fläche, 396. Die ebene, gekrümmte und gebrochene Fläche, 397. Die Würfel-
oberfläche, 398, Die Kegeloberfläehc, 399. Die Entstehung der Vorstellung der
Flächenform mittels Hand und Auge, 400. Das Schöne desFlächenvor.stel-
lens, 401. Das ästhetische Körpervorstellen, 402. Die Ebene als Analogie der
Geraden, 403. Der Contour, 404. DerEmpiindungsiuhalt, 405. Die Beleuchtung, die
Karbe, 406. Die Ebeue als Sitz des Metrischen, die gebrochene und gekrümmte
Flächenform als Silz des Achromatismus, 407. Die plastische Form, 408. Das Gesetz
in den Formen des zusammenfassenden Vorstellens, 409. Geringer ästhetischer
Werth der planaren Form, 410. Das Schöne des planaren Yorstellens.
411. Gegentheile desselben, 412. Das Kunstwerk des planaren Vorstellens, die
planare Phantasie, 413. Die Anforderungen au das Vorstellen gekrümmter
und gebrochener Flächen, 414- Die Forderung des Einklangs, 415. Der Cor-
reetheit, 416, Der Schein des „Geistes in der Form,“ 417. Der „Gott im
Stein“, 418. Das Schöne des plastischen Vorstellens; das Kunstwerk
desselben: die plastische Pha n ta sie, 419-Gegentheile desselben, 420. Die
Phänomenologie des plastischen Stils, 421. Die Einheit der plastischen Phantasie
422. Die Unerschöpflichkeit der plastischen Formen, 423. Verhältniss der Acsth-
etik des Räumlichen zur Geometrie, 424. Der Aesthetik gehört der Begriff
der plastischen Phantasie, aber sie ist nicht selbst plastische Phantasie. 425. Die
Freiheit der plastischen Phantasie, 426. Ihr Schein des Lebens, 427. Die Aus-
schliessung der Ebene, 428. Ihre Erhebung zum Stil, 429, Die menschliche
Körperoberfläohe das Höchste, was die plastische Phantasie erreichen kann, 430.
Die Vollkommenheit, 431. Die Wahrheit der plastischen Phantasie, 432. Die stoft-
xrx
liehen Reize des plastischen Vorstellens, 433. Das „romantische“ plastische
Vorstellen, 434. Das Vorstellen zeitlicher Formen, 435. Die Zeitlime, 436.
Das Metrische derZeitlinie, 437. Das Schöne des rhythmischen Vorstel-
1 ens,438. Seine Vollkommenheit, 439. Sein Einklang-, 440. Seine Correctheit, 441.
Das künstliche Zeitmass, 442. Der Schein des Lebens, 443. Das Gegentheil des
Rhythmischen, 444. Die „wilden“ Rhythmen, 445. Der Tact, 446. Die rhyth-
mische Figur, 447. Das Kunstwerk des rhythmischen Vorstellens, die rhythmi-
sche Phantasie, 448. Die Phänomenologie des natürlichen Zeitmasses, 449,
Die Freiheit der rhythmischen Phantasie, 450. Die Einheit der rhythmischen Phan-
tasie, 451. Die Vollkommenheit, 452. Die Wahrheit derselben; 453. Die Ausfül-
lung der rhythmischen Form, 454. Die Stofl’rcize, 455. Das „romantische“
zeitliche Vorstellen, 456. Die Formenphantasie, 457, als bildende und
rhythmische 458.
B. Die Kunstwerke des empfindenden Vorstellens.
Unterschied der Empfindungen als ästhetischer Stoff von den zusammenfas-
senden Formen, 459. Auge und Ohr zugleich successiv und simultan, 460.
Helmholtz’s Grundton und übertöne, 461- Unbegreiflichkeit des Harmonischen bei
streng einfachen Empfindungen, 462. Die concrete psychische Tonempfindung ist
zusammengesetzt, 463. Ihr Unterschied von der wirklich einfachen primären Gehörs-
empfindung, 464. Wir hören nur zusammengesetzte Töne, 465. Die Klangfarbe,
466. Das Musikalische der Sprachlaute, 467. Licht und Schatten, 468՛ Das
Schöne und das Kunstwerk des achromatischen Sehens, die
Phantasie des Helldunkels, 469. Eigenschaften desselben, 470. Die Phä-
nomenologie des Ileildunkels, 471. Die Einheit, 472. Die Vollkommenheit des-
selben, 473. Möglichkeit seiner Verbindung mit räumlichen und zeitlichen For-
men, 474. Unterschied der ästhetischen von der richtigen Beleuchtung, 475.
Die stofflichen Reize des Helldunkels, 476. Die Farbe, 477. Ihre Beziehungen
zum Ton, 475. Das Schöne und das Kunstwerk des chromatischen
Sehens, di։e chromatische Phantasie, 479. Ihre Vollkommenheit, 480.
Ihre Wahrheit und Einheit. Der Stil in der Farbe, 481. Harmonie der psychi-
schen Farbenempfindungen ist nur möglich, wenn sie nicht einfach sind, 482.
Die concrete nicht einfache Tonempfindung kann einer gleichfalls zusam-
mengesetzten concreten Farbenempfindung entsprechen (Unger), 483. Grund-
farbe und „Oberfarbe“ 484. Die Complemcntärfarbo als Oberfarbe, 485. Die
Farbenaccorde, 486. Die unreinen Farben, 487. Dur und Moll in der Farbe,
488. Die Einheit des Farbengeschlechts, 489. Die Freiheit der chromatischen
Phantasie, 490. Die chromatische Melodie und Harmonie, 491. Die Wahrheit
der Falbenphantasie. 492. Die Phänomenologie der Farbenharmonie, 493. Die
stofflichen Reize der Färbung, 494. Das Physicalische des Schalls, 495. Der
abstracte und der concrete Ton, 496. Das Modulatorische des Klanges, 497.
Das Schöne und das Kunstwerk des atonischen Hörens, die mo-
dulatorische Phantasie, 498. Die ästhetische „Betonung“ (Modulation)
B*
XX
nicht Eins mit der richtigen (Accenluation), 499. Formeigensehaften der Modulation,
600. Phänomenologie der Modulation, 601. Richliges und ästhetisches Sprechen,
602. Die romantische Modulation, 503. Die concrete Tonemptindung als Mehrheit
von Tönen, 504. Die Thatsaehe der Obertöne, 505. Consonane und Dissonanz, 506.
Theibveise Identität der concreten harmonirenden Tonempfindungen, 507. Das
Schöne des tonischen Hörens und die phonetische Phantasie,
507. Formeigensehaften derselben, 509. Die Einheit des Tongeschlechts, 510.
Alle harmonischen Systeme sind künstliche, 511. Die Phänomenologie des
Harmoniosystems der menschlichen Stimme, 512. Unvermeidliche Künstlich-
keit des letzteren, 513. Die Reinheit der phonetischen Phantasie, 514. Die
Sprache als phonetische Phantasie, 515. Die Freiheit der phonetischen Phantasie,
516. Ihre Aeusscrung in der Sprache, 517. Die Harmonie der Klangfarben,
518. Die stofflichen Klangreize, 519. Die Abschwächung des Phonetischen, wenn
es als Zeichen verwendet wird, 520. Die „romantische“ Phonetik, 521. Melo-
die und Harmonie, 522. Das Tongemälde, 523. Die plastische als statische
Phantasie, 524. Die Empfindungen der übrigen Sinne, 525.
C. Das Kunstwerk des Gedankenvorstcllens.
Das Kunstwerk des psychischen und das des logischen Vorstellens, 526.
Ihr Unterschied, 527. Die psychischen Natur- und die logischen Normalgesetze,
528. Das Schöne des Vorstellens eine Gunst des Glücks, 529. Die Gedanken-
im Unterschied von blosser Formen- und Empfindungsphanlasie, 530. Ihre Bild-
natur, 531. Verhältniss der ästhetischen zur ahslractcn und zur ursprünglichen
concretcn Vorstellung, 532. Ihre Feindseligkeit gegen das Abstraete, 533, und
gegen Begriffe als Abstractionen, 534. Einklang und Missklang ästhetischer
Vorstellungen, 535. Sie sind psychische, nicht logische, 536. Die Ideenassocia-
tion, 537. Die wirkliche und die scheinbare Qualität der ästhetischen Vorstel-
lungen, 538· Ihre Consonarla und Dissonanz. 539. Aehniichkeit und Contrast,
540. Der Witz, 541. Die Gedankenfiguren, 542. Die Vollkommenheil, 543.
Der Einklang, 544. Die Correctheit. 545. Die künstlichen Gedankenharmonieen
546. Der Geist des Witzes und der witzige Geist, 547. Das Schöne und
dasKunstwerk des Gedank ens: die G edanken phan tasie, 548. Ihre
Reinheit, 549. Ihre Freiheit, 550. Der harmonische Geist der Gedankenphantasie
und sein Gegentheil, 551. Die Einheit der Gedankenphantasic und die Phäno-
menologie des Gedankenstils, 552. Die Vollkommenheit, 553. Die Wahrheit
der Gcdanfcenphantasie, 554. Die dreifache Form der Reproduction irn Gedan-
kenfortschritt, 555. Die epische, 556. Die dramatische, 557. Die lyrische, 558.
Die Analogie mit dem Phonetischen, 559. Die Cedankenphantasie in Dezug auf
das logische Verhältniss ihrer Gedanken, 560. Sie verhält sich zur Logik, wie
die plastische Phantasie zur Statik, 561. Der schöne Gedanke kann, aber er
muss nicht wahr sein, 562. Die Normen der Logik wirken verbietend tur
die Gcdankenphanlasie, 563· Einfluss des Gedankeninhalts in logischer Beziehung
auf die Gedankeuphanlasie, 564. Die lyrische Gedaukenphanlasie und ihr wissen-
xxr
schädliches Seilenstiick, der Sophist, 565. Die epische Gedaukenphantasie, 566.
Der Historiker als ihr wissenschaftliches SeitcusUick, 567, Die dramatische
Gedaukenphantasie, 568. Der philosophische Denker als ihr wissenschaftliches
Seitcnstiiok. 569. Verhältniss des dramatischen zum epischen Cedankenfort-
sehritt und zum lyrischen Gedaukcnstillsland, 570. Die Causalität als dramatische,
die Zeitlichkeit als epische Form, 571. Die dramatische Form passt zur Darstel-
lung von Handlungen, die epische zu jener von Begebenheiten, 572. Beweis, 573.
Anfangs- und Endlosigkeit der episehen Form, 574. Geschichte und Epos,
575. Gegenwärtigkeit der dramatischen Form, 576. Sie hat Anfang und F.nde,
577. Die Wissenschaft, 578. Das Drama, 579- Dramatische Gedaukenphantasie
und plastisch-statische Phantasie, 580. Vermeidung kunstgeschichtlicher Unter-
slützungsgründe, 581. Der „schöne Wahnsinn“ des Lyrikers, 282. Die Phäno-
menologie des lyrischen Stils, 583. Die Gegentheile des Lyrischen, 584. Der
Sophist, 585. Eintheilung der lyrischen Gedankenphantasie, 586. Die subjcctivc
Lyrik, 687. Die Stoffreize des Lyrischen, 588. Die „romantische“ Lyrik 589.
Die wissenschaftlichen Parallelen der lyrischen Erscheinungen, 590. Die epische
Gedankenphantasie, 591. Die Phänomenologie des epischen Stils, 592. Die Ein-
heit der Zeit, 593. Die Chronologie als ihr wissenschaftliches Seitenstück, 594.
Die Freiheit. 595. Die Wahrheit der epischen Phantasie, 596. Die stofflichen
Reize, 597. Die „romantische“ Epik, 598. Eintheilung der Epik, 599. Das
Wunder im Epischen, 600. Die Ausnahme vom Causalgesetz. 601. Das verknü-
pfende Subject, 602, Die epische Willkür, 603. Indirecter Zwang des Causal-
geselzes im Epischen, 604. Die scheinbare Causalität, 605. Die Geschichte,
606. Die Wahrscheinlichkeit, 607. Epik und Dramatik, Erfahrung und Philo-
sophie, 608. Malende und erzählende Epik, 609. Die dramatische Cedankcn-
phantasie, 610. Ihre Einheit, 611. Das dramatische Wunder, 612. Die Phäno-
menologie des dramatischen Stils, 613. Die Causaleinhcit, 614- Das philoso-
phische System, 615. Das Drama, 616. Natur- und Geschichtsdrama, 617. Seine
ohjectiveNatur: Loos und That, 618. Das Subject und seine Gedanken, 619, Die
Theilsubjecte, 620. Die Thätigen, 621. Die dramatische Handlung, 622. Die
Loose der Einzelnen als Folgen ihrer Thalen, 623. Das dramatische Causal-
verhältniss, 624. Charakter und Situation, 625. Beginn und Schluss der dra-
matischen Handlung, 626. Das dramatische Vorstellen und das dramatische
Gedankenschöne, 627. Das philosophische System als wissenschaftliches Sei-
tenstück der dramatischen Gedankenphantasie, 628. Formeigensehaften dersel-
ben, 629. Charaktere und ihre Handlungen als alleiniger Grund des Looses,
630. Was nicht aus dem Charakter folgt, ist von der dramatischen Hand-
lung ausgeschlossen, 631. Die Vollkommenheit, 632. Die Einheit der drama-
tischen Gedankenphanlasie, 633. Die drei „Einheiten“, 634. Die Reinheit der
dramatischen Gedankenphantasie, 635, der deus ex machina, 636. Die dramati-
schen Stilverirruiigen, 637. Der Schein des dramatischen Geistes, 638. Plan
und Zufall, 639. Die Wahrheit der dramatischen Gedankenphantasie, 640. Die
Eintheilung derselben, 641. Unterschied zwischen Verursachung und moralischer
xxn
Vergeltung. 642. Die Missbildungen des dramatischen Vorstellens, 643. Die
„romantische“ Dramatik, 644. Die stofflichen Reize, 645. Das Gedankensystem
als Seitenslück zur Gedankenphantasie, 646. Das sophistische Gedankengewebe
als Seitenslück zur lyrischen, 647, das erfahrungsgemässe (geschichtliche und
naturgcschichtliche) und das philosophische Gedankensystem als Seitenstücke,
zur epischen und dramatischen Gedankenphantasie, 648.
II. Die zusammengesetzten Kunstwerke des Vorstellens.
Die zusammengesetzte Phantasie, 649. Arten derselben, 650. Unverträg-
lichkeit der musikalischen und poetischen Phantasie, 651 Verhältniss der bildne-
rischen zur musikalischen und poetischen Phantasie, 652. Das Pho-
netische der Poesie und das der Musik, 653. Ton und Gedanke, 654. Gefühlsaus-
druck durch Töne, 655. Das Rhythmische und Modulatoriscke als Verbiudungsele-
ment des Poetischen und des Musikalischen, 656. Die chromatisch-plastische und
die musikalisch-poetische Phantasie, 657. Die Tonphantasie, 658. Mögliche Verbin-
dungen der simultanen und der suecessiven Phantasieen, 659. Die chromatisch-
plastische und die drei Formender poetischen Phantasie, 660. Die theatrali-
schePhantasie, 661. Die Opernphanlasie, 662. Die Balletphantasie, 663. Die Ver-
bindung des Gedankensystems mit der Phantasie, 664. Des sophistischen mit der ly-
rischen, des geschichtlichen und philosophischen mit der epischen und dramatischen
Gedankenphantasie, 665. Die Einheit des Gedankensystems und der Gedauken-
phantasie liegt jenseits der Grenzen der Aesthctik, 666. Die poetische und die
schöne Gedankenprosa, 667. Die bildnerische Gedankenprosa, 668. Die Phantasie
als blosses Mittel des Gedankensystems, 669. Die „lehrende“ Kunst, 670. Ihre
petitio priucipii, 671. Die „verbildlichende“ Kunst, 672. Das rhetorische
Kunst- und das illustrirende und symbolisircude Bildwerk, 673. Die so-
phistische, berichtende und begründende Rede, und die directe und indirecte
Bildsprachc, 674. Das oratorische Kunstwerk, 675. Das Bild einer
wirklichen Welt, 676.
Drittes Buch.
Die besonderen Formen,
e. des socialen Geistes.
Erstes Kapitel. Der schöne sociale Geist.
Unabhängigkeit der Aesthetik vom Seienden, 677. Ihre Formen sind
Normen, 678. Die Erscheinung des Geistes für Andere, 679. Der Soeialgeist,
680- Die Socialtechnik. 681. Ihr Verhältniss zur psychischen, 682. Das reale
Kunst- und das Handwerk, 683. Ihr Unterschied, 684. Er liegt in den For-
men des Geistes, 685, Die Form des Vo 11k ommenen, 686. Die Form der
Ebenbildliehkeit, 687. Die Form der Hingabe an das Bild des
Andern, 688. Die Motivlosigkeit des wohlgefälligen Einklangs zwischen Gei-
XXIII
stern, 689. Die Verkörperung des Geistes, 690. Die Eintracht der Geister, 691.
Die Zwietracht der Geister, 692. Miss.älligkeit derselben, 693. Das künstliche
Zeichen, 694. Die Sprache, 695. Der Schein des wiederherstellendcn Geistes,
696. Die scheinbare und die wirkliche Bewegung, 697. Der schöne so-
ciale Geist und sein Kunstwerk: die schöne Geistergenossenschaft,
698. Derselbe ist nicht nothwendig schöner Geist, 699. Die Spraeh-
genossenschaft, 700. Das künstliche Zeichensystem, 701. Die Genesis des
Zeichens ist für dessen ästhetischen Werth gleichgiltig, 702. Die Täuschung,
703. Die A ufklä r u n gsge nossenschaft, 704. Ihr Kampf mit Subjeetivis-
mus und Historismus, 705. Ihre Mitglieder als Richter und Gerichtete, 706.
Der Schein des uneigennützigen Richter- Geistes, 707. Der Schein des sich
selbst richtenden Geistes, 708. Die Erziehungsgenossenschaft, 709. Der
Schein des zwietrachtfrohen Geistes, 710. Der „Dämon“ der Aufklärung, 711.
Seine Selbstvernichtung, 712. Widerruflichkeit aller künstlichen Zeichen im
Dienst der Erzichungsgenossenschaflt, 713. Die G ei stesfamilie, 714. Geistes-
nicht Blutsverwandtschaft, 715. Die Phänomenologie des natürlichen Zeichen-
systems, 716. Die beseelte Gesellschaft, 717. Ihr Verhältniss zur Geistes-
familie, 718. Die Welt der Geistvollen, 719. Das Geisterreich, 720.
Zweites Kapitel. Der sociale schöne Geist. (§. 721—888.)
Der Geist als vorstehender, fühlender, wollender Socialgeist, 721.
Л. Das sociale schöne Vorstellen: die ästhetische Gesellschaft.
Die Vollkommenheit und Ebenbildlichkeit des socialen Vorstellens, wie des
socialen Ei kcnnens, 722. Der Einklang des Vorstellens, des Erkcnnens, 723.
Blosse Copie? 724. Der Werth der motivlosen Nachahmung, 725. Der Genies-
sende und der Schaffende. 726. Der Lehrende und der Lernende, 727. Das
Nach schaffen und N a c h wissen, 728. Unterschied desselben von mechanischem
Nachäffen, 729. Der Künstler und sein Publicum, 730. Der Einklang gilt nur
dem „Bilde,“ 731. Der Dichter als „Sohn“ der Zeit und die Zeit als „Kind“ dos
Dichters, 732. Die Sprache des Vorstellens, 733. Die Phantasie und der reale
Stoff, 734. Natürliche oder künstliche Zeichen? 735. Die räumlichen und zeit-
lichen Formen als natürliche Zeichen des Fomienvorstellens, 736. Die Empfin-
dungen als natürliche Zeichen des Empfindungsvorstcllens, 737. Die Möglichkeit
des Missverstands erzeugt das Bedürfuiss künstlicher Zeichen, 738. Die Gedanken-
zeichen, 739. Das Laulzeichen, 740. Die künstlichen Lautsprachen, 741. Vorzüge
und Nachtheile der hör- und sichtbaren Zeichensprachen, 742. Sprache und
Sprach g ebra u eh, 743. Die Phänomenologie des Sprachstils, 744. Die selbst-
ständige Schönheit des Gedankenzeichens, 745. Das schöne Zeichen des schö-
nen Gedankens, 746. Die Bildsprachc. 747. Das Charaeteristische des Bildes
als Abbildes, 748. Conflict zwischen Gedanken, dem Was, und Gedankenzei-
chen, dem Wie der Darstellung, 749. Gebundenheit der Bildsprache durch die
gegebenen Formen des Seienden, 750. Die „Stilisirung“ des Gegebenen,
XXIV
751. Die nachbildende, die sinnbildernde und die symbolische Bildsprache, 752.
Der wahre Gedankfe ist indifferent gegen die Schönheit seines Zeichens, 753.
Die Gedankenprosa als Gegensatz des Gedankenschönen, 754. Die Poesie als
Eigenthum des Socialgeistes, 755. Ihr vermeintlicher Character, als „Allkunst,“
756. Vorzüge und Nachtheile des Gedankenvorsteliens, 757.՛ Die nationalen
und die cosmopolitischcn realen Künste, 758. Die Bildsprache im Dienst der
Wissenschaft und Religion. 759. Die sociale Phantasie, das sociale Wissen, 760.
Misserscheinung des Ceistes und Missverstand der Erscheinung, 761. Die Ab-
sichtlichkeit., 762. Der Geist der Ironie und der ironische Geist,
763. Die scheinbare Immanenz und wirkliche Transcendenz, 764. Die „gut-
müthige“ und die „bösartige“ Ironie, 765. Das Komische, 766- Der komi-
sche Vorgang, 767. Das Lächerliche, 768. Die Täuschung als Seitenstück des
Komischen auf dem Gebiete des Fürwahrhaltens, 769. Der Geist des Wissens
und des Zweifels, 770. Die sokratisehe Ironie 771. Der Forschens- und Wis-
sensprocess, 772. Die sociale Phantasie und ihr Kunstwerk, die Genos-
senschaft der Schöngeister, 773. Die Ku n st gen ossenschaft,
774. Die Naturformen als Correclur der Bildsprache, 775. Der Kunstrichter
776. Die kritische Genossenschaft, 777. Die Artender Kritik, 778.
Ihr Unterschied von der ästhetischen Kritik, 779. Die „wohl- und bösmei-
nende Kritik, 780. Die Kunstschule, 781. Die höhere und niedere Kunst-
schule, 782. Die K u n s t f am i lie, 783. Die P hantasiebcscclte Gesell-
schaft und die Genossenschaft der Pb ant asi e v ol len, 784. Der „Ge-
nius“ als Seele der Gesellschaft, 785. Die Vollkommenheit der Kunstgesellschaft.
786. Die Republik der Schöngeister, die ästhetische Gesellschaft, 787.
Die Republik der Gelehrten, die gelehrte Gesellschaft, als ihr wissenschaftliches
Seitenstück, 788- Die wissenschaftliche Kritik, 789. Glaube und Skepsis, 790.
Die Offenbarung, 791. Natur und Geschichte als verkörperter Logos, 792. Die
lehrende Kirche, 793. Die Unterrichtsgenossenschaft, 794. Die Wissens- und
Glaubensfamilie, 795. Die üeberzeugungs- und Glaubensgenossenschaft, 796.
Die Genossenschaft der Forscher, 797. Ihre Vollkommenheit, 798. Der Fort-
schritt im Wissen und Glauben, 790.
B. Das sociale schöne Fühlen: die Humanitätsgesellschaft.
Der Gefühlvolle und die schöne Seele, 800. Die Genesis des Mitge-
fühls, 801. Das Mitgefühl, 802. Die Verwandtschaft der Seelen, 803. Die Liebe,
804. Vater und „Menschensohn,“ 805. Die Menschwerdung Gottes, 806. Der
Idealismus der Liehe, 807. Arten des Mitgefühls, 808. Das Tragische, 809.
Die „Reinigung,“ 810 Die Arten der Liebe, 811. Natürliche und künstliche
Sprache des Gefühls, 812. Der Anstand und sein Gesetz, 813. Das Naive,
814, Die Grazie, 815. Die Geherdcnsprache, 816. Die unwahre Gefühlserscheinung
817. Ihr negatives Verdienst, 818. Cult und Cultgesetz 820. Die äusseriiebe
Frömmigkeit, 821. Der Gefühlsscbein, 822. Der Geist der Laune 823·
XXV
Die „gutmüthige* und die „boshafte“ Laune, 824. Die launischen Geister, 825.
Der Geist des Humors, 826. Der versöhnende Humor und der Dämon der
Laune, 827. Gemischte Natur des Humors, 828. Die Arten des Humors, 829.
Das schöne Social- (d. i. humane) Gemüth, 830, Die Anstands-
genossenschaft, 831. Die Genossenschaft der Aufrichtigen, 832.
Die versöhnende Genossenschaft, 833. Die Erlösung, 834. Die See-
lenfamilie, 835. Die Kenner g em einde, 836. Ursprung der Acslhetik
als Wissenschaft, 837. Die Gefühlvollen, 838. Die Republik der schönen
Seelen, die Humanitätsgesellschaft, 839.
C. Das sociale schöne Wollen: die sittliche Gesellschaft.
Vollkommenheit und innere Freiheit, 840. Un abhängjgkeit der
Schönheit der Freiheit von theoretischen Fragen, 841. Das Wo h 1 wollen, 842.
Die Güte, 843. Der Schöpfer, 844. Der Streit, 845. Die künstliche Eintracht,
846. Das Recht und sein Gesetz, 847. Künstlichkeit des Wüllenszeichens,
848. Positivismus des Rechts, 849. Die Rechtsverletzung, 850. Das zweifel-
hafte Recht, 851. Unmöglichkeit angeborncr Rechte, 852. Einfluss der Subjec-
tivität auf den Inhalt der Rechte, 853. Die Rechtsphilosophie, 854. Der Kampf
des „Vernunft-“ mit dem positiven Recht, 855. Die That, 856. Der Schein
des Fortbestands des Vorigen, 857. Die Anerkennung der Störung durch Aus-
gleichung, 858. Die Vergeltung, 859. Grenze derselben. 860. Quantitative
Natur derselben, 861. Der Geist der Billigkeit, 862. Die Rache, 863.
Hie dramatische als Selbstvergeltung, 864, Wohl- und Uebellhat, 865. Lohn
und Strafe, 866. Der Strafende als scheinbar Uebelwollcnder, 867. Das Motiv
der Strafe, 868. Die Selbslbestrafung, 869. Die Besserung, 870. Der sitt-
liche Character, 871. Die Re c h t s g eno s s e n sc ha f t, 872, zwischen
zweien, 873, zwischen Allen, 874. Das Eigenthumsrecht, 875. Die Disposition,
876. Die Rechtswächterschaft, 877. Der Zwang, 878. Die Vergeltungsge-
nossenschaft, 879. Ausübung der Vergeltung im Namen der Selbstver-
geltung, 880. Die Bes scru ngsgenossens cha ft, 881. Der göttliche Er-
zieher des Menschengeschlechts, 882. Die Verwaltungsgenossenschaft,
883. Die beste Welt, 884. Die Gesinnungsgenossenschaft, 885. Die
gesellten Tugendhaften, 886. Die Republik der sittlichen Charaktere, die
vollkommene bürgerliche, d. i. die sittliche Gesellschaft, 887.
Die göttliche und die Selbsterziehung des Menschengeschlechts, 888.
Drittes Kapitel. Die realen Kunstwerke des Vorstellens.
(§. 889 -969.)
Das reale Kunstwerk als gesprochene Phantasie, 889. Dem Benrtheiler
gilt nur das Werk, 890. Das reale Kunstwerk als vollständige Erscheinung
des Künstlers, 891. Bewusste oder bewusstlose Erscheinung? 892. Der Schein
des Lebens im realen Kunstwerk, 893. Das Aufgehn des Künstlers im Kunst-
werk, 894. Der „Stoff“ 895. „Inhalt“ und „Form“ 896. Unterschied des idea-
Zimmormann s Aesthelik. II. Bd. C
XXVI
len und realen Kunstwerks durch den „Stoff,“ 897. Die Technik, 898. Die
Virtuosität, 899. Künstler und Handwerker, 900. Einfluss der Technik auf die
Phantasie, 901. Einfluss des Stoffs auf die reale Kunst, 902, Eintheilung der
realen Kunstwerke, 903,
A. Die einfachen realen Kunstwerke.
Eintheilung desselben, 904. Das Kunstwerk des Tastsinns, 905. DiePlastik,
906. Die statische und die plastische Ruhe, 907. Einfluss des Statischen auf den plasti-
schen Stil, 908. Eintheilung der Plastik, 909. Die Baukunst, 910· Die
Sculptur, 911. Ihre Beziehung zum Lyrischen, 912. Ihre Behandlung der
Begebenheiten und Handlungen, 913. Der fruchtbare Moment, 914. Die Dauer
915. Die „Musik der Hand“ 916. Die abgeschlossene Welt des plastischen
Kunstwerks, 917. Das Kunstwerk des Gesichtsinns, 918. Die „Plastik des
Aethers,“ 919. Der Einfluss des Standorts, 926, als Grundunterschied der pla-
stischen und der malerischen Kunst, 921. Die perspectivische Ansicht des pla-
stischen Werks, 922. Die Gesichtstäuschung, 923. Das Gemälde, 924. Achro-
matismus und Illuminalismus, 922. Malerei und Photographie, 926. Verhältniss
des plastischen zum malerischen Werk, 927. Das Gemälde ist nicht das
ganze Kunstwerk, 928. Vorzüge des malerischen vor dem plastischen Werk,
930. Die Malerei, 931. Das Gemälde als Werk für sich, 932. Das Kunst-
werk für den Gehörssinn, 933. Das tonische Kunstwerk, 934. Wortspra-
che, Tonsprache, Bildsprache, 935. Die reproducirende Kunst, 936. Die Con-
genialität, 937, Der Virtuose des optischen und jener des acustischen Kunst-
werks , 938,
B. Das zusammengesetzte reale Kunstwerk.
Mögliche Verbindungen, 939· Das zugleich fast- und sichtbare reale
Kunstwerk, 940. Das polychromatische plastische Kunstwerk, 941. Die poly-
chromatische Baukunst und pol ychroma tische Sculptur, 942.
Die lebendige Chromoplaslik, 943. Ihre Beschränktheit, 944. Die Verbindung
des simultanen mit dem sueeessiven Kunstwerk, 945. Ihre substantielle Ein-
heit, 946. Die theatralische Aufführung, 947, als lyrische, 948, epische,
949, dramatische, 950. Die Harmonie zwischen Ton- und Gesichtsbild, 951.
Die Arten der theatralischen Aufführung, 952. Die sinnliche Verkörperung des
Gedankensystems, 953. Der wissenschaftliche und unwissenschaftliche münd-
liche Gedankenvortrag, 954. Das Rede- und das rhetorische Kunstwerk,
955. Der Erfolg als Ziel des rhetorischen Kunstwerks, 956. Der bleibende
Erfolg als Werk des wissenschaftlichen Gedankenvorlrags, 957. Der wissen-
schafliche Vortrag in der Schrift, 958. Das illustriren dn und symbolisi-
rende Bildwerk, 959. Die Illustration des Wortes durch Bild und Ton,
960. Die unvollkommene, 961, die vollkommene Illustration, 962. Das orato-
rische Kunstwerk, 965. Sein Verhältniss zur theatralischen Aufführung,
XVI ł
966. Es liegt ausserhalb der Grenzen der Aesthetik, 907. Dar „subjeeilose“
Erkennen als erfolgreichstes „Reden“ 968. Die wirkliche Welt als „göttliche
Comödie.“ 969.
S с к I n s s. {§. 970— 980.)
Die praktische Aesthetik, 970. Der Einfluss des Stoffs, 971. Die Muster-
bilder der Natur, des Einzel- 972, des socialen Geistes, 973· Die Kunstlehren
der bildenden, tönenden nnd poetischen Kunst, 974. Die Kunstlehre des logi-
schen Denkens, 975. Die vier ästhetischen Hauptkunsdehren, 976. Die Kunst-
lehro des Lehrens und Lernens, 977- Ihr pädagogischer Charakter, 978. Die
Pädagogik der schönen Geister, 979. Die ästhetische Erziehung der Geister-
welt, 980.
|
any_adam_object | 1 |
author | Zimmermann, Robert von 1824-1898 |
author_GND | (DE-588)118637002 |
author_facet | Zimmermann, Robert von 1824-1898 |
author_role | aut |
author_sort | Zimmermann, Robert von 1824-1898 |
author_variant | r v z rv rvz |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV023873287 |
ctrlnum | (OCoLC)916311235 (DE-599)BVBBV023873287 |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01017nam a2200265zcc4500</leader><controlfield tag="001">BV023873287</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20090426000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">950628s1865 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)916311235</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV023873287</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-634</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Zimmermann, Robert von</subfield><subfield code="d">1824-1898</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)118637002</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Aesthetik</subfield><subfield code="n">2, Systematischer Theil</subfield><subfield code="p">Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft</subfield><subfield code="c">Robert Zimmermann</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Hildesheim [u.a.]</subfield><subfield code="b">Olms</subfield><subfield code="c">1865</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">XXVII, 527 S.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="w">(DE-604)BV003811573</subfield><subfield code="g">2</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">KOBV Fremddatenuebernahme</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=017489468&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-017489468</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV023873287 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-09T21:37:54Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-017489468 |
oclc_num | 916311235 |
open_access_boolean | |
owner | DE-634 |
owner_facet | DE-634 |
physical | XXVII, 527 S. |
publishDate | 1865 |
publishDateSearch | 1865 |
publishDateSort | 1865 |
publisher | Olms |
record_format | marc |
spelling | Zimmermann, Robert von 1824-1898 Verfasser (DE-588)118637002 aut Aesthetik 2, Systematischer Theil Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft Robert Zimmermann Hildesheim [u.a.] Olms 1865 XXVII, 527 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier (DE-604)BV003811573 2 KOBV Fremddatenuebernahme application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=017489468&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Zimmermann, Robert von 1824-1898 Aesthetik |
title | Aesthetik |
title_auth | Aesthetik |
title_exact_search | Aesthetik |
title_full | Aesthetik 2, Systematischer Theil Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft Robert Zimmermann |
title_fullStr | Aesthetik 2, Systematischer Theil Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft Robert Zimmermann |
title_full_unstemmed | Aesthetik 2, Systematischer Theil Allgemeine Aesthetik als Formwissenschaft Robert Zimmermann |
title_short | Aesthetik |
title_sort | aesthetik allgemeine aesthetik als formwissenschaft |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=017489468&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV003811573 |
work_keys_str_mv | AT zimmermannrobertvon aesthetik2systematischertheil |