Verlorene Schätze Afghanistans:

Der Film erzählt von der Wiederentdeckung und Rettung verschollener beziehungsweise zerstörter Kunstschätze in Afghanistan, vor allem vom legendären baktrischen Goldschatz von Tillja-Tepe und von den gigantischen Buddha-Statuen von Bamian. Dabei wird eine Zeit wieder lebendig, in der in Afghanistan...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: [S.l.] National Geographic Television 2004
Schlagworte:
Zusammenfassung:Der Film erzählt von der Wiederentdeckung und Rettung verschollener beziehungsweise zerstörter Kunstschätze in Afghanistan, vor allem vom legendären baktrischen Goldschatz von Tillja-Tepe und von den gigantischen Buddha-Statuen von Bamian. Dabei wird eine Zeit wieder lebendig, in der in Afghanistan eine der großen Zivilisationen der Welt beheimatet war, die sich aus vielen Völkern und Religionen zusammensetzte und alle Einflüsse aufnahm, die über die Seidenstraße in das Land kamen. ARTE France © Kenneth Garrett Derzeit entsteht ein neues Afghanistan aus den Trümmern des Krieges. In diesem Rahmen kämpfen auch einige Architekturbegeisterte um das kulturelle Erbe des Landes. Auch der russische Archäologe Viktor Sarianidi kehrte nach Afghanistan zurück, um zu prüfen, ob es sich bei einem Fund aus jüngster Zeit tatsächlich um den legendären baktrischen Goldschatz von Tillja-Tepe handelt, den er vor 25 Jahren hob. Öffentlich gezeigt wurde das Gold von Tillja-Tepe zuletzt im Museum von Kabul. Dieses Museum wurde im Jahr 1993 von einer Rakete zerstört, und den anschließenden Plünderungen fielen 70 Prozent seiner Antiquitäten aus den Zeiten der Seidenstraße zum Opfer. Gerüchten zufolge soll der Raub dem Terroristen-Chef Osama bin Laden als Geschenk überreicht worden sein.Auch im Schutt des Tales von Bamian erwacht ein schlafender Riese. Im Jahr 2001 sprengten die Taliban die zwei gigantischen Buddha-Statuen von Bamian. Sie wussten damals nicht, dass ein dritter riesiger Buddha in der Erde vergraben liegen könnte. Dieser "Schlafende Buddha" sei etwa so groß wie der Eiffelturm. Seit 1.000 Jahren hat ihn niemand mehr zu Gesicht bekommen. Wo soll mit der Suche begonnen werden? Der afghanische Archäologe Zemaralia Tarzi und seine Tochter suchen in den Schriften buddhistischer Mönche aus dem 17. Jahrhundert nach Hinweisen.
Beschreibung:Fernsehmitschnitt: Arte F 26.10.2007
Orig.: USA, 2004
Beschreibung:1 DVD-Video, 55 Min., farb. 12 cm

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