Geschichte der Philosophie des Mittelalters: in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) Bd. 1 Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Aalen
Scientia Verl.
1968
|
Ausgabe: | Neudr. d. Ausg. Mainz, 1864 |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XX, 431 S. |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000zcc4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV023616274 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20080822000000.0 | ||
007 | t | ||
008 | 940815r1968uuuugw |||| 00||| ger d | ||
016 | 7 | |a 458251461 |2 DE-101 | |
035 | |a (OCoLC)915776491 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV023616274 | ||
040 | |a DE-604 |b ger | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-BW | ||
049 | |a DE-521 | ||
084 | |a CE 1050 |0 (DE-625)17842: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Stöckl, Albert |d 1823-1895 |e Verfasser |0 (DE-588)124639984 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Geschichte der Philosophie des Mittelalters |b in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |n Bd. 1 |p Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik |c Albert Stöckl |
250 | |a Neudr. d. Ausg. Mainz, 1864 | ||
264 | 1 | |a Aalen |b Scientia Verl. |c 1968 | |
300 | |a XX, 431 S. | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
773 | 0 | 8 | |w (DE-604)BV023554105 |g 1 |
856 | 4 | 2 | |m DNB Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016932228&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016932228 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804138280372928512 |
---|---|
adam_txt |
INHALTSVERZEICHNIS.
EINLEITUNG.
ALLGEMEINE
CHARAKTERISTIK
DES
MITTELALTERS.
BEWEGENDE
ELEMENTE
IN
DER
GE
SCHICHTE
DES
MITTELALTERS.
WIRKSAMKEIT
DES
CHRISTENTHUMS
AUF
DAS
OEFFENTLICHE
LEBEN
DER
NEUEN
CULTURVOELKER.
§.
1.
S.
3
FF.
ALLGEMEINE
CHARAKTERISTIK
DER
MIT
TELALTERLICHEN
WISSENSCHAFT.
WUERDIGUNG
DIESER
WISSENSCHAFT.
VERHAELTNISS
DER
MITTELALTERLICHEN
WISSENSCHAFT
ZUR
PATRISTISCHEN.
FORTSCHRITT
ZUR
SYSTEMBILDUNG.
VERBINDUNG
VON
STABILITAET
UND
FORTSCHRITT
IN
DER
MITTELALTERLICHEN
WISSENSCHAFT.
§.
2.
S.
5
FF.
WIE
DIE
MITTELALTERLICHEN
DENKER
DAS
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
PHILO
SOPHIE
UND
OFFENBARUNG
,
UND
ZWISCHEN
PHILOSOPHIE
UND
THEOLOGIE
BESTIMMTEN.
BEDEUTUNG
DER
DEVISE
:
YY
PHILOSOPHIA
THEOLOGIAE
ANCILLA.
"
SCHEIDUNG
VON
SCHOLA
STIK
UND
MYSTIK.
GEGENSAETZE
ZUR
CHRISTLICHEN
SPECULATION
IM
MITTELALTER.
IN
WIE
WEIT
DAS
THEOLOGISCHE
MOMENT
IN
DIE
FOLGENDE
DARSTELLUNG
HEREINZUZIEHEN
SEI.
EIN
THEILUNG
DER
MATERIE.
§.
3.
S.
9
FF.
I.
DIE
ERSTEN
ANFAENGE
WISSENSCHAFTLICHER
BESTREBUNGEN
BEI
DEN
ABEND
LAENDISCHEN
VOELKERN.
1.
ISIDOR
VON
SEVILLA
,
BEDA
VENERABILIS
,
ALENIN.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
ISIDORS
VON
SEVILLA.
DEFINITION
DER
PHILOSOPHIE.
CHARAK
TERISTIK
SEINER
LEHRE.
§.
4.
S.
13
F.
AUSBREITUNG
DES
CHRISTENTHUMS
IN
ENGLAND.
BEDA
'
S
LEBEN
UND
SCHRIFTEN.
PHILOSOPHISCHE
GEDANKEN
IN
DENSELBEN.
§.
5.
S.
14
FF.
CARL
DER
GROSSE.
VERDIENSTE
DESSELBEN
UM
DIE
FOERDERUNG
DER
WISSENSCHAFT.
ALCUIN.
SEIN
LEBEN
UND
SEINE
SCHRIFTEN.
CHARAKTER
SEINER
THEOLOGISCHEN
LEHRE.
PSYCHOLOGIE.
DEFINITION
DER
SEELE.
EINHEIT
DER
SEELE.
SEELENKRAEFTE.
DIE
SEELE
ALS
BILD
DER
TRINITAET.
URSPRUNG
UND
UNSTERBLICHKEIT
DER
SEELE.
ETHISCHE
GRUND
BEGRIFFE.
EINTHEILUNG
DER
TUGENDEN.
§.
6.
S.
16
FF.
2.
FREDEGISUS
,
RHABANUS
MAURUS
,
PASCHASIUS
RADBERTUS.
FREDEGISUS.
INHALT
SEINER
SCHRIFT
YYDE
NIHILO
ET
TENEBRIS.
"
TIEFERE
BEDEUTUNG
DER
IN
DIESER
SCHRIFT
ENTWICKELTEN
LEHRE.
§.
7.
S.
20
FF.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
DES
RHABANUS
MAURUS.
INHALT
UND
CHARAKTERISTIK
SEINES
BUCHES
UEBER
DAS
UNIVERSUM.
§.
8.
S.
23
F.
PASCHASIUS
RADBERTUS.
SEINE
SCHRIFT
:
DE
FIDE
,
SPE
ET
CHARITATE.
DIE
IN
DIESER
SCHRIFT
ENTWICKELTE
LEHRE
UEBER
DAS
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
GLAUBE
UND
VERNUNFTERKENNTNISS.
DER
GLAUBE
ALS
GRUNDLAGE
UND
VERVOLLSTAENDIGUNG
UNSERER
ERKENNTNISS.
§.
9.
S.
24
FF.
3.
DER
PRAEDESTINATIONSSTREIT.
GOTTSCHALK
UND
HINKMAR
VON
RHEIMS.
GOTTSCHALKS
LEBEN
UND
LEHRE.
DOPPELTE
PRAEDESTINATION.
WIE
GOTTSCHALK
DIE
DOPPELTE
PRAEDESTINATION
AUFFASSTE
UND
BEGRIFFLICH
BESTIMMTE,
UERTHEIL
DER
ZEITGE
VI
NOSSEN
UEBER
SEINE
LEHRE.
§.
10.
S
26
FF.
SEIN
GEGNER
HINKMAR
VON
RHEIMS.
DESSEN
LEBEN.
WIE
ER
GOTTSCHALK
ZU
WIDERLEGEN
SUCHTE.
EINFACHE
PRAEDESTINATION.
BEGRIFF
UND
BEGRUENDUNG
DERSELBEN.
EPILOG
UND
UEBERGANG
ZU
SKOTUS
ERIGENA.
§.
11.
S.
28
FF.
II.
JOHANNES
SKOTUS
ERIGENA.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
DES
SKOTUS
ERIGENA.
SEINE
AUCTORITAETEN.
SEIN
BENEH
MEN
IM
PRAEDESTINATIONSSTREIT.
VERTHEIDIGUNG
DER
EINFACHEN
PRAEDESTINATION
GEGEN
GOTTSCHALK.
BEWEISGRUENDE
FUER
DIE
EINFACHE
PRAEDESTINATION.
§.
12.
S.
31
FF.
ERI
GENA
'
S
AUFFASSUNGSWEISE
DER
EINFACHEN
PRAEDESTINATION.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
PRAE
DESTINATION
UND
PRAESCIENZ.
GOTT
SIEHT
DAS
BOSE
UND
DIE
STRAFE
DER
BOESEN
NICHT
VORAUS.
BEWEISGRUENDE.
CHARAKTERISTIK
DIESER
PRAEDESTINATIONSLEHRE
UND
AUFNAHME
DERSELBEN
SEITENS
DER
ZEITGENOSSEN
ERIGENA
'
S.
§
13.
S.
34
FF.
ERIGENA
'
S
PHILOSO
PHISCHES
SYSTEM.
SEIN
PHILOSOPHISCHER
STANDPUNKT.
AUCTORITAET
UND
VERNUNFT.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
BEIDEN.
SCHEINBAR
WIDERSPRECHENDE
AEUSSERUNGEN
ERIGENA
'
S
HIERUEBER.
§.
14.
S.
36
FF.
ERKLAERUNG
JENES
SCHEINBAREN
WIDERSPRUCHES.
DER
TIE
FERE
SINN
DER
HEILIGEN
SCHRIFT.
ALLEGORISCHE
ERKLAERUNGSWEISE.
GNOSTISCHER
STAND
PUNKT
ERIGENA
'
S.
IDENTITAET
VON
RELIGION
UND
PHILOSOPHIE.
§.
15.
S.
39
FF.
MY
STICISMUS.
ENTWICKLUNG
DESSELBEN.
CHARAKTERISTIK
DIESES
MYSTICISMUS
UND
BEDEU
TUNG
DESSELBEN
IM
ERIGENISTISCHEN
SYSTEM.
THEOSOPHIE.
FOLGEN
DER
MYSTISCHEN
GEISTESRICHTUNG
ERIGENA
'
S
FUER
DAS
GANZE
SEINER
LEHRE.
WIDERSPRUECHE
IN
DER
LETZ
TEM.
WOHER
DIESE
KOMMEN.
§.
16.
S.
42
FF.
DIE
UNTERSCHEIDUNG
DER
VIER
NA
TUREN.
DIE
ERSTE
NATUR.
GOTT
IN
SEINEM
ANSICHSEIN
ALLE
ERKENNTNISS
UEBERRAGEND.
BEJAHENDE
UND
VERNEINENDE
THEOLOGIE.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
BEIDEN.
VEREINIGUNG
BEIDER
IN
DER
ART
UND
WEISE,
WIE
WIR
GOTTES
EIGENSCHAFTEN
AUSDRUCKEN.
THEO
PHANIEN.
BEGRIFF
UND
ARTEN
DERSELBEN.
WELCHE
ERKENNTNISS
GOTTES
DIE
THEOPHA
NIEN
ERMOEGLICHEN.
STELLUNG
DES
BEGRIFFS
DER
THEOPHANIE
IN
ERIGENA
'
S
LEHRSYSTEM.
§.
17.
S.
45
FF.
ERHABENHEIT
DES
GOETTLICHEN
WESENS
UEBER
DIE
CATEGORIEN.
IN
WIE
FERN
GOTT
IN
SEINEM
ANSICHSEIN
YYNICHTS
"
GENANNT
WERDEN
KOENNE.
ART
UND
WEISE
DER
GOETTLICHEN
SELBSTERKENNTNISS.
ABSOLUTE
EINFACHHEIT
GOTTES.
§.
18.
S.
48
FF.
TRINITAETSLEHRE.
SPECULATIVE
BESTIMMUNG
DIESER
LEHRE.
WESENTLICHER
CHARAKTER
DIESER
SPECULATIVEN
BESTIMMUNG.
IN
WIE
FERN
DER
VATER
IM
SOHNE
ALLES
GESCHAFFEN.
DER
HFEILIGE
GEIST
ALS
ZERTHEILENDE
UND
ORDNENDE
URSACHE.
EINHEIT
DES
GOETTLICHEN
LEBENS.
§.
19.
S.
51
FF.
ZWEITE
NATUR.
DIE
PRIMORDIALURSACHEN
IM
GOETTLICHEN
WORTE.
ART
UND
WEISE
DER
SCHOEPFUNG
DERSELBEN.
VERHAELTNISS
DER
ERSTEN
ZUR
ZWEITEN
NATUR.
SELBSTBESTIMMUNG
UND
SELBSTVERWIRKLICHUNG
GOTTES
IN
DER
IDEALEN
WELT.
EWIGKEIT
DER
PRIMORDIALURSACHEN.
IN
WIE
FERN
GOTT
NICHT
WAR
VOR
DER
(IDEALEN)
WELT
DAS
GOETTLICHE
DENKEN
ALS
SCHOEPFERISCHE
URSACHE
DER
WELT.
§.
20.
S.
54
FF.
DRITTE
NATUR.
OBJECTIVIRUNG
DES
ALLGEMEINEN
ALS
SOLCHEN.
DIE
ALLGEMEINE
NM.
VER
HAELTNISS
DERSELBEN
ZU
DEN
GATTUNGEN,
ARTEN
UND
INDIVIDUEN.
IN
WIE
FERN
DIE
IN
DIVIDUEN
VERGAENGLICH
SIND.
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
OV
5I
A
UND
YUA
!;
.
DIE
NEGATION.
UNERKENNBARKEIT
DER
OUE
5L
A.
SIE
BEDARF
KEINER
ACCIDENTIEN
ZU
IHRER
EXISTENZ.
BE
DEUTUNG
DIESER
LEHRE
VOM
ALLGEMEINEN.
§.
21.
S.
58
FF.
BEGRIFF
DER
MATERIE
IN
IHREM
VERHAELTNISS
ZUR
FORM
UND
IN
IHREM
ANSICH.
WIE
DIE
KOERPER
AUS
DER
MA
TERIE
ENTSTEHEN.
WESENTLICHE
UND
QUALITATIVE
FORM.
DIE
QUANTITAET.
BEGRIFF
DES
KOERPERS.
WORIN
DIE
VERAENDERLICHKEIT
UND
VERGAENGLICHKEIT
DER
KOERPER,
SO
WIE
DIE
VERSCHIEDENHEIT
DER
INDIVIDUEN
BEGRUENDET
SEI.
EPILOG.
§.
22.
S.
62
FF.
VER
HAELTNISS
ZWISCHEN
DER
ZWEITEN
UND
DRITTEN
NATUR,
DER
IDEALEN
UND
ERSCHEINUNGS
WELT.
REALE
IDENTITAET
UND
BEZIEHUNGSWEISE
VERSCHIEDENHEIT.
ZEITLICHKEIT
DER
ER
WHEINUNGSWELT.
SIE
HAT
EINEN
ANFANG.
GRUND
DIESER
ANNAHME
BEI
ERIGENA.
OB
VN
SIE
MIT
SEINEN
PRINCIPIEN
IM
EINKLANG
STEHE.
§.
23.
8.
63
FF.
VERHAELTNISS
GOTTES
ZUR
WELT.
SCHOEPFUNG
AUS
NICHTS.
MOTIVE
DER
WELTSCHOEPFUNG.
WIE
ERIGENA
DAS
YYSCHAFFEN
AUS
NICHTS
"
VERSTEHT.
BILDER,
IN
WELCHEN
ER
SEINEN
GEDANKEN
VERSINN
LICHT.
WERDEN
GOTTES
IN
DER
WELT.
UNTER
WELCHEM
BEGRIFFE
DIESES
WERDEN
GOTTES
IN
DER
WELT
ZU
DENKEN
SEI.
NUR
EINE
WELT
MOEGLICH.
WARUM?
WESHALB
GOTT
DAS
BOESE
NICHT
KENNEN
KANN.
§.
24.
S.
68
FF.
CONFORMITAET
DER
ERIGENISTISCHEN
LEHR
SAETZE
MIT
DEN
NEUPLATONISCHEN.
AUSSPRUECHE
ERIGENA
'
S
,
IN
WELCHEN
GOTT
UND
WELT
IHREM
SEIN
NACH
AUSDRUECKLICH
IDENTIFICIRT
WERDEN.
TRANSCENDENZ
UND
IMMANENZ
GOT
TES
ZUGLEICH.
SCHICKSAL
DER
SCHRIFT
ERIGENA
'
S
DE
DIV.
NAT.
IN
DER
FOLGENDEN
ZEIT
DES
MITTELALTERS.
§.
25.
8.
78
FF.
ENGELLEHRE.
BEGRIFF
DES
ENGELS.
ERKENNTNISS
WEISE
DES
ENGELS.
LEIBER
DER
ENGEL.
VON
WELCHER
ART
SIE
SEIEN.
§.
26.
8.
77
FF.
ERKENNTNISSLEHRE.
DIE
HOEHERE
ERKENNTNISSKRAFT.
VERZWEIGUNGEN
DERSELBEN.
VER
STAND,
VERNUNFT
UND
INNERER
SINN.
NIEDERE
ERKENNTNISSKRAFT.
DER
AEUSSERE
SINN.
PROCESS
DER
SINNLICHEN
ERKENNTNISS.
DAS
GEDAECHTNISS.
DREIFACHE
BEWEGUNG
DER
HOEHERN
ERKENNTNISS.
ANALYTISCHER
UND
SYNTHETISCHER
ERKENNTNISSPROCESS.
NACH
BILDLICHES
VERHAELTNISS
DER
HOEHERN
ERKENNTNISSKRAEFTE
DES
MENSCHEN
ZUR
GOETTLICHEN
TRINITAET.
DIE
OUE,
AEWZFNT
UND
I-JTPYEIA.
UND
IHR
VERHAELTNISS
ZUM
ZUM
070;
UND
ZUR
§.
27.
S.
79
FF.
PSYCHOLOGISCHE
LEHRE.
DER
GEIST
ERKENNT
SICH
NUR,
DASS
ER
IST,
NICHT
WAS
ER
IST.
WORIN
DENNOCH
DIE
MOEGLICHKEIT
EINER
PSY
CHOLOGISCHEN
ERKENNTNISS
GRUENDE.
DEFINITION
DES
MENSCHEN
IN
SEINEM
ANSICHSEIN.
DOPPELTE
WESENHEIT
DES
MENSCHEN.
DER
ALLGEMEINE
MENSCH
IM
GOETTLICHEN
WORTE
UND
DER
EMPIRISCHE
MENSCH.
VERHAELTNISS
BEIDER
ZU
EINANDER.
DAS
SELBSTBEWUSST
SEIN
IST
BLOS
DEM
EMPIRISCHEN
MENSCHEN
EIGEN.
IM
MENSCHEN
SIND
ALLE
DINGE
GE
SCHAFFEN
,
UND
DER
MENSCH
IST
IN
ALLEN
DINGEN
GESCHAFFEN.
§.
28.
8.
83
FF.
IN
WIE
FERNE
ALLE
DINGE
IM
MENSCHEN
NICHT
BLOS
DER
NATUR
,
SONDERN
AUCH
DEM
BEGRIFFE
NACH
GESCHAFFEN
SEIEN.
IDENTITAET
DES
BEGRIFFES
DER
SACHE
IM
MENSCHEN
MIT
DER
SACHE
SELBST.
ERSTE
UND
ZWEITE
WESENHEITEN.
DIE
DINGE
EXISTIREN
WAHRER
IN
DER
MENSCHLICHEN
ERKENNTNISS
,
ALS
IN
SICH
SELBST.
IN
WIE
FERN
DER
MENSCH
VOR
ALLEN
DINGEN
ZUGLEICH
MIT
DEN
ENGELN
UND
IN
WIE
FERNE
DER
MENSCH
IM
ENGEL,
UND
DER
ENGEL
IM
MENSCHEN
GESCHAFFEN
WORDEN.
UNSTERBLICHE
UND
SINNLICHE
LEIBLICHKEIT
DES
ERSTEN
MENSCHEN
§.
29.
S.
88
FF.
DER
EMPIRISCHE
MENSCH.
WESEN
DER
SEELE
UND
IHR
VERHAELTNISS
ZUM
LEIBE.
FUENF
MOMENTE
DER
MENSCHLICHEN
NATUR.
DIE
SEELE
IST
IN
JEDER
IHRER
WIRKSAMKEITEN
NACH
IHREM
GANZEN
SEIN
THAETIG.
DER
MENSCH
NACH
DEM
BILDE
GOTTES
GESCHAFFEN.
IN
WIE
FERN
DIESES
BILD
IN
IHM
SICH
AUSPRAEGT.
FREIHEIT
DES
WILLENS.
URSPRUNG
UND
WESEN
DES
BOESEN.
DAS
BOESE
ALS
GRUNDLOS,
INCAUSAL.
DIE
NATUR
ALS
SOLCHE
BLEIBT
VOM
BOSEN
UNBERUEHRT.
URSPRUNG
DES
EM
PIRISCHEN
MENSCHEN.
THEORIE
DES
ABFALLS.
§.
30.
S.
92
FF.
ZUSTAND
UND
VORZUEGE
DES
MENSCHEN
VOR
DEM
SUENDENFALLE
IN
LEIBLICHER
UND
GEISTIGER
BEZIEHUNG.
SEIN
VERHAELTNISS
ZUR
SCHOEPFUNG.
GESCHLECHTSLOSIGKEIT.
WAS
UNTER
YY
PARADIES
"
ZU
VER
STEHEN.
AUF
WELCHE
WEISE
DIE
MENSCHLICHE
NATUR
,
FALLS
DIE
SUENDE
NICHT
DAZWI
SCHEN
TRAT
,
IN
DER
VIELHEIT
DER
INDIVIDUEN
SICH
INDIVIDUALISIRT
HAETTE.
HERABSINKEN
DES
MENSCHEN
IN
DEN
EMPIRISCHEN
ZUSTAND
IN
FOLGE
DER
SUENDE.
ENTSTEHUNG
DES
THIERISCHEN
LEIBES
,
DES
THIERISCHEN
LEBENS
UND
DER
THIERISCHEN
GELUESTE
IM
MEN
SCHEN.
AUSSCHEIDUNG
DER
GESCHLECHTER.
THIERISCHE
FORTPFLANZUNG.
ERBSUENDE.
DIE
URSPRUENGLICHE
WUERDE
HAT
JEDOCH
DER
MENSCH
NICHT
GAENZLICH
VERLOREN.
§.
81.
S.
97
FF.
ALLEGORISIRUNG
DER
EINZELNEN
MOMENTE
IN
DER
BIBLISCHEN
ERZAEHLUNG
DER
URGESCHICHTE
DES
MENSCHEN.
WIDERSPRUECHE,
IN
WELCHE
SICH
DIESE
ALLEGORISCHEN
DEUTUNGEN
VERWICKELN,
UND
VERSUCHTE
LOESUNG
DERSELBEN.
DAS
BOESE
SCHON
IN
DER
NATUR
DES
MENSCHEN
ANGELEGT.
ANALOGIE
UND
VERSCHIEDENHEIT
DER
ERIGENISTISCHEN
ABFALLSLEHRE
VON
DER
PLATONISCHEN.
DIE
EMPIRISCHE
WELT
ALS
SOLCHE
ERST
IN
FOLGE
VM
DES
ABFALLS
DES
ERSTEN
MENSCHEN
ENTSTANDEN.
WUERDIGUNG
DIESER
LEHRE.
§.
32.
S.
102
FF.
LEHRE
VON
DER
VIERTEN
NATUR.
HOECHSTER
ZWECK
DER
VERLEIBLICHUNG
DES
MENSCHEN
IN
FOLGE
DER
SUENDE.
DIE
STRAFE
BLOS
CORRECTIV.
ZURUCKSTREBEN
ALLER
DINGE
ZU
IHREM
PRINCIP.
DIE
RUECKKEHR
DERSELBEN
ZUM
PRINCIP
VERMITTELT
DURCH
CHRISTUM.
LEHRE
VON
DER
PERSON
CHRISTI.
WESENTLICHER
CHARAKTER
DER
ERIGENISTI
SCHEN
ERLOESUNGSLEHRE.
ZUSTAND
DER
MENSCHLICHEN
NATUR
CHRISTI
NACH
SEINER
AUF
ERSTEHUNG
UND
HIMMELFAHRT.
VERWANDLUNG
DER
MENSCHHEIT
CHRISTI
IN
DIE
GOTTHEIT.
ALLGEGENWART
DES
LEIBES
CHRISTI.
§.
33.
S.
107
FF.
DREI
STUFEN
DER
RUECKKEHR
DER
DINGE
IN
GOTT.
ANDERWAERTS
SIEBEN
STUFEN
DIESER
RUECKKEHR
AUFGEFUHRT.
DREI
STU
FEN
DER
RUECKKEHR
DER
MENSCHLICHEN
NATUR
IM
BESONDERN.
DIE
EIGENHEIT
DER
GE
SCHOEPFLICHEN
SUBSTANZEN
WIRD
IN
DIESER
RUECKKEHR
NICHT
AUFGEHOBEN.
GLEICHNISSE
ZUR
VERANSCHAULICHUNG
DIESES
GEDANKENS.
§.
34.
S.
112
FF.
WESEN
UND
BESTIM
MUNG
DER
KIRCHE.
DIE
EUCHARISTIE.
DIE
AUFERSTEHUNG.
INNERER
MOEGLICHKEITS
GRUND
DER
AUFERSTEHUNG.
ZUSTAND
DER
AUFERSTANDENEN.
VERGEISTIGUNG
DER
KOER
PERWELT.
UNTERGANG
DES
BOESEN.
AUFHEBUNG
DES
GESCHLECHTSUNTERSCHIEDES.
BEUR
THEILUNG
DIESER
LEHRE.
§.
35.
S.
116
FF.
DIE
EWIGE
STRAFE
DER
VERDAMMTEN.
DIE
STRAFE
TRIFFT
NICHT
DIE
NATUR,
SONDERN
BLOS
DEN
WILLEN.
WESEN
DIESER
STRAFE.
KEIN
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
GUTEN
UND
BOSEN
IN
BEZUG
AUF
DEN
STAND
DER
VERKLAERTHEIT
DER
MENSCHLICHEN
NATUR
ALS
SOLCHER.
ERKENNTNISS
DER
VERWORFENEN.
§.
36.
S.
121
FF.
DIE
HOELLE
NICHT
AUSSERHALB
GOTTES.
UNTERGANG
DES
OBJECTIVEN,
NICHT
DES
SUBJEC
TIVEN
UEBELS.
ANDEUTUNGEN
EINER
ALLGEMEINEN
APOKATASTASIS
AUCH
DER
VERDAMM
TEN.
SCHWANKEN
IN
BEZUG
AUF
DIE
APOKATASTASIS
DES
SATANS.
DAS
BOSE
UND
DIE
STRAFE
DES
BOESEN
STEHT
NICHT
IM
WIDERSPRUCH
MIT
DER
ALLGEMEINEN
HARMONIE
UND
SCHOENHEIT
DES
UNIVERSUMS.
GRUNDE
HIEFUR.
EPILOG.
WESENTLICHER
CHARAKTER
UND
GRUNDGEDANKE
DES
ERIGENISTISCHEN
SYSTEMS.
§.
37.
S.
124
FF
III.
FORTGANG
DER
PHILOSOPHISCHEN
BESTREBUNGEN.
ENTWICKLUNG
DES
GEGENSATZES
ZWISCHEN
NOMINALISMUS
UND
REALISMUS.
DER
EXCESSIVE
REALISMUS
DES
ERIGENA
ALS
VERANLASSUNG
ZUR
ENTSTEHUNG
DER
NOMINALISTISCHEN
THEORIE.
GEGENSATZ
DIESER
THEORIE
ZUM
ERIGENISTISCHEN
REALIS
MUS.
DIE
ERSTEN
VERTRETER
DIESER
THEORIE.
HEIRIC
VON
AUXERRE.
SEINE
LEHRE.
UNTERSCHEIDUNG
ZWISCHEN
RES,
INTELLECTUS
UND
VOX.
JEPA.
SEINE
LEHRE.
REMIGIUS
VON
AUXERRE.
LEHRE
DESSELBEN.
UEBER
YYJOHANNES
SOPHISTA.
"
§.
38.
S.
128
FF.
GERBERT.
SEIN
LEBEN.
INHALT
SEINES
SCHRIFTCHENS
:
YY
DE
RATIONALI
ET
RATIONE
UTI.
"
BERENGAR
VON
TOURS.
SEIN
LEBEN.
SEIN
RATIONALISTISCHER
STANDPUNKT.
BERENGARS
GEGNER
LANFRANC.
CHARAKTERISTIK
SEINER
LEHRE.
§.
39.
S.
132
FF
BEGRUENDUNG
DES
NOMINALISMUS.
ROSCELLIN.
ANSELMS
UND
ABAELARDS
BERICHT
UEBER
ROSCELLINS
LEHRE.
EMPIRISTISCHER
CHARAKTER
DER
NOMINALISTISCHEN
LEHRE.
WAS
AUS
DER
AN
WENDUNG
DIESER
LEHRE
AUF
DIE
CHRISTLICHEN
MYSTERIEN
ERFOLGT.
ROSCELLINS
TRITHEIS
MUS.
ANSELMS
UND
ABAELARDS
BERICHT
HIERUEBER.
SCHICKSAL
DIESER
LEHRE
VOR
DEM
FORUM
DER
KIRCHE.
§.
40.
S.
135
FF.
BEGRUENDUNG
DES
EXCESSIVEN
REALISMUS.
WIL
HELM
VON
CHAMPEAUX.
SEIN
LEBEN.
ABAELARDS
BERICHT
UEBER
WILHELMS
REALISMUS.
JOHANNES
VON
SALISBURY
UEBER
DEN
INHALT
DER
EXCESSIV
-
REALISTISCHEN
LEHRE.
IDEALI
STISCHER
CHARAKTER
DERSELBEN.
§.
41.
S.
140
FF.
DIE
WAHRE
MITTE
ZWISCHEN
DIESEN
BEIDEN
GEGENSAETZEN
DES
NOMINALISMUS
UND
EXCESSIVEN
REALISMUS.
VERMITTLUNGS
VERSUCHE
,
WELCHE
IN
DER
GEGENWAERTIGEN
EPOCHE
ZWISCHEN
DIESEN
GEGENSAETZEN
GE
MACHT
WURDEN.
DER
CONCEPTUALISMUS.
INHALT
DIESER
LEHRE.
WAHRES
UND
FALSCHES
IN
DERSELBEN.
JOSCELLIN
VON
SOISSONS.
LEHRE
DESSELBEN
VON
DEN
UNIVERSALIEN.
§.
42.
S.
143
FF.
DAS
BUCH
YYDE
GENERIBUS
ET
SPECIEBUS.
"
UEBER
VERFASSER
UND
IX
ABFASSUNGSZEIT
DIESES
BUCHES.
DIE
IN
DEMSELBEN
VORGETRAGENE
LEHRE
VON
DEN
UNIVERSALIEN.
DER
ALLGEMEINE
BEGRIFF
ALS
SAMMELBEGRIFF,
BERUHEND
AUF
DEM
BEGRIFF
DER
AEHNLICHEN
SCHOEPFUNG.
GENESIS
DER
ART
UND
GATTUNGSBEGRIFFE.
VERHAELTNISS
DES
ALLGEMEINEN
ZUM
INDIVIDUUM.
DIE
ATOME
ALS
DIE
LETZTEN
BESTANDTHEILE
DER
KOERPERLICHEN
DINGE.
FORTSCHREITENDE
BESTIMMUNG
DER
MATERIE
DURCH
DIE
VERSCHIE
DENEN
FORMEN.
BEURTHEILUNG
DIESER
LEHRE.
§.
43.
S.
146.
IV.
EIGENTLICHE
BEGRUENDUNG
DER
MITTELALTERLICHEN
SCHOLASTIK.
ANSELM
VON
CANTERBURY.
AUFSCHWUNG
DES
KIRCHLICHEN
GEISTES
IM
EILFTEN
JAHRHUNDERT.
GREGOR
VII.
GUENSTIGE
WIRKUNG
DIESES
NEUEN
AUFSCHWUNGES
FUER
DIE
CHRISTLICHE
WISSENSCHAFT.
ANSELM.
HOHE
VERDIENSTE
ANSELMS
UM
DIE
WISSENSCHAFT.
SEIN
LEBEN
UND
SEINE
SCHRIFTEN.
CHARAKTERISTIK
DER
LETZTEM.
§.
44.
S.
151
FF.
WISSENSCHAFTLICHER
STAND
PUNKT
ANSELMS.
DER
GLAUBE
GEHT
DEM
WISSEN
VORAUS.
IN
WIE
FERN
DAS
WISSEN
UEBER
DEM
GLAUBEN,
UND
IN
WIE
FERN
UMGEKEHRT
DAS
GLAUBEN
UEBER
DEM
WISSEN
STEHT.
DIE
VERNUNFT
DER
OFFENBARUNG
GEGENUEBER
EINE
EIGENE
ERKENNTNISSQUELLE.
AUSDEHNUNG
DER
WISSENSCHAFTLICHEN
ERKENNTNISS
AUF
DIE
CHRISTLICHEN
MYSTERIEN.
ANSELM
INTENDIRT
HIEBEI
KEINE
APRIORISCHE
DEDUCTION
DER
CHRISTLICHEN
MYSTERIEN
AUS
DEN
VERNUNFTWAHRHEITEN.
BEWEISE
FUER
DIESE
AUFSTELLUNG.
§.
45.
S.
154
FF.
PHILOSOPHISCHE
ERKENNTNISSLEHRE.
REALISMUS.
SINNLICHE
UND
UEBERSINNLICHE
ER
KENNTNISS.
BEGRIFF
DER
WAHRHEIT.
WAHRHEIT
DER
ERKENNTNISS,
DES
WILLENS
UND
DER
SACHE.
DIE
ABSOLUTE
WAHRHEIT,
ALS
BEDINGUNG
ALLER
WAHRHEIT.
§.
46.
S.
157
FF.
THEOLOGIE.
BEWEISE
FUER
GOTTES
DASEIN.
APOSTERIORISTISCHE
BEWEISE.
DER
ONTOLOGISCHE
BEWEIS.
WELCHE
BEDEUTUNG
ANSELM
DIESEM
BEWEISE
ZUTHEILT.
FORMULIRUNG
DESSELBEN.
BEURTHEILUNG
DIESES
BEWEISES.
§
47.
S.
159
FF.
AUS
SICH
SEIN
GOTTES.
ALLE
UEBRIGEN
DINGE
SIND
AUS
GOTT.
WIE
SIE
AUS
GOTT
HERVORGEHEN.
SCHOEPFUNG
AUS
NICHTS.
BESTIM
MUNG
DER
BEGRIFFE.
IDEALES
SEIN
DER
DINGE
IM
GOETTLICHEN
VERSTAENDE.
ANALOGIE
DER
SCHOEPFERISCHEN
THAETIGKEIT
GOTTES
MIT
DER
KUENSTLERISCHEN
THAETIGKEIT.
DIE
IDEEN
ALS
DAS
INNERE
WORT,
DURCH
WELCHES
GOTT
DIE
DINGE
DENKT
UND
AUSSPRICHT.
ERHALTUNG
DER
DINGE
DURCH
GOTT.
§.
48.
S.
165
FF.
WAS
VON
GOTT
DER
SUBSTANZ
NACH
PRAE
DICIRT
WERDEN
KOENNE
UND
MUESSE.
QUIDDITATIVE
,
NICHT
QUALITATIVE
PRAEDICATION
DER
DIESBEZUEGLICHEN
EIGENSCHAFTEN
VON
DER
GOETTLICHEN
NATUR.
ABSOLUTE
EINFACHHEIT
GOTTES.
FOLGERUNGEN
AUS
DIESER
GOETTLICHEN
EIGENSCHAFT.
EWIGKEIT
UND
ALLGEGEN
WART
GOTTES.
UNVERAENDERLICHKEIT
GOTTES.
IN
WIE
FERN
VON
GOTT
DIE
CATEGORIE
DER
SUBSTANZ
PRADICIRT
WERDEN
KOENNE.
GEISTIGKEIT
GOTTES.
GOTT
ALLEIN
IST
WAHRHAFT
;
ALLES
UEBRIGE
IST
IHM
GEGENUEBER
FAST
NICHT.
§.
49.
S.
168
FF.
TRINITAETSLEHRE.
DIE
ERKENNTNISS
DES
INNERN
WORTES,
IN
WELCHEM
GOTT
DIE
DINGE
DENKT,
LEITET
ZUR
ERKENNTNISS
JENES
WORTES,
IN
WELCHEM
ER
SICH
SELBST
DENKT.
WIE
DIESE
HINLEITUNG
SICH
BEWERKSTELLIGE.
IDENTITAET
DES
EINEN
UND
DES
ANDERN
WORTES
UNTER
SICH
SO
WOHL,
ALS
AUCH
MIT
DER
GOETTLICHEN
SUBSTANZ.
VERSCHIEDENHEIT
DES
GOETTLICHEN
WOR
TES
VON
DEMJENIGEN,
WELCHER
ES
SPRICHT.
DAS
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
BEIDEN
IST
DAS
DES
ERZEUGERS
ZUM
ERZEUGTEN,
DES
VATERS
ZUM
SOHNE.
WEITERE
ENTWICKLUNG
DIESES
BEIDERSEITIGEN
VERHAELTNISSES.
DER
HEILIGE
GEIST
ALS
DIE
PERSOENLICHE
LIEBE
ZWISCHEN
VATER
UND
SOHN.
ERLAEUTERUNG
DIESER
THESIS.
GLEICHNISS
ZUR
VERSINN
BILDLICHUNG
DES
TRINITARISCHEN
VERHAELTNISSES.
EPILOG.
§.
50.
S.
173
FF.
LEHRE
VON
DER
MENSCHLICHEN
WILLENSFREIHEIT.
FREIHEIT
VON
ZWANG
UND
NOTHWENDIGKEIT.
DIE
FREIHEIT
ZUM
BOESEN
KEIN
MOMENT
IM
BEGRIFF
DER
FREIHEIT.
GRUNDE
HIEFUER.
IN
WIE
FERN
DER
ERSTE
MENSCH
DESUNGEACHTET
FREI
SUENDIGTE.
DER
WILLE
DES
ZUTRAEG
LICHEN
UND
DES
GERECHTEN.
DIE
FREIHEIT
HAT
IHREN
SITZ
IN
DEM
YY
WILLEN
DES
GE
X
RECHTEN
"
ABLEITUNG
DES
BEGRIFFES
DER
FREIHEIT.
IN
WIE
FERN
DER
ERSTE
MENSCH
DIE
FREIHEIT
DURCH
DIE
SUENDE
NICHT
VERLOR.
UNUEBERWINDLICHKEIT
DER
FREIHEIT.
ER
KLAERUNG
DES
AUSSPRUCHES
DER
HEILIGEN
SCHRIFT,
DASS
DER
MENSCH
SCLAVE
DER
SUENDE
SEI.
§.
51.
S.
175
FF.
DIE
GERECHTIGKEIT
KANN
DER
WILLE
SOWOHL
VOR
ALS
NACH
DEM
FALLE
NUR
BESITZEN
AUS
GOETTLICHER
GNADE,
NICHT
AUS
SICH
SELBST.
GRUENDE
HIE-
FUR.
DARAUS
ERFOLGEND
EIN
DURCHGREIFENDER
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
DEM
WILLEN
DES
GERECHTEN
UND
DEM
WILLEN
DES
ZUTRAEGLICHEN.
BEURTHCILUNG
DER
ANSELMIANISCHEN
FREIHEITSTHEORIE.
DIE
MENSCHLICHE
FREIHEIT
WIRD
DURCH
DIE
GOETTLICHE
VORAUSSEHUNG
NICHT
AAFGEHOBEN,
UND
EBENSO
WENIG
DURCH
DIE
GOETTLICHE
VORHERBESTIMMUNG.
GRUENDE
HIEFUR.
VORAUSGEHENDE
UND
NACHFOLGENDE
NOTHWENDIGKEIT.
BEGRIFF
DER
PRAEDESTI
NATION.
§.
52.
S.
180
FF.
LEHRE
VOM
BOSEN.
DAS
UEBEL
DER
UNGERECHTIGKEIT
UND
DER
UNSELIGKEIT.
DER
BEGRIFF
DES
EINEN
WIE
DES
ANDERN
LAUFT
AUF
EINE
NEGATION
HINAUS.
DER
BEGRIFF
DES
MALUM
INCOMMODI
IM
BESONDERN.
DAS
SITTLICH
BOSE
IM
BESONDERN.
NAEHERE
BESTIMMUNG
DES
BEGRIFFES
DESSELBEN.
ES
HAT
SEINEN
GRUND
AUSSCHLIESSLICH
IM
WILLEN.
GRUNDE
HIEFUER.
NUR
DER
WILLE
WIRD
BESTRAFT.
GOTT
IST
NICHT
DER
URHEBER
DES
BOSEN.
IN
WIE
FERN
DIE
MITWIRKUNG
GOTTES
ZU
DEN
BOESEN
HANDLUNGEN
DER
MENSCHEN
NICHT
ZUGLEICH
DIE
URHEBERSCHAFT
DES
BOESEN
FUER
GOTT
MIT
SICH
FUEHRT.
§.
53
S.
184
FF.
UEBER
DEN
FALL
DER
ENGEL.
WARUM
DER
GEFALLENE
ENGEL
DAS
GESCHENK
DER
BEHARRLICHKEIT
VON
GOTT
NICHT
EMPFING.
WORIN
DIE
SUNDE
DES
GEFALLENEN
ENGELS
UND
DAS
VERDIENST
DER
GUTEN
ENGEL
BESTAND.
URSPRUENGLICHER
ZUSTAND
DER
ENGEL.
WEDER
DEN
WILLEN
DER
GLUECKSELIGKEIT,
NOCH
DEN
WILLEN
DER
GERECHTIGKEIT
KONNTEN
SIE
AUS
SICH
HABEN
DER
GEFALLENE
ENGEL
KONNTE
SEINEN
FALL
UND
DIE
DARAUS
FOLGENDE
STRAFE
'-WEDER
VORAUESSEHEN
,
NOCH
VORAUS
VERMUTHEN.
GRUENDE
HIEFUER.
AUCH
DER
GUTE
ENGEL
KONNTE
NICHT
VORAUS
WISSEN,
DASS
AUF
DEN
FALL
DIE
STRAFE
WIRKLICH
FOLGEN
WERDE.
WARUM?
§
54.
S.
188
FF.
LEHRE
VON
DER
ERBSUENDE
ABLEITUNG
DES
BEGRIFFES
DERSELBEN.
DER
ERSTE
MENSCH
DER
REPRAE
SENTANT
DES
GANZEN
GESCHLECHTES.
IN
WIE
FERNE
HIERAUS
DIE
VERERBUNG
DER
SUENDE
SICH
ERKLAERT.
ERSTES
MOMENT
IM
BEGRIFF
DER
ERBSUENDE.
BERAUBUNG
DER
URSPRUENG
LICHEN
GERECHTIGKEIT.
ZWEITES
MOMENT:
DIE
SCHULD
DER
GENUGTHUUNG.
CORRUPTION
DER
MENSCHLICHEN
NATUR
IN
FOLGE
DIESER
SCHULD
§.
55.
S.
193
FF.
SITZ
DER
ERBSUENDE.
IN
WIE
FERNE
DIE
ERBSUENDE
SICH
DURCH
DIE
ERZEUGUNG
FORTPFLANZEN
KOENNE.
VERHALTNISS
DER
ERBSUENDE
ZUR
NATUR
UND
PERSON
DES
ERZEUGTEN.
DIE
NOTHWENDIGKEIT
DES
BE
HAFTETSEINS
DER
NATUR
MIT
DER
ERBSUENDE
ENTBINDET
NICHT
VON
DER
SCHULD.
DIE
STRAFE
DER
ERBSUENDE
MILDER
ALS
DIE
DER
PERSOENLICHEN
SUENDE,
TJ.
56.
S.
196
FF.
ERLOESUNGSTHEORIE.
GOTT
IST
IN
GEWISSER
WEISE
GEHALTEN,
DIE
MENSCHHEIT
ZU
ERLOESEN
GRUENDE.
IN
WIE
FERN
DADURCH
DIE
FREIHEIT
DER
ERLOSUNGSTHAT
NICHT
AUFGEHOBEN
WIRD.
DIE
ERLOESUNG
WAR
NICHT
MOEGLICH
OHNE
GENUGTHUUNG.
GRUNDE
HIEFUR.
BEGRIFF
DER
GENUGTHUUNG.
BE
DINGUNGEN
DERSELBEN.
DER
WERTH
DER
ZUR
GENUGTHUUNG
AN
GOTT
HINGEGEBENEN
GABE
MUSS
DEN
WERTH
ALLES
GESCHOEPFLICHEN
UEBERSTEIGEN.
FREIHEIT
DER
GENUGTHUEN
DEN
ACTION
VON
SITTLICHER
NOTHWENDIGKEIT.
§.
57
S.
198
FF.
UNFAEHIGKEIT
JEDES
GE
SCHAFFENEN
WESENS
,
EINE
SOLCHE
GENUGTHUUNG
ZU
LEISTEN.
NUR
EIN
GOTTMENSCH
KANN
EINE
SOLCHE
GENUGTHUUNG
BEWERKSTELLIGEN.
WEITERE
REQUISITE
IN
DER
PERSON
DIESES
GOTTMENSCHEN.
DIE
ZUR
GENUGTHUUNG
ERFORDERLICHE
OPFERGABE
KONNTE
NUR
DAS
EIGENE
LEBEN
DES
GOTTMENSCHEN
SELBST
SEIN.
GRUND
HIEFUR.
NOTHWENDIGE
BE
SCHAFFENHEIT
DES
OPFERTODES
DES
GOTTMENSCHEN.
BEURTHEILUNG
DIESER
ERLOESUNGS
LEHRE
DIE
GNADE
ALS
MITTEL
ZUR
SUBJECTIVIRUNG
DER
ERLOESUNG.
MITWIRKUNG
DES
FREIEN
WILLENS
MIT
DER
GNADE.
§.
58.
S.
201
FF.
ESCHATOLOGIE.
BEWEISE
FUER
DIE
UNSTERBLICHKEIT
DER
SEELE.
DIE
SEELEN
DER
GUTEN
UND
BOESEN
MUESSEN
UNSTERBLICH
SEIN.
EWIGKEIT
DER
STRAFE
DIE
AUFERSTEHUNG.
VERNUNFTGRUNDE
FUER
DIESELBE.
EPI
LOG.
§.
59.
S.
205
FF.
KI
V.
ABWEICHUNGEN
VON
DIESER
RICHTUNG.
1.
PLATONIKER.
ADELARD
VON
BATH,
BERNHARD
VON
CHARTRES
,
WILHELM
RON
CONCHES,
WALTER
VON
MORTAGNE.
ADELARD
VON
BATH.
SEIN
LEBEN
UND
SEINE
SCHRIFTEN.
DAS
WESEN
UND
DIE
BEDINGUNGEN
DER
VERNUNFTERKENNTNISS
UND
PHILOSOPHIE
GANZ
IN
PLATONISCHER
WEISE
BESTIMMT.
EBENSO
DAS
VERHAELTNISS
DER
SEELE
ZUM
LEIBE.
DAS
LEIBLICHE
ELEMENT
IST
FUER
DIE
SEELE
VERUNREINIGEND
UND
IHRE
LAUTERE
THAETIGKEIT
BEHINDERND.
BEDEUTUNG
DER
PHILOSOPHIE
IN
DIESER
RICHTUNG.
LEHRE
ADELARDS
VON
DEN
UNIVERSALIEN.
ER
SUCHT
IN
DIESER
LEHRE
PLATO
UND
ARISTOTELES
MIT
EINANDER
ZU
VEREINBAREN.
§.
60.
S.
208
FF.
BERNHARD
VON
CHARTRES.
SEINE
LEHRE
VON
GOTT
,
VON
DEN
IDEEN
UND
VON
DER
MATERIE.
DIE
IDEEN
EWIG,
ABER
NICHT
GLEICH
EWIG
MIT
GOTT.
DER
GOETTLICHE
DIE
WELTSEELE
DIE
WELT
ALS
GANZES
EIN
LEBENDIGES.
WIRKSAMKEIT
DER
WELTSEELE.
DIE
WELT
INCORRUPTIBEL.
DIE
MATERIE
ALS
URSACHE
DES
UNVOLLKOMME
NEN
UND
BOSEN.
KREISLAUF
DES
UNIVERSUMS.
PRAEEXISTENZLEHRE.
EINFLUSS
DER
GE
STIRNE
AUF
DAS
ZEITLICHE
GESCHEHEN.
EXCESSIVER
REALISMUS.
§.
61.
S.
212
FF.
WIL
HELM
VON
CONCHES.
BESTREITUNG
DER
PRAEEXISTENZLEHRE.
CREATIANISMUS.
DIE
WELT
SEELE
IDENTISCH
MIT
DEM
HEILIGEN
GEISTE.
BEGRIFF
UND
EINTHEILUNG
DER
WISSENSCHAFT.
METHODISCHER
GANG
IM
STUDIUM
DER
WISSENSCHAFTEN.
DIE
LIEBE
GOTTES
UND
SITT
LICHES
LEBEN
ALS
BEDINGUNG
ZUR
ERLANGUNG
HOEHERER
EINSICHT
UND
WISSENSCHAFT.
WALTER
VON
MORTAGNE.
SEIN
EIGENTHUEMLICHER
REALISMUS.
BEURTHEILUNG
DESSELBEN.
§.
62.
S.
215
FF.
2.
PETER
ABAELARD.
RATIONALISTISCHE
TENDENZ
BEI
MANCHEN
DIALEKTIKERN
DIESER
EPOCHE.
VERHAELT
NISS
ABAELARDS
ZU
DIESER
RICHTUNG.
LEBENSGESCHICHTE
ABAELARDS.
§.
63.
S.
218
FF.
CHARAKTERISTIK
ABALARDS
NACH
SEINER
EIGENEN
SELBSTBIOGRAPHIE.
SEINE
BEDEUTEND
STEN
SCHRIFTEN.
DIALEKTISCHE
GEWANDTHEIT
IHRES
VERFASSERS.
SEINE
LEHRE
VON
DEN
UNIVERSALIEN.
ER
BEZEICHNET
SIE
ALS
YYSERMONES.
"
ERKLAERUNG
DIESER
FORMEL.
BE
URTHEILUNG
DIESER
LEHRE.
SIE
KOMMT
UEBER
DIE
CONCEPTUALISTISCHE
FORMEL
NICHT
HINAUS.
§.
64.
S.
221
FF.
BESTIMMUNG
DES
VERHAELTNISSES
ZWISCHEN
DER
VERNUNFT
UND
DEM
CHRISTLICHEN
GLAUBEN
DOPPELTE
RICHTUNG
:
SUPERNATURALISTISCHE
UND
RA
TIONALISTISCHE.
SUPERNATURALISTISCHE
LEHRSAETZE.
SELBSTRECHTFERTIGUNG
ABAELARDS
IN
BEZUG
AUF
SEINE
BEHANDLUNGSWEISE
DER
MYSTERIEN.
RATIONALISTISCHE
LEHRSAETZE.
DAS
WISSEN
ALS
BEDINGUNG
DES
GLAUBENS.
BERUFUNG
AUF
DIE
HEILIGE
SCHRIFT
UND
DIE
VATER.
INSPIRATION
DER
VERNUNFT
DURCH
DEN
HEILIGEN
GEIST.
§.
65.
S.
224
FF.
WELCHEN
VERNUNFTGEBRAUCH
ABAELARD
VOR
DEM
GLAUBEN
FORDERT.
VORLAEUFIGE
PRUEFUNG
DES
GLAUBENSINHALTES.
DIE
UEBERVERNUNFTIGKEIT
DER
MYSTERIEN,
ZUNAECHST
DER
TRI
NITAET,
AUFGEHOBEN.
CHARAKTERISIRUNG
DES
ABAELARD
'
SEHEN
STANDPUNKTES
AUF
DER
GRUNDLAGE
DIESER
PRAEMISSEN.
GNOSTICISMUS.
AEHNLICHKEIT
DES
ABAELARD
'
SCHEN
STAND
PUNKTES
MIT
DEM
ERIGENISTISCHEN.
WODURCH
SICH
BEIDE
UNTERSCHEIDEN.
BEGRIFF
DES
GLAUBENS.
BEKAEMPFUNG
DIESES
BEGRIFFES
DURCH
BERNARD.
§.
66.
S.
228
FF.
KEIN
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
VERNUNFT
-
UND
UEBERVERNUENFTIGEN
WAHRHEITEN
IN
BEZUG
AUF
UNSERE
ERKENNTNISS.
AUCH
DIE
ALTEN
PHILOSOPHEN
HABEN
JENE
ERKANNT.
INSPIRATION
DERSELBEN
DURCH
DEN
HEILIGEN
GEIST.
DIE
UEBERNATUERLICHKEIT
DES
CHRISTENTHUMS
AUFGEHOBEN.
WELCHEN
CHARAKTER
ABAELARD
DEM
CHRISTENTHUM
UND
DER
CHRISTLICHEN
OFFENBARUNG
ZUERKENNT.
AUFHEBUNG
DES
UNTERSCHIEDES
ZWISCHEN
NATUERLICHEM
UND
UEEBERNATUERLICHEM
AUCH
IM
SITTLICHEN
GEBIETE.
GLEICHSTELLUNG
DER
LEHREN
UND
DES
BITTLICHEN
LEBENS
DER
ALTEN
PHILOSOPHEN
MIT
DER
OFFENBARUNGSLEHRE
UND
DEM
CHRIST
XN
LIEH
ASCETISCHEN
LEBEN.
§.
67.
S.
232
FF.
TRINITAETSLEHRE.
DIE
HIER
ZU
LOESENDEN
PROBLEME.
ABLEITUNG
DER
TRINITAET
AUS
DEM
BEGRIFFE
DES
VOLLKOMMENSTEN
GUTES.
IDENTIFIEIRUNG
DER
GOETTLICHEN
PERSONEN
MIT
DER
GOETTLICHEN
ALLMACHT
,
WEISHEIT
UND
GUTE.
MODALISTISCHER
CHARAKTER
DIESER
LEHRE.
VERSUCH
,
DIESE
LEHRE
IM
SINNE
DER
APPROPRIATION
ZU
DEUTEN.
WIDERSTREIT
DIESER
APPROPRIATIONSLEHRE
MIT
DEN
VORAUSGESETZTEN
PRAEMISSEN.
DAS
APPROPRIATIONSPRINCIP
GEHT
IM
WEITERN
VERLAUFE
DER
LEHRE
WIEDER
VERLOREN.
§.
68.
S.
235
FF.
GOTT
DER
VATER
DIE
ALLMACHT
SCHLECHTHIN.
DIE
WEISHEIT
-
DER
SOHN
GOTTES
-
ALS
THEILWEISE
MACHT.
WARUM
DER
SOHN
AUS
DER
SUBSTANZ
DES
VATERS
ERZEUGT
SEI.
MODALISTISCHER
SUBORDINATIA
NISMUS.
DER
BEGRIFF
DER
GUTE
SCHLIESST
DAS
MOMENT
DER
MACHT
AUS.
WARUM
DER
HEILIGE
GEIST
AUS
VATER
UND
SOHN
HERVORGEHE.
WAS
DAS
YYHERVORGEHEN
"
BEDEUTE.
DER
HEILIGE
GEIST
GEHT
NICHT
AUS
DER
SUBSTANZ
DES
VATERS
UND
SOHNES
HERVOR
MODALISTISCHER
CHARAKTER
DIESER
LEHRE
VOM
HEILIGEN
GEISTE.
SUBORDINATION.
§
69.
S.
239
FF.
BEGRUENDUNG
DER
TRINITATSLEHRE
AUS
DEM
ALTEN
TESTAMENTE
UND
AUS
DEN
ALTHEIDNISCHEN
PHILOSOPHEN.
GRUNDSATZ
,
VON
WELCHEM
HIEBEI
AUSGEGANGEN
WIRD.
ZEUGNISSE
FUER
DIE
TRINITAET
AUS
PLATO.
DEUTUNG
DER
AUSSPRUCHE
PLATO
'
S
UEBER
DIE
WELTSEELE
AUF
DIE
PERSON
DES
HEILIGEN
GEISTES.
RECHTFERTIGUNG
DIESER
DEUTUNGEN.
DIALEKTISCHE
BEGRUNDUNG
DER
TRINITAET
GEGEN
WELCHE
GEGNER
DIESE
NOTHWENDIG.
§.
70.
S.
244
FF.
SCHWIERIGKEIT
DIESER
AUFGABE.
GOTT
UEBER
ALLE
CATEGORIEN
ERHA
BEN.
IN
WELCHEM
SIHNE
ER
SUBSTANZ
ZU
NENNEN
SEI.
IN
DER
ENTWICKLUNG
DER
GOETTLICHEN
GEHEIMNISSE
MUSS
MAN
SICH
MIT
GLEICHNISSEN
BEHELFEN.
VERDEUTLICHUNG
DER
TRINITAETSLEHRE
DURCH
SOLCHE
GLEICHNISSE.
ERSTES
GLEICHNISS
:
EINHEIT
EINES
JEDEN
DINGES
IN
DER
VIELHEIT
UND
VERSCHIEDENHEIT
SEINER
EIGENSCHAFTEN.
ZWEITES
GLEICH
NISS.
DIE
DREI
PERSONEN,
WELCHE
DIE
GRAMMATIK
UNTERSCHEIDET.
ANWENDUNG
DES
GLEICH
NISSES
AUF
DIE
GOETTLICHEN
PERSONEN.
§.
71.
S.
247
FF.
DRITTES
GLEICHNISS:
EHERNES
SIEGEL.
ENTWICKLUNG
DIESES
GLEICHNISSES.
DETAILLIRTE
ANWENDUNG
DESSELBEN
AUF
DIE
GOETTLICHE
TRINITAET.
VIERTES
GLEICHNISS
:
WACHSBILD.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
GATTUNG
UND
ART.
ANWENDUNG.
CRITIK
DIESER
GLEICHNISSE
UND
IHRER
ANWENDUNG.
BEKAEMPFUNG
DERSELBEN
DURCH
BERNARD.
§
72.
S
249
FF.
NAEHERE
UNTERSUCHUNG
UND
ENTWICKLUNG
DER
MACHT,
WEISHEIT
UND
GUTE
GOTTES,
SO
FERN
DIESE
EIGENSCHAFTEN
DIE
GOETTLICHEN
GRUNDEIGENSCHAFTEN
SIND.
DIE
ALLMACHT.
GOTT
KANN
NICHT
MEHRERES
UND
BESSERES
THUN,
ALS
ER
THUT,
UND
KANN
DAS,
WAS
ER
THUT,
NICHT
UNTERLASSEN.
BEGRUENDUNG
UND
VERTHEIDIGUNG
DIESER
AUF
STELLUNG.
DARAUS
ERFOLGEND
DIE
NOTHWENDIGKEIT
DER
WELTSCHOPFUNG
UND
DER
OPTI
MISMUS.
WIE
ABALARD
DIE
ZUFAELLIGKEIT
DER
DINGE
UND
DES
GESCHEHENDEN
UEBER
HAUPT
MIT
DEM
BEZEICHNETEN
GRUNDSAETZE
ZU
VEREINBAREN
SUCHT.
IN
WIE
FERN
GOTT
IN
JENER
VORAUSSETZUNG
DOCH
IMMER
ALLMAECHTIG
BLEIBE.
BESTIMMUNG
DER
GOETTLICHEN
FREIHEIT
IN
JENER
VORAUSSETZUNG.
GOTT
MUSS
DAS
BOESE
IN
DER
WELT
ZULASSEN.
§.
73.
S.
254
FF.
UNVERAENDERLICHKEIT
GOTTES.
SIE
IST
GLEICHFALLS
IN
SEINER
MACHT
BEGRUENDET.
SICHERSTELLUNG
DERSELBEN
GEGEN
MOEGLICHE
EINWUERFE.
WIE
DIE
ALLGEGEN
WART
GOTTES
ZU
FASSEN
SEI.
DIE
GOETTLICHE
WEISHEIT.
DIE
GOETTLICHE
ERKENNTNISS
IST
ALS
ALLWISSENHEIT
ZU
FASSEN
FUER
GOTT
GIBT
ES
KEINEN
ZUFALL.
VEREINBARUNG
DER
GOETTLICHEN
VORSEHUNG
MIT
DER
MENSCHLICHEN
FREIHEIT.
DIE
VORHERBESTIMMUNG.
EINFACHE
PRAEDESTINATION.
BEGRIFFSBESTIMMUNG.
WIE
UND
IN
WIE
FERN
DIE
PRAEDESTI
NATION
MIT
DER
GOETTLICHEN
GERECHTIGKEIT
SICH
VEREINBAREN
LASSE.
DIE
GOETTLICHE
GUETE
UND
BARMHERZIGKEIT.
GOTT
KANN
NICHT
GUETIGER
UND
GNAEDIGER
SEIN
IN
SEINEN
WIR
KUNGEN
,
ALS
ER
WIRKLICH
IST.
BEURTHEILUNG
DIESER
LEHREN
UEBER
DIE
GOETTLICHEN
EIGENSCHAFTEN.
§.
74.
S.
257
FF.
PSYCHOLOGISCHE
LEHRE.
WESEN
DER
SEELE.
IN
WIE
FERNE
MAN
SIE
KOERPERLICH
NENNEN
KOENNE.
DIE
SEELE
TRAGT
IN
SICH
DAS
BILD
DER
TRINITAET.
BEGRIFF
DES
LIBERUM
ARBITRIUM.
ES
BESTEHT
NICHT
IN
DER
FREIHEIT
DER
WAHL
ZWISCHEN
GUT
UND
BOES
WARUM
?
ETHISCHE
LEHRE.
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
XIN
VITIUM,
PECCATUM
UND
ACTIO
MALA.
BEGRIFF
DES
VITIUM.
ES
IST
NICHT
SUENDE.
BE
GRIFF
DES
PECCATUM.
ES
BESTEHT
BLOS
IN
DER
EINWILLIGUNG.
DIE
ACTIO
MALA
VER
GROESSERT
DIE
SUENDE
NICHT.
ALLE
HANDLUNGEN
SIND
AN
SICH
IHREM
SITTLICHEN
CHARAK
TER
NACH
INDIFFERENT.
IHREN
SITTLICHEN
CHARAKTER
ERHALTEN
SIE
BLOS
DURCH
DIE
IN
TENTION.
ERLAEUTERUNG
DIESER
LEHRE.
WAS
IN
UNWISSENHEIT
UND
UNGLAUBE
GESCHIEHT,
IST
NICHT
SUENDE.
NUR
DIE
SCHWEREN
SUENDEN
SIND
SUNDEN
IM
EIGENTLICHEN
SINNE.
MOEGLICHKEIT
DER
VERMEIDUNG
ALLER
SUENDE
HIENIEDEN.
BEURTHEILUNG
DIESER
ETHISCHEN
LEHRE.
UNTERSCHIED
ABAELARDS
VON
ANSELM
IN
DIESEM
GEBIETE.
§.
75.
S.
260
FF.
LEHRE
VON
DER
ERBSUENDE.
DIE
ERBSUENDE
SCHLIESST
DAS
MOMENT
DER
SCHULD
AUS,
UND
REDUCIRT
SICH
BLOS
AUF
DIE
STRAFE
DER
ERSTEN
SUENDE.
BEGRUENDUNG
DIESES
SATZES.
IN
WIE
FERN
DAS
ERERBEN
EINER
STRAFE
OHNE
SCHULD
DER
GOETTLICHEN
GERECHTIGKEIT
NICHT
ZUWIDERLAUFE.
BEWEGGRUENDE
FUER
GOTT,
DIE
STRAFE
DER
ERSTEN
SUENDE
VERERBEN
ZU
LASSEN.
PELAGIANISCHER
CHARAKTER
DIESER
LEHRE.
§.
76.
8.
265
FF.
ERLOESUNGS
LEHRE.
DER
MENSCH
IST
DURCH
DIE
SUENDE
NICHT
UNTER
DIE
GEWALT
DES
SATANS
GE
KOMMEN.
WARUM
?
LEIDEN
UND
TOD
CHRISTI
HABEN
KEINEN
SATISFACTORISCHEN
CHA
RAKTER.
BEGRUENDUNG
DIESES
SATZES.
WAHRE
BEDEUTUNG
DES
LEIDENS
UND
TODES
CHRISTI.
CHRISTI
WERK
REDUCIRT
SICH
AUF
LEHRE
UND
BEISPIEL
UND
AUF
DEN
ZWECK
DER
ERZEIGUNG
DER
HOECHSTEN
LIEBE
GOTTES
ZU
UNS.
PELAGIANISCHER
CHARAKTER
DIE
SER
LEHRMEINUNG.
§.
77.
S.
268
F.
GNADENLEHRE.
NICHT
ZU
JEDEM
GUTEN
WERKE
EINE
BESONDERE
GNADE
NOTHWENDIG.
DIE
GNADE
GOTTES
REDUCIRT
SICH
AUF
VOR
LEGUNG
UND
VERHEISSUNG
DER
SELIGKEIT
FUER
JENE,
WELCHE
DAS
GUTE
THUN.
SIE
IST
BLOS
GNADE
DES
GLAUBENS.
UND
AUCH
HIER
BLOS
AEUSSERE
GNADE.
VOLLSTAENDIGER
PE
LAGIANISMUS.
DIE
RECHTFERTIGUNG
IST
BLOSSE
STRAFERLASSUNG.
REIN
UNEIGENNUETZIGE
LIEBE.
ZU
DIESER
IST
DER
MENSCH
VERPFLICHTET.
AUCH
HIERIN
DAS
EINTRETEN
IN
DEN
PELAGIANISCH
-
RATIONALISTISCHEN
GEDANKENKREIS
ERSICHTLICH.
EPILOG.
§.
78.
S.
269
FF.
3.
GILBERT
DE
LA
PORREE.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
GILBERTS.
SEIN
WISSENSCHAFTLICHER
STANDPUNKT
IM
VER
HAELTNISS
ZUM
CHRISTLICHEN
GLAUBEN.
DER
GLAUBE
IN
THEOLOGISCHEN
DINGEN
DAS
ERSTE.
VERHAELTNISS
DESSELBEN
ZUR
NATUERLICHEN
ERKENNTNISS.
DIE
BEGRIFFE
UND
GRUNDSAETZE
DER
NATUERLICHEN
ERKENNTNISS
DUERFEN
NICHT
OHNE
BESCHRAENKUNG
AUF
DAS
THEOLOGISCHE
ANGEWENDET
WERDEN.
ERKENNTNISSLEHRE.
ENTSTEHUNG
UND
BEDEUTUNG
DER
ALLGEMEI
NEN
BEGRIFFE.
CONCEPTUALISTISCHE
FAERBUNG
DIESER
LEHRE.
§.
79.
S.
272
FF.
DIE
METAPHYSISCHEN
BEGRIFFE
GILBERTS.
WESENHEIT.
SUBSISTENZ
,
SUBSTANZ
UND
PERSON.
BESTIMMUNG
DER
BEGRIFFE.
FORM
UND
MATERIE.
IHR
VERHAELTNISS
ZU
EINANDER.
DAS
INDIVIDUUM.
SCHOEPFUNGSLEHRE.
§.
80.
S.
277
FF.
PSYCHOLOGIE.
DEFINITION
DES
MEN
SCHEN.
WESEN
DER
SEELE.
EINFACHHEIT
UND
UNVERGAENGLICHKEIT
DERSELBEN.
§.
81.
S.
280
FF.
THEOLOGIE.
EIGENTHUEMLICHE
METHODE
IN
DER
WISSENSCHAFTLICHEN
CON
STRUCTION
DER
GOTTESLEHRE.
DIE
THEOLOGIE
HAT
IHRE
EIGENEN
GRUNDSAETZE.
IN
WIE
FERN
'DIE
CATEGORIEN
AUF
DAS
GOETTLICHE
WESEN
ANWENDBAR
SIND.
METAPHY
SISCHE
EINFACHHEIT
GOTTES.
TRINITAETSLEHRE.
IRRTHUEMLICHE
GESTALTUNG
DERSELBEN.
EX
CESSIVER
REALISMUS
IN
DIESEM
GEBIETE.
DIE
GOETTLICHE
WESENHEIT
NICHT
GOTT.
SIE
IST
NUR
DAS
,
WODURCH
GOTT
GOTT
IST.
ANWENDUNG
DIESES
LEHRSATZES
AUF
DIE
BE
STIMMUNG
DES
VERHAELTNISSES
ZWISCHEN
DER
GOTTHEIT
UND
DEN
GOETTLICHEN
PERSONEN.
DIE
PERSONEN
DREI
EINHEITEN,
DREI
ZAEHLBARE
DINGE.
DAS
IRRTHUEMLICHE
IN
DIESEN
BESTIMMUNGEN.
§.
82.
S.
282
FF.
REALER
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
DER
GOETTLICHEN
WESENHEIT
UND
DEN
GOETTLICHEN
PERSONEN.
QUATERNITAET.
DIE
GOETTLICHEN
RELATIO
NEN
SIND
NICHT
DIE
GOETTLICHEN
PERSONEN
SELBST.
CHRISTOLOGISCHE
LEHRSAETZE.
IN
DER
GOETTLICHEN
PERSON
IST
NICHT
DIE
GOETTLICHE
NATUR
MENSCH
GEWORDEN.
EIGENSCHAF
TEN
DER
MENSCHLICHEN
NATUR
DES
ERLOESERS,
JE
NACH
DEM
DREIFACHEN
ZUSTANDE
XIV
DER
MENSCHLICHEN
NATUR.
FREIWILLIGKEIT
DER
ERLOESUNGSTHAT.
EPILOG.
§.
83.
S.
286
FF.
4.
JOACHIM
VON
FLORIS,
AMALRICH
VON
CHARTRES
UND
DAVID
VON
DINANTO.
RATIONALISTISCHE
TENDENZEN
IN
DIESER
EPOCHE.
SIMON
VON
TOURNAY.
DIE
IRR
LEHREN
DES
JOACHIM
VON
FLORIS.
EIGENTHUEMLICHE
FORMEL
IN
DER
TRINITAETSLEHRE.
DIE
DREI
ZEITALTER.
AMALRICH
VON
BENE.
QUELLE
SEINER
LEHRE.
SEIN
LEBEN.
DAR
STELLUNG
SEINER
LEHRMEINUNGEN.
PANTHEISTISCHER
CHARAKTER
DERSELBEN.
§.
84.
S.
288
FF.
SCHUELER
AMALRICHS.
DEREN
HAERETISCHE
LEHRSAETZE.
DIE
DREI
ZEITALTER.
DAVID
VON
DINANTO.
SEINE
LEHRE.
GOTT
ALS
DIE
ERSTE
MATERIE
ALLER
DINGE.
BE
WEISFUEHRUNG
FUER
DIESE
THESIS.
EPILOG.
§.
85.
S.
291
FF.
VI.
BEGRUENDUNG
DER
MITTELALTERLICHEN
MYSTIK.
1.
BERNARD
VON.
CLAIRVAUX.
CHARAKTERISTIK
DER
MITTELALTERLICHEN
MYSTIK
IM
ALLGEMEINEN.
LEBEN
UND
SCHRIF
TEN
BERNARDS.
SEINE
PSYCHOLOGISCHEN
LEHRSAETZE.
DREIFACHE
FREIHEIT.
§.
86.
8.
293
FF.
FREIHEIT
VON
DER
NOTHWENDIGKEIT.
BEGRIFF
DERSELBEN.
DAS
WESEN
DES
LIBERUM
ARBITRIUM
BESTEHT
NICHT
IN
DER
FREIHEIT
DER
WAHL
ZWISCHEN
GUT
UND
BOES.
WARUM
?
DIE
FREIHEIT
VON
DER
SUNDE.
DOPPELTE
ABSTUFUNG
DERSELBEN.
DER
MENSCH
HAT
DIESE
FREIHEIT
DURCH
DIE
SUENDE
VERLOREN.
NOTHWENDIGKEIT
DES
BOESEN.
WIE
DIESE
NOTHWENDIGKEIT
ZU
FASSEN
SEI.
SIE
HEBT
DIE
NATUERLICHE
FREIHEIT
NICHT
AUT.
BEURTHEILUNG
DIESER
LEHRE.
WODURCH
UND
IN
WIE
FERN
DIE
FREIHEIT
VON
DER
SUNDE
WIEDER
HERGESTELLT
WERDE.
DIE
FREIHEIT
ZUM
GUTEN.
VERHAELTNISS
DER
GNADE
ZUM
FREIEN
WILLEN.
DIE
FREIHEIT
VON
DER
UNSELIGKEIT.
ABSTUFUNGEN
DERSELBEN.
WANN
UND
WODURCH
DER
MENSCH
SELBE
ERRINGE.
§.
87.
S.
295
FF.
LEHRE
VON
DER
LIEBE
GOTTES.
SCHON
DIE
VERNUNFT
VERPFLICHTET
UNS
ZU
DIESER
LIEBE.
IN
WIE
FERN
DIESE
LIEBE
NICHT
LOHN
ERZWECKEN
DUERFE.
STUFEN
DER
LIEBE.
MYSTISCHE
ERHEBUNG
DES
MENSCHEN.
BEDINGUNGEN
DIESER
ERHEBUNG,
DIE
DEMUTH.
BETRACHTUNG
UND
BE
SCHAUUNG.
EKSTASE.
ZUSTAND
DER
SEELE
IM
JENSEITIGEN
LEBEN.
VERGOETTLICHUNG.
DIE
SUBSTANZ
DER
SEELE
BLEIBT.
BEURTHEILUNG
DIESER
LEHRE.
§.
88.
S.
300
FF.
2.
HUGO
VON
ST.
VICTOR.
LEBEN
HUGO
'
S.
CHARAKTERISTIK
SEINER
LEHRRICHTUNG
IM
GEGENSAETZE
GEGEN
DIE
LEHRRICHTUNG
ANSELMS.
DER
MYSTISCHE
ZUG.
SEINE
SCHRIFTEN.
DEFINITION
DES
GLAUBENS.
DER
GLAUBE
IN
SEINEM
VERHAELTNISSE
ZUR
MEINUNG
UND
ZUR
WISSENSCHAFT.
IN
WIE
FERN
DER
GLAUBENSACT
SACHE
DES
VERSTANDES,
UND
IN
WIE
FERN
ER
SACHE
DES
AFFECTES
SEI.
WELCHE
ERKENNTNISS
DER
GLAUBE
VORAUSSETZE.
DOPPELTES
WACHS
THUM
DES
GLAUBENS.
VERDIENSTLICHKEIT
DES
GLAUBENS.
STUFEN
DER
VOLLKOMMENHEIT
DES
GLAUBENS.
§.
89.
S.
304
FF.
NOTHWENDIGKEIT
DES
GLAUBENS.
RELATIVE
NOTH
WENDIGKEIT
DESSELBEN.
WORAUF
SIE
BERUHE.
DREIFACHES
AUGE
DES
ERSTEN
MENSCHEN.
EINFLUSS
DER
SUENDE
AUF
DIESE
DREIFACHE
ERKENNTNISS
DES
MENSCHEN.
ABSOLUTE
NOTH
WENDIGKEIT
DES
GLAUBENS.
UNTERSCHEIDUNG
DESSEN
,
WAS
AUS
,
NACH
,
UEBER
UND
GE
GEN
DIE
VERNUNFT
IST.
WAS
UEBERHAUPT
GEGENSTAND
DES
GLAUBENS
SEIN
KOENNE.
WIE
SICH
DAS,
WAS
NACH,
UND
DAS,
WAS
UEBER
DER
VERNUNFT
IST,
ZUR
VERNUNFT
SELBST
VERHALTE.
IN
WIE
FERN
HIERAUS
EINE
ABSOLUTE
NOTHWENDIGKEIT
DES
GLAUBENS
SICH
ABLEITE.
OB
UND
IN
WIE
WEIT
GOTT
VON
ANFANG
AN
DER
MENSCHLICHEN
ERKENNT
NISS
SICH
OFFENBAREN
MUSSTE.
VIERFACHER
WEG
ZUR
ERKENNTNISS
GOTTES.
OFFENBARUNG
UND
VERNUNFT
WIRKEN
ZUSAMMEN
ZUR
VOLLKOMMENEN
ERKENNTNISS
GOTTES.
GEGEN
XV
STAND
DER
PHILOSOPHIE
UND
DER
OFFENBARUNG.
§.
90.
S.
308
FF.
BEWEISE
FUER
GOT
TES
DASEIN.
BEGRUENDUNG
DER
EINZIGKEIT
GOTTES.
UNVERAENDERLICHKEIT,
EWIGKEIT
UND
ALLGEGENWART
DES
GOETTLICHEN
WESENS.
§.
91.
8.
312
FF.
WIE
UND
IN
WIE
FERNE
EINE
SPECULATIVE
ERKENNTNISS
DER
GOETTLICHEN
TRINITAET
MOEGLICH
SEI.
SPUREN
DER
GOETTLICHEN
TRINITAET
IN
DEN
DINGEN.
BILD
DERSELBEN
IN
DER
SEELE
DES
MENSCHEN.
WORIN
DIE
SES
BILD
BESTEHE.
RUECKSCHLUSS
VOM
ABBILDE
AUF
DAS
URBILD.
WESENTLICHE
VER
SCHIEDENHEIT
DES
URBILDES
VOM
ABBILDE.
APPROPRIATION
DER
MACHT
,
WEISHEIT
UND
GUETE
AUF
DIE
DREI
GOETTLICHEN
PERSONEN.
WIE
DIESE
APPROPRIATION
ZU
FASSEN
SEI
DOPPELTER
GRUND,
AUF
WELCHEN
HIN
DIESELBE
BERECHTIGT
IST.
IN
WIE
FERN
DIE
BE
TRACHTUNG
DER
AEUSSERN
CREATUREN
DIESE
ERKENNTNISS
DER
GOETTLICHEN
TRINITAET
UNTER
STUETZT.
DIE
GRUNDATTRIBUTE
DES
GOETTLICHEN
WESENS.
ANALOGIE
UND
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
DER
HUGO
'
SCHEN
UND
ABAELARD
'
SCHEN
TRINITAETSLEHRE.
§.
92.
8.
314
FF.
WELTSCHOEPFUNG.
VORBILDLICHE
UND
ZWECKURSACHE
DER
WELT.
STUFENLEITER
DER
DINGE.
PRIMORDIALURSACHEN.
ALLGEMEINER
ZUSAMMENHANG
DER
DINGE
UNTER
EINANDER.
DIE
ZWEI
REICHE
DES
GESCHOEPFLICHEN.
DAS
REICH
DES
SICHTBAREN
UND
DES
UNSICHTBAREN.
IN
WIE
FERNE
DIE
MATERIE
ALS
URSPRUENGLICH
FORMLOS
BEZEICHNET
WERDEN
KOENNE.
KEINE
GEISTIGE
MATERIE.
IN
WIE
FERN
DIE
GEISTIGE
NATUR
GLEICHFALLS
ALS
URSPRUENGLICH
FORM
LOS
ZU
DENKEN
SEI.
WELCHE
GOETTLICHE
ATTRIBUTE
IN
DER
SCHOEPFUNG
ZUNAECHST
ZUR
OFFENBARUNG
KOMMEN.
§.
93.
8.
317
FF.
DIE
GOETTLICHE
MACHT.
DOPPELTE
MACHT
GOTTES.
DIE
ALLMACHT.
WAS
GOTT
VERMOEGE
SEINER
ALLMACHT
WIRKEN
KOENNE.
WI
DERLEGUNG
DER
ABAELARD
'
SCHEN
LEHRE,
DASS
GOTT
NICHTS
ANDERES
THUN
KOENNE,
ALS
WAS
ER
THUT,
UND
DASS
ER
NICHTS
VOLLKOMMENER
MACHEN
KOENNE,
ALS
ER
ES
WIRKLICH
MACHT.
DIE
GOETTLICHE
GUETE
ALS
MOTIV
DER
WELTSCHOEPFUNG.
FREIHEIT
DER
WELT
SCHOEPFTING.
DAS
GESCHAFFENE
NICHT
EWIG.
DIE
GOETTLICHE
WEISHEIT
ALS
ERKENNTNISS,
VORAUSSEHUNG,
ANORDNUNG,
VORHERBESTIMMUNG
UND
VORSEHUNG.
IDEENLEHRE.
DIE
VORAUSSEHUNG
GOTTES
HEBT
DIE
ZUFAELLIGKEIT
DES
GESCHEHENDEN
NICHT
AUF.
BEGRIFF
DER
VORHERBESTIMMUNG
UND
VORSEHUNG.
§.
94.
8.
319
FF.
DER
GOETTLICHE
WILLE
ALS
NORM
ALLES
RECHTEN
UND
GUTEN.
VOLUNTAS
BENEPLACITI
UND
VOLUNTAS
SIGNI.
WIR
KENDER
UND
ZULASSENDER,
GEBIETENDER
UND
VERBIETENDER
WILLE
GOTTES.
DER
GOETT
LICHE
WILLE
GEHT
STETS
AUF
DAS
GUTE.
WARUM
UND
IN
WIE
FERN
GOTT
DESUNGEACHTET
DAS
BOESE
ZULASSEN
KONNTE.
WIE
UND
IN
WIE
FERN
ER
AUCH
IM
BOESEN
NUR
DAS
GUTE
WOLLE.
DER
WILLE
GOTTES
HAT
UEBERALL
SEINE
WIRKUNG.
BEGRUENDUNG.
UNTER
SCHEIDUNG
DESSEN,
WAS
GUT
IST
FUER
DEN
EINZELNEN,
UND
DESSEN,
WAS
GUT
IST
FUER
DIE
GESAMMTHEIT.
GOTT
IST
NICHT
GEHALTEN,
IM
INTERESSE
DES
GUTES
DES
EINZELNEN
DAS
GUT
DER
GESAMMTHEIT
ZU
VERHINDERN.
FOLGERUNGEN
HIERAUS
IN
BEZUG
AUF
DIE
ZULASSUNG
DES
BOESEN.
§.
95.
8.
323
FF.
LEHRE
VON
DEN
ENGELN.
VORZUG
DER
GEISTIGEN
VOR
DER
KOERPERLICHEN
CREATUR.
WORIN
DIESER
VORZUG
GRUENDET.
URSPRUENGLICHER
ZUSTAND
DER
GEISTIGEN
CREATUR.
VERSCHIEDENHEIT
DER
ENGEL
VON
EINANDER.
MOMENTE
DIESER
VERSCHIEDENHEIT.
DREIFACHE
MACHT
DER
ENGEL.
DREIFACHE
ERKENNTNISS
DERSELBEN.
§.
96.
S.
328
FF.
UNTERSCHEIDUNG
EINER
DREIFACHEN
VOLLKOMMENHEIT.
IN
WIE
FERN
DIE
ENGEL
VOLLKOMMEN
GESCHAFFEN
WURDEN
,
UND
IN
WIE
FERN
SIE
SICH
ERST
ZPR
VOLL
KOMMENHEIT
ERHEBEN
SOLLTEN.
IN
WIE
FERN
MAN
SAGEN
KOENNE
,
DASS
DIE
ENGEL
GUT,
GERECHT
UND
GLUECKLICH
GESCHAFFEN
WURDEN.
FREIES
SELBSTBESTIMMUNGSVERMOEGEN
DER
GEISTIGEN
CREATUR.
BEGRIFF
DERSELBEN.
DER
ZWECK,
ZU
WELCHEM
DIE
ENGEL
DIESES
VERMOEGEN
BESASSEN.
ENGELFALL.
SCHEIDUNG
IM
REICHE
DER
GEISTER.
WORIN
DIE
BOSHEIT
JENES
ACTES
BESTAND
,
IN
WELCHEM
DER
GEFALLENE
ENGEL
SICH
VON
GOTT
AB
WENDETE.
GOTTES
RATHSCHLUSS
WARD
DURCH
DEN
FALL
DER
ENGEL
NICHT
VEREITELT.
WARUM?
§.
97.
8.
330
FF.
LEHRE
VOM
MENSCHEN.
DIE
WELT
ZUM
DIENSTE
DES
MENSCHEN
GESCHAFFEN,
DER
MENSCH
ZUM
DIENSTE
GOTTES.
ZWEIFACHES
GUT
DES
MEN
SCHEN.
DIE
MENSCHLICHE
SEELE
NICHT
EINE
INTELLIKTIBLE
,
SONDERN
EINE
INTELLIGIBLE
XVI
SUBSTANZ.
BESTIMMUNG
DIESER
BEGRIFFE.
EINHEIT
DER
SEELE.
DIE
UNTERSCHIEDE
IN
IHR
SIND
NUR
UNTERSCHIEDE
DER
KRAEFTE.
GLIEDERUNG
DER
HOHEM
SEELENKRAEFTE.
STEL
LUNG
DER
VERNUNFT
UND
DES
WILLENS.
CREATIANISMUS.
§.
98.
S.
334
FF.
DIE
MENSCH
LICHE
NATUR
ALS
SOLCHE.
ABWEISUNG
DER
ANSICHT
,
DASS
SEELE
UND
LEIB
IN
EINHEIT
MITEINANDER
DEN
MENSCHEN
ALS
SOLCHEN
CONSTITUIREN.
DER
EIGENTLICHE
MENSCH
IST
DIE
SEELE.
DIE
SEELE
FUER
SICH
SELBST
PERSON:
DER
LEIB
NUR
EIN
ANNEXUM
ZU
DIE
SER
PERSOENLICHKEIT.
DIE
MENSCHLICHE
PERSOENLICHKEIT
ALS
SOLCHE
HOERT
MIT
DEM
TODE
NICHT
AUF.
ANWENDUNG
DIESER
LEHRSAETZE
AUF
DIE
CHRISTOLOGIE.
GRUENDE,
WARUM
GOTT
DIE
SEELE
MIT
DEM
LEIBE
URSPRUENGLICH
VERBUNDEN.
DIE
MENSCHLICHE
FREIHEIT.
BEGRIFF
DES
GUTEN
UND
BOSEN.
VERHAELTNISS
DES
WERKES
ZUM
WILLEN
IN
BEZUG
AUF
SITTLICHES
VERDIENST
UND
SITTLICHE
SCHULD.
§.
99.
S.
336
FF.
URSPRUENGLICHER
ZUSTAND
DES
ERSTEN
MENSCHEN.
VON
WELCHEM
UMFANGE
UND
VON
WELCHER
ART
SEINE
ER
KENNTNISS,
ZUNAECHST
SEINE
GOTTESERKENNTNISS
WAR.
BESCHAFFENHEIT
SEINER
WILLENS
FREIHEIT.
DIE
VIER
GESTALTUNGSSTUFEN
DER
MENSCHLICHEN
FREIHEIT
UEBERHAUPT.
WELCHE
TUGENDEN
DER
ERSTE
MENSCH
BESASS.
URSPRUENGLICHES
VERHAELTNISS
DER
SINNLICHKEIT
ZU
VERNUNFT
UND
WILLE.
IMPASSIBILITAET
UND
UNSTERBLICHKEIT.
VERLEIHUNG
SICHTBARER
UND
UNSICHTBARER
GUETER
AN
DEN
MENSCHEN.
ART
DIESER
VERLEIHUNG.
GESETZ
DER
NATUR
UND
DER
DISCIPLIN.
§.
100.
S.
339
FF.
VON
WELCHER
ART
DAS
GESETZ
DER
DISCIPLIN
SEIN
MUSSTE.
EIGENSCHAFTEN
DESSELBEN.
DAS
STREBEN,
NACH
DEM
GERECH
TEN
UND
NACH
DEM
ZUTRAEGLICHEN.
UNTERSCHIED,
ZWECK
UND
RESULTAT
DIESES
BEIDER
SEITIGEN
STREBENS.
SITTLICHE
AUFGABE
DES
ERSTEN
MENSCHEN.
WAS
AUS
DER
ERFUEL
LUNG
ODER
NICHTERFUELLUNG
DIESER
AUFGABE
ERFOLGEN
SOLLTE.
WORIN
DIE
SUENDE
DES
ERSTEN
MENSCHEN
IHREM
WESEN
NACH
BESTAND.
FOLGEN
DIESER
SUENDE.
§.
101.
S.
342
FF.
LEHRE
VON
DER
ERBSUENDE.
WESEN
DERSELBEN.
UNWISSENHEIT
UND
BE
GIERLICHKEIT.
IN
WIE
FERN
UNWISSENHEIT
UND
BEGIERLICHKEIT
IN
UNS
SCHULDBAR
SIND.
ART
UND
WEISE
DER
FORTPFLANZUNG
DER
ERBSUENDE.
SIE
WIRD
FORTGEPFLANZT
DURCH
DAS
FLEISCH.
WIE
DIESES
ZU
VERSTEHEN
SEI.
WIE
SICH
DIE
ERBSUENDE
AUF
DIE
SEELE
UEBERLEITET.
VERHAELTNISS
DIESER
LEHRE
VON
DER
ERBSUENDE
ZUR
ANSELMIANISCHEN.
§.
102.
S.
345
FF.
LEHRE
VON
DER
ERLOESUNG.
NUR
GOTT
KANN
DEN
MENSCHEN
WIEDER
ERLOESEN.
OB
UND
IN
WIE
FERN
DIE
ERLOESUNG
EINE
GENUGTHUUNG
ERFORDERE.
CHRISTOLOGIE.
WIE
DIE
VOLLKOMMENHEIT
DER
SEELE
CHRISTI
AUFZUFASSEN
SEI.
GNADE.
IHR
VERHAELTNISS
ZUM
FREIEN
WILLEN.
PRAEDESTINATION.
SACRAMENTE.
DAS
CHRISTLICHE
LEBEN.
FURCHT
UND
LIEBE.
EINTHEILUNG
DER
FURCHT,
IHR
VERHAELTNISS
ZUR
LIEBE.
SELBSTLIEBE
UND
NAECHSTENLIEBE.
BEGRIFF
DER
TUGEND.
MOEGLICHKEIT
EINER
MYSTISCHEN
ERHEBUNG
DES
CHRISTLICHEN
LEBENS.
§.
103.
S.
348
FF.
DREIFACHE
ERKENNTNISSTHAETIGKEIT
:
DAS
DEN
KEN,
NACHDENKEN
UND
DIE
CONTEMPLATION.
BESTIMMUNG
DER
BEGRIFFE.
BEDINGUNGEN
DER
MYSTISCHEN
CONTEMPLATION.
DIE
DREI
ZEITALTER.
DIE
DIESEN
DREI
ZEITALTERN
ENTSPRECHENDEN
DREI
VERSCHIEDENEN
MENSCHENKLASSEN.
ESCHATOLOGISCHE
LEHRSAETZE.
EPILOG.
§.
104.
S.
352
FF.
3.
RICHARD
VON
ST.
VICTOR.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
RICHARDS.
ALLGEMEINE
CHARAKTERISTIK
SEINER
LEHRE
UND
LEHRWEISE.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
VERNUNFT
UND
GLAUBE.
ERFAHRUNGS-,
VER
NUNFT
UND
GLAUBENSWAHRHEITEN.
DAS
UEBERVERNUENFTIGE
UND
SEIN
VERHAELTNISS
ZUR
VERNUNFT.
NOETHIGENDE
BEWEISE
FUER
DIE
GOETTLICHE
TRINITAET.
IN
WELCHEM
SINNE
DIES
ZU
NEHMEN
SEI.
§.
105.
S.
355
FF.
LEHRE
VON
GOTT.
UNTERSCHEIDUNG
EINES
DREI
FACHEN
SEINS.
DARAUF
GEGRUENDET
DER
BEWEIS
FUER
GOTTES
DASEIN.
DAS
SEIN,
WEL
CHES
EWIG,
ABER
NICHT
A
SE
IST.
WISSENSCHAFTLICHE
BESTIMMUNGEN
UEBER
DAS
WE
SEN
GOTTES.
VERHAELTNISS
DER
GOETTLICHEN
EIGENSCHAFTEN
ZU
DEM
WESEN
GOTTES.
EINHEIT
GOTTES.
ALLMACHT
UND
WEISHEIT
GOTTES.
§.
106.
S.
368
FF.
EWIGKEIT,
XVII
UNVERAENDERLICHKEIT
UND
UNERMESSLICHKEIT
GOTTES.
SPECULATIVE
BEGRUENDUNG
DIESER
EIGENSCHAFTEN.
UNENDLICHE
VOLLKOMMENHEIT
GOTTES.
EINFACHHEIT
DER
GOETTLICHEN
NATUR.
SCHOEPFUNG
AUS
NICHTS.
BEGRUENDUNG
DERSELBEN.
ALLGEGENWART
GOTTES
IN
ZEIT
UND
RAUM.
UNBEGREIFLICHKEIT
DES
GOETTLICHEN
WESENS.
§.
107.
S.
361
FF.
TRI
NITAETSLEHRE.
DREIFACHER
BEWEIS
FUER
EINE
MEHRPERSONLICHKEIT
GOTTES
UEBERHAUPT.
BEWEISE
FUER
DIE
DREIPERSOENLICHKEIT
GOTTES
IN
SPECIE.
COAETERNITAET
DER
GOETTLICHEN
PERSONEN.
GLEICHE
VOLLKOMMENHEIT
DERSELBEN.
ANTITHESE
ZWISCHEN
DER
GOETTLICHEN
UND
MENSCHLICHEN
NATUR.
UNBEGREIFLII
HKEIT
DES
MYSTERIUMS
DER
TRINITAET.
§.
108.
S.
364
FF.
PSYCHOLOGISCHE
LEHRBESTIMMUNGEN.
VERHAELTNISS
ZWISCHEN
SEELE
UND
LEIB.
GEIST
UND
SEELE.
VERNUNFT
UND
AFFECT.
EINBILDUNGSKRAFT
UND
SENSUALITAET.
EINBILDUNGSKRAFT
,
VERNUNFT
UND
INTELLIGENZ.
BESTIMMUNG
DES
BEGRIFFES
DIESER
KRAEFTE
UND
IHRES
GEGENSEITIGEN
VERHAELTNISSES
ZU
EINANDER.
VORSTELLUNG,
MEDITATION
UND
CONTEMPLATION.
BESTIMMUNG
DES
BEGRIFFES
DER
MENSCHLICHEN
FREIHEIT.
VER
HAELTNISS
DES
LIBERUM
ARBITRIUM
ZU
DEN
UEBRIGEN
SEELENKRAEFTEN
UND
THAETIGKEITEN.
UNZERSTOERBARKEIT
DESSELBEN.
BEDEUTUNG
DER
ERLOESUNG
UND
GNADE
FUER
DIE
MENSCH
LICHE
FREIHEIT.
IN
WIE
FERN
DIE
GNADE
NOTHWENDIG
SEI.
§.
109.
S.
369
FF.
LEHRE
VON
DER
MYSTISCHEN
CONTEMPLATION.
GRUNDBEDINGUNGEN
DER
MYSTISCHEN
ERHEBUNG.
DIE
TUGEND.
BEGRIFF
DER
TUGEND
UND
EINTHEILUNG
DERSELBEN.
ZURUECKZIEHUNG
DES
GEISTES
VON
DER
AUSSENWELT,
UND
VERSENKUNG
DESSELBEN
IN
SICH
SELBST
ALS
DIE
ZWEITE
BEDINGUNG
DER
MYSTISCHEN
ERHEBUNG.
WESEN
DER
MYSTISCHEN
CONTEMPLA
TION.
DIE
SECHS
HAUPTSTUFEN
DERSELBEN.
ENTWICKLUNG
DERSELBEN.
VERGLEICHUNG
DERSELBEN
MIT
DER
ALTTESTAMENTLICHEN
BUNDESLADE.
UEBERNATUERLICHKEIT
DER
MYSTI
SCHEN
CONTEMPLATION,
BESONDERS
DER
ZWEI
HOECHSTEN
STUFEN
DERSELBEN.
§
110.
S.
372
FF.
VERSCHIEDENE
GRADE
DER
CONTEMPLATION.
MENTIS
DILATATIO,
SUBLEVATIO
UND
ALIENATIO.
BESTIMMUNG
DER
BEGRIFFE.
DIE
EKSTASE
IM
BESONDERN.
VERSCHIE
DENE
URSACHEN,
AUS
WELCHEN
DIESELBE
ENTSPRINGEN
KANN.
REIN
UEBERNATUERLICHER
CHARAKTER
DERSELBEN.
IN
WIE
FERN
DER
MENSCH
SICH
ZU
DERSELBEN
DISPONIREN
KANN.
AUF
WELCHEN
CONTEMPLATIONSSTUFEN
DIE
EKSTASE
ZUMEIST
EINTRITT.
SCHILDERUNG
DES
EKSTATISCHEN
ZUSTANDES.
ZURUECKTRETEN
DER
LEIBLICHEN
FUNCTIONEN.
AUCH
DIE
HO
HEM
SEELENKRAEFTE
HOEREN
AUF
THAETIG
ZU
SEIN.
DAS
BEWUSSTSEIN
DER
AUSSEN
UND
INNENWELT
GEHT
UNTER
IN
DER
UNMITTELBARKEIT
DER
CONTEMPLATION.
GLUECKSELIGKEIT
DIESES
ZUSTANDES.
§.
111.
S.
377
FF.
UNTERSCHEIDUNG
DER
YYDREI
HIMMEL.
"
DIE
NORM
,
NACH
WELCHER
DIE
EKSTATISCHE
ERKENNTNISS
BEURTHEILT
UND
GEPRUEFT
WER
DEN
MUSS.
NAEHERE
UNTERSUCHUNG
DES
WESENTLICHEN
CHARAKTERS
DIESER
MYSTIK.
WESENTLICHER
UNTERSCHIED
DERSELBEN
'VON
DER
NEUPLATONISCH
-
HEIDNISCHEN
MY
STIK.
VERGLEICHUNG
DERSELBEN
MIT
DER
ERIGENISTISCHEN
MYSTIK.
EPILOG.
§.
112.
S.
381
FF.
4.
ISAAK
VON
STELLA
UND
ALEHERUS.
UEBER
ISAAKS
LEBEN
UND
SCHRIFTEN.
SEINE
PSYCHOLOGISCHEN
LEHRSAETZE.
UNTERSCHEI
DUNG
ZWISCHEN
KOERPER
,
SEELE
UND
GOTT.
DIE
SEELE
HAELT
DIE
MITTE
ZWISCHEN
DEM
KOERPERLICHEN
UND
GOTT.
DAS
WESEN
DES
KOERPERS
WENIGER
ERKENNBAR
ALS
DAS
DER
SEELE,
DAS
WESEN
DER
SEELE
WENIGER,
ALS
DAS
GOTTES.
DIE
SEELE
EINFACH
UND
ZUSAM
MENGESETZT
ZUGLEICH.
IN
WIE
FERN
SIE
DAS
EINE
UND
IN
WIE
FERN
SIE
DAS
ANDERE
SEI.
MOMENTE
DER
AEHNLICHKEIT
DER
SEELE
MIT
GOTT
EINERSEITS
UND
MIT
DEM
KOERPERLICHEN
ANDERERSEITS.
MOMENTE
DER
VERSCHIEDENHEIT
DERSELBEN
VON
BEIDEN.
NIEDERSTES,
HOECH
STES
UND
MITTLERES
IN
DER
SEELE.
CONCUPISCIBILITAET,
VERNUENFTIGKEIT
UND
IRASCIBILITAET.
DER
AFFECT.
DIE
GRUNDAFFECTE
DER
SEELE.
WESEN
DER
TUGEND.
§.
113.
S.
384
FF.
SINN,
EINBILDUNGSKRAFT,
VERNUNFT,
VERSTAND
UND
INTELLIGENZ.
BEGRIFFSBESTIMMUNG.
EINTHEILUNG
DER
WISSENSCHAFTEN
NACH
DIESEN
ERKENNTNISSTAAEFTEN.
MOEGLICHKEITS*
XVM
GRUEND
DER
VEREINIGUNG
DER
SEELE
MIT
DEM
LEIBE.
DAS
YY
PHANTASTICUM
ANIMAE
"
UND
DIE
SENSUALITAET.
HEREINZIEHEN
DES
MYSTISCHEN
ELEMENTES
IN
DEN
MENSCHLICHEN
ERKENNTNISSPROCESS.
DAS
LICHT
DER
ERLEUCHTENDEN
GNADE
NOTHWENDIG
ZUR
ER
KENNTNISS.
THEOPHANIE.
BEURTHEILUNG
DIESER
LEHRE.
AICHER.
SEINE
SCHRIFT:
YYDE
SPIRITU
ET
ANIMA.
"
CHARAKTERISTIK
DER
IN
DIESER
SCHRIFT
ENTHALTENEN
PSYCHOLOGI
SCHEN
LEHRE.
SIE
IST
EINE
ZUSAMMENSTELLUNG
DER
PSYCHOLOGISCHEN
LEHRSAETZE,
WELCHE
DAMALS
AUS
DER
PSYCHOLOGISCHEN
UNTERSUCHUNGEN
RESULTIRT
WAREN.
§.
114.
S.
386
FF.
VII.
RESULTATE
DER
WISSENSCHAFTLICHEN
BEWEGUNG
DIESER
EPOCHE.
1.
PETER
DER
LOMBARDE.
FORTSCHRITT
DER
SYSTEMBILDUNG
IN
DER
GEGENWAERTIGEN
EPOCHE.
VERDIENSTE
DES
HUGO
VON
ST.
VICTOR
UM
DIE
SYSTEMBILDUNG.
UEBER
EINE
ANGEBLICHE
SCHRIFT
DES
HILDEBERT
VON
LAVARDIN.
SIE
GEHOERT
DEM
HUGO
AN.
DIE
SENTENTIARIER.
PETER
DER
LOMBARDE
DER
WICHTIGSTE
UNTER
DENSELBEN.
LEBENSGESCHICHTE
DESSELBEN.
SEINE
LIBRI
SENTENTIARUM.
PLAN
UND
METHODE
DIESES
WERKES
IM
ALLGEMEINEN.
ES
EIGNETE
SICH
ALS
LEITFADEN
FUER
DEN
THEOLOGISCHEN
UNTERRICHT.
§.
115.
S.
390
FF.
UEBERSICHTLICHER
INHALT
DER
SENTENZEN.
UNTERSCHEIDUNG
ZWISCHEN
YYDINGEN
"
UND
YYZEICHEN.
"
EINTHEILUNG
DES
GANZEN
IN
DIE
LEHRE
VON
DEN
DINGEN
UND
VON
DEN
ZEICHEN.
LEHRE
VON
DEN
DINGEN.
GEGENSTAENDE
DES
GENUSSES
UND
DES
GEBRAUCHES.
AN
DIESE
UNTERSCHEIDUNG
LEHNT
SICH
DIE
WEITERE
EINTHEILUNG
DER
LEHRE
VON
DEN
YYDINGEN
"
AN.
LEHRE
VON
DER
GOETTLICHEN
TRINITAET.
DIE
GESCHOEPFLICHEN
DINGE
FUEH
REN
UNS
ZUR
ERKENNTNISS
GOTTES.
BEWEISE
FUER
DAS
DASEIN
GOTTES.
SPUREN
DER
GOETTLICHEN
TRINITAET
IN
ALLEN
DINGEN.
BILD
DERSELBEN
IN
DER
SEELE.
OHNE
DIE
POSI
TIVE
OFFENBARUNG
IST
ABER
KEINE
VOLLSTAENDIGE
ERKENNTNISS
DER
TRINITAET
MOEGLICH.
UN
TERSCHEIDUNG
ZWISCHEN
VERNUNFT
UND
UEBERVERNUENFTIGEN
WAHRHEITEN
UEBERHAUPT.
VERHAELTNISS
DER
WISSENSCHAFTLICHEN
SPECULATION
ZU
DEN
LETZTEM.
VERFAHREN
DES
LOMBARDEN
IN
DER
ENTWICKLUNG
DER
TRINITAETSLEHRE.
§.
116.
S.
393
FF.
OB'GOTT,
INDEM
ER
DEN
SOHN
ERZEUGTE,
SICH
SELBST
ERZEUGT
HABE.
OB
DER
VATER
DIE
GOETT
LICHE
WESENHEIT,
ODER
DIESE
DEN
SOHN,
ODER
OB
DIE
WESENHEIT
GOTTES
SICH
SELBST
ERZEUGT
HABE.
OB
DER
VATER
DEN
SOHN
GEZEUGT
HABE
DURCH
SEINEN
WILLEN
ODER
MIT
NOTHWENDIGKEIT.
SPECULATIVE
ERLEDIGUNG
DIESER
FRAGEN.
IN
WELCHEM
SINNE
DER
HEILIGE
GEIST
DIE
LIEBE
GENANNT
WERDEN
KOENNE.
DOPPELTES
HERVORGEHEN
DES
HEILIGEN
GEISTES
AUS
VATER
UND
SOHN.
BEGRIFF
DER
YYSENDUNG.
"
DER
HEILIGE
GEIST
IST
SELBST
DIE
LIEBE,
WELCHE
GOTT
UEBER
UNS
AUSGIESST.
IN
WIE
FERN
IN
DIESER
VORAUSSETZUNG
VON
EINER
VERMEHRUNG
ODER
VERMINDERUNG
DER
LIEBE
IN
UNS
GESPROCHEN
WERDEN
KOENNE.
§.
117.
S.
396
FF.
UEBER
DIE
GOETTLICHE
VORAUSSEHUNG.
IN
WIE
FERN
SIE
EINE
NOTHWEN
DIGE
BEZIEHUNG
ZU
GESCHOEPFLICHEN
DINGEN
EINSCHLIESST.
IN
WELCHER
WEISE
ALLES
EWIG
IN
GOTT
SEI.
ZEITLICHKEIT
UND
RAEUMLICHKEIT
DES
GESCHOEPFLICHEN.
UEBERZEITLICHKEIT
UND
UEBERRAEUMLICHKEIT
GOTTES.
WIE
DESSEN
ALLGEGENWART
AUFZUFASSEN
SEI.
VERHAELTNISS
DER
GOETTLICHEN
VORAUSSEHUNG
ZUR
ZUFAELLIGKEIT
DES
HIENIEDEN
GESCHEHENDEN.
VOM
GUTEN
IST
GOTT
AUCH
DIE
URSACHE.
UNTERSCHIED
DES
VORAUSWISSENS
DES
GUTEN
UND
DES
BOESEN.
BEGRIFF
DER
PRAEDESTINATION
UND
REPROBATION.
WIRKUNGEN
BEIDER.
§.
118.
S.
398
FF.
ALLMACHT
GOTTES.
GOTT
KANN
MEHR
UND
ANDERES
THUN,
ALS
ER
WIRKLICH
THUT.
BEWEIS
FUER
DIESEN
SATZ.
WIDERLEGUNG
DES
OPTIMISMUS.
OB
UND
IN
WIE
FERN
GOTT
IMMER
ALL
DAS
THUN
KOENNE,
WAS
ER
EINMAL
GEKONNT
HAT.
DER
GOETTLICHE
WILLE.
ER
IST
URSACHE
VON
ALLEM.
UNTERSCHIED
ZWISCHEN
VOLUNTAS
BENEPLACITI
UND
VO
LUNTAS
SIGNI.
VERHAELTNISS
DES
GOETTLICHEN
WILLENS
ZUM
BOESEN
HIENIEDEN.
IN
WIE
FERN
DER
GOETTLICHE
WILLE
IMMER
SEINE
WIRKUNG
HAT.
§,
119.
S.
402
FF.
DIE
SCHOEPF
XIX
UNG.
FREIHEIT
DES
SCHOEPFUENGSACTES.
ZWECK
DER
SCHOEPFUNG.
ENDBESTIMMUNG
DER
VERNUENFTIGEN
CREATUR
UEBERHAUPT
UND
DES
MENSCHEN
IM
BESONDEM.
GRUND
DER
VEREINIGUNG
DER
SEELE
MIT
DEM
LEIBE.
UEBERSICHT
UEBER
DIE
ENGELLEHRE.
ANTHRO
POLOGISCHE
LEHRE.
IN
WIE
FERN
DER
MENSCH
NACH
DEM
BILDE
UND
GLEICHNISSE
GOT
TES
GESCHAFFEN
WORDEN.
LIEBER
DEN
ZEITPUNKT
DER
SCHOEPFUNG
DER
ERSTEN
SEELE.
CREATIANISMUS.
DIE
SEELENKRAEFTE
DES
MENSCHEN.
BEGRIFF
DES
LIBERUM
ARBITRIUM.
DAS
UEBEL
DER
SCHULD
UND
DAS
UEBEL
DER
STRAFE.
BEGRIFFSBESTIMMUNG.
DEFINITION
DES
SITTLICH
BOESEN.
VERHAELTNISS
DER
AEUSSERN
THAT
ZUM
BOESEN
WILLEN.
DER
SITT
LICHE
CHARAKTER
EINER
HANDLUNG
HAENGT
NICHT
AUSSCHLIESSLICH
VON
DER
INTENTION
AB.
DREIFACHE
CORRUPTION
ALS
FOLGE
DER
SUENDE.
DREIFACHE
FREIHEIT.
§.
120.
S.
404
FF.
URSPRUENGLICHER
ZUSTAND
DES
MENSCHEN.
DIE
GNADE
DER
SCHOEPFUNG.
WESEN
DER
ERBSUENDE.
ART
UND
WEISE
IHRER
FORTPFLANZUNG.
DEFECT
DER
SCHULD
UND
DEFECTE
DER
STRAFE
IN
WIE
FERN
UND
IN
WIE
WEIT
DER
SOHN
GOTTES
DIE
LETZTEM
NACH
SEINER
MENSCHLICHEN
NATUR
ANNEHMEN
KONNTE.
DAS
SITTLICHE
LEBEN
DES
ERLOESTEN
MEN
SCHEN.
FURCHT
UND
LIEBE.
EPILOG.
§.
121.
S.
409
FF.
2.
ALARME
VON
RYSEEL.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
DESSELBEN.
CHARAKTERISTIK
DER
LETZTEM.
WELCHE
BEWEIS
KRAFT
ER
SEINEN
BEWEISEN
FUER
DIE
CHRISTLICHEN
MYSTERIEN
ZUSCHRIEB.
BEWEIS
FUER
GOTTES
DASEIN
EINFACHHEIT
DES
GOETTLICHEN
WESENS.
EINHEIT
GOTTES.
ACCIDENZ
LOSIGKEIT
DER
GOETTLICHEN
SUBSTANZ.
UNVERAENDERLICHKEIT,
UNERMESSLICHKEIT
,
EWIG
KEIT
UND
UNBEGREIFLICHKEIT
DES
GOETTLICHEN
WESENS.
AN
GOTT
KOENNEN
WIR
NUR
GLAU
BEN.
§.
122.
S.
411
FF.
BERECHTIGUNGSGRUND,
AUF
WELCHEN
HIN
WIR
GOTT
VERSCHIE
DENE
EIGENSCHAFTEN
BEILEGEN
KOENNEN
UND
MUESSEN.
NEGATIVE
UND
AFFIRMATIVE
THEO
LOGIE.
JEDE
EIGENSCHAFT
GOTTES
DRUECKT
DAS
GANZE
GOETTLICHE
WESEN
AUS.
WARUM?
VERHAELTNISS
GOTTES
ZUR
WELT.
SCHOEPFUNG.
ALLGEGENWART
GOTTES
IN
DEN
DINGEN.
DREIPERSOENLICHKEIT
GOTTES.
ABSPIEGLUNG
DERSELBEN
IN
DEN
GESCHOEPFLICHEN
DINGEN.
VERHAELTNISS
DER
GOETTLICHEN
PERSONEN
ZU
DEN
WERKEN
GOTTES
NACH
AUSSEN.
ALL
MACHT
GOTTES.
VORAUSSEHUNG.
WELCHE
NOTHWENDIGKEIT
DIESE
INDUCIRT.
ALLES,
WAS
VON
GOTT
KOMMT,
IST
GUT.
GRUND,
WARUM
GOTT
GEISTIGE
WESEN
UEBERHAUPT
SCHUF.
BESTIMMUNG
DER
LETZTEM.
ZWECK
DER
MATERIELLEN
WELT.
§.
123.
S.
414
FF.
GRUND,
WARUM
DER
MENSCH
IM
BESONDERN
GESCHAFFEN
WURDE.
ENDBESTIMMUNG
DESSELBEN
FREIHEIT
SEINES
WILLENS.
CHARAKTER
DER
JENSEITIGEN
VERGELTUNG.
EINGEHENDERE
BE
STIMMUNGEN
UEBER
DIE
MENSCHLICHE
NATUR.
BEWEISE
FUER
DIE
UNKOERPERLICHKEIT
DER
SEELE.
DER
PHYSISCHE
LEBENSGEIST.
UEBER
SUENDENFALL
UND
ERLOESUNG.
ERLOESUNGS
FAEHIGKEIT
DES
MENSCHEN.
NO
'
HWENDIGKEIT
DER
SATISFACTION.
VON
WEM
UND
WIE
DIESE
ZU
VOLLZIEHEN
WAR.
EPILOG.
§.
124.
S.
417
FF.
3.
JOHANNES
VON
SALISBURY.
REACTION
GEGEN
DIE
SICH
UEBERHEBENDE
DIALEKTIK.
WALTER
VON
ST.
VICTOR.
SEINE
SCHRIFT
GEGEN
DIE
YY
VIER
LABYRINTHE
FRANK,
EICHS
"
EINIGE
SAETZE
AUS
DIESER
SCHRIFT
ZUR
CHARAKTERISIRUNG
IHRES
INHALTES
UND
IHRER
TENDENZ.
IN
WIE
FERN
AUCH
JOHAN
NES
VON
SALISBURY
JENER
REACTION
SICH
ANSCHLOSS.
LEBEN
UND
SCHRIFTEN
DESSELBEN.
§
125.
S.
420
FF.
CHARAKTERISTIK
SEINES
WISSENSCHAFTLICHEN
STANDPUNKTES.
VER
HAELTNISS
SEINER
WISSENSCHAFTLICHEN
BESTREBUNGEN
ZUM
CHRISTLICHEN
GLAUBEN
UND
ZUR
ANTIKEN
PHILOSOPHIE
ER
ENTSCHEIDET
SICH
FUER
EINE
VORSICHTIGE
SKEPSIS.
BESCHRAEN
KUNG
DERSELBEN.
'WELCHE
WAHRHEITEN
NICHT
BEZWEIFELT
WERDEN
DUERFEN.
WORJN
DAGEGEN
VORSICHT
IM
URTHEIL
ANZUWENDEN
SEI.
VERTHEIDIGUNG
DER
LOGIK.
SEINE
ANSICHT
UEBER
DIE
UNIVERSALIEN.
IN
WIE
FERN
SIE
OBJECTIV
BEGRUENDET
SEIEN,
UND
IN
WIE
FERN
SIE
AUF
DEM
SUBJECTIVEN
DENKEN
BERUHEN.
§.
126.
S.
422
FF.
DER
CHRIST
XX
LIEHE
GLAUBE
UND
DIE
SITTLICHE
LEBENSREINHEIT
ALS
DIE
BEDINGUNG
ALLER
AECHTEN
WIS
SENSCHAFT.
ETHISCHER
ZWECK
DER
WISSENSCHAFT
UND
PHILOSOPHIE.
ERKENNTNISS
LEBRE.
UNTERSCHEIDUNG
DER
MENSCHLICHEN
ERKENNTNISSKRAEFTE.
VERNUNFT
UND
VER
STAND,
WISSENSCHAFT
UND
WEISHEIT.
BEWEISE
FUER
GOTTES
DASEIN.
UNBEGREIFLICHKEIT
GOTTES.
§.
127.
S.
425
FF.
WELTSCHOEPFUNG.
VORSEHUNG.
KEIN
FATUM.
NATUR
DER
MENSCHLICHEN
SEELE.
IHR
VERHAELTNISS
ZU
GOTT.
BEDINGUNGEN
DER
SITTLICHKEIT.
ENDBESTIMMUNG
DES
MENSCHEN.
DIE
TUGEND.
DEMUTH
UND
LIEBE.
WERKTHAETIG
KEIT
DER
LIEBE.
WESEN
DES
STAATES.
DAS
GESETZ.
NORMALES
VERHAELTNISS
DES
FUERSTEN
ZUM
STAATE.
EPILOG.
§.
128.
S.
428
FF. |
any_adam_object | 1 |
any_adam_object_boolean | 1 |
author | Stöckl, Albert 1823-1895 |
author_GND | (DE-588)124639984 |
author_facet | Stöckl, Albert 1823-1895 |
author_role | aut |
author_sort | Stöckl, Albert 1823-1895 |
author_variant | a s as |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV023616274 |
classification_rvk | CE 1050 |
ctrlnum | (OCoLC)915776491 (DE-599)BVBBV023616274 |
discipline | Philosophie |
discipline_str_mv | Philosophie |
edition | Neudr. d. Ausg. Mainz, 1864 |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01225nam a2200313zcc4500</leader><controlfield tag="001">BV023616274</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20080822000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">940815r1968uuuugw |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">458251461</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)915776491</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV023616274</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-BW</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-521</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">CE 1050</subfield><subfield code="0">(DE-625)17842:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Stöckl, Albert</subfield><subfield code="d">1823-1895</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)124639984</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Geschichte der Philosophie des Mittelalters</subfield><subfield code="b">in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften)</subfield><subfield code="n">Bd. 1</subfield><subfield code="p">Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik</subfield><subfield code="c">Albert Stöckl</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Neudr. d. Ausg. Mainz, 1864</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Aalen</subfield><subfield code="b">Scientia Verl.</subfield><subfield code="c">1968</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">XX, 431 S.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="w">(DE-604)BV023554105</subfield><subfield code="g">1</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">DNB Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016932228&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016932228</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV023616274 |
illustrated | Not Illustrated |
index_date | 2024-07-02T22:43:44Z |
indexdate | 2024-07-09T21:25:41Z |
institution | BVB |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016932228 |
oclc_num | 915776491 |
open_access_boolean | |
owner | DE-521 |
owner_facet | DE-521 |
physical | XX, 431 S. |
publishDate | 1968 |
publishDateSearch | 1968 |
publishDateSort | 1968 |
publisher | Scientia Verl. |
record_format | marc |
spelling | Stöckl, Albert 1823-1895 Verfasser (DE-588)124639984 aut Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) Bd. 1 Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik Albert Stöckl Neudr. d. Ausg. Mainz, 1864 Aalen Scientia Verl. 1968 XX, 431 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier (DE-604)BV023554105 1 DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016932228&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Stöckl, Albert 1823-1895 Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
title | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
title_auth | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
title_exact_search | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
title_exact_search_txtP | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
title_full | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) Bd. 1 Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik Albert Stöckl |
title_fullStr | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) Bd. 1 Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik Albert Stöckl |
title_full_unstemmed | Geschichte der Philosophie des Mittelalters in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) Bd. 1 Periode der Entstehung und allmählichen Ausbildung der Scholastik Albert Stöckl |
title_short | Geschichte der Philosophie des Mittelalters |
title_sort | geschichte der philosophie des mittelalters in 3 banden band 2 in 2 halften periode der entstehung und allmahlichen ausbildung der scholastik |
title_sub | in 3 Bänden (Band 2 in 2 Hälften) |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016932228&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV023554105 |
work_keys_str_mv | AT stocklalbert geschichtederphilosophiedesmittelaltersin3bandenband2in2halftenbd1 |