Das Verhältnis von Eingriffsermächtigungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur polizeilichen Generalklausel:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2008
|
Schriftenreihe: | Europäische Hochschulschriften - Reihe II
4741 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 186 S. |
ISBN: | 9783631580899 |
Internformat
MARC
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adam_text | Titel: Das Verhältnis von Eingriffsermächtigungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur polizeilichen G
Autor: Wegricht, Christiane
Jahr: 2008
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 17
A. Problemstellung 17
B. Gegenstand, Methode und Gang der Untersuchung 20
Erstes Kapitel: Betrachtung der relevanten Normen 22
§ 1 Die Nonnen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 22
-4- §§4 ff. BImSchG: Genehmigungsbedürftige Anlagen 22
B. § 67 Abs. 2 BImSchG: Anzeigepflichtige Anlagen 24
C. §§22 ff. BImSchG: Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 25
§ 2 Die polizeiliche Generalklausel 28
Zweites Kapitel: Zentrale Begriffe und Schutzgitter des Polizei- und
lmmissionsschutzrechts 29
§ 1 Die Begriffe der Gefahr und die Grundlagen der Haftung im
Polizeirecht 29
A. Die polizeiliche Gefahrenabwehr 29
I. Gefahr 29
II. Schaden 30
III. Öffentliche Sicherheit und Ordnung 31
IV. Grundlagen der polizei- und ordnungsrechtjichen Verhal¬
tens- und Zustandshaftung 32
1. Lehre vom „sozialadäquaten Verhalten 33
2. Lehre von der „rechtswidrigen Verursachung und ihre
Modifizierung durch „Risikozuweisungen 34
B. Gefahrenvorsorge im Polizeirecht 36
C. Der immissionsschutzrechtliche Gefahrenbegriff- Abgrenzung
zu anderen Begriffen 37
D. Gefahrenvorsorge im Bundes-Immissionsschutzgesetz 39
I. Gefahrenvorsorge als Ausprägung des Vorsorgeprinzips 39
II. Konkretisierung der Gefahrenvorsorge im Bundes-Immis¬
sionsschutzgesetz 40
HI. Reichweite der immissionsschutzrechtlichen Vorsorge 41
1. Vorsorge als Instrument zur Schaffung eines „gefahrfreien
Raums 41
2. Vorsorge als Risikosteuerung 42
3. Bedeutung des Streits für die Abgrenzung vom polizeilichen
Gefahrenbegriff 42
E. Zusammenfassung 43
10
§ 2 Relevante Schutzgüter von Polizei- und Immissionsschutzrecht 45
A. Die gesamte Umwelt als Schutzgut 45
B. Der Mensch als Schutzgut 45
I. Der Mensch als Schutzgut des Polizeirechts 46
II. Das grundrechtliche Schutzgebot aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 47
III. Der Mensch als Schutzgut des BImSchG 47
C. Zusammenfassung 50
Drittes Kapitel: 52
Das Verhältnis der immissionsschutzrechtlichen Eingriffsermächtigun¬
gen zur polizeilichen Generalklausel aus Sicht der Rechtsprechung und
Literatur 52
§ 1 Die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts 52
A. Genehmigungsbedürftige Anlagen: Keine formelle Verdrängung
der Generalklausel, sondern materielle Legalisierungswirkung der
Genehmigung 53
B. Anzeigebedürftige Anlagen: Keine Quasi-Legalisierungswirkung
durch die Anzeige 56
C. Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen: Keine Verdrängung der
Generalklausel mangels Genehmigung 58
§ 2 Stellungnahme zur Rechtsprechung 59
A. Der vom Bundesverwaltungsgericht benutzte Begriff der
„Legalisierungswirkung 60
B. Das Argument der Rechtstradition 61
I. Die unterschiedliche Rechtslage 61
II. Folgerung für die weitere Untersuchung anhand der heutigen
Gesetzeslage 65
C. Die Argumentation bezüglich des Einschreitens im Eilfall 68
I. Eilzuständigkeit als allgemeiner Rechtsgrundsatz? 68
II. Abgrenzung zwischen subsidiärer Anwendbarkeit der
Generalklausel und subsidiärer Zuständigkeit der Polizei 69
D. Die Behandlung anzeigebedürftiger Anlagen 71
I. § 17 Abs. 4 BImSchG a.F. 71
II. Der Erst-recht-Schluss des Bundesverwaltungsgerichts bezüg¬
lich fehlender Legalisierungswirkung 72
E. Die Behandlung nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen 73
F. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 73
§ 3 Die Auffassungen der Literatur 75
A. Genehmigungsbedürftige Anlagen 75
1!
I. Mit dem Bundesverwaltungsgericht übereinstimmende Ansich¬
ten 75
II. Abweichende Ansichten 76
1. Zur Legalisierungswirkung von Genehmigungen 76
a. Die dogmatische Herleitung der Legalisierungswirkung 76
aa. Fehlende polizei- und ordnungsrechtliche Störerhaftung des
Genehmigungsinhabers 77
bb. Legalisierungswiricung von Genehmigungen als Ausprägung
des verfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbots oder
allgemeiner Vertrauensschutzerwägungen 78
cc. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als
„Parallelfigur zum Bestandsschutz 78
dd. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als Parallelfigur
zur Bestandsfo-q/r 79
ee. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als Aspekt der
Bindungswirkung von Verwaltungsakten 79
b. Ausführungen zur Reichweite der Legalisierungswirkung 80
2. Vorherrschende Begründung für einen Ausschluss der polizei¬
lichen Generalklausel 81
3. Modifizierte Auffassungen 82
4. Zur partiellen Anwendbarkeit der Generalklausel bei Anlagen
i.S.d. § 4 Abs. 1 Satz 2 BImSchG 84
B. Anzeigebedürftige Anlagen 85
I. Gleichsetzung mit nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen 85
II. Möglichkeit der nachträglichen Genehmigungserteilung 85
C. Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 85
I. Anwendung der Generalklausel neben §§ 24 und 25
BImSchG bei immissionsbedingten Gefahren 85
II. Anwendung der Generalklausel neben §§ 24 und 25
BImSchG bei sonstigen Gefahren 86
III. Anwendung der Generalklausel bei Anlagen im Sinne von
§ 22 Abs. 1 Satz 3 BImSchG 87
§ 4 Stellungnahme zur Literatur 87
A. Die Begründungen einer „Legalisierungswirkung von
Genehmigungen 87
I. Die polizei- und ordnungsrechtliche Störerhaftung als Grundlage 87
II. „Parallelfigur zum Bestandsschutz als Grundlage 89
III. Die Verbindlichkeit von Verwaltungsakten als Grundlage für
die Legalisierungswirkung 90
1. Formelle Bestandskraft von Verwaltungsakten 91
12
2. Materielle Bestandskraft von Verwaltungsakten 92
3. Tatbestands- und Feststellungswirkung 93
a. Bindung anderer Behörden durch die Tatbestandswirkung 94
b. Feststellungswirkung 95
IV. Das Verfassungsrecht als ausschließliche Grundlage? 95
1. Eigentumsgarantie gemäß Art. 14 Abs. 1 GG 96
2. Die genehmigte Anlage im Blickpunkt des Art. 14 GG 97
3. Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit im Rahmen des Art.
14 GG 101
V. Schlussfolgerungen zu § 4 A 103
ß. Die Bejahung der Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts mit
Hinweis auf die Rechtstradition 104
C. Die Bezugnahme auf die Spezialität des BImSchG 106
Viertes Kapitel:
Prüfung des Verhältnisses zwischen polizeilicher Generalklausel und
Eingriffsnormen des Bundes-Immissionssehutzgesetzes unter
Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse 108
§ 1 Die Bedeutung der Konkurrenzen für die Prüfung der
Anwendbarkeit der polizeilichen Generalklausel 08
A. Im Polizeirecht geregelter Vorrang 111
I. Spezialität innerhalb der Polizeigesetze, aufgezeigt am HSOG 111
II. Subsidiarität und Spezialität anderer Gesetze 112
III. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 114
B. Die immissionsschutzrechtlichen Bundeskompetenzen 115
I. Regelungskompetenz des Bundes bei genehmigungsbedürfti¬
gen Anlagen i.S.d. § 4 Abs. 1 BImSchG 115
II. Keine Regelungskompetenz des Bundes bei nicht
genehmigungsbedürftigen Anlagen für Maßnahmen gegen
„sonstige Immissionen 118
III. Inanspruchnahme der Gesetzgebungskompetenzen 119
IV. Sperrwirkung des Art. 72 GG 119
V. Frage der erschöpfenden Regelung 120
C. Zusammenfassung und Zwischenergebnis 123
§ 2 Auslegung der Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzge-
setzes j 24
A. Die Bedeutung des Art 20a GGfür die Auslegung des Bundes-
Immissionsschutzgesetzes 24
B. Die Auslegung der einzelnen Nonnen 126
I. Auslegung des § 17 BImSchG 127
13
1. Der Wortlaut des § 17 BImSchG 127
a. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich der Reichweite des
§ 17 Abs. 1 BImSchG 128
aa. Anwendung bei „sonstigen Gefahren im Sinne des § 17
Abs. 1 Satz 2 BImSchG 128
bb. Andere betriebs- bzw. anlagenbezogene oder sonstige
Maßnahmen 128
cc. Abgrenzung nach dem Pflichtenbezug der Maßnahmen 130
dd. Weitere Maßnahmen zur Durchsetzung der §§ 5 und 7
BImSchG 131
b. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich des
Ermessensspielraums des § 17 Abs. l BImSchG 132
c. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich eines Bestands¬
schutzes aus § 17 Abs. 2 BImSchG 132
d. Hinweise auf den abschließenden Charakter des §17
BImSchG durch den Wortlaut? 133
2. Systematischer Zusammenhang des § 17 BImSchG 133
a. Bestimmung des zulässigen Inhalts von §17 BImSchG durch §
12 BImSchG 133
aa. Reichweite des § 12 BImSchG 134
bb. Auswirkungen der Abgrenzungsschwierigkeiten 136
1) § 17 BImSchG als Sonderregelung zu § 36 VwVfG? 136
2) § 17 BImSchG als gesetzliche Konkretisierung der
dynamischen Grundpflichten 137
cc. Befristungen und nachträgliche Auflagen 137
dd. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 138
b. Keine Durchsetzung der Genehmigungsvoraussetzungen nach
§ 6 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG anhand von Anordnungen gemäß §17
BImSchG 139
c. Abgrenzung zwischen immissionsschutzrechtlichen und son¬
stigen Pflichten 141
3. Historische Auslegung des § 17 BImSchG 141
4. Ideologische Auslegung des § 17 BImSchG 143
5. Ergebnis zur Auslegung des § 17 BImSchG 143
II. Auslegung des § 20 BImSchG 144
1. Betriebsuntersagung gemäß § 20 Abs. 1 BImSchG bei Ver¬
letzung materieller Pflichten 144
a. Der Wortlaut des §20 Abs. 1 BImSchG 144
b. Systematischer Zusammenhang des §20 Abs. 1 BImSchG 145
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. I
14
BImSchG 146
2. Untersagung gemäß § 20 Abs. la BImSchG im Hinblick auf
schwere Unfälle 146
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. la BImSchG 146
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. la BImSchG 148
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. la
BImSchG 148
3. Stillegung oder Beseitigung gemäß § 20 Abs. 2 BImSchG 148
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. 2 BImSchG 148
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. 2 BImSchG 149
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. 2
BImSchG 149
4. Untersagung gemäß § 20 Abs. 3 BImSchG wegen Unzuver¬
lässigkeit 150
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. 3 BImSchG 150
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. 3 BImSchG 150
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. 3
BImSchG 150
III. Auslegung des § 21 BImSchG 151
1. Der Wortlaut des § 21 BImSchG 151
2. Systematischer Zusammenhang des § 21 BImSchG 151
IV. Auslegung des § 22 BImSchG 152
1. Auslegung des § 22 Abs. 1 BImSchG 152
a. Der Wortlaut des § 22 Abs. 1 BImSchG 152
b. Systematischer Zusammenhang des § 22 Abs. 1 BImSchG und
teleologische A uslegung 152
aa. „Bestimmungsgemäße Benutzung einer Anlage 154
bb. Betrieb einer Anlage im „eigentlichen Sinne 155
cc. Stellungnahme 156
dd. Schlussfolgerung 157
2. Die Auslegung des § 22 Abs. 2 BImSchG 157
a. Der Wortlaut des § 22 Abs. 2 BImSchG 157
b. Systematischer Zusammenhang des § 22 Abs. 2 BImSchG 159
c. Historische und teleologische Auslegung des § 22 Abs. 2
BImSchG i6o
V. Auslegung des § 24 BImSchG 162
1. Der Wortlaut des § 24 BImSchG 162
2. Systematischer Zusammenhang des § 24 BImSchG 163
3. Historische und teleologische Auslegung des § 24 BImSchG 164
VI. Auslegung des § 25 BImSchG 164
15
1. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 1 BImSchG 164
a. Der Wortlaut und die historische Auslegung des § 25 Abs. 1
BImSchG 164
aa. Beschränkung auf Verfügungen in Bezug auf Beschaffenheit
oder Betrieb? 165
bb. Einbezug aller Anordnungen nach § 24 Satz 1 BImSchG 165
cc. Schlussfolgerung 166
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. I BImSchG und
die teleologische Auslegung 167
2. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 1 a BImSchG 167
a. Der Wortlaut des § 25 Abs. la BImSchG 167
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. la BImSchG 167
c. Historische und teleologische Auslegung des § 25 Abs. la
BImSchG 168
3. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 2 BImSchG 168
a. Der Wortlaut des § 25 Abs. 2 BImSchG 168
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. 2 BImSchG 168
c. Teleologische A uslegung des § 25 Abs. 2 BImSchG 169
§3 Ergebnis 170
§4 Nachwort 171
Literaturverzeichnis 172
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adam_txt |
Titel: Das Verhältnis von Eingriffsermächtigungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur polizeilichen G
Autor: Wegricht, Christiane
Jahr: 2008
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 17
A. Problemstellung 17
B. Gegenstand, Methode und Gang der Untersuchung 20
Erstes Kapitel: Betrachtung der relevanten Normen 22
§ 1 Die Nonnen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 22
-4- §§4 ff. BImSchG: Genehmigungsbedürftige Anlagen 22
B. § 67 Abs. 2 BImSchG: Anzeigepflichtige Anlagen 24
C. §§22 ff. BImSchG: Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 25
§ 2 Die polizeiliche Generalklausel 28
Zweites Kapitel: Zentrale Begriffe und Schutzgitter des Polizei- und
lmmissionsschutzrechts 29
§ 1 Die Begriffe der Gefahr und die Grundlagen der Haftung im
Polizeirecht 29
A. Die polizeiliche Gefahrenabwehr 29
I. Gefahr 29
II. Schaden 30
III. Öffentliche Sicherheit und Ordnung 31
IV. Grundlagen der polizei- und ordnungsrechtjichen Verhal¬
tens- und Zustandshaftung 32
1. Lehre vom „sozialadäquaten Verhalten" 33
2. Lehre von der „rechtswidrigen Verursachung" und ihre
Modifizierung durch „Risikozuweisungen" 34
B. Gefahrenvorsorge im Polizeirecht 36
C. Der immissionsschutzrechtliche Gefahrenbegriff- Abgrenzung
zu anderen Begriffen 37
D. Gefahrenvorsorge im Bundes-Immissionsschutzgesetz 39
I. Gefahrenvorsorge als Ausprägung des Vorsorgeprinzips 39
II. Konkretisierung der Gefahrenvorsorge im Bundes-Immis¬
sionsschutzgesetz 40
HI. Reichweite der immissionsschutzrechtlichen Vorsorge 41
1. Vorsorge als Instrument zur Schaffung eines „gefahrfreien
Raums" 41
2. Vorsorge als Risikosteuerung 42
3. Bedeutung des Streits für die Abgrenzung vom polizeilichen
Gefahrenbegriff 42
E. Zusammenfassung 43
10
§ 2 Relevante Schutzgüter von Polizei- und Immissionsschutzrecht 45
A. Die gesamte Umwelt als Schutzgut 45
B. Der Mensch als Schutzgut 45
I. Der Mensch als Schutzgut des Polizeirechts 46
II. Das grundrechtliche Schutzgebot aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG 47
III. Der Mensch als Schutzgut des BImSchG 47
C. Zusammenfassung 50
Drittes Kapitel: 52
Das Verhältnis der immissionsschutzrechtlichen Eingriffsermächtigun¬
gen zur polizeilichen Generalklausel aus Sicht der Rechtsprechung und
Literatur 52
§ 1 Die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts 52
A. Genehmigungsbedürftige Anlagen: Keine formelle Verdrängung
der Generalklausel, sondern materielle Legalisierungswirkung der
Genehmigung 53
B. Anzeigebedürftige Anlagen: Keine Quasi-Legalisierungswirkung
durch die Anzeige 56
C. Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen: Keine Verdrängung der
Generalklausel mangels Genehmigung 58
§ 2 Stellungnahme zur Rechtsprechung 59
A. Der vom Bundesverwaltungsgericht benutzte Begriff der
„Legalisierungswirkung" 60
B. Das Argument der Rechtstradition 61
I. Die unterschiedliche Rechtslage 61
II. Folgerung für die weitere Untersuchung anhand der heutigen
Gesetzeslage 65
C. Die Argumentation bezüglich des Einschreitens im Eilfall 68
I. Eilzuständigkeit als allgemeiner Rechtsgrundsatz? 68
II. Abgrenzung zwischen subsidiärer Anwendbarkeit der
Generalklausel und subsidiärer Zuständigkeit der Polizei 69
D. Die Behandlung anzeigebedürftiger Anlagen 71
I. § 17 Abs. 4 BImSchG a.F. 71
II. Der Erst-recht-Schluss des Bundesverwaltungsgerichts bezüg¬
lich fehlender Legalisierungswirkung 72
E. Die Behandlung nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen 73
F. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 73
§ 3 Die Auffassungen der Literatur 75
A. Genehmigungsbedürftige Anlagen 75
1!
I. Mit dem Bundesverwaltungsgericht übereinstimmende Ansich¬
ten 75
II. Abweichende Ansichten 76
1. Zur Legalisierungswirkung von Genehmigungen 76
a. Die dogmatische Herleitung der Legalisierungswirkung 76
aa. Fehlende polizei- und ordnungsrechtliche Störerhaftung des
Genehmigungsinhabers 77
bb. Legalisierungswiricung von Genehmigungen als Ausprägung
des verfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbots oder
allgemeiner Vertrauensschutzerwägungen 78
cc. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als
„Parallelfigur zum Bestandsschutz" 78
dd. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als Parallelfigur
zur Bestandsfo-q/r 79
ee. Legalisierungswirkung von Genehmigungen als Aspekt der
Bindungswirkung von Verwaltungsakten 79
b. Ausführungen zur Reichweite der Legalisierungswirkung 80
2. Vorherrschende Begründung für einen Ausschluss der polizei¬
lichen Generalklausel 81
3. Modifizierte Auffassungen 82
4. Zur partiellen Anwendbarkeit der Generalklausel bei Anlagen
i.S.d. § 4 Abs. 1 Satz 2 BImSchG 84
B. Anzeigebedürftige Anlagen 85
I. Gleichsetzung mit nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen 85
II. Möglichkeit der nachträglichen Genehmigungserteilung 85
C. Nicht genehmigungsbedürftige Anlagen 85
I. Anwendung der Generalklausel neben §§ 24 und 25
BImSchG bei immissionsbedingten Gefahren 85
II. Anwendung der Generalklausel neben §§ 24 und 25
BImSchG bei sonstigen Gefahren 86
III. Anwendung der Generalklausel bei Anlagen im Sinne von
§ 22 Abs. 1 Satz 3 BImSchG 87
§ 4 Stellungnahme zur Literatur 87
A. Die Begründungen einer „Legalisierungswirkung" von
Genehmigungen 87
I. Die polizei- und ordnungsrechtliche Störerhaftung als Grundlage 87
II. „Parallelfigur zum Bestandsschutz" als Grundlage 89
III. Die Verbindlichkeit von Verwaltungsakten als Grundlage für
die Legalisierungswirkung 90
1. Formelle Bestandskraft von Verwaltungsakten 91
12
2. Materielle Bestandskraft von Verwaltungsakten 92
3. Tatbestands- und Feststellungswirkung 93
a. Bindung anderer Behörden durch die Tatbestandswirkung 94
b. Feststellungswirkung 95
IV. Das Verfassungsrecht als ausschließliche Grundlage? 95
1. Eigentumsgarantie gemäß Art. 14 Abs. 1 GG 96
2. Die genehmigte Anlage im Blickpunkt des Art. 14 GG 97
3. Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit im Rahmen des Art.
14 GG 101
V. Schlussfolgerungen zu § 4 A 103
ß. Die Bejahung der Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts mit
Hinweis auf die Rechtstradition 104
C. Die Bezugnahme auf die Spezialität des BImSchG 106
Viertes Kapitel:
Prüfung des Verhältnisses zwischen polizeilicher Generalklausel und
Eingriffsnormen des Bundes-Immissionssehutzgesetzes unter
Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse 108
§ 1 Die Bedeutung der Konkurrenzen für die Prüfung der
Anwendbarkeit der polizeilichen Generalklausel \ 08
A. Im Polizeirecht geregelter Vorrang 111
I. Spezialität innerhalb der Polizeigesetze, aufgezeigt am HSOG 111
II. Subsidiarität und Spezialität anderer Gesetze 112
III. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 114
B. Die immissionsschutzrechtlichen Bundeskompetenzen 115
I. Regelungskompetenz des Bundes bei genehmigungsbedürfti¬
gen Anlagen i.S.d. § 4 Abs. 1 BImSchG 115
II. Keine Regelungskompetenz des Bundes bei nicht
genehmigungsbedürftigen Anlagen für Maßnahmen gegen
„sonstige" Immissionen 118
III. Inanspruchnahme der Gesetzgebungskompetenzen 119
IV. Sperrwirkung des Art. 72 GG 119
V. Frage der erschöpfenden Regelung 120
C. Zusammenfassung und Zwischenergebnis 123
§ 2 Auslegung der Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzge-
setzes j 24
A. Die Bedeutung des Art 20a GGfür die Auslegung des Bundes-
Immissionsschutzgesetzes \ 24
B. Die Auslegung der einzelnen Nonnen 126
I. Auslegung des § 17 BImSchG 127
13
1. Der Wortlaut des § 17 BImSchG 127
a. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich der Reichweite des
§ 17 Abs. 1 BImSchG 128
aa. Anwendung bei „sonstigen Gefahren" im Sinne des § 17
Abs. 1 Satz 2 BImSchG 128
bb. Andere betriebs- bzw. anlagenbezogene oder sonstige
Maßnahmen 128
cc. Abgrenzung nach dem Pflichtenbezug der Maßnahmen 130
dd. Weitere Maßnahmen zur Durchsetzung der §§ 5 und 7
BImSchG 131
b. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich des
Ermessensspielraums des § 17 Abs. l BImSchG 132
c. Folgerungen aus dem Wortlaut hinsichtlich eines Bestands¬
schutzes aus § 17 Abs. 2 BImSchG 132
d. Hinweise auf den abschließenden Charakter des §17
BImSchG durch den Wortlaut? 133
2. Systematischer Zusammenhang des § 17 BImSchG 133
a. Bestimmung des zulässigen Inhalts von §17 BImSchG durch §
12 BImSchG 133
aa. Reichweite des § 12 BImSchG 134
bb. Auswirkungen der Abgrenzungsschwierigkeiten 136
1) § 17 BImSchG als Sonderregelung zu § 36 VwVfG? 136
2) § 17 BImSchG als gesetzliche Konkretisierung der
dynamischen Grundpflichten 137
cc. Befristungen und nachträgliche Auflagen 137
dd. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 138
b. Keine Durchsetzung der Genehmigungsvoraussetzungen nach
§ 6 Abs. 1 Nr. 2 BImSchG anhand von Anordnungen gemäß §17
BImSchG 139
c. Abgrenzung zwischen immissionsschutzrechtlichen und son¬
stigen Pflichten 141
3. Historische Auslegung des § 17 BImSchG 141
4. Ideologische Auslegung des § 17 BImSchG 143
5. Ergebnis zur Auslegung des § 17 BImSchG 143
II. Auslegung des § 20 BImSchG 144
1. Betriebsuntersagung gemäß § 20 Abs. 1 BImSchG bei Ver¬
letzung materieller Pflichten 144
a. Der Wortlaut des §20 Abs. 1 BImSchG 144
b. Systematischer Zusammenhang des §20 Abs. 1 BImSchG 145
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. I
14
BImSchG 146
2. Untersagung gemäß § 20 Abs. la BImSchG im Hinblick auf
schwere Unfälle 146
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. la BImSchG 146
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. la BImSchG 148
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. la
BImSchG 148
3. Stillegung oder Beseitigung gemäß § 20 Abs. 2 BImSchG 148
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. 2 BImSchG 148
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. 2 BImSchG 149
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. 2
BImSchG 149
4. Untersagung gemäß § 20 Abs. 3 BImSchG wegen Unzuver¬
lässigkeit 150
a. Der Wortlaut des § 20 Abs. 3 BImSchG 150
b. Systematischer Zusammenhang des § 20 Abs. 3 BImSchG 150
c. Historische und teleologische Auslegung des § 20 Abs. 3
BImSchG 150
III. Auslegung des § 21 BImSchG 151
1. Der Wortlaut des § 21 BImSchG 151
2. Systematischer Zusammenhang des § 21 BImSchG 151
IV. Auslegung des § 22 BImSchG 152
1. Auslegung des § 22 Abs. 1 BImSchG 152
a. Der Wortlaut des § 22 Abs. 1 BImSchG 152
b. Systematischer Zusammenhang des § 22 Abs. 1 BImSchG und
teleologische A uslegung 152
aa. „Bestimmungsgemäße" Benutzung einer Anlage 154
bb. Betrieb einer Anlage im „eigentlichen Sinne" 155
cc. Stellungnahme 156
dd. Schlussfolgerung 157
2. Die Auslegung des § 22 Abs. 2 BImSchG 157
a. Der Wortlaut des § 22 Abs. 2 BImSchG 157
b. Systematischer Zusammenhang des § 22 Abs. 2 BImSchG 159
c. Historische und teleologische Auslegung des § 22 Abs. 2
BImSchG i6o
V. Auslegung des § 24 BImSchG 162
1. Der Wortlaut des § 24 BImSchG 162
2. Systematischer Zusammenhang des § 24 BImSchG 163
3. Historische und teleologische Auslegung des § 24 BImSchG 164
VI. Auslegung des § 25 BImSchG 164
15
1. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 1 BImSchG 164
a. Der Wortlaut und die historische Auslegung des § 25 Abs. 1
BImSchG 164
aa. Beschränkung auf Verfügungen in Bezug auf Beschaffenheit
oder Betrieb? 165
bb. Einbezug aller Anordnungen nach § 24 Satz 1 BImSchG 165
cc. Schlussfolgerung 166
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. I BImSchG und
die teleologische Auslegung 167
2. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 1 a BImSchG 167
a. Der Wortlaut des § 25 Abs. la BImSchG 167
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. la BImSchG 167
c. Historische und teleologische Auslegung des § 25 Abs. la
BImSchG 168
3. Betriebsuntersagung gemäß § 25 Abs. 2 BImSchG 168
a. Der Wortlaut des § 25 Abs. 2 BImSchG 168
b. Systematischer Zusammenhang des § 25 Abs. 2 BImSchG 168
c. Teleologische A uslegung des § 25 Abs. 2 BImSchG 169
§3 Ergebnis 170
§4 Nachwort 171
Literaturverzeichnis 172 |
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