Werte und das Recht: individualistische und kollektivistische Deutungen des Wertbegriffs im Neukantianismus
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
2008
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
48 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 282 S. |
ISBN: | 9783832935092 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Teil 1 Einleitung 15
1.1 Radbruch, Kelsen und der juristische Neukantianismus 16
1.2 Der Wertbegriff in der Rechtsphilosophie 17
1.3 Individualistische und kollektivistische Auffassungen vom Rechtswert 18
1.4 Der Zusammenhang zwischen wertphilosophischer Debatte und Weimarer
„Methoden- und Richtungsstreit 19
1.5 Der Einfluss des südwestdeutschen Neukantianismus auf die
deutschsprachige Rechtsphilosophie 22
1.6 Die Würdigung des juristischen Neukantianismus in der
Rechtsphilosophie nach 1945 23
1.7 Zum gegenwärtigen Forschungsstand 24
1.8 Gang der Untersuchung 26
Teil 2 Der Wertbegriff im südwestdeutschen Neukantianismus 29
2.1 Der philosophische Neukantianismus 29
2.1.1 Grundannahmen neukantianischen Denkens 1870-1933 32
2.1.1.1 Anknüpfung an Kant, Erkenntniskritik 33
2.1.1.2 Wissenschaftstheorie 36
2.1.1.3 Methodendualismus 37
2.1.2 Richtungen des Neukantianismus 38
2.1.2.1 Die Marburger Richtung 38
2.1.2.2 Die südwestdeutsche Richtung 39
2.2. Die Erkenntnistheorie des südwestdeutschen Neukantianismus: Der
Wertbegriff 41
2.2.1 Grundlinien der Wertlehre des südwestdeutschen
Neukantianismus 42
2.2.1.1 Der Neukantianismus zwischen Metaphysik und
Relativismus 42
2.2.1.2 Der Dualismus von Wert und Wirklichkeit 42
2.2.1.3 Die aktive Rolle des Subjekts im Erkenntnisprozess 44
2.2.1.4 Der Gegenstandsbegriff 45
2.2.1.5 Der subjektive und der objektive Weg der
Erkenntnistheorie 47
2.2.1.6 Die Verselbständigung der Werte gegenüber der Wertung 47
2.2.2 Der Wert der Wahrheit als Zweck des Denkens:
Der Wertbegriff beim frühen Windelband (1873-1880) 48
2.2.2.1 Erkennen als Urteilen 50
2.2.2.2 Wahrheit als theoretischer Wert 51
2.2.2.3 Naturgesetze des Denkens und Zweckgesetze der Logik 52
2.2.2.3.1 Das kollektive Begreifen der Wahrheit 53
2.2.2.3.2 Werte als bestimmende Motive im kausal-
gesetzlichen Denkprozess 54
2.2.2.3.3 Windelbands theoretischer Freiheitsbegriff 55
2.2.2.4 Logische Notwendigkeit und Evidenzgefühl 56
2.2.3 Brüche und Kontinuitäten: Windelbands Wertbegriff nach 1880 57
2.2.3.1 Von der Erkenntnistheorie zur Wertphilosophie:
Die Pluralisierung der Werte 59
2.2.3.2 Die Verselbständigung der Werte nach 1880:
Die „absolute Beurteilung und das „Normalbewusstsein 61
2.2.3.2.1 Die Beurteilung als „Urteil über ein Urteil (1882) 62
2.2.3.2.2 Beurteilung als konstitutives Element jedes Urteils 63
2.2.3.2.3 Die Allgemeingültigkeit der Beurteilungen 65
2.2.3.2.4 Das „Normalbewusstsein 65
2.2.3.2.5 Die normative Umdeutung von Kants
„transzendentaler Einheit des Selbstbewusstseins 66
2.2.3.2.6 Die Verankerung der Wertgeltung im Glauben 69
2.2.3.3 Von der Psychologie zur Geschichte und Kultur:
Die historisch-kulturelle Fundierung der Wertphilosophie 70
2.2.3.3.1 Die Geschichte als einzige Grundlagenwissenschaft
für die Philosophie 71
2.2.3.3.2 Windelbands teleologischer Geschichtsbegriff 72
2.2.3.3.3 Der Einfluss Fichtes 73
2.2.3.3.4 Der Einfluss Hegels 74
2.2.3.3.5 Die Verbindung von Geschichte und Kultur 75
2.2.3.3.6 Das Vernünftige im Wirklichen 76
2.2.4 Der „subjektive Weg bei Rickert: Wert und „transzendentes
Sollen 77
2.2.4.1 Immanente Wirklichkeit und transzendenter Wert 78
2.2.4.2 Das erkenntnistheoretische Subjekt 80
2.2.4.3 Das „Mittelreich des Sinns und das transzendente
Sollen 81
2.2.4.3.1 Subjektiver und objektiver Sinn 82
2.2.4.3.2 Transzendenter Wert und transzendentes Sollen 83
2.2.4.4. Allgemeingültigkeit der Werte 84
2.2.4.5 Gewissheit, Evidenz und der Glaube an absolute
Wahrheiten 85
2.2.5 Der objektive Weg der Erkenntnistheorie bei Heinrich Rickert
und sein Verhältnis zum subjektiven Ansatz 86
2.2.6 Die Unbegründbarkeit transzendenter Werte 88
2.2.7 Die Normativität der Werte und die „Ethisierung der Philosophie 89
2.2.7.1 Die Normativität des Werts 89
2.2.7.2 Die Pflicht zum richtigen Denken 90
2.2.7.3 Der Streit um den „Primat der praktischen Vernunft 91
2.2.8 Die Objektivierung der Logik in Emil Lasks logischen Schriften
nach 1910 94
2.2.8.1 Theoretischer Sinn als Form-Material-Gefüge 95
2.2.8.2. Die Lehre von der Bedeutungsdifferenzierung 96
2.2.8.3 Die Unterscheidung von gegenständlicher und
nicht-gegenständlicher Sphäre 98
2.2.8.4 Die Rolle der Subjektivität 99
2.2.8.4.1 Das Subjekt als dem Gelten „hingegeben 100
2.2.8.4.2 Die Maßstäblichkeit der Gegenstandssphäre 100
2.2.9 Die Rezeption der theoretischen Philosophie in der
Rechtsphilosophie 102
2.3 Die Wissenschaftstheorie des südwestdeutschen Neukantianismus:
Das Allgemeine und das Individuelle 103
2.3.1 Windelbands Unterscheidung von nomothetischen und
idiographischen Wissenschaften 105
2.3.2 Rickerts Unterscheidung von generalisierender und
individualisierender Begriffsbildung 106
2.3.2.1 Das Material der Begriffsbildung: vorwissenschaftliche
und wissenschaftliche Begriffsbildung 106
2.3.2.2 Die Prinzipien der Begriffsbildung 108
2.3.2.3 Die generalisierende Begriffsbildung und ihre Grenzen 108
2.3.2.4 Die individualisierende Begriffsbildung und Rickerts
Geschichtsbegriff 110
2.3.2.5 Die Objektivität der Begriffsbildung: Allgemeines Gesetz
und allgemeingültiger Wert 111
2.3.2.6 Die historische Individualität 112
2.3.2.7 Der theoretische Wertbezug 114
2.3.2.8 Der Begriff des Wertbezugs bei Windelband 117
2.3.2.9 Die allgemeine Bedeutung des Individuellen 118
2.3.3 Das Konzept der „Wertindividualität beim frühen Lask 119
2.3.4 Übergänge zum juristischen Neukantianismus 120
2.4 Die kollektivistische Begründung des ethischen Werts bei Windelband
und Rickert 121
2.4.1 Windelbands Ethik: „Tue deine Pflicht ! 122
2.4.1.1 Die Verankerung der Ethik im Pflichtbewusstsein 123
2.4.1.2 Das materiale Prinzip der Ethik: Die Kultur als Zweck
an sich 124
2.4.1.2.1 Die ursprüngliche Gemeinschaftsgebundenheit
des Individuums 125
2.4.1.2.2 Individuum und Persönlichkeit 126
2.4.1.2.3 Der Wert der Gesellschaft und die Pflicht der
sozialen Gesinnung 127
2.4.1.2.4 Das Kultursystem der Gesellschaft als Bezugspunkt
der Ethik 128
2.4.1.2.5 Die historische Relativierung der Vernunft 128
2.4.1.2.6 Der antidemokratische Hintergrund 131
2.4.1.3 Sittliche Autonomie und rechtliche Freiheit:
Die Verschmelzung von Legalität und Moralität 132
2.4.2 Rickerts Ethik: Die Nation als Ort der Pflichterfüllung 136
2.4.2.1 Die Geltung der atheoretischen Werte und die
autonome Persönlichkeit 136
2.4.2.2 Die Bestimmung des Individuums durch die
Gemeinschaft 138
2.4.2.3 Die Nation als Bezugspunkt der ethischen Pflicht 140
2.4.3 Philosophische Theorie und weltanschaulicher Hintergrund 143
2.4.4 Übergänge zur Rechtsphilosophie 144
Teil 3 Die Wertlehre im juristischen Neukantianismus 147
3.1 Neukantianische Einflüsse auf die Rechtsphilosophie 147
3.1.1 Der historische Zugang: Neukantianische Traditionslinien
in der Rechtsphilosophie 148
3.1.1.1 Die logizistische Tradition: Stammler 149
3.1.1.2 Die normativistische Tradition: Georg Jellinek 151
3.1.1.3 Die werttheoretische Tradition: Lask 151
3.1.1.4 Die Vermischung von „Marburger und „südwest-
deutschen Einflüssen in der Rechtsphilosophie 152
3.1.2 Der systematische Zugang: Merkmale des juristischen
Neukantianismus 154
3.1.2.1 Juristischer Neukantianismus und Methodendualismus 155
3.1.2.2 Gegenstandserzeugender Standpunkt und
Wissenschaftstheorie 156
3.1.2.3 „Wert und „Kultur als formale Begriffe 157
3.1.2.4 Juristischer Neukantianismus und Rechtspositivismus 157
3.1.2.4.1 Erscheinungsformen des Rechtspositivismus 157
3.1.2.4.2 Positivistische und nichtpositivistische Modelle
im juristischen Neukantianismus 159
3.1.2.5 Juristischer Neukantianismus und Wertrelativismus 160
3.1.3 Periodisierung des neukantianischen Einflusses auf die
deutschsprachige Rechtsphilosophie 161
3.1.4 Zum weiteren Vorgehen 162
3.2 Die wissenschaftstheoretische Einordnung der Rechtswissenschaft
und der Rechtsphilosophie 164
3.2.1 Die Rechtswissenschaft als Normwissenschaft bei Georg Jellinek 165
10
3.2.1.1 Jellineks Wertrelativismus 165
3.2.1.2 Die Unterscheidung von Kausal- und
Normativwissenschaften 167
3.2.1.3 Windelbands und Rickerts Einfluss auf Jellineks
Theorien 168
3.2.4.1 Gegenstandserzeugender oder „gegenstandsperspekti-
vierender Standpunkt? Kelsens Kritik an der Zweiseitenlehre
und die Frage nach den neukantianischen Wurzeln 170
3.2.1.4.1 Gegenstand und Ding an sich 171
3.2.1.4.2 Die aktive Rolle des erkennenden Subjekts 173
3.2.1.4.3 Die Verbindung der unterschiedlichen wissen-
schaftlichen Gegenstände 173
3.2.1.5 Abgrenzung zum staatsrechtlichen Positivismus
Gerbers und Labands 174
3.2.1.6 Jellineks Einfluss auf den juristischen Neukantianismus 177
3.2.1.6.1 Walter Jellinek 177
3.2.1.6.2 Hans Nawiasky 178
3.2.1.6.3 Richard Thoma 179
3.2.1.6.4 Rudolf von Laun 179
3.2.1.6.5 Zweifelsfälle: Anschütz, Preuß und Kelsen 180
3.2.2 Die Rechtswissenschaft als systematische Kulturwissenschaft
bei Lask 182
3.2.2.1 Zur Interpretation der „Rechtsphilosophie (1905) 183
3.2.2.2 Empirische Rechtswissenschaft und kritische
Rechtsphilosophie. 186
3.2.2.3 Historische und systematische Kulturwissenschaften 186
3.2.2.4 Der Dualismus von Sozialtheorie und Normwissenschaft 187
3.2.2.5 Wertbezug und normative Wissenschaft 188
3.2.2.6 Kulturwissenschaft ohne Kultur? 189
3.2.2.7 Lasks Verhältnis zum Positivismus: juristischer und
philosophischer Rechtsbegriff 190
3.2.3 Rechtswissenschaft als Kulturwissenschaft bei Radbruch 192
3.2.3.1 Die Rechtswissenschaft als Seinswissenschaft 192
3.2.3.2 Die Rechtswissenschaft als Kulturwissenschaft 194
3.2.3.3 Kultur als wertbezogene Wirklichkeit 195
3.2.3.4 Kultur als Resultat der wertbeziehenden Haltung des
Bewusstseins 196
3.2.3.5 Kultur als eigene Sphäre des Sinnes 197
3.2.3.6 Radbruchs Begriff des „Wertbezugs 198
3.2.3.7 Der Wertbezug als ontologische Wechselbeziehung:
Radbruchs Rezeption der „Lehre von der Bedeutungs-
differenzierung 199
3.2.3.8 Radbruchs Rechtsbegriff 201
3.2.3.9 Radbruchs Verhältnis zum Positivismus (vor 1945) 202
11
3.2.4 Rechtswissenschaft als interpretative Kulturwissenschaft bei
Julius Binder 204
3.2.4.1 Periodisierung: Binders neukantianische Phase 204
3.2.4.2 Die Rechtswissenschaft als interpretative Kultur-
wissenschaft 205
3.2.4.3 Das Verhältnis von Rechtsbegriff und Rechtsidee 207
3.2.4.4 Die Ideenbedingtheit der Wirklichkeit 207
3.2.5 Kulturwissenschaft als besonderer Teil der Wertlehre bei
Max Ernst Mayer 208
3.2.6 Wirkungen in die Strafrechtsdogmatik 211
3.2.7 Verbindungen zur Freirechtslehre (Kantorowicz) 212
3.2.8 Wertbeziehende Begriffsbildung und Rechtswert 213
3.3 Der Wertbegriff in der Rechtsphilosophie und das Verhältnis von Individuum
und Kollektiv 213
3.3.1 Last. Der Rechtswert als Wert der menschlichen Gemeinschaften 214
3.3.1.1 Der Eigenwert der sozialen Verbände 215
3.3.1.2 Rechtswert und Idee der Gerechtigkeit 216
3.3.1.3 Lasks Verhältnis zum Relativismus 217
3.3.1.4 Das Verhältnis von Individuum und Gesamtheit 220
3.3.2 Radbruchs Relativismus: Individualismus, Überindividualismus
und Transpersonalismus als nicht zu vereinbarende Welt-
anschauungen 221
3.3.2.1 Der Rechtswert im System der Werte 222
3.3.2.1.1 Der frühe Radbruch: Gerechtigkeit als abgeleiteter
Wert 222
3.3.2.1.2 Der mittlere und späte Radbruch: Gerechtigkeit als
eigenständiger Wert 223
3.3.2.1.3 Die „doppelte Umkleidung mit Wertcharakter 224
3.3.2.2 Die Zweckmäßigkeit und die drei Weltanschauungen 225
3.3.2.2.1 Individualwerte und individualistische
Weltanschauungen 226
3.3.2.2.2 Der „soziale Individualismus 226
3.3.2.2.3 Kollektivwerte und überindividualistische
Weltanschauung 227
3.3.2.2.4 Werkwerte und transpersonale Weltanschauung 228
3.3.2.2.5 Die Konsistenz der relativistischen Theorie 230
3.3.2.3 Die Bedeutung von Radbruchs Relativismus für seine
Theorie 231
3.3.3 Binder. Die Idee einer Zwangsgemeinschaft unter Menschen 233
3.3.3.1 Die Unterscheidung von Norm und Idee in
„Rechtsbegriff und Rechtsidee 233
3.3.3.2 Idee und Wert in der „Philosophie des Rechts 233
3.3.3.3 Binders Transpersonalismus 235
3.3.4 Rechtsidee und „kritischer Relativismus bei Max Ernst Mayer 237
3.3.4.1 Rechtsidee und Wertbegriff 237
12
3.3.4.2 „Kritischer Relativismus 238
3.3.4.3 Das Humanitätsideal 239
3.3.5 Die dialektische Auflösung des Gegensatzes von Individuum
und Kollektiv 241
3.4 Übergänge zu materialen Seins-Philosophien 243
3.4.1 Übergänge zum Neuhegelianismus 246
3.4.1.1 Erich Kaufmanns Kritik der neukantianischen
Rechtsphilosophie 246
3.4.1.2 Binders Wendung zum Neuhegelianismus 247
3.4.2 Sauers Theorie von den Wertmonaden 247
3.5 Übergänge zu nationalsozialistischen Rechtslehren 249
3.5.1 Grundannahmen nationalsozialistischer Rechtslehren 249
3.5.2 Übergänge vom Neukantianismus zum Nationalsozialismus 250
3.5.3 Zwischen Wehrlosigkeit und Immunität: Zwei Thesen 255
3.5.3.1 „Der Positivismus hat die Juristen wehrlos gemacht 256
3.5.3.2 „Wer Kantianer war, konnte nicht Nationalsozialist
werden 258
3.5.3.3 Der Stellenwert des Kollektivismus 259
3.6 Zur Entwicklung des neukantianischen Wertbegriffs nach 1945:
Radbruchs Wendung zum Individualismus 261
3.6.1 Radbruchs Verhältnis zum Positivismus (nach 1945) 261
3.6.2 Radbruchs Entscheidung für den Individualismus 263
13
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adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Teil 1 Einleitung 15
1.1 Radbruch, Kelsen und der juristische Neukantianismus 16
1.2 Der Wertbegriff in der Rechtsphilosophie 17
1.3 Individualistische und kollektivistische Auffassungen vom Rechtswert 18
1.4 Der Zusammenhang zwischen wertphilosophischer Debatte und Weimarer
„Methoden- und Richtungsstreit" 19
1.5 Der Einfluss des südwestdeutschen Neukantianismus auf die
deutschsprachige Rechtsphilosophie 22
1.6 Die Würdigung des juristischen Neukantianismus in der
Rechtsphilosophie nach 1945 23
1.7 Zum gegenwärtigen Forschungsstand 24
1.8 Gang der Untersuchung 26
Teil 2 Der Wertbegriff im südwestdeutschen Neukantianismus 29
2.1 Der philosophische Neukantianismus 29
2.1.1 Grundannahmen neukantianischen Denkens 1870-1933 32
2.1.1.1 Anknüpfung an Kant, Erkenntniskritik 33
2.1.1.2 Wissenschaftstheorie 36
2.1.1.3 Methodendualismus 37
2.1.2 Richtungen des Neukantianismus 38
2.1.2.1 Die Marburger Richtung 38
2.1.2.2 Die südwestdeutsche Richtung 39
2.2. Die Erkenntnistheorie des südwestdeutschen Neukantianismus: Der
Wertbegriff 41
2.2.1 Grundlinien der Wertlehre des südwestdeutschen
Neukantianismus 42
2.2.1.1 Der Neukantianismus zwischen Metaphysik und
Relativismus 42
2.2.1.2 Der Dualismus von Wert und Wirklichkeit 42
2.2.1.3 Die aktive Rolle des Subjekts im Erkenntnisprozess 44
2.2.1.4 Der Gegenstandsbegriff 45
2.2.1.5 Der subjektive und der objektive Weg der
Erkenntnistheorie 47
2.2.1.6 Die Verselbständigung der Werte gegenüber der Wertung 47
2.2.2 Der Wert der Wahrheit als Zweck des Denkens:
Der Wertbegriff beim frühen Windelband (1873-1880) 48
2.2.2.1 Erkennen als Urteilen 50
2.2.2.2 Wahrheit als theoretischer Wert 51
2.2.2.3 Naturgesetze des Denkens und Zweckgesetze der Logik 52
2.2.2.3.1 Das kollektive Begreifen der Wahrheit 53
2.2.2.3.2 Werte als bestimmende Motive im kausal-
gesetzlichen Denkprozess 54
2.2.2.3.3 Windelbands theoretischer Freiheitsbegriff 55
2.2.2.4 Logische Notwendigkeit und Evidenzgefühl 56
2.2.3 Brüche und Kontinuitäten: Windelbands Wertbegriff nach 1880 57
2.2.3.1 Von der Erkenntnistheorie zur Wertphilosophie:
Die Pluralisierung der Werte 59
2.2.3.2 Die Verselbständigung der Werte nach 1880:
Die „absolute Beurteilung" und das „Normalbewusstsein" 61
2.2.3.2.1 Die Beurteilung als „Urteil über ein Urteil" (1882) 62
2.2.3.2.2 Beurteilung als konstitutives Element jedes Urteils 63
2.2.3.2.3 Die Allgemeingültigkeit der Beurteilungen 65
2.2.3.2.4 Das „Normalbewusstsein" 65
2.2.3.2.5 Die normative Umdeutung von Kants
„transzendentaler Einheit des Selbstbewusstseins" 66
2.2.3.2.6 Die Verankerung der Wertgeltung im Glauben 69
2.2.3.3 Von der Psychologie zur Geschichte und Kultur:
Die historisch-kulturelle Fundierung der Wertphilosophie 70
2.2.3.3.1 Die Geschichte als einzige Grundlagenwissenschaft
für die Philosophie 71
2.2.3.3.2 Windelbands teleologischer Geschichtsbegriff 72
2.2.3.3.3 Der Einfluss Fichtes 73
2.2.3.3.4 Der Einfluss Hegels 74
2.2.3.3.5 Die Verbindung von Geschichte und Kultur 75
2.2.3.3.6 Das Vernünftige im Wirklichen 76
2.2.4 Der „subjektive Weg" bei Rickert: Wert und „transzendentes
Sollen" 77
2.2.4.1 Immanente Wirklichkeit und transzendenter Wert 78
2.2.4.2 Das erkenntnistheoretische Subjekt 80
2.2.4.3 Das „Mittelreich" des Sinns und das transzendente
Sollen 81
2.2.4.3.1 Subjektiver und objektiver Sinn 82
2.2.4.3.2 Transzendenter Wert und transzendentes Sollen 83
2.2.4.4. Allgemeingültigkeit der Werte 84
2.2.4.5 Gewissheit, Evidenz und der Glaube an absolute
Wahrheiten 85
2.2.5 Der objektive Weg der Erkenntnistheorie bei Heinrich Rickert
und sein Verhältnis zum subjektiven Ansatz 86
2.2.6 Die Unbegründbarkeit transzendenter Werte 88
2.2.7 Die Normativität der Werte und die „Ethisierung" der Philosophie 89
2.2.7.1 Die Normativität des Werts 89
2.2.7.2 Die Pflicht zum richtigen Denken 90
2.2.7.3 Der Streit um den „Primat der praktischen Vernunft" 91
2.2.8 Die Objektivierung der Logik in Emil Lasks logischen Schriften
nach 1910 94
2.2.8.1 Theoretischer Sinn als Form-Material-Gefüge 95
2.2.8.2. Die Lehre von der Bedeutungsdifferenzierung 96
2.2.8.3 Die Unterscheidung von gegenständlicher und
nicht-gegenständlicher Sphäre 98
2.2.8.4 Die Rolle der Subjektivität 99
2.2.8.4.1 Das Subjekt als dem Gelten „hingegeben" 100
2.2.8.4.2 Die Maßstäblichkeit der Gegenstandssphäre 100
2.2.9 Die Rezeption der theoretischen Philosophie in der
Rechtsphilosophie 102
2.3 Die Wissenschaftstheorie des südwestdeutschen Neukantianismus:
Das Allgemeine und das Individuelle 103
2.3.1 Windelbands Unterscheidung von nomothetischen und
idiographischen Wissenschaften 105
2.3.2 Rickerts Unterscheidung von generalisierender und
individualisierender Begriffsbildung 106
2.3.2.1 Das Material der Begriffsbildung: vorwissenschaftliche
und wissenschaftliche Begriffsbildung 106
2.3.2.2 Die Prinzipien der Begriffsbildung 108
2.3.2.3 Die generalisierende Begriffsbildung und ihre Grenzen 108
2.3.2.4 Die individualisierende Begriffsbildung und Rickerts
Geschichtsbegriff 110
2.3.2.5 Die Objektivität der Begriffsbildung: Allgemeines Gesetz
und allgemeingültiger Wert 111
2.3.2.6 Die historische Individualität 112
2.3.2.7 Der theoretische Wertbezug 114
2.3.2.8 Der Begriff des Wertbezugs bei Windelband 117
2.3.2.9 Die allgemeine Bedeutung des Individuellen 118
2.3.3 Das Konzept der „Wertindividualität" beim frühen Lask 119
2.3.4 Übergänge zum juristischen Neukantianismus 120
2.4 Die kollektivistische Begründung des ethischen Werts bei Windelband
und Rickert 121
2.4.1 Windelbands Ethik: „Tue deine Pflicht"! 122
2.4.1.1 Die Verankerung der Ethik im Pflichtbewusstsein 123
2.4.1.2 Das materiale Prinzip der Ethik: Die Kultur als Zweck
an sich 124
2.4.1.2.1 Die ursprüngliche Gemeinschaftsgebundenheit
des Individuums 125
2.4.1.2.2 Individuum und Persönlichkeit 126
2.4.1.2.3 Der Wert der Gesellschaft und die Pflicht der
sozialen Gesinnung 127
2.4.1.2.4 Das Kultursystem der Gesellschaft als Bezugspunkt
der Ethik 128
2.4.1.2.5 Die historische Relativierung der Vernunft 128
2.4.1.2.6 Der antidemokratische Hintergrund 131
2.4.1.3 Sittliche Autonomie und rechtliche Freiheit:
Die Verschmelzung von Legalität und Moralität 132
2.4.2 Rickerts Ethik: Die Nation als Ort der Pflichterfüllung 136
2.4.2.1 Die Geltung der atheoretischen Werte und die
autonome Persönlichkeit 136
2.4.2.2 Die Bestimmung des Individuums durch die
Gemeinschaft 138
2.4.2.3 Die Nation als Bezugspunkt der ethischen Pflicht 140
2.4.3 Philosophische Theorie und weltanschaulicher Hintergrund 143
2.4.4 Übergänge zur Rechtsphilosophie 144
Teil 3 Die Wertlehre im juristischen Neukantianismus 147
3.1 Neukantianische Einflüsse auf die Rechtsphilosophie 147
3.1.1 Der historische Zugang: Neukantianische Traditionslinien
in der Rechtsphilosophie 148
3.1.1.1 Die logizistische Tradition: Stammler 149
3.1.1.2 Die normativistische Tradition: Georg Jellinek 151
3.1.1.3 Die werttheoretische Tradition: Lask 151
3.1.1.4 Die Vermischung von „Marburger" und „südwest-
deutschen" Einflüssen in der Rechtsphilosophie 152
3.1.2 Der systematische Zugang: Merkmale des juristischen
Neukantianismus 154
3.1.2.1 Juristischer Neukantianismus und Methodendualismus 155
3.1.2.2 Gegenstandserzeugender Standpunkt und
Wissenschaftstheorie 156
3.1.2.3 „Wert" und „Kultur" als formale Begriffe 157
3.1.2.4 Juristischer Neukantianismus und Rechtspositivismus 157
3.1.2.4.1 Erscheinungsformen des Rechtspositivismus 157
3.1.2.4.2 Positivistische und nichtpositivistische Modelle
im juristischen Neukantianismus 159
3.1.2.5 Juristischer Neukantianismus und Wertrelativismus 160
3.1.3 Periodisierung des neukantianischen Einflusses auf die
deutschsprachige Rechtsphilosophie 161
3.1.4 Zum weiteren Vorgehen 162
3.2 Die wissenschaftstheoretische Einordnung der Rechtswissenschaft
und der Rechtsphilosophie 164
3.2.1 Die Rechtswissenschaft als Normwissenschaft bei Georg Jellinek 165
10
3.2.1.1 Jellineks Wertrelativismus 165
3.2.1.2 Die Unterscheidung von Kausal- und
Normativwissenschaften 167
3.2.1.3 Windelbands und Rickerts Einfluss auf Jellineks
Theorien 168
3.2.4.1 Gegenstandserzeugender oder „gegenstandsperspekti-
vierender" Standpunkt? Kelsens Kritik an der Zweiseitenlehre
und die Frage nach den neukantianischen Wurzeln 170
3.2.1.4.1 Gegenstand und Ding an sich 171
3.2.1.4.2 Die aktive Rolle des erkennenden Subjekts 173
3.2.1.4.3 Die Verbindung der unterschiedlichen wissen-
schaftlichen Gegenstände 173
3.2.1.5 Abgrenzung zum staatsrechtlichen Positivismus
Gerbers und Labands 174
3.2.1.6 Jellineks Einfluss auf den juristischen Neukantianismus 177
3.2.1.6.1 Walter Jellinek 177
3.2.1.6.2 Hans Nawiasky 178
3.2.1.6.3 Richard Thoma 179
3.2.1.6.4 Rudolf von Laun 179
3.2.1.6.5 Zweifelsfälle: Anschütz, Preuß und Kelsen 180
3.2.2 Die Rechtswissenschaft als systematische Kulturwissenschaft
bei Lask 182
3.2.2.1 Zur Interpretation der „Rechtsphilosophie" (1905) 183
3.2.2.2 Empirische Rechtswissenschaft und kritische
Rechtsphilosophie. 186
3.2.2.3 Historische und systematische Kulturwissenschaften 186
3.2.2.4 Der Dualismus von Sozialtheorie und Normwissenschaft 187
3.2.2.5 Wertbezug und normative Wissenschaft 188
3.2.2.6 Kulturwissenschaft ohne Kultur? 189
3.2.2.7 Lasks Verhältnis zum Positivismus: juristischer und
philosophischer Rechtsbegriff 190
3.2.3 Rechtswissenschaft als Kulturwissenschaft bei Radbruch 192
3.2.3.1 Die Rechtswissenschaft als Seinswissenschaft 192
3.2.3.2 Die Rechtswissenschaft als Kulturwissenschaft 194
3.2.3.3 Kultur als wertbezogene Wirklichkeit 195
3.2.3.4 Kultur als Resultat der wertbeziehenden Haltung des
Bewusstseins 196
3.2.3.5 Kultur als eigene Sphäre des Sinnes 197
3.2.3.6 Radbruchs Begriff des „Wertbezugs" 198
3.2.3.7 Der Wertbezug als ontologische Wechselbeziehung:
Radbruchs Rezeption der „Lehre von der Bedeutungs-
differenzierung" 199
3.2.3.8 Radbruchs Rechtsbegriff 201
3.2.3.9 Radbruchs Verhältnis zum Positivismus (vor 1945) 202
11
3.2.4 Rechtswissenschaft als interpretative Kulturwissenschaft bei
Julius Binder 204
3.2.4.1 Periodisierung: Binders neukantianische Phase 204
3.2.4.2 Die Rechtswissenschaft als interpretative Kultur-
wissenschaft 205
3.2.4.3 Das Verhältnis von Rechtsbegriff und Rechtsidee 207
3.2.4.4 Die Ideenbedingtheit der Wirklichkeit 207
3.2.5 Kulturwissenschaft als besonderer Teil der Wertlehre bei
Max Ernst Mayer 208
3.2.6 Wirkungen in die Strafrechtsdogmatik 211
3.2.7 Verbindungen zur Freirechtslehre (Kantorowicz) 212
3.2.8 Wertbeziehende Begriffsbildung und Rechtswert 213
3.3 Der Wertbegriff in der Rechtsphilosophie und das Verhältnis von Individuum
und Kollektiv 213
3.3.1 Last. Der Rechtswert als Wert der menschlichen Gemeinschaften 214
3.3.1.1 Der Eigenwert der sozialen Verbände 215
3.3.1.2 Rechtswert und Idee der Gerechtigkeit 216
3.3.1.3 Lasks Verhältnis zum Relativismus 217
3.3.1.4 Das Verhältnis von Individuum und Gesamtheit 220
3.3.2 Radbruchs Relativismus: Individualismus, Überindividualismus
und Transpersonalismus als nicht zu vereinbarende Welt-
anschauungen 221
3.3.2.1 Der Rechtswert im System der Werte 222
3.3.2.1.1 Der frühe Radbruch: Gerechtigkeit als abgeleiteter
Wert 222
3.3.2.1.2 Der mittlere und späte Radbruch: Gerechtigkeit als
eigenständiger Wert 223
3.3.2.1.3 Die „doppelte Umkleidung mit Wertcharakter" 224
3.3.2.2 Die Zweckmäßigkeit und die drei Weltanschauungen 225
3.3.2.2.1 Individualwerte und individualistische
Weltanschauungen 226
3.3.2.2.2 Der „soziale Individualismus" 226
3.3.2.2.3 Kollektivwerte und überindividualistische
Weltanschauung 227
3.3.2.2.4 Werkwerte und transpersonale Weltanschauung 228
3.3.2.2.5 Die Konsistenz der relativistischen Theorie 230
3.3.2.3 Die Bedeutung von Radbruchs Relativismus für seine
Theorie 231
3.3.3 Binder. Die Idee einer Zwangsgemeinschaft unter Menschen 233
3.3.3.1 Die Unterscheidung von Norm und Idee in
„Rechtsbegriff und Rechtsidee" 233
3.3.3.2 Idee und Wert in der „Philosophie des Rechts" 233
3.3.3.3 Binders Transpersonalismus 235
3.3.4 Rechtsidee und „kritischer Relativismus" bei Max Ernst Mayer 237
3.3.4.1 Rechtsidee und Wertbegriff 237
12
3.3.4.2 „Kritischer Relativismus" 238
3.3.4.3 Das Humanitätsideal 239
3.3.5 Die dialektische Auflösung des Gegensatzes von Individuum
und Kollektiv 241
3.4 Übergänge zu materialen Seins-Philosophien 243
3.4.1 Übergänge zum Neuhegelianismus 246
3.4.1.1 Erich Kaufmanns Kritik der neukantianischen
Rechtsphilosophie 246
3.4.1.2 Binders Wendung zum Neuhegelianismus 247
3.4.2 Sauers Theorie von den Wertmonaden 247
3.5 Übergänge zu nationalsozialistischen Rechtslehren 249
3.5.1 Grundannahmen nationalsozialistischer Rechtslehren 249
3.5.2 Übergänge vom Neukantianismus zum Nationalsozialismus 250
3.5.3 Zwischen Wehrlosigkeit und Immunität: Zwei Thesen 255
3.5.3.1 „Der Positivismus hat die Juristen wehrlos gemacht" 256
3.5.3.2 „Wer Kantianer war, konnte nicht Nationalsozialist
werden" 258
3.5.3.3 Der Stellenwert des Kollektivismus 259
3.6 Zur Entwicklung des neukantianischen Wertbegriffs nach 1945:
Radbruchs Wendung zum Individualismus 261
3.6.1 Radbruchs Verhältnis zum Positivismus (nach 1945) 261
3.6.2 Radbruchs Entscheidung für den Individualismus 263
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