Über die Unhaltbarkeit des Zustandes der Mordmerkmale in § 211 StGB:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2008
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Literaturverz. S. 340 - 361 |
Beschreibung: | VIII, 361 S. |
Internformat
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adam_text | I
Inhaltsverzeichnis:
Seite
Teil 1: Problemstellung und Verlauf der Darstellung 1
A. Das Problem 1
B. Verlauf der Darstellung 4
Teil 2: Kurzer historischer Überblick über die Entwicklung des Mordtatbestandes 4
A. Das RStGB von 1871 5
B. Die Konzeption der Novelle von 1941 8
C. Der Nachkriegsgesetzgeber 11
Teil 3: Die Mängel des geltenden Rechts und reformorientierte Ansätze 13
A. Bestandsaufnahme allgemeiner Mängel in der Dogmatik der Tötungsdelikte 13
I. Das Sanktionsgefälle zwischen Mord und Totschlag 13
II. Einführung und Problematik des § 57 a 17
III. Rechtfertigung des Sanktionsgefälles zwischen Mord und Tot¬
schlag durch eine Unrechtssteigerung beim Mord? 23
1. Die Position des BGH 24
2. Einwände gegen eine Rechtfertigung des Sanktionsge¬
fälles durch eine Unrechtssteigerung 24
3. Ergebnis 28
B. Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211 II1. Gruppe und
Reformansätze 28
I. Die „Tötung aus Mordlust 28
1. Ausgangspunkt 28
2. Die Kritik am Mordmerkmal „Mordlust 30
a) Die „unnatürliche Freude an der Tötung 30
b) Die praktische Bedeutung des Mordmerkmales
„Mordlust 31
c) Der inhaltliche Anwendungsbereich des Mord¬
merkmales „Mordlust 32
d) Konsequenzen aus den Feststellungen 39
3. Ergebnis 40
II. Die „Tötung zur Befriedigung des Geschlechtstriebes 41
1. Ausgangspunkt 41
2. Grenzen des Tatbestandes 45
3. Zusammenfassung und Konsequenzen aus den Feststellungen 49
4. Ergebnis 49
III. Die „Tötung aus Habgier 50
1. Ausgangspunkt 50
2. Tendenzen zu einer weiten Tatbestandsauslegung 51
3. Restriktionsansätze 52
a) Die Notwendigkeit einer Restriktion 52
II
Seite
b) Die an Verwerflichkeitskriterien orientierte Restriktion 53
c) Die an Gefährlichkeitskriterien orientierte Restriktion 55
4. Die Entscheidung zwischen den Restriktionsansätzen 57
5. Die Reichweite des Tatbestandes 60
a) Tatbestandsverwirklichung bei nur geringwertigem
Gewinn? 60
b) Tatbestandsverwirklichung durch die Tötung zur
Durchsetzung von Ansprüchen? 61
c) Das Merkmal „Habgier innerhalb eines Motiv¬
bündels 66
d) Tatbestandsverwirklichung durch eine Tötung zur
Beschaffung von Drogen? 68
e) Tatbestandsverwirklichung durch die Tötung zur
Ersparnis von Aufwendungen? 72
6. Konsequenzen aus den Feststellungen 76
7. Ergebnis 77
IV. Die „Tötung aus sonstigen niedrigen Beweggründen 78
1. Bestandsaufnahme der Problematik der „niedrigen
Beweggründe 78
a) Definitionsprobleme bezüglich der „niedrigen
Beweggründe 78
b) Die „niedrigen Beweggründe im Motivbündel 85
c) Die fehlende Trennschärfe einzelner Merkmale,
dargestellt anhand ausgewählter Motive 90
aa) Eifersucht als „niedriger Beweggrund 90
bb) Hemmungslose, triebhafte Eigensucht
als „niedriger Beweggrund 96
cc) Rache als „niedriger Beweggrund 104
dd) Wut als „niedriger Beweggrund 111
ee) Tötung des Ehepartners als „niedriger
Beweggrund 116
ff) Die Problematik der „niedrigen Beweggrün¬
de bei einem ausländischen Täter 120
gg) Zusammenfassung 127
d) Ergebnis 128
2. Der ursprüngliche Auslegungsansatz der Rechtsprechung
für die „niedrigen Beweggründe 128
3. Die Unzulänglichkeit des ursprünglichen Auslegungsansatzes 129
4. Reformansätze in der Rechtsprechung 131
a) Die Heranziehung der Gesamtumstände 132
b) Die Gleichstellung von Motiv und Absicht 134
c) Die Beurteilung mittels der „niedrigen Gesinnung 136
d) Die Einschränkung anhand des Motivbewußtseins bzw.
der Beherrsch-und Steuerbarkeit 138
e) Zusammenfassung und Ergebnis 141
5. Reformansätze im Schrifttum 142
III
Seite
a) Die solipsistische Rücksichtslosigkeit 142
b) Die Eingrenzung anhand einer Aufstellung von
Fallgruppen 144
c) Die Einschränkung durch die Heranziehung der
Gesinnung 147
d) Das Zusammenspiel von Motiv, Intentionalität
und sozialer Rücksichtslosigkeit 148
e) Zusammenfassung und Ergebnis 150
6. Die neueste Entwicklung in der Rechtsprechung 151
7. Der Verzicht auf die „niedrigen Beweggründe als Mord¬
merkmal 152
a) Überblick über die Hauptkritikpunkte hinsichtlich
der „niedrigen Beweggründe 152
b) Konsequenzen aus der Kritik am Merkmal der
„niedrigen Beweggründe 154
c) Ergebnis 154
8. Auswirkungen des Verzichtes auf die „niedrigen Beweg¬
gründe auf ausgewählte Fallkonstellationen 154
a) Die „Tötung zur Erregung des Geschlechtstriebes 155
b) Die „Tötung aus politischen Gründen 155
aa) Die Feststellung des politischen Beweggrundes 156
bb) Der politische Beweggrund als „niedriger Be¬
weggrund ? 157
cc) Entwicklung eines trennscharfen Maßstabes
bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Ver¬
zichtes auf die „niedrigen Beweggründe 162
dd) Ergebnis 163
c) Die „Tötung aus rassistischen Gründen 163
aa) Die rassistische Tötung als „niedriger Be¬
weggrund ? 163
bb) Konsequenzen aus dem Verzicht auf die
„niedrigen Beweggründe 165
cc) Ergebnis 165
d) Die „Tötung aus terroristischen Gründen 166
aa) Die Definition des Begriffes Terrorismus 166
bb) Die besondere Wirkungsweise terroristisch
begründeter Gewalt 169
cc) Ergebnis 170
e) Die „Tötung aus religiösen oder weltanschaulichen
Gründen 170
aa) Die „Tötung aus religiösen Gründen 170
bb) Die „Tötung aus weltanschaulichen Gründen 173
cc) Ergebnis 173
f) Ergebnis zu den Auswirkungen des Verzichtes auf die
„niedrigen Beweggründe auf ausgewählte Fall¬
konstellationen 174
IV
Seite
V. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§211 III. Gruppe 174
C. Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211 n 2. Gruppe und
Reformansätze 174
I. Die „heimtückische Tötung 175
1. Die Ansätze der Rechtsprechung zur Interpretation des
Mordmerkmales „Heimtücke 175
a) Der Ansatz des Reichsgerichtes 175
b) Die Kriterien des Obersten Gerichtshofes 175
c) Die Kriterien des BGH bis zur Entscheidung des
B VerfG vom 21.6.1977 176
aa) Die Grundposition des BGH 176
(1) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für den Fall fehlender Wahrnehmungs¬
fähigkeit des Opfers? 178
(2) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für eine Tötung im Verlauf von Feind¬
seligkeiten? 181
(3) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für eine Tötung nach Ende einer Ausein¬
andersetzung? 185
(4) Ergebnis 187
bb) Restriktion durch die „feindliche Willens¬
richtung 187
d) Die Entscheidung des BVerfG vom 21.6.1977 191
e) Die „Rechtsfolgenlösung als neuer Restriktionsansatz 192
f) Die Kritik an der „Rechtsfolgenlösung 193
aa) Wertungswidersprüche im Gefüge der
Tötungsdelikte 193
bb) Unverhältnismäßige Mordstigmatisierung 194
cc) Überschreitung der Grenzen richterlicher
Rechtsfortbildung 194
dd) Die inhaltliche Unbestimmtheit 196
ee) Die Gefahr vereinfachter Urteilsfindung 197
ff) Entgegenstehender Wortlaut des § 49 I 197
gg) Auswirkungen auf andere Mordmerkmale 198
hh) Ergebnis 199
g) Positive Stimmen zur,.Rechtsfolgenlösung 199
h) Ergebnis 201
2. Die Alternativen zum Ansatz des BGH 202
a) Der „verwerfliche Vertrauensbruch 202
b) Die „Typenkorrektur 205
aa) Die Varianten der „Typenkorrektur 206
bb) Die Kritik an der „Typenkorrektur 207
(1) Entstehungsgeschichte und Wortlaut als
Argument 207
(2) Rechtssicherheit als Argument 208
V
Seite
(3) Ergebnis 211
c) Ergebnis bezüglich der Alternativen zum Ansatz
des BGH 211
3. Die Hervorhebung der „Tücke 211
4. Die Möglichkeit einer weitergehenden Betrachtungsweise 213
a) Die Entscheidung des B VerfG im 50. Band 213
b) Der Mißbrauch sozial - positiver Verhaltensmuster
als weitergehende Betrachtungsweise 216
c) Bewertung des Mißbrauches sozial - positiver
Verhaltensmuster 217
aa) Mißbrauch des Verhaltensmusters bei so¬
zial - freundlichem Kontakt 217
bb) Mißbrauch des Verhaltensmusters bei
Vertrauensverhältnissen 220
cc) Mißbrauch sozial - positiver Reaktionen 221
dd) Ergebnis 223
d) Die durch den Ansatz „Mißbrauch sozial - freund¬
licher Kontakte lösbaren Problemfälle 223
aa) Tötung im Verlauf von Feindseligkeiten 223
bb) Tötung nach Ende einer feindseligen Ausein¬
andersetzung 223
cc) Tötung „zum Besten des Opfers 224
dd) Ergebnis 224
e) Konsequenzen aus den Vorteilen des „Mißbrauches so¬
zial - freundlicher Kontakte 225
f) Die durch den „Mißbrauch sozial - freundlicher Kon¬
takte nicht lösbaren Problemfälle 225
g) Konsequenzen aus der Unzulänglichkeit des „Mi߬
brauches sozial - freundlicher Kontakte 226
5. Ergebnis 227
II. Die „grausame Tötung 227
1. Ausgangspunkt 227
a) Die äußere Tatseite 227
b) Die innere Tatseite 229
aa) Die gefühllose, unbarmherzige Gesinnung 229
bb) Die Kritik an der gefühllosen, unbarmherzigen
Gesinnung 229
cc) Konsequenzen aus den Feststellungen 232
2. Ergebnis 232
III. Die „Tötung mit gemeingefährlichen Mitteln 233
1. Abstrakte oder konkrete Gefährlichkeit des Tatmittels? 233
a) Die Gemeingefährlichkeit als abstrakte Gefahr 233
b) Die Heranziehung der abstrakten Gefährlichkeit als
Problem 235
c) Die konkrete Gefährlichkeit als entscheidendes
Kriterium 237
d) Ergebnis 238
VI
Seite
2. Die Art des gefährdeten Rechtsgutes 239
3. Die Anzahl der gefährdeten Personen 241
4. Ergebnis 242
IV. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§21III2. Gruppe 242
D. Die Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211II3. Gruppe
und Reformansätze 242
I. Die „Tötung zur Ermöglichung einer Straftat 242
1. Die ermöglichte „Straftat 243
2. Der Begriff „Ermöglichung 245
3. Die Problematik der Mittel - Folge - Unterscheidung 246
4. Die Tötungshandlung als conditio - sine - qua - non 250
5. Ergebnis 251
II. Die „Tötung zur Verdeckung einer Straftat 251
1. Die verdeckte „Straftat 251
2. Verdeckung als privilegierte Selbstbegünstigung? 252
3. Der Geltungsbereich der „Verdeckungsabsicht 254
a) Weithin unproblematische Aspekte 254
b) Die Vereinbarkeit von Flucht und „Verdeckungs¬
absicht 254
c) „Verdeckungsabsicht und bedingter Tötungsvorsatz 256
aa) Der Ursprung der Mittel - Folge - Formel 256
bb) Der Täter wird erkannt 256
cc) Der Täter bleibt unerkannt 257
dd) Die Einschränkung der Mittel - Folge -
Formel im Zuge der Verdeckungstötung
gegenüber Unbeteiligten 258
ee) Ergebnis 259
d) „Verdeckungsabsicht und Unterlassen 259
e) Der außerstrafrechtliche Verdeckungszweck 262
f) „Verdeckungsabsicht und überraschende Konflikt¬
situationen 265
4. Einschränkungsbemühungen durch den BGH 267
a) Die Linie des BGH bis zur Entscheidung des BVerfG
vom 21.6.1977 267
b) Die Entscheidung des BVerfG vom 21.6.1977 268
c) Die Reaktion des BGH auf BVerfGE 45, 187 ff. 269
aa) Die unmittelbare Folgeentscheidung 269
bb) Die Anerkennung der Notwendigkeit einer
Restriktion 270
d) Die Einzelaspekte der Restriktion durch
BGHSt 27,346 ff. 270
aa) Die Überlegung 270
bb) Die sog. Doppelspontaneität 271
cc) Der tätliche Angriff als Vortat 271
dd) Die Zäsurwirkung 271
e) Die Bewertung der Restriktionsbemühungen des
2. Strafsenates durch das Schrifttum 272
VII
Seite
aa) Die Bewertung der Überlegung 272
bb) Die Bewertung der sog. Doppelspontaneität 273
cc) Die Bewertung des tätlichen Angriffes als
Vortat 274
dd) Die Bewertung der Zäsurwirkung 275
ee) Zusammenfassung 276
f) Die Rechtsprechung nach BGHSt 27, 346 ff. 276
aa) Das Urteil vom 13.6.1978 277
bb) Das Urteil vom 5.7.1978 278
cc) Das Urteil vom 13.7.1978 278
dd) Das Urteil vom 17.1.1979 279
ee) Zusammenfassung 280
g) Die Relevanz der „Rechtsfolgenlösung für die
„Verdeckungstötung 280
h) BGHSt 35,116 ff. als Wendepunkt 281
i) Die Entwicklung der Rechtsprechung bis in die
heutige Zeit 283
aa) Die Betonung der „anderen Straftat 283
bb) Das Anknüpfen an die Zäsur 284
cc) Die Wiederaufnahme der Kriterien aus
BGHSt 35, 116 ff. 286
j) Ergebnis 286
5. Einschränkungsbemühungen im Schrifttum 287
a) Die Anknüpfung an die Überlegung 287
b) Die Heranziehung des § 213 288
c) Die Aufteilung nach Verantwortungsbereichen 290
d) Die Restriktion mittels der „Typenkorrektur 291
e) Ergebnis 292
6. Konsequenzen aus den Feststellungen und Ergebnis 292
III. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§211 II3. Gruppe 294
E. Der Entwurf eines Strafgesetzbuches von 1962 (E 62) als reform¬
orientierter Ansatz 295
I. Die Zusammenstellung der Mordmerkmale in § 135 IE 62 295
1. Die „Mordlust 295
2. Die „Erregung oder Befriedigung des Geschlechtstriebes 296
3. Die „Habgier 296
4. Die .Absicht, eine andere Straftat zu ermöglichen 297
5. Keine Berücksichtigung der „Verdeckungsabsicht 297
II. Die „Überlegung gem. § 135 II1 E 62 298
1. Der Zeitpunkt der „Überlegung 298
2. Der Inhalt der „Überlegung 298
3. Der Umfang der „Überlegung 299
F. Der Alternativentwurf eines Strafgesetzbuches von 1970 (AE) als reform¬
orientierter Ansatz 300
I. Die Grundkonzeption des § 100 AE 300
II. Die vorsätzliche Tötung gem. § 1001 AE 301
III. Die vorsätzliche Tötung gem. § 100II AE 301
VIII
Seite
IV. Die qualifizierten Fälle gem. § 100IIAE im einzelnen 302
V. Die Berücksichtigung mildernder Umstände 303
Teil 4: Entwicklung und Formulierung eines Vorschlages zur Neukonzeption des
Mordtatbestandes 304
A. Die Entwicklung eines Reformvorschlages 304
I. Der grundlegende Qualifizierungsmaßstab 304
1. Die besondere Verwerflichkeit 305
2. Das Mißverhältnis zwischen Mittel und Zweck 307
3. Die besondere Gefährlichkeit 309
a) Spezialprävention als Begründung 309
b) Generalprävention als Begründung 311
c) Ergebnis 315
II. Die erarbeiteten Tatbestandsmodalitäten als Ausdruck einer ge-
fährlichkeitsorientierten Interpretation 316
1. Die „Tötung mehrerer Menschen 316
2. Die „Tötung zur Erregung oder Befriedigung des Ge¬
schlechtstriebes 317
3. Die „Tötung zur Erlangung eines Vermögenszugewinnes 318
4. Die „Tötung zur Beseitigung eines verfassungsrechtlichen
Grundprinzipes 318
5. Die „Tötung aus rassistischen Gründen 319
6. Die „Tötung aus terroristischen Gründen 319
7. Die „Tötung aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen 320
8. Die „Tötung unter Mißbrauch eines sozial - freundlichen Kon¬
taktes oder unter Ausnutzung eines konstitutionell bedingten
Mißtrauensmangels 320
9. Die „grausame Tötung 321
10. Die „Tötung unter konkreter Gefährdung des Lebens
mehrerer anderer Menschen 321
11. Die „Erleichterung einer anderen Straftat oder Ordnungs-
widrigkeit durch die Tötungshandlung 322
12. Ergebnis 322
III. Die für die Neukonzeption relevante Gesetzestechnik 323
IV. Die Mordtatbestände der Schweiz und Österreichs als Vergleichs¬
maßstab 328
1. Die vorsätzlichen Tötungsdelikte im schweizerischen Recht 329
a) Die aktuelle Systematik 329
b) Der Mordtatbestand gem. Art. 112 SchwStGB 330
c) Die kritische Bewertung des Art. 112 SchwStGB 331
2. Die vorsätzlichen Tötungsdelikte im österreichischen Recht 333
a) Die aktuelle Systematik 334
b) Die kritische Bewertung des § 75 ÖStGB 336
3. Ergebnis 338
B. Der Vorschlag einer Neukonzeption des Mordtatbestandes im Wortlaut 339
Literaturverzeichnis 340
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adam_txt |
I
Inhaltsverzeichnis:
Seite
Teil 1: Problemstellung und Verlauf der Darstellung 1
A. Das Problem 1
B. Verlauf der Darstellung 4
Teil 2: Kurzer historischer Überblick über die Entwicklung des Mordtatbestandes 4
A. Das RStGB von 1871 5
B. Die Konzeption der Novelle von 1941 8
C. Der Nachkriegsgesetzgeber 11
Teil 3: Die Mängel des geltenden Rechts und reformorientierte Ansätze 13
A. Bestandsaufnahme allgemeiner Mängel in der Dogmatik der Tötungsdelikte 13
I. Das Sanktionsgefälle zwischen Mord und Totschlag 13
II. Einführung und Problematik des § 57 a 17
III. Rechtfertigung des Sanktionsgefälles zwischen Mord und Tot¬
schlag durch eine Unrechtssteigerung beim Mord? 23
1. Die Position des BGH 24
2. Einwände gegen eine Rechtfertigung des Sanktionsge¬
fälles durch eine Unrechtssteigerung 24
3. Ergebnis 28
B. Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211 II1. Gruppe und
Reformansätze 28
I. Die „Tötung aus Mordlust" 28
1. Ausgangspunkt 28
2. Die Kritik am Mordmerkmal „Mordlust" 30
a) Die „unnatürliche" Freude an der Tötung 30
b) Die praktische Bedeutung des Mordmerkmales
„Mordlust" 31
c) Der inhaltliche Anwendungsbereich des Mord¬
merkmales „Mordlust" 32
d) Konsequenzen aus den Feststellungen 39
3. Ergebnis 40
II. Die „Tötung zur Befriedigung des Geschlechtstriebes" 41
1. Ausgangspunkt 41
2. Grenzen des Tatbestandes 45
3. Zusammenfassung und Konsequenzen aus den Feststellungen 49
4. Ergebnis 49
III. Die „Tötung aus Habgier" 50
1. Ausgangspunkt 50
2. Tendenzen zu einer weiten Tatbestandsauslegung 51
3. Restriktionsansätze 52
a) Die Notwendigkeit einer Restriktion 52
II
Seite
b) Die an Verwerflichkeitskriterien orientierte Restriktion 53
c) Die an Gefährlichkeitskriterien orientierte Restriktion 55
4. Die Entscheidung zwischen den Restriktionsansätzen 57
5. Die Reichweite des Tatbestandes 60
a) Tatbestandsverwirklichung bei nur geringwertigem
Gewinn? 60
b) Tatbestandsverwirklichung durch die Tötung zur
Durchsetzung von Ansprüchen? 61
c) Das Merkmal „Habgier" innerhalb eines Motiv¬
bündels 66
d) Tatbestandsverwirklichung durch eine Tötung zur
Beschaffung von Drogen? 68
e) Tatbestandsverwirklichung durch die Tötung zur
Ersparnis von Aufwendungen? 72
6. Konsequenzen aus den Feststellungen 76
7. Ergebnis 77
IV. Die „Tötung aus sonstigen niedrigen Beweggründen" 78
1. Bestandsaufnahme der Problematik der „niedrigen
Beweggründe" 78
a) Definitionsprobleme bezüglich der „niedrigen
Beweggründe" 78
b) Die „niedrigen Beweggründe" im Motivbündel 85
c) Die fehlende Trennschärfe einzelner Merkmale,
dargestellt anhand ausgewählter Motive 90
aa) Eifersucht als „niedriger Beweggrund" 90
bb) Hemmungslose, triebhafte Eigensucht
als „niedriger Beweggrund" 96
cc) Rache als „niedriger Beweggrund" 104
dd) Wut als „niedriger Beweggrund" 111
ee) Tötung des Ehepartners als „niedriger
Beweggrund" 116
ff) Die Problematik der „niedrigen Beweggrün¬
de" bei einem ausländischen Täter 120
gg) Zusammenfassung 127
d) Ergebnis 128
2. Der ursprüngliche Auslegungsansatz der Rechtsprechung
für die „niedrigen Beweggründe" 128
3. Die Unzulänglichkeit des ursprünglichen Auslegungsansatzes 129
4. Reformansätze in der Rechtsprechung 131
a) Die Heranziehung der Gesamtumstände 132
b) Die Gleichstellung von Motiv und Absicht 134
c) Die Beurteilung mittels der „niedrigen Gesinnung" 136
d) Die Einschränkung anhand des Motivbewußtseins bzw.
der Beherrsch-und Steuerbarkeit 138
e) Zusammenfassung und Ergebnis 141
5. Reformansätze im Schrifttum 142
III
Seite
a) Die solipsistische Rücksichtslosigkeit 142
b) Die Eingrenzung anhand einer Aufstellung von
Fallgruppen 144
c) Die Einschränkung durch die Heranziehung der
Gesinnung 147
d) Das Zusammenspiel von Motiv, Intentionalität
und sozialer Rücksichtslosigkeit 148
e) Zusammenfassung und Ergebnis 150
6. Die neueste Entwicklung in der Rechtsprechung 151
7. Der Verzicht auf die „niedrigen Beweggründe" als Mord¬
merkmal 152
a) Überblick über die Hauptkritikpunkte hinsichtlich
der „niedrigen Beweggründe" 152
b) Konsequenzen aus der Kritik am Merkmal der
„niedrigen Beweggründe" 154
c) Ergebnis 154
8. Auswirkungen des Verzichtes auf die „niedrigen Beweg¬
gründe" auf ausgewählte Fallkonstellationen 154
a) Die „Tötung zur Erregung des Geschlechtstriebes" 155
b) Die „Tötung aus politischen Gründen" 155
aa) Die Feststellung des politischen Beweggrundes 156
bb) Der politische Beweggrund als „niedriger Be¬
weggrund"? 157
cc) Entwicklung eines trennscharfen Maßstabes
bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Ver¬
zichtes auf die „niedrigen Beweggründe" 162
dd) Ergebnis 163
c) Die „Tötung aus rassistischen Gründen" 163
aa) Die rassistische Tötung als „niedriger Be¬
weggrund"? 163
bb) Konsequenzen aus dem Verzicht auf die
„niedrigen Beweggründe" 165
cc) Ergebnis 165
d) Die „Tötung aus terroristischen Gründen" 166
aa) Die Definition des Begriffes Terrorismus 166
bb) Die besondere Wirkungsweise terroristisch
begründeter Gewalt 169
cc) Ergebnis 170
e) Die „Tötung aus religiösen oder weltanschaulichen
Gründen" 170
aa) Die „Tötung aus religiösen Gründen" 170
bb) Die „Tötung aus weltanschaulichen Gründen" 173
cc) Ergebnis 173
f) Ergebnis zu den Auswirkungen des Verzichtes auf die
„niedrigen Beweggründe" auf ausgewählte Fall¬
konstellationen 174
IV
Seite
V. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§211 III. Gruppe 174
C. Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211 n 2. Gruppe und
Reformansätze 174
I. Die „heimtückische Tötung" 175
1. Die Ansätze der Rechtsprechung zur Interpretation des
Mordmerkmales „Heimtücke" 175
a) Der Ansatz des Reichsgerichtes 175
b) Die Kriterien des Obersten Gerichtshofes 175
c) Die Kriterien des BGH bis zur Entscheidung des
B VerfG vom 21.6.1977 176
aa) Die Grundposition des BGH 176
(1) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für den Fall fehlender Wahrnehmungs¬
fähigkeit des Opfers? 178
(2) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für eine Tötung im Verlauf von Feind¬
seligkeiten? 181
(3) Tauglichkeit der Grundposition des BGH
für eine Tötung nach Ende einer Ausein¬
andersetzung? 185
(4) Ergebnis 187
bb) Restriktion durch die „feindliche Willens¬
richtung" 187
d) Die Entscheidung des BVerfG vom 21.6.1977 191
e) Die „Rechtsfolgenlösung" als neuer Restriktionsansatz 192
f) Die Kritik an der „Rechtsfolgenlösung" 193
aa) Wertungswidersprüche im Gefüge der
Tötungsdelikte 193
bb) Unverhältnismäßige Mordstigmatisierung 194
cc) Überschreitung der Grenzen richterlicher
Rechtsfortbildung 194
dd) Die inhaltliche Unbestimmtheit 196
ee) Die Gefahr vereinfachter Urteilsfindung 197
ff) Entgegenstehender Wortlaut des § 49 I 197
gg) Auswirkungen auf andere Mordmerkmale 198
hh) Ergebnis 199
g) Positive Stimmen zur,.Rechtsfolgenlösung" 199
h) Ergebnis 201
2. Die Alternativen zum Ansatz des BGH 202
a) Der „verwerfliche Vertrauensbruch" 202
b) Die „Typenkorrektur" 205
aa) Die Varianten der „Typenkorrektur" 206
bb) Die Kritik an der „Typenkorrektur" 207
(1) Entstehungsgeschichte und Wortlaut als
Argument 207
(2) Rechtssicherheit als Argument 208
V
Seite
(3) Ergebnis 211
c) Ergebnis bezüglich der Alternativen zum Ansatz
des BGH 211
3. Die Hervorhebung der „Tücke" 211
4. Die Möglichkeit einer weitergehenden Betrachtungsweise 213
a) Die Entscheidung des B VerfG im 50. Band 213
b) Der Mißbrauch sozial - positiver Verhaltensmuster
als weitergehende Betrachtungsweise 216
c) Bewertung des Mißbrauches sozial - positiver
Verhaltensmuster 217
aa) Mißbrauch des Verhaltensmusters bei so¬
zial - freundlichem Kontakt 217
bb) Mißbrauch des Verhaltensmusters bei
Vertrauensverhältnissen 220
cc) Mißbrauch sozial - positiver Reaktionen 221
dd) Ergebnis 223
d) Die durch den Ansatz „Mißbrauch sozial - freund¬
licher Kontakte" lösbaren Problemfälle 223
aa) Tötung im Verlauf von Feindseligkeiten 223
bb) Tötung nach Ende einer feindseligen Ausein¬
andersetzung 223
cc) Tötung „zum Besten" des Opfers 224
dd) Ergebnis 224
e) Konsequenzen aus den Vorteilen des „Mißbrauches so¬
zial - freundlicher Kontakte" 225
f) Die durch den „Mißbrauch sozial - freundlicher Kon¬
takte" nicht lösbaren Problemfälle 225
g) Konsequenzen aus der Unzulänglichkeit des „Mi߬
brauches sozial - freundlicher Kontakte" 226
5. Ergebnis 227
II. Die „grausame Tötung" 227
1. Ausgangspunkt 227
a) Die äußere Tatseite 227
b) Die innere Tatseite 229
aa) Die gefühllose, unbarmherzige Gesinnung 229
bb) Die Kritik an der gefühllosen, unbarmherzigen
Gesinnung 229
cc) Konsequenzen aus den Feststellungen 232
2. Ergebnis 232
III. Die „Tötung mit gemeingefährlichen Mitteln" 233
1. Abstrakte oder konkrete Gefährlichkeit des Tatmittels? 233
a) Die Gemeingefährlichkeit als abstrakte Gefahr 233
b) Die Heranziehung der abstrakten Gefährlichkeit als
Problem 235
c) Die konkrete Gefährlichkeit als entscheidendes
Kriterium 237
d) Ergebnis 238
VI
Seite
2. Die Art des gefährdeten Rechtsgutes 239
3. Die Anzahl der gefährdeten Personen 241
4. Ergebnis 242
IV. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§21III2. Gruppe 242
D. Die Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in § 211II3. Gruppe
und Reformansätze 242
I. Die „Tötung zur Ermöglichung einer Straftat" 242
1. Die ermöglichte „Straftat" 243
2. Der Begriff „Ermöglichung" 245
3. Die Problematik der Mittel - Folge - Unterscheidung 246
4. Die Tötungshandlung als conditio - sine - qua - non 250
5. Ergebnis 251
II. Die „Tötung zur Verdeckung einer Straftat" 251
1. Die verdeckte „Straftat" 251
2. Verdeckung als privilegierte Selbstbegünstigung? 252
3. Der Geltungsbereich der „Verdeckungsabsicht" 254
a) Weithin unproblematische Aspekte 254
b) Die Vereinbarkeit von Flucht und „Verdeckungs¬
absicht" 254
c) „Verdeckungsabsicht" und bedingter Tötungsvorsatz 256
aa) Der Ursprung der Mittel - Folge - Formel 256
bb) Der Täter wird erkannt 256
cc) Der Täter bleibt unerkannt 257
dd) Die Einschränkung der Mittel - Folge -
Formel im Zuge der Verdeckungstötung
gegenüber Unbeteiligten 258
ee) Ergebnis 259
d) „Verdeckungsabsicht" und Unterlassen 259
e) Der außerstrafrechtliche Verdeckungszweck 262
f) „Verdeckungsabsicht" und überraschende Konflikt¬
situationen 265
4. Einschränkungsbemühungen durch den BGH 267
a) Die Linie des BGH bis zur Entscheidung des BVerfG
vom 21.6.1977 267
b) Die Entscheidung des BVerfG vom 21.6.1977 268
c) Die Reaktion des BGH auf BVerfGE 45, 187 ff. 269
aa) Die unmittelbare Folgeentscheidung 269
bb) Die Anerkennung der Notwendigkeit einer
Restriktion 270
d) Die Einzelaspekte der Restriktion durch
BGHSt 27,346 ff. 270
aa) Die Überlegung 270
bb) Die sog. Doppelspontaneität 271
cc) Der tätliche Angriff als Vortat 271
dd) Die Zäsurwirkung 271
e) Die Bewertung der Restriktionsbemühungen des
2. Strafsenates durch das Schrifttum 272
VII
Seite
aa) Die Bewertung der Überlegung 272
bb) Die Bewertung der sog. Doppelspontaneität 273
cc) Die Bewertung des tätlichen Angriffes als
Vortat 274
dd) Die Bewertung der Zäsurwirkung 275
ee) Zusammenfassung 276
f) Die Rechtsprechung nach BGHSt 27, 346 ff. 276
aa) Das Urteil vom 13.6.1978 277
bb) Das Urteil vom 5.7.1978 278
cc) Das Urteil vom 13.7.1978 278
dd) Das Urteil vom 17.1.1979 279
ee) Zusammenfassung 280
g) Die Relevanz der „Rechtsfolgenlösung" für die
„Verdeckungstötung" 280
h) BGHSt 35,116 ff. als Wendepunkt 281
i) Die Entwicklung der Rechtsprechung bis in die
heutige Zeit 283
aa) Die Betonung der „anderen" Straftat 283
bb) Das Anknüpfen an die Zäsur 284
cc) Die Wiederaufnahme der Kriterien aus
BGHSt 35, 116 ff. 286
j) Ergebnis 286
5. Einschränkungsbemühungen im Schrifttum 287
a) Die Anknüpfung an die Überlegung 287
b) Die Heranziehung des § 213 288
c) Die Aufteilung nach Verantwortungsbereichen 290
d) Die Restriktion mittels der „Typenkorrektur" 291
e) Ergebnis 292
6. Konsequenzen aus den Feststellungen und Ergebnis 292
III. Ergebnis zur Reformbedürftigkeit der Mordmerkmale in
§211 II3. Gruppe 294
E. Der Entwurf eines Strafgesetzbuches von 1962 (E 62) als reform¬
orientierter Ansatz 295
I. Die Zusammenstellung der Mordmerkmale in § 135 IE 62 295
1. Die „Mordlust" 295
2. Die „Erregung oder Befriedigung des Geschlechtstriebes" 296
3. Die „Habgier" 296
4. Die .Absicht, eine andere Straftat zu ermöglichen" 297
5. Keine Berücksichtigung der „Verdeckungsabsicht" 297
II. Die „Überlegung" gem. § 135 II1 E 62 298
1. Der Zeitpunkt der „Überlegung" 298
2. Der Inhalt der „Überlegung" 298
3. Der Umfang der „Überlegung" 299
F. Der Alternativentwurf eines Strafgesetzbuches von 1970 (AE) als reform¬
orientierter Ansatz 300
I. Die Grundkonzeption des § 100 AE 300
II. Die vorsätzliche Tötung gem. § 1001 AE 301
III. Die vorsätzliche Tötung gem. § 100II AE 301
VIII
Seite
IV. Die qualifizierten Fälle gem. § 100IIAE im einzelnen 302
V. Die Berücksichtigung mildernder Umstände 303
Teil 4: Entwicklung und Formulierung eines Vorschlages zur Neukonzeption des
Mordtatbestandes 304
A. Die Entwicklung eines Reformvorschlages 304
I. Der grundlegende Qualifizierungsmaßstab 304
1. Die besondere Verwerflichkeit 305
2. Das Mißverhältnis zwischen Mittel und Zweck 307
3. Die besondere Gefährlichkeit 309
a) Spezialprävention als Begründung 309
b) Generalprävention als Begründung 311
c) Ergebnis 315
II. Die erarbeiteten Tatbestandsmodalitäten als Ausdruck einer ge-
fährlichkeitsorientierten Interpretation 316
1. Die „Tötung mehrerer Menschen" 316
2. Die „Tötung zur Erregung oder Befriedigung des Ge¬
schlechtstriebes" 317
3. Die „Tötung zur Erlangung eines Vermögenszugewinnes" 318
4. Die „Tötung zur Beseitigung eines verfassungsrechtlichen
Grundprinzipes" 318
5. Die „Tötung aus rassistischen Gründen" 319
6. Die „Tötung aus terroristischen Gründen" 319
7. Die „Tötung aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen" 320
8. Die „Tötung unter Mißbrauch eines sozial - freundlichen Kon¬
taktes oder unter Ausnutzung eines konstitutionell bedingten
Mißtrauensmangels" 320
9. Die „grausame Tötung" 321
10. Die „Tötung unter konkreter Gefährdung des Lebens
mehrerer anderer Menschen" 321
11. Die „Erleichterung einer anderen Straftat oder Ordnungs-
widrigkeit durch die Tötungshandlung" 322
12. Ergebnis 322
III. Die für die Neukonzeption relevante Gesetzestechnik 323
IV. Die Mordtatbestände der Schweiz und Österreichs als Vergleichs¬
maßstab 328
1. Die vorsätzlichen Tötungsdelikte im schweizerischen Recht 329
a) Die aktuelle Systematik 329
b) Der Mordtatbestand gem. Art. 112 SchwStGB 330
c) Die kritische Bewertung des Art. 112 SchwStGB 331
2. Die vorsätzlichen Tötungsdelikte im österreichischen Recht 333
a) Die aktuelle Systematik 334
b) Die kritische Bewertung des § 75 ÖStGB 336
3. Ergebnis 338
B. Der Vorschlag einer Neukonzeption des Mordtatbestandes im Wortlaut 339
Literaturverzeichnis 340 |
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