Briefwechsel im Exil: 1933 - 1945

Hermann Kesten und Franz Schoenberner standen Anfang 1933, als sie Deutschland überstürzt verlassen mussten, in ihrem künstlerischen Zenit. So ist der vorliegende Briefwechsel nicht nur das Zeugnis eines durch das Exil verursachten Bruchs in den Biographien zweier Literaten, die auf ihre Weise die l...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Schoenberner, Franz 1892-1970 (VerfasserIn), Kesten, Hermann 1900-1996 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Wallstein-Verl. 2008
Schriftenreihe:Mainzer Reihe Neue Folge, 6
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Hermann Kesten und Franz Schoenberner standen Anfang 1933, als sie Deutschland überstürzt verlassen mussten, in ihrem künstlerischen Zenit. So ist der vorliegende Briefwechsel nicht nur das Zeugnis eines durch das Exil verursachten Bruchs in den Biographien zweier Literaten, die auf ihre Weise die literarische Szene des 20. Jahrhunderts eindrucksvoll mitbestimmt haben. Er ist in seinem faktischen Reichtum und in seiner Unmittelbarkeit des Erlebten auch eine äußere und innere Geschichte des Exils. Dass sich diese zwei so unterschiedlichen Charaktere im Exil immer näher kamen, lag nicht nur an der hohen Übereinstimmung in dem erfrischenden und treffsicheren Austausch über ihre Kollegen. Durch die Anteilnahme an persönlichen Rückschlägen und Sorgen des jeweils anderen wurde aus der anfänglich freundschaftlichen Distanz mehr und mehr eine verbindliche Vertrautheit. Mit diesem Band liegt erstmals die vollständig erhaltene Korrespondenz beider Autoren aus den Jahren des Exils vor.
Beschreibung:Literaturverz. S. 431 - 435
Beschreibung:471 S. Ill.
ISBN:9783835302525

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