Die Strafbarkeit der Bildung schwarzer Kassen: eine Untersuchung zur schadensgleichen Vermögensgefährdung sowie zur objektiven Zurechnung finanzieller Sanktionen infolge schwarzer Kassen als Vermögensnachteil i.S.d. § 266 StGB
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Herbolzheim
Centaurus-Verl.
2008
|
Schriftenreihe: | Studien zum Wirtschaftsstrafrecht
29 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Beschreibung: | XXI, 224 S. |
ISBN: | 9783825507091 3825507092 |
Internformat
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
vii
Abkürzungsverzeichnis xviii
Problemaufriss und Gang der Untersuchung 1
Erstes Kapitel: Schwarze Kassen - Phänomenologisch 2
A. Erscheinungsformen schwarzer Kassen 2
I.
Schwarze Kasse als Oberbegriff 2
1. Schwarze Kasse bestehend aus Bargeld 2
2. Schwarze Konten 3
a) Vermögensträger ist Kontoinhaber 3
aa) Verdeckte Geschäftskonten 3
bb) Sonstige Fälle: Vermögensträger ist eingeweiht 3
b) Dritter ist Kontoinhaber 3
c) Treuhandkonten 3
3. Verwendung separater Körperschaften 4
4. „Virtuelle" schwarze Kassen 4
II.
Finanzierungsquellen für schwarze Kassen 5
B. Betroffene Vermögensträger 5
C. Motive für die Bildung schwarzer Kassen 6
I.
Täter hält Gelder vor ihrem Eigentümer/Verfügungsberechtigten geheim 6
1. In der öffentlichen Verwaltung 7
2. In der Privatwirtschaft 7
3. In politischen Parteien und Idealvereinen 7
II.
Schwarze Kasse dient zur Umgehung gesetzlicher Offenlegungspflichten 7
III.
Verheimlichte Gelder sind illegaler Herkunft 8
IV.
Verheimlichung geschieht im Hinblick auf zukünftige Mittel Verwendung 8
1. „Griff in die Kasse" 8
2. Finanzierung anrüchiger Vorhaben 9
V.
Vermögensträger soll „armgerechnet" werden 9
VI.
Häufig Motivbündel 9
D. Praktisches Beispiel: Die schwarzen Konten der Hessen-CDU 9
E. Definition der schwarzen Kasse 14
Zweites Kapitel: Die Bildung schwarzer Kassen als Tathandlung i.S.d.
§ 266 StGB 16
A. Die beiden Tatbestandsalternativen des § 266 Abs. 1 StGB 18
I.
Die Tathandlung beim Missbrauchstatbestand 18
1. Befugnisse im Bereich privater Vermögensträger 19
2. Befugnisse im Bereich der öffentlichen Verwaltung 19
II.
Die Tathandlung beim Treubruchstatbestand 19
B. Die Zuordnung zum Missbrauchs- oder Treubruchstatbestand 20
I.
Grundsatz 20
1. Missbrauchstatbestand 21
2. Treubrachstatbestand 21
II.
Ausnahmen 21
1. Bevollmächtigung des Täters unwirksam 22
2. Täter handelt ohne Vertretungsmacht, §§ 177 ff. BGB 22
3. Vertretergeschäft trotz Bestehens von Vertretungsmacht unwirksam 24
С
Die Einordnung der Bildung schwarzer Kassen in die Tatbestandsalternativen 25
I.
Die Bildung einer schwarzen Kasse mit Bargeld 25
II.
Die Bildung einer „virtuellen" schwarzen Kasse 25
III.
Die Bildung von Schwarzkonten,
Verwendung eigener Körperschanen sowie Treuhandverhältnisse 26
IV.
Unterzeichnung unrichtiger Jahresabschlüsse bzw. Rechenschaftsberichte 27
V.
Mehrere Tathandlungen 28
D. Die Vermögensbetreuungspflicht 28
E. Die Pflichtverletzung 30
I.
Die Pflichtwidrigkeit der Bildung schwarzer Kassen 30
II.
Entfall der Pflichtwidrigkeit durch Einverständnis des Vermögensträgers 32
III.
Mutmaßliches Einverständnis 34
Drittes Kapitel: Der Vermögensnachteil bei Bildung schwarzer Kassen 36
A. Allgemeines 36
I.
Der Begriff des Vermögensnachteils i.S.d. §266 StGB 36
II.
Die Ermittlung des Vermögensnachteils 37
III.
Die schadensgleiche Vermögensgefährdung 38
1. Zur Terminologie der schadensgleichen Vermögensgefahrdung 40
2. Dogmatische Grundlagen der schadensgleichen Vermögensgefährdung/
Vermögensbegriff als Ausgangspunkt 41
a) Juristischer Vermögensbegriff 42
b) Wirtschaftlicher Vermögensbegriff 42
c) Juristisch-ökonomischer Vermögensbegriff 44
d) Personaler Vermögensbegriff 45
e) Zwischenergebnis 47
3. Konsequenzen des wirtschaftlichen Vermögensbegriffs -
Das Eingrenzungsbedürfnis hinsichtlich der schadensgleichen
Vermögensgefährdung 48
B. Allgemeine Einschränkungsversuche zur schadensgleichen
Vermögensgefährdung im Lichte des Phänomens schwarzer Kassen 49
I.
Von Art. 103 Abs. 2 GG ausgehende Einschränkungsversuche 50
1. Die Ansicht von Naucke 51
2. Die Ansicht von Otto 52
II.
Die übrigen allgemeinen Einschränkungsversuche 54
1. Die Ansicht von Lackner 54
2. Die Ansicht von Lenckner 54
3. Zivilrechtsorientierte Ansätze 56
a) Die Ansicht von
Cramer
57
b)
Die Kritik an
Cramers
Ansatz 58
aa) Die Kritik durch Riemann und Hefendehl 58
bb) Die Kritik an
Cramers
Berücksichtigung des Anfechtungsrechts
des Opfers und von dessen Kondiktionsansprüchen 59
c)
Cramers
Modell führt bei Bildung schwarzer Kassen
nicht zur erstrebten Einschränkung 60
d) Modifikation von
Cramers
Modell? 62
4. Die Ansicht von Schröder - Das Herrschaftsmodell 62
a)
Das Verhältnis von Herrschaftsmodell und
wirtschaftlichem Vermögensbegriff/ Die Kritik durch Hefendehl 64
b) Die Kritik durch Riemann 67
c) Keine Übertragbarkeit von Schröders
Herrschaftsmodell auf die Bildung schwarzer Kassen 68
d) Zwischenergebnis zu Schröders Herrschaftsmodell 69
5. Lösung über „Konkretheit" der Vermögensgefahrdung? 69
a) Allgemeines 69
b) Parallele zur Unterscheidung
konkreter und abstrakter Gefährdungsdelikte? 71
6. Lösung über „Unmittelbarkeit" der Vermögensgefährdung? 72
a) Allgemeines 72
b) Die Ansicht von Riemann 73
7. Zusammentreffen von Bildung und Verwendung schwarzer Kassen/
Mehrfache Verwirklichung des Untreuetatbestands? 75
a) Aus möglicher „doppelter" Verwirklichung des
Untreuetatbestands lässt sich keine Einschränkung
der Figur der Vermögensgefahrdung herleiten 76
b) Divergenzen des Unrechtsgehalts bei
mehreren Tatbestandsverwirklichungen sprechen
für differenzierte Prüfung der Vermögensgefahrdung 78
С
Spezielle Auffassungen zum Kontext schwarzer Kassen 80
I.
Die verschiedenen Positionen in der Rechtsprechung 80
1. Verwendungszweckunabhängige Rechtsprechung 80
a) Das erste Urteil zur Strafbarkeit schwarzer Kassen 80
b) „Die Gelder fehlten dort, wo sie hätten sein sollen" 81
c) Geschäftsstellenleiter-Fall 83
d) Übernahme der Linie des RG durch den BGH 83
e) Kulturamtsleiter-Fall 84
f) Schulleiter-Fall 85
g) BND-Fall 86
h) Verwendungszweckunabhängige Linie in der Literatur 89
2. Verwendungszweckabhängige Rechtsprechung 89
a) Baustellenleiter-Fall 89
b) Verwendungszweckabhängige Linie in der Rechtsprechung des BGH 91
3. Jüngste Entwicklung der Rechtsprechung 92
a) BGH-Urteil zur Haushaltsuntreue 92
b) Entscheidungen zum Fall der Hessen-CDU 92
aa) Beschluss des LG Wiesbaden 92
bb) Beschluss des OLG Frankfurt 93
cc) Urteil das LG Wiesbaden 94
dd) Urteil des BGH 95
4. Zwischenergebnis zum Stand der Rechtsprechung 97
II.
Kritik an der verwendungszweckunabhängigen Beurteilung
der Bildung schwarzer Kassen 97
1.
Dass
„Gelder fehlten, wo sie hätten sein sollen", führt nicht weiter 97
2. Unzulässiger Rückschluss von der
Pflichtverletzung auf das Vorliegen eines Vermögensnachteils 98
a) Verletzung haushaltsrechtlicher Bestimmungen nicht ausreichend 99
b) Unordentliche Buchführung nicht ausreichend 101
c) Taterfolg
muss
im Außen¬
statt nur im Innen Verhältnis wahrnehmbar sein 101
3. Unzulässiges Abstellen auf Dispositionsbefugnis 102
4.
„Zwangsverwaltungs^Argumentati
on
überzeugt nicht 106
5. Bloßer Verdacht eigennütziger Verwendung genügt nicht 106
6. Kriminalpolitische Zweifel am verwendungszweckunabhängigen Ansatz 107
7. Zwischenergebnis zur verwendungszweckunabhängigen Beurteilung 108
III.
Spezielle Einschränkungsversuche der Literatur 109
1. Die Ansicht von Saliger 109
a) Ausgangspunkt und Inhalt von
Saligers
Ansicht 109
b) Das Kriterium der Verwendungsabsicht 110
aa) Unterschiedliche Handhabung des Kriteriums in der Literatur 110
bb) Abstellen aufzweckwidrige Verwendungsabsicht ungeeignet 111
cc) Abstellen auf zweckkonforme Verwendungsabsicht ungeeignet 113
dd) Zwischenergebnis zur Verwendungsabsicht 116
c) Das Kriterium der Ausgleichsbereitschaft 117
aa) These von der besseren Bonität des Untreuetäters unzutreffend 117
bb) Kriterium der Ausgleichsbereitschaft ungeeignet 117
cc)
Zwischenergebnis zur Ausgleichsbereitschaft 118
dd)
Saligers,
Handhabung der
Ausgleichsbereitschaft im Fall der Hessen-CDU steht in
Widerspruch zur Rechtswirklichkeit und ist inkonsequent 118
d) Zusammenfassung zur Ansicht von Sauger 121
2. Die Ansicht von Neye 122
3. Die Ansicht von Hübner 123
4. Die Ansichten von Tiedemann und Firgau 123
5. Die Ansicht von Kohlmann 125
6. Die Ansicht von Hefendehl 126
a) Hefendehh „zivilrechtlich und
bilanzrechtlich konstituiertes Herrschaftsmodell"
und seine Übertragung auf die Bildung schwarzer Kassen 126
b) Kritik am Grundkonzept 128
aa) Kritik an der Maßgeblichkeit des Bilanzrechts 128
bb) Versuchsstrafbarkeit bei § 263 StGB und Straflösigkeit
des Untreueversuchs drohen bedeutungslos zu werden 130
c) Kritik an der Übertragung des
Grundkonzepts auf die Bildung schwarzer Kassen 133
aa) Verkehrung der Perspektive des Grundkonzepts 134
bb) Kritik an Verwendungsabsicht und
Ausgleichsbereitschaft als entscheidenden Kriterien im Einzelnen 135
cc) Zweckkonforme Verwendungsabsicht geht nicht immer
mit Ausgleichsbereitschaft und -fähigkeit des Täters einher 135
dd) Unzulässige Berücksichtigung der Dispositionsfreiheit 138
d) Zusammenfassung zur Ansicht von Hefendehl 139
7. Die Ansicht von Weimann 139
IV.
Ergebnis / Eigener Lösungsvorschlag 140
1. Resümee der Untersuchung / Anforderungsprofil für eigene Lösung 140
2. Lösungsvorschlag zur
Vermögensgefahrdung bei Bildung schwarzer Kassen 142
a) Herrschafts- und Rücktrittsmodell 142
b) Lösung erlaubt Differenzierung
und wird Schutzzweck von § 266 StGB gerecht 142
c) Verwendung „versuchsnaher" Kriterien /
Parallelen zur Versuchslehre 143
d)
Unterschiede zur Versuchslehre 144
aa)
Objektive Sicht maßgeblich 144
bb) § 24 Abs. 1 S. 2 StGB bleibt außer Betracht 144
e) Stärkere Gefährdung des Vermögens
nötig als bei typischer Versuchssituation 146
f) Keine Aufgabe der Figur
der schadensgleichen Vermögensgefahrdung 146
g) Keine Aufgabe der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 147
h) Zusammenfassung 149
3. Praktische Anwendung des Herrschafts- und Rücktrittsmodells 149
a) Anwendungsbeispiele 149
b) Vorgehen bei mehreren Tathandlungen 159
aa) Mehrere Tathandlungen, aber nur ein Taterfolg 159
bb) Mehrere Tathandlungen und mehrere Taterfolge 160
4. Abgrenzung zu anderen Lösungsansätzen 160
a) Bloße Rückgabebereitschaft
ausreichend als „Ausgleichsbereitschaft" 160
b) Keine unzulässige Privilegierung wohlhabender Täter 161
c) Kein „Kurzschluss" zwischen
täter-
und opferbezogener
Dogmatik
162
d)
Maßgeblichkeit materieller Kriterien /
Abgrenzung zur sog. „materiellen Versuchslösung" 163
5. Verhältnis zur Tatherrschaftslehre 166
6. Vermögensgefährdung u.U. durch Verhalten Dritter bedingt 167
Viertes Kapitel: Untreue durch Auslösung
finanzieller Sanktionen infolge schwarzer Kassen 168
A. Problemaufriss 168
I.
Die parteiengesetzlichen Sanktionen im Fall der Hessen-CDU 168
II.
Schlussfolgerungen im Hinblick auf § 266 StGB 169
B. Genaue Identifikation von Tathandlung und -erfolg 171
I.
Taterfolg 171
II.
Tathandlung 171
1. Zivilrechtliche Pflichtenverstöße 171
2. Untreuestrafrechtliche Relevanz der zivilrechtlichen Pflichtenverstöße? 172
a)
Vermögensbetreuungspflicht von Kanther und Prinz Wittgenstein 172
b) Pflichtverletzungen ohne Bezug zu eingetretenem Vermögensnachteil 173
3. Verstöße gegen das PartG 173
4. Untreuestrafrechtliche Relevanz der Verstöße gegen das PartG? 174
a) Anwendbarkeit von § 266 StGB
trotz Schaffung von § 31
d
PartG n.F.? 174
aa) Entstehungsgeschichte von § 3 ld PartG n.F. 174
bb) Bewusster Verzicht des Gesetzgebers auf Individualstrafe? 175
cc) Zwischenergebnis: § 266 StGB anwendbar 175
b) Verstöße gegen das PartG als Tathandlung i.S.d. § 266 StGB 175
aa) Die Ansicht von Otto 175
bb) Die Ansichten von Günther und
Volhard
176
cc)
Differenzierende Ansicht 177
dd) Differenzierende Ansicht vorzugswürdig 178
5. Zwischenergebnis zu Tathandlung und-erfolg 179
a) Im Hinblick auf die schadensgleiche Vermögensgefährdung 179
b) Im Hinblick auf den eingetretenen substanziellen Vermögensnachteil 181
c) Fraglich bleibt Zurechenbarkeit des Taterfolgs 181
C. Ist der Taterfolg den Verantwortlichen der Hessen-CDU zurechenbar? 181
I.
Überblick über die Zurechnungsprobleme 181
1. Unmittelbarkeitszusammenhang 181
2. Drittverhalten 182
3. Schutzzweckzusammenhang 182
II.
Untersuchung der Zurechnungsprobleme im Einzelnen 182
1. Unmittelbarkeitszusammenhang 182
a) Kein Unmittelbarkeitszusammenhang im Fall der Hessen-CDU 183
b) Erforderlichkeit eines
Unmittelbarkeitszusammenhangs bei § 266 StGB? 185
aa) Mitübertragung im Rahmen
des Schadens- auf den Nachteilsbegriff? 185
bb) Konsequenz aus der h.M. zur
Kompensation durch Vermögensvorteil? 186
cc) Anknüpfungspunkt für
Unmittelbarkeitserfordernis fehlt bei
б
266 StGB 186
с)
Zwischenergebnis zum Unmittelbarkeitszusammenhang 188
2. Drittverhalten 188
a) Drittverhalten des Bundestagspräsidenten 188
b) Lösungsansätze zum Drittverhalten 188
aa) Die Lehre vom Regressverbot 189
bb) Die Ansicht von der Steuerbarkeit des Geschehens 190
cc) Die Lehre von den fremden Verantwortungsbereichen 191
dd) Drittverhalten als Frage des Risikozusammenhangs 191
c) Zwischenergebnis zum Drittverhalten 192
3. Schutzzweckzusammenhang 192
a) Bedeutung des Schutzzwecks der Norm bei § 266 StGB 193
aa) Schutzzweckzusammenhang
wahrt Charakter als Vermögensdelikt 193
bb) Kritik am Schutzzweck-Kriterium bei § 266 StGB 193
cc) Zwischenergebnis: Schutzzweckzusammenhang erforderlich 197
b) Fehlen eines Schutzzweckzusammenhangs im Fall der Hessen-CDU? 197
aa) Grundlegende Feststellung 198
bb) Kein Schutzzweckzusammenhang von PartG und § 266 StGB 198
cc) Bedenken am gefundenen Ergebnis 199
dd) Konnexer Schutzzweck der Pflichten im Innen Verhältnis 199
c) Zwischenergebnis zum Schutzzweckzusammenhang 201
aa) Im Hinblick auf den speziellen Fall der Hessen-CDU 201
bb) Im Hinblick auf sonstige Fälle 201
4. Bedenken aufgrund von § 30 OWiG 202
a) Anwendungsbereich von § 30 OWiG bei schwarzen Kassen 202
b) Mögliche Schlussfolgerungen im Hinblick auf § 266 StGB 203
c) Auch hier differenzierende Lösung über Schutzzweckzusammenhang 204
d) Zwischenergebnis 205
D. Ergebnis 205
Zusammenfassung der Untersuchung 206
Literaturverzeichnis 208
Schwarze Kassen beim Siemens-Konzern und bei der hessischen CDU -
unlängst haben gleich mehrere Fälle angesichts immenser Geldbeträge
und prominenter Beteiligter enormes öffentliches Interesse ausgelöst und
auch die Strafjustiz auf den Plan gerufen.
In aller Regel kommt bei Bildung schwarzer Kassen nur eine Strafbarkeit
wegen Untreue in Betracht. Solange die verschleierten Gelder nicht ver¬
ausgabt werden, kann eine Untreuestraf barkeit allerdings nur bejaht wer¬
den, wenn man die Bildung schwarzer Kassen bereits als sog. schadens¬
gleiche Vermögensgefährdung einstuft.
Die Untersuchung, ob solch ein Schluss zulässig ist, bildet den ersten
Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Ausgangspunkt des Autors ¡st
dabei,
dass
eine vorschnelle Bejahung einer schadensgleichen
Vermögensgefährdung zu einer unzulässigen Umgehung der gesetzgebe¬
rischen Grundentscheidung führen würde, nach der die versuchte Untreue
nicht strafbar ¡st. Im
Anschluss
an eine ausführliche Analyse der Recht¬
sprechung und Literatur zur Strafbarkeit der Bildung schwarzer Kassen
präsentiert der Verfasser einen eigenen Lösungsvorschlag. Danach stellt
die Bildung schwarzer Kassen erst dann eine schadensgleiche
Vermögensgefährdung dar, wenn der Täter die Herrschaft über den
Kassenbestand verliert und er nicht mehr in der Lage ist, die verschleierten
Gelder ungeschmälert an den Vermögensträger zurückzuführen. Der
Autor erläutert diesen Ansatz anhand zahlreicher praktischer Beispielfälle.
Der zweite Hauptteil der Untersuchung widmet sich der ebenfalls hoch¬
aktuellen Frage, ob finanzielle Sanktionen, die gegen ein Unternehmen
oder eine politische Partei wegen schwarzer Kassen verhängt werden,
strafrechtliche Konsequenzen für die Initiatoren bzw. Verwalter der
schwarzen Kassen haben. Ausgehend von der Lehre vom Schutzzweck
der Norm entwickelt der Verfasser auch hierzu einen differenzierenden
Lösungsvorschlag. |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
vii
Abkürzungsverzeichnis xviii
Problemaufriss und Gang der Untersuchung 1
Erstes Kapitel: Schwarze Kassen - Phänomenologisch 2
A. Erscheinungsformen schwarzer Kassen 2
I.
Schwarze Kasse als Oberbegriff 2
1. Schwarze Kasse bestehend aus Bargeld 2
2. Schwarze Konten 3
a) Vermögensträger ist Kontoinhaber 3
aa) Verdeckte Geschäftskonten 3
bb) Sonstige Fälle: Vermögensträger ist eingeweiht 3
b) Dritter ist Kontoinhaber 3
c) Treuhandkonten 3
3. Verwendung separater Körperschaften 4
4. „Virtuelle" schwarze Kassen 4
II.
Finanzierungsquellen für schwarze Kassen 5
B. Betroffene Vermögensträger 5
C. Motive für die Bildung schwarzer Kassen 6
I.
Täter hält Gelder vor ihrem Eigentümer/Verfügungsberechtigten geheim 6
1. In der öffentlichen Verwaltung 7
2. In der Privatwirtschaft 7
3. In politischen Parteien und Idealvereinen 7
II.
Schwarze Kasse dient zur Umgehung gesetzlicher Offenlegungspflichten 7
III.
Verheimlichte Gelder sind illegaler Herkunft 8
IV.
Verheimlichung geschieht im Hinblick auf zukünftige Mittel Verwendung 8
1. „Griff in die Kasse" 8
2. Finanzierung anrüchiger Vorhaben 9
V.
Vermögensträger soll „armgerechnet" werden 9
VI.
Häufig Motivbündel 9
D. Praktisches Beispiel: Die schwarzen Konten der Hessen-CDU 9
E. Definition der schwarzen Kasse 14
Zweites Kapitel: Die Bildung schwarzer Kassen als Tathandlung i.S.d.
§ 266 StGB 16
A. Die beiden Tatbestandsalternativen des § 266 Abs. 1 StGB 18
I.
Die Tathandlung beim Missbrauchstatbestand 18
1. Befugnisse im Bereich privater Vermögensträger 19
2. Befugnisse im Bereich der öffentlichen Verwaltung 19
II.
Die Tathandlung beim Treubruchstatbestand 19
B. Die Zuordnung zum Missbrauchs- oder Treubruchstatbestand 20
I.
Grundsatz 20
1. Missbrauchstatbestand 21
2. Treubrachstatbestand 21
II.
Ausnahmen 21
1. Bevollmächtigung des Täters unwirksam 22
2. Täter handelt ohne Vertretungsmacht, §§ 177 ff. BGB 22
3. Vertretergeschäft trotz Bestehens von Vertretungsmacht unwirksam 24
С
Die Einordnung der Bildung schwarzer Kassen in die Tatbestandsalternativen 25
I.
Die Bildung einer schwarzen Kasse mit Bargeld 25
II.
Die Bildung einer „virtuellen" schwarzen Kasse 25
III.
Die Bildung von Schwarzkonten,
Verwendung eigener Körperschanen sowie Treuhandverhältnisse 26
IV.
Unterzeichnung unrichtiger Jahresabschlüsse bzw. Rechenschaftsberichte 27
V.
Mehrere Tathandlungen 28
D. Die Vermögensbetreuungspflicht 28
E. Die Pflichtverletzung 30
I.
Die Pflichtwidrigkeit der Bildung schwarzer Kassen 30
II.
Entfall der Pflichtwidrigkeit durch Einverständnis des Vermögensträgers 32
III.
Mutmaßliches Einverständnis 34
Drittes Kapitel: Der Vermögensnachteil bei Bildung schwarzer Kassen 36
A. Allgemeines 36
I.
Der Begriff des Vermögensnachteils i.S.d. §266 StGB 36
II.
Die Ermittlung des Vermögensnachteils 37
III.
Die schadensgleiche Vermögensgefährdung 38
1. Zur Terminologie der schadensgleichen Vermögensgefahrdung 40
2. Dogmatische Grundlagen der schadensgleichen Vermögensgefährdung/
Vermögensbegriff als Ausgangspunkt 41
a) Juristischer Vermögensbegriff 42
b) Wirtschaftlicher Vermögensbegriff 42
c) Juristisch-ökonomischer Vermögensbegriff 44
d) Personaler Vermögensbegriff 45
e) Zwischenergebnis 47
3. Konsequenzen des wirtschaftlichen Vermögensbegriffs -
Das Eingrenzungsbedürfnis hinsichtlich der schadensgleichen
Vermögensgefährdung 48
B. Allgemeine Einschränkungsversuche zur schadensgleichen
Vermögensgefährdung im Lichte des Phänomens schwarzer Kassen 49
I.
Von Art. 103 Abs. 2 GG ausgehende Einschränkungsversuche 50
1. Die Ansicht von Naucke 51
2. Die Ansicht von Otto 52
II.
Die übrigen allgemeinen Einschränkungsversuche 54
1. Die Ansicht von Lackner 54
2. Die Ansicht von Lenckner 54
3. Zivilrechtsorientierte Ansätze 56
a) Die Ansicht von
Cramer
57
b)
Die Kritik an
Cramers
Ansatz 58
aa) Die Kritik durch Riemann und Hefendehl 58
bb) Die Kritik an
Cramers
Berücksichtigung des Anfechtungsrechts
des Opfers und von dessen Kondiktionsansprüchen 59
c)
Cramers
Modell führt bei Bildung schwarzer Kassen
nicht zur erstrebten Einschränkung 60
d) Modifikation von
Cramers
Modell? 62
4. Die Ansicht von Schröder - Das Herrschaftsmodell 62
a)
Das Verhältnis von Herrschaftsmodell und
wirtschaftlichem Vermögensbegriff/ Die Kritik durch Hefendehl 64
b) Die Kritik durch Riemann 67
c) Keine Übertragbarkeit von Schröders
Herrschaftsmodell auf die Bildung schwarzer Kassen 68
d) Zwischenergebnis zu Schröders Herrschaftsmodell 69
5. Lösung über „Konkretheit" der Vermögensgefahrdung? 69
a) Allgemeines 69
b) Parallele zur Unterscheidung
konkreter und abstrakter Gefährdungsdelikte? 71
6. Lösung über „Unmittelbarkeit" der Vermögensgefährdung? 72
a) Allgemeines 72
b) Die Ansicht von Riemann 73
7. Zusammentreffen von Bildung und Verwendung schwarzer Kassen/
Mehrfache Verwirklichung des Untreuetatbestands? 75
a) Aus möglicher „doppelter" Verwirklichung des
Untreuetatbestands lässt sich keine Einschränkung
der Figur der Vermögensgefahrdung herleiten 76
b) Divergenzen des Unrechtsgehalts bei
mehreren Tatbestandsverwirklichungen sprechen
für differenzierte Prüfung der Vermögensgefahrdung 78
С
Spezielle Auffassungen zum Kontext schwarzer Kassen 80
I.
Die verschiedenen Positionen in der Rechtsprechung 80
1. Verwendungszweckunabhängige Rechtsprechung 80
a) Das erste Urteil zur Strafbarkeit schwarzer Kassen 80
b) „Die Gelder fehlten dort, wo sie hätten sein sollen" 81
c) Geschäftsstellenleiter-Fall 83
d) Übernahme der Linie des RG durch den BGH 83
e) Kulturamtsleiter-Fall 84
f) Schulleiter-Fall 85
g) BND-Fall 86
h) Verwendungszweckunabhängige Linie in der Literatur 89
2. Verwendungszweckabhängige Rechtsprechung 89
a) Baustellenleiter-Fall 89
b) Verwendungszweckabhängige Linie in der Rechtsprechung des BGH 91
3. Jüngste Entwicklung der Rechtsprechung 92
a) BGH-Urteil zur Haushaltsuntreue 92
b) Entscheidungen zum Fall der Hessen-CDU 92
aa) Beschluss des LG Wiesbaden 92
bb) Beschluss des OLG Frankfurt 93
cc) Urteil das LG Wiesbaden 94
dd) Urteil des BGH 95
4. Zwischenergebnis zum Stand der Rechtsprechung 97
II.
Kritik an der verwendungszweckunabhängigen Beurteilung
der Bildung schwarzer Kassen 97
1.
Dass
„Gelder fehlten, wo sie hätten sein sollen", führt nicht weiter 97
2. Unzulässiger Rückschluss von der
Pflichtverletzung auf das Vorliegen eines Vermögensnachteils 98
a) Verletzung haushaltsrechtlicher Bestimmungen nicht ausreichend 99
b) Unordentliche Buchführung nicht ausreichend 101
c) Taterfolg
muss
im Außen¬
statt nur im Innen Verhältnis wahrnehmbar sein 101
3. Unzulässiges Abstellen auf Dispositionsbefugnis 102
4.
„Zwangsverwaltungs^Argumentati
on
überzeugt nicht 106
5. Bloßer Verdacht eigennütziger Verwendung genügt nicht 106
6. Kriminalpolitische Zweifel am verwendungszweckunabhängigen Ansatz 107
7. Zwischenergebnis zur verwendungszweckunabhängigen Beurteilung 108
III.
Spezielle Einschränkungsversuche der Literatur 109
1. Die Ansicht von Saliger 109
a) Ausgangspunkt und Inhalt von
Saligers
Ansicht 109
b) Das Kriterium der Verwendungsabsicht 110
aa) Unterschiedliche Handhabung des Kriteriums in der Literatur 110
bb) Abstellen aufzweckwidrige Verwendungsabsicht ungeeignet 111
cc) Abstellen auf zweckkonforme Verwendungsabsicht ungeeignet 113
dd) Zwischenergebnis zur Verwendungsabsicht 116
c) Das Kriterium der Ausgleichsbereitschaft 117
aa) These von der besseren Bonität des Untreuetäters unzutreffend 117
bb) Kriterium der Ausgleichsbereitschaft ungeeignet 117
cc)
Zwischenergebnis zur Ausgleichsbereitschaft 118
dd)
Saligers,
Handhabung der
Ausgleichsbereitschaft im Fall der Hessen-CDU steht in
Widerspruch zur Rechtswirklichkeit und ist inkonsequent 118
d) Zusammenfassung zur Ansicht von Sauger 121
2. Die Ansicht von Neye 122
3. Die Ansicht von Hübner 123
4. Die Ansichten von Tiedemann und Firgau 123
5. Die Ansicht von Kohlmann 125
6. Die Ansicht von Hefendehl 126
a) Hefendehh „zivilrechtlich und
bilanzrechtlich konstituiertes Herrschaftsmodell"
und seine Übertragung auf die Bildung schwarzer Kassen 126
b) Kritik am Grundkonzept 128
aa) Kritik an der Maßgeblichkeit des Bilanzrechts 128
bb) Versuchsstrafbarkeit bei § 263 StGB und Straflösigkeit
des Untreueversuchs drohen bedeutungslos zu werden 130
c) Kritik an der Übertragung des
Grundkonzepts auf die Bildung schwarzer Kassen 133
aa) Verkehrung der Perspektive des Grundkonzepts 134
bb) Kritik an Verwendungsabsicht und
Ausgleichsbereitschaft als entscheidenden Kriterien im Einzelnen 135
cc) Zweckkonforme Verwendungsabsicht geht nicht immer
mit Ausgleichsbereitschaft und -fähigkeit des Täters einher 135
dd) Unzulässige Berücksichtigung der Dispositionsfreiheit 138
d) Zusammenfassung zur Ansicht von Hefendehl 139
7. Die Ansicht von Weimann 139
IV.
Ergebnis / Eigener Lösungsvorschlag 140
1. Resümee der Untersuchung / Anforderungsprofil für eigene Lösung 140
2. Lösungsvorschlag zur
Vermögensgefahrdung bei Bildung schwarzer Kassen 142
a) Herrschafts- und Rücktrittsmodell 142
b) Lösung erlaubt Differenzierung
und wird Schutzzweck von § 266 StGB gerecht 142
c) Verwendung „versuchsnaher" Kriterien /
Parallelen zur Versuchslehre 143
d)
Unterschiede zur Versuchslehre 144
aa)
Objektive Sicht maßgeblich 144
bb) § 24 Abs. 1 S. 2 StGB bleibt außer Betracht 144
e) Stärkere Gefährdung des Vermögens
nötig als bei typischer Versuchssituation 146
f) Keine Aufgabe der Figur
der schadensgleichen Vermögensgefahrdung 146
g) Keine Aufgabe der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 147
h) Zusammenfassung 149
3. Praktische Anwendung des Herrschafts- und Rücktrittsmodells 149
a) Anwendungsbeispiele 149
b) Vorgehen bei mehreren Tathandlungen 159
aa) Mehrere Tathandlungen, aber nur ein Taterfolg 159
bb) Mehrere Tathandlungen und mehrere Taterfolge 160
4. Abgrenzung zu anderen Lösungsansätzen 160
a) Bloße Rückgabebereitschaft
ausreichend als „Ausgleichsbereitschaft" 160
b) Keine unzulässige Privilegierung wohlhabender Täter 161
c) Kein „Kurzschluss" zwischen
täter-
und opferbezogener
Dogmatik
162
d)
Maßgeblichkeit materieller Kriterien /
Abgrenzung zur sog. „materiellen Versuchslösung" 163
5. Verhältnis zur Tatherrschaftslehre 166
6. Vermögensgefährdung u.U. durch Verhalten Dritter bedingt 167
Viertes Kapitel: Untreue durch Auslösung
finanzieller Sanktionen infolge schwarzer Kassen 168
A. Problemaufriss 168
I.
Die parteiengesetzlichen Sanktionen im Fall der Hessen-CDU 168
II.
Schlussfolgerungen im Hinblick auf § 266 StGB 169
B. Genaue Identifikation von Tathandlung und -erfolg 171
I.
Taterfolg 171
II.
Tathandlung 171
1. Zivilrechtliche Pflichtenverstöße 171
2. Untreuestrafrechtliche Relevanz der zivilrechtlichen Pflichtenverstöße? 172
a)
Vermögensbetreuungspflicht von Kanther und Prinz Wittgenstein 172
b) Pflichtverletzungen ohne Bezug zu eingetretenem Vermögensnachteil 173
3. Verstöße gegen das PartG 173
4. Untreuestrafrechtliche Relevanz der Verstöße gegen das PartG? 174
a) Anwendbarkeit von § 266 StGB
trotz Schaffung von § 31
d
PartG n.F.? 174
aa) Entstehungsgeschichte von § 3 ld PartG n.F. 174
bb) Bewusster Verzicht des Gesetzgebers auf Individualstrafe? 175
cc) Zwischenergebnis: § 266 StGB anwendbar 175
b) Verstöße gegen das PartG als Tathandlung i.S.d. § 266 StGB 175
aa) Die Ansicht von Otto 175
bb) Die Ansichten von Günther und
Volhard
176
cc)
Differenzierende Ansicht 177
dd) Differenzierende Ansicht vorzugswürdig 178
5. Zwischenergebnis zu Tathandlung und-erfolg 179
a) Im Hinblick auf die schadensgleiche Vermögensgefährdung 179
b) Im Hinblick auf den eingetretenen substanziellen Vermögensnachteil 181
c) Fraglich bleibt Zurechenbarkeit des Taterfolgs 181
C. Ist der Taterfolg den Verantwortlichen der Hessen-CDU zurechenbar? 181
I.
Überblick über die Zurechnungsprobleme 181
1. Unmittelbarkeitszusammenhang 181
2. Drittverhalten 182
3. Schutzzweckzusammenhang 182
II.
Untersuchung der Zurechnungsprobleme im Einzelnen 182
1. Unmittelbarkeitszusammenhang 182
a) Kein Unmittelbarkeitszusammenhang im Fall der Hessen-CDU 183
b) Erforderlichkeit eines
Unmittelbarkeitszusammenhangs bei § 266 StGB? 185
aa) Mitübertragung im Rahmen
des Schadens- auf den Nachteilsbegriff? 185
bb) Konsequenz aus der h.M. zur
Kompensation durch Vermögensvorteil? 186
cc) Anknüpfungspunkt für
Unmittelbarkeitserfordernis fehlt bei
б
266 StGB 186
с)
Zwischenergebnis zum Unmittelbarkeitszusammenhang 188
2. Drittverhalten 188
a) Drittverhalten des Bundestagspräsidenten 188
b) Lösungsansätze zum Drittverhalten 188
aa) Die Lehre vom Regressverbot 189
bb) Die Ansicht von der Steuerbarkeit des Geschehens 190
cc) Die Lehre von den fremden Verantwortungsbereichen 191
dd) Drittverhalten als Frage des Risikozusammenhangs 191
c) Zwischenergebnis zum Drittverhalten 192
3. Schutzzweckzusammenhang 192
a) Bedeutung des Schutzzwecks der Norm bei § 266 StGB 193
aa) Schutzzweckzusammenhang
wahrt Charakter als Vermögensdelikt 193
bb) Kritik am Schutzzweck-Kriterium bei § 266 StGB 193
cc) Zwischenergebnis: Schutzzweckzusammenhang erforderlich 197
b) Fehlen eines Schutzzweckzusammenhangs im Fall der Hessen-CDU? 197
aa) Grundlegende Feststellung 198
bb) Kein Schutzzweckzusammenhang von PartG und § 266 StGB 198
cc) Bedenken am gefundenen Ergebnis 199
dd) Konnexer Schutzzweck der Pflichten im Innen Verhältnis 199
c) Zwischenergebnis zum Schutzzweckzusammenhang 201
aa) Im Hinblick auf den speziellen Fall der Hessen-CDU 201
bb) Im Hinblick auf sonstige Fälle 201
4. Bedenken aufgrund von § 30 OWiG 202
a) Anwendungsbereich von § 30 OWiG bei schwarzen Kassen 202
b) Mögliche Schlussfolgerungen im Hinblick auf § 266 StGB 203
c) Auch hier differenzierende Lösung über Schutzzweckzusammenhang 204
d) Zwischenergebnis 205
D. Ergebnis 205
Zusammenfassung der Untersuchung 206
Literaturverzeichnis 208
Schwarze Kassen beim Siemens-Konzern und bei der hessischen CDU -
unlängst haben gleich mehrere Fälle angesichts immenser Geldbeträge
und prominenter Beteiligter enormes öffentliches Interesse ausgelöst und
auch die Strafjustiz auf den Plan gerufen.
In aller Regel kommt bei Bildung schwarzer Kassen nur eine Strafbarkeit
wegen Untreue in Betracht. Solange die verschleierten Gelder nicht ver¬
ausgabt werden, kann eine Untreuestraf barkeit allerdings nur bejaht wer¬
den, wenn man die Bildung schwarzer Kassen bereits als sog. schadens¬
gleiche Vermögensgefährdung einstuft.
Die Untersuchung, ob solch ein Schluss zulässig ist, bildet den ersten
Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Ausgangspunkt des Autors ¡st
dabei,
dass
eine vorschnelle Bejahung einer schadensgleichen
Vermögensgefährdung zu einer unzulässigen Umgehung der gesetzgebe¬
rischen Grundentscheidung führen würde, nach der die versuchte Untreue
nicht strafbar ¡st. Im
Anschluss
an eine ausführliche Analyse der Recht¬
sprechung und Literatur zur Strafbarkeit der Bildung schwarzer Kassen
präsentiert der Verfasser einen eigenen Lösungsvorschlag. Danach stellt
die Bildung schwarzer Kassen erst dann eine schadensgleiche
Vermögensgefährdung dar, wenn der Täter die Herrschaft über den
Kassenbestand verliert und er nicht mehr in der Lage ist, die verschleierten
Gelder ungeschmälert an den Vermögensträger zurückzuführen. Der
Autor erläutert diesen Ansatz anhand zahlreicher praktischer Beispielfälle.
Der zweite Hauptteil der Untersuchung widmet sich der ebenfalls hoch¬
aktuellen Frage, ob finanzielle Sanktionen, die gegen ein Unternehmen
oder eine politische Partei wegen schwarzer Kassen verhängt werden,
strafrechtliche Konsequenzen für die Initiatoren bzw. Verwalter der
schwarzen Kassen haben. Ausgehend von der Lehre vom Schutzzweck
der Norm entwickelt der Verfasser auch hierzu einen differenzierenden
Lösungsvorschlag. |
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spelling | Strelczyk, Christoph 1979- Verfasser (DE-588)135631815 aut Die Strafbarkeit der Bildung schwarzer Kassen eine Untersuchung zur schadensgleichen Vermögensgefährdung sowie zur objektiven Zurechnung finanzieller Sanktionen infolge schwarzer Kassen als Vermögensnachteil i.S.d. § 266 StGB Christoph Strelczyk Herbolzheim Centaurus-Verl. 2008 XXI, 224 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Studien zum Wirtschaftsstrafrecht 29 Zugl.: München, Univ., Diss., 2008 Untreue (DE-588)4187126-1 gnd rswk-swf Schwarze Kasse (DE-588)4414753-3 gnd rswk-swf Vermögensgefährdung (DE-588)4187904-1 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Schwarze Kasse (DE-588)4414753-3 s Vermögensgefährdung (DE-588)4187904-1 s Untreue (DE-588)4187126-1 s DE-604 Studien zum Wirtschaftsstrafrecht 29 (DE-604)BV006188908 29 text/html http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3081723&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext Digitalisierung UB Passau application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016498700&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Passau application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016498700&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext |
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