Iliria dhe Epiri: një vështrim mbi evolucionin historik dhe përkufizimin territorial të emrave Iliri dhe Epir, sipas burimeve antike
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Albanian |
Veröffentlicht: |
Tiranë
"Progres"
2007
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in engl., franz. und dt. Sprache |
Beschreibung: | 309 S. Kt. |
ISBN: | 9789994382484 |
Internformat
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adam_text | Schlussfolgerungen
Der Name Illyri bezeichnete anfangs nur eine Sippe, die
in den antiken Quellen Plinius des Älteren als proprieque dicti
Illyri (wahre Illyrer) bekannt war. Die Struktur der
Beschreibung der roemischen Provinz
Dalmatien
durch diesen
antiken Geographen hilft uns, den historischen Kern dieser
Sippe zu lokalisieren. Plinius sortiert die Sippen Dalmaties in
drei administrative Regionen , jede sortiert auf der Basis einer
Einheit, die Conventum (Zusammenkunft) gennant wird. Die
nördliche Zussamenkunft ist die von Narona, in welcher die
Sippen in zwei Kategorien aufgeteilt sind: Sippen die nach dem
roemischen System in
Decuria
organisiert waren und Sippen, die
ihren Einfluss verloren hatten oder verschwunden waren .Auch
diese verschwundenen Sippen sind in zwei Gruppen aufgeteilt.
In der ersten Gruppe beteiligten sich die Sippen, die den
nördlichen Teil der Narona-Zussamenkunft besetzten: Ozuaei,
Partheni, Hemasini, Arthitae, und Armistae. In der zweiten
Gruppe beteiligten sich die suedlichen Sippen: Labeatae, Enedi,
Rudini,
Sasaei, Grabaei,proprieque dicti Illyri, Taulanti und
Pyraei. Diese Strukturierweise beweist,
dass
proprieque dicti Illyri
lange Zeit vor Plinius im suedlichsten Teil der roemischen
Provinz
Dalmatien
lebten, dessen Grenze sich entlang des
Mat-
Tales
befand. Unter den Sippen, die ihnen Gesellschaft leisteten,
waren die Labeaten und die Taulanten, die das Kuestengebiet
bewohnten und so die Lokalisierung der eigentlichen Illyrer, die
inneren Berggebiete bewohnten, verschieben. Eine detalliertere
Analyse der Anordung der Sippen ergaenzt die Umgebung, die
292
sie bewohnt haben: die suedoestliche Extremitaet der Provinz ,
die heutige Grenze, die Kosovo und Albanien trennt. Dies ist
durch die Angaben eines anderen antiken Autors belegt,
Pomponius
Mela,
der auch eine spezielle Sippe erwaehnt, die
den Beinamen die wahren Illyrer traegt. Mit der Bestimmung
der Dominanz der Illyerer anderen Sippen gegenueber war der
Name
Illyrì
nicht mehr der einer einzigen Sippe. In der ersten
Haelfte des
V
Jahrhunderts v. Chr. beseichnete dieser Name ein
weites Territorium, das sich im Osten bis zur oberen
Stroemung des Flusses Angros (Ibar) erstreckt. Im Westen
schliesst es auch die Sippen der Eneti(Enedi), die in der Naehe
des Shkodra-Sees wohnten, und Helidonion ein, die an der
Kueste im Norden der Stadt Lezha wohnten.
Diese Verteilung spiegelt sich im Werk von
Herodotus
und in
den erhaltenen Fragmenten von Hecateus. Wir haben keine
Kenntnis ueber die Namen der anderen, von den Illyrern
unterdrueckten Sippen , aber es besteht eine Moeglichkeit,
dass
einige von ihnen die Sippen sind, die in den Beschreibungen von
Plinius, den proprieque dicti
Illyrì-
Sippen Gesellschaft leisteten.
Die territoriale Verbreitung der Illyrer beendete die Dominanz
der Enheleis und schaffte die Grundlage
fuer
die Entstehung
eines politischen Subjekts, das in den spaeteren Quellen als das
Koenigreich der Illyrer bezeichnet werden wird.
Seinen groessten Hoehepunkt erlebte dieses Koenigreich in der
ersten haelfte des
IV
Jarhunderts vor Chr., waehrend der
Regierung des Koenigs Bardyli. Waehrend dieser Zeit erscheint
dieses Koenigreich als eine bedeutungsvolle Macht auf dem
Balkan, auch durch ihren Einfluss dem Nachbarkoenigreich von
Mazedonien und dem Koinon Molos gegenueber.Von diesem
Posten aus schaffte sie Beziehungen mit den maechstigten
hellenischen Staaten, wie z.B mit Syracus, Theben und Athen.
Die historischen Ereignisse sind uns dabei behilflich, uns eine
Vorstellung ueber die Grenzen des illyrischen Koenigreiches zu
293
verschaffenJm Suedosten war es von dem Mazedonischem
Koenigreich begrenzt, ein Teil dessen auch zu dem Illyrischen
Koenigreich zur Zeit der maximalen territorialen Erweiterung
gehoerte. Im Sueden diente der Staat Mollos Koinon und im
Westen das Adriatische Meer als Grenze.Diese geographische
Position ist ungefaehr so wie die der illyrischen Kueste, die uns
von Pseudo-Scylacis gegeben wird. Dieser positioniert die
illyrische Kueste zwischen dem Fluss Katarbates (Zrmania) im
Norden und den Bergen Keraune (die Halbinsel von Karaburun)
im Sueden.Zwei von den illyrischen Sippen, die Pseudo-Scylacis
erwaehnt, die Taulanten und die Autariaten, nehmen, gefuehrt
von Kleiti, dem Sohn des Bardyli, in der Schlacht gegen den
Grossen Alexander im Jahre 335 vor Chr. teil. Die Teilnahme
der Autariaten innerhalb des Koenigreiches erlaubt,
dass
man
zugibt,
dass
der FIuss Zrmania als noerdliche Grenze gilt. Diese
breite geographische Umfang erklaert auch die Vitalitaet des
illyrischen Koenigreiches. Obwohl gegen Bardyli und seine
Nachfahren waehrend der Jahre 359-335 vor Chr. ueber 6
mazedonische Feldzuege gefuehrt werden, ist es am Ende ist
immer Kleiti, der Sohn des Bardyli, der eine Bedrohung
fuer
die
mazedonischen Grenzen ist. In den weiteren geographischen
Quellen von Pseudo-Scylacis werden sich die illyrischen
Kuesten-Grenzen etwas veraendern. Waehrend die suedliche
Grenze allgemein unveraendert bleibt, wird sich die noerdliche
Grenze mehr nach Sueden verschieben. Pseudo-Scymnii wird die
noerdliche Kueste von Illyrien bis in die Naehe des Flusses
Krka
erweitern und Iaesst damit die Hylloi aus, die von Pseudo-
Scylacis auch als Illyrer wahrgenommen werden. Dagegen
verengte
Eratosthenes,
der im
III
Jahrhundert vor Chr. gelebt
hat, das Gebiet bis zum Fluss Narona
(Neretva),
und Iaesst auch
die Naesten aus.Wie man sieht, stand die Verbreitung des
Namens Illyri im Zusammenhang mit der Verbreitung oder
Verengung der Grenzen des illyrischen Koenigreiches.
294
Waehrend
es eine sprachliche Gemeinschaft repraesentierte, fing
das Koenigreich auch an, ethnische Nuancen zu
bekommen.Trotzdem ist dieses in den Quellen der griechischer
Zeit etwas Seltenes. Erst in den Quellen aus roemischer Zeit
kann man sich mit den ethnischen Grenzen der Illyria bekannt
machen. Die wichtigste Information darueber kommt von dem
wichtigsten Geographen der Antike, Strabo. Mit den vielen
Informationen, die er uns bietet, haengt auch die wichtigste
geographische Quelle ueber die Illyrer zusammen. Strabo, in der
Benutzung des
Terms Illyria,
verwendet dabei zwei
unterschiedliche Konzepte.Das erste haengt mit der roemischen
Provinz des Illyricum zusammen und schliest die Laender vom
Fluss
Mat
im Sueden bis zur Haupt-Stroemung der Donau im
Norden ein.Das zweite Konzept bezieht sich auf das illyrische
Koenigreich,
dass
sich im Sueden bis zur Halbinsel des
Karaburun erweitert. Die Benutzung zweier unterschiedlicher
Konzepte in einer Bezeichnung fuehrt zu Misverstaendnissen
und verkompliziert sehr die Identifizierung der ethnischen
Grenzen der Illyria. Um diesen Makel zu beseitigen, benutzt
Strabo einen anderen Terminus und zwar den der illyrischen
Sippen oder nur Illyrer, was ein klares ethnisches Konzept mit
sich traegt. Diese Bezeichnung steht gegenueber den anderen
Sippen, die trotz der Plazierung innerhalb des Illyria als Kelten,
Germanen, Traker oder
Pannonén
bezeichnet werden. Durch
diese Unterscheidung koennen wir uns ein Bild von den
ethnischen Grenzen der Illyria machen: im Sueden fing die
Grenze von der Halbinsel Karaburun an und ging bis ganz zum
Osten weiter. Da standen die epiriotischen Sippen der Kaonen,
Atintanen, und Elimeien den illyrischen Sippen der Bylinen,
Parthinen und Dasareten gegenueber. Diese hatten in ihrem
Besitz die suedoestliche Zone der See und hatten damit
Mazedonien und Paionien als Grenze. Die illyrische Sippe, die
sich mehr nach Osten zu befand, war die grosste Sippe der
295
Dardanen. Diese bewohnten das Land zwischen den Bergen von
Scharri und das Territorium rund um die Stadt Skopje im
Sueden und im Osten das Tal der Suedlichen
Morava,
wo sie
gegenueber den thrakischen Sippen der Besen und der
Meden
standen. Noerdlich der Dardanen und der Autariaten befanden
sich die keltischen Sippen der
Skordisken,
die im Norden der
Donau wohnten, einschliesend der Fluesse
Sava
(Noar) und
Morava.
Mit diesen waren auch illyrische Sippen hineingezogen.
Sava
trennte die illyrischen Sippen der Ardianen, Dalmaten und
lapodén
von der
grossen
Sippe der
Pannonén.
Zur Zeit von
Strabo wohnten einige von diesen Sippen auch noerdlich dieses
Flusses. Im Norden erweitert sich die Grenze der IUyria bis zu
den Alpen und der Halbinsel Istrenia, in der Naehe von welcher
auch die gemischte illyrisch-keltische Sippe der Japoden
wohnten. Sicherlich koennen wir in der Antike nicht behaupten,
es gebe klare Grenzen zwischen den illyrischen und anderen
Sippen. Die Bewegungen, Kriege, Einmaersche galten damals als
ein natuerliches Phaenomen. Dies ist in den Laendern, die als
Grenzen dienten, sehr deutlich. Nordlich der IUyria bezeichnet
Strabo das illyrische Element als sehr schwach.
Ganz anders ist es aber mit den Dardanen, deren illyrischen
Charakter er mehrmals ans Licht bringt. Unklar ist auch die
suedliche Grenze, wo Strabo die illyrischen Sippen mit den
epiriotischen zusammenmischt. In den spaeteren Quellen der
roemischen Zeit wird der
Term lllyri
seine ethnische Bedeutung
verlieren. In bestimmten Perioden wird er den ganzen Balkan
einbeziehen, sogar auch die Insel
Crete.
Aber jetzt hat er sich seit
Zeiten in einen rein administrativen Begriff verwandelt. Die
historische Evolution des
Terms Epiros
hat ungefaehr die gleiche
Veraenderungslinie verfolgt,
m
Unterschied zum ersten
Terminuswar dieser urspruenglich ein geographisches Konzept,
um die kontinentalen Laender gegenueber den ionischen Inseln,
die von den Hellenen bewohnt waren, zu bezeichnen. Erst in der
296
zweiten Haelfte des
IV
Jahrunderts vor Chr. war es der Name,
der die Sippen , die im Sueden von Hellas, im Norden von Illyria
und im Osten von Mazedonien umgeben waren, bezeichnete.
Dieses Phaenomen haengt mit ihrer Vereinigung in einer
politischen Formation zusammen, waehrend der Regiereung der
Mollos-Koenige, die man die epiriotische Symmachia nannte. In
dieser Weise veraenderte sich der
Term Epiros
von einem
geographischen Konzept zu einem politischen Konzept. Der
aelteste und wichtigste Autor für den Nachweis der epiriotischen
Sippen war Theopompos, der gleichzeitig auch die geographische
Hauptquelle
fuer Strabo
in bezug auf Epiros ist. Beide Autoren
erwaehnen die gleiche Zahl der Sippen, die epiriotisch gennant
werden, naehmlich vierzehn.Auf Grund ihrer oertlichen
Festlegung koennen wir die Grenzen des Epiros bestimmen: Im
Norden trennte die Halbinsel Karaburun Epiros von der
Hlyrischen Kueste. Im Sueden diente die Bucht von Ambracia als
Grenze bis zur Hellas. Die epiriotischen Sippen der
Amphilochen hatten in ihrem Besitz auch den oestlichen Teil
dieser Bucht. Im Osten ging der Epiros weiter als die Berge des
Pindos und zwar bis zu den Oberlaeufen der Flusse Pineos und
Aliakmon, um sich so mit den mazedonischen und thesslischen
Sippen einzugrenzen. Diese Grenzen haben sich im
Zusammenhang mit den politischen Ereignissen veraendert.
Viele dieser Sippen, die von Theopompos und Strabo. als
epiriotische Sippen anerkannt werden, gelten in anderen Quellen
als illyrische, mazedonische oder thessalische Sippen. Dieser Fakt
verstaerkt die Auffassung,
dass
der
Term
Epiros seit der zweiten
Haelfte des
IV
Jahrhunderts vor Chr. eine flexible geographische
Ausbreitung hatte, typisch
fuer
einen politischen
Term.
Ein sehr wichtiges Problem ist auch die Bezeichnung des
ethnischen Charakters der Epirioten. In den antiken Quellen,
besonders in den griechischen, unterscheiden sie sich deutlich
von den Hellenen. Das ist eine ethnische Unterscheidung, was
297
auch in der Benutzung des
Terms
Barbaren und der
Ausschliesung des Epiros aus den hellenischen Grenzen betont
wird. Aber andererseits - koennen wir behaupten ,
dass
sie
Illyrer waren? Hier verkompliziert sich das Problem.
Fuer
die
Termen
Ulyria und Epiros, mit deren politischem Bestandteil, ist
es schwer einander einzuschliessen, besonders wen man zur
Kenntnis nimmt,
dass
sie zwei rivalisierende und sogar oft
gegnerische Staaten repraesentieren.
Trotzdem schliest der
Term Illyri,
der in manchen spezfischen
Momenten ethnische Charakterzüge bekommt, manchmal in den
anthiken Quellen Epiros mit ein.
Typisch ist das Werk von Appian, Ulyrika , dessen Inhalt sich
auf die Illyrer bezieht, das auch nicht zufaellig das einzige Werk
ist,
dass
von den antiken Autoren aufbewahrt worden ist. In
ungefaehr fuenf Passagen dieses Buches wird die Einbeziehung
des Epiros und der Epirioten innerhalb der Illyria vermutet.
D«es ist erkennbar besonders wenn es um die Weite der Illyria
geht, die von den Tesproten und Kaonen, zwei epiriotischen
Sippens die in der Richtung Sued-Nord aufeinander folgen.
Ausserdem ist die Distanz von 6000 Stadien, die uns von Appian
angegeben wird, ungefaehr die gleiche wie die von 6500 Stadien
,die nach Strabo die Laenge der Kueste von der Halbinsel von
Istria bis zur Bucht der Ambracia beträgt. In roemischer Zeit
war der Name Epiros der einer Provinz, die den groessten Teil
der epiriotischen Sippen enthielt. Waehrend der Zeit des Kaisers
Diokletian kam noch eine Provinz dazu, die ,damit sie sich von
der anderen unterscheiden Hess, Neurer Epiros (Epirus Nova)
gennant wurde.Auf diese Weise verbreitete sich der Name
Epiros bis zu dem FIuss
Mat
im Norden. Dies hatte Einfluss
darauf,
dass
er im Mittelalter ethnische Revanche gegenueber
dem Namen Illyrii gewann. In den Werken der albanischen
Humanisten werden sie oft auch Epirioten gennannt.
Skanderberg, in dem Brief, den er an den Prinz von
Tarent
298
schickt, betrachtet sich als Nachfahre von
Pirro
und als
Anfuehrer der Epirioten. Waehrend der Name lllyria jetzt
andere Sippen bezeichnet, hauptsaechlich
Slavische.
299
PASQYRA
ELENDES
Parathënie.
I.
Hyrje. Ilirët në errësirën
e prehistorisë.
13
1.
Etimologjia.
13
2.
Etnogjeneza.
22
3.
ТшаШ
historik dhe diaspora.
28
II.
Herodoti,
ilirët
e
mirëfilltë
dhe
enhelejtë.
41
III.
Pseudo
Skylaksi
dhe
Mbretëria
Ilire
e Bardhylit.
67
IV.
Straboni.
Ilirët
dhe Iliria.
97
1.
Ilirët.
99
2.
Iliria.
160
V.
Plini
dhe Ptolemeu.
Ilirët
e
Romes dhe
Albanët.
175
VI.
EpiridheMfísetetij.
201
Vu. Epirotët. Grekë
apo
ilirë?
251
Përftmdime.
272
Conclusions.
278
Conclusions.
285
Schlussfolgerungen.
292
Bibliografia.
300
Lista
e hartave.
1.
Plini.
Ilirët e mirëfilltë.
63
2.
Përhapja
e enhelejve.
64
3.
Ilirët
në
veprën
e Herodotit.
65
4.
Pseudo
Skylaksi. Iliria bregdetare.
94
5.
Pseudo
Skylaksi. Bregdeti verior
і
Mesdheut.
95
6.
Straboni.
Fiset
e
Ilirisë të veriut
(Iliriku).
172
7.
Straboni. Fiset
ilire
të jugut.
173
8.
Straboni. Iliria.
174
9.
Plini dhe
Ptolemeu.
Provinca e
Dalmatisë.
197
10.
Koordinátát
e
Ptolemeut. Provincat
e
Dalmatisë,
198
Epirit dhe Maqedonia perëndimore.
U.
Albanët dhe scirtarët.
199
12.
Theopompi (Straboni).
14
fiset
e
Epirit.
249
|
adam_txt |
Schlussfolgerungen
Der Name Illyri bezeichnete anfangs nur eine Sippe, die
in den antiken Quellen Plinius des Älteren als "proprieque dicti
Illyri" (wahre Illyrer) bekannt war. Die Struktur der
Beschreibung der roemischen Provinz
Dalmatien
durch diesen
antiken Geographen hilft uns, den historischen Kern dieser
Sippe zu lokalisieren. Plinius sortiert die Sippen Dalmaties in
drei administrative Regionen , jede sortiert auf der Basis einer
Einheit, die Conventum (Zusammenkunft) gennant wird. Die
nördliche Zussamenkunft ist die von Narona, in welcher die
Sippen in zwei Kategorien aufgeteilt sind: Sippen die nach dem
roemischen System in
Decuria
organisiert waren und Sippen, die
ihren Einfluss verloren hatten oder verschwunden waren .Auch
diese verschwundenen Sippen sind in zwei Gruppen aufgeteilt.
In der ersten Gruppe beteiligten sich die Sippen, die den
nördlichen Teil der Narona-Zussamenkunft besetzten: Ozuaei,
Partheni, Hemasini, Arthitae, und Armistae. In der zweiten
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Rudini,
Sasaei, Grabaei,proprieque dicti Illyri, Taulanti und
Pyraei. Diese Strukturierweise beweist,
dass
proprieque dicti Illyri
lange Zeit vor Plinius im suedlichsten Teil der roemischen
Provinz
Dalmatien
lebten, dessen Grenze sich entlang des
Mat-
Tales
befand. Unter den Sippen, die ihnen Gesellschaft leisteten,
waren die Labeaten und die Taulanten, die das Kuestengebiet
bewohnten und so die Lokalisierung der eigentlichen Illyrer, die
inneren Berggebiete bewohnten, verschieben. Eine detalliertere
Analyse der Anordung der Sippen ergaenzt die Umgebung, die
292
sie bewohnt haben: die suedoestliche Extremitaet der Provinz ,
die heutige Grenze, die Kosovo und Albanien trennt. Dies ist
durch die Angaben eines anderen antiken Autors belegt,
Pomponius
Mela,
der auch eine spezielle Sippe erwaehnt, die
den Beinamen "die wahren Illyrer''' traegt. Mit der Bestimmung
der Dominanz der Illyerer anderen Sippen gegenueber war der
Name
Illyrì
nicht mehr der einer einzigen Sippe. In der ersten
Haelfte des
V
Jahrhunderts v. Chr. beseichnete dieser Name ein
weites Territorium, das sich im Osten bis zur oberen
Stroemung des Flusses Angros (Ibar) erstreckt. Im Westen
schliesst es auch die Sippen der Eneti(Enedi), die in der Naehe
des Shkodra-Sees wohnten, und Helidonion ein, die an der
Kueste im Norden der Stadt Lezha wohnten.
Diese Verteilung spiegelt sich im Werk von
Herodotus
und in
den erhaltenen Fragmenten von Hecateus. Wir haben keine
Kenntnis ueber die Namen der anderen, von den Illyrern
unterdrueckten Sippen , aber es besteht eine Moeglichkeit,
dass
einige von ihnen die Sippen sind, die in den Beschreibungen von
Plinius, den proprieque dicti
Illyrì-
Sippen Gesellschaft leisteten.
Die territoriale Verbreitung der Illyrer beendete die Dominanz
der Enheleis und schaffte die Grundlage
fuer
die Entstehung
eines politischen Subjekts, das in den spaeteren Quellen als das
Koenigreich der Illyrer bezeichnet werden wird.
Seinen groessten Hoehepunkt erlebte dieses Koenigreich in der
ersten haelfte des
IV
Jarhunderts vor Chr., waehrend der
Regierung des Koenigs Bardyli. Waehrend dieser Zeit erscheint
dieses Koenigreich als eine bedeutungsvolle Macht auf dem
Balkan, auch durch ihren Einfluss dem Nachbarkoenigreich von
Mazedonien und dem Koinon Molos gegenueber.Von diesem
Posten aus schaffte sie Beziehungen mit den maechstigten
hellenischen Staaten, wie z.B mit Syracus, Theben und Athen.
Die historischen Ereignisse sind uns dabei behilflich, uns eine
Vorstellung ueber die Grenzen des illyrischen Koenigreiches zu
'293
verschaffenJm Suedosten war es von dem Mazedonischem
Koenigreich begrenzt, ein Teil dessen auch zu dem Illyrischen
Koenigreich zur Zeit der maximalen territorialen Erweiterung
gehoerte. Im Sueden diente der Staat Mollos Koinon und im
Westen das Adriatische Meer als Grenze.Diese geographische
Position ist ungefaehr so wie die der illyrischen Kueste, die uns
von Pseudo-Scylacis gegeben wird. Dieser positioniert die
illyrische Kueste zwischen dem Fluss Katarbates (Zrmania) im
Norden und den Bergen Keraune (die Halbinsel von Karaburun)
im Sueden.Zwei von den illyrischen Sippen, die Pseudo-Scylacis
erwaehnt, die Taulanten und die Autariaten, nehmen, gefuehrt
von Kleiti, dem Sohn des Bardyli, in der Schlacht gegen den
Grossen Alexander im Jahre 335 vor Chr. teil. Die Teilnahme
der Autariaten innerhalb des Koenigreiches erlaubt,
dass
man
zugibt,
dass
der FIuss Zrmania als noerdliche Grenze gilt. Diese
breite geographische Umfang erklaert auch die Vitalitaet des
illyrischen Koenigreiches. Obwohl gegen Bardyli und seine
Nachfahren waehrend der Jahre 359-335 vor Chr. ueber 6
mazedonische Feldzuege gefuehrt werden, ist es am Ende ist
immer Kleiti, der Sohn des Bardyli, der eine Bedrohung
fuer
die
mazedonischen Grenzen ist. In den weiteren geographischen
Quellen von Pseudo-Scylacis werden sich die illyrischen
Kuesten-Grenzen etwas veraendern. Waehrend die suedliche
Grenze allgemein unveraendert bleibt, wird sich die noerdliche
Grenze mehr nach Sueden verschieben. Pseudo-Scymnii wird die
noerdliche Kueste von Illyrien bis in die Naehe des Flusses
Krka
erweitern und Iaesst damit die Hylloi aus, die von Pseudo-
Scylacis auch als Illyrer wahrgenommen werden. Dagegen
verengte
Eratosthenes,
der im
III
Jahrhundert vor Chr. gelebt
hat, das Gebiet bis zum Fluss Narona
(Neretva),
und Iaesst auch
die Naesten aus.Wie man sieht, stand die Verbreitung des
Namens Illyri im Zusammenhang mit der Verbreitung oder
Verengung der Grenzen des illyrischen Koenigreiches.
294
Waehrend
es eine sprachliche Gemeinschaft repraesentierte, fing
das Koenigreich auch an, ethnische Nuancen zu
bekommen.Trotzdem ist dieses in den Quellen der griechischer
Zeit etwas Seltenes. Erst in den Quellen aus roemischer Zeit
kann man sich mit den ethnischen Grenzen der Illyria bekannt
machen. Die wichtigste Information darueber kommt von dem
wichtigsten Geographen der Antike, Strabo. Mit den vielen
Informationen, die er uns bietet, haengt auch die wichtigste
geographische Quelle ueber die Illyrer zusammen. Strabo, in der
Benutzung des
Terms Illyria,
verwendet dabei zwei
unterschiedliche Konzepte.Das erste haengt mit der roemischen
Provinz des Illyricum zusammen und schliest die Laender vom
Fluss
Mat
im Sueden bis zur Haupt-Stroemung der Donau im
Norden ein.Das zweite Konzept bezieht sich auf das illyrische
Koenigreich,
dass
sich im Sueden bis zur Halbinsel des
Karaburun erweitert. Die Benutzung zweier unterschiedlicher
Konzepte in einer Bezeichnung fuehrt zu Misverstaendnissen
und verkompliziert sehr die Identifizierung der ethnischen
Grenzen der Illyria. Um diesen Makel zu beseitigen, benutzt
Strabo einen anderen Terminus und zwar den der illyrischen
Sippen oder nur Illyrer, was ein klares ethnisches Konzept mit
sich traegt. Diese Bezeichnung steht gegenueber den anderen
Sippen, die trotz der Plazierung innerhalb des Illyria als Kelten,
Germanen, Traker oder
Pannonén
bezeichnet werden. Durch
diese Unterscheidung koennen wir uns ein Bild von den
ethnischen Grenzen der Illyria machen: im Sueden fing die
Grenze von der Halbinsel Karaburun an und ging bis ganz zum
Osten weiter. Da standen die epiriotischen Sippen der Kaonen,
Atintanen, und Elimeien den illyrischen Sippen der Bylinen,
Parthinen und Dasareten gegenueber. Diese hatten in ihrem
Besitz die suedoestliche Zone der See und hatten damit
Mazedonien und Paionien als Grenze. Die illyrische Sippe, die
sich mehr nach Osten zu befand, war die grosste Sippe der
295
Dardanen. Diese bewohnten das Land zwischen den Bergen von
Scharri und das Territorium rund um die Stadt Skopje im
Sueden und im Osten das Tal der Suedlichen
Morava,
wo sie
gegenueber den thrakischen Sippen der Besen und der
Meden
standen. Noerdlich der Dardanen und der Autariaten befanden
sich die keltischen Sippen der
Skordisken,
die im Norden der
Donau wohnten, einschliesend der Fluesse
Sava
(Noar) und
Morava.
Mit diesen waren auch illyrische Sippen hineingezogen.
Sava
trennte die illyrischen Sippen der Ardianen, Dalmaten und
lapodén
von der
grossen
Sippe der
Pannonén.
Zur Zeit von
Strabo wohnten einige von diesen Sippen auch noerdlich dieses
Flusses. Im Norden erweitert sich die Grenze der IUyria bis zu
den Alpen und der Halbinsel Istrenia, in der Naehe von welcher
auch die gemischte illyrisch-keltische Sippe der Japoden
wohnten. Sicherlich koennen wir in der Antike nicht behaupten,
es gebe klare Grenzen zwischen den illyrischen und anderen
Sippen. Die Bewegungen, Kriege, Einmaersche galten damals als
ein natuerliches Phaenomen. Dies ist in den Laendern, die als
Grenzen dienten, sehr deutlich. Nordlich der IUyria bezeichnet
Strabo das illyrische Element als sehr schwach.
Ganz anders ist es aber mit den Dardanen, deren illyrischen
Charakter er mehrmals ans Licht bringt. Unklar ist auch die
suedliche Grenze, wo Strabo die illyrischen Sippen mit den
epiriotischen zusammenmischt. In den spaeteren Quellen der
roemischen Zeit wird der
Term lllyri
seine ethnische Bedeutung
verlieren. In bestimmten Perioden wird er den ganzen Balkan
einbeziehen, sogar auch die Insel
Crete.
Aber jetzt hat er sich seit
Zeiten in einen rein administrativen Begriff verwandelt. Die
historische Evolution des
Terms Epiros
hat ungefaehr die gleiche
Veraenderungslinie verfolgt,
m
Unterschied zum ersten
Terminuswar dieser urspruenglich ein geographisches Konzept,
um die kontinentalen Laender gegenueber den ionischen Inseln,
die von den Hellenen bewohnt waren, zu bezeichnen. Erst in der
296
zweiten Haelfte des
IV
Jahrunderts vor Chr. war es der Name,
der die Sippen , die im Sueden von Hellas, im Norden von Illyria
und im Osten von Mazedonien umgeben waren, bezeichnete.
Dieses Phaenomen haengt mit ihrer Vereinigung in einer
politischen Formation zusammen, waehrend der Regiereung der
Mollos-Koenige, die man die epiriotische Symmachia nannte. In
dieser Weise veraenderte sich der
Term Epiros
von einem
geographischen Konzept zu einem politischen Konzept. Der
aelteste und wichtigste Autor für den Nachweis der epiriotischen
Sippen war Theopompos, der gleichzeitig auch die geographische
Hauptquelle
fuer Strabo
in bezug auf Epiros ist. Beide Autoren
erwaehnen die gleiche Zahl der Sippen, die epiriotisch gennant
werden, naehmlich vierzehn.Auf Grund ihrer oertlichen
Festlegung koennen wir die Grenzen des Epiros bestimmen: Im
Norden trennte die Halbinsel Karaburun Epiros von der
Hlyrischen Kueste. Im Sueden diente die Bucht von Ambracia als
Grenze bis zur Hellas. Die epiriotischen Sippen der
Amphilochen hatten in ihrem Besitz auch den oestlichen Teil
dieser Bucht. Im Osten ging der Epiros weiter als die Berge des
Pindos und zwar bis zu den Oberlaeufen der Flusse Pineos und
Aliakmon, um sich so mit den mazedonischen und thesslischen
Sippen einzugrenzen. Diese Grenzen haben sich im
Zusammenhang mit den politischen Ereignissen veraendert.
Viele dieser Sippen, die von Theopompos und Strabo. als
epiriotische Sippen anerkannt werden, gelten in anderen Quellen
als illyrische, mazedonische oder thessalische Sippen. Dieser Fakt
verstaerkt die Auffassung,
dass
der
Term
Epiros seit der zweiten
Haelfte des
IV
Jahrhunderts vor Chr. eine flexible geographische
Ausbreitung hatte, typisch
fuer
einen politischen
Term.
Ein sehr wichtiges Problem ist auch die Bezeichnung des
ethnischen Charakters der Epirioten. In den antiken Quellen,
besonders in den griechischen, unterscheiden sie sich deutlich
von den Hellenen. Das ist eine ethnische Unterscheidung, was
297
auch in der Benutzung des
Terms
Barbaren und der
Ausschliesung des Epiros aus den hellenischen Grenzen betont
wird. Aber andererseits - koennen wir behaupten ,
dass
sie
Illyrer waren? Hier verkompliziert sich das Problem.
Fuer
die
Termen
Ulyria und Epiros, mit deren politischem Bestandteil, ist
es schwer einander einzuschliessen, besonders wen man zur
Kenntnis nimmt,
dass
sie zwei rivalisierende und sogar oft
gegnerische Staaten repraesentieren.
Trotzdem schliest der
Term Illyri,
der in manchen spezfischen
Momenten ethnische Charakterzüge bekommt, manchmal in den
anthiken Quellen Epiros mit ein.
Typisch ist das Werk von Appian, "Ulyrika" , dessen Inhalt sich
auf die Illyrer bezieht, das auch nicht zufaellig das einzige Werk
ist,
dass
von den antiken Autoren aufbewahrt worden ist. In
ungefaehr fuenf Passagen dieses Buches wird die Einbeziehung
des Epiros und der Epirioten innerhalb der Illyria vermutet.
D«es ist erkennbar besonders wenn es um die Weite der Illyria
geht, die von den Tesproten und Kaonen, zwei epiriotischen
Sippens die in der Richtung Sued-Nord aufeinander folgen.
Ausserdem ist die Distanz von 6000 Stadien, die uns von Appian
angegeben wird, ungefaehr die gleiche wie die von 6500 Stadien
,die nach Strabo die Laenge der Kueste von der Halbinsel von
Istria bis zur Bucht der Ambracia beträgt. In roemischer Zeit
war der Name Epiros der einer Provinz, die den groessten Teil
der epiriotischen Sippen enthielt. Waehrend der Zeit des Kaisers
Diokletian kam noch eine Provinz dazu, die ,damit sie sich von
der anderen unterscheiden Hess, Neurer Epiros (Epirus Nova)
gennant wurde.Auf diese Weise verbreitete sich der Name
Epiros bis zu dem FIuss
Mat
im Norden. Dies hatte Einfluss
darauf,
dass
er im Mittelalter ethnische Revanche gegenueber
dem Namen Illyrii gewann. In den Werken der albanischen
Humanisten werden sie oft auch Epirioten gennannt.
Skanderberg, in dem Brief, den er an den Prinz von
Tarent
298
schickt, betrachtet sich als Nachfahre von
Pirro
und als
Anfuehrer der Epirioten. Waehrend der Name lllyria jetzt
andere Sippen bezeichnet, hauptsaechlich
Slavische.
299
PASQYRA
ELENDES
Parathënie.
I.
Hyrje. Ilirët në errësirën
e prehistorisë.
13
1.
Etimologjia.
13
2.
Etnogjeneza.
22
3.
ТшаШ
historik dhe diaspora.
28
II.
Herodoti,
ilirët
e
mirëfilltë
dhe
enhelejtë.
41
III.
Pseudo
Skylaksi
dhe
Mbretëria
Ilire
e Bardhylit.
67
IV.
Straboni.
Ilirët
dhe Iliria.
97
1.
Ilirët.
99
2.
Iliria.
160
V.
Plini
dhe Ptolemeu.
Ilirët
e
Romes dhe
Albanët.
175
VI.
EpiridheMfísetetij.
201
Vu. Epirotët. Grekë
apo
ilirë?
251
Përftmdime.
272
Conclusions.
278
Conclusions.
285
Schlussfolgerungen.
292
Bibliografia.
300
Lista
e hartave.
1.
Plini.
Ilirët e mirëfilltë.
63
2.
Përhapja
e enhelejve.
64
3.
Ilirët
në
veprën
e Herodotit.
65
4.
Pseudo
Skylaksi. Iliria bregdetare.
94
5.
Pseudo
Skylaksi. Bregdeti verior
і
Mesdheut.
95
6.
Straboni.
Fiset
e
Ilirisë të veriut
(Iliriku).
172
7.
Straboni. Fiset
ilire
të jugut.
173
8.
Straboni. Iliria.
174
9.
Plini dhe
Ptolemeu.
Provinca e
Dalmatisë.
197
10.
Koordinátát
e
Ptolemeut. Provincat
e
Dalmatisë,
198
Epirit dhe Maqedonia perëndimore.
U.
Albanët dhe scirtarët.
199
12.
Theopompi (Straboni).
14
fiset
e
Epirit.
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