Der Rückgriff gegen Angehörige von Sozialleistungsempfängern: Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Grundsicherung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
2008
|
Ausgabe: | 5. Aufl. |
Schriftenreihe: | NomosPraxis
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Nomos-Praxis |
Beschreibung: | 248 S. |
ISBN: | 9783832929220 |
Internformat
MARC
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---|---|
adam_text | Vorwort zur 5. Auflage
Für Sozialhilfeempfänger und ihre Angehörigen stellt sich immer häufiger die Frage, ob
und unter welchen Voraussetzungen das Sozialamt die erbrachten Geldleistungen von
den (potenziell) unterhaltspflichtigen Angehörigen zurückfordern kann. Dies gilt
ebenso für die Fälle, bei denen ein Sozialhilfeempfänger seine Angehörigen zu Lebzeiten
beschenkt hat. Dabei kann mit guten Gründen bezweifelt werden, ob die Träger der So¬
zialhilfe die gesetzlichen Einschränkungen der Heranziehung von Angehörigen immer
in ausreichendem Maße beachten.
So berichtete eine Richterin des OLG Frankfurt im September 2002 auf dem Familien¬
rechtsforum des 64. Deutschen Juristentages engagiert und empört von massiven Ver¬
suchen der Kommunen, Kinder von im Heim lebenden Eltern zur Kasse zu bitten und
von einer mitunter abenteuerlichen Phantasie, durch immer neue Konstruktionen auf
das Einkommen und Vermögen der Betroffenen zurückzugreifen (ZfJ 2002, 265, 268).
Zwar ist der Kreis der Sozialhilfeberechtigten durch das zum 1.1.2005 in Kraft getre¬
tene Sozialgesetzbuch
II
(SGB
II)
und Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) stark einge¬
schränkt worden. Aber auch für Bezieher des im SGB
II
verankerten Arbeitslosengeld
Il/Sozialgeld und für Leistungsberechtigte der Grundsicherung im Alter und bei Er¬
werbsminderung - diese Leistungen waren in der Zeit vom 1.1.2003 bis 31.12.2004
im Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung (GSiG) enthalten und sind
seit dem 1.1.2005 in das zum selben Zeitpunkt in Kraft getretene SGB XII eingearbeitet
worden - spielt der Einfluss etwaig bestehender Unterhaltsansprüche gegen nahe Ange¬
hörige eine nicht zu unterschätzende Rolle, zumal zu befürchten ist,
dass
auch bei der
Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung und dem Rückgriff wegen des Bezuges
von Arbeitslosengeld Il/Sozialgeld fiskalische Interessen den Blick für eine rechtlich
korrekte Handhabung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen trüben könnten.
Auch nach Erscheinen der 4. Auflage hat der Gesetzgeber insbesondere im Sozialrecht
eine zum Teil hektische Betriebsamkeit entwickelt, indem er das zum 1.4./1.7.2006 In-
Kraft-Getretene SGB
II
- Optimierungsgesetz und kurze Zeit später das zum 1.8.2006
In-Kraft-Getretene SGB
II
- Fortentwicklungsgesetz verabschiedet hat. Da auch im Un¬
terhaltsrecht seit dem 1.1.2008 durch das Gesetz zur Änderung des Unterhaltsrechts et¬
liche gravierende Änderungen zu verzeichnen sind, sind einige Kapitel neu geschrieben
worden.
Die bewährte Konzeption, die ohne Zweifel schwierige Materie des Unterhaltsregresses
durch zahlreiche Beispiele möglichst anschaulich darzustellen, wurde beibehalten.
Hannover, im Mai 2008 Christian Müller
Inhalt
Vorwort zur 5. Auflage .......................................................................... 5
Abkürzungsverzeichnis ........................................................................... 13
Literaturverzeichnis ............................................................................... 17
Einleitung ............................................................................................ 19
Teil A: Das Unterhaltsrecht .................................................................. 21
I.
Vorbemerkung ............................................................................ 21
II.
Der Verwandtenunterhalt .............................................................. 21
1. Verwandtschaft in gerader Linie ................................................ 21
a) Verwandtschaft durch Abstammung, §§ 1591 ff BGB .............. 22
b) Verwandtschaft durch Adoption gem.
ξ
§ 1741 ff BGB ............. 23
2. Bedürftigkeit .......................................................................... 25
a) Einkommen ...................................................................... 25
b) Vermögen ......................................................................... 29
c) Realisierung von Ansprüchen gegenüber Dritten ..................... 30
3. Leistungsfähigkeit ................................................................... 31
a) Einkommen...................................................................... 31
b) Erzielbare Einkünfte ........................................................... 32
c) Sonstige Verpflichtungen ..................................................... 33
d) Vermögen ......................................................................... 33
e) Der Selbstbehalt des Verpflichteten ....................................... 34
4. Das Maß des zu gewährenden Unterhalts .................................... 37
a) Die Höhe des Unterhalts minderjähriger Kinder ...................... 37
b) Unterhaltsansprüche volljähriger unverheirateter Kinder .......... 43
aa) Unterhaltsansprüche volljähriger Schüler vor Vollendung des
21. Lebensjahres, die im Haushalt ihrer Eltern oder eines
Elternteils leben........................................................... 43
bb) Unterhaltsansprüche volljähriger unverheirateter Kinder
außerhalb einer Ausbildung........................................... 43
cc) Unterhaltsansprüche volljähriger Kinder während der Aus¬
bildung ....................................................................... 44
c) Die Höhe des Unterhalts volljähriger Kinder.......................... 45
5. Rangfolge bei mehreren Unterhaltsberechtigten (§ 1609 BGB) ........ 47
6. Rangfolge bei mehreren Unterhaltsverpflichteten und Ersatzhaftung 49
7. Art der Unterhaltsleistung........................................................ 50
8. Unterhalt für die Vergangenheit................................................ 51
9. Sonderbedarf gem. § 1613 Abs. 2 BGB ....................................... 53
10. Der Auskunftsanspruch ............................................................ 54
11. Unterhaltsvereinbarungen ......................................................... 55
12. Beschränkung oder Wegfall der Unterhaltsverpflichtung gem. § 1611
BGB ...................................................................................... 56
13. Erlöschen des Unterhaltsanspruchs gem. § 1615 BGB ................... 57
III.
Unterhaltsansprüche zwischen Ehegatten ...................................-...... 57
1. Unterhaltsansprüche von in häuslicher Gemeinschaft lebenden Ehe¬
gatten (§§ 1360 und 1360a BGB) ............................................. 58
2. Unterhaltsansprüche zwischen getrenntlebenden Ehegatten gem.
§ 1361 BGB ........................................................................... 58
3. Unterhaltsansprüche zwischen geschiedenen Ehegatten gem.
§§1569 ff BGB ...................................................................... 60
a) Unterhalt wegen Kindesbetreuung gem. § 1570 BGB ............... 61
b) Der Unterhalt wegen Alters (§ 1571 BGB) ............................. 62
c) Der Unterhalt wegen Krankheit gem. § 1572 BGB .................. 63
d) Der Unterhalt wegen Übergangsschwierigkeiten gem. § 1573
BGB ................................................................................. 64
aa) Unterhaltsanspruch gem. § 1573 Abs. 1, Abs. 3 BGB ......... 64
bb) Der Aufstockungsunterhalt gem. § 1573 Abs. 2 BGB ......... 64
cc) Der Unterhaltsanspruch wegen nicht nachhaltiger Sicherung
des Unterhalts gem.
S
1573 Abs. 4 BGB ........................... 64
dd) Zeitliche Begrenzung der Unterhaltsansprüche gem. § 1573
Abs. 5 BGB (Rechtslage bis zum 31.12.2007) ................... 65
e) Unterhalt wegen Ausbildung, Fortbildung oder Umschulung gem.
§ 1575 BGB ...................................................................... 66
f) Unterhalt aus Billigkeitsgründen gem. § 1576 BGB .................. 67
g) Angemessenheit der Erwerbstätigkeit gem. § 1574 BGB ........... 67
h) Das Maß des Geschiedenenunterhalt ..................................... 68
i) Rang des Anspruches gem. §§ 1582,1609 BGB ...................... 78
j) Die neue Härteklausel des § 1578
b
...................................... 79
к)
Beschränkung oder Versagung des Unterhalts wegen grober Un-
■
biliigkeit
........................................................................... 80
aa)
Die Beschränkung des Unterhaltsanspruchs gem. § 1579 Nr. 7
BGB ........................................................................... 81
bb) Beschränkung oder Wegfall des Unterhaltsanspruchs gem.
§ 1579 Nr. 2 BGB ........................................................ 82
1) Gestaltung des Unterhaltsanspruchs gem. §§ 1585-1585
с
BGB 83
m) Beendigung der Unterhaltspflicht .......................................... 84
IV.
Der Betreuungsunterhalt für nicht miteinander verheiratete Mütter und
Väter ......................................................................................... 85
Teil
В:
Möglichkeiten und Grenzen der Inanspruchnahme von unterhalts¬
pflichtigen Angehörigen durch den Träger der Sozialhilfe ................ 91
I.
Der gesetzliche Forderungsübergang von Unterhaltsansprüchen
gem. §94 SGB XII ...................................................................... 91
1. Konstellationen, in denen ein Forderungsübergang nicht in Betracht
kommt .................................................................................. 92
a) Nichtbestehen eines Unterhaltsanspruchs ............................... 92
aa) Keine Verwandtschaft in gerader Linie ............................ 92
bb) Fehlende Leistungsfähigkeit ........................................... 92
cc) Fehlende Bedürftigkeit.................................................. 94
dd) Die Reihenfolge der Verpflichteten ................................. 95
ее)
Wirksamer Unterhaltsverzicht ........................................ 96
ff) Ausschluss des Unterhalts wegen grober Unbilligkeit ......... 97
b) Verjährung und Verwirkung ................................................ 100
c) Sozialhilferechtliche Einschränkungen ................................... 101
aa) Verwandtschaft im 2. oder entfernterem Grad .................. 101
bb) Verwandtschaft im ersten Grad bei Schwangerschaft oder
Kindesbetreuung .......................................................... 102
cc) Personen der Familiengemeinschaft ................................. 102
dd) Anspruchsidentität ....................................................... 103
ее)
Begrenzung des Anspruchsübergangs gem. § 94 Abs. 2
SGB XII ..................................................................... 104
(1) Die Rechtslage bis zum 31.12.2004 (Härteklausel des
§ 91 Abs. 2 BSHG) ................................................. 104
(2) Die Rechtslage ab 1.1.2005 (Härteklausel des § 94 Abs. 2
SGB VIII) ............................................................. 109
ff) Ausschluss des Übergangs gem. § 94 Abs. 3 SGB XII ......... 110
(1) Ausschluss des Übergangs gem. § 94 Abs. 3 S. 1 Nr. 1
SGB XII bei eigener Sozialhilfebedürftigkeit ............... 111
(2) Ausschluss des Übergangs bei unbilliger Härte gem. § 94
Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB XII .................................... 111
gg) Rückgriffsausschluss gegenüber Eltern und Kindern bei
Grundsicherungsleistungen gem. § 94 Abs. 1 S. 3 Hs 2
SGB XII ..................................................................... 112
2. Berechnungsbeispiele für die Heranziehung volljähriger Kinder bei
Heimpflegebedürftigkeit der Eltern ............................................ 113
a) Vorbemerkung .................................................................. 113
b) Berücksichtigung des Mindestselbstbehalts und 50 %-Methode 114
c) Berücksichtigung vorrangig Unterhaltsberechtigter .................. 116
d) Berücksichtigung von sonstigen Verbindlichkeiten beim Eltern¬
unterhalt .......................................................................... 122
e) Berücksichtigung der Bildung von Rücklagen ......................... 125
f) Berücksichtigung von Altersvorsorgeaufwendungen ................. 126
g) Berücksichtigung von fiktivem Einkommen ............................ 128
h)
Berücksichtigung eines Wohnvorteils beim Wohnen im Eigen¬
heim ................................................................................ 130
aa) Ermittlung der ersparten Miete ...................................... 130
bb) Ermittlung der mit dem Wohneigentum verbundenen Kosten 131
i) Berücksichtigung von Vermögen ........................................... 131
j) Einkommen des Ehegatten des Unterhaltsschuldners („verdeckte
Schwiegerkindhaftung ) ...................................................... 134
k) Die anteilige Haftung mehrerer Unterhaltsschuldner ................ 140
3. Geltendmachung und Durchsetzung übergegangener Unterhalts¬
ansprüche .............................................................................. 142
a) Ein Vollstreckungstitel liegt noch nicht vor ............................ 143
aa) Mitteilung über den Sozialhilfebedarf an den Unterhalts¬
schuldner .................................................................... 143
bb) Auskunftspflichten gegenüber dem Sozialamt ................... 144
(1) Der gesetzliche Übergang unterhaltsrechtlicher Aus¬
kunftspflichten auf das Sozialamt ............................. 144
(2) Die sozialhilferechtliche Auskunftspflicht gem. § 117
SGB XII ............................................................... 145
cc) Die zivilrechtliche Durchsetzung des übergegangenen Unter¬
haksanspruchs ............................................................. 148
dd) Der Verweis des Sozialhilfeträgers auf das Selbsthilfegebot des
§ 2 Abs. 1 SGB XII ....................................................... 150
b) Ein Vollstreckungstitel liegt bereits vor .................................. 152
II.
Überleitung des Schenkungsrückübertragungsanspruchs der leistungs¬
berechtigten Person auf das Sozialamt ............................................. 154
1. Die von den Sozialgerichten zu prüfende Rechtmäßigkeit der Über¬
leitung gem. § 93 SGB XII ........................................................ 154
a) Die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung ............................... 155
b) Beschränkung der Überleitung gem. § 93 Abs. 1 S. 3 SGB XII ... 156
c) Beschränkung der Überleitung bis zur Höhe der Aufwendungen
gem.
S
93 Abs. 1 S. 1 SGB XII ............................................. 158
d) Die Überleitung gem.
S
93 Abs. 1 S. 1 SGB XII als Ermessensent¬
scheidung......................................................................... 158
e) Sonstige Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Überleitung 159
2. Die Folgen der Überleitung gem.
S
93 Abs. 2 SGB XII und Rechts¬
schutzmöglichkeiten gegen die Überleitung .................................. 160
a) Die Folgen der Überleitung .................................................. 160
b) Rechtsschutzmöglichkeiten gegen die Überleitungsanzeige ........ 161
c) Der Verweis des Sozialhilfeträgers auf das Selbsthilfegebot ....... 162
3. Der Schenkungsrückübertragungsanspruch gem. §§ 528
ñ
BGB ..... 162
a) Der Rückforderungsanspruch gem. § 528 BGB ....................... 163
b) Der Ausschluss des Rückforderungsanspruchs gem. § 529 BGB 165
c) Die zivilrechtliche Durchsetzung des übergeleiteten Schenkungs-
rückübertragungsanspruchs ................................................. 168
Teil C: Der Übergang von Unterhaltsansprüchen beim Bezug von Arbeits¬
losengeld
Π
und Sozialgeld nach dem SGB
II
................................. 170
I.
Vorbemerkung ............................................................................ 170
II.
Der gesetzliche Forderungsübergang von Unterhaltsansprüchen gem. § 33
SGB
II
........................................................................................ 172
1. Allgemeine sozialrechtliche Einschränkungen gem. § 33 Abs. 1 S. 1
SGB
II
................................................................................... 172
a) Überleitung nur bei Leistungen zur Sicherung des Lebensunter¬
halts ................................................................................ 172
b) Die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung ............................... 173
c) Begrenzung der Überleitung bis zur Höhe der erbrachten Leistun¬
gen .................................................................................. 174
d) Die Begrenzung nach § 33 Abs. 1 S. 2 SGB
II
bei rechtzeitiger
Leistung anderer ................................................................ 175
2. Die besonderen sozialrechtlichen Beschränkungen des § 33 Abs. 2
SGB
II
beim Übergang von Unterhaltsansprüchen ........................ 175
a) Übergangsfähige Unterhaltsansprüche ................................... 176
b) Nicht übergangsfähige Unterhaltsansprüche ........................... 177
c) Sozialrechtlicher Selbstbehalt des Unterhaltsverpflichteten ........ 181
d) Verweis des Leistungsträgers auf das Selbsthilfegebot des § 2
SGB
II
............................................................................. 184
III.
Geltendmachung und Durchsetzung übergegangener Unterhaltsansprü¬
che ............................................................................................ 185
1. Ein Vollstreckungstitel liegt noch nicht vor ................................. 186
2. Ein Vollstreckungstitel liegt bereits vor ....................................... 191
Teil D: Leistungsausschluss wegen bestehender Unterhaltsansprüche bei
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ...................... 194
I.
Vorbemerkung ............................................................................ 194
II.
Grundsicherungsleistungen trotz Unterhaltsansprüchen gegenüber Kin¬
dern und Eltern? .......................................................................... 195
1. Das Einkommen der Eltern und Kinder liegt unter 100 000 Euro .... 195
2. Das Einkommen der Eltern und Kinder ist nicht bekannt .............. 199
3. Das Einkommen der Eltern und Kinder liegt über 100 000 Euro ..... 201
III.
Grundsicherungsleistung trotz Unterhaltsansprüchen gegenüber getrennt
lebenden oder geschiedenen Ehegatten? ........................................... 202
IV.
Die Berücksichtigung von Schenkungen des Grundsicherungsleistungs-
berechtigten ................................................................................ 206
V.
Grundsicherungsleistung nach dem GSiG neben Sozialhilfe ................. 210
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adam_txt |
Vorwort zur 5. Auflage
Für Sozialhilfeempfänger und ihre Angehörigen stellt sich immer häufiger die Frage, ob
und unter welchen Voraussetzungen das Sozialamt die erbrachten Geldleistungen von
den (potenziell) unterhaltspflichtigen Angehörigen zurückfordern kann. Dies gilt
ebenso für die Fälle, bei denen ein Sozialhilfeempfänger seine Angehörigen zu Lebzeiten
beschenkt hat. Dabei kann mit guten Gründen bezweifelt werden, ob die Träger der So¬
zialhilfe die gesetzlichen Einschränkungen der Heranziehung von Angehörigen immer
in ausreichendem Maße beachten.
So berichtete eine Richterin des OLG Frankfurt im September 2002 auf dem Familien¬
rechtsforum des 64. Deutschen Juristentages engagiert und empört von massiven Ver¬
suchen der Kommunen, Kinder von im Heim lebenden Eltern zur Kasse zu bitten und
von einer mitunter abenteuerlichen Phantasie, durch immer neue Konstruktionen auf
das Einkommen und Vermögen der Betroffenen zurückzugreifen (ZfJ 2002, 265, 268).
Zwar ist der Kreis der Sozialhilfeberechtigten durch das zum 1.1.2005 in Kraft getre¬
tene Sozialgesetzbuch
II
(SGB
II)
und Sozialgesetzbuch XII (SGB XII) stark einge¬
schränkt worden. Aber auch für Bezieher des im SGB
II
verankerten Arbeitslosengeld
Il/Sozialgeld und für Leistungsberechtigte der Grundsicherung im Alter und bei Er¬
werbsminderung - diese Leistungen waren in der Zeit vom 1.1.2003 bis 31.12.2004
im Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung (GSiG) enthalten und sind
seit dem 1.1.2005 in das zum selben Zeitpunkt in Kraft getretene SGB XII eingearbeitet
worden - spielt der Einfluss etwaig bestehender Unterhaltsansprüche gegen nahe Ange¬
hörige eine nicht zu unterschätzende Rolle, zumal zu befürchten ist,
dass
auch bei der
Bewilligung von Leistungen der Grundsicherung und dem Rückgriff wegen des Bezuges
von Arbeitslosengeld Il/Sozialgeld fiskalische Interessen den Blick für eine rechtlich
korrekte Handhabung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen trüben könnten.
Auch nach Erscheinen der 4. Auflage hat der Gesetzgeber insbesondere im Sozialrecht
eine zum Teil hektische Betriebsamkeit entwickelt, indem er das zum 1.4./1.7.2006 In-
Kraft-Getretene SGB
II
- Optimierungsgesetz und kurze Zeit später das zum 1.8.2006
In-Kraft-Getretene SGB
II
- Fortentwicklungsgesetz verabschiedet hat. Da auch im Un¬
terhaltsrecht seit dem 1.1.2008 durch das Gesetz zur Änderung des Unterhaltsrechts et¬
liche gravierende Änderungen zu verzeichnen sind, sind einige Kapitel neu geschrieben
worden.
Die bewährte Konzeption, die ohne Zweifel schwierige Materie des Unterhaltsregresses
durch zahlreiche Beispiele möglichst anschaulich darzustellen, wurde beibehalten.
Hannover, im Mai 2008 Christian Müller
Inhalt
Vorwort zur 5. Auflage . 5
Abkürzungsverzeichnis . 13
Literaturverzeichnis . 17
Einleitung . 19
Teil A: Das Unterhaltsrecht . 21
I.
Vorbemerkung . 21
II.
Der Verwandtenunterhalt . 21
1. Verwandtschaft in gerader Linie . 21
a) Verwandtschaft durch Abstammung, §§ 1591 ff BGB . 22
b) Verwandtschaft durch Adoption gem.
ξ
§ 1741 ff BGB . 23
2. Bedürftigkeit . 25
a) Einkommen . 25
b) Vermögen . 29
c) Realisierung von Ansprüchen gegenüber Dritten . 30
3. Leistungsfähigkeit . 31
a) Einkommen. 31
b) Erzielbare Einkünfte . 32
c) Sonstige Verpflichtungen . 33
d) Vermögen . 33
e) Der Selbstbehalt des Verpflichteten . 34
4. Das Maß des zu gewährenden Unterhalts . 37
a) Die Höhe des Unterhalts minderjähriger Kinder . 37
b) Unterhaltsansprüche volljähriger unverheirateter Kinder . 43
aa) Unterhaltsansprüche volljähriger Schüler vor Vollendung des
21. Lebensjahres, die im Haushalt ihrer Eltern oder eines
Elternteils leben. 43
bb) Unterhaltsansprüche volljähriger unverheirateter Kinder
außerhalb einer Ausbildung. 43
cc) Unterhaltsansprüche volljähriger Kinder während der Aus¬
bildung . 44
c) Die Höhe des Unterhalts volljähriger Kinder. 45
5. Rangfolge bei mehreren Unterhaltsberechtigten (§ 1609 BGB) . 47
6. Rangfolge bei mehreren Unterhaltsverpflichteten und Ersatzhaftung 49
7. Art der Unterhaltsleistung. 50
8. Unterhalt für die Vergangenheit. 51
9. Sonderbedarf gem. § 1613 Abs. 2 BGB . 53
10. Der Auskunftsanspruch . 54
11. Unterhaltsvereinbarungen . 55
12. Beschränkung oder Wegfall der Unterhaltsverpflichtung gem. § 1611
BGB . 56
13. Erlöschen des Unterhaltsanspruchs gem. § 1615 BGB . 57
III.
Unterhaltsansprüche zwischen Ehegatten .-. 57
1. Unterhaltsansprüche von in häuslicher Gemeinschaft lebenden Ehe¬
gatten (§§ 1360 und 1360a BGB) . 58
2. Unterhaltsansprüche zwischen getrenntlebenden Ehegatten gem.
§ 1361 BGB . 58
3. Unterhaltsansprüche zwischen geschiedenen Ehegatten gem.
§§1569 ff BGB . 60
a) Unterhalt wegen Kindesbetreuung gem. § 1570 BGB . 61
b) Der Unterhalt wegen Alters (§ 1571 BGB) . 62
c) Der Unterhalt wegen Krankheit gem. § 1572 BGB . 63
d) Der Unterhalt wegen Übergangsschwierigkeiten gem. § 1573
BGB . 64
aa) Unterhaltsanspruch gem. § 1573 Abs. 1, Abs. 3 BGB . 64
bb) Der Aufstockungsunterhalt gem. § 1573 Abs. 2 BGB . 64
cc) Der Unterhaltsanspruch wegen nicht nachhaltiger Sicherung
des Unterhalts gem.
S
1573 Abs. 4 BGB . 64
dd) Zeitliche Begrenzung der Unterhaltsansprüche gem. § 1573
Abs. 5 BGB (Rechtslage bis zum 31.12.2007) . 65
e) Unterhalt wegen Ausbildung, Fortbildung oder Umschulung gem.
§ 1575 BGB . 66
f) Unterhalt aus Billigkeitsgründen gem. § 1576 BGB . 67
g) Angemessenheit der Erwerbstätigkeit gem. § 1574 BGB . 67
h) Das Maß des Geschiedenenunterhalt . 68
i) Rang des Anspruches gem. §§ 1582,1609 BGB . 78
j) Die neue Härteklausel des § 1578
b
. 79
к)
Beschränkung oder Versagung des Unterhalts wegen grober Un-
■
biliigkeit
. 80
aa)
Die Beschränkung des Unterhaltsanspruchs gem. § 1579 Nr. 7
BGB . 81
bb) Beschränkung oder Wegfall des Unterhaltsanspruchs gem.
§ 1579 Nr. 2 BGB . 82
1) Gestaltung des Unterhaltsanspruchs gem. §§ 1585-1585
с
BGB 83
m) Beendigung der Unterhaltspflicht . 84
IV.
Der Betreuungsunterhalt für nicht miteinander verheiratete Mütter und
Väter . 85
Teil
В:
Möglichkeiten und Grenzen der Inanspruchnahme von unterhalts¬
pflichtigen Angehörigen durch den Träger der Sozialhilfe . 91
I.
Der gesetzliche Forderungsübergang von Unterhaltsansprüchen
gem. §94 SGB XII . 91
1. Konstellationen, in denen ein Forderungsübergang nicht in Betracht
kommt . 92
a) Nichtbestehen eines Unterhaltsanspruchs . 92
aa) Keine Verwandtschaft in gerader Linie . 92
bb) Fehlende Leistungsfähigkeit . 92
cc) Fehlende Bedürftigkeit. 94
dd) Die Reihenfolge der Verpflichteten . 95
ее)
Wirksamer Unterhaltsverzicht . 96
ff) Ausschluss des Unterhalts wegen grober Unbilligkeit . 97
b) Verjährung und Verwirkung . 100
c) Sozialhilferechtliche Einschränkungen . 101
aa) Verwandtschaft im 2. oder entfernterem Grad . 101
bb) Verwandtschaft im ersten Grad bei Schwangerschaft oder
Kindesbetreuung . 102
cc) Personen der Familiengemeinschaft . 102
dd) Anspruchsidentität . 103
ее)
Begrenzung des Anspruchsübergangs gem. § 94 Abs. 2
SGB XII . 104
(1) Die Rechtslage bis zum 31.12.2004 (Härteklausel des
§ 91 Abs. 2 BSHG) . 104
(2) Die Rechtslage ab 1.1.2005 (Härteklausel des § 94 Abs. 2
SGB VIII) . 109
ff) Ausschluss des Übergangs gem. § 94 Abs. 3 SGB XII . 110
(1) Ausschluss des Übergangs gem. § 94 Abs. 3 S. 1 Nr. 1
SGB XII bei eigener Sozialhilfebedürftigkeit . 111
(2) Ausschluss des Übergangs bei unbilliger Härte gem. § 94
Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB XII . 111
gg) Rückgriffsausschluss gegenüber Eltern und Kindern bei
Grundsicherungsleistungen gem. § 94 Abs. 1 S. 3 Hs 2
SGB XII . 112
2. Berechnungsbeispiele für die Heranziehung volljähriger Kinder bei
Heimpflegebedürftigkeit der Eltern . 113
a) Vorbemerkung . 113
b) Berücksichtigung des Mindestselbstbehalts und 50 %-Methode 114
c) Berücksichtigung vorrangig Unterhaltsberechtigter . 116
d) Berücksichtigung von sonstigen Verbindlichkeiten beim Eltern¬
unterhalt . 122
e) Berücksichtigung der Bildung von Rücklagen . 125
f) Berücksichtigung von Altersvorsorgeaufwendungen . 126
g) Berücksichtigung von fiktivem Einkommen . 128
h)
Berücksichtigung eines Wohnvorteils beim Wohnen im Eigen¬
heim . 130
aa) Ermittlung der ersparten Miete . 130
bb) Ermittlung der mit dem Wohneigentum verbundenen Kosten 131
i) Berücksichtigung von Vermögen . 131
j) Einkommen des Ehegatten des Unterhaltsschuldners („verdeckte
Schwiegerkindhaftung") . 134
k) Die anteilige Haftung mehrerer Unterhaltsschuldner . 140
3. Geltendmachung und Durchsetzung übergegangener Unterhalts¬
ansprüche . 142
a) Ein Vollstreckungstitel liegt noch nicht vor . 143
aa) Mitteilung über den Sozialhilfebedarf an den Unterhalts¬
schuldner . 143
bb) Auskunftspflichten gegenüber dem Sozialamt . 144
(1) Der gesetzliche Übergang unterhaltsrechtlicher Aus¬
kunftspflichten auf das Sozialamt . 144
(2) Die sozialhilferechtliche Auskunftspflicht gem. § 117
SGB XII . 145
cc) Die zivilrechtliche Durchsetzung des übergegangenen Unter¬
haksanspruchs . 148
dd) Der Verweis des Sozialhilfeträgers auf das Selbsthilfegebot des
§ 2 Abs. 1 SGB XII . 150
b) Ein Vollstreckungstitel liegt bereits vor . 152
II.
Überleitung des Schenkungsrückübertragungsanspruchs der leistungs¬
berechtigten Person auf das Sozialamt . 154
1. Die von den Sozialgerichten zu prüfende Rechtmäßigkeit der Über¬
leitung gem. § 93 SGB XII . 154
a) Die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung . 155
b) Beschränkung der Überleitung gem. § 93 Abs. 1 S. 3 SGB XII . 156
c) Beschränkung der Überleitung bis zur Höhe der Aufwendungen
gem.
S
93 Abs. 1 S. 1 SGB XII . 158
d) Die Überleitung gem.
S
93 Abs. 1 S. 1 SGB XII als Ermessensent¬
scheidung. 158
e) Sonstige Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Überleitung 159
2. Die Folgen der Überleitung gem.
S
93 Abs. 2 SGB XII und Rechts¬
schutzmöglichkeiten gegen die Überleitung . 160
a) Die Folgen der Überleitung . 160
b) Rechtsschutzmöglichkeiten gegen die Überleitungsanzeige . 161
c) Der Verweis des Sozialhilfeträgers auf das Selbsthilfegebot . 162
3. Der Schenkungsrückübertragungsanspruch gem. §§ 528
ñ
BGB . 162
a) Der Rückforderungsanspruch gem. § 528 BGB . 163
b) Der Ausschluss des Rückforderungsanspruchs gem. § 529 BGB 165
c) Die zivilrechtliche Durchsetzung des übergeleiteten Schenkungs-
rückübertragungsanspruchs . 168
Teil C: Der Übergang von Unterhaltsansprüchen beim Bezug von Arbeits¬
losengeld
Π
und Sozialgeld nach dem SGB
II
. 170
I.
Vorbemerkung . 170
II.
Der gesetzliche Forderungsübergang von Unterhaltsansprüchen gem. § 33
SGB
II
. 172
1. Allgemeine sozialrechtliche Einschränkungen gem. § 33 Abs. 1 S. 1
SGB
II
. 172
a) Überleitung nur bei Leistungen zur Sicherung des Lebensunter¬
halts . 172
b) Die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung . 173
c) Begrenzung der Überleitung bis zur Höhe der erbrachten Leistun¬
gen . 174
d) Die Begrenzung nach § 33 Abs. 1 S. 2 SGB
II
bei rechtzeitiger
Leistung anderer . 175
2. Die besonderen sozialrechtlichen Beschränkungen des § 33 Abs. 2
SGB
II
beim Übergang von Unterhaltsansprüchen . 175
a) Übergangsfähige Unterhaltsansprüche . 176
b) Nicht übergangsfähige Unterhaltsansprüche . 177
c) Sozialrechtlicher Selbstbehalt des Unterhaltsverpflichteten . 181
d) Verweis des Leistungsträgers auf das Selbsthilfegebot des § 2
SGB
II
. 184
III.
Geltendmachung und Durchsetzung übergegangener Unterhaltsansprü¬
che . 185
1. Ein Vollstreckungstitel liegt noch nicht vor . 186
2. Ein Vollstreckungstitel liegt bereits vor . 191
Teil D: Leistungsausschluss wegen bestehender Unterhaltsansprüche bei
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung . 194
I.
Vorbemerkung . 194
II.
Grundsicherungsleistungen trotz Unterhaltsansprüchen gegenüber Kin¬
dern und Eltern? . 195
1. Das Einkommen der Eltern und Kinder liegt unter 100 000 Euro . 195
2. Das Einkommen der Eltern und Kinder ist nicht bekannt . 199
3. Das Einkommen der Eltern und Kinder liegt über 100 000 Euro . 201
III.
Grundsicherungsleistung trotz Unterhaltsansprüchen gegenüber getrennt
lebenden oder geschiedenen Ehegatten? . 202
IV.
Die Berücksichtigung von Schenkungen des Grundsicherungsleistungs-
berechtigten . 206
V.
Grundsicherungsleistung nach dem GSiG neben Sozialhilfe . 210 |
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