Das Schuldprinzip im Strafrecht unter besonderer Berücksichtigung des türkischen Rechts:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
2008
|
Schriftenreihe: | Münchener Universitätsschriften
Reihe der Juristischen Fakultät ; 221 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XIV, 248 S. |
ISBN: | 9783406573132 |
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
VII
Inhaltsverzeichnis.
IX
Abkürzungsverzeichnis.XIII
§1 Einleitung.1
§ 2 Geschichtliche Entwicklung des türkischen Strafrechts.5
A. Vorläufer des alten türkischen Strafgesetzbuches.5
B. Die Entstehung des alten türkischen Strafgesetzbuches.6
C. Weitere Entwicklung des alten türkischen Strafgesetzbuches.8
D. Reformbestrebungen.9
I.
Die Entwürfe von 1940 und 1958.9
II.
Die Vorentwürfe von 1987 und 1989.10
III.
Der Vorentwurf von 1997 und die Entwürfe von 2001 und 2003.11
E. Die Entstehung des neuen türkischen Strafgesetzbuches.12
§ 3 Der Schuldbegriff in der türkischen Verbrechenslehre.17
A. Der Aufbau des Verbrechens in der türkischen Strafrechtslehre.17
I.
Der Begriff der Straftat.17
II.
Die strukturellen Elemente der Straftat.19
1. Das legale Element.20
a) Der Begriff des Tatbestandes.20
b) Irrtümer über das legale Element.23
aa) Verbotsirrtum.24
bb) Wahndelikt.24
(1) Rechtlicher Irrtum.24
(2) Tatsächlicher Irrtum.24
2. Das objektive Element.25
a) Handlung.25
aa) Der Begriff der Handlung.25
bb) Kritik.26
b) Erfolg.35
c) Kausalitätsband.35
aa) Kausalitätstheorien.35
bb) Einschränkung der weiten Kausalhaftung.36
3. Rechtswidrigkeit.42
a) Grundlagen.42
b) Einzelne Rechtfertigungsgründe im Strafgesetzbuch.42
c) Irrtümer über die Rechtswidrigkeit.45
aa) Irrtum über die tatsächlichen Voraussetzungen eines Recht¬
fertigungsgrundes.46
X
Inhaltsverzeichnis
bb) Irrtum über die Existenz oder die Grenzen eines Rechtferti¬
gungsgrundes .48
d) Überschreitung der Grenzen eines Rechtfertigungsgrundes.48
4. Das subjektive Element.49
a) Zurechnungsfáhigkeit
.49
aa)
Minderjährigkeit.50
bb) Taubstummheit.50
cc) Geisteskrankheit.51
dd) Vorübergehende Umstände sowie Beeinträchtigung durch
Alkohol- oder Rauschmittelkonsum.51
b) Schuld.51
aa) Vorsatz.52
bb) Fahrlässigkeit.53
cc) Exkurs: Schadhaftigkeit bei Übertretungen.55
c) Gründe, die die Schadhaftigkeit beeinflussen (Kusurlulugu
Etkileyen
Häller)
.57
aa)
Anwendung von und Drohung mit Gewalt.57
bb) Irrtum.58
cc) Notwehrexzess.59
dd) Rechtswidrige Provokation.60
B. Der materielle Schuldbegriff in der türkischen Verbrechenslehre.60
I.
Theorien über den Inhalt des Schuldbegriffs.61
1. Psychologischer Schuldbegriff.62
2. Psychologisch-normativer Schuldbegriff.63
a) Psychologisch-normativer Schuldbegriff mit psychologischem
Schwerpunkt.63
b) Komplexer Schuldbegriff.64
c) Ethisierender Schuldbegriff.67
d) Standpunkt der Rechtsprechung.67
3. Normativer Schuldbegriff.68
II.
Kritik.70
1. Psychologisch-normativer Schuldbegriff allgemein.70
2.
Zurechnungsfáhigkeit
als Vorbedingung der Schuldhaftigkeit.75
3. Einzelansichten.77
a) Dönmezer/Erman.77
h)içel
.79
c)Önder.81
d)
Demirbaş
.84
e)
Öztürk/Özbek/Erdem.85
f)
Centéi
.86
g)
Ун«?
.87
III.
Konturen eines normativen Schuldbegriffs - entwickelt aus der
Kritik an der türkischen Schuldlehre.89
1. Untaugliche Ansätze zur Inhaltsbestimmung der Schuld.89
2. Strafrechtliche Schuld als Tatschuld.90
3. Willensfreiheit als Voraussetzung von Schuld?.92
a) Bestandsaufnahme.93
b) Kritik.95
c) Eigener Standpunkt.97
Inhaltsverzeichnis
XI
aa)
Das Erfordernis einer empirischen Grundlage für die An¬
nahme der Willensfreiheit.98
bb) Normative Zuschreibung der Willensfreiheit.102
d) Exkurs: Neuere Erkenntnisse in der Hirnforschung und das
Schuldstrafrecht.108
aa) Kritik der ¿¿öei-Experimente.110
bb) Schlussfolgerungen für das Strafrecht.114
4. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld.116
a) Schuld als Anders-Handeln-Können.117
b) Schuld als rechtlich tadelnswerte Gesinnung.119
c) Eigener Standpunkt.120
d) Entgegnung auf die Kritik von Schünemann.123
aa) Die Zuschreibung der Willensfreiheit als Postulat der prak¬
tischen Vernunft.123
bb) Das Problem der Fiktion zu Lasten des Täters.130
cc) Vereinbarkeit von Determination und Freiheit - der Ansatz
des Kompatibilismus.135
§ 4 Die praktischen Auswirkungen des Schuldprinzips.141
A. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.141
B. Die Schuld als ausdrücklicher Bezugspunkt im türkischen Strafgesetz¬
buch.143
I.
Das alte Strafgesetzbuch.143
II.
Der Regierungsentwurf.144
III.
Das neue Strafgesetzbuch.147
С
Der Verbotsirrtum.150
I.
Das alte Strafgesetzbuch.150
1. Begründungsansätze.150
2. Kritik an der unbedingten Geltung des
„error
iuris nocet"-
Grundsatzes.152
3. Versuche zur Aufweichung des
„error
iuris nocef'-Grundsatzes.152
II.
Der Regierangsentwurf.154
III.
Exkurs: Selbstverständnis des Staates und Verbotsirrtum.156
IV.
Das neue türkische Strafgesetzbuch.162
1. Entwicklung der gesetzgeberischen Tätigkeit.163
2. Rechtspolitische Bedeutung der neuen Verbotsirrtumsregelung.164
3.
Dogmatik
des Verbotsirrtums.165
a) Der Gegenstand des Verbotsirrtums.165
b) Die Bewusstseinsform des Verbotsirrtums.168
c) Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums.169
V.
Vorschlag zur Gesetzgebung.172
D. Das Koinzidenzprinzip.173
I.
Der Anwendungsbereich der Ausnahmevorschrift in Art. 34
II
tStGB.173
II.
Art. 34
II
tStGB als Fiktion der fortgeltenden
Schuldfáhigkeit
zum
Tatzeitpunkt.175
III.
Bestrafung der Rauschtat als vorsätzliches oder fahrlässiges Delikt?.177
IV.
Kritik.181
l.Die Strafbarkeit von nicht vorhersehbaren Rauschtaten nach
Art. 34
II
tStGB.182
XII Inhaltsverzeichnis
a)
Das Ausnahmemodell von
Onver
mit rückwirkendem Verbot
des Sich-Betrinkens.184
aa) Das rückwirkende Verbot des Sich-Betrinkens.184
bb) Die Rauschtat als Bezugspunkt der strafrechtlichen Verant¬
wortlichkeit.186
b) Haftung für riskantes Verhalten {Soyaslari).189
c) Zwischenergebnis.194
2. Die Strafbarkeit von zumindest vorhersehbaren Rauschtaten nach
Art. 34
II
tStGB.195
a) Das Ausnahmemodell von Hruschka.196
b) Das Ausnahmemodell von Jescheck/Weigend.199
c) Das Ausnahmemodell von Neumann.201
d) Zwischenergebnis.204
V.
Vorschlag zur Gesetzgebung.204
E. Die objektive Verantwortlichkeit.204
I.
Vereinbarkeit der objektiven Verantwortlichkeit mit dem Schuld¬
gedanken? .205
II.
Erfolgsqualifizierte Delikte.209
1. Das alte Strafgesetzbuch.210
2. Der Regierungsentwurf.211
3. Das neue Strafgesetzbuch.212
4. Vorschlag zur Gesetzgebung.216
III.
Strafrechtliche Haftung für das Verhalten Dritter.217
1. Das strafrechtliche Haftungssystem nach dem alten Pressegesetz.218
a) Periodische Druckwerke.218
b) Nicht-periodische Druckwerke.220
2. Das strafrechtliche Haftungssystem nach dem neuen Pressegesetz.221
3. Vorschlag zur Gesetzgebung.230
§ 5 Zusammenfassung.231
Literaturverzeichnis.235 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
VII
Inhaltsverzeichnis.
IX
Abkürzungsverzeichnis.XIII
§1 Einleitung.1
§ 2 Geschichtliche Entwicklung des türkischen Strafrechts.5
A. Vorläufer des alten türkischen Strafgesetzbuches.5
B. Die Entstehung des alten türkischen Strafgesetzbuches.6
C. Weitere Entwicklung des alten türkischen Strafgesetzbuches.8
D. Reformbestrebungen.9
I.
Die Entwürfe von 1940 und 1958.9
II.
Die Vorentwürfe von 1987 und 1989.10
III.
Der Vorentwurf von 1997 und die Entwürfe von 2001 und 2003.11
E. Die Entstehung des neuen türkischen Strafgesetzbuches.12
§ 3 Der Schuldbegriff in der türkischen Verbrechenslehre.17
A. Der Aufbau des Verbrechens in der türkischen Strafrechtslehre.17
I.
Der Begriff der Straftat.17
II.
Die strukturellen Elemente der Straftat.19
1. Das legale Element.20
a) Der Begriff des Tatbestandes.20
b) Irrtümer über das legale Element.23
aa) Verbotsirrtum.24
bb) Wahndelikt.24
(1) Rechtlicher Irrtum.24
(2) Tatsächlicher Irrtum.24
2. Das objektive Element.25
a) Handlung.25
aa) Der Begriff der Handlung.25
bb) Kritik.26
b) Erfolg.35
c) Kausalitätsband.35
aa) Kausalitätstheorien.35
bb) Einschränkung der weiten Kausalhaftung.36
3. Rechtswidrigkeit.42
a) Grundlagen.42
b) Einzelne Rechtfertigungsgründe im Strafgesetzbuch.42
c) Irrtümer über die Rechtswidrigkeit.45
aa) Irrtum über die tatsächlichen Voraussetzungen eines Recht¬
fertigungsgrundes.46
X
Inhaltsverzeichnis
bb) Irrtum über die Existenz oder die Grenzen eines Rechtferti¬
gungsgrundes .48
d) Überschreitung der Grenzen eines Rechtfertigungsgrundes.48
4. Das subjektive Element.49
a) Zurechnungsfáhigkeit
.49
aa)
Minderjährigkeit.50
bb) Taubstummheit.50
cc) Geisteskrankheit.51
dd) Vorübergehende Umstände sowie Beeinträchtigung durch
Alkohol- oder Rauschmittelkonsum.51
b) Schuld.51
aa) Vorsatz.52
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c) Gründe, die die Schadhaftigkeit beeinflussen (Kusurlulugu
Etkileyen
Häller)
.57
aa)
Anwendung von und Drohung mit Gewalt.57
bb) Irrtum.58
cc) Notwehrexzess.59
dd) Rechtswidrige Provokation.60
B. Der materielle Schuldbegriff in der türkischen Verbrechenslehre.60
I.
Theorien über den Inhalt des Schuldbegriffs.61
1. Psychologischer Schuldbegriff.62
2. Psychologisch-normativer Schuldbegriff.63
a) Psychologisch-normativer Schuldbegriff mit psychologischem
Schwerpunkt.63
b) Komplexer Schuldbegriff.64
c) Ethisierender Schuldbegriff.67
d) Standpunkt der Rechtsprechung.67
3. Normativer Schuldbegriff.68
II.
Kritik.70
1. Psychologisch-normativer Schuldbegriff allgemein.70
2.
Zurechnungsfáhigkeit
als Vorbedingung der Schuldhaftigkeit.75
3. Einzelansichten.77
a) Dönmezer/Erman.77
h)içel
.79
c)Önder.81
d)
Demirbaş
.84
e)
Öztürk/Özbek/Erdem.85
f)
Centéi
.86
g)
Ун«?
.87
III.
Konturen eines normativen Schuldbegriffs - entwickelt aus der
Kritik an der türkischen Schuldlehre.89
1. Untaugliche Ansätze zur Inhaltsbestimmung der Schuld.89
2. Strafrechtliche Schuld als Tatschuld.90
3. Willensfreiheit als Voraussetzung von Schuld?.92
a) Bestandsaufnahme.93
b) Kritik.95
c) Eigener Standpunkt.97
Inhaltsverzeichnis
XI
aa)
Das Erfordernis einer empirischen Grundlage für die An¬
nahme der Willensfreiheit.98
bb) Normative Zuschreibung der Willensfreiheit.102
d) Exkurs: Neuere Erkenntnisse in der Hirnforschung und das
Schuldstrafrecht.108
aa) Kritik der ¿¿öei-Experimente.110
bb) Schlussfolgerungen für das Strafrecht.114
4. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld.116
a) Schuld als Anders-Handeln-Können.117
b) Schuld als rechtlich tadelnswerte Gesinnung.119
c) Eigener Standpunkt.120
d) Entgegnung auf die Kritik von Schünemann.123
aa) Die Zuschreibung der Willensfreiheit als Postulat der prak¬
tischen Vernunft.123
bb) Das Problem der Fiktion zu Lasten des Täters.130
cc) Vereinbarkeit von Determination und Freiheit - der Ansatz
des Kompatibilismus.135
§ 4 Die praktischen Auswirkungen des Schuldprinzips.141
A. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes.141
B. Die Schuld als ausdrücklicher Bezugspunkt im türkischen Strafgesetz¬
buch.143
I.
Das alte Strafgesetzbuch.143
II.
Der Regierungsentwurf.144
III.
Das neue Strafgesetzbuch.147
С
Der Verbotsirrtum.150
I.
Das alte Strafgesetzbuch.150
1. Begründungsansätze.150
2. Kritik an der unbedingten Geltung des
„error
iuris nocet"-
Grundsatzes.152
3. Versuche zur Aufweichung des
„error
iuris nocef'-Grundsatzes.152
II.
Der Regierangsentwurf.154
III.
Exkurs: Selbstverständnis des Staates und Verbotsirrtum.156
IV.
Das neue türkische Strafgesetzbuch.162
1. Entwicklung der gesetzgeberischen Tätigkeit.163
2. Rechtspolitische Bedeutung der neuen Verbotsirrtumsregelung.164
3.
Dogmatik
des Verbotsirrtums.165
a) Der Gegenstand des Verbotsirrtums.165
b) Die Bewusstseinsform des Verbotsirrtums.168
c) Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums.169
V.
Vorschlag zur Gesetzgebung.172
D. Das Koinzidenzprinzip.173
I.
Der Anwendungsbereich der Ausnahmevorschrift in Art. 34
II
tStGB.173
II.
Art. 34
II
tStGB als Fiktion der fortgeltenden
Schuldfáhigkeit
zum
Tatzeitpunkt.175
III.
Bestrafung der Rauschtat als vorsätzliches oder fahrlässiges Delikt?.177
IV.
Kritik.181
l.Die Strafbarkeit von nicht vorhersehbaren Rauschtaten nach
Art. 34
II
tStGB.182
XII Inhaltsverzeichnis
a)
Das Ausnahmemodell von
Onver
mit rückwirkendem Verbot
des Sich-Betrinkens.184
aa) Das rückwirkende Verbot des Sich-Betrinkens.184
bb) Die Rauschtat als Bezugspunkt der strafrechtlichen Verant¬
wortlichkeit.186
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c) Zwischenergebnis.194
2. Die Strafbarkeit von zumindest vorhersehbaren Rauschtaten nach
Art. 34
II
tStGB.195
a) Das Ausnahmemodell von Hruschka.196
b) Das Ausnahmemodell von Jescheck/Weigend.199
c) Das Ausnahmemodell von Neumann.201
d) Zwischenergebnis.204
V.
Vorschlag zur Gesetzgebung.204
E. Die objektive Verantwortlichkeit.204
I.
Vereinbarkeit der objektiven Verantwortlichkeit mit dem Schuld¬
gedanken? .205
II.
Erfolgsqualifizierte Delikte.209
1. Das alte Strafgesetzbuch.210
2. Der Regierungsentwurf.211
3. Das neue Strafgesetzbuch.212
4. Vorschlag zur Gesetzgebung.216
III.
Strafrechtliche Haftung für das Verhalten Dritter.217
1. Das strafrechtliche Haftungssystem nach dem alten Pressegesetz.218
a) Periodische Druckwerke.218
b) Nicht-periodische Druckwerke.220
2. Das strafrechtliche Haftungssystem nach dem neuen Pressegesetz.221
3. Vorschlag zur Gesetzgebung.230
§ 5 Zusammenfassung.231
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