Die Sintflut: Roman
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Weitere Verfasser: | |
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Wallstein-Verl.
2007
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Werke in Einzelausgaben / Stefan Andres
[1] |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 949 S. |
ISBN: | 9783835302075 3835302078 |
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Titel: Die Sintflut
Autor: Andres, Stefan
Jahr: 2007
INHALT
Der erste Roman
Abwässer
17 VORSPIEL / KONFERENZ IM ATRIUM
34 ERSTES KAPITEL
Von den zwei Prophezeiungen des Confessors Olch: den Wasser-
schlangen und der Ankunft des Normers.
43 ZWEITES KAPITEL
Wie Professor Dr. Alois Moosthaler in Cittä morta ankommt, sich
erkältet und einen Arzt ruft. Und von der schönen Aussicht vom
Dach des »Palazzo reale«. »Man hört so Mannigfaltiges.«
J9 DRITTES KAPITEL
Allerlei Rückblicke. Und: Legitimation durch eine Sonnenbrille.
65 VIERTES KAPITEL
Wie es dazu kam, daß Melk-Berry dem Architekten einen Brief
schrieb voller Parapsychologie und guter Ratschläge. Ein idea-
listischer Spediteur, der den Normer sehen will, und ein entschlos-
sener Maler, der ihn nicht sehen will. Im Haus der Norm, und was
die Siebente Sibylle im Hinblick auf den Normer bedenklich
stimmte.
78 FÜNFTES KAPITEL
Von den Gründen des Glaubens an den Normer. Ecce lignum
crucis. Das Fest im Haus der Norm und ein Blick in Omegas ge-
heimes Tagebuch.
9J SECHSTES KAPITEL
Besuch des Normers in der Normkartothek. Vom Storchschnabel
und dem Werkzeugmenschen, und wie es zu einer Geheimsitzung
im Haus der Norm kam und der Confessor Olch gestürzt wurde.
IO7 SIEBENTES KAPITEL
Wie Don Evaristo des fremden Priesters wegen in Unzufriedenheit
mit sich selbst geriet und warum er den Entschluß faßte, zu seinem
Bischof zu gehen und ihn vor dem Normer zu warnen. Und der
Friseur des Normers.
114 ACHTES KAPITEL
Wie der Normer dem Chronisten Tropfen den Auftrag zu »objek-
tivem Quellenstudium« erteilte, und vom Besuch des Normers
beim Bischof von Città morta. Vom »Moses der künftigen Arbeiter-
generationen«. Und wie Don Evaristo ebenfalls den Bischof be-
suchte und von diesem gedemütigt wurde.
128 NEUNTES KAPITEL
Eine rückblickende Betrachtung, die zeigt, warum der Architekt
das Kastell renovierte und es Arche Noah nannte. Und wie es kam,
daß der Bruder des Architekten dort einzog.
137 ZEHNTES KAPITEL
Vom Lehen in der Arche und der Zeitlosigkeit. Wie Clemens lange
vor dem Erscheinen des Normers auf den Confessor stieß. »Sie
werden noch an mich denken!«
I50 ELFTES KAPITEL
Noch einige Rückblicke in die Vorgeschichte der Arche. Wie
Omega mit Charis und Clemens bekannt wurde, und wie der
Architekt nicht einen Tag in der Arche verweilen konnte. Vom
Besuch der drei Signori in der Arche, und ein Exkurs über Dä-
monen.
I59 ZWÖLFTES KAPITEL
»Oliven, Dämonen und Großsekretäre«. Und wie Natters die Sie-
bente Sibylle malte. Das Selbstporträt des Normers und wie die
anderen ihn porträtierten. Und wie er Madame erpreßte und sich
vor aller Augen verbarg. » Großes steht uns bevor!«
176 DREIZEHNTES KAPITEL
Über den Kairos im Sinne der Genormten, und wie Natters Lorenz
Gutmann kennenlernte. Emmaus und Emmausersatz, und wie
der barberinische Faun — angeblich - Theologiestudent wurde.
186 VIERZEHNTES KAPITEL
Von Omegas Theorie des guten schmutzigen Gewissens und vom
Kampf gegen das Böse. Und wie Zeisig über den vollkommenen
Glauben an den Normer sprach. Eine »erschütternde Bagatelle«,
und von der Wette des Normers mit seinem Geist.
I99 FÜNFZEHNTES KAPITEL
Von den Feldstechern der Genormten. Ein Gespräch zwischen
Olch und Madame und allerlei, was die Reise des Normers zum
Tribunen betrifft. Wie der Normer zu seinen Paladinen auf der
Dachterrasse sprach. Und »Geh' in die Arche!«
2 13 SECHZEHNTES KAPITEL
Von Hunden und Carabinieri. Ein entscheidendes Gespräch zwi-
schen Omega, Charis und Clemens. »Tu, qui cuneta seis et
vales .« Vom rubinenen Berg und dem Gesicht des Menschen in
der Menge.
221 SIEBZEHNTES KAPITEL
Von der Verankerung der Genormten und der Wahl der Norm-
farbe. Und wie Don Jago in Gegenwart des Normers den Brief
eines Erpressers erhält. »Die Macht ist mystischer Natur«. Und
ein Bullenbeißer in Aktion.
232 ACHTZEHNTES KAPITEL
»Auftakt zum Kongreß«, und wie sich der Normer und Don Eva-
risto an der Leiche des vom Hund Getöteten treffen. Der Normer
als Tröster eines betrübten Mörders und eine Seele im Schraub-
stock. Und wie die in der Arche erfahren, daß sie mitten in der
Welt leben. Vom »Murmeln« und den intimeren Leiden und Freu-
den eines Blinden.
242 NEUNZEHNTES KAPITEL
Wie ein Idealist ein Hotel ohne Geld kaufte, und wie Don Jago
alles wie ein Traum vorkam. Von seinem bitteren Erwachen und
seinem letzten Gang in die Arche. Zwei Briefe voll Politik, und
was der Barbanera verhieß. Und der Traum vom Kreuz, der ein
Scheinwerfer auf die Liebe ist.
255 ZWANZIGSTES KAPITEL
Wie der Normer gegen einen »altertümlichen Gewissensschmutz-
fink einschneidende Maßnahmen ergriff«, und wie Olch den
Normgruß »Ja, Moosthaler« vorschlägt. Das Testament des Fla-
vius Josephus und »A man, a man, [my] kingdom for a man !« Und
warum Madame weiter bei den Genormten verblieb.
264 EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Eine »Sesselpredigt«, und wie Clemens dem Wechselbalg der Zeit
zu entfliehen sucht und Natters seinen Traum vom Kreuz zu ver-
wirklichen trachtet. Eine Moritat vom Zyankali und ein Sarg ohne
Gefolge.
273 ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Ankunft des Normers. Und wie Omega in der Bar des »Palazzo
reale« ein Privatissimum über die Norm hält. Das Festessen, die
Rede, die Fliegenplage. Und wie Madame Abschied nimmt von
der Festgesellschaft und der Norm.
-7-
294 DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Bilanz einer Festnacht und ein ad acta geschriebener Brief an einen
Krankenpfleger. »Scio cui credidi.« Wie ein Morgen in Citta
morta beginnt. Von der »großen Versicherungsgesellschaft aller
anständigen Leute«. Und viel unerwarteter Besuch in der Arche.
316 VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie der Madonnenregen ausblieb und der Normer Kommissionen
bildete. Vom]EP A und Geheimsitzungen. Judith und Holofemes -
und »A himmlische Watschen!« Und eine intime Beratung über
die Zukunft des Hauses der Norm.
327 FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die O.W. gegründet wurde und eine kleine Seuche aus-
brach. Und von einem, der sich geniert, als christliches Zirkuspferd
aufzutreten. Der Leibarzt des Normers und sein Patient.
337 SECHSUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Die Geschichte vom Mädchen Pia und seinem Kavalier - Eine ko-
mische Verhaftung. Von der schweren Luft in der Arche, und wie
das Haus der Norm in ein Kinderheim verwandelt wurde.
346 SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie ein Idyll durch Melk-Berry gestört wird. Über die Leiden und
die Auferstehung des Normers, - eine Rhapsodie über den Triumph
des Willens und eine weitere Liebeserklärung an Charis. Von
einem, der aus Haß heiratete. Und was Omega aus Deutschland
berichtete.
T 66 ACHTUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Dürre innerhalb und außerhalb der Arche und den Gei-
stern des Abgrundes. Und wie es Herbst wurde und die Oliven-
gesänge erwachten.
Der zweite Roman
Die Arche
387 INTERVIEW IM TRAUM
398 ERSTES KAPITEL
Ein unangenehmer Besuch bei der Familie Gutmann Und von den
zeitbedingten Sorgen einer Gattin und Mutter.
410 ZWEITES KAPITEL
Von den Vereinigten Archenbesitzern e. V. und ein Rückblick auf
die seltsame Art von Geselligkeit unter der Herrschaft der Norm.
416 DRITTES KAPITEL
Wie die Vereinigten Archenbesitzer e. V. am »Fest der Norm-
erhöhung« zusammenkommen. Und »Was ist eine Arche ?« Über
das Erscheinen der Gesetze zur Pflege des japhetitischen Erbes -
und wie sich diese Gesetze in der Familie Gutmann auswirkten.
430 VIERTES KAPITEL
Wie ein Mann in Pantoffeln aus seinem Haus weggeführt
wurde. Assessor Kruse und sein Chef. Und von Pastor Braem und
seiner Partitur mit den zwei Komponisten. Wie Lorenz mit einigen
Archenbesitzern telefonierte und seiner Mutter Rosen kaufte.
441 FÜNFTES KAPITEL
»Rosen im Gefängnis - das macht Mut.« Und wie Frau Gutmann
den Urheber ihres Unglücks kennen will, Lorenz dagegen
nicht. Ein Bittgang für den Vater zum Vater und ein Gespräch
zwischen einem genormten General und einem jungen Theo-
logen. Von den Pillen des Normers, den Banden des Blutes und
denen des Geistes. Ein abgeblasenes Sektfrühstück und eine un-
widerruflich verpaßte Gelegenheit.
463 SECHSTES KAPITEL
Von einem unglücklichen deutschen Offizier und einem fana-
tisierten Backfisch. Und der »Fall Geyer«.
471 SIEBENTES KAPITEL
Vom Warten. Und wie der Großsekretär als Helfer und Bittsteller
auftritt. Ein Beichtgespräch, darin eine politische Moritat vor-
kommt, und von der endlich ganz ernst genommenen Hoffnungs-
losigkeit des Menschen.
— 9 —
483 ACHTES KAPITEL
Im Labyrinth. Wie der Normer gnädig gestimmt einen Gefan-
genen befreite, eine Professur verlieh und einen Schluck in die
falsche Kehle bekam. Ein Sonderhonorar für den Leibarzt und
Gloria Victoria in Afrika ! Und wie der Normer einen Traum über
den Normer erzählte.
499 NEUNTES KAPITEL
»Ich bin kein Mensch, sondern ein Wurm.« Der Großsekretär
zu Besuch. Und wie der Minister noch in letzter Stunde um sei-
nen Sohn kämpft. Betrachtungen eines auswandernden Abra-
miten über die Abramiten, über Deutschland und über die Sint-
flut.
5 10 ZEHNTES KAPITEL
In der Fremde. Ein Freund sucht den andern. Leere Häuser und
verschlossene Türen. Einer, der heimkommt, zu sterben.
522 ELFTES KAPITEL
Vom verschmähten Testament eines heiligen Toren und einem hef-
tigen Auftritt im Palais des Bischofs von Città morta. Und wie Lo-
renz Madame besucht und nebenbei einen außergewöhnlichen
Auftrag erhält.
534 ZWÖLFTES KAPITEL
»Nun weiß ich wirklich, daß Gott seinen Engel schickte!« Wie
zwei Freunde sich in der Peterskirche treffen. Ein Gespräch auf
dem Kapitol über »Innenpolitik«. Und wie Omega jemanden
zum Tod verurteilte und seinen Nebenbuhler zu befreien be-
schloß.
542 DREIZEHNTES KAPITEL
Das Treffen an der Spanischen Treppe. Wie der Architekt beim
Wein Rede und Antwort stand und desgleichen Omega und Lorenz,
und wie alles Sprechen dennoch vergeblich blieb. » . aber es muß
auch so gehen!«
55 5 VIERZEHNTES KAPITEL
Der Einzug in die neue Arche und das Verhältnis ihrer Bewohner
zueinander. Von den zwei Veteranen, und wie einer dem andern
zur seelischen Aussprache verhelfen wollte.
574 FÜNFZEHNTES KAPITEL
Allerlei Briefe und ein heimliches Treffen auf dem Luganer See.
Über Dynamit. Ein Gespräch mit dem Kruzifixus. Endmoräne und
wie eine Kohlmeise zwei Liebende empfindlich störte.
— 10 —
593 SECHZEHNTES KAPITEL
Wie die in der Arche überlegten, was die Kohlmeise bedeute. Von
einem, der sich zu Tode schämte. Eine improvisierte und doch sehr
ernste Grabrede über die Gerechtigkeit.
604 SIEBZEHNTES KAPITEL
Wie Clemens Charis zur Ehe ermunterte und wie erneut ein Kuß
durch eine unerwartete Dazwischenkunft gestört wird. Dr. Miller
und seine Angst vor den Agenten des Normers. Von Madames
Tausch: Leben gegen Geld und wie der Normer eine selbständige
Landkarte erfand.
6lJ ACHTZEHNTES KAPITEL
Der Traum vom kleinen Haus. Und eine vergebliche und doch fol-
genschwere Winterreise.
626 NEUNZEHNTES KAPITEL
Der Besuch im Flüchtlingsheim. Wie Lorenz einen kostbaren Fund
machte. Und: »Ist Liebe ein Duell?«
635 ZWANZIGSTES KAPITEL
Wie Lorenz Charis' Mutter zu Besuch hatte. Weihnachtsabend im
Flüchtlingsheim. Eine Festrede, die keine sein will.
6^1 EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Asche - und ein nicht ganz übliches Liebesgespräch. Statt »Flucht
aus der Zeit« ein Vortrag über Soziologie, von einem Liebenden
gehalten. Wie Lorenz und Helen in der Arche aufgenommen wur-
den. Und eine Lektion über das Gewissen.
ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie sich mancherlei Menschen in der Arche finden - und auch nicht
finden. Eine Verlobung und ein nichtgeladener Gast. Der Traum
von den Schwefelgelben und wie Lorenz sich vom genormten
Deutschland aus der Ferne verabschiedet.
695 DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Über selbstentäußernde Hilfe und ihre Folgen. Die stillen Tage
vor der Flut - und da sprach der Normer. Von einem Vater und
Attentäter und von vergeblichen und nicht vergeblichen Taten.
— 11
Der dritte Roman
Der graue Regenbogen
719 NACHSPIEL: VOR DEN SCHRANKEN DES UNBEKANNTEN
743 ERSTES KAPITEL
Von einem, der heimzukehren versucht, und wie der Leib schneller
reiste als die Seele. Die Sprache der » Constellation« - und eine Fie-
bervision, die der Wirklichkeit nahe kommt. Und noch einmal: die
große Kluft!
751 ZWEITES KAPITEL
Was wird mit uns geschehen ? Wie Lorenz im Bett seines Vaters auf
einen schlimmen Besuch aus der Vergangenheit stößt. Ein Mar-
schall, der seinen Sohn erpreßt, und ein Attentäter, der auf seine
Weise hilfreich sein will. Und: der Tag des Herrn, nach Uhland
und nach Arnos.
765 DRITTES KAPITEL
Abschied vom Haus am See. Von den nicht zureichenden Grün-
den - und der Traum von der Henne.
777 VIERTES KAPITEL
Die Ankunft und »Ich spüre nichts«. Die Geschichte von der
Plakette und Natters' Zusammenstoß mit den Behörden. »Suum
cuique!« Und was Frau Zahl über den Anstrich im Herzens-
kämmerlein zum Besten gab.
786 FÜNFTES KAPITEL
Wie Clemens vergeblich Dratthausen besuchte und wie sich wegen
Natters alte Freunde entzweiten. Von einem, der an den neuen
Ursprung glaubte und statt dessen das alte Karussell entdeckte. Ein
Blick in Lorenz' Notizen, und sein Besuch im Gefängnis.
796 SECHSTES KAPITEL
Von der ungewöhnlichen Präsidentenglocke in Clemens' Traum.
Und wie Lorenz und Charis an Natters schuldig wurden - und
»Weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lassest«.
806 SIEBENTES KAPITEL
Von Lorenz' Fluchtversuchen, und Strohhalm, Kohle und Bohne.
Erdichtete Gespräche mit Julie. Wie Lorenz auf Melk-Berrys Me-
moiren stieß.
— 12 —
8l6 ACHTES KAPITEL
Vor der Strafanstalt und der Weg zu den Unschuldigen. Und wie
einer darum bittet, in die Strafanstalt zurückgebracht zu werden,
und ein anderer sich überlegt, wieder aus dem Land zu gehen.
823 NEUNTES KAPITEL
Ein Beichtgespräch, das einer mit sich selber führt. Ein Wieder-
sehen vor dem Beichtstuhl. Wie Lorenz einen General zur Be-
freiung seines Freundes Natters in Bewegung setzte. In der Mäan-
derbibliothek - und wie zwei miteinander sprachen, ohne sich
anzusehen. Vom Brunnen und der Schuld.
837 ZEHNTES KAPITEL
Wie Natters endlich doch heimfindet und hinter die Kellertür
gerät. (Das Fest zu Ehren eines Mannes, der aus dem Gefängnis
und Irrenhaus heimkehrt, wird durch einen Gast gestört.} Und
von Memoiren und sich anbahnenden Entzweiungen.
856 ELFTES KAPITEL
Von den Ammonshörnern der Erinnerung. Lorenz' zweite Fahrt
zum Labyrinth, und wie eine alte Freundschaft in die Brüche geht.
865 ZWÖLFTES KAPITEL
Ein Flug in der Erinnerung über die Rocky Mountains. Regen über
San Francisco — und von einem anderen, grauen Regenbogen. Wie
zwei ihre Abreise planen.
Anhang
879 Editorischer Bericht
881 Abkürzungen
882 Anmerkungen
900 Nachwort
944 Auswahlbibliographie
Figurenregister
-13- |
adam_txt |
Titel: Die Sintflut
Autor: Andres, Stefan
Jahr: 2007
INHALT
Der erste Roman
Abwässer
17 VORSPIEL / KONFERENZ IM ATRIUM
34 ERSTES KAPITEL
Von den zwei Prophezeiungen des Confessors Olch: den Wasser-
schlangen und der Ankunft des Normers.
43 ZWEITES KAPITEL
Wie Professor Dr. Alois Moosthaler in Cittä morta ankommt, sich
erkältet und einen Arzt ruft. Und von der schönen Aussicht vom
Dach des »Palazzo reale«. »Man hört so Mannigfaltiges.«
J9 DRITTES KAPITEL
Allerlei Rückblicke. Und: Legitimation durch eine Sonnenbrille.
65 VIERTES KAPITEL
Wie es dazu kam, daß Melk-Berry dem Architekten einen Brief
schrieb voller Parapsychologie und guter Ratschläge. Ein idea-
listischer Spediteur, der den Normer sehen will, und ein entschlos-
sener Maler, der ihn nicht sehen will. Im Haus der Norm, und was
die Siebente Sibylle im Hinblick auf den Normer bedenklich
stimmte.
78 FÜNFTES KAPITEL
Von den Gründen des Glaubens an den Normer. Ecce lignum
crucis. Das Fest im Haus der Norm und ein Blick in Omegas ge-
heimes Tagebuch.
9J SECHSTES KAPITEL
Besuch des Normers in der Normkartothek. Vom Storchschnabel
und dem Werkzeugmenschen, und wie es zu einer Geheimsitzung
im Haus der Norm kam und der Confessor Olch gestürzt wurde.
IO7 SIEBENTES KAPITEL
Wie Don Evaristo des fremden Priesters wegen in Unzufriedenheit
mit sich selbst geriet und warum er den Entschluß faßte, zu seinem
Bischof zu gehen und ihn vor dem Normer zu warnen. Und der
Friseur des Normers.
114 ACHTES KAPITEL
Wie der Normer dem Chronisten Tropfen den Auftrag zu »objek-
tivem Quellenstudium« erteilte, und vom Besuch des Normers
beim Bischof von Città morta. Vom »Moses der künftigen Arbeiter-
generationen«. Und wie Don Evaristo ebenfalls den Bischof be-
suchte und von diesem gedemütigt wurde.
128 NEUNTES KAPITEL
Eine rückblickende Betrachtung, die zeigt, warum der Architekt
das Kastell renovierte und es Arche Noah nannte. Und wie es kam,
daß der Bruder des Architekten dort einzog.
137 ZEHNTES KAPITEL
Vom Lehen in der Arche und der Zeitlosigkeit. Wie Clemens lange
vor dem Erscheinen des Normers auf den Confessor stieß. »Sie
werden noch an mich denken!«
I50 ELFTES KAPITEL
Noch einige Rückblicke in die Vorgeschichte der Arche. Wie
Omega mit Charis und Clemens bekannt wurde, und wie der
Architekt nicht einen Tag in der Arche verweilen konnte. Vom
Besuch der drei Signori in der Arche, und ein Exkurs über Dä-
monen.
I59 ZWÖLFTES KAPITEL
»Oliven, Dämonen und Großsekretäre«. Und wie Natters die Sie-
bente Sibylle malte. Das Selbstporträt des Normers und wie die
anderen ihn porträtierten. Und wie er Madame erpreßte und sich
vor aller Augen verbarg. » Großes steht uns bevor!«
176 DREIZEHNTES KAPITEL
Über den Kairos im Sinne der Genormten, und wie Natters Lorenz
Gutmann kennenlernte. Emmaus und Emmausersatz, und wie
der barberinische Faun — angeblich - Theologiestudent wurde.
186 VIERZEHNTES KAPITEL
Von Omegas Theorie des guten schmutzigen Gewissens und vom
Kampf gegen das Böse. Und wie Zeisig über den vollkommenen
Glauben an den Normer sprach. Eine »erschütternde Bagatelle«,
und von der Wette des Normers mit seinem Geist.
I99 FÜNFZEHNTES KAPITEL
Von den Feldstechern der Genormten. Ein Gespräch zwischen
Olch und Madame und allerlei, was die Reise des Normers zum
Tribunen betrifft. Wie der Normer zu seinen Paladinen auf der
Dachterrasse sprach. Und »Geh' in die Arche!«
2 13 SECHZEHNTES KAPITEL
Von Hunden und Carabinieri. Ein entscheidendes Gespräch zwi-
schen Omega, Charis und Clemens. »Tu, qui cuneta seis et
vales .« Vom rubinenen Berg und dem Gesicht des Menschen in
der Menge.
221 SIEBZEHNTES KAPITEL
Von der Verankerung der Genormten und der Wahl der Norm-
farbe. Und wie Don Jago in Gegenwart des Normers den Brief
eines Erpressers erhält. »Die Macht ist mystischer Natur«. Und
ein Bullenbeißer in Aktion.
232 ACHTZEHNTES KAPITEL
»Auftakt zum Kongreß«, und wie sich der Normer und Don Eva-
risto an der Leiche des vom Hund Getöteten treffen. Der Normer
als Tröster eines betrübten Mörders und eine Seele im Schraub-
stock. Und wie die in der Arche erfahren, daß sie mitten in der
Welt leben. Vom »Murmeln« und den intimeren Leiden und Freu-
den eines Blinden.
242 NEUNZEHNTES KAPITEL
Wie ein Idealist ein Hotel ohne Geld kaufte, und wie Don Jago
alles wie ein Traum vorkam. Von seinem bitteren Erwachen und
seinem letzten Gang in die Arche. Zwei Briefe voll Politik, und
was der Barbanera verhieß. Und der Traum vom Kreuz, der ein
Scheinwerfer auf die Liebe ist.
255 ZWANZIGSTES KAPITEL
Wie der Normer gegen einen »altertümlichen Gewissensschmutz-
fink einschneidende Maßnahmen ergriff«, und wie Olch den
Normgruß »Ja, Moosthaler« vorschlägt. Das Testament des Fla-
vius Josephus und »A man, a man, [my] kingdom for a man !« Und
warum Madame weiter bei den Genormten verblieb.
264 EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Eine »Sesselpredigt«, und wie Clemens dem Wechselbalg der Zeit
zu entfliehen sucht und Natters seinen Traum vom Kreuz zu ver-
wirklichen trachtet. Eine Moritat vom Zyankali und ein Sarg ohne
Gefolge.
273 ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Ankunft des Normers. Und wie Omega in der Bar des »Palazzo
reale« ein Privatissimum über die Norm hält. Das Festessen, die
Rede, die Fliegenplage. Und wie Madame Abschied nimmt von
der Festgesellschaft und der Norm.
-7-
294 DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Bilanz einer Festnacht und ein ad acta geschriebener Brief an einen
Krankenpfleger. »Scio cui credidi.« Wie ein Morgen in Citta
morta beginnt. Von der »großen Versicherungsgesellschaft aller
anständigen Leute«. Und viel unerwarteter Besuch in der Arche.
316 VIERUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie der Madonnenregen ausblieb und der Normer Kommissionen
bildete. Vom]EP A und Geheimsitzungen. Judith und Holofemes -
und »A himmlische Watschen!« Und eine intime Beratung über
die Zukunft des Hauses der Norm.
327 FÜNFUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie die O.W. gegründet wurde und eine kleine Seuche aus-
brach. Und von einem, der sich geniert, als christliches Zirkuspferd
aufzutreten. Der Leibarzt des Normers und sein Patient.
337 SECHSUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Die Geschichte vom Mädchen Pia und seinem Kavalier - Eine ko-
mische Verhaftung. Von der schweren Luft in der Arche, und wie
das Haus der Norm in ein Kinderheim verwandelt wurde.
346 SIEBENUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie ein Idyll durch Melk-Berry gestört wird. Über die Leiden und
die Auferstehung des Normers, - eine Rhapsodie über den Triumph
des Willens und eine weitere Liebeserklärung an Charis. Von
einem, der aus Haß heiratete. Und was Omega aus Deutschland
berichtete.
T 66 ACHTUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Von der Dürre innerhalb und außerhalb der Arche und den Gei-
stern des Abgrundes. Und wie es Herbst wurde und die Oliven-
gesänge erwachten.
Der zweite Roman
Die Arche
387 INTERVIEW IM TRAUM
398 ERSTES KAPITEL
Ein unangenehmer Besuch bei der Familie Gutmann Und von den
zeitbedingten Sorgen einer Gattin und Mutter.
410 ZWEITES KAPITEL
Von den Vereinigten Archenbesitzern e. V. und ein Rückblick auf
die seltsame Art von Geselligkeit unter der Herrschaft der Norm.
416 DRITTES KAPITEL
Wie die Vereinigten Archenbesitzer e. V. am »Fest der Norm-
erhöhung« zusammenkommen. Und »Was ist eine Arche ?« Über
das Erscheinen der Gesetze zur Pflege des japhetitischen Erbes -
und wie sich diese Gesetze in der Familie Gutmann auswirkten.
430 VIERTES KAPITEL
Wie ein Mann in Pantoffeln aus seinem Haus weggeführt
wurde. Assessor Kruse und sein Chef. Und von Pastor Braem und
seiner Partitur mit den zwei Komponisten. Wie Lorenz mit einigen
Archenbesitzern telefonierte und seiner Mutter Rosen kaufte.
441 FÜNFTES KAPITEL
»Rosen im Gefängnis - das macht Mut.« Und wie Frau Gutmann
den Urheber ihres Unglücks kennen will, Lorenz dagegen
nicht. Ein Bittgang für den Vater zum Vater und ein Gespräch
zwischen einem genormten General und einem jungen Theo-
logen. Von den Pillen des Normers, den Banden des Blutes und
denen des Geistes. Ein abgeblasenes Sektfrühstück und eine un-
widerruflich verpaßte Gelegenheit.
463 SECHSTES KAPITEL
Von einem unglücklichen deutschen Offizier und einem fana-
tisierten Backfisch. Und der »Fall Geyer«.
471 SIEBENTES KAPITEL
Vom Warten. Und wie der Großsekretär als Helfer und Bittsteller
auftritt. Ein Beichtgespräch, darin eine politische Moritat vor-
kommt, und von der endlich ganz ernst genommenen Hoffnungs-
losigkeit des Menschen.
— 9 —
483 ACHTES KAPITEL
Im Labyrinth. Wie der Normer gnädig gestimmt einen Gefan-
genen befreite, eine Professur verlieh und einen Schluck in die
falsche Kehle bekam. Ein Sonderhonorar für den Leibarzt und
Gloria Victoria in Afrika ! Und wie der Normer einen Traum über
den Normer erzählte.
499 NEUNTES KAPITEL
»Ich bin kein Mensch, sondern ein Wurm.« Der Großsekretär
zu Besuch. Und wie der Minister noch in letzter Stunde um sei-
nen Sohn kämpft. Betrachtungen eines auswandernden Abra-
miten über die Abramiten, über Deutschland und über die Sint-
flut.
5 10 ZEHNTES KAPITEL
In der Fremde. Ein Freund sucht den andern. Leere Häuser und
verschlossene Türen. Einer, der heimkommt, zu sterben.
522 ELFTES KAPITEL
Vom verschmähten Testament eines heiligen Toren und einem hef-
tigen Auftritt im Palais des Bischofs von Città morta. Und wie Lo-
renz Madame besucht und nebenbei einen außergewöhnlichen
Auftrag erhält.
534 ZWÖLFTES KAPITEL
»Nun weiß ich wirklich, daß Gott seinen Engel schickte!« Wie
zwei Freunde sich in der Peterskirche treffen. Ein Gespräch auf
dem Kapitol über »Innenpolitik«. Und wie Omega jemanden
zum Tod verurteilte und seinen Nebenbuhler zu befreien be-
schloß.
542 DREIZEHNTES KAPITEL
Das Treffen an der Spanischen Treppe. Wie der Architekt beim
Wein Rede und Antwort stand und desgleichen Omega und Lorenz,
und wie alles Sprechen dennoch vergeblich blieb. » . aber es muß
auch so gehen!«
55 5 VIERZEHNTES KAPITEL
Der Einzug in die neue Arche und das Verhältnis ihrer Bewohner
zueinander. Von den zwei Veteranen, und wie einer dem andern
zur seelischen Aussprache verhelfen wollte.
574 FÜNFZEHNTES KAPITEL
Allerlei Briefe und ein heimliches Treffen auf dem Luganer See.
Über Dynamit. Ein Gespräch mit dem Kruzifixus. Endmoräne und
wie eine Kohlmeise zwei Liebende empfindlich störte.
— 10 —
593 SECHZEHNTES KAPITEL
Wie die in der Arche überlegten, was die Kohlmeise bedeute. Von
einem, der sich zu Tode schämte. Eine improvisierte und doch sehr
ernste Grabrede über die Gerechtigkeit.
604 SIEBZEHNTES KAPITEL
Wie Clemens Charis zur Ehe ermunterte und wie erneut ein Kuß
durch eine unerwartete Dazwischenkunft gestört wird. Dr. Miller
und seine Angst vor den Agenten des Normers. Von Madames
Tausch: Leben gegen Geld und wie der Normer eine selbständige
Landkarte erfand.
6lJ ACHTZEHNTES KAPITEL
Der Traum vom kleinen Haus. Und eine vergebliche und doch fol-
genschwere Winterreise.
626 NEUNZEHNTES KAPITEL
Der Besuch im Flüchtlingsheim. Wie Lorenz einen kostbaren Fund
machte. Und: »Ist Liebe ein Duell?«
635 ZWANZIGSTES KAPITEL
Wie Lorenz Charis' Mutter zu Besuch hatte. Weihnachtsabend im
Flüchtlingsheim. Eine Festrede, die keine sein will.
6^1 EINUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Asche - und ein nicht ganz übliches Liebesgespräch. Statt »Flucht
aus der Zeit« ein Vortrag über Soziologie, von einem Liebenden
gehalten. Wie Lorenz und Helen in der Arche aufgenommen wur-
den. Und eine Lektion über das Gewissen.
ZWEIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Wie sich mancherlei Menschen in der Arche finden - und auch nicht
finden. Eine Verlobung und ein nichtgeladener Gast. Der Traum
von den Schwefelgelben und wie Lorenz sich vom genormten
Deutschland aus der Ferne verabschiedet.
695 DREIUNDZWANZIGSTES KAPITEL
Über selbstentäußernde Hilfe und ihre Folgen. Die stillen Tage
vor der Flut - und da sprach der Normer. Von einem Vater und
Attentäter und von vergeblichen und nicht vergeblichen Taten.
— 11
Der dritte Roman
Der graue Regenbogen
719 NACHSPIEL: VOR DEN SCHRANKEN DES UNBEKANNTEN
743 ERSTES KAPITEL
Von einem, der heimzukehren versucht, und wie der Leib schneller
reiste als die Seele. Die Sprache der » Constellation« - und eine Fie-
bervision, die der Wirklichkeit nahe kommt. Und noch einmal: die
große Kluft!
751 ZWEITES KAPITEL
Was wird mit uns geschehen ? Wie Lorenz im Bett seines Vaters auf
einen schlimmen Besuch aus der Vergangenheit stößt. Ein Mar-
schall, der seinen Sohn erpreßt, und ein Attentäter, der auf seine
Weise hilfreich sein will. Und: der Tag des Herrn, nach Uhland
und nach Arnos.
765 DRITTES KAPITEL
Abschied vom Haus am See. Von den nicht zureichenden Grün-
den - und der Traum von der Henne.
777 VIERTES KAPITEL
Die Ankunft und »Ich spüre nichts«. Die Geschichte von der
Plakette und Natters' Zusammenstoß mit den Behörden. »Suum
cuique!« Und was Frau Zahl über den Anstrich im Herzens-
kämmerlein zum Besten gab.
786 FÜNFTES KAPITEL
Wie Clemens vergeblich Dratthausen besuchte und wie sich wegen
Natters alte Freunde entzweiten. Von einem, der an den neuen
Ursprung glaubte und statt dessen das alte Karussell entdeckte. Ein
Blick in Lorenz' Notizen, und sein Besuch im Gefängnis.
796 SECHSTES KAPITEL
Von der ungewöhnlichen Präsidentenglocke in Clemens' Traum.
Und wie Lorenz und Charis an Natters schuldig wurden - und
»Weil ich weiß, daß du mich nicht unschuldig sein lassest«.
806 SIEBENTES KAPITEL
Von Lorenz' Fluchtversuchen, und Strohhalm, Kohle und Bohne.
Erdichtete Gespräche mit Julie. Wie Lorenz auf Melk-Berrys Me-
moiren stieß.
— 12 —
8l6 ACHTES KAPITEL
Vor der Strafanstalt und der Weg zu den Unschuldigen. Und wie
einer darum bittet, in die Strafanstalt zurückgebracht zu werden,
und ein anderer sich überlegt, wieder aus dem Land zu gehen.
823 NEUNTES KAPITEL
Ein Beichtgespräch, das einer mit sich selber führt. Ein Wieder-
sehen vor dem Beichtstuhl. Wie Lorenz einen General zur Be-
freiung seines Freundes Natters in Bewegung setzte. In der Mäan-
derbibliothek - und wie zwei miteinander sprachen, ohne sich
anzusehen. Vom Brunnen und der Schuld.
837 ZEHNTES KAPITEL
Wie Natters endlich doch heimfindet und hinter die Kellertür
gerät. (Das Fest zu Ehren eines Mannes, der aus dem Gefängnis
und Irrenhaus heimkehrt, wird durch einen Gast gestört.} Und
von Memoiren und sich anbahnenden Entzweiungen.
856 ELFTES KAPITEL
Von den Ammonshörnern der Erinnerung. Lorenz' zweite Fahrt
zum Labyrinth, und wie eine alte Freundschaft in die Brüche geht.
865 ZWÖLFTES KAPITEL
Ein Flug in der Erinnerung über die Rocky Mountains. Regen über
San Francisco — und von einem anderen, grauen Regenbogen. Wie
zwei ihre Abreise planen.
Anhang
879 Editorischer Bericht
881 Abkürzungen
882 Anmerkungen
900 Nachwort
944 Auswahlbibliographie
Figurenregister
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