Verfügbarkeit: Multipolare Welt

Multipolare Welt: die Zukunft der Globalisierung und wie Deutschland davon profitieren kann

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Scholtissek, Stephan 1959- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Hamburg Murmann 2008
Ausgabe:	1. Aufl.
Schlagworte:	Globalisierung Weltwirtschaft Wirtschaft Competition, International Globalization > Germany International economic relations Internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschland Germany > Economic conditions Germany > Foreign economic relations
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adam_text	»Die erste Phase der Globalisierung ist unwider¬ ruflich zu Ende. Schon in wenigen Jahren werden wir alle in einer multipolaren Welt leben, in der neue Wirtschaftsmächte wie China, Indien und Russland, Brasilien, Mexiko und Südkorea, aber auch Australien, die Golf- oder die baltischen Staaten auf Augenhöhe mit den alten Industrie¬ nationen um Märkte und Ressourcen wetteifern. Doch diese rapide Vermehrung der ökonomischen Großmächte birgt für Deutschland, seine Unter¬ nehmen und Bürger keineswegs nur neue Wohl¬ standsrisiken. Sie bietet ebenso neue Chancen - trotz eines Lohnniveaus, von dem viele Arbeit¬ nehmer in den neuen Boomregionen selbst in zwanzig Jahren noch weit entfernt sein düiften. Wir müssen verstehen, was derzeit mit großer Wucht geschieht - und daraus schnell lernen.« INHALT Einleitung: Globalisierung war gestern 9 Auf dem Weg in die multipolare Welt 15 Die wichtigsten Triebkräfte der multipolaren Welt 16 Die Liberalisierung des Welthandels 16 Die multinationalen Großkonzerne 22 Die IT-Revolution 23 Von der Nord-Süd-Einbahnstraße zum multipolaren Netzwerk 27 Erste Herausforderung: Globaler Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte 27 Zweite Herausforderung: Veränderte Kapitalströme 35 Dritte Herausforderung: Weltweiter Kampf um Rohstoffe 41 Vierte Herausforderung: Die neuen Konsumentenmärkte 49 Fünfte Herausforderung'. Auch Erfindungen werden multipolar 55 Die wichtigsten neuen Wirtschaftsmächte 66 Brasilien: Der Gigant am Zuckerhut 66 Russland: Der eurasische Gasriese 72 Indien: Spätes Erwachen am Gangesstrom 75 China: Kapitalismus mit roten Fahnen 79 Mexiko: Im Schatten der großen Brüder 84 Südkorea: Der Tiger vor dem Ziel 88 Singapur: Zwergstaat mit Riesenpotenzial 94 Australien: Rohstoffreiches Serviceparadies 99 Die Golfstaaten: Arabien erfindet sich neu 101 Die Turkstaaten: Allianz mit Tradition und Potenzial 108 Baltische Staaten: Hightech-Drehscheibe zwischen Russland und EU 111 Wie sich die Besten der Besten dem Wandel stellen 115 Märkte beobachten und die eigene Position ständig neu justieren 117 Innen einfach - außen differenziert 119 Die »nächste Milliarde« Konsumenten 119 Die dritte Revolution der Wertschöpfung 125 Fit für die multipolare Welt - die wichtigsten Punkte auf der Agenda 130 Globale Arbeitsmärkte 130 Vielfalt auch im Leitungsteam 132 Energie und Umwelt 133 Forschung, Entwicklung und Innovation 136 Neue Konsumentenmärkte 140 Neue Wettbewerber 144 Neue Kapitalströme 148 Neuorganisation frühzeitig angehen 150 Kulturelle Vielfalt und übergreifende Grundwerte 151 Deutschland in der multipolaren Welt 153 Deutschland heute: Glanz und Elend des Exportweltmeisters 158 Verschenkte Geistesblitze 159 Spitzenplatz bei Hochtechnologien 164 Weltklasse bei F&E-Vernetzung 165 Licht und Schatten bei der Infrastruktur 166 Defizite in den Unternehmen 168 Mangel an Risikokapital bremst Entrepreneurs 171 Bei der Nachfrage nur Mittelmaß 172 Arbeitskosten im Dauerhoch 174 Leuchtturm Lasertechnologie 177 Innovative Energietechnologien 179 Ansteigende Formkurve des »Exportweltmeisters« 181 Was sich ändern muss, damit Deutschland in der »Champions League« bleibt 184 Den Staat auf Diät setzen 185 Globalisierung schafft Arbeitsplätze - auch in Deutschland 191 Bildungsschieflage beseitigen 196 Forschung und Entwicklung stärker und gezielter fördern 207 Kreatives Selbstmanagement - Arbeitnehmer in der multipolaren Welt 215 Freiraum für Eigeninitiative 215 Lebenslanges Lernen 218 Goldene Zeiten für Ingenieure 220 Die Zukunft ist interdisziplinär 221 Mit den neuen Märkten wachsen - Wie deutsche Unternehmen die multipolare Zukunft meistern 223 Harsewinkel goes global: Die Claas Gruppe 227 Erste Aufgabe: Umstellung auf On-Demand-Geschäft 228 Zweite Aufgabe: Vergrößerung der Produktionskapazitäten 229 Dritte Aufgabe: Erweiterung des Vertriebsnetzwerks 229 Vierte Aufgabe: Know-how für die neuen Märkte 230 Fünfte Aufgabe: Management und Mitarbeiter motivieren 231 Strategische Allianz gegen die Billigrivalen: SAP 233 Erste Aufgabe: Allianzen und Akquisitionen 234 Zweite Aufgabe: Globale Netzwerke und Communitys 235 Dritte Aufgabe: F&E-Zentren in den neuen Zielländern 235 Vierte Aufgabe: Leistungsanreize für die Mitarbeiter 237 Fünfte Aufgabe: Personalmanagement reorganisieren 237 Sechste Aufgabe: Image weltweit verbessern 238 Der Energieeffizienz-Weltmeister: BASF 240 Erste Aufgabe: Strategische Neuorganisation 240 Zweite Aufgabe: Energiezufuhr langfristig sichern 241 Dritte Aufgabe: Expansion durch Übernahmen und Beteiligungen 242 Vierte Aufgabe: Verstärkte F&E-Anstrengungen 242 Fünfte Aufgabe: Globales Personalmanagement 243 Mit Gentech an die NASDAQ: Qiagen N.V. 245 Über die grüne Grenze nach Venlo 246 Sprung über den Großen Teich 246 Mit Wandelanleihen weiter wachsen 247 Oberfränkischer Innovationstreiber: Rehau AG 249 Erste Aufgabe: Neuorganisation und Erweiterung 249 Zweite Aufgabe: Ausbau des globalen Vertriebssystems 250 Dritte Aufgabe: Innovationsmanagement 251 Vierte Aufgabe: Markenimage stärken 252 Schlusswort: Fit für die multipolare Welt - Empfehlungen für Staat, Unternehmen und Arbeitnehmer 255 So bleiben wir in der »Champions League« - Ratschläge für deutsche Politiker 256 High Performance in der multipolaren Welt - Empfehlungen für deutsche Unternehmen 260 Grenzenlose Chancen - Tipps für die deutschen Mitarbeiter von morgen 264 Literatur 267 Dank 269 Über den Autor 271
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